Zum Inhalt der Seite

Find your own way

von
Koautoren:  Black-Starshine  Linchen-86

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen ihr Lieben,

zunächst einmal möchten wir uns entschuldigen, dass es gestern nicht mehr geklappt.
Am Ende der Zeit war einfach zu wenig Zeit übrig ;DDD
Dafür bekommt ihr natürlich heute ein neues Kapitel.
Wie immer wünschen wir euch viel Spaß beim Lesen und hoffen, dass es euch gefallen wird ♥ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wiedersehen


 

Wenn wir uns wiedersehen, werde ich ein anderer Mensch sein. Vielleicht nicht besser oder schlechter, aber anders.

Damaris Wieser

 
 

*.: 。✿*゚‘゚・✿.。.:*Koushiro*.:。✿*゚’゚・✿.。.:*

 

Koushiro wirkte unglaublich angespannt und zappelte unruhig umher. Seit ihrer Trennung vor drei Jahren hatten die Beiden sich nicht mehr persönlich gesehen. Kontakt hatten sie einzig und alleine über E-Mails, die sie ausgetauscht hatten, das war für den rothaarigen Computer-Freak zwar nicht neues, denn mit vielen seiner Freunde tauschte er regelmäßig E-Mails aus, doch um ihr Lächeln von Angesicht zu Angesicht zu sehen, würde er augenblicklich alle elektronischen Kontakte aufgeben, die er bis diesem Zeitpunkt gehegt und gepflegt hatte, und sie nach drei Jahren wieder zu sehen, weckte auch in dem rothaarigen alten Narben auf.  Anfangs wusste er gar nicht wie er sich verhalten sollte, doch die Entscheidung nahm ihm die Tachikawa einfach ab. Sie schloss ihn in eine herzliche Umarmung, es war eine ehrliche, eine echte Umarmung. Es waren wahre Freudentränen. Keine gezwungenen Tränen, kein gespieltes Lächeln. Sie freute sich nicht nur über ihn, sondern auch all ihre anderen Freunde nach so lange Zeit wiederzusehen. Er freute sich, dass sie sich so freute, irgendwie war es, als fielen ihm zahlreiche Steine von seinem Herzen.

 

Sie waren in vielerlei Hinsicht ein tolles Paar gewesen. Sie teilten den gleichen Freundeskreis, konnten sich für Kultur und Kunst begeistern. Etwas das die anderen Freunde nur wenig interessierte und sie wurden nach und nach zu einem starken Team, die sich stets aufeinander verlassen konnten. Sie war seine erste große Liebe, das würde sie auch immer blieben, doch er wünschte sich, dass auch wenn sie sich nicht mehr so nah standen wie früher, dass die braunhaarige Schönheit trotzdem wieder eine bestehende Größe in seinem Leben werden würde. Natürlich konnte der Rothaarige auch ohne dieses Mädchen leben, aber sie in seinem Leben, als realer Mensch bei sich zu haben war alles was er sich wünschte. Schon alleine durch ihre Anwesenheit bekam der Rothaarige gute Laune. Man konnte dieses Mädchen auch einfach auf eine Verpackung Anti-Depressiver drucken und schon konnte man sich die Einnahme dieser Tabletten sparen, denn ihr ehrliches Lachen war so ansteckend, dass man gar nicht anders konnte, als in dieses mit einzusteigen.

 

Wenn es irgendeinen Menschen gab, der es schaffte, den rothaarigen Jungen von seinem Computer loszueisen, dann war es dieses Mädchen, wobei diese Entscheidung: Mimi oder Computer, nie eine wirklich schwierige war, denn immerhin war er kein Idiot gewesen und die Vorzüge seiner damaligen Freundin ließ ihn jedes Computerspiel, jede Recherche, jede knifflige Aufgabe denen er sich zu vor leidenschaftlich hingab, gänzlich in den Hintergrund verschwinden. Auch wenn er sich eingestehen musste, dass nach der Trennung ihm das Internet doch interessante Optionen bot und mit verschiedenste Angebote lockte.

 

Nach der Trennung und den ersten schmerzhaften Monaten wurde dann auch dem Rothaarigen einiges klar: Manchmal muss man erst ganz unten angekommen sein, um alleine wieder aufstehen zu können. Erst mit der Trennung merkte er, wie viel er eigentlich für sie geopfert hatte, es war nicht so, dass sie es von ihm verlangte – na ja ein bisschen schon, wir sprechen immer von Mimi Tachikawa, aber, wenn wir jemanden von ganzem Herzen lieben, stehen plötzlich andere Bedürfnisse, als unsere eigenen im Vordergrund. Solche Hingebung kann wunderschön, aber auch gefährlich sein, wenn man selbst darunter leidet und dies galt für beide gleichermaßen. Keiner wollte für den Anderen leiden, keine wollte den Anderen länger leiden lassen. Krampfhaft an etwas festzuhalten, konnte mehr Schaden anrichten, als das es sie einander näher zusammenbringen würde.

