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Brother

Hybrid One-shot
von

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Menschen leben.

Und sie sterben.

Menschen werden von ihres gleichen ermordet.

Genauso wie es der junge Mann tat der die Straße überquerte. Er hatte schon oft getötet. Er hatte tausende auf dem Gewissen. Ein Leben bedeutete ihm nichts. Er gab sich als harmloser junger Mann aus, der den Menschen schmeichelte, sie in Sicherheit wiegte. Und dann spät am Abend, wenn fast keine Menschenseele mehr auf der Straße zu sehen war, begann sein Spiel der Jagt. Er liebte es den Klang der angsterfüllten Menschen zu hören. Das Blut welches durch ihren Körper raste und nicht zur Ruhe kommen wollte, so lange diese Kreatur wusste das er hinter Ihnen her war. Ihr Atem der Stoßweise aus ihrer Kehle kam. Ihr gehezter Blick und der Ausdruck blankes Entsetzens, ließ ein Lächeln auf sein Gesicht zaubern. Wie sie um ihr Leben winselten, sich probierten zu verstecken, wo er sie doch schon meilenweit riechen konnte und wusste wo sie waren.

Es war immer amüsant zu sehen wie sie versuchten ihr erbärmliches Leben zu retten.

Aber es half nichts. Am Ende waren sie immer Tod.

Er war der Wolf im Scharfspelz.

Und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Und dieser junge Mann rekte den Kopf in den Himmel und lauschte der Nacht.

Klaus sah sich um.

Heute Abend hatte er Lust auf eine kleine Truppe die er jagen könnte. Eine Touristengruppe, oder eine Schar Frauen wo eine ihren Junggesellinensbschied feierte? Vielleicht würde er eine Bar aufsuchen. Er würde fast alle Leute manipulieren. Die paar Leute die nicht manipuliert wurden, würden ihn dabei zusehen, wie er sich einen manipulierten Menschen nach dem anderen schnappen würde, ihm langsam das Leben nahm, bis er zum Schluss sich die Leute vornahm und sich an ihrem Blut laben würde. Oh Ja, es würde ein Fest werden. Allein schon bei der Vorstellung, lief dem Hybriden das Wasser im Mund zusammen. Freudig darüber seine Gedanken in die Tat um zu setzen, leckte er sich über Lippen.

Die Stille der Nacht wurde durch einen Aufschrei zerstört. Eigentlich konnte es Klaus egal sein, jedoch hielten ihn die Gerüche die er wahrnahm, davon ab weiter zu gehen. Angst, Hilflosigkeit, vermischt mit dem verlockenden Duft des Blutes, welches vermutlich aus einer Wunde floss. Diese Kombination war für den Hybriden wie eine Tasse warme Milch mit Honig. Auch vernahm er den rasselnden Atem des Opfers. Es würgt, vermutlich spuckte es Blut. Es schrie.

Wieder ein Schrei, welches ihn davon abhielt weiter zu gehen. Stattdessen drehte er sich um und ging zu der Quelle, woher der Lärm kam.
 

Es waren Hunde.

Tiere die nicht mehr in der Wildnis so überleben konnten. Sie waren zu sehr daran gewöhnt das die Menschen sie wie ihre eignen Kinder behandelten. Auf dem Bett liegen lassen, ihnen teure Sache zu essen geben. Ja sie sogar anzukleiden. All diese Sachen hatten nichts mehr mit dem Tier zu tun welches sie ursprünglich einmal waren, Wölfe. Tiere welche in einem Rudel zusammen lebten.

Aber wie es schien, wussten die Besitzer der zwei Hunden, dass diese Tiere gefährlich waren.

Klaus näherte sich dem etwas, an dem die Hunde ihre Freude zu haben schienen.

Die Tiere bemerkten den Hybriden als erstes und drehten sich um.

Als der Hybrid erblickte mit was die Hunde sich beschäftigten, blieb er stehen.

In seine Inneren überlappte sich das Bild was er vor sich sah mit etwas

anderem. Etwas, was er bis heute versucht hatte zu verdrängen.
 

