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Es Lebe Midgard

Weil es das sowieso tut !
von

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Flucht

Loki rannte. Hinter sich schrie Thor vor Zorn weil er die Illusion duchschaut hatte. Nun setzen sie ihm wieder alle nach. Loki sprach grade den nächsten Zauber als er stolperte weil Thor und der Captain ihm Hammer und Schild nachwarfen. Und so kam es das das er sich versprach. Ein Fataler Fehler wie sich gleich herausstellen würde. Loki lag am Boden, er wollte grade aufspringen als er schon das Gewicht des Hammers auf sich spürte. So war er jeder Chance auf Flucht beraubt. Er sah auf und vor ihm standen zum zweiten mal alle Avengers. Loki wollte grade anfangen verwirren zu stiften als es ihm auffiel. Seine Zunge fühlte sich seltsam Taub an. Dieses Gefühl warnte ihn schon

das irgendetwas schief gegangen war. " Egal was ihr fliehen ich tuen." Die verwirrten Gesichter der anderen waren einfach Göttlich. Wenn es nur mal absicht gewesen wäre sich zu versprechen. In seiner Stimme lag keine Macht mehr. " SCHEIßE!" war das einzige was ihm dazu noch einfiel. Mühsam rappelte er sich auf nun wusste er genau was für ein Gefühl es war. Sein Zauber war schiefgelaufen. Innerlich fluchte Loki, wieso mussten sie auch außgerechnet dann Sachen nach ihm werfen wenn er einen Zauber sprach? Um seine Handgelencke schnappten die Fesseln zu. Magieraubende Fesseln nur mit Müh konnte er sich vor kurzen aus diesen Befreien. Nun war er wieder ein Gefangener. Kommentarlos ließ er sich zurück führen. Im 3 Stockwerck des Stark Towers eines der wenigen noch intakten Stockwercke nach seinem Angriff. Man kettete ihn wie ein Tier an die Wand. " Wieso wehrt er sich nicht?", fragte Tony grade Thor " Das geht mit zu leicht mit dem Operrettengeneral." Thor antwortete nicht. Stattdessen bekam Tony seine Antwort von Loki selber. " Der Zauber ging schief.", er war froh sich diesmal nicht versprochen zu haben. War aber auch schwer genug die eigene Zunge zu Ordnen. " Weil ihr mich gestört habt beim Aussprechen." Am Anfang lachten sie über ihn, aber das wehrte nicht lange. Den Tony wollte ihn grade beschimpfen als er Loki doch glatt lobte. Von da an war klar, Loki hatte es ernst gemeint. " Na toll, und wie biegen wir das wieder grade?" War alles was Hawkeye dazu fragte. " Es gibt die zehn Artefakte der Wahrheit. Fügt man sie alle zusammen löst sich jeder Zauber auf." antwortete Thor. " Dann lasst uns die suchen", kam es von Natascha " Wenn es mal so einfach wäre.", brummte Loki vor sich hin. Thor erklärte den anderen was Loki damit meinte. " Die Artefakte sind in allen 9 Welten verstreut. Eines befindet sich auf Asgard in unseren Schatzhallen, doch der Rest." Ganz große Klasse, dachte sich Tony. " Heißt das wir müssen mit dem Ziegenpeter zusammenarbeiten?", Tony war nicht sehr erfreut. " Das Heißt es Freund Stark. Nur Loki kann diese Gegenstände spüren sobald er in ihrer Nähe ist." Ein allgemeines Aufseufzen erfüllte den Raum. Keiner war begeistert von der Idee Loki zu vertrauen. Doch wie Thor weitererklärte blieb ihnen keine andere Wahl. Loki erzählte ihnen das 2 Artefakte in Jotunheim wären, der Welt aus der er kam. Auch konnte er die Avengers überzeugen das er seine Magie bräuchte. Und so kam es das alle nur 2 Stunden später auf einer Plattform im Park standen. Ausgestattet mit dicken Winterklamotten und darauf warteten das Thor den Tessarakt aktivierte. Jeder hatte eine Hand an dem Behälter der den Tessarakt beherrbergte. Thor drehte den Griff und sogleich wurden alle von der Macht erfasst und fortgetragen. Fort nach Jotunheim einer Fremden Welt.