 

Koushiro folgte wie der Rest der Freunde Mimi um ihnen mehr von der beeindruckenden Aussichtsplattform zu zeigen. Er war sprachlos, was er zu sehen bekam, dass sie sich so viele Gedanken machte, zeigte einmal mehr, wie sehr ihr doch ihre alten Freunde gefehlt hatten, dies hatte der junge Mann zwar schon befürchtet, aber je mehr er seine Ex-Freundin beobachtete, je mehr fiel ihm auf, dass sie zwar weiterhin ihr Lächeln auf den Lippen trug, aber ihr Herz nicht immer mit dabei war. Er konnte ihr nichts vormachen, dafür kannte er sie zu gut.

Takeru legte eine Schulter auf die des Rothaarigen ab, daraufhin blieb dieser stehen und blickte dem blonden in die Augen „Alles okay bei dir? Du wirkst etwas neben dir“ fragte dieser besorgt nach. Takeru war eben ein Junge, dem es gleich auffiel wenn sich starke Stimmungsschwankungen bemerkbar machten und ein Stückweit konnte auch er sich in den Rothaarigen Izumi hereinversetzen, denn er würde auch nicht wissen, wie er sich verhalten sollte, würde er eines Tages seiner großen Liebe nach einer schmerzhaften Trennung erneut begegnen. Koushiro nickte nur leicht mit dem Kopf „Manchmal bedeutet Liebe, jemanden gehen zu lassen“ antwortete er mit einem müden Lächeln. Der blonde ließ den Computer-Nerd wieder los und musste über diese Worte selbst erst mal einen Moment nachdenken „Wie meinst du das?“ „Selbst die größte Liebe reicht nicht aus, wenn man sich selbst in der Beziehung schadet. In manchen Fällen muss man jemanden gehen lassen, obwohl man ihn liebt, um sich selbst wieder zu finden. Denn in manchen Fällen kann man seinem Partner auch mit der stärksten Liebe nicht helfen. Dann heißt Liebe auch loslassen.“

„Beeindruckend Koushiro-Kun, aber da ist Wahres dran und auch wenn es schmerzhaft ist, kann auch gerade das der größte Liebesbeweis sein“, erwiderte der Blonde nachdenklich.

 

Ein Kichern unterbrach die beiden Männer, als sich Hikari zu ihnen gesellte und ihrem Gespräch lauschte. „Ich wusste, gar nicht das Männer so eine Seite haben können“, erwiderte sie spielerisch und wand ihren Blick zu ihrem Bruder „Von dem da, kommen solche Sätze sicher nicht“, erwähnte die junge Yagami und zeigte auf den Älteren. Peinlich berührt sahen die Herren zu der Jüngeren, um dann synchron genervt mit den Augen zu rollen. Da zeigte man als Mann mal Gefühle und dann war es auch wieder falsch, wann würden Frauen endlich wissen was sie wollen?

„Hikari-chan? Wo bliebt deine Kamera?“, fragte die Brillenträgerin laut nach. „Stimmt, hier ist wirklich mal ein guter Ort um Fotos zu machen“, murmelte Yamato leise, als er sich die Skyline von New York anschaute, doch dieser blieb nicht unerhört. Sogleich schoss sein jüngerer Bruder neben ihm und legte ihm einen Arm um die Schulter.

 

„Na, leg los Hika“ „Soll das jetzt ein Witz sein oder was?“, hakte der Blonde Musiker mürrisch nach und ging einen Schritt bei Seite. „Was? Jetzt stell dich mal nicht so an, so eine Gelegenheit bekommst du so schnell schließlich nicht mehr.“ „Was mit dir Fotos zu machen?“, stichelte der Ältere nach.

„Fotos auf dem Rockefeller Center auf der Aufsichtsplattform und im Hintergrund die Lichter der Stadt New Yorks“, stellte der Jüngere klar. Geschlagen stellten sich der Ältere neben seinen Bruder zurück. Nebeneinander lächelten sie mehr oder weniger in die Kamera. Skeptisch ging die junge Yagami die Schnappschüsse durch. „Oh Mann, von einem Sportler und einem Musiker hätte ich aber jetzt mehr erwartet“, stichelte das Mädchen und sah die beiden blonden Brüder nacheinander an.

„Das können wir ja wohl besser, oder?“, wand sich der Jüngere an seinen Bruder, dieser grinste

„Na und ob. Komm wir machen einen auf Bad Boys.“

 

Dieses Mal stellten sich die Brüder in Pose, was zu einem lauten Lachen der Brünetten führte. Für einen Moment beobachten beiden die Blonden Geschwister, ehe sich auch Taichi dazu stellte und eine Grimasse zog, nach und nach tummelten sich immer mehr vor die Linse, bis schließlich alle vor der Kamera der Yagami stand. „Ich möchte auch mit aufs Bild“ murmelte sie betrübt. Yuri ging auf das Mädchen zu und hielt ihr ihre Hand entgegen. „Na komm, ich mach ein Bild“ Strahlend erklärte das Mädchen Joes Freundin die Handhabung der Kamera, ehe sie sich selbst zu ihren Freunden begab und in die Kamera lächelte. Es war das erste Gruppenbild, seit einer gefühlten Ewigkeit mit dem kompletten verrückten Haufen. Ungezwungen lächelten die Freunde in die Kamera, ehe sie noch eines machten wo alle eine Fratze zogen. „Ich will alle Bilder haben“ erklang es heiter aus Miyako. „Versprochen. Ich werde jedem einzelnen alle Bilder zukommen lassen.

