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>>Erstens kommt es anderes, und zweitens als man denkt!<<

Vorgeschichte zu -Wenn das Leben aus den Fugen gerät-
von
Koautor:  -Bloom-

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Was ist nur mit Bulma los?

Diese Frage Ob er mich auch brauchte ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich weiß auch nicht warum, aber es beschäftigte mich schon seit ich hier lag. Und das tat ich schon eine weile, ich denke mal es mussten jetzt schon knappe zwei Wochen her sein.

Es ging mir zwar etwas besser und ich war auf dem Weg der Besserung, aber so wirklich genesen wollte ich, aus was für einen Grund auch immer, nicht.

>Was ist nur mit mir los?< Keinen wirklichen Bock, in diesem Bett zu liegen hatte ich keinen. Viel lieber würde ich mich noch ausgiebiger um Taro kümmern. Doch das ging noch nicht so wie ich wollte. Und das wurmte mich.

Und zu allem übel, musste ich mich denn anderen gegenüber sehen. Am schlimmsten war aber Chichi, die gar nicht aufhörte, mich zu drangsalieren und mir vorwürfe zu machen, mir eine Beleidigung nach der anderen an denn Kopf zu schmeißen und so was schimpfte sich Ex-Frau. Na ja ich vergaß, eher Frau. Denn auch wenn ich nach Saiyanischem Recht, nicht mehr mit ihr verheiratet war, war ich es nach Menschlichen Standard dennoch, genauso wie Vegeta.

Es war erst wie gestern gewesen, doch es war eher wohl schon eine Woche her, als mich meine Freunde besucht hatten. Den es hat auch schon so eine weile gedauert, bis ich halbwegs fit war, jemanden bei mir zu haben, abgesehen von Vegeta und Bulma. Auch hatte Geta es immer verhindert, das mir jemand zu nahe kam.

>Komisch bilde ich es mir nur ein, oder ist er Besitzergreifend?< Als es mir wieder einfiel, lief ich Rot an. >Das darf doch nicht wahr sein? Jetzt bin ich wirklich mit Vegeta vereint.< Noch immer konnte ich es kaum glauben.

Aber um darauf zurück zu kommen was passiert ist, na ja, da läuft es mir immer noch denn Rücken runter.
 

++(*Flashback*)++
 

„Goku?“, fragte mich mein längster Freund. Ich war so vertieft in meinem Sohn gewesen, das ich überhaupt nicht gemerkt hatte, dass sie zu mir in die Krankenstation gekommen waren.

„Ähm … ja.“ Ich versuchte zu lächeln, obwohl es mir überhaupt nicht leicht viel. Ich war etwas angespannt, fragte mich warum sie hier waren und wie sie Reagierten. Durch Geta hatte ich erfahren, dass sie es wussten.

Das es mir nicht gefallen hatte, war ihm klar gewesen, doch ändern konnte ich es jetzt auch nicht mehr. Geflucht hatte ich, auch Bulma kannte mich so nicht, als sie dabei gewesen war, als er mir die Offenbarung denn anderen gegenüber, offenbarte.

Noch jetzt könnte ich kotzen, doch abgefunden hatte ich mich so langsam damit, dass sie nun Bescheid wussten.

„Wie geht es dir? Und warum hast du nichts gesagt?“ >Hatte ich mich verhört?< Was ging denn jetzt ab? Aber so ganz dem Frieden traute ich nicht, zumal ich spürte, das mir das schlimmste noch bevorstand. Doch konnte ich nicht sofort antworten, da mein Kleiner anfing zu weinen und somit meine volle Aufmerksamkeit verlangte.

Ich kümmerte mich sofort um ihn, doch nicht ohne die Gedanken zu haben. >Ob sie mich auch auf die Sache von damals ansprechen würden?< Wenn ich nur daran denke, könnte ich weinen. Meine kleine Kiara. Wenn ich es nur wieder rückgängig machen könnte, ich würde es tun.

Ändern konnte ich es nur nicht mehr, es tat in der Tat weh. Doch wenn ich darüber nachdenke, wäre sonst mein Kleiner Taro nicht hier.