Eis und Schnee Jotunheims steinwüste

Kälte umfing sie, und Natascha blickte sich um. Eine Steinwüste überzogen mit Eis und Schnee lag vor ihr. Ihr Blick ging zu Loki dieser Schien nicht ansatzweiße zu frieren. Jetzt wo sie ihn so betrachtete merckte Tascha das dieser Gott doch sehr ansehnlich war. Halt was dachte sie da überhaupt? Er war der Feind. Egal wie sexy er aussah. Oh nein schon wieder, was war bloß los. Bloß nix anmercken lassen dachte sie noch und schmachtete weiter. Eigentlich liebte sie doch Clint also was war los? sie wusste es selbst nicht. Sie folgten dem Gott der Lügen duch die Eiswüste. Wann immer er sagte sie sollen leise sein taten sie das. Wieso gehorchten sie noch gleich diesem Wahnsinnigen? Scheiß Zauberei. Natascha wusste jetzt schon was sie von Magie halten sollte. " Ich spüre was," sagte Loki grade " Westlich von hier." Und schon stapften alle erneut in eine andere Richtung. Sie liebte ihn.. Huch was? Nein das stimmte doch gar nicht. Wieso sollte sie den Feind lieben. So ein Schwachsinn. Natascha holte Loki auf und wollte ihm grade eine verpassen. Sein Zauber war Schuld an diesen dummen Gedancken. Sie stellte sich vor Loki und verhinderte so das er weiterlief. Alle schauten sie fragend an. Sie beugte sich vor und... Küsste ihn. Loki riss die Augen auf, er hatte alles erwartet doch das nicht. Der Kuss brannte Heiß auf seinen Lippen, was wohl hauptsächlich an der Kälte lag. Dies war zwar nicht sein erster Kuss doch dennoch war es besonderst. Die Feindin hatte ihm damit grade offen ihre Gefühle gestanden. Und das vor allen anderen. Lokis Blick ging zu Thor der fassungslos dastand und zu ihnen blickte. Den Hammer hatte er fest umklammert. Ein Grinsen schlich sich aufs Lokis Gesicht, ein fataler Fehler den schon hatte er einen Faushieb kassiert. Er hielt sich die Wange und sah zu Agent Burton. Eine starke Linke das musste Loki ihm schon lassen. Aber es intressierte ihn im ganzen wenig, den er war ein Gott und dieses erbärmliche Weib hatte ihm ihre Liebe gestanden. Er lachte laut und gehässig, er lachte sie alle aus. Eine Tatsache die Thor nicht gefiel."Loki halte ein, das muss enden. Es ist weder der richtige Zeitpunkt noch Ort, und du weißt es genau." Thor war Stinksauer.

Loki spielte nicht bloß mit Frauen er verabscheute sie. Und sobald er Natascha ausgenützt hätte würde er sie töten, soviel war Thor klar. "Gewiss bin ich mir dessen Bewusst. Und dennoch, wie erbärmlich das alles ist", fauchte Loki voller Abscheu. Er ging ohne ein weiteres Wort weiter und folgte der dünnen Spur. Kurze Zeit später standen sie allerdings vor einem Problem. Vor ihnen klaffte eine Riesige Spalte. Es führte keine Brücke hinüber und Loki war duch die Fesseln seiner Kräfte beraubt. Er grinste die anderen gehässig an. "Tja. Ohne meine Magie kommen wir hier nicht weiter. Also lasst uns umdrehen und alle nach Hause gehen", scherzte er. Die Mitglieder drehten sich alle weg von ihm und besprachen die Lage. Loki wusste sie würden ihm die Fesseln abnehmen. Sie würden es nicht riskieren bis in alle Zeit unter diesem Zauber zu stehen.