 

Die Freunde gingen nun wieder aus der engeren Position heraus. Mimi die zwischen Taichi und Joe stand lächelte beide an, ehe ihr Blick für eine Sekunde länger bei dem Braunhaarigen hingen blieb, auch der junge Yagami kam nicht ohne her von den Augen der Tachikawa zu lassen und ihren intensiven Blick zu erwidern. Argwöhnisch beobachte der Rothaarige dieses Szenario. War das plötzliche aufkommen in seinem Herzen etwa Eifersucht? Nein, da hatte er kein recht zu. Sie waren alle Freunde und Mimi befand sich ohne hin in einer Beziehung mit Michael. Da fiel es ihm gleich ein, wo war dieser eigentlich? Nirgends konnte Koushiro den blonden Michael entdecken, aber sollte man nicht erwarten, dass ein Freund in so einer Sache seine Freundin nicht unterstützen würde? Was konnte so wichtig sein, dass er sich fernhielt? Automatisch geriet sein Blick zurück zur Tachikawa, sie wirkte nicht so, als würde sie ihn vermissen oder als würde es ihr überhaupt was ausmachen, dass er gerade nicht bei ihr war. Ob sie sich gestritten hatten? Wie gerne, hätte er nachgefragt, aber das ginge in schließlich nichts an. Vorsichtig näherte er sich der Braunhaarigen, es war zwar sonst nicht seine Art, aber heute siegte seine Neugier. Außerdem machte er sich nach wie Sorgen um seine Ex-Freundin, er spürte das irgendwas nicht stimmte und er wollte immer für sie da sein. Vielleicht würde er etwas mitbekommen, wenn er nur nah genug dran war.

 
 

*.: 。✿*゚‘゚・✿.。.: *Taichi*.:。✿*゚’゚・✿.。.:*

 

Es gab Dinge im Leben, die ließen sich nicht so einfach ändern. Da war es ganz egal, wie viele Mädchen ihr Bett mit ihm teilten, wie viele Bekanntschaften er machten oder wie häufig er versuchte, sich mit belanglosen Tätigkeiten abzulenken. Selbst wenn Jahre verstrichen waren, die Sehnsucht zu dieser Person ließ sich nicht einfach abschalten. Auch, wenn sie ihm einst das Herz gebrochen hatte, keimten die Gefühle förmlich über, je länger er Mimi in seinen braungebrannten Armen hielt. Ihren Duft einzuatmen, ihren aufgeregten Atem an der Haut seines Hales zu spüren oder das leise Schluchzen ihrer Lippen zu hören… Das alles ließ das Herz des Yagamis aufgeregt hin und her hüpfen. Etwas, was er seit Jahren nicht mehr hatte spüren können.

 

Bedauerlicherweise löste sich die Tachikawa aus seiner Umarmung. Ein kurzer Blick in die goldbraunen Augen der jungen Frau und ein kurzes Lächeln ihrerseits, bevor sie sich allen ihrer Freunde zu wand. „Ich bin so froh, dass ihr alle hier seid!“, lachte das Mädchen fröhlich und wischte sich die letzten Tränen der Freude aus den Augenwinkeln. Enthusiastisch zog sie die kleine Gruppe mit auf die Dachterrasse, um ihnen die beeindruckende Aussicht zu präsentieren. „Ich hoffe, es hat keiner von euch Höhenangst!“, grinste sie munter.

 

„Wow! Das ist wirklich der Wahnsinn! Was für eine schöne Aussicht!“, flötete Miyako laut drauf los und lehnte sich direkt an das Geländer. Hikari hatte direkt ihre Spiegelreflex aus ihrer Tasche geholt. Voller Elan begann sie Fotos von dem sagenumwogene Panorama zu schießen. Auch die anderen genossen die Aussicht. Joe klammerte sich förmlich am Geländer fest, während er versuchte, sich an der Aussicht zu erfreuen. Yuri lächelte ihren Freund nur an und hielt unterstützend seine Hand. „Siehst du? Es ist eine wirklich schöne Aussicht!“, sagte sie aufmunternd. „Ohje…hast du etwa noch immer Höhenangst?“, fragte Mimi besorgt, die sich zwischen ihn und Sora stellte. Mit einem besorgten Ausdruck musterte sie den blauhaarigen Medizinstudenten. Man sah ihm von Weitem die aufkommende Übelkeit an. Taichi konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Mimi hatte sich für sie wirklich etwas Beeindruckendes einfallen lassen.

 

Sein Blick blieb an Yamato hängen, der sich neben Sora gestellt hatte und die Aussicht betrachtete. Immer wieder schwank seine Blickrichtung zu der rothaarigen jungen Frau, welche sich angeregt mit Mimi über die pinke Limousine unterhielt. Oh Gott. Taichi kannte dieses Gefühl. Einst hatte selbst er angenommen, in Mimi die Liebe seines Lebens gefunden zu haben. Doch fast zeitgleich war sie in die Arme eines gewissen rothaarigen Computer-Freaks gesprungen. Trotzdem konnte er das aufkeimende Gefühl in seiner Brust nicht einfach so ignorieren. Es schmerzte noch immer, die junge Frau in seiner Nähe zu wissen. Damals hatte er sich damit abgefunden, dass Koushiro das Herz der jungen Frau in Händen hielt. Schließlich konnte er diesen noch nicht einmal einen Vorwurf machen. Kein einziges Mal hatte er mit ihm über die Gefühle gesprochen, die er einst für die Tachikawa gehegt hatte. Zumal es unter den Jugendlichen kein Geheimnis war, dass Koushiro ein Auge auf Mimi geworfen hatte. Schon mit den Auseinandersetzungen in der Digiwelt waren seine Blicke eindeutig zu interpretieren gewesen. Ihm das Herz zu brechen lag nun wirklich nicht im Sinne des Yagamis. Außerdem wusste dieser – damals wie heute -, dass der Izumi ihr nicht einfach so das Herz brechen und sie auf Händen tragen würde.

