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Sharingan-Kinder

SasuSaku +Kinder
von

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Der Teufelskreis des Uchiha-Clans

Zweieinhalb Jahre später.
 

––
 

Sakura hörte die Haustür im Flur aufgehen und zwei vor Lachen brüllende Kinder hereinschneien. Schneien im wahrsten Sinne des Wortes, dachte sie, als sie die weiß zugedeckte Landschaft draußen betrachtete. Es war Januar.

„Haben die aber blöd geguckt, was??!“ rief Shiemi aus dem Flur und schüttelte den Kopf mit den schulterlangen, pechschwarzen haaren, und aus ihren Haaren flog Schnee. „Von wegen Kleine, dicke Kuh!!“

„Sie werden es nie wieder wagen, dir dein Haarband wegzunehmen, Shiemi-chan!“ Das war Satoya. Sakura lugte aus der Küche um die Ecke in den Flur und erblickte ihre beiden jüngeren Kinder, völlig eingeschneit.

„Wer hat dir das Haarband weggenommen, Shiemi-chan?“ fragte sie neugierig, und Shiemi blies die Backen auf und stemmte die Arme in die Hüften.

„Diese blöden Jungs aus Satoyas Klasse!! Die großen, doofen! Die haben mich eine kleine, dicke Kuh genannt und mir mein Haarband weggenommen! Dann habe ich zu ihnen gesagt: Gebt mir das Haarband wieder, ihr Pimmelzwerge! , und sie haben ganz doof geguckt, und dann hab ich ihnen einen so fetten Schneeball ins Gesicht geschmissen! Haha! Nicht wahr, Satoya?!“

„So fett?!“ kicherte Satoya, „Nein, SO!!“ Er breitete die Arme aus, und beide lachten sich halb tot. Sakura musste kichern. Nebenbei fragte sie sich, woher Shiemi mit ihren fünf Jahren Worte wie Pimmelzwerg hatte...

Vermutlich von...

Die Kleinen hatten sich nichtmal ganz die Mäntel ausgezogen, da flog die Tür auf, und eine Schneeböe wehte in den Flur, zusammen mit ihrer großen Schwester.

„YEEAAHH!!“

Vermutlich von Chidori... beendete Sakura seufzend ihre Gedanken.

„Chidori, was schreist du so? Was ist los?!“ fragte sie ihre ältere Tochter dann, und das Mädchen mit den jetzt wieder langen, rosa Haaren grinste.

„Ich hab Nishiki-kun ausgetrickst! Sharingan sind eben doch cooler als Byakugan.“

„Ich finde beide gleich cool!“ protestierte Satoya, „Ich will auch Sharingan haben, Nee-chan...“

„Du musst noch wachsen, du Dummerle,“ machte Chidori und tätschelte seinen Kopf, und Satoya schmollte.

„Gleich weint er wieder, weil alle Jungs in seiner Klasse viel größer sind als er,“ orakelte die kleine Shiemi frech, „Aber weißt du was, Satoya? Ich bin auch die Kleinste im Kindergarten! Aber weißt du, was daran cool ist? Man wird dauernd von allen getragen und alle nehmen einen Huckepack!“

„Ich bin aber ein Junge, Jungs werden nicht getragen!!“ meckerte Satoya, „Vielleicht, wenn man fünf ist, aber nicht mit acht!“

„Ach, bei deiner Größe gehst du doch locker als Fünfjähriger durch,“ scherzte Chidori gemeinerweise und zog ihren Mantel aus, nachdem sie die Tür geschlossen hatte. Gefolgt von einem zutiefst beleidigten Satoya gingen die beiden Mädchen zu Sakura in die Stube. Sakura musste über die ganzen Gespräche nur grinsen. Sie liebte ihre Kinder, einfach alles an ihnen. Sogar Chidoris vorlaute, unverschämte Ader. Er gab einfach niemanden in ganz Konoha, den sie noch nicht verarscht hatte. Sogar ihren Vater und Yu hatte sie schonmal glaubwürdig verarschen können, und sogar Neji, der immer so böse guckte. Nur bei Shikamaru hatte sie es noch nicht geschafft. Der war einfach zu schlau für sie.
 

Die Familie war vor zweieinhalb Jahren erheblich geschrumpft. Sie sprachen selten über den kleinen Yuusuke. Aber einmal im Monat besuchten sie zusammen das kleine Grab, in dem er lag. In der Stube hing ein großes Foto von dem Kleinen. Sanosukes Name war seitdem niemals wieder erwähnt worden. Wer es nicht besser wusste, würde nie darauf kommen, dass Sanosuke einmal hier gelebt hatte.

Sie hatten die Zimmer umverteilt. Sanosukes ganze Sachen, sein ganzer Zimmerinhalt samt Möbeln, war weggeschafft worden, Yu wohnte jetzt in dem Zimmer. Shiemi hatte Chidoris altes Zimmer bekommen, weil ihr wirklich sehr klein gewesen war, und Chidori hatte dafür Yus altes Zimmer bekommen, mit Abstand das Größte, aber Chidori brauchte dank ihrer ständigen Unordnung auch viel Platz. Shiemis altes Zimmer benutzten sie als Abstellkammer.
 

„Wann gibt’s Essen, Mama?“ fragte Satoya in die Stille hinein und setzte sich schonmal an den Tisch. Sakura war wieder in der Küche.