„Shhhh … ist gut … shhhh ...“ Taro spürte wohl, meinen inneren Zwiespalt und das zeigte er mir.

Ich konnte ja nicht ahnen, wie sehr er spürte was mit mir los war. Ob es daran lag das ich sein Biba war. >Biba?< Würde ich mich je daran gewöhnen, eine Männliche Mutter zu sein. Nun ja ich weiß nicht.

„Goku? Hallo? Du hast uns noch nicht geantwortet. Was ist mit dir los?“ >Ähm … was?< War ich schon wider so vertieft, das ich nichts gemerkt hatte?

„Ja … Tschuldige. Ich konnte euch nichts sagen, da es bei euch Menschen nicht normal ist und wie hättet ihr reagiert, wenn ich euch gesagt hätte, ~Ähm Tschuldigung ich schlafe mit Vegeta und bekomme ein Kind von ihm~, Wie hätte das in euren Ohren geklungen?“ Ich bekam nur ein verlegenes Räuspern und feuerrote Köpfe zu sehen. >Wusste ich es doch.< Ich war genervt als ich keine Antwort erhielt, zumindest das hätten sie mir geben können. >Eine Antwort! Gehst du nicht etwas zu weit? … Ach halt doch denn Mund ...< Toll! Fing das schon wider an, es ging mir langsam auf die Nerven.

Ich hörte Geta schmunzeln und schaute ihn Böse an.

»Sag mal. Schnüffelst du schon wieder in meinen Gedanken umher?« Aber was ist dabei, ich konnte es doch gegen ihn verwenden. Oder?

»Und wenn! Ich darf das.« Wie immer, mein Ouji, wie er leibt und lebt. >Na warte. Du willst noch mal was von mir? …< Ich ließ es offen. Denn nun schaute er mich mit verdutzten Augen an.

>Mein Lieber, ich lerne schnell.< Dabei grinste ich ihn an, doch was mich am meisten verwunderte, wie mühelos ich nun sein Gedankengang lesen konnte.

/Schön für dich. Ich frage mich nur was dir das bringt./ Nur merkte er nicht das ich, ebenfalls in seinem Kopf war. Meine Aufmerksamkeit wand ich aber nun wider meinen Freunden zu.

„Tja. Was wollt ihr jetzt hören. Das es mir leid tut? Wohl kaum. Und habt ihr in eurem Leben, nicht etwas vermisst, wonach ihr schon euer Leben lang gesucht habt. Das was euch etwas bedeutet und ihr nicht mehr loslassen wolltet ...“ Ich machte erst eine kleine Pause bevor ich weiter sprach. Sie sollten es erst einmal sacken lassen. Das meine Furie, ebenfalls das Zimmer betrat und meinem Gespräch zuhörte, bemerkte ich nicht.

„Etwas, was ihr mehr liebt als eurer Leben, oder das ihr in der Lange seit etwas zu lieben, was euer Fleisch und Blut ist ...“ Ich brach ab, denn meine Gedanken an Kiara kamen wider hoch und ehe ich mich versah, nahm mich Geta in denn Arm und versuchte mich zu trösten.

„Es wäre besser wenn ihr jetzt geht. Lasst ihm Zeit, Gesund zu werden.“ Es war keine Bitte.

»Danke Vegeta. Ich kann es nicht. Es ist zu viel.« Nun war es endgültig vorbei, mir liefen nur so die Tränen die Wange runter.

»Schon gut. Es ist auch noch immer schwer für mich. Vergiss das nicht. Es war immerhin unsere Tochter.« Wie er das machte, verstand ich nicht. >Wieso?< Es machte mich immer noch fertig.

Denn einzigen halt, gab mir Taro und obwohl ich es nicht ganz verstand auch Geta. Unbewusst schmiegte ich mich an ihm und nahm meinen Sohn fester in denn Arm. Das so das Unglück seinen Lauf nahm, bemerkte ich zu spät als ich etwas gefragt wurde, wo ich nur schwer ausweichen konnte.