Umso schlimmer war es daher, als er von der Trennung der beiden erfuhr. Irgendwie war das der Punkt, an dem der Kontakt zwischen ihr und den anderen kappte. Durch Koushiro hatte er noch immer ein Auge auf Mimi werfen können. Nach wie vor hatte er sie im Stillen beschützen können. Doch mit der Trennung brach der Kontakt ab. Ledigtlich E-Mails wurden ausgetaucht, die oberflächlicher nicht sein konnten. Bis heute wusste Taichi eigentlich gar nichts davon, was Mimi in Amerika alles hatte erleben müssen. Egal ob positiv oder negativ. Er tappte gänzlich im Dunkeln.

 

„Verdammt! Seid ihr bescheuert! Geh sofort von der Statur runter!“, hörte man die laute, strenge Stimme von Takeru. Mit seinen Worten schaffte er es, die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf sich zu lenken. Ebenso wie auf Daisuke, der gerade eifrig dabei war, mit seiner Kamera in der Hand, eine der Steinfigur zu erklimmen. „Aber von hier oben habe ich sicher einen noch besseren Blick!“, sagte dieser motiviert. Seine Freundin schüttelte nur den Kopf und fuhr sich durch die rotbraunen Haaren. Mira hatte es definitiv nicht einfach mit ihm. „Daisuke! Komm da runter!“, sagte nun auch Ken, der seinen Besten Freund an seinem T-Shirt packte und nach unten zog. Dieser verzog nur beleidigt das Gesicht. „Du hast von hier oben doch auch so eine gute Sicht, warum willst du da hoch?“, fragte ihn Koushiro verständnislos. Mit einem aufrichtigen Lächeln – oh Gott, wie sehr er dieses Lächeln doch vermisste – stellte sich Mimi neben Mira und sah diese an. „Schön zu sehen, dass sich nichts verändert hat! Da hast du dir aber einen harten Brocken ausgesucht…“, sprach sie ehrlich aus und verschränkte ihre Arme hinter dem Rücken. Mira verdrehte nur die Augen. „Manchmal brauch man eben Herausforderung im Leben… Aber du weißt sicher ganz genau, was ich meine…Nicht?“ Mit einem fiesen Grinsen wurde Mimi von den grünen Augen ihrer Gesprächspartnerin fixiert. „Ich weiß nicht von was du sprichst…“, entgegnete sie nur und sah einen Moment zwischen Taichi sowie Koushiro hin und her, kurz bevor sie dem Blick ihrer Cousine auswich. Taichi stand ebenfalls bei der Gruppe und hatte das Gespräch mitbekommen. Doch so wie es für Mädchen typisch war, sprachen sie für ihn nur in Rätseln und er machte sich nicht die Mühe, dahinter kommen zu wollen…

 

Trotzdem blieb Taichis Blick auch an dem Rothaarigen hängen. Noch nie hatte er Koushiro als eine Art Rivale angesehen. Nicht, weil er keine Konkurrenz war, sondern viel mehr, weil es für ihn okay war, wenn er Mimi glücklich machen konnte. Denn nichts wünschte er sich mehr, als dieses Mädchen glücklich zu sehen. Leider kannte er diese viel zu gut, um zu wissen, dass es nicht immer so war, wie es schien. Auf diese Distanz getrennt voneinander zu sein, nagte sicher auch an ihr, nicht nur an ihnen. Ebenso wie die anderen sich freuten, sie wieder zu sehen, musste es auch für Mimi andersrum sein. Die ganze Zeit fragte er sich, was Mimi denn alles ohne sie erlebt hatte. Er hoffte sich einfach, dass sie nur gute Erfahrungen hatte machen müssen. Denn er wollte sich nicht das Gegenteil vorstellen.

Wie immer strahlte sie Wärme, Freude und Geborgenheit aus. Die pure Lebensfreude eben. Aber er wusste, was für eine gute Schauspielerin sie doch sein konnte. Genauso wie sein rothaariger Freund, vielleicht sogar wie er selbst?

 

„Sag mal, Mimi-chan? Kommt Michael nicht?“, war es Soras neugierige Frage, die Mimi betraf. Nicht nur Taichis Blick ging neugierig in die Richtung von den beiden Frauen, sondern auch Koushiros undurchdringlicher Ausdruck richtete sich auf die beiden. Sora hatte die Frage sehr leise formuliert, doch da sie doch recht eng beisammenstanden, konnte Taichi die Frage ganz genau hören. Seine Augen weiteten sich jedoch, als er die unsicher und zurückhaltende Reaktion von Mimi sah. Sie wirkte nicht nur unsicher, sondern auch verletzt. Augenblicklich schlich sich ein Gefühl von Wut in die Glieder des Yagami. Hatte dieser Vollidiot ihr etwa wehgetan?!