„Bald! Wir warten noch auf Papa und Seiji, dann sind alle da! Yu-chan ist oben.“ In dem Moment kam Yu auch schon herunter.

„Was höre ich?“ grinste sie, „Sind da etwa Kinder wiedergekommen?!“

„Jaaa!“ grölte Shiemi begeistert, „Ich bin wiedergekommen!! Und Satoya und Chidori-nee-chan!“

„Na, sowas!“ Yu kniff die Kleine lachend in die Nase, und Shiemi lachte vergnügt. Die Cousine der Uchihas war inzwischen neunzehn und längst kein Kind mehr. Chidori mochte nicht als Kind bezeichnet werden. Sie fand, mit zwölf wäre man kein Kind mehr.

„Naja, zwölf ist so eine Grenze,“ sagte ihr Freund Nishiki dann immer. Er war ein Klugscheisser, fand Chidori, aber sie mochte ihn trotzdem, diesen Ramen-Fanatiker. Eben ganz der Vater.

„Chidori, bist du so lieb und räumst dein Zimmer nachher auf?“ seufzte Sakura da, „Oma kommt morgen, und du weißt doch, wie sehr sie Unordnung hasst!“

„Wieso kommt Oma?“ wollte Shiemi wissen.

„Naja, einfach nur so, zum Tee!“

„Ach so!“

„Aufräumen?!“ empörte sich Chidori, „Ähhh, reicht eine oberflächliche Ordnung?!“

„Das heißt, sie will alles in den Schrank stopfen!“ erklärte Satoya, und Chidori haute ihm eine runter, „Au!!“

„Du bist so ein Schleimer!!“ zischte sie, „Leg dich bloß nicht mit mir an, ich kann auch doller hauen, du Pisskind!!“ Satoya schmollte.

„Tut mir leid... ich helf dir beim Aufräumen!“ Das Mädchen sah ihn blöd an.

„Was?! Hast du nichts zu tun??!!“

„Ich räume gerne auf.“

„Cool, kann ich dich mieten?!“ machte Chidori erstaunt, und die Diskussion fand ein jähes Ende, als mit einem neuen Türöffnen auch Sasuke und Seiji nach Hause kamen, die dienstlich unterwegs gewesen waren.

Shiemi klebte als Erste an Sasukes Bein.

„Paaapaaa!!“

„Nanu nana, so lange war ich doch nun wirklich nicht weg,“ wunderte sich Sasuke, „Hi, Shiemi-chan.“

„Hi!“
 

Auch am Esstisch war erheblich mehr Platz mit zwei Leuten weniger.

„Habt ihr alle mitgekriegt, morgen kommt Oma, also alle aufräumen,“ warnte Chidori beim Essen ihre Geschwister.

„Aber das Schlafzimmer doch wohl nicht?“ fragte Sasuke alarmiert, und Chidori grinste ihn an.

„Wie jetzt, liegen da überall perverse Sachen rum, oder was?“

„CHIDORI!!“ polterte es von allen Seiten. Sakura warf ihr einen bösen Blick zu.

„Sowas nicht am Tisch!!“

„Um ehrlich zu sein, Massen,“ sagte Sasuke ironisch, aber todernst, und Chidori gluckste. Längeres Schweigen.

„Du bist affig, Chidori,“ kam dann von Seiji, und er sah sie skeptisch an. „Mach nicht immer so einen Lerry um Sex, das ist völlig natürlich. Da gibt’s nichts zu kichern.“

„Nur, wenn man Seiji heißt und ein Spielverderber ist,“ sagte sie motzig, „Und jetzt glotz mich nicht so behämmert an, ey.“

„Du solltest besser deine Zunge zügeln, vorlautes Dreckstück,“ zischte er zurück, und Chidori nahm kurzer Hand ihre leere Suppenschüssel und warf sie mit solcher Wucht nach Seiji, dass sie mit viel Schwung vorbeiflog und an die Wand in der Stube klatschte, wobei sie das Bild von Yuusuke runterwarf. Sakura und Sasuke fingen sofort wieder zu schimpfen an.

„Ups, sorry...“ murmelte das Mädchen lachend, stand auf und hängte das Bild wieder auf, bevor sie die Plastikschüssel zurückbrachte. Seiji sah sie vernichtend an, und Satoya seufzte.

„Ihr seid so blöd...“

„Nein, Seiji ist blöd,“ sagte Chidori, „Er ist in der Pubertät und zickt alle an, Satoya. Also keine Sorge, in sechs Jahren ist das vielleicht vorbei, bei Jungs dauert das länger! – Und überhaupt, Nii-chan,“ Sie sah Seiji blöd an, „Erzählst mir hier was von natürlich, du hast doch garkeine Freundin, du hast doch garkeine Peilung.“

„Na, du hoffentlich auch nicht in deinem zarten Alter,“ gab Seiji unverfroren zurück, und Sasuke stöhnte.

„Sagt mal, haltet ihr es für möglich, dass ihr euch einen Tag lang mal nicht anmeckert beim Essen?! Ihr seid unausstehlich, alle beide!“

„Das liegt an Seiji, der streitet immer mit allen,“ sagte Chidori beleidigt, „Mit Sanosuke früher auch immer!“

Alle erstarrten. Alle hörten auf, zu essen, und alle Blicke wandten sich augenblicklich zu dem rosahaarigen Mädchen. Shiemi hielt noch ihre Stäbchen vor dem Mund, und langsam purzelte ein Reiskorn nach dem anderen herunter. Das kleine Mädchen grübelte.

