Zum Inhalt der Seite

Find your own way

von
Koautoren:  Black-Starshine  Linchen-86

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Halloween


 

Geister schreien, Hexen lachen,

gebt uns süßes sonst wird´s krachen!

 
 

*.: 。✿*゚‘゚・✿.。.:*Mimi*.:。✿*゚’゚・✿.。.:*

 

Die Mädchen der Mädels-WG waren schon ganz aufgeregt, heute war ein besonderer Tag. Halloween und Mimi war da ganz in ihrem Element. Halloween wurde in Amerika richtig groß gefeiert und sie hat sich diesen Brauch gerne angenommen. Es machte ihr Spaß sich zu verkleiden und dementsprechend zu schminken. Sie konnte es so gut, dass sämtliche Freundinnen von Mimi wollten, dass sie sie auch schminkte, weshalb die Mädchen kurzerhand beschlossen sich für die Party gemeinsam fertig zu machen. Abgesehen davon war es für sie eine willkommene Ablenkung, denn Taichi ging ihr einfach nicht aus dem Kopf, sie versuchte seit ein paar Tagen seinen Namen nicht zu sagen, doch wirklich gelang es ihr nicht. Sie vermisste den Braunhaarigen und brauchte ihn an ihrer Seite mehr als sie zugeben wollte. Die Halloweenparty würde zudem noch an der Fakultät von Taichis Universität stattfinden, damit wusste Mimi das sie auch auf Taichi treffen würde und das machte sie nervös. Auf der einen Seite freute sie sich den Brünetten wiederzusehen, auf der anderen Seite hatte sie auch etwas Angst wie das Aufeinandertreffen aussehen würde.

 

Mimi hatte sich für dieses Jahr überlegt sich als Puppe zu verkleiden und Sora wollte als Nixe gehen. Gemeinsam hatten sie unheimlich Spaß dabei Stoffe und Muster auszusuchen. Die Kostüme vorzuzeichnen und Schnitte zurecht zu schneiden. Wieder einmal konnte Mimi nur staunen über welches Talent die Rothaarige verfügte. Sora zeigte ihr ein paar Tricks die sie schnell verinnerlichte und umsetzte. Sie waren beide wirklich stolz auf ihr Ergebnis. Sora hielt ihr Kostüm in verschiedenen Grüntönen und setze Akzente mit rot, sie trug eine Netzstrumpfhose in schwarz und Mimi wollte ihre Haare wild toupieren, damit ihre Frisur ein wenig stürmischer wurde und nicht so brav war wie sonst. Mimi trug einen ausgestellten Rock in hellblau, eine weiße Bluse, eine hellblaue Fliege und weiße Overkneesstrümpfe. „Ich glaube du hast vor heute noch jemanden den Verstand zu rauben“, kicherte Sora, als Mimi umgezogen aber noch nicht fertig geschminkt aus ihrem Zimmer trat. Unschuldig sah Mimi zur Älteren. „So ein Unsinn“, murmelte sie verlegen, dennoch fragte sie sich, ob das Kostüm Taichi gefallen würde. Sakura, die als Dämonin ging und Luna die als Waldfee verkleidet war hatten ebenfalls schon ihre Kostüme an und sahen auch lächelnd zu Mimi. „Also wenn Taichi dich nicht will, finden wir sicher auch noch einen anderen“, flötete Luna. „Oder eine andere“, zwinkerte Sakura ihr zu. Mimi wurde gleich rot im Gesicht und winkte ab. „Könnt ihr mal damit aufhören?!“, richtete sie an ihre Mitbewohnerinnen und verschwand schnell in einem der beiden Bäder. Sakura kicherte „Sie ist so süß und so leicht zu verunsichern.“

 

Mimi schminkte sich schon mal, damit sie wenn ihre Freundinnen kamen fertig war und sich nur noch um diese kümmern musste, dass würde stressig genug werden, aber zum Glück hatte sie mit ihrer jüngeren Cousine eine talentierte Assistentin an ihrer Seite. Sie schminkte sich wie es für eine Puppe gehörte größere Augen, legte roten Rouge auf die Wangen und malte mit einem roten Lippenstift einen Puppenmund. Zudem legte sie weißes Puder an ihre Haut, so dass sie die Blässe einer Porzellanpuppe repräsentierte. Als sie sich im Spiegel betrachtete, musste sie lächeln. Sie war zufrieden mit ihrem Make-Up, ihre Harre ließ sie noch offen, da sollte sich später ihre Cousine drum kümmern. Da war sie einfach unschlagbar und sie wollte heute nichts dem Zufall überlassen. Warum eigentlich? Schnell schüttelte sie ihren Kopf und trat aus dem Badezimmer. „ich will nichts hören“, sprach sie gleich als sie in die Küche trat. Sobald Mimi ankam, klingelte es an der Tür. Sora ging zur Wohnungstür und kreischend und gesammelt standen Hikari, Miyako, Mira, Rei und Yuri vor ihnen. Ihre Kostüme hatten sie auch schon an. Kari verkleidete sich als Engel, Miyako als Hexe, Mira als Katze, Rei kam als Zombie und Yuri war das arme Opfer ihres Verlobten Freddy Krüger. „Ihr seht ja schon mal super aus", begrüßte Sora ihre Freundinnen und ließ die Mädchen in die WG eintreten.

