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>>Erstens kommt es anderes, und zweitens als man denkt!<<

Vorgeschichte zu -Wenn das Leben aus den Fugen gerät-
von
Koautor:  -Bloom-

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Unerträgliche Schmerzen

Ich krümmte mich vor Schmerzen auf dem Boden ich weinte sogar weil es mir zu viel würde. Ich dachte nur an mein Baby und das ihm nichts passiert war. Jetzt wusste ich was Vegeta gemeint hatte als er meinte ich dürfe nicht mehr Trainieren. >Es tut so weh. Bitte vergib mir Vegeta.<

Ich realisierte gar nichts mehr, ich versuchte einfach nur noch denn Schmerz nieder zu kämpfen. Ich wimmerte auf und als ich versuchte meine Tränen zu trocknen und auf zu stehen, gelang es mir zwar. Doch sah ich auch auf meine Hand und was ich da sah gefiel mir gar nicht. >Überall Blut. Was war das?< Das ich mir das Blut auch ins Gesicht geschmiert hatte, merkte ich nicht einmal.

Ich versuchte mich zu Tür zu schleppen was mir nur bedingt gelang und hoffte nicht das Vegeta mich angreifen würde. Denn ich könnte mich im Moment nicht wehren. Ein erneuter Schmerz ließ mich aufschreien, doch blieb ich noch stehen. Meine Sicht wurde nur immer verschwommener. Ich würde Ohnmächtig werden wenn die Schmerzen nicht aufhören würden.

Das ich immer stärker Blutete ließ auch Vegeta aus seiner Trance erwachen. Er musste es gerochen haben, und ich merkte es noch nicht einmal das er mich entsetzt anstarrte. Denn ich wusste nicht wie ich aussah.

Meine wilde Mähne war matt und glanzlos und mein Gesicht Aschfahl und grau, meine Hände voller Blut ebenso mein gesamter Gi-Anzug. Doch sah das nur er, und weitete vor Überraschung die Augen und schaute mich ernst an und wartete darauf wie ich reagierte.

Das ich nicht fähig war ihn anzuschauen da ich mich auf denn Schmerz konzentrierte, war vielleicht besser so denn in dem Moment als ich die Tür des GR`s öffnete, ließ mich ein erneuter Schmerz aufschreien und schwarz vor Augen werden.

Das ich wohl etwas lauter war als ich gedacht hatte merkte ich an den Auren der anderen. Sie waren schockiert mich vor Schmerz so schreien zu hören. Doch kamen sie nicht denn sie trauten sich nicht wegen Vegeta.

Und was machte er, er eilte zu mir und fing mich gerade noch auf bevor ich auf denn Boden aufschlagen konnte, doch bekam ich das kaum noch mit. Es wurde sogar so schlimm das ich nicht einmal mitbekam, das Bulma angerannt kam und fragte ob alles in Ordnung sei und ob ich einen Arzt bräuchte.
 

Doch Vegeta knurrte sie nur an und wollte sie wider weg schicken. Dennoch blieb sie und hörte sie erschrocken auf keuchen als sie mich sah. Ich öffnete meine Augen einen Spaltbreit und war überrascht Vegeta neben mir hocken zu sehen. Ich versuchte aufzustehen und wollte schon sagen das ich keinen Arzt brauchte, als ich an mir hinab sah und wimmerte. Ich legte meine Hand auf denn Unterleib und fühlte ob mein kleines noch da war. Doch vergebens da war nichts mehr, ich spürte es nicht mehr. >Nein … das darf nicht war sein. Bitte lass es nur ein Böser Traum sein.< Ich wimmerte auf und mir wurde klar was hier gerade passierte.

Also hatte er doch recht gehabt, und ich wollte nicht hören weil meine Hormone verrückt gespielt hatten. Ich wusste nicht ob er es schon gemerkt hatte, denn meine Ki Signatur sank rapide. Was wohl mit an dem Baby lag.

Ich fing an zu weinen als ich an das kleine dachte, ich verlor es und das war alles alleine meine Schuld. Ich suchte unbewusst halt bei ihm und war froh als er nichts dagegen hatte. Ich klammerte mich förmlich an ihm fest und weinte meinen Schmerz hinaus.

Das mir das schlimmste noch bevor stand ahnte ich noch nicht. Ich hatte eh schon Schmerzen, und das mein Körper sich langsam aber allmählich umstellte merkte ich noch nicht einmal. Was das bedeuten würde, würde ich erst viel später erfahren. Und das ich nach und nach Blut verlor und das nicht gerade wenig, und das mich sehr schwächte ließ Vegeta handeln.
 