„Wer... ... wer ist Sanosuke?“

Sakura schlug sich plötzlich die Hand vor den Mund und wandte den Blick ab, und Sasuke sah beunruhigt zwischen ihr, Shiemi und Chidori hin und her.

„Was?“ fragte Chidori grimmig, „Habe ich ein Tabu-Wort gesagt?!“ Jetzt stand Sakura wortlos auf und verließ das Zimmer, man hörte sie die Treppe hochgehen und die Schlafzimmertür zuknallen. Sasuke fuhr sich durch die Haare. Das lief ja prima hier. Seiji funkelte Chidori gehässig an.

„Kannst du nicht einmal deine Zunge festhalten??!“ blaffte er sie dann unverhofft zornig an, „Hast du gesehen, wie traurig Mama jetzt ist??! Das ist deine Schuld!!“

„Seiji, sei still!!“ bellte Sasuke ihn jetzt an, „Ihr sollt nicht zanken!!“

„Aber es ist idiotisch!!“ rief Chidori, „Ich sehe nicht ein, wieso ich meinen eigenen Bruder vergessen soll!“ Jetzt stand Seiji ruckartig auf, und bevor er auch ging, warf er Chidori den zornigsten und abwertendsten Blick zu, den er konnte. Das Mädchen zuckte unbeeindruckt mit der Augenbraue.

„Ich... habe keinen Bruder namens Sanosuke!!“ zischte er wutentbrannt, dann stampfte er auch nach oben und schmetterte seine Zimmertür zu.

„DU WIRST IHM ABER IMMER ÄHNLICHER!!“ grölte Chidori ihm ebenfalls wütend nach, bis Sasuke ihren Arm packte.

„Genug jetzt!!“ schrie er, „Nicht nur, dass eure Mutter traurig wird wegen euch, ihr müsst euch trotzdem weiter anbrüllen, was?! Ihr vertretet zwei verschiedene Standpunkte, regelt das wie erwachsene Menschen und nicht wie Kindergartenkinder! – Jetzt esst auf, aber zack, und dann verschwindet zum Aufräumen!!“
 

––
 

Am Nachmittag war schon wieder Ruhe eingekehrt und der kleine Streit vom Mittagessen war wieder vergessen. Chidori und Seiji stritten sich zwar häufig, aber meistens vertrugen sie sich schnell wieder. Und wenn nicht, war Seiji derjenige, der nachtragend war. Aber Chidori konnte das Verhalten ihres Bruders einfach nicht nachvollziehen. Natürlich war es furchtbar, was Sanosuke getan hatte, aber für sie änderte das nichts an der Tatsache, dass er ihr Bruder war, auch, wenn sie ihn nie wiedersehen würden. Bisher hatte keine Anbu-Truppe ihn ausfindig machen können. Weil er ein Deserteur war, wurde er nach wie vor gesucht. Sanosuke war wie vom Erdboden verschluckt. Sasuke seinerseits zweifelte daran, dass sein Erstgeborener überhaupt noch lebte. Es war gut möglich, dass Izumi ihn irgendwann getötet hatte. Vielleicht hatte er ihn verbrannt, dann würde man nichtmal Sanosukes Leiche jemals finden. Für Konoha war Sanosuke gestorben. Schon lange.
 

Satoya half seiner Schwester wie versprochen beim Aufräumen.

„Bei dem Chaos hättest du das alleine sowieso nicht bis morgen geschafft!“ sagte der Kleine trotzig, während er herumliegende Schriftrollen zusammenrollte und in eine Kiste packte.

„Und das alles nur wegen Oma,“ sagte Chidori beleidigt, „Immer dieser Stress.“ Sie knüllte ein paar Klamotten zusammen, warf sie in den Schrank und verschloss dann die Schranktür. „So, jetzt fallen sie wenigstens nicht raus.“

„Wenn Oma das wüsste!“ tadelte ihr braver Bruder sie, und Chidori gab ihm einen Klapps auf den Hinterkopf. „Autsch!!“

„Meine Fresse, bist du ein Schleimer!“ Satoya schmollte.

„Garnicht wahr, das ist nicht fair, Nee-chan.“

„Na gut, du hast den Niedlichkeits-Bonus,“ räumte sie nachdenklich ein, dann grinste sie, „Na gut, du bist doch okay. Aber nur, weil du so süß bist, Satoya-chan!“

„Jungs sind aber niemals niedlich!“ protestierte der Kleine trotzig, schob die Schriftrollen-Kiste weg und kroch halb unter das Bett, um einen Stapel Papiere und noch einen Karton darunter hervorzuholen. Chidori stapelte indessen Zeichenpapier und Massen von Stiften auf dem Schreibtisch. Sie zeichnete gerne, wenn sie nicht gerade am Trainieren oder auf Mission war. Seit einem halben Jahr war das Mädchen nun endlich auch Genin, was sie sehr freute.

„Ich hole Seiji-nii-chan noch ein, ihr werdet schon sehen!“ hatte sie dann stolz zu den anderen der Familie gesagt. Satoya hatte blöd geguckt.

