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Naruto und Hinata - Liebe ist Schicksal

NaruxHina
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo an alle Leser ^^

Danke für die Kommentare und die Favos, ich freue mich wirklich, dass euch mein Prolog gut gefällt. Ich habe zurzeit etwas Stress bei mir auf Arbeit, doch heute ist das erste Kapitel nach dem Prolog fertig geworden. Ich hoffe es gefällt euch ;) Komplett anzeigen

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Zusammenkunft

„Es ist wieder so langweilig heute, dass man schon froh ist, wenn man dem Gras beim Wachsen zusehen kann.“, grummelte einer der Wachposten am Eingang zu Konoha.

„Beschwer dich nicht!“, grinste ihn sein Kollege an. „Sei froh, dass wir gleich abgelöst werden, so kommen wir noch zu etwas Schlaf!“. Aber er musste zugeben, dass eine Nachtschicht am Haupttor Konohas so ziemlich das Langweiligste war, was einem als Chuunin passieren konnte.

„Schau mal.“, unterbrach Kotetsu seine Gedanken. „Da vorn kommt jemand.“ Izumo folgte dem Blick seines Kollegen.

Tatsächlich, am Horizont konnte man zwei Gestalten erkennen, die sich auf Konoha zubewegten. „Kannst du sie erkennen?“ „Nein.“, antwortete Izuma wahrheitsgetreu. Eine der beiden Personen beschleunigte das Tempo und rannte plötzlich auf das Tor zu. „Komm, Kotetsu!“, rief Izuma, „wir müssen sehen, wer das ist! Endlich passiert hier mal wieder etwas, vielleicht kommt es ja zu einem Kampf.“ Izuma wollte nicht so recht daran glauben, doch wer weiß, vielleicht passierte ja tatsächlich mal wieder etwas am langweiligsten Ort ganz Konohas.
 

Als sie beide vor dem Tor angekommen waren, war eine der Personen schon nah genug an das Dorf herangekommen, um sie erkennen zu können. „Das ist doch…“, murmelte Izuma. „Es scheint“, ergänzte Kotetsu, „als wäre der Chaosninja wieder da.“

Das war nicht schwer zu erkennen, denn Naruto lief in einem Irrsinnstempo und vor Freude jubelnd auf sein Heimatdorf zu. Erst, als er schon direkt vor Kotetsu und Izuma stand, machte er halt.

„Guten Morgen, Naruto“, grinste in Kotetsu an. „Und willkommen zurück in Konoha.“
 

Jiraya hätte mit Naruto mithalten können, wenn er denn gewollt hätte. Doch da er eine lange Reise hinter sich hatte, zog er es vor, in gemächlichem Tempo hinter seinem Schüler hinterher zu spazieren. Wieso musste sich Naruto auch immer so aufführen? In Konoha gab es doch nichts Besonderes zu sehen, dachte sich Jiraya betrübt. In anderen Dörfern gab es viel mehr hübsche Frauen und der Sake war in Konoha auch recht teuer. „Vielleicht sollte ich wieder umdrehen.“, grummelte Jiraya vor sich hin. Dann fiel ihm jedoch wieder etwas ein: die heißen Quellen von Konoha! Dort würde er Nachforschungen für sein nächstes Buch anstellen können!

Unterbewusst beschleunigten sich seine Schritte. Nun war auch ein Lächeln auf seinen Lippen zu erkennen. Vielleicht war Konoha ja doch nicht so übel.
 

Währenddessen war Naruto schon auf den erstbesten hohen Mast in Konoha gestiegen, um sich sein lange vermisstes Dorf anzusehen. In zweieinhalb Jahren hatte sich gar nicht so viel geändert, wie er gedacht hatte. Eine Änderung konnte er aber doch ausmachen: Neben den vier Gesichtern der bisherigen Hokage prangte nun das Gesicht der Hokage der fünften Generation, Tsunade.

Naruto musste grinsen. Wenn er daran dachte, dass diese alte Dame immer noch Anführerin des Dorfes war… Sie musste sich sicher bald zur Ruhe setzen. Und wenn sie das tat, würde er natürlich ihr Nachfolger werden, so viel stand für ihn fest. Seine blauen Augen blickten fest entschlossen auf die Felswand mit den Hokagegesichtern.
 