Er nahm mich einfach auf seine Arme und trug mich sehr schnell in sein Zimmer und ob er es merkte oder nicht er schloss noch nicht einmal seine Zimmertür. Und ließ eine verdutze Bulma zurück, er kümmerte sich noch nicht einmal um sie. Ihr blieb nichts andres übrig als zu den anderen zurück zu kehren.
 

Das auch sie leichenblass aussah bemerkte sie erst als sie von Kuririn angesprochen wurde.

„Was ist los Bulma? Du siehst aus wie der Tod.“, das sie erst jetzt wider zu sich kam, bestätigte denn anderen das wirklich etwas nicht stimmen konnte. Bulma sammelte sich und schüttelte ihren Kopf, bevor sie mit bebender Stimme sprach.

„Ich weiß es nicht … irgend etwas stimmt nicht mit Goku, er sah so … so schrecklich aus …“, sie war so abwesend das sie sich die Hände auf die Ohren hielt,

„… überall war Blut und diese Schmerzensschreie … Ich weiß nur das Vegeta, Goku auf die Arme gehoben hat und mit ihm in sein Zimmer geeilt ist ...“ Sie war so durcheinander, und geschockt. Jetzt hieß es erst einmal für die anderen das sie Bulma beruhigen und das sie Vegeta vertrauen mussten. Und auch sie waren geschockt als sie das erfuhren. Allen voran Chichi, die zwar betrunken war, dennoch zu mir wollte. Doch wurde sie von Gohan aufgehalten, auch er wäre am liebsten zu mir geeilt.

„Bitte … Mutter. Vertrau Vegeta er weiß schon wie er Papa helfen kann.“ Das hoffte er zumindest. Alle hier hofften das es nichts schlimmes war, doch fuhren sie entsetzt zusammen als sie ein erneuten Schmerzensschrei von mir vernahmen. Und der war nicht gerade leise, denn Vegetas Zimmer lag im dritten Stock und sehr abgelegen.
 

Ich schrie mir die Seele aus dem Leib und weinte Hemmungslos, denn ich hatte den größten Fehler begangen denn ich machen konnte, hatte das Leben meines Kindes aufs Spiel gesetzt und verloren.

Das er mich hielt, gab mir etwas Stärke und als er mir beruhigend über meinen Rücken fuhr, krallte ich mich an ihm fest und vergrub mein Gesicht an seiner Brust. Ich wollte nicht das er mich so sah. >Nein, alles bloß nicht das. Das wird er mir niemals verzeihen. Hätte ich ihn nicht so gereizt, wäre mein Kind noch am Leben.<
 

Ich wimmerte immer mal wider und zuckte zusammen als mir eine kurze Pause vergönnt war, und ich mal keine Schmerzen hatte. Ich suchte bei ihm halt und war dankbar das er mir diesen auch gab. Ich vermutete das er wusste was passierte und das auch er trauerte. Denn es war ja auch schließlich sein Kind, was hier starb.

Bei den Worten erschauerte ich und fing wider an zu weinen. >Was war das nur, das ich ihn jetzt so sehr brauchte?<, ich verstand es nicht und ehe ich weiter denken konnte schrie ich ein weiteres mal vor Schmerzen auf. Das die anderen alles mitbekamen wusste ich nicht, sonst hätte ich anders reagiert und Stumm gelitten.
 

Ich bemerkte nach einiger Zeit das Bulma in der Tür stand und das es Vegeta gar nicht recht war. Er versuchte sie erneut zu vertreiben. Doch scheiterte er kläglich, da er mich nicht alleine lassen wollte.

„Kann ich irgendwie Helfen. Bitte?“, fragte sie verzweifelt. Und schaute ihn fragend an.

„Weib … hast du noch etwas von dem Schmerzmittel da das du mir einmal vor Jahren gegeben hast, wo ich schwer verletzt war und es keine Magischen Bohnen gab?“ Vegeta klang Schuldbewusst und da sie sofort wusste was er meinte, drehte sie sich um und rannte förmlich in die Krankenstation um die Medikamente zu holen, griff noch nach einer Spritze bevor sie kurz in das Party Zimmer rannte, etwas trank und zurück zu Vegeta rannte.

Als die anderen die Spritze sahen, wurden sie bleich. Denn alle wussten wie ich darauf reagierte und hofften das ich nicht vor Panik die Capsule Corp zerlegte. Doch diese Sorge würde unbegründet sein denn ich realisierte noch nicht einmal das sie eine Spritze in der Hand hatte, als sie zurück kam. >Mein Baby. Meine kleines, es tut mir so leid.< Es war wie ein Mantra das ich mir immer und immer wider vorsagte.
 

Ich konnte es mir einfach nicht verzeihen so unverantwortlich gewesen zu sein. Ich wurde aber auch immer Schwächer und das beunruhigte nicht nur Vegeta, auch meine Freunde die darum kämpften nicht ebenfalls nach mir schauen zu wollen.