„Aber viel mehr als Jounin kann man nicht werden, Nee-chan, und ich glaube kaum, dass du innerhalb von einem Jahr vom Genin zum Jounin werden kannst! Und das müsstest du aber, wenn du wie Nii-chan mit zwölf Jounin sein willst...“

„Ey, ich überhole ihn, ich werde Hokage!“ hatte Chidori sich vorgenommen, und Satoya hatte gelacht.

„Du und Hokage??! Da lachen ja die Hühner!! Du bist viel zu frech dafür!!“

„Ach, und wer wird es dann? Seiji?!“

„Nee... Seiji-nii-chan ist zu griesgrämig für einen Hokage!“

„Nee-chan?“

Chidori fuhr aus ihren Gedanken hoch.

„Huh?! Was?“ Sie sah zu Satoya, der auf dem Boden saß, mit den Papieren in der Hand.

„Wohin damit?“

„Ähm... tu's in die Schublade da im Nachttisch, Satoya-chan.“ Satoya seufzte und zog die Schublade auf – dann fiel ihm ein Haufen Kram entgegen.

„Uwaah!! D-die Schublade ist ja voll überfüllt!! Was soll’n da noch reinpassen??!“ Er stöhnte und machte sich also erstmal daran, die herausgefallenen Sachen einzusammeln. Indessen flog die Tür auf, und Shiemi kam herein.

„Ist ja noch unordentlicher hier als vorher!“ war die erste Bemerkung, und Chidori zeigte zur Tür.

„Ey – raus! Von wegen unordentlich.“ Shiemi blieb, wo sie war, und fing an, sich im Kreis zu drehen.

„Guck mal, ich bin ein Brummkreisel!“

„Super, Shiemi,“ murmelte Chidori und linste sie an, während die Kleine sich um sich selbst drehend auf Satoya und das Bett zutorkelte, ohne es zu merken. „Shiemi, du fällst gleich um!“

„Rum, und rum, und rum... und ru-... aah!!“ In dem Moment stolperte sie tatsächlich gegen das Bett, kippte zu Boden und lag dann lachend neben Satoya, der immer noch Sachen in die Schublade zurückstopfte. Kunais, Shuriken, Bücher, Zettel, Schriftrollen, Socken... aus einem Buch fiel ein Foto heraus und segelte zu Boden, und Satoya seufzte.

„Oh sorry, ich glaube, ich hab dein Lesezeichen rausfallen lassen-...“ Er nahm das Foto und wollte es gerade Chidori geben, hielt dann aber inne, als er genauer hinsah. Seine pechschwarzen Augen weiteten sich. „Das... ... das ist Nii-san...?“ Chidori hob den Kopf, und auch Shiemi rappelte sich auf.

„Häh? Zeig!“ forderte die Kleine, ehe Chidori etwas sagen konnte, und lugte über Satoyas Schulter. „Hey, den kenn ich!“ Chidori seufzte.

„Natürlich kennst du den. Er ist unser Bruder, hast du das schon vergessen, Shiemi? Das ist Sanosuke-nii-san!“ Satoya schluckte schwer, und Shiemi steckte sich einen Finger in den Mund.

„Jaah!“ strahlte sie dann plötzlich, „Stimmt! Ich kenne Sanosuke-nii-san! Der ist aber schon ganz, ganz lange weg!“ Chidori sah die beiden Kleinen an. Sie konnte es Shiemi nicht verübeln, dass sie ihn vergessen hatte. Sie war immerhin erst zwei gewesen, als Sanosuke verschwunden war.

„Er wird auch nie wiederkommen,“ warf Satoya dann traurig ein und sah auf das Foto. Er wusste nicht, wieso, aber das Gesicht seines Bruders nach so langer Zeit wieder zu sehen, lächelnd, machte ihn furchtbar traurig. Das letzte mal, dass er ihn wirklich gesehen hatte, hatte Sanosuke alles andere als gelächelt.

Als der Kleine vergeblich versuchte, ein Schluchzen zu unterdrücken, setzte Chidori sich zu ihm und Shiemi und nahm die Kleinere auf den Schoß.

„Nein, vermutlich nicht,“ stimmte sie zu, „Aber ich werde ihn trotzdem nicht vergessen. Wir haben zwar alle seine Sachen weggeworfen und sogar alle Fotos von ihm, aber ich habe die meisten wieder aus der Mülltonne gefischt, haha!“ Sie grinste schelmisch. „Ich will nicht vergessen, dass nicht Seiji, sondern Sanosuke mein ältester Bruder ist, und mir ist egal, was Seiji und Mama und Papa dazu sagen!“

„Seiji sagt, Sanosuke-nii-san ist nicht mehr unser Bruder,“ sagte Satoya leise.

„Wo ist Sanosuke-nii-san denn hingegangen?“ fragte Shiemi bekümmert, „In den Himmel, so wie Yuusuke-chan?“ Sie überlegte. „Waren wir mal sechs Kinder? Hatte ich mal vier Brüder?! Cool.“

„Ja, hattest du mal,“ sagte Chidori zu ihr und streichelte ihren Kopf. „Nein, Nii-san ist nicht tot, er ist nur weggelaufen! Er darf aber nicht mehr zurückkommen, weil er hier jetzt verboten ist.“

„Wieso?“ wollte Shiemi wissen.