 

„Ich freue mich voll, das ist meine erste Halloweenparty“, freute Hikari sich. „und sicher auch vorerst deine Letzte“, zwinkerte Miyako ihr zu und deutete auf ihren Babybauch. „Eigentlich müsste ich so richtig auf den Tisch hauen, aber das geht ja gar nicht“, überlegte sie. „Ach egal, es gibt wichtigeres.“ „Also wie teilen wir uns jetzt am besten auf?“, fragte Rei nach. „Ich würde sagen, die einen machen erste die Haare und der Rest kümmert sich ums Make-Up und dann wird getauscht?“, schlug Sora diplomatisch vor. Rei nickte „wenn du meinst!“ „Mir ist das egal, aber ich brauche erst mal eine Steckdose“, rief Mira und kramte in ihrer Tasche rum und holte ein Glätteisen hervor, mit dem man aber auch Locken machen konnte. „Ich möchte gerne so schöne Locken wie Mimi“, flötete Kari begeistert und setzte sich auf einen Stuhl. „Ich bin schwanger, daher sollte ich auch beginnen“, richtete sie an ihre Freundinnen. „Das ergibt natürlich total Sinn“, erwiderte Miyako unbekümmert. 

 

Mimi war unterdessen etwas ruhiger geworden und nahm sich Yuri vor, als erste zu schminken. „Alles okay bei dir?“, fragte die junge Krankenschwester bei der Brünetten nach, die auf dem Sofa saß. Mimi saß er gegenüber, hatte ihre Schminkutensilien, sowie verschiedene Farbe und Kunstblut auf dem Wohnzimmertisch ausgebreitet, blickte zur Älteren auf und nickte. „Sicher?“, fragte Yuri nach. Mimi nahm einen Schwamm in die Hand tupfte die Vorderseite in die weiße Farbe und ging vorsichtig über Yuris Gesicht. „Taichi“, murmelte sie. „Er wird kommen“, erwiderte Yuri. „Hab ich mir gedacht“, kam es monoton aus der Brünetten. „Du solltest wirklich nochmal mit ihm reden Mimi.“ Die Tachikawa stoppte in ihrer Bewegung.  „Hast du was von ihm gehört?“ Yuri nahm Mimis Hände in ihre. „Da muss man nichts hören, es reicht, wenn man ihn sieht. Ihm geht es gar nicht gut. Du fehlst ihm.“ Schuldbewusst ließ die Jüngere ihren Kopf sinken. „Das…ich…Er fehlt mir doch auch“, flüsterte sie niedergeschlagen. „Dann sag ihm das, rede mit ihm Mimi. Du bist doch so auch nicht glücklich.“ Sie schüttelte den Kopf. „Na siehst du. Er wartet nur auf eine Chance.“ „Vielleicht sollte ich wirklich nochmal mit ihm reden.“ Yuri lächelte. „Du wirst es sicher nicht bereuen. Ihr verdient es glücklich zu sein.“  Im nächsten Leben würde sie ganz bestimmt Amor werden, dachte sie verzückt. „Danke, du bist mir wirklich eine gute Freundin geworden. Ich bin froh, dass ich dich kennengelernt habe. Joe kann sich glücklich schätzen“, murmelte die Brünette. Yuri stimme ihr zu. Sie war auch froh und hatte die Brünette wirklich in ihr Herz geschlossen, abgesehen davon lag sie auch Joe sehr am Herzen, dann kam ihr eine Idee. Sie streckte ihren Rücken durch und hielt erneut Mimis Hände. „Okay geht es dir auch gut?“, fragte sie argwöhnisch bei der blonden Frau nach. Yuri nickte begeistert. „Ich möchte dich etwas fragen.“ „Okay“, erwiderte Mimi verwirrt. „Liebe Mimi, möchtest du meine Trauzeugin werden?“, fragte sie nach und sah die Jüngere hoffnungsvoll an. Die Brünette wirkte noch immer überrascht. „Wirklich? Ich meine…ich würde mich freuen“, stotterte Mimi verlegen. Yuri nickte. „Ja, ich bin mir sicher. Ich mag euch alle. Joe hat wirklich tolle Freunde, aber ich fühle mich euch auch so nah und ich… ich würde mich.“ Mimi nickte. „Dann mache ich das sehr gerne. Ich hoffe nur ich werde dir auch gerecht“, murmelte sie. „Ach klar, da mache ich mir keine Sorgen, wenn ich da an deine Geburtstagsparty zurückdenke.“

 

Mimi rollte ihre Augen. Die Party hätte so schön werden können…Hätte wenn jemand bestimmtes sie nicht zerstört hätte, der ihr und ihren Freuden unaufhörlich ihr Leben schwermachte und obwohl es so schien, als hätten sie erst mal gewonnen, traute sie dem ganzen nicht. Michael würde nicht aufgeben bis er sein Ziel erreichte. Irgendwie bekam sie das Gefühl nicht los, als würde sie in der Zukunft wieder mit ihm konfrontiert werden.  

