Der Weg zum eigenen Herz
Melancholie,
ein Weg der kein Ende zu nehmen scheint.
Blendendes Weiss,
beunruigende Stille.
Ein klarer Himmel,
stechende Kälte.
Erdrückende Enge,
furchtbare Einsamkeit.
...
Lehmende Erschöpfung,
schreckliche Hoffnungslosigkeit.
"Azurblau. Es war eine schöne Farbe in die wir durch das Licht gefärbt waren.[...]Ich brauchte keine Drogen [...] Bei ihm zu sein, schenkte mir das gleiche Gefühl. Nein, es war schöner und berauschender."
Wieder sitze ich allein in meinem Zimmer am Fensterbrett. Mein Kopf ruht auf meinen angewinkelten Knien, die ich mit meinen dünnen Armen eng umschlungen an mich ziehe.
Das Mädchen würde diesen Tag nie wieder vergessen, all die Bilder hatten sich in ihr Gedächtnis eingebrannt und machten ihr Angst davor, in der Nacht die Augen zu schließen, denn ständig verfolgten sie sie im Traum.
The glocks stands still.
But the time is just running on my mind.
I keep my memory of your smile until the day I die.
Your photo will never be forgotten.
Your voice was never be soundless.
And your heart will always be with me.
I see.
Your soul is completly free.
Eine große, leere, weite Landschaft, ähnlich der Mondoberfläche.
Der Boden ist grau, der Himmel schwarz.
Kein Stern strahlt mehr am Himmelszelt.
Auf einem goldenen Stuhl sitzt die Sonne.
Ihre Haare leuchten rot wie Feuer.
Vor ihr steht eine weitere Person, der Mond.
ich denke ich bin mir unsicher...
ich weiss nicht was ich tun soll
ich bin nicht der fuer den ihr mich haltet...
ich sollte nichts dummes tun...
doch es ist schwer...
Einzig und allein Gott weiß warum wir für etwas kämpfen was schon lange verloren schien...
Ich habe gekämpft.
Doch scheinbar vergebens...
Ich habe gekämpft und verloren....
alles was ich meinen Besitz nannte,
rannte mir wie Sand durch die Finger.
Egal wo ich auch hingehe, immer begleitet mich diese Stimme, Ihre Stimme. Oft ist es nur ein leises Flüstern, doch manchmal, wenn ich glaube tiefer zu fallen als ich es ohnehin schon bin, dann ist es ein Aufschrei! Gequält, verzweifelt, schmerzvoll..
Inoue war schon immer eine sehr emotionale Person. Selbst als Ihr Bruder noch lebte gab es oft Momente wo sie drohte gänzlich Ihre Hoffnung zu verlieren, daran hatte sich bis heute nichts geändert.
12 Jahre
Schon zwölf Jahre
kennen wir uns
und jetzt ist alles vorbei.
Aber warum ?
Musste das überhaupt passieren?
Wir sind sauer aufeinander,
wegen jeden SCHEIß.
Ich habe mein Lächeln verloren.
Bin täglich in dir erfroren.
Hab das Licht am eisigen Himmel gesucht.
Ich ließ es nicht unversucht.
Ich liege im Schnee, blutend, unverhofft und einsam.
In den Schnee sickert es, leise, still und unaufhaltsam.
Tränen aus Blut,
überholt von der Flut,
Ja doch mir geht's gut,
mir fehlt's nicht an Mut.
Es ist nur mein Herz,
zu groß ist der Schmerz,
nein mein Lieber es ist kein Scherz.
Ich fahr jetzt auf himmelwärts.
[...]Womöglich war ein Gewaltakt nicht immer von Nöten, doch es gab eine wichtige Entscheidung, die dies bejahen oder verneinen konnte, seine eigene.[...]
Wieso war mein Herz fort? An seiner Stelle nur ein kalter Eisbrocken, der mir schwer in der Brust lag? Sag mir, wieso der Mensch, den ich liebte, mich so hintergangen hat! Sag mir, was mir helfen kann!
Sag mir noch ein mal, was Liebe wirklich ist!
Wo soll ich anfangen, wo soll ich aufhören...
In meinem Kopf schwirren so viele Dinge herum, kann keinen klaren Gedanken mehr fassen...
Bin nur noch am nachdenken...keinen Nerv für die Schule, geschweige denn dass ich mich auf die Arbeit konzentrieren kann...
Habe ich nicht laut genug geschrien?
Ist mein peinerfüllter Schrei in der Dunkelheit der Nacht verhallt?
Bin ich nicht schnell genug gelaufen?
Sind meine Schritte in der Dunkelheit der Gassen verklungen?