Was ich kaum mitbekam das Bulma anfing fragen zu stellen, wie das passiert wäre und warum ich so stark blutete. Doch bekam sie von ihm nur ein wütendes Knurren. Das sie selbst sehr wütend machte, und ehe sie sich versah klebte sie ihm eine und wich erschrocken zurück. Da sie sein Heißblütiges Gemüt kannte und dachte er würde jeden Moment an die Decke gehen und ihr selber eine Scheuern.

Doch tat Vegeta nichts dergleichen, sondern strich mir einmal mehr über denn Rücken als ich vor Schmerz wimmerte. Er versuchte mich zu beruhigen denn er spürte wohl das es bei mir gerade wider los ging und ich vor Schmerzen aufschrie. Ich krümmte mich zusammen und fing etwas Stärker an zu bluten. Was mich halber in die Bewusstlosigkeit trieften ließ.

„Bulma! Wenn du nicht willst das ich es selber mache. Dann gib ihm jetzt verdammt nochmal das Schmerzmittel.“, fuhr Vegeta sie an. Ich merkte das noch nicht einmal mehr, da ich nur noch fähig war mich an ihm festzukrallen, als mich eine Schmerzenswelle nach der anderen überrolle und ich nur noch schreien konnte. Mein Körper bäumte sich auf und ich fing an zu krampfen.

„Bulma …“, mehr brauchte sie nicht und trat an mich heran nachdem sie die Spritze aufgezogen hatte, und suchte eine Stelle wo sie am besten das Schmerzmittel Spritzen konnte, doch fand sie da ich mich aufbäumte nicht die Stelle die sie gesucht hatte.

Erst mit dem Wink von Vegeta rammte sie mir die Spritze in meinen Oberschenkel. Da ich eh geschwächt war, bekam ich das gar nicht mit und bäumte mich ein weiteres mal auf. Doch dieses mal konnte ich nicht mehr und verlor mein Bewusstsein. Es war vielleicht besser so denn ich sammelte Kraft für die nächsten Stunden. Die ich wahrlich brauchen würde.

Nach dem Bulma mir die Spritze gegeben hatte und Vegeta sicher sein konnte das ich noch eine weile ohne Bewusstsein sein würde, ging er ohne zu zögern auf sie zu nahm sie an die Schulter und führte sie aus seinem Zimmer raus, und ehe Bulma sich versah hatte er sie mit denn Worten ~Es würde alles gut gehen.~ vor die Tür befördert und diese geschlossen und abgesperrt.
 

Nach einer weile kam ich wider zu mir und spürte eine Veränderung an meinem Körper, konnte es aber noch nicht einordnen. Und schaute mich erst einmal um wo ich überhaupt war, und erkannte sofort am Bett wo ich mich befand. >Was war passiert und warum war ich hier?< Auch hoffte ich das er mir Antworten geben würde und suchte mich im Raum nach ihm um und fand ihn dann schließlich an seinem Schrank und sah ihn etwas raus kramen. War das für ihn oder für mich? Ich glaubte eher ersteres, aber musste dabei lächeln als ich ihn beobachtete, und er sich zu mir umdrehte.

Er war so verdammt schön. >Was dachte ich da schon wider.< Doch wusste ich das ich es noch nicht überstanden haben konnte, und ich sollte recht behalten.

„Na wider aufgewacht.“, ich sah in verdutzt an. War er nicht böse auf mich. Ich sah in einfach nur an und richtete mich etwas auf um ihn besser anschauen zu können.

„Ja … was ist passiert?“, wollte ich wissen. Ich wusste nämlich nur das ich eine Zeit lang wahnsinnige Schmerzen hatte und das er bei mir war. Aber warum, ging nicht in mein Kopf.

Er schaute mich an und kam langsam zu mir aufs Bett und nahm mich in denn Arm, irgendwie hatte ich das Gefühl das er mir etwas sagen würde, was mir denn Boden unter denn Füßen weg ziehen würde.

„Du blutest immer noch und das du unser Baby verliest spürst du gar nicht hm ...“, >Was. Was hatte er gesagt. Was war mit dem Baby?< Ich legte sofort meine Hand auf den Bauch und fühlte nach dem kleinen. Doch ich weitete die Augen, da war nichts mehr. Ich fing an zu weinen.

„Es ist alles meine Schuld, hätte ich nur auf dich gehört ...“, weinte ich verzweifelt als ich mich erinnerte was passiert war. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und wiegte mich hin und her. Ich fragte mich, was er von mir dachte. Und schaute in unter Tränen an, nur erkannte ich nicht viel weil meine Tränen wie ein Schleier war der mir die Sicht versperrte.