 

Nachdem ein Mimi ein paar der Mädchen geschminkt hatte schenkte sie nun Rei ihre Aufmerksamkeit, die gesamte Zeit fiel ihr schon auf, dass die Rothaarige sehr ruhig für ihre Verhältnisse war. Rei setze sich zu Mimi auf das Sofa und schloss gleich ihre Augen, damit Mimi beginnen konnte, denn vor lauter Mädchen die Mimi am Schminken war wollte sie nicht unnötig aufhalten. „Alles in Ordnung Rei?“, fragte die Brünette leise nach. „Jaja, du kannst ruhig anfangen.“ Mimi brummte und Rei öffnete ihre Augen. „Was?“, fragte sie zickig nach. „Komm schon, hör doch auf. Du kannst vielleicht den Anderen was vormachen, aber mir nicht!“, stellte die Tachikawa mit Nachdruck klar. Rei verdrehte genervt aber auch leicht entlarvt ihre Augen und sah niedergeschlagen zur Jüngeren. „Matt… Er hat sich gar nicht mehr gemeldet…“, flüsterte die Physikstudentin. Sie wollte nicht, dass die restlichen Mädchen speziell Sora etwas mitbekam. „Ich war wohl doch nur eine von vielen. Ich hätte es besser wissen müssen“, fügte sie bissig hinzu. Mimi wusste nicht so Recht was sie sagen sollte. Sie hatte mit Matt gar nicht mehr gesprochen, außer kurz während er Musikaufnahme, doch ob er etwas für Rei übrighatte oder nicht wusste sie nicht. Sie kam sich dumm vor, sie hätte ihn zur Rede stellen müssen, aber irgendwie hat sie sich nicht getraut und wollte auch nicht das er von Taichi anfangen würde. Aber Mimi wusste auch wie Matt war, aber würde er das auch mit Rei abziehen? „Na ja, er wird sicher gleich auch da sein. Du solltest mit ihm über eure Nacht sprechen!“ „Ach du meinst sowie du?“

 

Punkt für Rei, dachte Mimi sich verbissen. „Ich…ich werde auch heute mit Taichi reden…also, wenn er noch mit mir reden will“, gab sie leise zu. Rei machte große Augen und sah zur Jüngeren. „Woher kommt denn der Sinneswandel?“ Mimi zuckte die Schultern und seufzte. „Du liebst und vermisst ihr sehr, nicht wahr?“ sprach Rei das offensichtliche aus. Mimi nickte erneut. „Ich halte es gar nicht mehr aus, dieser Entzug…also von ihm getrennt zu sein, ist ja fast noch schlimmer wie von diesem Teufelszeug runter zu kommen“, nuschelte sie und knabberte an ihren Fingernägeln. „Lass das!“ Rei nahm Mimis Hand in ihre und musterte dieses kritisch. „Da müssen wir aber gleich noch was machen. Du hast ganz schön viel geknabbert.“ Verlegen entriss Mimi Rei ihre Hand und versteckte sie. „Rede du lieber mal mit Matt“, kam es beleidigt aus der Brünetten. „Ich wüsste ehrlich nicht was das bringen soll. Vielleicht ist es auch besser so. Ich meine Matt ist Musiker, relativ erfolgreich und weiß was er will und ich… na ja ich bin eben ich.“ „Was soll das denn heißen? Rei du bist eine wundervolle junge Frau, die in ihrem Leben leider sehr viel Pesch hatte und dennoch bist du stark, bist deinen Weg gegangen und hast dich nicht unterkriegen lassen und wenn er das nicht zu schätzen weiß, dann hat er dich auch nicht verdient!“, sagte Mimi streng und wurde mit jedem Wort lauter, weil sie sich so in Rage redete. „Psst Mimi, das soll doch nicht jeder hier mitkriegen.“ Etwas panisch sah die Rothaarige sich um, doch die Mädchen waren so mit ihren Kostümen, den Frisuren und Vortrinken beschäftigt, dass sie die Unterhaltung nicht mitbekamen. „Danke, wenigstens eine hält mich nicht für einen hoffnungslosen Fall!“ Mimi kicherte „Natürlich bist du ein hoffnungsloser Fall, du bist ja auch ein Junkie!“, lachte die Jüngere auf. „Opfer, mach dich lieber mal nützlich und schmink mich, damit wir uns um deine schäbigen Nägel kümmern können!“ Die Mädchen brachen in Gelächter aus, was doch dafür sorgte, dass sie anderen Mädchen zu ihnen sahen. „Oh… es geht wieder los“, flötete Miyako die gerade mit ihrer Frisur fertig wurde.