„Weil er ein... Verbrecher ist, weißt du?“ meinte ihre Schwester, „Er ist Schuld daran, dass Yuusuke-chan gestorben ist.“ Shiemi verstand das nicht, und Chidori hielt es für besser, es dabei zu belassen.

„Sani,“ fiel es der Kleinen dann ein, und sie strahlte. „Ach, Sani, genau! Ich weiß noch, dass ich ihn so genannt habe! Ich wusste garnicht, dass er nicht Sani, sondern Sanosuke heißt!“

„Damals warst du zu klein, um das auszusprechen,“ kicherte Satoya. Er erhob sich. „Aber, Shiemi-chan? Sprich niemals von Sanosuke, wenn Mama, Papa und Seiji da sind! Niemals, okay? Sie sind wütend auf ihn und wollen seinen Namen nicht hören. Also, dieses Wort ist verboten, kapiert?“

„Kapiert!“ sang Shiemi fröhlich. „So... Mund zugeschlossen, Schlüssel weggeworfen.“ Sie tat mit der Hand vor ihrem Mund so, als würde sie ihn abschließen, und danach den Schlüssel fortwerfen. „Da kommt nichts raus!“

„Okay,“ Chidori lachte und steckte das Foto weg, „Lasst uns schnell weiter aufräumen, na los!“
 

––
 

Seiji lag auf dem Bauch auf seinem Bett mit einem Kunai in der Hand, mit dem er im hölzernen Bettrand herumstocherte. Er tat das so oft, dass der Rand schon so malträtiert war, dass es aussah, als hätte etwas daran geknabbert. Vielleicht eine Ratte, oder irgendetwas anderes. Diese sinnlose Tätigkeit war einfach eine sogenannte Beschäftigungsbeschaffungsmaßnahme von ihm, wenn er schlecht gelaunt war. Vielleicht war es auch sowas wie ein Wutventil. Wobei Chidori eigentlich auch sein Wutventil war, an der ließ er immer seinen Ärger aus. An sich tat es ihm hinterher immer leid. Chidori reizte ihn zwar tierisch mit ihrem frechen Mundwerk, aber sie konnte nichts für das, was in der Vergangenheit geschehen war.

Nein, das ist deine Schuld. Sanosuke.

Seiji sah auf die Wand, die dem Bett gegenüber war. Auch dort hing ein Bild von seinem toten kleinen Bruder Yuusuke. Jeden Tag hing das Bild da und erinnerte ihn daran, dass sein eigener großer Bruder seinen kleinen Bruder ermordet hatte. Der Mörder von Yuusuke war ein Junge, den Seiji einmal Nii-san genannt hatte. Und Sanosuke war viel mehr als sein Bruder gewesen, sehr viel mehr. Er war seine Seele gewesen, sein Idol, sein Held. Aber Sanosuke hatte ihn gehasst. Und aus purer Eifersucht auf ihn, Seiji, hatte er den unschuldigen Yuusuke getötet. Seiji würde ihm das niemals vergeben, das wusste er. Wenn Sanosuke noch lebte, würde er seine Strafe bekommen, das hatte Seiji sich geschworen an dem Tag, an dem sie Yuusuke begraben hatten. Und er würde seinem Bruder wehtun. Er würde ihm so dermaßen wehtun, dass der sich wünschen würde, niemals geboren worden zu sein. Er hatte nichts anderes verdient.

Dummerweise wusste Yu, seine neunzehnjährige Cousine, von seinen düsteren Rachegedanken. Seiji hatte keine Ahnung, woher sie es wusste – sie wusste es einfach. Yu war ihm unheimlich, sie wusste zu viel. Er und sie waren als Ninjas etwa gleich gut. Vielleicht war sie ein wenig besser, immerhin war sie sechs Jahre älter als er.

„Du lässt dich auf das Niveau meines bescheuerten Bruders herab, wenn du an Rache auch nur denkst, Seiji!“ hatte Yu wütend mit ihm geschimpft. „Willst du ein Sadist werden wie Izumi?! Willst du dich vom Hass nähren wie dein wahnsinniger Bruder?! Hass lässt die Menschen zu Grunde gehen, Seiji. Er hat Izumi zerstört und er hat Sanosuke zerstört. Ich kann nicht zulassen, dass dich dasselbe Schicksal ereilt. Ich werde dafür sorgen, dass dieser kümmerliche Rest des großen Uchiha-Clans stark ist und sich dem widersetzen kann!“

„Ja, genau!“ hatte er schnippisch geantwortet, „Kämpfe für die Gerechtigkeit, heilige Johanna! Ich sag dir was, Yu, es gibt keine Gerechtigkeit! Falls es sie je gegeben hat, so hat irgendein Monster mit fünfzig Augen sie gefressen und nie wieder ausgeschieden. Das Leben ist ein Scheisshaufen, Yu!“