„Narutoooo!“, hörte er plötzlich eine Frauenstimme rufen. Er blickte nach unten. „Sakura-chan!“ Naruto hüpfte von seinem (nun zum persönlichen Eigentum erklärten) Mast und begrüßte seine Teamkameradin. „Du bist wieder da!“ Stürmisch wurde Naruto von Sakura umarmt. Sie hatte ihn schon vermisst, das gestand sie sich gern ein. Mit der Zeit waren Naruto und Sakura enge Freunde geworden, sie waren gemeinsam durch dick und dünn gegangen, seit sie in einem Team waren.

Vorher war Naruto für Sakura immer nur ein kleiner durchgeknallter Versager gewesen, doch seit sie ihn besser kennengelernt hatte, wusste sie genau, dass man sich immer auf ihn verlassen konnte. Mit einem Lächeln erinnerte sie sich an den Moment zurück, als er ihr versprochen hatte, Sasuke wieder zurückzuholen. Und er würde dieses Vorhaben auch niemals aufgeben, da war sie sich sicher.
 

„Naruto-niisan!“, ertönte es hinter Naruto. Er drehte sich um und erkannte Konohamaru und seine Freunde. „Oh, Konohama-…“, weiter kam Naruto nicht. „Naruto-niisan!“, unterbrach ihn Konohamaru lauthals, „Ich habe das Sexy Jutsu weiterentwickelt, sieh dir das an!“ Und bevor es jemand verhindern konnte, verwandelte sich Konohamaru vor allen Augen in eine junge Frau – selbstredend eine nackte junge Frau. Jiraya , der inzwischen auch im Dorf angekommen war, war hellauf begeistert, Sakura dagegen einfach nur entsetzt. Voller Panik blickte sie zu Naruto. Er würde doch nicht auch…?

Doch Naruto lächelte nur milde. „Konohamaru“, sagte er sanft, „das Sexy Jutsu ist doch wirklich kindisch.“ Konohamaru verwandelte sich zurück und schaute enttäuscht. Die neben ihm stehende Sakura machte große Augen: Sollte sich Naruto so sehr verändert haben? Vielleicht war er wirklich erwachsen geworden.

„Sieh dir das an, mein neues Harem no Jutsu! Ich habe lange daran gearbeitet und…“, bevor Naruto weiterreden konnte, hatte ihn Sakura schon per Faustschlag an seinen persönlichen Mast zurückbefördert. „Idiot!“, schrie sie ihn an. Von wegen erwachsen, kein Stück hatte er sich geändert! „Sakura,“, lachte Jiraya, „man sieht, bei wem du im Training bist. Tsunade hat dich einen wirklich üblen Schlag gelehrt!“

Sakura konnte nicht sagen, ob sie sich geehrt oder doch eher veralbert fühlen sollte.

„Naruto, du sollst dich bei Tsunade melden, sie wollte dich sofort sprechen, sobald du wieder zurück bist.“, berichtete Sakura leicht mürrisch. Naruto war inzwischen schon wieder auf den Beinen und grinste fröhlich. „Gut, dann mach ich mich mal gleich auf den Weg zur alten Dame! Bis später!“
 

Kotetsu und Izuma standen immer noch am Tor von Konoha und unterhielten sich. „Naruto ist ganz schön groß geworden, findest du nicht?“ „Ja, wenn ich bedenke, wie kindlich er noch vor der Chuunin-Auswahlprüfung wirkte… Hey, was ist denn mit dir los?“, fragte Izuma verwundert, als er sah, dass Kotetsu konzentriert auf den Weg starrte, der zum Tor führt. „Da kommt noch jemand…“

Rin war seit sechs Jahren nicht mehr in Konohagakure gewesen. Ihren Informationen zufolge hatte sich in ihrer Abwesenheit vieles verändert: Der dritte Hokage war in einem Kampf gegen Orochimaru ums Leben gekommen, seine Nachfolgerin wurde Tsunade, inzwischen die fünfte Hokage. Sicher waren in den letzten sechs Jahren auch viele talentierte Shinobi in Konoha herangewachsen. Einer davon hatte sein Dorf dann allerdings verlassen: Sasuke Uchiha, Itachi Uchihas Bruder und einer der letzten Erben des Sharingan. Rin war alt genug gewesen, als Itachi seine Familie auslöschte, um zu sehen, was das in dem Jungen auslöste. Doch mit den Folgen, die daraus entstehen würden, hatte sie nicht gerechnet.
 