 
 

*.: 。✿*゚‘゚・✿.。.:*Hikari*.:。✿*゚’゚・✿.。.:*

 

Erstaunt betrachtete sich die Yagami im Spiegel. Sie war die erste der Mädchen, die sich in ihrer Vollendung betrachten konnte und war sprachlos. Mit ihrem Freund hatte sie abgesprochen, dass sie als Engel und Teufel gehen würden, wobei sie die Rolle des Engels übernahm. Es war stets das Gleiche. In ihr sah man eben immer den lieben Engel, ein unschuldiges Mädchen vom Lande, welches kaum etwas zu bieten hatte. Manchmal störte es sie, wenn man sie so betrachtete, ohne sie zu kennen. Natürlich war sie ein liebes Mädchen, doch waren das die anderen genauso. Genauso konnte sie auch böse, gemein und ein kleiner Teufel sein. Mit einem verträumten Lächeln legte sie ihre Hände auf ihren Bauch. In diesen wuchs ein kleiner Engel heran. Dessen war sie sich sicher. Sie zuckte gar einen Moment zusammen, als sie bemerkte, wie das kleine Wesen in ihrem Bauch trat. Nicht schmerzhaft, dennoch deutlich zu spüren. „Hat es getreten?!“, trat plötzlich ihre beste Freundin an die Seite der Yagami und sah sie mit einem Strahlen im Gesicht an. Die Angesprochene nickte zaghaft. „Darf ich fühlen?“, fragte sie und bekam ein Glitzern in den Augen. Hikari selbst konnte nur schmunzeln und nickte. Vorsichtig legte Miyako schon im nächsten Moment ihre Hand auf den gewölbten Bauch ihrer Freundin. Als ob das Kind es spürte, trat es noch einmal kräftig und Miyako bekam große Augen. „Oh mein Gott! Es hat getreten! Es hat getreten!!!“, meinte die hibbelig und hüpfte aufgeregt umher. Die Yagami selbst kicherte und legte noch einmal selbst ihre Hand an ihren Bauch. Sie schloss die Augen und atmete tief ein und aus. In ihrem Leib wuchs das Kind von ihr und Takeru heran. Ein kostbareres Geschenk konnte man ihr gar nicht machen. Mittlerweile freute sie sich auf die Geburt des Kindes und die Zeit, die sie mit diesem und dem Vater dessen verbringen konnte. Sie würden eine Familie werden. Eine etwas verrückte Familie, aber eine Familie. Groß und bunt, mit all ihren Freunden.

 

„Jetzt muss ich mal dringend etwas probieren, was ich letztens in einem Video gesehen habe!“, gab Mimi bekannt, als sie sich Yuri gegenübersetzte und ihren Arm musterte. Prinzipiell war die Ältere bereits fertig, waren ihre Glieder schließlich voller Kunstblut und auch ihr Gesicht wirkte irgendwie ziemlich verletzt und tödlich. Jedoch störte es die Tachikawa, dass es noch nicht authentisch war. „Als ich gehört habe, dass du als Opfer von Freddy Krüger gehen möchtest, dachte ich mir direkt, dass echte Wunden bei deinem Kostüm richtig gut zu Geltung kommen würden!“, erklärte sie und holte Modellierwachs aus ihrer Tasche. Yuri hob misstrauisch die Augen. „Und ich wollte es schon immer mal versuchen, Wunden zu erstellen!“, kicherte die Jüngere und richtete alles hin. Auch Filmblut dürfte nicht fehlen, war es schließlich realistischer als das normale Kunstblut. So machte sie sich daran, der Älteren authentische und realistisch wirkende Wunden zu verpassen. „Ihhhh… Das sieht ja echt widerlich aus…“, bemerkte Rei, deren Haare gerade von Mira fertiggestellt worden waren. Mimi schmunzelte, während Hikari interessiert dabei zusah, was sie da fabrizierte. Die Jüngste der Gruppe war beeindruckt vom gestalterischen Talent der beiden Schwestern. Auch die Frisuren, welche von Mira gezaubert wurden, waren nahezu filmreif. „Ihr habt wirklich ein Talent, alles aus einem herauszuholen!“, bemerkte Hikari mit einem Lächeln. Mimi legte dankend den Kopf schief, während sie mit dem Pinsel weitere Akzente mit dem Blut zauberte. „Wenn Joe-kun da mal keine Angst bekommt…“, kicherte Miyako und stellte sich den Ältesten schon vor. „Wenn er sie überhaupt erkennt…“, merkte nun auch Sora an. Sie würde als nächstes auf den Stuhl zum Schminken kommen. Ihre Haare hatte Mira hochgesteckt und mit einer Muschel und Perlenschmuck individualisiert. Sie sah rein von der Frisur schon wie eine kleine Meeresgöttin aus. Passend zu ihrer Flosse plante Mimi ihr Schuppen ins Gesicht zu zaubern. „Mimi-chan, stört es dich eigentlich, wenn ich dir parallel zum Schminken die Haare mach? Die anderen sind schon fertig!“, erklärte sie. Erst jetzt hob Mimi den Kopf und sah zu ihren Freunden. Gott. Sie war beeindruckt. Man sah es Mira nicht an, aber die Frisuren, die sie zauberte, waren wirklich der Wahnsinn. Hikari war ebenso erstaunt. Sie sah sich um, erkannte ihre beste Freundin fast nicht wieder. Genau wie sie selbst war diese bereits fertig. Miyako hatte die Haare offen, trug sie doch einen Hut. Doch zur Akzentuierung hatte Mira ihr schwarze und rote Haarsträhnen ins Haar gemacht und sie gefährlich geschminkt. Miyako ging als Hexe, doch keineswegs als ein hässliches Wesen. Ihre Haut hatte mittels der Schminke einen leichten Grünstich erhalten, während ihre Lippen in einem knalligen Rot waren und ihre Augen gefährlich schimmerten. Sie hatte rote Kontaktlinsen drinnen, die aufgrund ihrer besonderen Anfertigung auch ihre benötigte Sehstärke besaßen. Ihr Outfit war ihn Schwarz gehalten, eine rot-schwarz gestreifte Strumpfhose und Absatzschuhe. Gott. Sie war eine verführerische Hexe. In diesem Outfit würde ihr Ken komplett verfallen, wenn dem nicht ohnehin schon der Fall wäre. Hikaris Blick wanderte weiter zur Rei. Kurz gesagt: Sie war tot. Und das sah man ihr an. Die Rothaarige war kein zerfleischter Zombie, aber sie war weiß wie eine Kalkwand und ihre Augen waren rot unterlaufen. Auch sie trug rote Kontaktlinsen und alltäglichen Klamotten, die jedoch komplett zerfetzt waren. Das einzige, was sie besaß, war eine große, klaffende Wunde an der Schulterpartie, welche wohl den Infektionsherd des Zombiedaseins zeigen sollte. Mimi hatte hier ebenfalls mit Modellierwachs und künstlichen Blut gearbeitet und die genaue Akzentuierung gefunden. Luna stand als zierliche und wunderschöne Waldfee daneben. Mimi hatte ihr im Gesicht sowie am Oberkörper und den Armen eine Efeuranke gezeichnet, die je nach Lichteinstrahlung glitzerte. Durch ihre grünen Haare und ihre zierliche Gestalt wirkte sie mit dem Make Up wie auch ihrer Verkleidung wirklich wie eine zierliche Waldfee, deren liebste Umgebung die Natur und die Pflanzenwelt war. Dahinter stand Sakura, die eine blaue und eine rote Kontaktlinse in ihren Augen hatte. Sie trug einen schwarzen Umhang mit Kapuze, so dass sich Mira das Haare machen der Älteren hatte sparen können. Ihr Gesicht war in einer rötlichen Farbe und ihre Augenbrauen wie Augen waren schwarz geschminkt. Würde Sakura in einem Horrorfilm mitspielen, würde sie sicher vielen Angst machen, schoss es der Yagami automatisch durch den Kopf. Der Blick dieser ging wieder zu Mimi, die nun detailgetreu Schuppen auf Soras Gesicht zeichnete, deren Abbildungen sie bis runter zur Halspartie und zu den Schultern ausbreitete. Es war Feinarbeit, die Mimi in wenigen Minuten absolvierte. Gekonnt nutzte sie die verschiedenen Blautöne und jeder Pinselstrich saß. In der Zwischenzeit kümmerte sich Mira um die Lockenpracht ihrer Cousine. Viel musste sie jedoch nicht machen. Mimi wollte die Haare offen tragen und sie nur ein wenig in Form und Volumen bringen. So machte Mira einfach mehr und vor allem nach an ihren Haaransätzen intensiviere Locken rein. Ihrer Frisur verlieh sie noch einen Touch an Niedlichkeit, indem sie mittels einer Flechtfrisur es etwas braver wirken ließ. Schließlich waren Puppen so. Sie waren meist niedlich und doch sehr bedrohlich. Zumindest in den Horrorfilmen.