„Ja, vielleicht!“ hatte sie erzürnt erwidert, „Aber um atmen zu können, musst du dich an die Oberfläche des Scheisshaufens graben, und das ist mitunter sehr unangenehm! Schlimme Dinge passieren, Seiji. Ich habe keine Eltern mehr! Aber stecke ich deshalb vor Trauer den Kopf in den Sand?! Ich kann deinen Schmerz wegen des Verlustes verstehen, Seiji, ich habe ihn selbst erlebt. Ich wurde allein gelassen. Mein Vater starb, meine Mutter starb, und mein Bruder verfiel dem Wahnsinn. Aber dann... habe ich euch getroffen. Ich bin deinem Vater Sasuke aus tiefstem Herzen dankbar dafür, dass er mich bei sich aufgenommen hat. Er hat mir eine neue Familie gegeben, und ich bin es ihm schuldig, diese Familie zu beschützen! Für Sanosuke kam ich... leider zu spät, und für Yuusuke auch. Aber deswegen werde ich auf euch noch mehr achten.“

„Ich brauche keinen Babysitter! Ich komme allein zurecht, Yu! Ich kann Sanosuke nicht verzeihen!! Es ist zu grässlich, was er getan hat.“

„Du sollst ihm nicht verzeihen. Das verlangt niemand. Aber vergiss die Rache. Dein Vater hatte dieselben Gedanken wie du in dem Alter. Was ändert es, wenn du dich an Sanosuke rächst? Yuusuke wird dadurch nicht zurückkommen.“

„Das vielleicht nicht...“ hatte Seiji nur monoton gesagt und war gegangen, „Aber Sanosuke wird denselben Schmerz spüren, den wir seinetwegen erlitten haben. Ich will ihn nicht töten, ich will ihm wehtun.“ Er war gegangen, und Yu hatte ihm hinterhergeschrien:

„Merkst du nicht, dass das ein Teufelskreis ist??!! Eines Tages wird der ganze Clan daran zu Grunde gehen!! Nein, eines Tages wird es so keinen Uchiha-Clan mehr geben!!“

Seiji hielt im Herumstochern inne und ließ sich dann ganz auf das Bett sinken, als er seine Gedanken unterbrach. Ja, vielleicht hatte sie recht. Es war ein Teufelskreis. Sein Vater hatte sich an seinem Onkel gerächt. Izumi wollte sich an seinem Vater rächen. Sanosuke hatte ihnen wehgetan, aus Rache dafür, dass Seiji mehr Talent als Ninja abbekommen hatte. Und jetzt wollte er sich an Sanosuke rächen. Dann würde jemand kommen, der sich an ihm rächen würde. Und so weiter. Es war wirklich ein Teufelskreis, der den ganzen Uchiha-Clan langsam zerfressen würde.

Es klingelte an der Tür, und er erhob sich langsam. Jetzt kam garantiert wieder Asayo an, die mit ihm und Yuuji zusammen üben wollte. Dieses Mädchen hatte einfach zu viel Energie. Er dachte schon länger darüber nach, ihr zu sagen, dass er keine Lust mehr hatte, mit ihnen beiden zu trainieren. Er kam sich dämlich vor bei Asayo und Yuuji, die seit letztem Sommer ein Pärchen waren und eigentlich unzertrennlich waren – wobei Asayo Seijis Meinung nach mehr an Yuuji hing als andersrum. Seiji hatte für Paare nichts übrig und kam sich immer so überflüssig vor, wenn er mit den beiden zusammen war. Yuuji war inzwischen auch Jounin, nur Asayo war noch Chuunin, aber sie war ja noch jung, erst sechzehn, und war zuversichtlich, die Jounin-Prüfung auch bald machen zu können.

Seiji ging also missgelaunt zur Tür und legte sich im Kopf bereits zurecht, wie er Asayo das erklären könnte, ohne sie zu kränken. Er mochte sie und Yuuji ja, aber beim Training störten sie ihn eigentlich mehr. Überhaupt war er absolut kein geselliger Typ.

Vor der Tür stand weder Asayo noch Yuuji, sondern TenTen.

„Oh, hi,“ machte Seiji knapp und klang ziemlich gelangweilt. Die braunhaarige Frau lächelte.

„Hey! – Was machst du denn schon wieder für ein Gesicht? Ich bin mit deiner Mutter zum Tee verabredet! Oh, und ich habe Berichte von Neji für deinen Vater mitgebracht. Ist Sasuke da?“

„Nein, der wurde zum Einkaufen gescheucht, weil meine Oma morgen kommt,“ meinte Seiji und ließ TenTen ins Haus, „Ich, ähm, gebe ihm die Berichte, wenn du willst. – Warum kriegt Naruto die nicht?“

„Der Vogel war nicht da!!“ empörte sich TenTen, da kam Sakura die Treppe herunter.