Und er hatte richtig geraten, kurze zeit Später kam Thor und entfernte die Fesseln. "Keine Tricks Loki. Wenn du mich verräst werd ich dich töten", knurrte der Donnergott. Abwehrend hob Loki die Hände und lächelte. Er rieb sich die Gelencke und konzentrierte sich auf den Zauber. Es erschien zwar eine Brücke doch war diese voller Lücken. "Was soll das? Das ist ja die reinste Falle", fauchte Clint hinter ihm wütend. Auch Thor war verwundert und stellte sich zu Loki. "Bruder was soll das den bitte werden? Hast du das Zaubern in der kurzen Zeit verlernt?", fragte er leise. "Nein Thor habe ich nicht. Und ich bin nicht dein Bruder, aber du hörst mir ja garnicht zu diesbezüglich. Der Zauber funktoniert nicht wegen des anderem", seuftze Loki. "Mehr als das bringe ich nicht zustande in unserer momentanen Lage", er schüttelte betrübt den Kopf. Auch ihn störte es das seine Künste dadrunter litten. Er sah die Brücke vor sich an, sie war nicht sehr stabil hatte hier und dort Lücken und Löcher oder war besonderst dünn gebaut. Es war der reinste Selbstmord akt sie zu überqueren. Aber ihnen blieb auch hier keine Wahl, nur leider wusste Loki das es auch für ihn galt. "Er geht als erster", forderte Clint und Loki schluckte Schwer. Alle hatten dem Vorschlag des Agenten zugestimmt und so war es beschlossene Sache. Loki trat an die Brücke heran und sah misstrauisch auf sie herab. Hier und dort verschwanden zwischenduch die Steine weil seine Magie nicht stabil war. Er tat unsicher einen Schritt und dann gleich noch einen. Grazil und Vorsichtig bahnte er sich so einen sicheren Weg hinüber. Er konnte hören wie die anderen hinter ihm genau das machten was er vorher getan hatte. Kaum waren sie alle über die Brücke verschwand diese auch schon spurlos. Loki hatte sie nicht verschwinden lassen sie tat es von selber. Ein verwirrten Keuchen entrang ihm und die anderen starrten genauso ungläubig wie er selber auf die Stelle wo eben noch jene Brücke war. "Ich war das diesmal nicht", beteuerte er. "Ich glaube dir Bruder. Irgendwas stimmt hier ganz und gar nicht", kam es von Thor. Als Loki sich umdrehte stand er vor einer Eiswand, die grade zu Hundertprozent noch nicht vorhanden gewesen war. "Wo kommt das Eis auf einmal her?", fragte Stark. "Das kann ich dir nicht beantworten Freund Stark", meinte Thor. "Das war ich ebenfalls nicht", meinte Loki dazu nur. Sie führten ihren Weg weiter und bemerckten schnell das sie sich in einem Labyrinth aus Eis befanden. "Ganz tolle Sache", grummelte Natasache angesäuert. Sie verliefen sich mehrere male oder standen in einer Sackgasse. "Jetzt reicht es mir aber", meinte Stark genervt und wollte hoch fliegen und sich eine Übersicht verschaffen. "Das würde ich nicht tun Freund Stark", sagte Thor grade noch aber es war zu spät. Stark flog nach oben und knallte gegen eine dicke Decke aus Eis. "Du hattest ihn gewarnt", lachte Loki amüsiert. Ein Streit brach vom Zaun und erst nach 2 Stunden hatten sich alle wieder beruhigt. "Loki kannst du uns nicht irgendwie einen Ausweg erschaffen?", fragte Captain Amerika. "Nein das Eis ist selbst für meine Magie zu dick wenn ich sie voll nutzen kann", verneinte Loki. Das bedeutete weiter laufen und hoffen irgendwie irgendwann einen Ausweg zu finden, na ganz große Sache. Schlecht gelaunt liefen alle weiter und wunderten sich auf einmal wo der Lügengott abgeblieben war. "Hat wer Loki gesehen?", fragte Thor und sah sich um. Sie alle riefen nach ihm doch es kam keine Antwort. Sie beschlossen sich aufzuteilen und nach dem verschollenen Gott zu suchen. Loki war derweil duch einen Gang verschwunden den er selber gar nicht bemerckt hatte. Er drehte sich auf der Lichtung im Kreis und fragte sich verzweifelt wie er hier her gekommen war. "Thor? ...", er rief nach den anderen doch bekam keine Antwort. "Na ganz wundervoll. Einsam verschollen im Eislabyrinth", grummelte er leise und kickte Neuschnee in die Luft. Er drehte sich um und viel vor Schreck auf seinen Hintern. Vor ihm erhob sich ein riesiger Tempel, irgendwas tief in ihm regte sich. Er kannte diesen Ort. Er stand auf und bewegte sich vorsichtig auf den Tempel zu. Sanft strich er über die Treppen und feinen Muster die darin eingraviert waren. Hier war er geboren wurden, hier fand ihn Odin einst. Tränen brannten in seinen Augen als er die Treppen hinaufging. Oben herrschte ein eisiger Wind und spielte mit seinen Haaren. Loki ließ den Blick wandern und konnte das gesamte Labyrinth überblicken. Er sah die anderen verteilt als kleine bunte Punkte darin herumirren. Unwillkürlich lächelte er, er stand hier oben und hatte Überblick über jedes noch so kleine Geschehen. Er setze sich auf den in Stein eingearbeiten Thron und lehnte den Kopf zurück. Dies war sein Thron, sein Reich von anbeginn. Hier war er König und als er dies dachte änderte sich das Labyrinth. Ein dickes Grinsen umspielte seine Mundwinkel, das Labyrinth veränderte sich je nachdem wie seine Gefühlslage war. Äußerst praktisch das nun zu wissen. Es brachte ihm nur leider nicht viel. Den so sehr er auch gewollt hätte und die anderen bis in alle Zeiten dort herumirrten, er musste den Zauber lösen. Er seuftze tief und stand auf. Duch seine bloße Willenskraft formte er das Labyrinth neu und führte die anderen zum Tempel. "Kommt herrauf aber schützt eure Ohren", rief er herunter.

Natascha blickte sich um als sie auf einmal wie alle anderen auf eine Lichtung trat. In der Mitte stand ein Tempel und von oben rief Loki sie. Sie kamen seiner Aufforderung dieses mal nach und stiegen die Treppen hinauf. Oben angekommen führte Loki sie nach drinnen. Es war nicht mehr als eine ausgebaute Höhle doch bot sie erstaunlicherweiße Schutz vor der Kälte und dem Wind. Loki erklärte was er herrausgefunden hatte über den Zauber Jotunheims. "So ist das also", nickte Thor verstehend. "Bedeutet das wir müssen zu dem Ziegenpeter nun auch noch nett sein?", seuftze Stark. "Das heißt es Freund Stark. Nur solang Loki sich zufrieden fühlt überstehen wir das unbeschadet", Thor klopfte Loki auf die Schulter. Loki verbarg das Gesicht in der Hand, ihm war das extrem Peinlich. "Lasst uns bitte nicht darüber reden", bat er leise.

"EINVERSTANDEN", kam es im Chor vom Rest des Teams. Gelegentlich Thor´s Stimme war nicht zu vernehmen gewesen. Doch das wunderte Loki nun wirklich nicht mehr. "Der erste Stein ist irgendwo tief in diesem Gebäude", versuchte er vom Thema abzulenken. Ein schlauer Plan den er hatte Erfolg.