„Shhh … beruhige dich Kakarott, ich bin dir nicht böse. Wenn hier jemand schuld hat dann ich.“, sagte er als er mich in denn Arm nahm. Ich konnte an seiner Stimme erkennen das er ebenfalls trauerte. Nur auf seine Art und weiße halt.

Ich schmiegte mich einfach in seine Arme, und war froh das er für mich da war. Doch spürte ich auch wie langsam die Schmerzen immer stärker wurden und ich einfach nur noch wimmerte, ich konnte nicht mehr.
 

Ich wollte das alles nicht und wünschte ich könnte die Uhr zurück drehen, doch ging das ja leider nicht. Irgend etwas bewog mich dazu noch einmal nach meinem Baby zu fühlen. >Da war nichts mehr. Wieso, nur ich. Vergib mir kleines. Ich wäre dir bestimmt eine gute Mutter gewesen oder wie hieß das bei uns Saiyajins?< Ich sollte wohl mal Vegeta fragen. Und tat dies auch und hoffte das es mich ablenken würde.

„Geta, sag mal wäre ich eine gute Mutter geworden? Was denkst du?“, ich schaute ihn an und sah das er versuchte zu lächeln, er wollte mir Mut machen. Er nahm mein Gesicht in die Hände und gab mir einen zärtlichen Kuss, was mich etwas verwirrte bevor er sprach, im aber dennoch zuhörte.

„Das wärst du bestimmt geworden ...“, etwas Stolz lag darin. Doch wurde daraus ja nichts mehr.

„… doch heißt es nicht Mutter bei Männlichen Saiyajins sondern es würde Biba heißen. Und oh ja du wärst es sicherlich gewesen.“ Auch er musste sich schwer zusammenreißen um nicht ebenfalls zu weinen. Und er verurteilte mich noch nicht einmal dafür das ich es tat.

Ich wollte eigentlich aufstehen und mal zur Toilette, weil ich so einen Drang dazu hatte. Doch sah ich sein Gesichtsausdruck, als ich versuchte aufzustehen. Ich wollte auch etwas laufen, das würde mir gewiss gut tun. Als ich aufgestanden war, merkte ich nicht das Vegeta mich eindringlich musterte. Er wusste doch etwas was ich nicht wusste oder? Doch machte ich mir darüber keinerlei große Gedanken mehr. Denn ich taumelte förmlich zum Bad.
 

Was sich jedoch unten bei Bulma abspielte bekam ich nicht mit.

„Was da oben wohl los ist.“, wollte Yamcha wissen. Doch wollte niemand freiwillig da hoch, nachdem Bulma wider herunter gekommen war und ihnen gesagt hatte, das Vegeta sie rausgeschmissen hatte.

„Geh doch hoch und sie nach wenn du dich traust.“ provozierte Kuririn.

„Ne, danke lass mal. Ich bin doch nicht Lebensmüde.“ Ich hätte garantiert gelacht wen ich das mitbekommen hätte.

„Gohan lass mich los … Ich will jetzt da hoch und unbedingt wissen was da vor sich geht.“,

„Nein. Mutter. Wen du da jetzt hoch gehst reizt du Vegeta und das weißt du auch. Also lass es.“, man merkte wohl das Gohan sich schwer tat ebenfalls nicht einfach in Vegetas Zimmer zu Marschieren und zu schauen wie es mir ging. Auch Goten half seinem Bruder Chichi davon abzuhalten, doch als sie meinen Schrei hörten, fuhren sie erschrocken um.

„Das klang jetzt aber nicht nach Schmerz, oder?“, fragte Chichi leise und sah Bulma an. Da sie die einzige war die wusste ob die Schmerzmittel wirkten oder nicht.

„Nein, wohl eher danach das er über etwas sehr überrascht ist. Die frage ist nur, worüber er wohl so überrascht ist.“ Das sie anfing, eine eigene Theorie aufzustellen, bekamen die anderen nicht mit.
 

„Vegeta ...“, wimmerte ich „Was passiert mit mir? Wenn du etwas weißt dann sag es mir bitte ...“ Ich wusste nicht warum aber irgendwie wurde mein Körper gerade weiblich, oder eher gesagt war er es schon und das machte mir Angst. Er schaute mich stumm an und wartete bis ich mich wider zurück aufs Bett gelegt hatte bevor er anfing zu sprechen. Und was ich da hörte, ließ mich kurz meine Schmerzen vergessen.

„Dein Körper verfügt über ein zusätzliches Gen das dir gestattet ein Kind zu gebären. Und ermöglicht dir, es auf natürlichem Wege auf die Welt kommen zu lassen ohne das du Probleme bekommst ...“, ich wurde stutzig irgendetwas verschwieg er mir doch.