 

„Ähm…nein…“, antwortete Mimi und setzte erneut ein Lächeln auf ihre rosaroten Lippen. Verlegen kratzte sie sich am Hinterkopf. Ein eindeutiges Indiz dafür, dass sie etwas verbarg. „Er kann heute Abend nicht…“, log sie. Taichi wusste einfach, dass sie log. Auch Sora schien ihr die Geschichte nicht wirklich abkaufen zu wollen. Doch die Tachikawa gab ihr keine Gelegenheit, weitere Fragen zu stellen. Stattdessen wand sich Mimi Miyako zu und erzählte ihr von ihrer neuen Shopping-Errungenschaft und dass die Violett-Haarige unbedingt mit ihr einkaufen musste.

 

„Sie lügt…!“ „Whaaaa!“, rief Taichi kurz auf, als er einen Schritt zurückwich und Koushiro neben sich stehen sah. Wann hatte sich dieser verdammte Kerl neben ich geschlichen. „Könntest du dich vorher ankündigen?“ Koushiro erwiderte den Blick von Taichi unbeeindruckt. „Dann solltest du vielleicht nicht wie ein Idiot vor dich her starren. Fehlt nur noch, dass du beginnst zu sabbern!“, kam es vorwurfsvoll von dem Kleineren. Taichi kratzte sich am Hinterkopf und grinste verlegen. „Trotzdem kein Grund, mich zu überraschen bzw. zu erschrecken.“

Während Mimi die anderen in den Vorraum führte, wo bereits das Büffet für die Gruppe angerichtet wurde, blieben Koushiro und Taichi noch einen Moment draußen. Allmählich ging die Sonne unten und tränkte den Himmel in ein leidenschaftliches Rot. „Wie kommst du darauf, dass sie lügt?“ Koushiro ließ den Blick sinken. „Weiß auch nicht… Ist so ein Gefühl… Zumal sie noch nie wirklich von der Beziehung zu Michael gesprochen hat. Nicht mal Sora weiß Details…“ „Sprechen Mädchen nicht normalerweise über sowas?“ Der Rothaarige zuckte nur mit den Schultern. „Ich studiere Informatik. Daher kann ich dir nur sagen, was Computer, nicht aber was Frauen denken…“ „Trotzdem merkst du ihr an, dass sie lügt? Ist das nicht ein Wiederspruch in sich?“, fragte Taichi gerade aus. „Mhm… Sagen wir mal so: Ich hoffe einfach, dass ich mich irre…“, erläuterte er und schritt an dem Brünetten vorbei. Taichi verstand im Moment sowieso nichts mehr. Warum erzählte ihm das der Computernarr überhaupt? War ja nicht so, dass Koushiro nicht auch die Spannung zwischen ihm und Mimi bemerkte. Aber womöglich wollten sie beide wohl das Gleiche. Diese Frau glücklich sehen. Auch wenn das bedeutete, sie in den Armen eines anderen zu wissen.

Der Tatsache geschuldet, dass sie alle keine Ahnung von Michael hatten, machte die Misere natürlich umso komplizierter. Die Sorge war berechtigt, konnten sie den neuen Freund von Mimi schließlich weder einschätzen, noch abschätzen. Dass auch Koushiro bemerkte, dass irgendwas nicht stimmte, machte das Ganze nicht einfacher. Daher beschloss Taichi einfach, ein wachsames Auge auf die Tachikawa zu haben.

 

Schweigend folgte er dem Rothaarigen dann auch nach drinnen, wo ihnen allen zunächst einmal ein Glas Sekt in die Hand gedrückt wurde. Taichi sah verwundert in die Runde und dann zu Mimi, die ihn anlächelte. Danach erhob sie ihr Glas. „Auf eine unvergessliche Woche!“, rief sie fröhlich aus und sie alle stimmten mit ein, kurz bevor sie tranken. Taichi verzog nach seinem ersten Schluck angewidert das Gesicht. „Was ist das denn?“, fragte er. „Champagner…“, war es Soras Stimme, die kichernd Antwort gab. „Boah… der schmeckt ja ganz anders, als das in der Limousine. Das kann doch keiner trinken!“ Sora lachte nur. „Du hast halt echt keine Ahnung, was gut ist!“, erwiderte sie. Neckisch kniff er der Rothaarigen in die Seite. „Sei mal nicht so frech, junge Dame!“, murrte er nur und stellte sein Glas ab. Sora kicherte nur. Taichi bemerkte dabei nicht, dass sich auf ihre Wangen ein roter Filter gelegt hatte.