Sie folgten dem Lügengott tiefer ins innere der Höhle. Etliche Tunnel bildeten ein ausgeklügeltes Höhlensystem. In einer besonderst großen Höhle waren am Rand steinstufen eingemeißelt die in die Tiefe führten. Die Stufen waren besonderst groß und dick gebaut. Bei der große eines normalen Eisriesen auch nicht weiter verwunderlich. Stellenweiße mussten sie mit Anlauf springen weil die Stufen weit auseinander waren. Es dauerte mehrere Stunden in die Tiefe zu gelangen. Unten angekommen waren erstmal alle zutiefst erschöpft. Alle außer Loki dieser fühlte sich fitter und munterer als je zuvor. "Ich erkunde die Gänge ruht ihr euch ruhig aus", meinte er und ließ sie zurück. "WARTE", rief Clint misstrauisch wurde aber von Thor unterbrochen. "Lass ihn. Loki wird nicht flüchten, das spüre ich. Er kehrt zu uns zurück", auch wenn Clint diese Worte nicht glauben wollte, er wusste Thor sprach die Wahrheit. Sie alle ließen sich erschöpft zu Boden sinken und schliefen ein.

Loki lief schnellen Schrittes duch die dunklen Steinflure. Es zog ihn wie magisch zu einem Gewissen Ort. Immer und immer schneller wurden seine Schritte. Sein Herz klopfte laut und schnell. Es war vorfreude die er spürte, auch wenn er nicht sagen konnte wieso. Die schweren Türen am Ende des Tunnels schwangen von selbst auf als er vor sie trat. Die Halle dahinter war erstaunlich. Silberadern zogen sich duch das Gestein und bildetet Muster. Auf Podesten standen allemöglichen Waffen und Errungenschaften. Kelche, Medaillons und weitere Schätze. In der Mitte stand ebenfalls ein Thron. So hoch und imposant das es ihm den Atem nahm. Der Krönungssaal.

Auf der Sitzfläche des Throns lag eine schwarze Krone, seine Krone. Und oben im Thron eingearbeitet war jener dunkelroter Kristallsplitter. Der kleine Blutrote Stein den sie brauchten um den Zauber zu lösen. Danach fehlten ihnen nur noch 8 Stück. Loki näherte sich dem Thron und blickte hinnauf. Er war obwohl ein Eisriese doch viel zu klein geraten.

Das konnte nichtmal er abstreiten, und so war es natürlich klar das er dort oben nicht herankam. An einen Zauber war nicht zu dencken, die Artefakte würden ihn einfach absobieren.

Loki blickte sich um und suchte nach etwas womit er an den Stein kam. Ein großer Spiegel fiel ihn in den Blick. Er war groß genug und mit etwas Glück und Mühe würde er an den Seiten heraufklettern können. Er schob den Spiegel an den Thron heran und keuchte schwer.

Er hatte noch nie viel Kraft gehabt, nicht so wie Thor. Und nun konnte er diese Tatsache nichteinmal mehr mit seiner Magie wettmachen. In was für eine Missliche Lage er doch hier geraten war. Er blickte an dem Spiegel hinnauf und runzelte die Stirn. Irgendwas war hier doch seltsam. Ein Blick in den Spiegel verriet ihm auch was es war. Sein Gegenüber blickte ihn mit einem Lächeln und verschränkten Armen an. Doch Loki selber stand nicht lächelt davor und die arme waren auch nicht verschränkt. Probehalber winkte er und sein Spiegelbild zeigte ihm den Vogel. Loki stolperte einen Schritt nach hinten und riss die Augen auf. Sein Gegenüber begann laut loszulachen. Loki schluckte schwer als sein Spiegelbild auf ihn zeigte und einen ernsten Gesichtsausdruck annahm. "Du bist hier König. Wieso willst du Dummkopf ihnen helfen und wieder fort von hier? Asgard wird dir nie gehören und das weißt du auch", sprach es. "SEI STILL", fuhr Loki sein eigenes Spiegelbild an. Lachen erfüllte den Raum und auf einmal trug Loki ein Kleid. "Was zum..", seine Stimme war die einer Frau. Er sah erneut in den Spiegel und sah wie sich sein Gegenüber veränderte. Eine Schlanke Frau sah ihm entgegen und hatte ein siegreiches Grinsen auf den Lippen. Loki fühlte an sich herab und keuchte. Er war eine Frau, duch und duch. "Du bist Lady Loki. Du weißt noch so vieles über dich selber nicht", höhnte sein Spiegelbild.

Stundenlang sprach Loki mit seinem Spiegelbild. Eine tatsache die ihm zeigte wie Wahnsinnig er doch selst schon war. Und trozdem hatte er von seinem Spiegelbild vieles über seine wahre Macht gelernt. Auch wie er obwohl seiner Magie beraubt an gewisse Dinge außerhalb seiner Reichweite kam. Loki grinste und wandelte sich zurück.

Er ließ die Knöchel knacken und trat duch den magischen Spiegel. Dieser diente gleichzeitig als Portal. Doch er hatte nicht bedachte wie viel Pech der misslungene Zauber ihm brachte. Und so kam es das Loki keine drei Sekunden später, in jenem Spiegel feststeckte. "Na ganz toll", grummelte er missmutig und ließ den Kopf hängen. Was während der Zeit in der er feststeckte alles passierte möchte Loki hier nicht reden und bittet um Verständniss.