„Vegeta … bitte?“, ich wurde fordernder. Ich wollte das wissen und er gab nach, was mich etwas wunderte doch hinterfragte ich es nicht.

„Die Geburt, wird meist Schmerzvoll sein und zieht sich wenn man Pech hat über Tage hin. Doch ist das bei dir nicht der Fall. Es wird wohl jeden Moment so weit sein. Spürst du noch nichts?“

Nein ich spürte wirklich noch nichts, außer ein leichtes drücken im Unterleib. >Was hatte das zu bedeuten?< Ich konnte nur sichtlich den Kopf schütteln und wollte erneut etwas fragen, als ich merkte das mir etwas die Beine herunter lief. Denn das war schon ein paar Stunden her. Und leichte Schmerzen hatte ich zwar, doch dachte ich mir nichts dabei da ich mein Oberteil anhatte, das alles verdeckte weil es mir bis zu den Oberschenkeln reichte.

Doch bemerkte ich Vegetas Blick der sofort merkte das ich wider Anfing zu bluten. Ich legte mich weil ich nicht mehr konnte zurück in sein Bett.

„Kakarott, höre mir genau zu. Du stehst kurz vor der Geburt, und da ich der einzige bin der dir helfen kann werde ich nun zwischen deine Beine gleiten und dich unterstützen. Doch musst du mir völlig vertrauen, sonst wird das tödlich für dich enden ...“ Jetzt war ich geschockt als ich seinen letzten Satz vernahm. >Ob ich ihm vertraute? Hm … eigentlich schon.< Und so mit war meine Entscheidung das ich am leben bleiben wollte gefallen und nickte ihm zu.
 

Er fackelte nicht lange und zog mich einfach zu ihm während er meine Beine Spreizte und mir meine Boxershorts auszog. Was er sah gefiel ihm wohl nicht, denn er sog scharf die Luft ein. Ich wollte es auch sehen und sah an mir herab. Ich war nicht überrascht das ich tatsächlich weiblich war, sondern darüber das mein gesamter Bauch sowie mein Unterleib Blau und geprellt war.

>Verdammt. Dann wunderte mich nicht das ich das Kind verlor. Vegeta hatte wohl mit voller Kraft zu getreten. Anders konnte ich mir das nicht erklären.< Schoss es mir durch denn Kopf. Ich hatte keine Zeit zu reagieren als er mich festhielt und mich so bewegungsunfähig machte.

„Beweg dich nicht. Erst dann wenn ich es dir sage. Es wird dir schwer fallen doch vertrau mir und es wird nicht lange dauern.“

Ich war erstaunt das er mit so einer Zärtlichkeit zu mir sprach und gehorchte seinem leisen Befehl. Denn ich fing an auf das zu hören was mein Ouji mir sagte. >Er ist nicht mein Ouji.< Doch es half nichts, ich konnte nur im nächsten Moment aufschreien, mein Körper zerriss es förmlich, und hätte Vegeta mich nicht festgehalten, hätte ich mich vor Schmerzen wahrscheinlich noch verletzt um diese loszuwerden. Aber stattdessen biss ich mir nur auf die Lippe und wimmerte leise.

„Gut so … jetzt gleich musst du genau das machen was ich dir sage.“, keuchte er. Denn ich war ja nicht schwach und es kostete ihm alle Kraft mich festzuhalten. Und das sah man ihm an als er leise keuchte. Ich konnte nur wimmern und mir liefen die Tränen über die Wangen.

„Du musst mit aller Kraft versuchen zu drücken, aber verletzt mich dabei nicht.“, sagte Vegeta zu mir und ich war nur fähig zu nicken. Was dieses drücken zu bedeuten hatte, ahnte ich gleich am eigenen Leib. Als er mich beobachtete, sah er das was mir verborgen blieb. Ich weinte nur und keuchte vor Schmerz auf. Doch schreien wollte ich noch nicht. Denn das würde ich, das wusste ich.

„Kakarott … Jetzt ...“, sagte Vegeta und ich tat genau das was er von mir verlangte. Und drückte. Doch wollte es nicht und ich schrie verzweifelt auf. Er streichelte mich nur und machte mir Mut. Jetzt wusste ich was hier passierte und das ließ mich noch einmal verzweifelt aufschreien. Ich wollte das nicht, doch konnte ich mich nicht dagegen wehren.

„Verzeih mir Kakarott. Wegen mir musst du jetzt so leiden.“ ich verstand es nicht, wieso gab er sich die Schuld ich hatte es doch provoziert. Und nicht er.

„Was … nein ...“, keuchte ich. „Ich trage die Schuld und nicht du … haaah ...“ Ich kam an meine Grenzen und wusste nicht, wie lange es sich noch hinziehen würde. Und ob ich es überstehen würde. Wenn sich so unsere Frauen gefühlt haben, na ja dann verstand ich auch warum sie so geschimpft und geflucht hatten.
 