 

„Na dann mal ran an den Speck!“, war es die motivierte Stimme von Taichi, der sich nun auch unter das gemeine Volk mischte und die Auswahl des Buffets musterte. „Wow, da hast du aber ganz schön aufgetischt!“, lachte er amüsiert. Daisuke balancierte mittlerweile schon drei Teller, ohne wirklich zu wissen, wie er weitere Speisen auf diesen bringen sollte. Ken schüttelte dabei nur den Kopf. „Weißt du. Bei einem Buffet kann man auch häufiger gehen!“, mahnte er. „Aber dann ist vielleicht alles Gute weg!“, entgegnete der braunhaarige Igelkopf. „Also normalerweise wird sowas wieder nachgefüllt…“, merkte nun auch Joe an und richtete seinen Blick zu Mimi. Diese nickte zustimmend. „Echt?“, kam es nur überschwänglich von Daisuke, der sich gleich darauf seine Teller schnappte und sich an den großen Tisch setzte. „Er wird sich echt nie ändern…“, kam es augenrollend von Hikari. Mira lächelte diese nur an, nachdem Daisuke verträumt angesehen hatte. „Ich hätte gar nicht erwartet, dass es hier auch so viel vegetarische Kost gibt…“, gab dann auch Yuri zu. Yamato sah sie nur verwirrt an. Ach richtig, sie war ja Veganern. „Na, dann wirst du ja auch was essen können…“, meinte er nur trocken. Mimi gesellte sich zu den beiden dazu und grinste stolz. „Gefällt euch die Auswahl?“ „Du machst es uns nicht gerade einfach, sich zu entscheiden!“, quickte Miyako, die sich ihren Teller voll haute. „Hihi… das war der Plan!“ Codys Blick ging auf den Teller von Mimi. „Isst du gar kein Fleisch?“, fragte er interessiert. Die Angesprochene schüttelte nur den Kopf. „Nein, ich bin Vegetarierin.“ Sofort hatte sie jemanden ganz bestimmten an der Backe. „Vegetariern? Du? Echt?“, redete Yuri direkt auf die Tachikawa ein, die fast zeitgleich etwas überfordert wirkte.

 

Taichi konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Mimi so verunsichert in der Gegenwart von Yuri zu sehen, amüsierte auch ihn. Außerdem genoss er es einfach, die Jüngere ausgiebig beobachten zu können. Eine Handlung, welcher er stundenlang nachgehen könnte. Mit guter Laune gab er sich dann auch der ausführlichen Auswahl des Buffets hin, kurz bevor er sich neben Koushiro niederließ und begann zu essen. Der Rothaarige schmunzelte nur. „Das wird sicher eine Woche voller Überraschungen!“, sprach er aus. Taichi nickte.

 

Wie recht er doch hatte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So!
Damit wäre das Kapitel auch beendet.
Aber hier können wir mit Recht sagen. "Zuckerbrot ist alle!"
Im nächsten Kapitel wird es richtig los gehen. Wir schreiben in diesem aus der allgemeinen Erzählperspektive und einiges wird passieren. Bleibt also gespannt, denn jetzt geht es erst richtig los!

Wir sehen uns beim nächsten Kapitel~
Eine Schöne zeit wünschen wir noch.

Linchen-86 & Black-Starshine Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  phean
2016-06-05T09:41:27+00:00 05.06.2016 11:41
Hallöle :)
ich nochmal ... ähm ... danach mach ich was anderes xP
Frühstücken wäre eine Option ... habe seit dem Aufstehen etwas Hunger xD
mittlerweile mach ich Daisuke Konkurrenz glaub ich und das Lesen von Essen hat es nicht besser gemacht ...
bringt mir bitte mal einer was von dem Buffet mit?? XD

ähm ... ich finde es schön, dass diese Kap Koushiro und Taichi zeigt :)
ich freue mich und finde diese Dreiecksbeziehung toll *___*
etwas traurig aber toll :D auch, dass man etwas mehr erfährt ...
oh Gott, ich fühl mich gerade dumm, weil mir über 20 Kaps fehlen >_<

daher halte ich es kurz und verweise noch auf meine Lieblingsstelle
„Sie lügt…!“ „Whaaaa!“, rief Taichi kurz auf, als er einen Schritt zurückwich und Koushiro neben sich stehen sah. Wann hatte sich dieser verdammte Kerl neben ich geschlichen. „Könntest du dich vorher ankündigen?“ Koushiro erwiderte den Blick von Taichi unbeeindruckt.

ihr wisst nicht, wie gut ich mir das vorstellen kann und wie witzig ich das finde XD
und überhaupt, das gesamte Gespräch der Beiden XD
ach herrlich :3

Liebe Grüße :* <3
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
10.06.2016 20:13
Nochmal Hallöchen...nochmal schön, dass du wieder ein Kapitel geschafft hast *-* fehlen ja gar nicht mehr so viele ;)

Du kannst alles vom Buffet haben was du möchtest, ich befürchte es nur nichts mehr übrig geblieben. Taichi und Daisuke waren anwesend... es würde mich wundern ;)

Koushiro und Taichi werden immer wieder ein Kapitel teilen...weil sie natürlich im Fokus stehen... die Beziehung untereinander wird allerdings nicht ewig Friede, Freude, Eierkuchen bleiben...;)
Bei Dreiecksbeziehungen...werden wohl nie alle glücklich...aber eigentlich wollen wir schon alle glücklich machen...