 

Nachdem alle Mädchen mit dem Schminken fertig waren, verschwand Mimi selbst nochmal im Badezimmer. Sie setzte sich gerade die zweite weiße Kontaktlinse ein, als Hikari in die Räumlichkeit trat und unsicher zu ihrer Freundin sah. „Mimi-chan? Hast du eine Sekunde für mich?“, fragte die Jüngere unsicher. Mimi blinzelte mehrmals und wand sich dann zu Hikari um. „Natürlich… Ist alles okay bei dir?“, fragte sie gleich und beobachtete sie besorgt. „Bei mir ist alles okay… Großartig sogar… Aber ich mache mir Sorgen… um Taichi…“, meinte die Jüngere und rieb sich dabei den Oberarm. Eigentlich hätte Mimi damit rechnen müssen, war jedoch darüber überrascht. „Ich kann mir vorstellen, warum. Yuri-chan hat mir vorhin auch schon gesagt, dass es ihm nicht gut geht…“ „Geht es dir denn mit der Entscheidung gut, dich von ihm getrennt zu haben?“, fragte Hikari direkt. Mimi sah traurig zu der Schachtel mit den künstlichen Wimpern. Nur nicht weinen! Das würde das gesamte Make Up ruinieren. „Nein…“, murmelte sie. „Ich versteh‘ nicht, warum du dich dann getrennt hast. Bei euch geht es schon seit Jahren hin und her und ihr habt beide unter der Trennung gelitten! Und nun leidet ihr beide wieder!“, sprach Hikari als Stimme der Vernunft aus. „Hikari-chan… ich werde heute Abend mit ihm sprechen… Ich vermisse und liebe ihn, aber…“, sie stockte einen Moment und legte die Schachtelt beiseite, „Aber?“, erwiderte Hikari verwirrt. „Sora-chan ist in ihn verliebt… und Koushiro-kun in mich. Sie sind beide meine besten Freunde und mit der Beziehung zu Taichi haben wir ihnen sehr wehgetan. Ich habe damals abgewogen, was mit wichtiger ist. Mir war es lieber, auf die Liebe zu ihm zu verzichten, anstatt meine besten Freunde zu verlieren. Aber ich weiß, dass es ein Trugschluss war. An für sich ändert sich nichts daran. Taichi wird nicht mit Sora zusammenkommen und ich nicht mit Koushiro. Dafür reichen die Gefühle nicht. Zumal das alles nur ein Spiel wäre, keine echten Gefühle, keine echten Empfindungen. Ich habe viel darüber nachgedacht. Langsam weiß ich, wie die Liebe spielt. Es wird nie jemanden geben, der bei sowas nicht verletzt wird. Sora und Koushiro sind mir wichtig, aber ich kann ihnen diesen Kummer nicht nehmen. Sie werden immer und immer wieder abgewiesen werden, weil unsere Herzen nicht im gleichen Takt schlagen. Das habe ich eingesehen und ich weiß, dass ich Taichi-kun sehr verletzt habe. Aber ich war so durcheinander und wusste nicht, was ich tun soll… jetzt weiß ich, was ich möchte… Ich möchte ihn zurück. Denn ich liebe ihn…. Ich liebe ihn mehr als mich selbst, als mein Leben oder was auch immer. Er gibt mir das Gefühl, im Leben endlich richtig anzukommen. Das ist nicht viel mehr als eine innige Freundschaft, aber etwas, das ich braue, um glücklich zu sein. Genauso ist es bei Koushiro und Sora. Sie sind wichtige Menschen in meinem Leben. Und auch auf die Gefahr hin, jetzt egoistisch zu sein. Ich will Beides, um glücklich zu werden!“, sprach sie voller Tatendrang.