„Oh, hey, du bist ja schon da!! – Danke, dass du aufgemacht hast, Seiji. Hallo, TenTen-chan, lange nicht gesehen...“ Die Frauen knuddelten sich, und Seiji stand da mit den Berichten. Sie kamen in der Tat selten dazu, sich zu treffen, Sakura hatte viel mit ihren ganzen Kindern zu tun. TenTen hatte es in der Beziehung sehr leicht, fiel Seiji ein, als er an den Tag vor einem Jahr dachte, an dem er gehört hatte, dass Haruka spurlos verschwunden war. Ihm war es ganz recht, dass sie weg war, musste er zugeben, er konnte sie nicht leiden. Aber dass Neji und TenTen somit ihr einziges Kind verloren hatten, tat ihm schon leid. Genau wie Sanosuke war Haruka ein Mysterium, das untergraben wurde. Man ging davon aus, dass sie freiwillig gegangen war – also auch ein Nuke-Nin. Haruka war mit Sicherheit die letzte Frau ganz Konohas, die einfach zu entführen wäre. Nichtmal der größte Vollidiot würde sich trauen, diese Furie zu entführen. Seiji hatte sich gefragt, wieso zum Geier Haruka desertieren sollte – ausgerechnet die Tochter der Hyuugas? Dann war ihm vor einigen Monaten eingefallen, dass Sanosuke ihm erzählt hatte, dass er ein Verhältnis mit ihr gehabt hatte. Seiji war seitdem davon überzeugt, dass Haruka ihn suchen gegangen war. Scheinbar war er aber der einzige in ganz Konoha, der davon wusste, dass Sanosuke und Haruka etwas miteinander gehabt hatten, bevor das ganze Drama mit Yuusuke gewesen war. Zumindest war noch niemand auf dieselbe Idee gekommen wie er. Der Rest der Nation ging nämlich noch davon aus, dass Haruka und Sanosuke sich nicht ausstehen konnten... das hatten sie früher tatsächlich nicht gekonnt. Scheinbar änderte Sex sowas gehörig. Seiji fand das irgendwie abstoßend. Er fragte sich, ob er vielleicht Papst werden sollte, da unterbrach ihn ein weiteres Haustürklingeln.

Dieses mal war es Asayo.

„Seiji-kun!!“ rief sie wie immer überfröhlich und motiviert, „Los, raus, wir gehen trainieren!! Ist zwar etwas kalt, aber das macht nichts, uns wird schon warm werden!“

„Ich, ähm... komme nicht mit,“ sagte er dumpf, und Asayo sah ihn groß an.

„Was hast du? Bist du krank? Du siehst nicht gut aus, hm...? Ist alles okay?“

„Nein, nichts ist okay,“ sagte er, „Ich... muss dir was sagen. Ich-...“ Er neigte kurz den Kopf. „Ich will nicht mehr mit euch trainieren. Ich übe lieber alleine. Sei mir nicht böse, es hat nichts mit euch zu tun, es ist nur... ... ach, ich... hab einfach keinen Bock drauf.“ Asayo sah ihn bestürzt an.

„Haben wir dich irgendwie gekränkt?...“

„Nein, nein!! Ich sag doch, es ist nicht wegen euch!! Ich will einfach lieber alleine sein, okay?! Kapier das einfach!!“ sprudelte es dann ärgerlich aus ihm heraus, und sie sah ihn immer bestürzter an.

„A-...aber Seiji-kun...“

„Nein, nein!!“ fluchte er wütend, „Und ich habe auch keinen Bock mehr darauf, jede Entscheidung vor dir rechtfertigen zu müssen, Asayo!! Wenn ich sage, ich hab keine Lust, habe ich keine Lust, fertig!!“ Er beruhigte sich und sah sie entschuldigend an. „Entschuldige, Asayo. Ich hab's nicht so gemeint. Ich... hab Bauchschmerzen, ich bleibe drinnen. Grüß Nara-kun von mir.“ Dann machte er die Tür einfach unhöflicherweise zu. Es tat ihm leid, aber anders wurde man die Hokage-Tochter nicht los.
 

Asayo stand eine Minute lang bedröppelt vor der Haustür herum. Dann ging sie zu Yuuji, um ihn abzuholen und mit ihm in den Wald zu gehen.

„Ich mache mir langsam Sorgen um Seiji-kun...“ murmelte sie besorgt, nachdem sie ihrem Freund alles erzählt hatte. „Kannst du dich erinnern, wann er zuletzt gelacht hat?! Das ist doch Jahre her!“

„Ich glaube, seit der Sache mit Sanosuke hat er nie wieder gelacht,“ meinte Yuuji betrübt. „Meine Schwester hat mir gestern offenbart, dass sie Seiji-kun süß findet – ich hab ihr gesagt, sie solle sich das aus dem Kopf schlagen... außerdem ist er doch ein Jahr jünger als sie.“ Asayo lachte.

„Du meinst, wenn sie Sanosuke schon nicht gekriegt hat, will sie jetzt Seiji-kun??! Na, dann soll sie's ruhig probieren, ich glaube, keine Frau wird es je schaffen, Seiji zu erweichen! Genauso wenig, wie es je eine geschafft hat, Sanosuke zu erweichen!“ Yuuji seufzte kurz.

„Bitte... rede nicht so viel von ihm, Asayo-chan... okay?“ Sie verstand ihn und nickte.

„Entschuldige.“ Natürlich hörte er seine Freundin nicht gerne über Sanosuke reden, immerhin wusste ganz Konoha, dass Asayo bis vor zweieinhalb Jahren in Sanosuke verliebt gewesen war, genau wie fast jedes Mädchen in Konoha. Aber Asayo wusste, dass das nicht der Hauptgrund war. Yuuji und Sanosuke waren einmal beste Freunde gewesen, bis Sanosuke ein Mörder geworden war. Yuuji tat der Verlust seines besten Freundes immer noch weh, auch, wenn er es nie zugab. „Was machen wir nun mit Seiji-kun?“ fragte Asayo dann wieder besorgt, während sie zügig ihren Weg fortsetzten.