Es freut uns, wenn Geschichten und Kapitel und unsere Chraktere anklang finden...Denn die Geschichte ist ja unser Baby und wir haben uns so viel Mühe damit gegeben und nicht zu vergessen...all unsere verrückten Ideen ;)

Vielen Dank für dein Kommi und wann immer du es schaffst ein neues Kapitel zu lesen ;) Wir freuen uns dadrüber :*
Liebe Grüße :***
Von:  Mikomi88
2016-03-03T15:49:58+00:00 03.03.2016 16:49
XDDDDDDDDDDDDDDDD Ich find das grad so geil, wie Mira jetzt von allen bemitleidet wird, wegen Daisuke XDDD
So wie sie ihm beim Buffett nachgeblickt hat, musste ich an dieses eine FB-Meme denken, welches gut dazu passen würde: "Der Idiot dahinten? Ja das is meiner." XDDDD

Mimi tut mir jetzt schon leid.
Sicherlich werden Taichi u. Koushiro sich jetzt gegenseitig über den Haufen rennen, wenn es darum geht sie zu bemuttern.
Dabei will sie ja erst mal für sich mit allem klar kommen, ohne die zwei Glucken ^^°
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
03.03.2016 20:11
XDDD ach der Davis kann zwar ein Idiot sein, aber er kann auch ein sehr lieber und einfühlsamer Freund sein, was im Laufe auch noch rauskommen wird und hey Mira bekommt das schon hin...außerdem kann die auch anders, sie ist immerhin auch eine Tachikawa XD ;)

Das mit mit Mimi hast du in der Tat gut erkannt... Sie versucht ja derzeit ihr Leben wieder in eine neue Richtung zu lenken... XD
Liebe Grüße :)
Antwort von:  Mikomi88
03.03.2016 20:15
Klar, genau dafür liebt sie ihn doch ^v^

>sie ist immerhin auch eine Tachikawa XD ;)<
Genau, Tachikawa-Power, wusaaa!
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
03.03.2016 20:49
Ganz Genau...;) und im falle eines falles, wird eine Tachikawa wohl jede Auseinandersetzung gewinnen XD
Von:  Tasha88
2016-03-03T13:29:05+00:00 03.03.2016 14:29
Hallo ihr Lieben :D

ich weiß nicht, wer mir mehr leid tun soll
Izzy oder Tai... beide haben Gefühle für das gleiche Mädchen :D
irgendwie hat sich das von Matt/Tai - Sora auf Izzy/Tai - Mimi verschoben
ich mag so dreiecksgeschichten irgendwie nicht -.-
da wird immer mindestens eine Person verletzt...
aber man kann super Geschichten daraus machen ^^

also weiter so ^^

wo ich ein bisschen hängen geblieben bin, ist der übergang von Izzy zu Tai... irgendwie dachte ich, dass das zwei unterschiedliche GEschichten sind...
das liegt daran, dass ich das Gefühl habe, dass die Umarmung von Tai und Mimi ja direkt an das andere Kapi anschließt, wo Mimi sie begrüßt
aber zuvor bei Izzy ist ja was ganz anderes passiert... daher passte das irgendwie nicht
vllt habe ich es einfach zu schnell gelesen...

was mir sehr gut gefallen hat war auch die Stelle zwischen Matt und TK und später das mit Davis ^^
zum Glück haben Mira und Ken schnell genug reagiert, sonst wäre Davis noch abgestürzt XD

ich freue mich auf das nächste :*
macht weiter so ihr Süßen ^^
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
03.03.2016 20:05
Hallo liebe Tasha *_*

Im moment einfach beide XD und du magst keine Dreiecksgeschichten ? XD ach süße... deine Geschichte ist doch das Paradabeispiel für komplizierte Drei und Vierecksbeziehungen XDDD aber ich glaube in so intensiven Freundschaften wo es männlein und weiblich gibt, bleibt sowas auch schlichtweg nicht aus, erst recht wenn ein Geschlecht in der Minderheit ist XDDDD
Verletzte Gefühle gehören zum Leben leider dazu und auch das man unglücklich verliebt ist... So ist das eben manchmal im Leben...

Ja... ich kann deinen Gedankengang mega gut verstehen... XD aber in diesem Kapitel haben wir eben die Sicht von beiden aufgefangen, wie sie sich kurz nach der Begrüßung gefühlt haben... Sicher hätte man das doch noch etwas besser beschreiben können... aber in den nächsten bauen die Kapitel wieder aufeinander auf, sodass ist glaub ich wirklich nur bei dem so ist ;) hoffen wir XD

Schön das dir die Interaktion unter den Charas gefallen hat, immerhin sind die besonders wichtig für uns ;)