„Ich Frage mich … halt mich für Blöd Goku. Aber kann es nicht sein, das du vor ihm schon einmal ein Kind auf die Welt gebracht hast?“ Als Kuririn mein Verdutztes Gesicht sah und meine Verletzten Augen, konnte er es sich denken, doch ich versuchte mich raus zureden.

„Nein … ich … es … war anders … ihr würdet es nicht verstehen ...“ Mehr sagte ich nicht. Es war alles gesagt. Ich wollte nur das sie endlich gingen und mich alleine ließen. Doch sie gingen nicht und ließen auch nicht locker.

„Was ist passiert?“ Dabei schauten sie mich an, Geta sowie Bulma, denn sie konnten sich denken das sie was wusste. Vegeta sowieso, das stand außer frage.

„Nein … geht … es geht nicht ...“, schrie ich schon beinahe panisch und hielt mir die Ohren zu, nachdem ich Taro auf meinen Schoß abgelegt hatte.

„Ach und warum nicht? Kann der werte Herr nicht einfach antworten.“ Kam es abfällig von Chichi. Ich war geschockt. So hatte sie noch nie mit mir gesprochen.

„C-Chichi.“, keuchte ich erschrocken auf. >Was will die denn hier?< Jetzt konnte ich auch gleich auspacken, denn sie würde nicht locker lassen bis sie es wusste. Dafür kannte ich sie zu gut.

»Kakarott?« Meinen Namen zu hören gab mir halt, tat mir gut.

»Was soll ich nur machen? Ich kenne Chichi. Die hört erst auf wenn sie alles weiß. Und nicht nur das, da kommt noch was, da bin ich mir sicher.« Wir beide Schwiegen, den auch wenn wir uns Verständigen konnten, ohne das es jemand merkte, war es eine Schwierige Situation.

„Hat es dir die Sprache verschlagen oder was?“, das Chichi immer näher kam und somit noch bedrohlicher wirkte, drängte mich in meinem Zustand in die Ecke.

„Weib, es reicht.“, zischte Vegeta und stand auf, um mich vor ihr zu beschützen. Doch was mich am aller meisten wunderte war meine anschließende Reaktion.

„Geta … nicht … es ist okay. Wenn sie es wissen wollen, dann …“ Ich brach ab, es war schwer, die richtigen Worte zu finden.

„Kakarott. Willst du das wirklich? Ich sehe es dir doch an und spüre genau wie schwer es dir fällt.“ Er schaute mich mit weichen Augen an, die dennoch so Ausdrucksstark waren. Ich jedoch nickte ihm nur zu, ehe ich aufstand, meinen Sohn ins Bett legte, ans Fenster ging und noch einmal tief Luft holte und anfing zu erzählen.

„Ihr wisst ja, das Vegeta euch erzählt hatte, das er mich bei Bulmas Party verführt hatte, als Alkohol im Spiel war. Aber ihr wisst nicht das diese Nacht damals nicht ohne Folgen geblieben war. Zuerst wollte ich es nicht wahr haben, aber ich wurde Schwanger. Erst einige Monate Später um genau zu sein im Vierten Monat, begriff ich es und fing an Fragen zu stellen. Doch er wollte sie mir nicht geben und das machte mich sauer. Vegeta verlangte so viel von mir das ich regelrecht überfordert war. Schließlich fing ich an, nicht mehr zu hören und provozierte ihn regelrecht, doch ich konnte ja nicht ahnen, welche Schwerwiegende Folgen, das für mich haben würde. Vegeta verlor als ich ihn reizte seine Beherrschung und verletzte mich so schwer das ich vor Schmerzen zusammenbrach und schließlich meine kleine Verlor ...“

Ich brach erst ab, um die Reaktionen der anderen zu sehen und was ich sah, das die anderen Geschockt waren, erkannte ich an deren Gesichtern.

Während ich gesprochen hatte, liefen mir die Tränen über das Gesicht, doch vor lauter Schmerz bemerkte ich das nicht.