Ich wusste nicht das man mich hören konnte und hätte ich gewusst das sie kurz davor standen zu mir zu eilen wäre ich nach unten gegangen und hätte die Situation entschärft. Doch da ich das nicht wusste, bekam ich nicht mit wie die Situation da unten fast eskalierte.

„Verdammt noch mal. Lass mich los. Ich muss da jetzt hoch.“, schrie Chichi verzweifelt.

„Nein. Ich lasse dich da nicht hoch gehen. Wir wissen nicht wie Vegeta reagiert und das ist mir zu riskant, und glaub nur nicht das ich auch am liebsten hoch rennen würde um seine Tür einzutreten. Doch geht das nicht.“, fluchte Gohan.

„Das ist mir scheiß egal. Ich gehe da jetzt hoch.“, schrie sie und riss sich von Gohan los und rannte bereits die Treppen herauf als sie ein weiteres mal von Gohan gestoppt wurde. Auch alle anderen waren gefolgt und bekamen gerade noch mit das er eine Katastrophe verhindert hatte.

„Verdammt lass mich los.“, schrie sie. Doch dieses mal nützte es ihr nichts. Denn sie wollten gerade wider zurück gehen, als ein Schmerzensschrei von mir durch die Hallen der Capsule Corp schallte. Und es allen einen Schauer über denn Rücken laufen lies.

„Was war das denn jetzt?“, wollte Yamcha wissen und ihm war nicht wohl dabei mich so zu hören.

„Du kannst dich nicht erinnern, weil du vorher gestorben warst, aber damals als er gegen Vegeta gekämpft hatte, hatte er auch so geschrien als er ihm jeden Knochen gebrochen hatte. Nur hörte sich das anders an als damals. Und ehrlich ich will da nicht hoch und nach schauen. Denn ich vertraue Vegeta und glaube das er ihm nicht weh tun würde. Was auch immer Goku hat. Vegeta ist der einzige der ihm helfen kann.“

Die anderen, vor allen Gohan musste Kuririn recht geben, denn er war ja damals live dabei gewesen. Und er glaubte auch nicht mehr daran das Vegeta mir auch nur ein Haar krümmen würde.

„Komm Mutter. Vertraue Vegeta, Papa ist in guten Händen.“, sagte er zu Chichi bevor er sie zurück zog und sie trösten musste. Denn sie gab nach. Gegen einen Halbsaiyajin hatte sie keine Chance. Und auch Goten gab Gohan Rückendeckung.
 

Das bekam ich jedoch nicht mit den ich konzentrierte mich darauf nicht ohnmächtig zu werden denn die Schmerzen wurden unerträglich. Doch glaubte ich auch das ich das schlimmste überstanden hatte.

„Kakarott. Gleich hast du es geschafft.“, bekam ich gerade noch so mit als ich mich aufbäumte und ein letztes mal schrie, bevor ich ermattet zurück sank und anfing zu weinen.

Ich hatte gerade ein Kind zur Welt gebracht das keine Chance hatte jemals zu leben. Denn es war noch gestorben als ich noch nicht einmal davor stand es zu bekommen.

Etwas zerbrach in mir als ich mein kleines in denn Armen hielt und auch Vegeta nahm mich in denn Arm und weinte leise. Denn so hatte auch ich ihn noch nie erlebt. Meine Tochter wäre so schön gewesen und ein richtiger Saiyajin dazu.

„Ich möchte das sie Kiara heißt, sie soll nicht Namenlos begraben werden.“, schluchste ich. Ich war fertig mit den Nerven und auch ihm ging es nicht besser. Ich klammerte mich an ihn fest und weinte Herzzerreißend, und weinte mich leise ihn denn Schlaf. Das er mir denn Gefallen tat und sie für mich begrub. Bekam ich nicht mit. Er ging an einen Ort wo niemand auch nur denken würde das dort ein Kind begraben war. Und kam dann anschließend zu mir zurück.
 

