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Eine überraschende Reise

von

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Die Entdeckung

Kapitel 8/?

Partner Fanfiktion - Rosalind
 

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Die Entdeckung
 

Ever konnte nicht schlafen, sie machte sich Sorgen um Ayome und fragte sich immer und immer wieder, wo diese wohl steckte, und ob ihr was zugestoßen war. So stand sie letztentlich im Morgengrauen auf, zog sich nur eine Jacke über und tappste hinaus in den Vergnügungspark.
 

Sie wanderte an einer Vielzahl geschlossener Buden und Karussells entlang, bis sie letztendlich ein Geräusch vernahm. Leise schlich sie weiter, blieb stehen und spähte um die Ecke. Dort sah sie in dem Teetassenkarussell Ayome Arm in Arm, vereint mit Blood Dupre, sie sah wie er sie küsste und wurde wütend. Sie hatte also ihre Zeit, nein die ganze Nacht mit diesem Kerl verbracht dachte Ever; dabei müsste sie doch eigentlich wissen, das er es nie und nimmer ernst mit ihr meint! Sie ist im Moment nur ein Ersatz für Alice, wenn er sie hat, wird er sie fallen lassen.
 

Langsam ging die Sonne auf, Ever stand immernoch an derselben Stelle und beobachtete die beiden. Sie kam einfach nicht darüber hinweg, konnte sich nicht mal mehr bewegen sie war wie festgefroren. Plötzlich tippte ihr jemand von hinten auf die Schulter. Sie zuckte leicht zusammen und zischte: „Nicht jetzt!“
 

„Warum nicht jetzt?“ meinte eine Stimme zu ihr, die einem freundlichem Mann mittleren Alters zu gehören schien. „Weil…!“ Ihr fiel kein Grund dafür ein, warum sie sich nicht jetzt mit ihm unterhalten sollte. Also drehte sie sich um und sah direkt in die Augen von Merry Go Round. „Hmm scheinbar hast du es dir anders überlegt! Und magst doch mit mir sprechen, dafür werde ich dir jetzt ein schönes Lied auf meiner Geige vorspielen. „Ähm, das ist doch nicht nötig!“ meinte Ever. Außerdem, macht er dadurch nur die beiden auf mich, nein uns aufmerksam. Aber das konnte Ever ihm nicht sagen! Wenn er und Blood aufeinander treffen, dann, dann gibt es letzten Endes ein Blutbad. Obwohl mich das nicht stören würde, wenn Go Round, Blood einfach erschießen würde! dachte Ever immernoch leicht angesäuert. Da Ever solange schwieg und nichts mehr sagte, nahm Go Round an, er müsste sie einfach aus ihrer Traumstarre erwecken, zog irgendwoher seine Geige und begann zu spielen.
 

Der Klang seiner Geige hallte im gesammten Park wieder, und machte auch nicht vor dem Teetassen Karussell halt in dem Ayome mit Blood saß. Etwas widerwillig löste sich Ayome von Blood. Trotz ihrer wirren Gedanken, und dem Herzklopfen das Blood bei ihr auslöste, erinnerte sie sich daran, dass es Merry Go Round war, der da spielte. Und da sie wusste das beide verfeindet waren, und ein aufeinandertreffen der beiden in einem Blutbad enden würde, sprang sie auf und sagte so schnell das sie sich selbst nicht mehr verstand und halb verhaspelte: „Ich… muss jetzt gehen! Ich… Ever… tut mir leid!“
 

Blood schüttelte darauf nur den Kopf und meinte mit plötzlicher Kälte und emotionsloser Stimme: „Ach, auf einmal willst du gehen?! Sag hast du etwa Angst um mich, ich könnte auf Merry Go ound treffen, und damit einen blutigen Kampf heraufbeschören?“
 

Ayome stockte fast der Atem. War das wirklich Blood, den sie eben noch geküsst und in dessen Arme sie sich geschmiegt hatte, der da so emotionslos mit ihr sprach? fragte sie sich in Gedanken.
 

„Im Übrigen, weiß dieser Kerl noch nicht mal, wie man dieses Instrument richtig spielt, er ist eine Schande für alle Musik Liebhaber!“ fügte Blood noch hinzu. Er stand auf, drehte Ayome den Rücken zu und stieg aus dem Karussell.
 

Ayome starrte ihm hinterher, sie wusste nichts zu erwidern. Plötzlich drehte Blood sich zu ihr und grinste. „Danke im Übrigen! Die Nacht mit dir war hier, war sehr schön, und ich würde mich freuen, wenn du mich bald in meinem Anwesen wieder besuchen kommen würdest!“ setzte er allem hinzu und ging.
 

Aber lass deine Freundin weg, die stört uns nur! Obwohl Elliot kann sich ja ihrer annehmen. dachte er während seines Weges zurück in sein Anwesen.
 

Ever hatte die ganze Szene beobachtet, aber sie hatte nur die Hälfte mitbekommen, weil Go Round sie mit seiner Musik tierisch nervte. Letztendlich konnte sie es nicht mehr zurück halten und schrie: „Sei endlich ruhig Merry Go Round!“
 

Es zeigte Wirkung, schlagartig hörte er auf zu spielen, und starrte sie an. Leise fragte er: „Wer?“ Perplex starrte das Mädchen ihn an und dachte: Was meint er?Bis plötzlich eine Stimme neben ihr ertönte und sagte: „Niemand! Wir kennen ihn einfach! Frag nicht, es ist eine viel zu lange Geschichte.“
 

„Ayome!“ nuschelte Ever, sie hatte nicht mitbekommen, dass sie sich ihnen genähert hatte. Ayome lächelte Ever an, sie war total happy. Blood, für den sie so schwärmte schien ihre Gefühle zu erwidern. Er wollte das sie ihn sobald wie möglich wieder besuchen kommen würde.
 

Ihr Gedanken wurden jäh von dem Mann mit dem seltsamen Namen unterbrochen. „Ich möchte die Geschichte dennoch hören, egal wie lang sie sein mag!“
 

„Nagut!“ sagten wir beide gleichzeitig. „Aber zuerst, möchte ich mich richtig anziehen gehen! fügte ich noch hinzu. Danach erzählen wir ihnen gerne alles!“
 

Damit gab sich Merry Go Round zufrieden, und ging davon, ohne mit ihnen eine Zeit oder einen Treffpunkt zu vereinbaren, wegen des erzählens.



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