Nach einiger Zeit konnte er sich befreien und erreichte auch den Splitter. Er nahm ihn aus der Halterung setze sich seine Krone auf und verließ den Krönungssaal. Er lief zu den anderen zurück, ließ sich aber hiermit Zeit. "Loki wo warst du den solange?", fragte Thor belustigt. "Darüber werde ich nicht reden. Wichtig ist nur das", er hob den Stein und alle begannen zu jubeln. "Wohin also als nächtes?", fragte Steve und sah Thor an. Dieser sah kurz zu Loki der mit den Schultern zuckte. "Muspelheim", sagten er und Loki im Chor. Sie traten dicht beisammen und Thor zückte den Tesseract. "Oh bitte nicht schon wieder", seuftze Natascha. "Du kannst ja den Spiegel nehmen", scherzte Loki und kassierte verwirrte Blicke. "Ich sagte doch darüber rede ich nicht", meinte er mit einem Schulterzucken. Thor drehte den Tesseract und alle verschwanden in einem Strahl aus Licht.

Und die Hölle existiert

Das erste was sie spürten war eine Unsagbare Hitze. Das Atmen fiel hier schwer, und als sie die Augen öffneten begannen diese sofort zu Tränen. Staub und Ruß wirbelte um sie herum und die Landschaft flimmerte. Der erste der seine Stimme wiederfand war Captain Amerika. "Gott sei gnadig mit uns. Die Hölle gibt es wirklich!", keuchte er entsetzt. Und mit Hölle hatte er gar nicht mal so unrecht. Muspelheim war ein Land des Feuers, wo man nur hinsah erhoben sich Vulkane, Lava zog sich wie Flüsse duch das Land und selbst der Stein schien zu glühen. Vielleicht tat er das sogar? Auch wenn Steve es nicht hoffte. Dort wo die Lava gegen Fels schlug sprühten Funken, die sich wie ein Lichterregen auf den Fels niederließen. In der Ferne erklang ein Gröhlen, so tief das es sogar den Fels erschütterte. "Was war das?", rief Natasache geschockt. "Surtr..", riefen Loki und Thor gleichzeitig aus. "Weg hier FREUNDE!", schrie Thor und zeigte auf einen Spalt in einem Hohen Felsen. Noch während sie rannte blickte Natasacha zurück und sah wie Loki immer weiter zurückfiel, und nicht nur das, hinter ihm erhob sich ein riesiger Schatten. "LOKI", schrie sie und drehte auf dem Absatz um. Auch Thor hatte bemerckt das sein Bruder zurückfiel und folgte Natascha. Als beide bei Loki ankamen hockte dieser am Boden und keuchte heftig. Schweiß war auf seiner Stirn und sein Gesicht gerötet. Natascha wollte sich zu dem Lügengott runterhocken wurde aber sofort von Thor davon abgehalten. "Nicht! Der Stein ist Heiß Lady Romanoff. Gehen sie ich helfe ihm". Doch Natascha blieb Stur dort stehen, obwohl der schwarze Schatten schon deutlich erkennbare Umrisse bekam. Auch bei dem erneuten tiefen Grollen rannte sie nicht davon. Sie wartete bis Thor seinen Bruder huckepack genommen hatte und loslief. Als sie so neben dem Donnergott herlief fragte sie ihn was mit Loki sei. "Normalerweiße intressiert es mich ja nicht. Aber wir brauchen ihn noch", rechtfertigte sie sich. Loki hatte mittlerweile die Augen geschlossen und war einer Ohnmacht nahe. "Loki ist ein Jotune und verträgt diese Hitze nicht", erklärte Thor ihr knapp. Er selber hatte diese Tatsache einen Moment lang vergessen gehabt, und genau dieser Moment hätte Loki sein Leben kosten können. Schnell verschwanden sie in die Spalte, doch hier war es keineswegs kühler. In der Spalte war es furchtbar stickig, nur vor Surtr und dem Wind hatten sie hier Schutz. Thor legte Loki ab und beugte sich über ihn. Der Gesundheitliche Zustand seines Bruders verschlechterte sich zunehmends.

"Was machen wir den nun? Ohne ihn finden wir den Stein nicht", gab Natascha verzweifelt zu bedencken. Darüber hatte auch Thor schon nachgedacht, ohne Loki ging es einfach nicht, was nicht heißen sollte das er es jemals soweid kommen lassen würde das Loki nicht mehr wäre.