„Das … dass … heißt, als du … damals so verzweifelt geschrien hast … hast du … dein Kind verloren ...“, Kuririn war mehr als nur geschockt und ich horchte auf. >Was?< Hatten sie mich etwa gehört. Ich konnte nicht mehr ich schlug mir die Hände vors Gesicht und fing bitterlich an zu weinen.

»Kakarott? Soll ich erzählen wie es weiter ging? Oder willst du?« Ich schüttelte nur denn Kopf, fing an zu zittern und atmete tief durch, ehe ich wieder aufschaute und versuchte denn Faden wider aufzufassen.

„Ja … wo ihr mich gehört habt … da hatte ich meine kleine Kiara verloren ...“ Ich schaute auf meinen kleinen Sohn, bevor ich weiter sprach.

„Ich bat Vegeta, Kiara zu beerdigen und wollte vorerst von allem nichts wissen und sehen. Es ging mir wirklich dreckig und erholen von der Tortur musste ich mich ja auch noch. In der Zeit wich er mir nicht von der Seite und auch mit Bulma bekam ich Probleme, als sie nicht locker gelassen hatte und wie auch immer es möglich war, heraus gefunden hatte, das ich Schwanger gewesen war ...“

Ich schaute sie Fragend an, suchte Bestätigung das es für sie okay war, was ich sagen würde und war froh, das sie mir zu nickte.

„Es gefiel ihr überhaupt nicht und sie Knallte mir eine, doch Vegeta ging dazwischen um mich zu beschützen. Was ich zu der Zeit nicht verstand, wieso. Bulma jedoch hielt ihr Wort, konnte mir aber nicht verzeihen und so kam es, das ich ihre Freundschaft vorerst verloren hatte. Nach etwa ...“ Ich kam nicht dazu zu ende zu sprechen, da ich unterbrochen wurde.

„Moment. Bulma kündigte dir die Freundschaft?“, ich nickte nur und sah aus denn Augenwinkeln, wie Chichi anfing zu kochen. >Ob da noch was kommt? Die ist wie eine Tickende Zeitbombe.< Ging es mir durch denn Kopf.

„Nach etwa Zwei Wochen, fing sie sich wieder und ich konnte zum ersten mal seit langem wieder mit ihr sprechen. Es war zwar noch etwas kühl, doch es wurde besser. In der Zeit lauerte mir Chichi ständig auf, was mich nervte und nur Vegeta zu verdanken war, dass ich überhaupt mit ihr schlussendlich sprach.“

Dabei schaute ich meine Ex an, doch dieser passte, was sie hörte überhaupt nicht.

„Sachlich versuchte ich ihr zu erklären, das ich noch nicht soweit sei, zurück zu kommen. Doch ich wusste zu dem Zeitpunkt schon, das ich nicht mehr kommen würde. Als ich einige Tage später merkte das Vegeta mich nicht Kalt lässt, ging ich ihm aus dem Weg. Doch wie das so schön war, merkte er was ich nicht merkte und machte mich an, egal wo. Das er mich wollte, stand außer Frage ...“ Als ich das Sagte, fing ich an zu lächeln. Das ich verliebt war, konnte man wohl sehen. Doch es war mir egal.

»Und wie ich das wollte. Und will es immer noch.« Diese Stimme, brachte mich noch um denn verstand. >Oder Tut sie es schon?< Jedenfalls fing ich mich wieder und sprach weiter.

„Zuerst ging ich nicht darauf ein. Doch bei Bulmas Geburtstag, merkte ich zum ersten mal, das auch ich bald meine Lust nicht mehr würde beherrschen können und so kam es einige Monate Später auch.“
 

>Bilde ich es mir nur ein, oder stoß ich bei Kuririn, als einziger auf Verständnis?< Schon möglich, zumal er neben Bulma, die längste Zeit mein Freund ist. Mein Bester Freund, wohl gemerkt. Seine Augen, waren so weich und fühlten mit und die anderen, verstanden es noch nicht wirklich, wie ich sehen konnte.