In Gedanken vertieft stapfte sie an Kotetsu und Izuma vorbei ins Dorf. „Hey“, fuhr Kotetsu sie an. „Wer bist du? Und was willst du in Konoha?“ Normalerweise verfuhr er nicht so mit Neuankömmlingen, die er nicht kannte, doch es war im zuwider, dass jemand der Meinung war, er könne einfach ohne Erlaubnis durch das Haupttor Konohas spazieren.

Das 18-jährige Mädchen mit den schwarzen, zu einem Zopf zusammengebundenen Haaren blieb stehen, drehte sich jedoch nicht um. „Ich möchte nur meine alte Heimat mal wieder besuchen. Darf ich nicht?“, fragte sie leise. „Wieso alte Heimat? Ich habe dich noch nie gesehen…“, begann Kotetsu. „Doch, das hast du. Du erinnerst dich nicht an mich, oder? Damals warst du noch kein Chuunin, Kotetsu-san.“ Als sich Rin umdrehte, zierte ein zartes Lächeln ihr Gesicht. „Ich will hier keinen Ärger machen, ich möchte nur meine alte Akademie mal wieder besuchen.“

Den beiden Torwächtern war das Ganze zwar etwas unangenehm, doch da sie keinen Grund hatten, Rin den Zutritt zum Dorf zu verwehren, ließen sie sie passieren. Zudem war es Kotetsu auch unangenehm, dass er sich anscheinend an dieses Mädchen nicht mehr erinnern konnte. Er konnte allerdings nicht ahnen, dass er daran nicht Schuld war, denn Rin hatte sich über diese sechs Jahre hinweg stark verändert. Keiner ihrer alten Bekannten hätte sie zu diesem Zeitpunkt wohl noch erkannt.
 

Als sie so durch die Straßen spazierte, hörte Rin ein paar Straßen weiter einen höllischen Lärm. Erst etwas, das wie das Schreien zweier Kinder klang, dann einen Schlag, als wäre jemand gegen einen Holzmast geflogen. Schließlich hörte sie noch einen alten Mann lachen.

Doch das alles sollte sie nicht weiter kümmern. Sie war aus einem anderen Grund hier.
 

Erneut merkte sie vor lauter Nachdenken nicht, wie sie auf jemanden zulief. Diesmal war jedoch auch die andere Person so tief in Gedanken, dass die beiden mit voller Wucht zusammenliefen.

„Autsch!“, hörte Rin jemanden quieken. Als sie die Augen wieder öffnete, sah sie vor sich auf dem Boden ein Mädchen. Sie schätzte sie auf etwa sechzehn Jahre, sie hatte dunkle Haare und sah wirklich hübsch aus. Rin musterte sie von oben bis unten. Dieses Mädchen wollte ihre Figur eindeutig unter ihrer Kleidung verstecken. Sie trug eine Jacke und eine lange Hose, was viel von ihrer Weiblichkeit verbarg. Ein schüchternes Mädchen, schlussfolgerte Rin.

„Tut… tut mir Leid“, stotterte sich das Mädchen zurecht. „Kein Problem.“, lächelte Rin sie freundlich an. Da sie das Mädchen nicht kannte, wollte sie vorerst einen freundlichen Eindruck machen. „Darf ich fragen, wie du heißt?“

„Mein… mein Name ist Hinata Hyuuga.“ Doch diese Worte hätte sie sich sparen können, denn in dem Moment wurde sie beim Namen gerufen. „Hinata! Wir sollen uns bei Kurenai melden!“, rief Kiba ihr zu.

