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1. kapitel Das alte Haus an der Nr. 13 dann wir das im weblog gelöscht, muss es noch, nur zu kurzen zu lesen..., woanders hinkopieren

Autor:  bravo-joe
Das alte Haus an der Gasse Nr. 13

Ein Seniorenthriller.

1.Kapitel Ankunft

„Diesmal hab Ich mal gewonnen!!!“,freut sich Anneliese Wobenknecht. Die alte Frau hält begeistert den Brief eines Gewinnspiels in der Hand.
„Ein Wochenende darf ich im Haus an der Gasse Nr. 13 verbringen. Das wird bestimmt ein Erlebnis das ich nie vergessen werde!“, freut sich die Alte.
„Der Bus“, liest die Alte weiter, „ fährt übermorgen um halb neun morgens am Dorfplatz an der Marienstr. ab. Na ich werde da sein!“.

Es wird für Anneliese Wobenknecht wirklich ein Erlebnis das sie nie vergessen wird.
Außer ihr haben dieses Schreiben auch noch 5 weitere Senioren bekommen. Was die Senioren allerdings nicht wissen ist, das das Haus an der Gasse Nr. 13 kein Erholungsort ist sondern ein Haus in dem schon viele Morde passiert sind. Sie verwechselten das Haus an der Gasse 13 mit dem Haus an der Gasse 23 das wenige Blocks weiter entfernt lag.

Als Anneliese pünktlich um halb neun morgens an der Marienstraße ankommt ist der Bus auch schon da. Der nette Busfahrer half ihr auch freundlich das Gebäck zu verstauen. Es war ziemlich schwer was Anneliese nichts ausmachte. Einer trägt einer alten Frau immer das Gebäck. Das ganze hochwertige Porzellan mit den bemalten Katzen wollte sie auf der langen Reise nicht missen. Als sie in den Bus einstieg waren 5 weitere Senioren im Bus. Der Busfahrer ausgenommen.
Sie begrüßte alle freundlich. Sie setzte sich neben einen jüngeren alten Herrn. Er musste in ihrem Alter sein. 78. Er erzählte ihr das er in der Nähe von Düsseldorf kam und gerne Golf spielte. Sein Name war Hans XDDDD.
„Ich bin Anneliese und komme aus diesem Dorf. Ich mag gerne Katzen und ich stricke gerne“
„Das ist wirklich beeindruckend Anneliese“
„Ja, letztens hab ich meiner Nachbarin, sie heißt Dorathea, einen wunderschönen grünen Pulli gemacht. Mit jeder Faser war ein Stück liebe von mir dabei. Es hat mich ein halbes Jahr gekostet.“
„Das ist wirklich beeindruckend Anneliese!“
„Nicht wahr. Ich glaube dieses Jahr schaff ich es nicht ihr rechtzeitig zu Weihnachten einen Pulli zu stricken. Aber bis Allerheiligen krieg ich das noch hin.“
„Das ist wirklich beeindruckend Anneliese! Aber kommt Allerheiligen nicht vor Weihnachten?“
„Ach ja wirklich?,fragte Anneliese. „Naja macht ja nichts eigentlich meinte ich auch Heilig 3 König“
Zusammen lachten Hans und Anneliese. „Wirklich beeindruckend Anneliese!“