 

Mit jedem ausgesprochenen Wort der Tachikawa, strahlten die Augen von Taichis kleiner Schwester immer ein wenig mehr. Sie war stolz auf Mimi. Hikari kannte es selbst, wie schwer es doch war, zwischen Freundschaft und Liebe abzuwägen und niemanden verletzen zu wollen. Damals fand sie sich selbst der Situation konfrontiert, als Daisuke ihr aufrichtig ihre Liebe gestanden hatte. Früher hatte sie das noch als Quatsch angesehen, doch je älter sie waren, umso deutlicher wurde, wie ernst er es doch meinte. Hikari hatte ihn immer abgewiesen und geärgert, ohne zu bemerken, wie sehr sie ihm damit verletzt hatte. Heute bereute sie ihr Handeln und freute sich für den Motomiya, in Mira eine wunderbare Freundin gefunden zu haben. Denn heute wie früher schlug das Herz der Yagami stets für Takeru und sie hätte niemals, selbst wenn sie gewollt hätte, die Gefühle von Daisuke aufrichtig erwidern können. Niemals. Auch wenn es ihr leidtat. Manche Dinge konnte man nicht so einfach erzwingen. Im Nachhinein würde immer jemand verletzt werden.

 

„Mädels?! Seid ihr endlich fertig? Wir müssen langsam los!“, hörten sie die laute Stimme von Sakura, die bereits provokant mit ihrem Schlüssel klimperte. Hikari ging aus dem Bad heraus und suchte ihre Sachen zusammen, während Mimi sich noch die künstlichen Wimpern verpasste und dann scheinbar zufrieden herauskam. Die Mädchen teilten sich in zwei Gruppen auf. Yuri trank sowieso keinen Alkohol, so dass sie die eine Fahrt übernahm, während Sakura die andere Fahrt meisterte. Die Mädchen brauchten keine halbe Stunde, bis sie in der Fakultät ankamen, in welcher die Halloweenparty stattfinden würde. Sie waren voller Tatendrang. Jede von ihnen verfolgte ein anderes Ziel. Jede von ihnen war ihres eigenen Glückes Schmied. Und vielleicht würden einige von ihnen endlich einen Weg finden, ihr Glück zu finden und nicht ewig danach zu suchen. Das zumindest, hatte sich Mimi vorgenommen.

 

Endlich glücklich sein…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mitsuki27
2016-11-05T14:48:34+00:00 05.11.2016 15:48
Hallo :)

Haaach ich mag eure Geschichte so gern! Ich freue mich auf neue Kapitel! Tolle Arbeit mit viel Sinn fürs Detail! :)

Viele liebe Grüße Mitsuki
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
13.11.2016 17:35
Hallo liebe Mitsuki :)

Schön, auch hier von dir zu lesen :)

Wir hoffen es gefällt dir weiterhin, heute gibt es auch endlich ein neues Kapitel :)

Viele Grüße zurück :)
Von:  dattelpalme94
2016-08-19T13:53:38+00:00 19.08.2016 15:53
Hallo ihr Lieben♥♥

Mimi geht also als Puppe :) das passt gut zu ihr, finde ich. Und auch, dass sie die anderen schminkt und ihr das auch Spaß macht :) und es lenkt sie von Tai ab :D wobei ihr wieder Hoffnung auf schöne und friedliche (!!) Michi-Momente bei mir weckt ;)
Schön fand ich auch, dass Sora Anspielungen bezüglich Tai bei Mimi macht.. es scheint als würde sie sich langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass die beiden vielleicht irgendwann mal in ferner Zukunft ein Paar sein werden ;)