„Es war genau exakt mein Geburtstag, wo ich schließlich die Beherrschung verlor und mit Vegeta ins Bett stieg. Das auch das nicht ohne Folgen blieb, merkte ich nicht sofort. Es dauerte einige Wochen, bis mir klar wurde, etwas stimmte nicht. Als ich jedoch schnallte was es war, verwirrte mich das so sehr, dass ich zu Dende in denn Palast floh. Ich hatte Angst, ein weiteres mal mein Kind zu verlieren und verschanzte mich regelrecht. Auch Vegeta versuchte an mich ran zukommen, scheiterte aber an Piccolo, der nicht zu ließ das er mir zu nahe kam, da ich es nicht wollte. Jedoch kam ich nicht mit der Schwangerschaft klar und da es mir nicht besonders gut ging, suchte ich Rat.“

Vegeta schaute mich an, als ahnte er was ich jetzt erzählen würde. Und er sollte recht behalten.

„Zuerst versuchte ich es bei Meister Kaio, wo ich schließlich auch auftauchte. Doch er konnte mir nicht helfen, bis mir einfiel, ich könne doch die Saiyajins befragen die ebenfalls im Jenseits verweilten. Gesagt getan, Meister Kaio Teleportierte uns in die Hölle, wo ich schließlich meine Fragen stellen konnte ...“

„Wieso hast du denn nicht Vegeta gefragt?“ Gute Frage. Auch ist diese leicht zu beantworten.

„Wenn du Kakarott zuhörst, erklärt er es.“ Zischte Geta. Selbst er wollte, wohl die Erklärung, aus meinen Munde hören.

„Auch diese Frage, stellte man mir dort wo ich war auch. Dort beantwortete ich sie leicht. Ich wollte ihn nicht Fragen. Meine Gefühle spielten eh Achterbahn und durch die Schwangerschaft, war ich Sauer. Verstand es zuerst nicht, dass er mich ohne meine Zustimmung geschwängert hatte, obwohl die Sache, mit Kiara erst so frisch her war. Wichtig war mir aber, dass ich dieses Kind nicht verlor und Fragte wie es möglich war, das gerade ich, das konnte, neues Leben zu empfangen.“

Nur erklärte ich nicht wie, wichtig war nur das es möglich war und alle Einzelheiten mussten sie nicht wissen, fand ich.

„Es war nicht alles was ich wissen wollte, doch die Zeit lief mir davon. Aufgeben kam für mich aber nicht in Frage. Einige Monate, quasi ende Siebten Monat, versuchte ich es wieder. Überfiel Meister Kaio, der mich ohne zu Murren, dort hin brachte. Aber auch dieses mal konnte ich nicht alles Fragen, denn ich bekam Wehen und rief zum ersten mal bewusst nach Vegeta.“

„Stopp mal Papa. Wenn du bei Dende warst und er hier. Wie konntest du dann nach ihm rufen?“, fragte mich zum ersten mal mein Sohn Gohan. Ich schaute ihn liebevoll an.

„Hast du nicht auch so einige Momente mit Videl?“ Er verstand sofort. Und ich musste nicht weiter ausholen. Eigentlich schon, doch hatte ich dazu keine Lust. Also sprach ich da weiter wo ich unterbrochen worden war.

„Vegeta kam sofort, schickte Piccolo und Dende aus dem Zimmer und half mir bei der Geburt. Und nun ja, jetzt steh ich vor euch.“ Somit beendete ich meine Erklärungen und sackte fast zusammen, riss mich aber der anderen willen, am Riemen. Erntete einen Bösen Blick von Chichi und wusste, jetzt gleich würde was kommen, was ich durch meinen Zustand nicht so einfach wegstecken würde.

„Sag mal habe ich da richtig gehört. Du wolltest überhaupt nicht mehr nach Hause kommen. Du wolltest dich lieber mit IHM vergnügen?“ Dabei zeigte sie abfällig auf meinen Ouji und fing weiter an zu sprechen, ohne das ich die Chance bekam, nur ansatzweise etwas zu erklären.