Henrik...

Die Nacht in der sich die Werwölfe verwandelt hatten und in der sein jüngerer Bruder ermordet worden war.

„Weißt du warum ich mir keine Sorgen mache, das mir nichts passiert? Weil du mein großer Bruder bist Klaus und immer auf mich aufpasst.“ Henrik hatte Klaus lächelnd angesehen. Er hatte zu seinen älteren Geschwistern immer aufgeblickt, besonders zu Klaus. Er hatte ihn dafür bewundert das er trotz dem Hass den ihr Vater auf ihm hatte, nicht aufgegeben hatte Spaß zu haben. Das er nicht daran zerbrach.

Klaus hatte nicht aufgepasst. Die Wölfe waren zu schnell gewesen. Sie hatten Henrik zu Boden gedrängt und ihm in die Schulter und den Hals gebissen.
 

„Die Wölfe..“

Klaus hatte seinen Bruder, der sofort Tod war zurück zum Lager gebracht.

Die Hexe bei der sie lebten war seine einzige Hoffnung gewesen. Er hatte die Hoffnung das sie einen Zauber wusste die ihn retten konnte.
 

„Tut mir Leid...Tut mir so Leid..“

Immer und immer wieder hatte er es wie ein Mantra runter gebetet, als ob Henrik dadurch wieder die Augen aufschlagen könnte.
 

„Wir müssen ihn retten..Bitte da muss es eine Möglichkeit geben.“

Seine Mutter hatte gewusst warum ihr älterer Sohn, ihn nicht zurück gelassen hatte, wieso er ihn hier hin zum Lager gebracht hatte. Esther hatte Ayana, die Hexe flehend angesehen.
 

„Die Hexen werden uns keine Möglichkeit geben, Esther. Dein Sohn ist Tod.“

Nie hatte Klaus, obwohl es schon so lange her war, das Gesicht seiner Mutter gesehen. Ungläubigkeit und tiefe Trauer und Verlust hatten sich in ihrem Gesicht gezeigt. Aber sie wollten zum Gegenschlag ausholen. Sie wollten ihre Familie beschützen. Und das war der Anfang gewesen.
 

Klaus näherte sich den Hunden.
 

„Was willst du den hier??“ ein dürrer, großer Mann sah zu dem Hybriden. Offenbar einer der beiden Besitzer. Der andere war kleiner und war sehr rundlich. Außerdem hatten sie eine Alkoholfahne die er Meilenweit riechen konnte.

„Was sollen wir jetzt mit dem machen??“

„Was den? Wir entsorgen ihn, er war in unserem Revier.“

„Spinnst du? Wir können ihn nicht entsorgen, sieht du der atmet. Verdammt er lebt.!“ rief der kleinere fast hysterisch.

Die Hunde waren die ersten die einen Schritt auf den übernatürlichen jungen Mann machten und knurrten.

Nun hatte Klaus auch die Aufmerksamkeit der beiden Männer.

„Oh Fuck, das is bestimmt ein Bulle.“ Klaus Lippen zierte ein amüsiertes Lächeln.

Der größere musterte Klaus ausgiebig.

„Na und? Auf ein Opfer mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht mehr an. Rex, los!“

Der Hund mit dem Namen Rex kam auf Klaus knurrend zu. Es handelte sich hierbei um zwei Boxer.

Die Tiere näherten sich ihm. Als der Besitzer mit dem Finger schnippte rannte der Hund -Rex- auf Klaus zu.

Dieser legte den Kopf schief und wartete., bis das Tier bei ihm war. Er legte seine Hand um die Schauze des Tieres und drückte leicht zu. Das Tier schnaubte. Seine Krallen bohrten sich in den Boden, um sich so abzustoßen.

Doch es kam keinen Millimeter vorwärts, egal wie sehr es sich anstrengte. Es blieb an der Stelle wo es war.

Mit einer leichten Bewegung, stieß Klaus das Tier von sich. Rex, prallte gegen seinen Kumpanen und heulte auf. Die Tiere rappelten sich hoch und rannten weg.