"Wir brauchen Wasser oder Eis, irgendwas womit wir ihn kühlen können", meinte Thor. Doch hier gab es kein Wasser und Eis erst Recht nicht. "Ich hab Kühlakkus dabei!", meldete sich Bruce zu Wort. Alle Blicke gingen zu dem Wissenschaftler. "Wozu?", war die einstimmige Frage. "Naja ich dachte mir wir brauchen sicher Proviant und habe daher Kühlakkus mitgenommen", erklärte er sich. Er nahm den Rucksack von seinen Schultern, öffnete diesen und holte zwei Kühlakkus herraus. Thor nahm sie schnell entgegen und drückte sie links und rechts an Lokis Schläfen. Schon nach kurzer Zeit zeigte dies seine Wirkung den der Lügengott gab ein leises murren von sich, und seine Augenlider zuckten. Loki schlug die Augen auf und sah die Gruppe verwirrt an. Wie lange war er Ohnmächtig gewesen? Zumindest fühlte er sich als hätte man ihn gerädert. Sein Kopf brummte und veranstaltete ein Musikfestival ohne ihn. Zudem war ihm furchtbar schlecht, er hasste Hitze. Früher in Asgards, während des Sommers war er immer dazu verdammt gewesen im Schloss zu bleiben anstatt das Wetter zu genießen. Nur ganz selten war er nach draußen gegangen, und wenn badete er in den Seen und Teichen seiner Mutter um sich Kühlung zu verschaffen. Doch hier hatte er, selbst wenn er gewollt hätte, keinen See zur verfügung. "Könntet ihr bitte aufhören mich so anzustarren als sei ich ein Laborexperiement?!, seuftze er etwas genervt. Diese Worte hatten Wirkung den sofort wandten sich fünf Augenpaare von ihm ab. Nur Thors Blick blieb standhaft auf ihn gerichtet. "Wie geht es dir Bruder?", fragte Thor besorgt. Wie oft musste er eigentlich noch erwähnen das er nicht sein Bruder wahr bis er es verstehen würde? Sicher würden noch Jahrhunderte ins Land gehen bevor es soweid war. Loki seuftze ergebens und blickte in Thors Blauen Augen. "Scheiße". Aber eigentlich war das ja keine Überraschung, ja nichtmal etwas neues. Doch Thor schien diese Antwort zu reichen den er nickte und half ihm auf. "Sutr scheint fort", erzählte der Donnergott seinem Bruder als dieser zum Eingang sah. "Wer ist dieser Sutr eigentlich?", kam nun die Frage von Natascha. Thor und Loki drehten sich zu der Gruppe um und mit einem Blick war klar das Thor ihm das erklären überlassen würde. Was auch sonst? Schon seid sie beide Kinder waren überließ Thor ihm das Sprechen. Ob es daran lag das er dies besonderst gut konnte wusste Loki nicht, es war nunmal so.

Und so erbarmte sich Loki wieder einmal den begriffsschweren Menschen die Neun Welten zu erläutern. "Sutr ist der König der Feuerriesen. Muspelheim ist ihr Reich. Aber nichtnur sie wohnen hier sondern auch etliche Dämonen wandeln duch diese Ebenen aus Feuer". Nach diesen Worten herrschte eine Zeit lang eine beängstigende Stille. Der erste der seine Stimme wiederfand war Stark. "SCHEIßE. Dann hatte Cap vorhin also vorhin Recht als er von der Hölle sprach".

Diese Erkenntnis brachte Chaos ins Team. Thor versuchte einige Zeit vergebens wieder Ruhe hineinzubekommen. Loki stand derweil abseits und sah den anderen bei ihrer Panik zu. An seine Schläfe drückte er eines der Kühlakkus, sonst wäre er sicher längst schon wieder zusammengeklappt. Irgendwann blickte Thor hilfesuchend zu Loki der sich erneut erbarmte und mit einem einzigen machtvollen Wort Ruhe in die Gruppe brachte. "Loki was hast du da eigentlich schon die ganze Zeit auf?", fragte Stark nun. Lokis Hand fuhr hinauf in sein Haar, dort auf seinem Haupt ruhte die kühle Steinkrone Jotunheims. Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen.

"Ich bin der König". Mehr sagte er dazu nicht sondern wandte sich von dem Team ab und verließ den kleinen Unterschlupf. Am den etlichen kleinen knirschenden Steinen erkannte er das sie anderen ihm folgten. Natascha war die erste die ihn aufgeholt hatte. Behutsam legte sie eine Hand auf seine Schulter. "Spürst du was?", fragte sie Hoffnungsvoll. Loki blieb stehen und sah sie kalt an. Langsam schob er ihre Hand von seiner Schulter. "Nein. Ich wollte nur nicht länger in diesem Backofen bleiben", und damit wandte er sich wieder von ihr und ging weiter. Die Aussage schien der Agentin nicht gefallen zu haben den hinter sich hörte er wie sie sich über ihn beschwerte. Auch das brachte ihn zum Lächeln. Das diese Frau auch nur einen Moment lang gedacht hatte das er sich ändern würde, wär Lächerlich.

Immer wieder wurde ihm ein neues Kühlpad gereicht damit er nicht duch die enorme Hitze einging. Und das obwohl mittlerweile alle anderen Anwesenden in nicht mehr als ihrer Unterwäsche herumliefen. Eine Tatsache die Natascha am Anfang nichtnur abgelehnt hatte sondern regelrecht verabscheut. Aber kaum waren ihre Kleider gefallen erntete sie nur Lob von ihren Kameraden. Selbst Loki bewunderte diesen Körper, und das obwohl er für Frauen nix über hatte.

Aber nichtnur sie war von ihrem Teamkollegen mehr als einmal angestarrt worden. Nein auch Loki spürte regelmäßig die Blicke der anderen auf sich. Ob es nun daran lag das er vorrausging oder an einer anderen Tatsache wusste er nicht. Aber Ehrlich gesagt wollte er das auch gar nicht wissen.

In Asgard damals war er regelmäßig mit gierigen vielsagenden Blicken betrachtet. Von vielen hatte er eindeutige Angebote bekommen gehabt. Er war bei den Männern und Kriegern gleichermaßen begehrt gewesen wie bei den Frauen. Doch er hatte jegliches Angebot abgelehnt gehabt. Wenn ihn jemand intressiert hatte, hatte er sich bei diesem bemerkbar gemacht.