„Und dann bekommst du auch noch ein Kind, nein ich vergaß wohl eher schon das Zweite. Du bist einfach eine Missgeburt, nein ihr ALLLEEE ... SO WAS ABARTIGES. WOOAHHHHRRRR ICH KÖNNTE KOTZEN ...“

Sie zeigte keinerlei Verständnis. Was ich auch nicht erwartet hab, aber es tat weh, dass sie meine Rasse so in denn Dreck zog und ich sah aus denn Augenwinkeln, das Vegeta fast am platzen war. Ich wollte es verhindern und sprach ihm gut zu.

»Ich weiß was in dir vorgeht und glaub mir, mir geht es auch so. Aber überlasse sie bitte mir, okay?« Ich schaute ihn Liebevoll an und bekam promt noch mehr Hass, seitens Chichi ab.

„Du Liebst ihn hab ich nicht recht? Einen Mann. Einen möchte gern Prinzen, lässt dich auch noch von ihm Schwängern. Weist du wie ekelig du überhaupt bist. Jetzt bereue ich es Regelrecht dich überhaupt geheiratet zu haben ...“ Sie wollte eigentlich noch mehr sprechen, doch ich ließ ihr nicht mehr die Chance dazu, denn nun sprach ich zum Ersten mal in einem Ton, der ihr nicht behagte. Doch es war mir egal.

„Mach mal einen Punkt, Chichi.“, sprach ich bissig.

„Was nimmst du dir überhaupt heraus. Und gut zu wissen, dass es ein Fehler war, mich geheiratet zu haben. Du kannst dich aus meinen Leben streichen, solltest du mir oder meinen Kindern, jemals zu Nahe kommen. Schwöre ich bei dem Heilligen Enma, das du es bereuen wirst, mir jemals begegnet zu sein. Ziehst du noch einmal meine Rasse in denn Dreck, wird dir das gleiche blühen. Du kannst dir nicht vorstellen, was es für mich bedeutet. Du bist ja nur ein kleiner Schwacher Mensch. Geh … geh am besten jetzt bevor ich mich vergesse.“

Ich meinte jedes Wort ernst und das merkte sie auch und zu ihrem Glück, drehte sie sich um und wollte schon gehen. Doch ich war noch nicht mit ihr fertig und schmiss ihr noch etwas hinterher.

„Wir sehen uns vor dem Scheidungsrichter wieder und wage es nicht einmal daran zu denken, mir meine Jungen weg zu nehmen. Sollten sie zu mir wollen, verweigere es ihnen nicht. Ich bekomme es eh raus.“

Sie wollte noch etwas sagen, doch sie schluckte denn Kommentar herunter und verschwand. Als ich mich wider unter Kontrolle hatte, wurde ich mit großen Augen angeschaut. >Was? Darf man noch nicht einmal seine Meinung sagen, oder was?< Das wurde mir doch echt zu blöd.

„Sollte noch jemand ein Problem damit haben, denn möchte ich bitten zu gehen.“ Während ich das sagte, legte ich mich wieder ins Bett. Mein Fieber stieg durch die Anstrengung wieder an und am besten war für mich, mich wider hinzulegen.

Doch es ging keiner, an diesem Abend sprach ich mit meinem Freunden über alles. Es brauchte etwas, bis sie Richtig verstanden hatten, aber es lohnte sich. Als auch der letzte gegangen war, schlief ich nachdem ich mich noch einmal um Taro gekümmert hatte, auch schon ein.
 

++(*Flashback Ende*)++
 

Es ging langsam wieder mit mir Bergauf und mein Fieber sank, was mich ehrlich gesagt erleichterte, zumal ich mich dann auch wieder mehr um meinen Kleinen Kümmern konnte. Ich war alleine, was ich auch gewollte hatte.

Vegeta, war in seinem Zimmer und ich musst ihn nur Rufen, wenn ich ihn brauchte. >Ach. Was habe ich da nur getan?< Ich dachte daran zurück, dass ich ja selbst ein Scheidungsanwalt brauchen würde. Nur woher bekam ich denn? Bulma? Vielleicht sollte ich sie mal Fragen, aber sie hatte doch das gleiche Problem. Also musste ich mir was einfallen lassen.