„Verstanden!“, rief Hinata zurück. „Entschuldige,“ Hinata verbeugte sich vor Rin, „aber ich muss los. Und ich bitte nochmal um Verzeihung!“ Mit diesen Worten machte sich Hinata auf den Weg.

„Eine Hyuuga also…“, murmelte Rin leise. „Interessant.“

Ein kalter Windhauch umwehte ihren Nacken.

Rin drehte sich erschrocken um. Für einen Moment hatte sie geglaubt, jemand habe sie beobachtet. Doch wie sie die Straße herunter blickte, konnte sie niemanden entdecken und auch keine Präsenz fühlen. Seltsam… dachte sie noch bei sich, bevor sie weiter ihres Weges ging.
 

„Was möchte denn Kurenai-sensei von uns?“, fragte Hinata vorsichtig in die Runde. „Das wissen wir noch nicht, doch soweit ich weiß, sollen wir uns mit ihr beim Hokage treffen.“ Hinata freute sich. Sie würden endlich wieder gemeinsam auf eine Mission gehen. Mit jeder Mission hatte sie die Möglichkeit, sich zu verbessern, stärker zu werden. Bevor sie Naruto wiedersehen würde, würde sie eine Kunoichi sein, die ihrem Team von Nutzen sein konnte…

*Rumms*

Hinata saß wieder auf dem Fußboden. Sie ärgerte und schämte sich. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Minuten war sie mit jemandem zusammengestoßen. Und das nur, weil sie sich nicht konzentriert hatte.

„Tut mir wirklich Leid!“, begann sie, doch ihre Stimme erstarb, als sie seine Worte vernahm: „Hinata?“ Diese Stimme musste sie erkennen, sie hatte sie zweieinhalb Jahre lang nicht vergessen.

Vor ihr, ebenfalls auf dem Boden, saß Naruto und blickte sie erstaunt an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Temari_Sabakuno
2013-03-28T18:45:48+00:00 28.03.2013 19:45
Also einfach nur typisch Naruto, Jiraiya und Sakura!

Mehr kann man wohl nicht dazu sagen!

Mach weiter so!!!!

Hatte meinen Spaß beim lesen!

Lg Tema-chan
Von:  NarutoxHinata
2013-03-24T14:24:54+00:00 24.03.2013 15:24
schreib schnell weiter <3
Von:  fahnm
2013-03-18T23:16:48+00:00 19.03.2013 00:16
Wie süß Naru und Hina doch sind^^
Von:  Naru_x_Hina
2013-03-17T15:00:00+00:00 17.03.2013 16:00
Und auch dieses Kappi fand ich total super.
Schreib schnell weiter. @_@
LG Hina^^
Von:  narutofa
2013-03-17T12:36:54+00:00 17.03.2013 13:36
Das war ein sehr gutes Kapitel. Ich hatte meinem Spaß es zu lesen.
Naruto ist wie man ihn kennt. Sakura hätte aber nicht gleich so reagieren müssen. Hinata stößt das gleich zweimal mit jemand zusammen. ich bin gespannt was Hinata sagen wird. mach weiter so
Von:  FireStorm
2013-03-17T08:26:35+00:00 17.03.2013 09:26
sehr schönes kapi ich freu mich schon aufs nächste schreib bitte schnell weiter
Von:  Kaninchensklave
2013-03-17T07:53:43+00:00 17.03.2013 08:53
Ein Klasse Kap

Sakura ist ganz schön kleinlich das muss man schon sagen nur weil Naruto das Sexy no Jutsu nicht mehr anwendet
sonderen den Logischen Fortschritt das Harem no Jutsu  was ihm oft aus der Predullie gerettet hat wenn mitten in der Pampa waren xDDDDDDDDDDDDDDDD


Na das nennt man wohl ein treff sicheres wieder sehen mit Hinata, zu erst rennt sie in Rin rein und dann zeil strebig in Naruto, de ja sicher einen einstufungs test machen muss na dann bin ich mal gespann wie dieser aus geht wie Hinata auf den zusammen stoß reagieren wird ist klar

sie wird einer Tomata Konkurenz machen und irgendwas leise dahin stottern und Rin die das sie zieht Ihre Logischen schlußfolgerungen daraus

GVLG


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