Anneliese hatte volles weißes Haar das sie zusammengebunden hatte. Nach omastyle versteht sich.
Hans hatte auch noch volles weißes Haar und trug eine Brille mit schwarzen Rahmen.
Hinter Anneliese und Hans sass der griesgrämige Georg. Er sprach mit niemanden. Neben Georg saß Walter. Er litt an Demenz. (?) Er war trotz alledem immer für einen Lacher gut. Und die anderen freuten sich über seine Gesellschaft. Neben Ihnen Rechts saßen Hannelore und Ursula.
Ursula hatte ihr Pony Rot gefärbt. Die restliche Haarfarbe war schlicht weiß. Hannelore hatte sich die Haare braun gefärbt und war einen Tick jünger als die anderen. Mit ihren 68 Jahren.
Anneliese mochte Ursula sehr gern. Vielleicht lag es einfach nur daran das Ursula leichtgläubig war neben anderen . Walter lassen wir außen vor. Hannelore war ziemlich aufmüpfig. Und tratschte gerne. Sie war dabei gerade über Walter zu lästern. Aber Walter lächelte nur und nickte. Und ab und so sagte er: „Was ist das nur für ein Mann! Unglaublich!“. Ursula nickte verständnisvoll wusste aber nicht mal wer Walter sein sollte.
Die Reise verging wie im Flug. Vielleicht weil sie gerade so viel Spaß hatten.
Der Busfahrer ließ sie gemütlich aussteigen und brachte ihnen das Gepäck vor die Tür. Auch das Gebäck brachte er Ihnen vor die Tür. Nur Georg wollte sein Gepäck lieber selber tragen da er dem Busfahrer nicht vertraute.
„Ich glaube ich hab sie schon mal in meiner Bank gesehen. Damals 1966. Ich glaub sie waren der Einbrecher der mir die Knarre an den Kopf gehalten hat.“ sagte Georg böse.
Georg hatte graues Haar und hatte einen braunen Hut auf. Er war klassisch in einen braunen Mantel gehüllt. Auch die Schuhe waren Braun. Die Hose war schwarz und hatte Karomuster.
Georg hatte damals in einer Bank gearbeitet. Entschuldigung. Nein Er hatte die Bank geführt. Und das für 45 Jahre lang. Es fiel im ausserordentlich schwer die Bank an seinen Sohn weiter zu geben.
Sie kamen an das Alter Haus der Gasse Nr. 13 an. Es war zugewuchert voller Efeu. Und hatte schwarze Ziegelsteine. Es glich einem alten Hotel das niemand mehr führte.
Der Busfahrer verabschiedete sich freundlich und fuhr mit dem Bus davon.
Georg. Der mutigste von allen klingelte. Der Hoteldirektor öffnete und bat sie freundlich einzutreten. Natürlich wusste der Direktor von den Morden. Aber seine Gäste anscheinend nicht.
Er hielt es auch nicht für nötig die Gäste einzuweihen. Sie hatten gewonnen. Diese Alten Leute waren wirkliche Gewinner! Warum sie verunsichern? Er bekam ja das Geld von der Gewinnspiel Agentur zurück. Also warum sollte er die alten Gewinner die sich anscheinend sehr über ihren Gewinn freuten verschrecken. Nur weil ein paar Menschen gewaltsam in seinem Hotel er mordet wurden? Das Hotel hatte nach dem Morden einen ziemlich schlechten Ruf gehabt. Alle dachten der Direktor wäre an den Morden beteiligt gewesen. Aber warum sollte er seine Hotelgäste töten sollen? Sie brachten ihm das Geld. Sein Anwalt Harry Rex Vonner hatte ihn da gut rausgeboxt. Wie auch seinen Freund Ray Atlee. Mit diesen alten Leuten könnte er vielleicht wieder ein gutes Licht auf das Hotel werfen. Es gab seit Jahren keine morde mehr in dem Hotel. Der letzte Mord war 2 Jahre her. Ewig also!
Das Hotel war auch gut ausgestattet. 50 Zimmer. Ein Swimmingpol. Eine Disko mit eigener Bar. Einem Golfplatz. Das Hotel hatte alles.
„Wie war ihre Fahrt?!“,fragte der Hoteldirektor Reinhard Peters freundlich
„Unausstehlich! Man hat nur das geplapper dieser alten Leute im Ohr. Die 2 Tratschtanten lästern über den anderen, der dabei hockt und ihnen noch Recht gibt.“ gab Georg zurück
„Wie lange wollen sie uns noch draußen in der Kälte stehen lassen? Lassen sie uns ins Hotel!“
„Natürlich mein Herr. Aber ich darf bemerken das es sonnige 35grad hat.“
„Wollen sie damit sagen ich weiß nicht wann es kalt ist und wann nicht?“, schnauzte Georg.
„Wo bin ich eigentlich?“,fragte Walter in die Runde.
Alle lachten. Nun war die Runde wieder heiter. Nur Georg gab garstig zurück: „ DU solltest wieder in dein Altersheim gebracht werden!“
„Werd ich nicht gerade ins Altersheim gebracht? Hier stehen doch so viele alte Menschen herum. Ich bin sehr gerne im Altersheim. Dort gibt es jeden Mittwoch Apfelstrudel. Mit Sahne am liebsten.
Wer seid ihr alle überhaupt?
Georg verdrehte die Augen und verschaffte sich zutritt in das Hotel in dem er den Hoteldirektor bei seite stieß. Die anderen folgten Georg.
„Das sieht ja hier aus wie in einem Horrorhaus!“,sagte Georg böse.
„ich muss zugeben es ist wirklich ein bisschen dunkel eingerichtet. Aber das war früher als das Hotel eingerichtet wurde wirklich der letzte Schrei“,erklärte der Hoteldirektor.
„Der letzte Schrei. Ich glaube ich schreie auch gleich“, maulte Georg.
„Ist das eine Art Kaffeefahrt?“,fragte Walter „ Wo sind die ganzen nutzlosen Produkte die wir bei ihnen kaufen können?“
Reinhard Peters lachte herzhaft und nahm Walters ernst gemeinte Aussage als Witz.
„Das ist keine Kaffeefahrt Herr ...?“