„Lass ihn einfach. Er wird schon klarkommen. Er will seine Ruhe, dann soll er sie haben. Denk dran, obwohl er älter wirkt, ist er erst dreizehn. Er ist mitten in der Pubertät, das ist echt troublesome.“ Sie haute ihm lachend auf den Kopf. „Au...“

„Du sollst doch nicht dauernd troublesome sagen, du Spinner!!“

Sie setzten ihren Weg durch den Schnee weiter fort.
 

––
 

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Ja ^.^ Timeskip!! Mal wieder!^^ Chidori hält zu ihrem Bruder, im Gegensatz zu Seiji, der gerade zu Sasuke #2 mutiert XDDD Keine Sorge, die Story zwischen Seiji und Sanosuke wird kein kompletter Abklatsch von ItaSasu!^^ Das wär ja langweilig^^ aber was genau passiert sag ich natürlich nicht XDD



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Kommentare zu diesem Kapitel (34)
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Von: abgemeldet
2013-05-14T20:02:09+00:00 14.05.2013 22:02
Tolles Kap!!!
Von:  Enyxis
2011-03-04T20:40:15+00:00 04.03.2011 21:40
O.O
Also das Shiemi sagte:
>„Wer... ... wer ist Sanosuke?“< hat es mit total die Sprache verschlagen o.o ... TT--TT *flenn*
Haruka is jez auch Nuke-nin?? O.o das hab ich mir zwar schon von Anfang an gedacht...aber unter diesen Umständen natürlich nicht...TTOTT
Dieses Kapi war ma wieder hammer...aber ich kann jez echt sagen, dass ich Sanosuke nich mehr leiden kann v.v Ich will jez auch nich sagen das er erbärmlich is aber... es is einfach zu schlimm...
Hammer Kapi
Von: abgemeldet
2009-06-07T09:30:43+00:00 07.06.2009 11:30
Tolles Kapi wieda^^
Chidori is cool^^ Immer noch mit die beste von allen! Go, Chidori!! Und sie ist so ziemlich die einzigste die Sani noch richtig gekannt hat und jetzt auch noch würdigt(Ich meine: Schiemi zu klein und Satoya... äh KA^^ Seiji Co. is ja klar)! Gut Chidori! Weiter so!! Ich bin auf deiner Seite^.^
Das überall nen Bild von Yuusuke hängt... äh, ich weiß nich ob das so ganz gut is...
Und Yu verucht immer noch alle vernüftig zu machen! Yeay weiter sooo!
Auch wenn ich Sani jez i-wie vermisse...
Na ja^^
LG Sango^^*
Von:  sumomo_hioru
2008-01-27T18:49:06+00:00 27.01.2008 19:49
uiuiui
das ist echt trublesum^^
die armen uchihas
Von:  hundefrau
2007-07-09T12:18:27+00:00 09.07.2007 14:18
echt cool, Seiji mutiert wirklich zu einem zweiten Sasuke, aber ich finde es gut das er Sanosuke weh tun will, der penner hat es nicht anders verdient, aber insgesamt echt cool
Von: abgemeldet
2007-06-12T12:37:49+00:00 12.06.2007 14:37
armer sani aber das chidoro noch zu ihm steht finde ich echt gut und seji wird langsam auch echt psycho ich hoffe mal das er sani nicht erwischt!
Von: abgemeldet
2007-06-11T13:46:33+00:00 11.06.2007 15:46
^^
Sorry, dass ich erst jetzt gelesen hab, aber ich war die letzten Tage nich da xD
Joah, dat Kapi war toll x3 vor allem dass Chidori zu Sani hält... ich mag ihn ja schließlich auch noch xD
yay, ich hab ne gemeinsamkeit mit einer uchiha xP
Hm joah, ich bin mal gespannt wo haruka ist und wie das ganze mit sani weitergeht Ôo...
hm naja...
... eh ja noch was andres... des mädel auf den pics... also die freundin von seiji is aber nich dem yuuji seine schwester, oder? O.O

ich les dann mal dat nächste kapi...

dat Sasi-Pooh
Von: abgemeldet
2007-06-11T13:35:32+00:00 11.06.2007 15:35
Tolles Kappi...
Finde es irgendwie voll daneben, dass Sanosuke's Familie bis auf Chidori versucht, Sani einfach zu vergessen und dass seine Eltern sogar die Fotos von ihm wegschmeissen wollten... gut gemacht, Chidori!
Die ist mir richtig sympathisch geworden in dem Kappi, genauso unordentlich wie ich :-)
Von: abgemeldet
2007-06-11T11:51:40+00:00 11.06.2007 13:51
Hammer geiles kapppi wie dfas letzte ich kam ganet mit kommis zu schreiben lol
das schon 2 einhalb jahre vergangen sind wowowoowowwowo ganz schön heftig
ich denke haruka is wirklich hinter sani her die beiden sind so süß
LG
dein größter Fan Kagome45
Von: abgemeldet
2007-06-10T19:24:05+00:00 10.06.2007 21:24
Super coll ic glaube das sag ich jedes mal es stimmt aber!^^
Das kappi was mal wieder super aber das mit Haruka verstehe ich nicht?!
Warum ist sie denn jetzt ein Nuke-nin aber egal das wirst du sicher noch erwähnen!
By deine sarumi-chan


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