Am besten ich werde erst einmal wieder Gesund und dann kann ich ja schauen, was für Optionen es gibt. Welche Chancen ich besaß und wie es nun weiter gehen würde.

Es dauerte noch eine gute Woche bis ich wieder komplett fit war und ich mich soweit erholt hatte. Ich sprach auch viel mit Geta denn mir war wichtig was jetzt weiterhin mit uns beiden war.

So kam es das ich nun mit ihm eine Beziehung einging, dennoch wusste ich nicht, wie er für mich fühlte. Jedes mal wenn ich versuchte das aus ihm heraus zu quetschen, verschloss er sich vor mir. Etwas wurmte es mich schon, aber lange konnte ich ihm nicht böse sein, dafür liebte ich diesen Arsch zu sehr.

Der Alltag mit Kind war gar nicht mal so leicht und die Nächte waren am Schlimmsten. Meistens konnte ich nicht schlafen und Taro hielt mich wach und wollte gefüttert werden, ich tat das gerne, schließlich war er mein Baby.

Überfordert war ich nicht, es machte mir nichts aus. Doch es zerrte an den Nerven. Auch an denn Nerven von Vegeta. Beim aufstehen war er besonders Miss gelaunt und ich lachte mich jedes mal Schlapp.

„Du solltest dich mal sehen. Ich habe schon gedacht, ich habe schlechte Laune, doch Nein. Du toppst mich noch.“ Ich lachte aus dem Herzen und es tat mir gut.

„Ja ja ...“ Murmelte er, bevor er ins Bad verschwand und sich anschließend verkrümelte. Ab und an begleitete ich ihn, so wie ich es eigentlich auch heute wollte.

Bulma Fragen ob sie auf Taro aufpassen konnte, hatte ich eigentlich vor, doch sie war nicht da. Seltsam war es schon, sie war in letzter Zeit so abweisend und merkwürdig. Dabei gedacht hatte ich mir nichts. Heute jedoch sollte es sich ändern, nur ahnte ich davon noch nichts.

Wie jeden Tag, gingen wir zum Essen hinunter in die Küche. Doch etwas war anders. Bulma war anders.

„Bulma. Was ist los?“ >Die hat doch was. Aber nur was? Mein Gefühl lässt mich nicht im Stich. Nie.< Es war nur noch komisch. Ich fragte mich ob sie jetzt auch schon so anfing wie Chichi, was ich nicht hoffte. Sicher sein konnte ich mir dennoch nicht.

„Alles bestens.“ Bekam ich nur bissig. >Nanu.< Ich hielt lieber meine Klappe und Aß weiter. Kümmerte mich um Taro und Tat es einfach ab.

»Hast du eine Ahnung was mit ihr los ist? Ich habe so ein Komisches Gefühl?«

»Wenn ich das wüsste Kakarott. Das kann ich dir leider nicht sagen.« Hm. Nun gut, was ist schon dabei. Es wird schon nicht so schlimm sein.

Meine Ahnung sollte sich bestätigen als sie eine Halbe Stunde nach dem ich sie gefragt hatte, endlich damit raus rückte.

„Goku. Vegeta. Ich möchte das ihr geht. Es ist nichts gegen euch, oder das ihr stört. Das ist nicht mein Problem. Nur kann ich es nicht mehr ertragen. Bis Morgen habt ihr Zeit.“ Und damit ließ sie uns, ohne eine Weitere Erklärung einfach stehen und verließ die Küche und anschließend die Capsule Corp.

Mir entglitt alles als sie das gesagt hatte und als sie dann verschwunden war, platzte es aus mir heraus.

„Das ist doch jetzt nicht war. Was ist nur mit denn Frauen los?“ Irgendwo konnte ich Bulma ja auch verstehen, zumal ich ihr ja Ihren Mann weg genommen hatte. Nur war das leider nicht das was ich dachte. Zu der Zeit ahnte keiner von uns was der Wahre Grund für denn rausschmiss gewesen war.