Das er sich zu mir legte und mich in den Arm nahm bekam ich ein weiteres mal nicht mit. Und das mein Körper sich zurück verwandelte, merkte ich auch nicht. Ich wollte einfach nur noch meine Ruhe und nichts und niemanden sehen. Das ich zuließ das er bei mir bleiben durfte lag daran das es uns beide betraf …


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben das ist also schon Kapitel 6 gewesen ^^
Ich hoffe doch es hat euch einigermaßen gut gefallen, und ihr seit nicht erschrocken zusammen gezuckt als ihr das bittere Ende der kleinen gelesen habt. TvT
Ich hoffe ihr steinigt mich dafür nicht, es war schon schwer genug dieses Kapitel zuschreiben.
Denn ich spreche aus Erfahrung und habe nur meine bitteren Erinnerungen in diesem Kapitel zu Papier gebracht.
Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen, ich würde mich freuen wenn ihr mir weiterhin treu bleibt und eventuell ein Kommi schreibt.
Ich hoffe ich habe euch nicht vergrault T.T

Lasse euch dennoch liebe grüße da, eure Luiako Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dark-Moon
2017-01-10T13:11:04+00:00 10.01.2017 14:11
Ich muss jedesmal heueln wenn ich das Kapitel lese. Armer Kaks.
Von: Yugoku
2016-04-07T21:25:27+00:00 07.04.2016 23:25
Das war echt ein trauriges Kapitel.T.T Mir tun die Beiden richtig leid.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht leicht war dieses Kapitel zu schreiben. Das ist auch ein sehr schweres Thema.
Antwort von:  -Bloom-
09.04.2016 08:56
Aber. Wir hatten die idee dazu und wir wollen euch ja auch inmer schön ärgern und die spannnung halten damit ihr uns nicht davon rennnt ;)
Antwort von:  Luiako
09.04.2016 11:50
Ja aber es war dennoch nicht leicht zu schreiben T.T, ich habe mich sehr schwer getan und Gott sei Dank ist es mir gelungen, auch wenn ihr wahrscheinlich alle etwas geschockt wart O.O
Und die Spannung zu halten ist manchmal nicht so einfach wie es aussieht ...
Von:  Amy2805
2016-04-01T18:06:22+00:00 01.04.2016 20:06
Hallo ^^

So nun schaffe ich es endlich dir ein Kommi da zulassen.
Habe ich lange überlegt was ich schreiben soll, da dieses Kapitel nicht gerade ein leichtes war.
Ging es einem schon ziemlich nah von der Thematik.

Armer Kaks und Geta. So etwas ist echt schlimm.
Das zu lesen war woah, da du es wirklich so Gefühlsecht rüber gebracht hast. >.<
Sowas wünscht man niemanden das dies passiert :(
*knuff*

Nun bin ich gespannt, wie es bei den beiden jetzt weiter gehen wird ._.
Nach dem Schicksalschlag.

Trotz allem ein wirklich gut geschriebenes Kapitel *_*

Bis zum nächsten deine Amy ;3



Antwort von:  Luiako
01.04.2016 23:04
Hi,
danke für dein liebes Kommi, hat mich sehr gefreut ^^
und ja es sollte ja auch so rüber kommen das man sich darein versetzten kann. Nur das es so viel bumm gebracht hat ist erstaunlich...
Ja kannst du auch und ließ das neue Kapitel dann weißt du ungefähr was noch kommt.
Bis zum nächsten Kapitel Maus ^^

deine Lu ^__________________^
Von:  CharlieBlade1901
2016-03-28T22:34:47+00:00 29.03.2016 00:34
Ich weiß grade nicht was du meinst?

Antwort von:  Luiako
29.03.2016 00:40
Sie meint sie ist bestens im Bilde, und würde genauso Schweigen wie ich. Da sie meine Koautorin ist.

lg lu^^
Antwort von:  -Bloom-
29.03.2016 11:05
Genau das Lu *knuddel*
Antwort von:  Luiako
29.03.2016 12:39
*zurück knuddel und niemer loslass* ^^
Von:  CharlieBlade1901
2016-03-26T19:44:14+00:00 26.03.2016 20:44
Halt einen Moment.
An dieser ganzen Situation ist Vegeta nur in dem Punkt schuld, dass er Son Goku geschwängert und es ihm nicht gesagt hat.
Aber es ist Son Gokus eigene Schuld, dass er Kind verloren hat.
1. Er hat nicht auf Vegeta gehört und hat trainiert
2. Hat er Vegeta zum Kampf heraus gefordert, obwohl dieser und oh welch ein Wunder mehr Mals verneint hat, mit ihm zu Kämpfen
3.Hat Son Goku Vegeta solange provoziert und angestachelt, bis dieser nur noch rot gesehen hat.