„Herr Walter“,sagte Walter. „Alle sagen Walter zu mir.“
„Nun ja Herr Walter das ist kein Kaffeefahrt. Haben sie schon vergessen das Sie ein Wochenende hier in unseren fabelhaften Hotel gewonnen haben? Sie sind ein echter Gewinner Herr Walter.“
„Der Mann hat Demenz. Natürlich hat er vergessen das er diesen scheußlichen „Urlaub“ gewonnen hat.“ antwortete Georg für den hochverwirrten Walter.
„Verstehe“, sagte Peters nachdenklich.
„Zeigen Sie uns mal endlich unsere Zimmer, Herr Direktor?! Ich stehe mir die Füße in den Bauch! Was ist das nur für ein beschissener Service?! Wer ist eigentlich ihr Chef? Ich möchte mich bei Ihm beschweren für ihre Inkompetenz! Anstatt uns unsere Koffer hochzutragen und uns die Freizeitaktivitäten zu erklären, erzählen sie uns nur all den unnötigen Scheiß!“ maulte Georg.
„Tut mir leid. Natürlich. Lassen sie ungestört die Koffer hier unten stehen. Wir sorgen dafür dass diese in ihre Zimmer kommen.“ versuchte Peters den giftigen Georg zufrieden zustellen.
„Und ihr Chef?“
„Mein Chef?“
„Ja sie Trottel. Ihr Chef .Wo kann man sich bei Ihrem Chef beschweren?“
„Er ist zur Zeit in Amerika. Wenn sie ihn unbedingt sehen wollen sollten sie sich umgehend Tickets besorgen.“ sagte Peters unbeeindruckt. Langsam ging ihm dieser Alte Knacker mit dem Braunen Jackett und dem ebenfalls braunen Hut wirklich auf die nerven. Seine Sympathie wie auch seine Höflichkeit gegenüber Georg gingen ihm flöten.
„Was macht er in Amerika?!“,knurrte Georg
„Was machen Sie hier?“
„Ich versuche die Zeit hier tod zuschlagen“ entgegnete Georg bissig.
„Warum schlagen sie sich nicht am besten selbst tot?“
Georg war nun stumm.
„Boa dem hast es jetzt aber gezeigt“,strahlte Walter der nur die Hälfte des Gesprächs mit verfolgt hatte.
Peters wie auch Georg gaben auf Walters Kommentar nichts zurück.
„Gibt es hier Bingo?“ versuchte Ursula die Stimmung aufzuheitern.
„Bingo ist langweilig, nur etwas für alte Leute. Ich möchte was anders machen. Gibt es hier ein Tennisplatz?“ fragte Hannelore.
„Selbstverständlich. Bitte kommen sie ich führe sie dorthin.“ erwiderte Peters erfreut
„Aber wir sind ja auch alle alte Leute.“ murmelte Ursula unbemerkt vor sich.
Sie verließen das Hotel durch eine Seitentür. Gingen schmale Treppen herunter. Neben den Treppen erstreckten sich Büsche und Blumen. Sie durchquerten einen Rasen der sauber gemäht wurde als sie endlich den Tennisplatz erreichten.
„Hier hinten steht eine kleine Hütte“,erklärte Peters, „Sie können dort ihre Sachen ablegen. Es gibt dort Tenniskleidung,Schläger und alles was dazu gehört. Dort hinten steht eine Bank für die Spieler, die zur Zeit nicht spielen können, müssen eben zuschauen“
„Und für was die Bank?“ fragte Walters
„Während Sie nicht spielen können, können sie sich auf die Bank setzen und müssen nicht stehend warten“, seufzte Peters
„Hört sich logisch an wäre da nicht die Bank“
„Bitte??“
„Man kann sich doch nicht auf ein Gebäude hocken neben eines Tennisplatzes. Außerdem sehe ich keine Bank. Keine Sparkasse weder eine Raiffeisenbank. Nicht mal eine Postbank.“
„Herr Walter. Ich meine eine Sitzbank. Zum Sitzen, keine zum Geld abheben.“
„Was? Ich soll Geld abheben?!“
Hannelore unterbrach diese endlose unsinnige Diskussion um in die kleine Holzhütte zu gehen um sich Schläger auszusuchen und ihren Pelzmantel abzulegen. Er war wohl doch zu warm um mit ihm Tennis zu spielen. (35grad)
Hans folgte Hannelore um es ihr gleich zu tun. Sein Pelzmantel war ihm auch zu heiß.
Anneliese setzte sich auf die Bank um den beiden zu zusehen.
Georg setzte sich grimmig neben ihr. Er hatte kein Wort verloren bis zum Tennisplatz.
Ursula blieb bei Walter und Peters und lauschte deren Gespräch.
„Wozu sollte ich Geld abheben?“
„ Sie sollen kein Geld abheben Herr Walter.“
„Warum nicht?“
„Warum nicht?“
„Ja warum sollte ich nicht Geld abheben wollen. Wenn ich es doch möchte!“
„Sie wollen Geld abheben?“, fragte Peters nun irritiert
„Ja“
„Für was?“
Hannelore dribbelte den gelben Tennisball auf dem Boden. Er schlug auf dem Boden auf und landete dann wieder sicher in Hannelore's Hand. Hans rückte sich seine Brille zurecht. Er war bereit. Sicher war Hannelore jünger und fitter als er aber er war auf alles gefasst.
Hannelore schlug den Ball so fest sie konnte mit dem Schläger. Der Ball flog mit einer Leichtigkeit über das Tennisnetz. Hans sah den Ball kommen und erreichte ihn gerade noch bevor er ins Aus fliegen konnte. Der Schlag von Hans war nicht fest reichte aber immer noch um den Ball auf die andere Seite zu katapultieren. Hannelore schlug den Ball ohne Schwierigkeiten zurück zu Hans der den Ball dieses mal besser traf. Mit großer Wucht traf er den Ball das er über das Feld nur so flog. Hannelore rannte erreichte den Ball aber nicht mehr. Er war im Aus. Anneliese feuerte Hans ihren Ex Busnachbarn an und sagte laut: Eins zu Null für Hans.
„Blöde Kuh“, knurrte Hannelore. Hans nahm triumphierend die Hände hoch und schwenkte sie über seinen Kopf.