Hihi, Kari ist lustig wie sie meint, dass sie als erste dran kommt, weil sie schwanger ist :D und Miyako ist so süß wie sie später eskaliert, weil das Baby getreten hat :)

Yuri *-* sie redet auch Mimi ins Gewissen und schafft es, auch sie zu überzeugen zu kämpfen :) irgendwie habe ich es mir schon gedacht, dass Mimi Trauzeugin wird.. immerhin hat sie mit ihr am meisten erlebt im Vergleich zu den anderen Mädels.. und sie hat Mimi die Haare beim Kotzen gehalten :D das ist wohl der größte Freundschaftsbeweis :D

Matt und Rei.. ist doch typisch.. sie meldet sich nicht, weil er sich nicht meldet und er sich nicht, weil sie sich nicht meldet.. und dann macht sie sich so fertig, weil sie glaubt, sie sei nur eine von vielen :( ich hoffe, die beiden schaffen es, miteinander zu sprechen, ebenso wie Mimi und Tai..

Das Gespräch zwischen Mimi und Kari hat mir noch mehr Hoffnungen auf eine Aussprache zwischen Mimi und Tai gemacht.. ich weiß aber noch nicht, ob ich mich traue, mein Michi-Fähnchen aus dem Schrank zu kramen.. immerhin gibt es da noch so eine Schlange namens Serena.. und die studiert doch auch an der gleichen Fakultät..

Gut, dass bald Sonntag ist und ein neues Kapitel kommt ;) dann klärt sich das, ob es zur Versöhnung kommt :D

Liebe Grüße♥:*
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
26.08.2016 21:57
Hallo du Liebe ♥

Wie entschuldigen uns dafür, dass die Antwort erst so spät kommt. Aber du weißt ja auch, dass bei uns im Moment viel auf dem Plan steht. Deshalb werden die neuen Kapitel auch etwas länger dauern, denn wir haben keine mehr im Vorrat und aktuell neue Schreiben erfordert ein Mindestmaß an Konzentration, was schon nicht einfach ist. Diese ganzen Prüfungen. Ich wünsche, sie wäre schon vorbei. Ich habe schon das Gefühl, dass ich nichts Anderes mehr mache. Irgendwie hat die gute Black-Starshine kein Leben mehr :(

Puppe ist mal was anderes und Rotkäppchen wäre wirklich zu viel des Guten gewesen. Zumal Mimi in diesem Fall eine Perfektionistin ist und dementsprechend auch die Gesichter der anderen Mädchen aussehen. In Kombination mit Mira sehen sie wahrscheinlich aus, als seien sie frisch aus einem Märchenbuch gekrochen. Aber wirklich ablenken tut es Mimi nicht. Denn Liebe bleibt, egal, was man versucht. Und sie erkennt langsam, dass es keine Wahl mehr hat, sich dem zu entziehen.
Ja. Mit Sora hast du recht. Es wäre ihrem Charakter nicht entsprechend, wenn wir sie die gesamte Zeit si verständnislos darstellen. Im Endeffekt will sie genau wie Koushiro, dass ihre besten Freunde glücklich werden.

Tja XD
Das mit Miyako wird wohl noch schlimmer, wenn das Kind erst da ist XD
Dabei hat sie doch tausend Geschwister und kleine Kinder sollten nichts Besonderes mehr sein. Naja. Vielleicht sind sie ja immer was Besonderes ♥

Yuri ist sowas wie eine große Schwester für Mimi…
Und genauso ist was auch andersrum. Dementsprechend haben die beiden ein gewisses Band zueinander und dementsprechend ist sie auch Trauzeugin °^°

Kram es aus dem Schrank :D
Dann sind wir wieder schuld, wenn du es zurückräumen musst. Nein, im Ernst. Wir mögen die beiden. Es ist unser liebstes Pairing. Und wir wollen nicht, dass die beiden die ganze Zeit alleine sind und leiden. So masochistisch sind wir dann doch nicht. Deswegen machen wir dir jetzt mal ganz dezent Hoffnungen. Wobei wir hier auch sagen müssen, dass wir nun keinen festen Update-Tag mehr haben. Es ist einfach zu viel los und wir müssen erst nachholen und wieder reinfinden. Dementsprechend können die Pausen zwischenzeitlich nun auch länger oder kürzer sein. Aber wir haben viele Ideen, die wir noch alle aufs Papier zaubern werde. Denn wie lieben diese Geschichte und wollen sie natürlich beenden. Also keine Sorge!