Ergo ist es Son Goku´s Schuld und Vegeta hat das Recht ihm sein Leben zur Hölle zu machen, wie er es ihm versprochen hat.
Klarer Fall. Das sind deine Fakten und ich habe sie alle nochmal gründlich durchgelesen. Ich sehe echt keine Schuldzuweisung an Vegeta. Also von dem doch a la Vegeta Stylle
Antwort von:  Luiako
26.03.2016 22:42
Ergo ^^
Okay ja Geta hat Kaks geschwängert und ihm nichts gesagt,
Indirekt ist er daran Schuld, und er leidet darunter sehr.
1. Stimmt, aber da waren auch seine Instinkte beteiligt, die in dazu verleitet haben.
2. Ja auch das stimmt, denn er war verletzt und seine Hormone spielten verrückt.
Zumal er es nicht leiden kann Verbote zu bekommen, genauso wenig Geta ^^
3. Ja in der Tat er hat in solange provoziert bis dieser nachgegeben hat, verletzter Stolz und so, seitens Geta. ;p

Ob er ihm das Leben zur Hölle machen wird wird sich zeigen, dazu schweige ich mich aus.
Und ja es sind meine Fakten, und du hast meine FF gründlich Studiert oder? Man kann darüber streiten, wer denn jetzt Schuld hat und wer nicht, Fakt ist, er hat jetzt nun mal das Baby verloren. Er wird es noch schwer genug haben ...

Grüße Lu ;)
Antwort von:  -Bloom-
28.03.2016 23:55
Schön die ich selber auch mehr als im Bilde bin aber ich schweige mich genauso aus wie meine Werte Kollegen. *lach*
Antwort von:  Luiako
29.03.2016 00:01
Du bist der Knaller *dich knutsch*
Hab dich lieb und ja ich weiß auch du als werte Kollegin schweigst dich aus *lach*
deine Lu ^^
Von:  nala1988
2016-03-25T23:53:09+00:00 26.03.2016 00:53
ich wäre für Zwillinge bei der nächsten Schwangerschaft.das kann die beiden dann besser über den verlust von kiara hinweg trösten.aber erst einmal müssen sie die Situation verarbeiten
Antwort von:  Luiako
26.03.2016 22:29
Also danke für die Idee, aber ich muss da passen, denn das hatte ich nicht vor. Du musst dich leider Gedulden und du wirst sehen was passiert.

lg deine Luiako ^^
Von:  CharlieBlade1901
2016-03-25T22:34:21+00:00 25.03.2016 23:34
Und es war ein Mädchen.
Dann lass es das nächste mal ein Junge sein bitte

Und hat Vegeta nicht gesagt er würde Son Goku unglaubliche Schmerzen zufügen, wenn er nicht auf ihn hört, so a la Vegeta Style einfach?
Antwort von:  Luiako
26.03.2016 00:40
Jap hat er, aber dadurch das es seine Schuld war da er ihn so heftig verletzt hat. Tat er nichts a la Vegeta Manier.
Doch ich verschweige mal ob die beiden noch ein Kind bekommen, das bleibt vorerst mein Geheimnis.
Wenn du es erfahren willst musst du weiter lesen ;p

so liebe grüße Lu ^^
Von:  CharlieBlade1901
2016-03-25T22:31:52+00:00 25.03.2016 23:31
Ok ein Kind hatte er und es war ein M
Von:  -Bloom-
2016-03-25T21:56:43+00:00 25.03.2016 22:56
Hallo meine Maus, wie immer hast du das Kapitel sehr schön geschrieben ich bin begeistert.
Ich hoffe dass du bald wieder zum Schreiben kommst und ich gehe wieder helfen kann und dass wir wieder schöne Ideen zusammen haben, wenn es macht immer wieder Spaß mit dir zusammen zu arbeiten.
Ich wünsche dir eine angenehme Nachtruhe meine Süße, habe dich lieb.
Antwort von:  Luiako
25.03.2016 23:01
Hi Süße,
danke für denn lieben Kommentar du bist die beste.
Und klar sobald unsere Ideen zu Ende sind und ich angefangen habe frage ich dich doch wider.
Du weißt doch du bist meine Muse und Inspiration *dich knutsch*
Und ich wünsche dir auch eine angenehme Nachtruhe, und auch ich habe dich lieb *küsschen zu schmeis*

deine Lu ;)
Von:  nala1988
2016-03-25T17:59:18+00:00 25.03.2016 18:59
ach schade das er das Baby verloren hat.ich fande es sehr schön wo er geta gefragt hat ob er eine gute mutter geworden wäre.kiara der Name ist sehr schön.die letzten zeilen die du geschrieben hast haben mir auch sehr gefallen.wann wird das nächste kapitel ungefähr zum lesen da sein
Antwort von:  Luiako
25.03.2016 22:34
Hi nala1988,
es hat mich gefreut von dir zu hören. Und ja das war ein schöner Moment, aber du darfst dich freuen es wird nicht das letzte Kind sein von Geta und Kaks. Aber mehr verrate ich jetzt nicht.
Und ich kann dir noch nicht sagen wann das neue Kapitel kommt, über Ostern werde ich nicht schreiben weil ich nicht dazu komme.
Und ich schreibe dich an sobald ich ungefähr weiß, wann das nächste Kapitel kommt ...
Bis dahin deine
Lu ^___________^


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