SCHNEEFLOCKEN
Von dem graugefärbten Himmel
fliegen kleine Flocken her.
Sehe sie, doch fühle nichts,
auch meine Augen bleiben leer.
Wirbelnd sich im Kreise dreh´n,
spielend tanzen sie zum Lied.
„Kalt.... es war so unbeschreiblich kalt.... gäb es eine Hölle aus Eis, so würde ich sie grade betreten haben. Mein Körper zitterte stark und meine Augen schmerzten. Doch nein, nur eins tat weh.
Sobald der Herbst kommt, kommen mir solche Gedanken. Aber nicht nur diese abstrakten Gedankengänge. Auch die Frage nach Freundschaft und Liebe taucht in dieser doch recht ungemütlichen, manchmal fast schon depressiven, Jahreszeit immer wieder auf.
Die waren Tage ausnahmslos von Pulverschnee und Nebel geprägt. Ich ging allein meinen Weg nach Hause, wie immer in letzter Zeit. Mein Haar war um einige Nuancen heller geworden, jedenfalls wirkte es so durch die feinen Perlen des niederrieselnden Schnees.
„Kannst du von mir runtergehen?“, vor Wut klang meine Stimme ganz schrill. Er richtete sich langsam auf, blieb aber auf meinen Beinen sitzen. Mit einer Hand hielt er sich genervt den Kopf und blickte auf mich hinab.
„Mensch bist du anstrengend!"
...wie wünschte ich, sie säße neben mir und würde mir ihre pseudowissenschaftlichen Abhandlungen über die Umwelteinflüsse auf das Graswachstum vorbeten...
*auf die Uhr schau*
Wisst ihr eigentlich wie spät es ist?
Nein natürlich wisst ihr das nicht. Und das Datum? Auch das könnt ihr nicht wissen :P
heute ist der 2.8.2008 und es ist 0.11 Uhr in der früh.
Mira hat zwar erst im Oktober Geburtstag aber besser ich schreie ihre Os.
Kleiner Sommerflügel
Still ist das Meer,
Die Schwingen des Windes
Kreisen nicht mehr.
So rastet jeder und ruht
Mit der Gewissheit
Das er weißt was er tut.
Doch ein Flügel schlägt leise und sacht
Über mein Gesicht in der dunkle Nacht.
Der Herbst sticht in das Herz des Sommers.
Aber auch der Frühling lässt den Winter verbluten.
Allesamt sterben Hand in Hand.
Just hängt noch der Qualmschwaden in der Luft.
Ihre Asche verteilt über die Felder, Berge und Meere.
Sachen die man nur im Winter kann...
Es schneite. Es war bereits der vierte Tag in Folge.
"Ich hasse den Winter!"
Marron saß mit angezogenen Beinen auf Chiaki's Sofa und wartete darauf das er endlich aus der Küche wieder kam.
"Ach....
Es schneit.
Es schneit schon den ganzen Tag.
Dicke, flauschige Schneeflocken, die langsam und leise richtung Erde fallen.
Ich laufe eine Straße lang.
Eine mir sehr bekannte Straße. Ich bin sie früher, als ich klein war immer langgefahren, wenn ich zur Schule musste.
9:15 Uhr. Mein Blick schweift vom Zifferblatt erneut über den leeren Partykeller.
Flaschen stehen herum., die übertriebene Dekoration hängt immer noch von den Wänden.
Das ist meine Welt das hat mir Lylat Wars angetan seit ich es gespielt habe verfolgt mich der Traum immer noch so das ich es selbst berichten musste ich bin verflucht.
Heiligabend
Es war ein schöner Wintertag.
Die Menschen waren schon auf Hochtouren, es war Freitag, 13.00 Uhr.
Die Sonne stand hoch am Himmel und schmelzender Schnee tropfte von den Bäumen.
Es lag viel Schnee; und in jedem zweiten Vorgarten stand ein Schneemann.
Es ist ein wunderschöner verregneter Tag.
Der Himmel ist grau und es ist kein einziger Vogel am Himmel zu entdecken.
Überall wo Bäume stehen liegen braune und rote Blätter auf dem Boden.
Es ist Herbst und die dritte Jahreszeit zeigt sich in ihrer vollen Blüte.
Jedes Jahr wenn es Frühling wird,
denk ich an Dich.
Wenn ich die Veilchen blühen sehe,
denk ich an Dich.
Wenn die Sonne scheint und die Vögel zwitschern,
denk ich an Dich.
Wenn es Sommer wird und es die ersten Pfirsiche und Nektarinen zu kaufen gibt,
denk ich an Dich.
Sommernacht
füllt
die Sinnespracht.
Mond!
Glasklar der Himmel.
Wolkenloses, prächt'ges Sternenzelt
erhellt
die triste Menschenwelt.
Ein Sommernachtstraum?
Morgengrau,
Welt benetzt mit Tau.
Es war ein seltsam kalter Winter. Eine Krankheit schien sowohl Vieh als auch Menschen dahinzuraffen. Doch davon wusste ich nichts. Ich war doch nur ein armer Hund eines Bauernburschen der den Klängen der Orgel lauschen wollte.