In diesem Sinne wünschen wir ein schönes Wochenende!!!
Von:  Mikomi88
2016-08-14T14:05:08+00:00 14.08.2016 16:05
Irgendwie hab ich aber das Gefühl, dass es auf dieser Party trotzdem noch irgendeine unerfreuliche Überraschung geben wird ><
Ist Serena da dann nicht auch da?
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
26.08.2016 21:46
Mhm~
Tja XD
Da hat aber jemand aufgepasst XD
Aber du weißt doch, dass wir nichts verraten :D Also musst du dich ein wenig gedulden ;D
Von:  Tasha88
2016-08-14T11:10:13+00:00 14.08.2016 13:10
Mädels, ich glaube ihr hattet Spaß bei dem Kapi ^^
es hat sich auch toll gelesen ^^
und ich konnte mir jede einzelne von den Mädchen gut vorstellen
und kari als Engel... als schwangerer Engel... ja, Takeru als Teufel passt XD

und ich freue mich, dass Mimi mit Tai reden will. Das wird auch Zeit....
aber das mit Rei gefällt mir immer noch nicht :/
tut mir leid, ich werde nicht ihr Fan... also ich mag sie als Person...aber da schwingt immer das mit Matt mit.. und dadurch kann ich sie in dieser Hinsicht nicht leiden... und es wird sich vermutlich nicht ändern
wobei die beiden selten dumm sind... er meint, sie meldet sich nicht.. und sie, dass er sich nicht meldet *augenverdreh*

egal - ihr wisst was ich wollt :***
hab euch lieb ♥♥
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
26.08.2016 21:36
Guten Abend liebes Tashalein °^°
Warum stelle ich mir gerade Hikari in einem anderen Kostüm vor?
Sie hätte wohl die beste Kugel abgegeben... Hikari zu Halloween als Kugel XD
Gott, wenn es gerade nicht so bequem wäre, würde ich mich jetzt auf dem Boden kugeln XD
Aber nein, wir finden Hikari und Takeru auch niedlich °^° Und sicher wirst du das nächste Kapitel lieben :D Auch wenn wir gerade wirklich schleppend vorankommen. Aber das weißt du ja und du hast dafür ja auch Verständnis :*** Wenn nicht, bekommst du einen Lutscher :DD

Du, als Sorato-Fan wirst es wahrscheinlich in unserer FF nicht leicht haben. Natürlich wollen wir nicht so viel verraten, aber wir können sagen, dass sie besonders für dich Takari mehr ausbauen werden, damit du uns nicht gar so sehr hasst =D Manchmal müssen manche Menschen getrennte Wege gehen, um glücklich zu werden. Das heißt aber nicht, dass man nicht wieder zueinanderfinden kann. Aber wir sind auch Dramaqueens, wer weiß was noch alles bei uns passiert :D

Wir haben dich natürlich auch lieb :*
Aber wir schreiben ja noch ganz viel °^°
Von:  Kaninchensklave
2016-08-14T10:57:27+00:00 14.08.2016 12:57
ein Tolles Kap

nun Mira und Mimi sind wahre Künstlerinnen und haben alles aus den Mädchen rausgeholt
Hikari kann sich noch soviel Beschweren sie ist einfach nun mal der Perfekte engel
und wenn Takeru Ihr nicht ohnehin schon verfallen wäre, dann spätestens bei de Halloween Party xDDDDDDD

schön Yuri hat Mimi gefragt ob diese Trauzeugin werden möchte und Mimi hat zu gesagt,
was mich nicht wundertn jetzt müssen es nur mehr Michi, sowie Yamarei es auf die reihe bekommen
zusammen zu kommen

dann steht nach den immer häufiger werdenden Tritten, nur die wahl des oder der Paten auf den Programm, sowie
das der kleine Engel Gesund zur welt kommt

GVLG
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
26.08.2016 21:32
Hallihallöle:D

Entschuldige bitte, dass die Antwort des kommentars erst zu spät kommt. Im Moment haben wir wirklich viel zu tun und zudem stehen die Abschlussprüfungen von Black-Starshine an. Aus diese Grund wird es wahrscheinlich auch mit neuen Kapiteln länger dauern. Es bringst schließlich nichts, etwas zu schreiben, wenn die Gedanken ganz woanders sind. Aber trotzdem wollen wir uns für die lieben Worte bedanken, die unsere Schreibmotivations stets bereichern und uns stolz machen.

Die Tachikawa sind kreativ. Das kennt man doch schon und deswegen sind auch Mimi und ihre Cousine Talente in ihrer Gestaltungspraxis. Wir lieben die beiden einfach und in Kombination können sie richtige Kunstwerke gestalten. Daher haben wir auch Spaß dabei, uns solche Gestaltungen auszudenken. Bielleicht sind wie insgeheim ja auch mit den Tachikawas verwandt?:D

Hehe :D
Wir werden sehen, was Rei und Yamato machen~
Aber konzentrieren wir uns doch zunächst erstmal auf die anderen Pairs. Natürlich erst, sobald sich um uns herum alles wieder etwas beruhigt hat und unsere Gedanken wieder voll auf unserer Geschichte liegen. Manchmal muss das Privatleben vorgehen und manche Hobbys zurückstecken. So traurig es auch ist.

Zum Paten sagen wir noch nichts XD Aber wir halten deine Ideen mal im Hinterkopf :D
Wer weiß? Vielleicht bekommen wir dich ja überrascht :)

Liebe Grüße von uns :*
Antwort von:  Kaninchensklave
26.08.2016 21:54
ach das macht nichts wenn es länger dauert es gibt sachen die haben Priorität

na dan bin ich mal gespannt was raus kommt xD


Zurück