Was Loki am meisten amüsierte war aber die Tatsache das Thor glaubte er sei noch immer Jungfrau. Wie dieser darauf kam wusste Loki selber nicht genau. Aber im Grunde war es ihm auch egal, er musste schließlich nicht alles über sein Leben wissen.

Wie lange sie so liefen wusste er nicht, es kam ihm wie Tage vor obwohl es sicher nur wenige Stunden waren. Die Tageszeit zu bestimmen war hier auch unmöglich, den der Himmel war immer im selben Rotton gefärbt. Er suchte grade einen Weg über einen Lavabach als er die Veränderung bemerckte. Am Anfang waren es nur einige Steinchen die in die Lava rollten ohne das jemand von ihnen sich bewegte. Dann war es der Wind der sich veränderte, grade noch hatte er nach Links geweht und nun wehte er nach rechts. Und dann kam das Grollen, es war leiser als das von Surtr sicher nur kleinere Dämonen, und dennoch waren sie Gefährlich. Und zu alldem kam noch, das einer dieser Dämonen den Stein bei sich trug. Loki konnte den Kristall deutlich spüren wie er immer näher kam. Das wiederrum bedeutet das mindestens einer dieser Dämonen ein Hochgestellter war. Ein noch großeres Problem. Und dann kam der Höhepunkt, die Lava vor ihm mehrte sich an. Der Bach quoll zu einem Fluss an und zwang Loki und das Team zum Rückzug. Der Rückzug war nochnichtmal das schlimmste, sondern das was der plötzliche anstieg der Lava verursacht hatte.

Ein Feuerriese, die größten Feinde der Eisriesen, und Loki trug die Krone die ihn als ihr König auswieß.

Er steckte in der Klemme, wortwörtlich, den grad ebend war er in einer Spalte hängen geblieben.

"Schnecke", rief er verzweifelt und erntete verwirrte Blicke. Dummer Zauber, grade jetzt wo er Hilfe brauchte versprach er sich. "Schaut mich nicht so an. Ich meinte Scheiße. Helft mir lieber mal...", jammerte er. Thor war der erste der bei ihm war, er schlug mit Mjölnir auf den Fels und befreite Loki somit. Der Blonde Hüne packte seinen Bruder grob am Arm, zog ihn auf die Füße und stellte sich dann vor ihn. Kampfbereit wartete er auf die Feinde.

Loki konnte darüber nur den Kopf schütteln. Wie schon so oft legte er sich verzweifelnd die Hand an die Stirn und seuftze. Thor war einfach unverbesserlich.

"Thor wenn ich dich daran erinnern darf. Wegen euch leiden wir alle an akuten Pannen. Wenn du Kämpfst geht garantiert was schief".

Diese Worte hatten Einfluss den der Donnergott drehte sich zu den anderen um. "Und was schlägst du dann vor Bruder?". Und schon wieder dieses Verhasste Wort. "Einer von ihnen hat den Stein", und diese Information brachte alle dazu wild ducheinander zu reden. Also muss ich wieder für Ruhe sorgen, und das in so einer Situation, dachte Loki genervt. "RUHE", brüllte er und sofort war es wieder still. "Wieso hast du uns das nicht früher gesagt?", kam es nun von Thor. Loki strafte ihn mit einem Killerblick. "Ich hatte da einige Probleme", knurrte er leise. Das er dauernd irgendwo feststeckte ging ihm gewaltig auf die Nerven. Erneutes Grollen ließ sie alle zusammenfahren. Loki hatte den Felsen als erstes endeckt und zeigte darauf. Natürlich sich in einer Felsspalte verkriechen war besser, aber hinter diesem Fels in Deckung zu gehen musste grade ausreichen. Sie alle verkrochen sich hinter dem Fels. Ab und zu schaute Loki mal vorsichtig um die Ecke um ihre Feinde ausmachen zu können.

Und dann traten sie in sein Blickfeld.

Das einzige was Loki ab dem Moment noch dencken konnte war, sie sind erledigt. Den dort standen nicht weit von ihnen entfernt Drei Dämonen und flankierten einen Feuerriesen. Und es war nicht irgendeiner, es war der Kronprinz, und um dessen Hals lag ein schwerer goldener Reif, und genau in der Mitte war ein funkelnder Stein eingelassen. Der Splitter den sie brauchten.

Loki schaffte es endlich wieder sich zu bewegen. In Zeitlupe drehte er sich zu den anderen um.

"Karah die Hammeldasch", keuchte er. Fünf von Sechs Anwesenden sahen ihn an als hätte er nun endgültig den Verstand verloren. Und wieder einmal war es Thor der Loki verstanden hatte, als einzigster. "Loki meinte wir sind verloren. Der Kronprinz der Muspel besitzt den Stein den wir brauchen". Fünffaches lautes Stöhnen und Verzweifeln war die Reaktion. "Und wieso spricht er nicht normal mit uns?", wollte Clint wissen. "Ach stimmt", lachte Thor nun. Als er sich wieder gefangen hatte begann er zu erklären. "Nun Freunde, das ist Lokis Geheimsprache".