„Ich habe leider keine Ahnung … Weiber.“ Das war ja mal wieder so Typisch Vegeta, doch ich schmunzelte nur und sagte kein Wort mehr. Wortlos stand ich auf und versuchte nicht daran zu denken, wo ich jetzt hin sollte. >Moment? Der Berg Paozu. Na klar. Das ist es.< Es war zwar kein feiner Zug von Bulma. Und ich konnte nicht sagen, warum sie auf einmal so reagierte, doch ändern konnte ich es jetzt nicht mehr.

Ich wartete einfach bis Vegeta wieder kam und schlug ihm meinen Vorschlag vor, er war zwar nicht sehr begeistert, aber besser als mit dem kleinen auf der Straße zu sitzen. Und so kam es das wir uns nur wieder willig, am nächsten Morgen auf den Weg zu der kleinen Hütte machten, in der ich aufgewachsen war ...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine lieben,
es tut mir leid das es fast drei Wochen gedauert hat.
Aber durch mein Arbeitsunfall, war ich leider nicht dazu in der Lage zu schreiben. Nun geht es mir etwas besser und ich hatte mich ans nächste Kapitel gewagt.
Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr konntet etwas lachen *lacht mit schmerz*

So bis zum nächsten mal eure Luiako Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: Yugoku
2016-06-18T12:49:40+00:00 18.06.2016 14:49
Da hat Goku Chichi aber mal gehörig die Meinung gegeigt.XD
Bulmas Verhalten ist wirklich merkwürdig. Irgendwie finde ich es etwas fies von ihr, Goku und Vegeta raus zu schmeißen. Aber dass das eines Tages kommen musste, war eigentlich klar. So langsam wächst wohl auch ihr die ganze Situation über den Kopf.
Antwort von:  Luiako
19.06.2016 00:56
Bulma hat einen Grund, warum sie beide Rausgeschmissen hatte. Obwohl ich ursprünglich nicht vorgehabt hatte das dies Passiert, kommt es beim schreiben meist immer anders ... *lacht*
Von:  -Bloom-
2016-06-16T10:25:21+00:00 16.06.2016 12:25
Hach ja da schmeißt Bulma alle raus...war zu erwarten.
Und wie Kaks Chichi den Kopf gewaschen hat. *.*
Antwort von:  Luiako
16.06.2016 12:37
Ja das fand ich auch herrlich, ich habe mich beim schreiben selbst weggeschmissen *lacht sich scheckig*
Aber schön das es dir gefallen hat *sich freu*

deine Lu ^,~
Von:  nala1988
2016-06-07T10:16:44+00:00 07.06.2016 12:16
Ich wäre eigentlich die erste gewesen die kommentiert hätte nur war meine Pause die kurz nach 8 begonnen hatte zu schnell um und ich wollte mir Zeit lassen beim lesen und es genießen das Kapitel. So genug geschwafelt. Ich fand es toll das kaks seiner exfrau die Meinung gegeigt hat. Hat sie verdient. Mir gefällt es das die freunde sich nicht von kaks abwenden. Armer kaks hat ganz tapfer von kiara erzählt. Das Bulma die drei jetzt nun rausschmeißt hätte ich nicht gedacht. Mir gefällt es sehr gut das Kapitel. Endlich wieder was schönes zum lesen. Weiter so. Ich bin gespannt was als nächstes passiert
Antwort von:  Luiako
15.06.2016 16:59
Das weiß ich, dass du eigentlich als erstes Kommentieren wolltest. Aber es sollte nicht sein.
Wer findet das nicht toll, aber warte ab was noch alles passiert.

Von:  Dark-Moon
2016-06-07T08:36:15+00:00 07.06.2016 10:36
Super wie immer ich konnte ganicht auf höhren zu lesen und ich hoffe das es deiner Verletzung schnell besser geht
Antwort von:  Luiako
15.06.2016 16:51
Ja es ist etwas besser aber, es könnte noch besser sein und ich finde es klasse das es dir gefallen hat.


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