„Wer bist du??“ murmelte der hagere Mann und sah zu Klaus.

Dieser kam langsam auf die beiden zu. Seine Augen leuchteten auf. Der Atem der Männer beschleunigte sich, er ging stoßweise. Langsam machten sie ein paar Schritte nach hinten, bis sie sich umdrehten und in den Wald liefen.

Der Hybrid blickte den Männern kurz nach, bevor er zu dem Jungen sah. Er konnte den Atem des Jungen wahr nehmen. Die Lungen die mit aller Kraft versuchten die Luft in den Körper zu bekommen damit der Körper weiter arbeitete trotz des Blutverlustes, der nicht aufhören wollte.

„Halte durch..“ flüsterte Klaus. Er hatte sich sein Shirt ausgezogen und den Jungen damit zugedeckt.

Der junge hatte schwarzes wirres Haar. Blut klebte in seinem Gesicht sowie im Haar. Der junge Mann vermutete das unter dieser verschmierten Maske ein hübsches Gesicht verborgen war.

Klaus streckte sich, den Blick dabei auf den Mond gerichtet.

Ja es war wirklich eine schöne Nacht zum Jagen.
 

Der Junge spürte nichts. Außer das Kleidungsstück, welches ihm der Fremde gegeben hatte.

Erst als er spürte wie ihn etwas festhielt, öffnete er langsam die Augen.

Es war der Mann der ihn zu gedeckt hatte. Heath - der Junge - erschauderte. Der Mann war über und über mit Blut verschmiert. Seine Augen waren auf den Weg gerichtet.

„Wie heißt du??“ ertönte die Stimme.

Heath zuckte zusammen.

„Mein.. Name. Ist..“ er konnte nicht weiter sprechen, da er hustete. Blut lief aus seinem Mund.

„Wenn du leben willst.Trink..“ der Mann hielt ihm ein Fläschen mit einer roten Flüssigkeit hin.

Heath sah misstrauisch drein.

„Oder willst du sterben?“

Sterben? Nein das wollte er nicht. Er hatte zwar kein zu Hause, dennoch hatte er immer gehofft eine Familie zu finden die ihn vielleicht liebt, auch wenn er auf der Straße lebte.

Und dieser Mann machte sich was aus ihm. Er sah nicht weg!

Heath setze die Lippen an das Fläschchen und trank.

„Wer..bist du??“ flüsterte er.

Klaus lächelte leicht, während er mit dem Jungen auf den Arm, den Sonnenaufgang entgegen lief.

„Nenn mich Bruder.“
 

So eine kleine.."süße" One-shot über den ober Bad Boy momentan in Vampire Diaries. Ich muss sagen ich war sehr berührt als ich gesehen hab wie Klaus aufgelöst neben seinem toten Bruder gelegen hatte und immer wieder sagte es täte ihm Leid.Und dann kam mir die Idee so ein ähnliches Szenario herauf zu beschwören, nur das es diesmal anders aussah, er konnte eingreifen. Hier kann man auch eine kleine Menschlichkeit von Klaus sehen.
 

Lg Kari



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Guardian
2013-01-13T22:09:17+00:00 13.01.2013 23:09
super zu lesen =)
wie viele bruder hat er den?

nenn mich bruder XDDD
Von:  SweetHeart26
2012-01-15T10:29:35+00:00 15.01.2012 11:29
hey ho

richtig guter os über klaus,
naja er is zwar nn arsch, aber trotzdem guter os^^
mach weiter so!!!

lg
Von:  lianne
2012-01-13T16:48:35+00:00 13.01.2012 17:48
Hallo
Hab mir deinen One-shot über klaus grade durchgelesen und muss sagen dass ich begeistert bin.Du hast es geschafft ihn wirklich gut rüberzubringen.Klaus ist mein liebling der Serie.find es schön dass mal jemand ne fanfic über ihn schreibt.Hoffe das du vielleicht noch mehr solche storys über ihn schreibst,werd sie aufallefälle lesen.

glg


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