Ihnen wurde erklärt das Loki eine Mischung aus allen möglichen Sprachen der neun Welten erfunden hatte, um so geheime Nachrichten, und auch Kampfberichte und Lagepläne an sein Team weiterzuleiten ohne das jemand hinter das Geheimniss kam. "Ganz schön Schlau unser Strubbelköpfchen", lachte Stark. "Bitte?", fragte Loki entgeistert. Hatte Stark ihn grade echt so genannt? Schlimmer konnte es doch nicht mehr kommen.

Schon im nächsten Moment sollte er eines besseren belehrt werden. Den der Kronprinz Muspels war um den Fels herumgetreten und starrte die kleine Gruppe vor sich an. Und das der kleine schwarzhaarige Aase die Krone Jotunheims trug fiel ihm natürlich sofort auf. Auch die Tatsache das er sich mit einem seltsamen Gegenstand die Stirn kühlte blieb ihm nicht verborgen. Und dann verstand er, dieser Mann war kein Aase sondern ein Jotune. Mit einem Griff packte er den zuklein geratenen Eisriesen und hob ihn auf die Höhe seines Gesichtes. Er Grinste den verschreckten König Jotunheims breit an. "Na sie mal einer an. Der König Jotunheims zu Gast in unserem Reich, was verschafft uns die Ehre?", gröhlte er amüsiert mit seiner tieften Stimme. Angesichts dessen das er aufgeflogen war und sich in einer misslichen Lage befand, und das aus mehreren Gründen bekam Loki kein Wort raus. Welche Gründe das sind wollt ihr wissen? Nunja erstens wenn er Loki sich in schwierigkeiten befand, so wusste er, dauerte es nicht lange bis Thor sich vergass und ohne Plan vorpreschte. Dies wiederum führte mit Garantie zu Krieg oder schlimmeren.

Ein anderer Grund war das sich der Stein den sie so dringend benötigten genau vor seiner Nase befand. Ein kleiner Grün schimmernder Kristall, unwillkürlich fragte sich Loki ob seine Augen genau diese Farbe hatten. Der Stein war nur zwei Armeslängen von ihm entfernt. Das drankommen war also garnichtmal mehr das Problem. Eher die Hitze die der Feuerriese ausstrahlte, zumal dieser mitten in der Lava stand.

Kleine Flammen tanzten um die goldenen Armreifen des Feuerprinzen. Von unten hörte er rufe, als er hinab sah bekam er grade noch mit wie das Team von den Dämonen gefangen genommen wurde.

"Was ich hier möchte?", stotterte Loki leise. Endlich hatte er seine Sprache wiedergefunden. Wenn auch noch etwas brüchig und unsicher aber wenigtens etwas. Er atmete ein paar mal Tief duch und legte seine ganze Macht in die Stimme. "Wir brauchen den Stein den ihr um euren Halse trägt verehrter Kronprinz".

Ein verwunderter und vielleicht auch überraschter Ausdruck legte sich auf das Gesicht des Feuerriesens. Eine Augenbraue schoss fragend in die Höhe. "Wozu?", wollte er nun wissen.

Loki seuftze, er würde wohl nicht drumherum kommen dem Feuerriesen zu erzählen was passiert war. Und so erklärte er die Missliche Lage so schnell es ging. Zu seinem großen Erstaunen wurde er langsam abgesetzt. Und zu Lokis noch größerem Erstaunen setze sich der Kronprinz ihm gegenüber, und gab ihm den Stein. "Du sollst den Stein haben. Ihr müsst wissen, ich bin nicht wie mein Vater an einem Krieg intressiert. Ich bin diesen Ewigen Kampf zwischen unseren Völkern Leid. Und ich verstehe eure Missliche Lage natürlich", die vorhin noch so tiefe Stimme hatte einen sanften Ton angenommen. Lokis erstaunen hätte nicht größer sein können. Den der Kronprinz bat ihm auch noch an das, sobald er König sei, sie beide einen Vertrag schließen könnten der für Frieden sorgt. Loki nahm dieses Angebot mit Freuden an. Auch wenn sie sich, aus Gesundheitlichen Gründen, die Hände nicht schütteln konnten so war diese Sache beschlossen. Die Dämonen ließen das Team und Thor wieder Frei und Loki ging zu ihnen. Da die anderen mitbekommen hatten was besprochen worden war stellte er sich einfach nur dazu. Stolz zeigte er der Gruppe den Stein der ihm überlassen worden war. "Wie deine Augen Loki", sprach Thor seine vorhin gedancklich gestellte Frage aus. Loki erwiederte daraufhin nix sondern steckte den Stein behutsam weg. "Also Wohin als nächtes?", fragte er und lächelte in die Runde. Da keiner eine Antwort wusste lächelte Loki noch breiter. "Gut dann entscheide ich das".

Von Muspelheim aus gab es geheime Energiewege auf denen er wandeln konnte. Sie führten zu zwei anderen Welten. Und zu einer von ihnen schickte Loki sie alle nun. Über die feinen Wege der Energie führte er sie hinfort in die nächste Welt.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Vampire-fairy-chan
2013-12-14T00:28:28+00:00 14.12.2013 01:28
hahahaha Loki Jungfrau XD der ist gut :D
mir gefällt die Story^^ ich hoffe du schreibst weiter
bin schon gespannt wos als nächstes hin geht^^
Von:  seraphim87
2013-08-05T21:23:55+00:00 05.08.2013 23:23
erster! kling sehr super gute Idee


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