„Für was?“
„Ja damit ich Geld habe“, antwortete Walter
„Aber sie brauchen hier kein Geld. Diesen Kurzurlaub hier haben sie gewonnen. Das Essen ist umsonst. Auch die Übernachtung. Sie brauchen kein Geld“, versuchte Peters dem verwirrten Walter
zu erklären.
„Aber...“ brach Walter kurz ab. „Was mache ich den ohne Geld?“
„Haben sie nicht etwas Kleingeld dabei?“
„Nur 300€“
„Na sehen sie. Das reicht doch vollkommen um wieder nach Hause zu kommen“
„Weißt du überhaupt deinen Pin um Geld abzuheben?!“, mischte sich Georg grimmig ein.
„Ich hab den Pin auf meine EC-Karte geschrieben damit ich ihn nicht vergesse.“
„Na Toll.“gab Georg ironisch zurück
„Ja das ist wirklich toll. So vergesse ich den Pin nie. Außerdem wurde mir die Karte nur fünfmal geklaut. Aber sie ist immer zurück gekommen. Ich weiß auch nicht wie. Das habe ich vergessen.“
„Und wie hoch war danach dein Guthaben Walter? Nachdem du die Karte verloren hattest und du sie zurück bekamst. Wie viel war noch auf deinem Konto?“,fragte Ursula höflich.
„Nichts mehr. Dann musste ich wieder einzahlen. Gut oder?“
„EH?“ Georg verdrehte die Augen. „Wie viel ist jetzt auf deinem Konto Walter?“
„Ungefähr 10 000DM“
„Also 5 000€“ rechnete Georg um. „ Darf ich vielleicht auf deine EC-Karte aufpassen Walter? Das ist für dich das sicherste.“
„Ach nein es sind 10 000€ ich vergesse immer das die Mark verabschiedetet wurde. Natürlich darfst du auf mein Geld aufpassen. Darfst dir auch ab und zu was abheben für die Mühe die du durch diese zusätzlich hast“sagte Walter und reichte Georg die EC Karte. Walter strahlte über das ganze Gesicht. Georg steckte die Karte in seinen Geldbeutel.