und am Wochenende gehts weiter:*
Antwort von:  Tasha88
03.03.2016 20:26
Meine Geschichte ist das paradebeispiel für Chaos und Drama XD
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
03.03.2016 20:48
XDDD DAS AUFJEDENFALL AUCH XD Du lässt die aber auch leiden ;) da blutet ja jedes Herz...;) also vielleicht warst du ja die Inspiration für soviel Drama XDDDD
Antwort von:  Tasha88
03.03.2016 21:20
ich hoffe ja das nicht XD
aber wer weiß, in wenigen Tagen gibt es ja vielleicht ein Happy End ^^
und bei euch wird das wohl noch eine Weile dauern XD
und ich habe ein klein wenig Angst vor dem, was noch passieren wird ;)
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
03.03.2016 21:45
:( Nein... kein Ende...:/ sag nicht sowas trauriges... und wehe ich bekomme mein Happy-End nicht XD
es ist gut, das du ein klein wenig Angst hast...die hab ich manchmal auch....XD
Antwort von:  Tasha88
03.03.2016 22:12
du weißt mehr als andere ^^
und aus einer wurden inzwischen 3 ;)
und für Drama sorge ich wieder *___*
Von:  dattelpalme94
2016-03-03T13:07:55+00:00 03.03.2016 14:07
Hallo :)
ein schönes Kapitel :) schön, die Freunde wieder zusammen zu erleben, man hat richtig den Eindruck bekommen, dass sie das alle mal wieder gebraucht haben, besonders Mimi, Koushiro und Tai.
Trotz der Trennung scheint Mimi Koushiro ja noch viel zu bedeuten. So wie es sich anhört, war die Trennung wohl das einzig Richtige, auch wenn's ziemlich schwer ist.. trotzdem kann er sie fast noch wie ein Buch lesen.. ah, an einer Stelle habt ihr geschrieben "er konnte ihr nichts vormachen", aber müsste es nicht eigentlich "sie konnte ihm nichts vormachen" heißen, immerhin hat Mimi das gespielte Lächeln aufgesetzt und Koushiro durchschaut sie (Sorry, Lehrersyndrom! ;))

armer Tai, er ist ja anscheinend nicht über Mimi hinweggekommen :( (Find ich persönlich aber gut, dann besteht noch die Möglichkeit, dass er und Mimi zusammen finden ;D) aber er hat damals auch wahre Größe gezeigt, als er die Gefühle Koushiros über seine eigenen gestellt hat.
Mira scheint ja einiges über Mimi zu wissen, dass die anderen nicht wissen :D und mit Daisuke hat sie echt eine harte Nuss :D wobei ich seine sidegag-Einlagen immer wieder lustig finde :) :D
Und wuhu, Mimi ist Vegetarierin! Ich feiers nur so sehr, weil ich selbst auch Vegetarierin bin ;D

Liebe Grüße, macht weiter so & bis zum nächsten Kapitel! :)<3
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
03.03.2016 19:57
Hallo du :)

Ja...allen tut das gemeinsam sein einfach gut, aber ja gerade den dreien scheint es besonders viel zu bedeuten =) Koushiro hängt eben noch an seiner ersten großen Liebe und so ganz vergessen kann man die erste Liebe selten ;)
und mit dem Satz hast du voll Recht... Ich wollte das so oft korrigiert haben und dann hab ich es verpasst, weil wir ständig mit den neuen Kapi beschäftigt waren XD

Nein...aber es gibt auch triftige Gründe warum dies so ist...:/ und es wird spannend bei den beiden/dreien weitergehen...
Mira ist eben die Einzige die Mimi in den letzten zwei Jahren gesehen hat, wenn auch nur sporadisch...Immerhin ist sie ja die Cousine und so auf einigen Familienfeiern dabei gewesen...und Daisuke ist nicht der einfachste Junge, aber auch er hat seine guten Momente und kann ein sehr lieber Freund sein...:)
Ja... Mimi ist Vegetarierin XDDD und du auch? Super... sollten viel mehr sein... verdammte Fleischindustrie und schrecklich Tierhaltung :( also Daumen hoch ;) XD

Vielen Dank für dein Kommi und wir freuen uns auf deinen nächsten Kommi :)
Antwort von:  dattelpalme94
04.03.2016 14:29
Ich kenn das von Hausarbeiten :D nehm mir auch immer vor, 'nen Fehler zu verbessern und vergesse es dann aber wieder :D
Ja, ich bin auch Vegetarier :) die Fleischindustrie ist echt schrecklich :/ für die Tiere besonders, aber wenn man es mal weiterdenkt auch für die Umwelt, so viel Schadstoffe wie die aussetzen..
Bis dann<3
Von:  Kaninchensklave
2016-03-03T11:03:08+00:00 03.03.2016 12:03
ein Tolles Kap

nun Mira hat sich da echt eineb Komplizierten Kerl aus gesucht der noch Lebensmüde ist
doch sie wird ihn schon noch erziehen

na das kann noch heiter werden bei daisukes Orientierungssinn und dazu noch in New York
sollte Mira ihn an die Leine nehmen damit er sich nicht verläuft ;)

das erste Gruppen Foto mit allen darauf ist was schönes jedoch
sind Taichi und Kouichiru was Mimi betrifft Rivalen nur Michael
hat noch 0 chancen

das Buffet wird die Köche vor eine Herrausforderung stellen
vorallem was Daisuke und Taichi betrifft die beiden Vielfrasse
doch sie werden es schon schaffen beide satt zu bekommen

GVLG
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
03.03.2016 19:50
Danke :)

Ja...Mira ist ein liebens aufopferungsvolles Mädchen, die aber eben trotzdem ganz vernarrt in den Braunhaarigen ist... und sie wird das mit dem schon hinbekommen ;)

Ja...das erste Gruppenbild war wichtig...immerhin ist es ja auch wirklich was besonders, sich nach dieser Zeit wiederzusehen :) sowas muss festgehalten werden...

Michael ist da sicher anderer Meinung ;)
Ach...die Köche werden die schon alle satt bekommen, dafür hat Mimi gesorgt ;)

Liebe Grüße


Zurück