Der Wettkampf zwischen Hannelore und Hans war schnell entschieden. Obwohl Hans deutlich älter war als Hannelore war er ihr im Tennis um einiges Voraus. Am Ende stand es 18 zu 3 für Hans. Hans strahlte wie ein Honigkuchenpferd wogegen Hannelore ein Gesicht machte wie 7 Tage Regenwetter. Es war nun schon Dämmerig und die Sonne verabschiedete sich langsam.
„Ich hab Hunger! Wann gibt es mal was zu essen??!“, raunte Georg
„Es ist bereits alles gedeckt“, bemerkte Peters
„Aha“

Es war wie bereits Peters sagte wirklich alles gedeckt. Es gab eine wirklich gute ABC Suppe von Maggi. Und aufgetautes Tiefkühlgemüse das anscheinend nicht wirklich warm gemacht wurde (Man hätte meinen können Mess hätte es zubereitet) XDDDD rofl.
Als Nachspeise gab es gekaufte Götterspeise. Zum Trinken bekamen alle Wasser. Obwohl Walter gerne Fanta getrunken hätte.
„Haben sie keine Fanta?“,erkundigte sich Walter
„Zu teuer“, gab Peters knapp zurück
Walter gab verständnisvoll zurück das man in diesen schweren Zeiten wirklich auf jeden Cent achten müsse.
Georg mischte sich ein.
„Ja wir wissen ja wie sehr du auf dein Geld achtest Walter. Was ich nicht ganz verstehe Herr Hoteldirektor ist das sie ein Pool haben, ein Tennisplatz eine Sauna und den ganzen Luxuskram ...
aber wenn der alte Knacker eine Fanta trinken will ist das zu teuer? Also ich frage mich langsam wirklich wo ich hier bin!“raunte Georg
„Ja ich achte wirklich immer auf mein Geldbeutel Georg da hast du recht. Wo ist er eigentlich schon wieder?“ sagte Walter
„Tja so ist das Leben“ gab Peters auf Georgs Bemerkung unbeeindruckt zurück.
Anneliese verschluckte sich gerade an der Götterspeise und hustete und röchelte.
„Gesundheit“, sagte Walter strahlend und nickte ihr freundlich zu.
Anneliese sagte das sie um ihr Leben fürchtete. Das hätte ihre letzte Götterspeise sein können. Aber sie sei eine Kämpferin und würde nicht so schnell sterben.

Mal sehen ob sie dieses Wochenende überleben würde.

Am Abend lies sie Peters allein im Hotel zurück.
„Was ist wenn wir etwas haben wollen?“ fragte Georg „An wen wenden wir uns dann bitte wenn sie heim gehen?!“
„Wenn sie etwas haben wollen? Dann nehmen sie es sich einfach. Hier ist alles da. Fühlen sie sich wie zuhause. Ich bin morgen früh wieder bei ihnen“
„Ach hier ist alles da. Alles außer Fanta“ gab Georg zurück.
„Ich bin morgen früh wieder da“ versicherte Peters
„Was ist wenn Walter heute abend stirbt was ist dann?“
„Was? Ich sterbe heute Abend? Das habe ich aber nicht vor.“, mischte sich Walter ein
„Sehen Sie, er hat es gerade selber gesagt. Herr Walter hat nicht die Absicht heute Abend zu sterben. Guten Abend meine Herrschaften“ verabschiedete sich Peters und ging davon
„Ja wirklich Georg mach dir keine Sorgen um mich. Ich habe wirklich nicht die Absicht heute Abend zu sterben. Warum auch? Kann mich jetzt jemand auf mein Zimmer begleiten. Hier ist alles zu fremd. Ich finde das sie dieses Altersheim total umgebaut haben. Ich komm hier gar nicht zu Recht. Alles ist so neu. Und Luxerious.“
„Natürlich begleitete ich dich heut nach oben in dein Zimmer Walter. Komm mit“ sagte Ursula zu Walter
„Danke Schwester“

Anneliese und Ursula teilten sich ein Zimmer. Ebenso wie Hans und Walter. Georg und Hannelore nahmen beide je ein Einzelzimmer. Die Nacht war ruhig....

Kapitel 1 Ende