Wettbewerb: Schimmer-Flügel gestalten

Lebensraum:
* Sie leben hauptsächlich in Moorlandschaft, Sümpfen oder im Dickicht
* Sie können sich durch Fellwechsel an verschiedene Temperaturen recht gut anpassen
* Im Winter fliegen sie häufig Richtung Küste, den Beutetieren hinterher

Nahrung und Jagd:
* Gefuttert wird alles was erlegbar ist
* Zusätzlich zu Fleisch werden auch verschiedene Sumpfpflanzen gefressen
* Gejagt wird gerne auf offen Feldern
* Gejagt werden von den einzelnen Drachen verschiedene Kleintiere wie Hasen, Ratten oder jungen Rehe. In der Gruppe (die auch oft zufällig zueinander finden) werden auch größere Tiere gejagt.

Sozialleben:
* Sie leben in kleineren, sich recht häufig wechselnden Gruppen, können aber auch Einzelgänger sein und sich nur zur Jagd zusammenfinden

Kommunikation:
* Sie geben nicht viele Laute von sich. Dazu gehören Röhren (ähnlich dem von Hirschen), Knurren und Winseln
* Bedrohliche Geste: Aufplustern der Mähne/des Kamms, Anlegen der Ohren, Knurren, das Maul aufreißen um den leuchtenden Rachen zu präsentieren, auch schnell blinkende Lichtsignale, seltener Feuer speien
* Aufmerksam, zB. bei der Jagd: Ohren nach vorn gerichtet, Pupillen erweitert
* Krankheit/Verletzung/Altersschwäche: Blasse Membran, schwaches Leuchten, leichtes Ergrauen vom Fell

Partnerschaft:
* Ein Paar das sich gefunden hat kann - je nach Drache - eine andere Zukunft haben. So bleiben einige Drachen ihr Leben lang zusammen, während sich andere jedes Jahr einen neuen Gefährten suchen
* Sollte ein anderes Männchen um ein bereits vergebenes Weibchen buhlen, kommt es zu einem Kampf mit ihrem Gefährten. Sollte der Neuling gewinnen, wird das Weibchen ihn in den meisten Fällen als neuen Partner annehmen.
* Bei der Partnersuche umwerben die Männchen ihre Angebetete mit einem Lichtschauspiel ihrer Flügelmarkings. Je stärker diese dabei leuchten, umso betörender wirkt das auf das andere Geschlecht. Da sie quasi auch "blinken" können, dienen die Markings auch zur Kommunikation, vor allem bei der Jagd die sie oft in Gruppen betreiben.
Gleichzeitig wird die Beute aufgrund dessen irritiert.
* Revierkämpfe gibt es nur sehr selten, da sie ihre Artgenossen meist akzeptieren
* Männchen reagieren nur in der Paarungszeit aggressiv aufeinander. Meist bedrohen sich die Kontrahenten lediglich mit ihrer tiefen, röhrenden Stimme und dem Aufplustern ihrer Mähne und dem Rückenkamm (Hier ist das Männchen mit ordentlich Fell meist im Vorteil). Artet es in einen Kampf aus, so tragen sie diesen in einem Horngefecht auf der Erde aus - selten in der Luft um die Gefahr einer ernsten Verletzung zu verringern. Ab und an blasen sie sich auch eine Flamme um die Ohren

Jungtiere:
* Nachdem die Weibchen ihr Gelege abgelegt haben kümmern sie sich meist nicht mehr um die Eier
* Die Jungtiere schlüpfen aus wachtelähnlichen Eiern (1-3 Eier pro Gelege) und kommen mit einer Schulterhöhe von ca. 30cm auf die Welt
* Die Hörner beginnen bald nach dem Schlüpfen zu wachsen. Ein Eizahn zum Aufbrechen der Schale haben sowohl Männchen als auch Weibchen, dieser fällt aber bald ab. Ansonsten sehen sie aus wie ihre ausgewachsenen Artgenossen, sie können auch sofort Lichtsignale geben. Lediglich das Fell ist in den ersten Monaten noch zusätzlich gescheckt zur besseren Tarnung.
* Nach dem Schlüpfen suchen sie möglichst schnell Anschluss zu einer Gruppe, leben aber grundsätzlich selbstständig (ohne Fürsorge der Eltern). Da Schimmer-Flügel im Normalfall friedlich gegenüber ihren Artgenossen reagieren funktioniert das Ganze auch. Das Jagdverhalten wird von Gruppenmitgliedern abgeschaut. Gefressen werden Beutereste, Insekten aber auch Früchte und Gräser.

Sonstiges:
* Oft werden sie in Nebel oder Dunkelheit von Glühwürmchen umschwirrt, die durch das Leuchten ihrer Flügel angelockt werden
* Die Lebenserwartung beträgt zwischen 50 und 70 Jahren

* Orte: (nicht vollständig)
- Feuerberge: Sie prägen und teilen das ganze Land. Sie erstrecken sich über hunderte Kilometer von Süden nach Norden. Der südliche Teil ist geprägt durch weitläufige Canyons die von verschiedenen Flussläufen die erst auf der Grasebene zum größten Fluss des Landes zusammenlaufen geformt wurden. (Siehe ganz oben beim Link "Bild 2")
Nach Norden hin formen sich die Canyons zu einer weitaus höheren Gebirgskette. Am weitesten im Norden sind die hohen Gipfel das ganze Jahr mit Schnee bedeckt. Auch Gletscher sind vorhanden.
- Felswüste: Es gibt eine Felswüste auf der westlichen Seite der Canyons
- Graslandschaft und Steppenlandschaft: Befindet sich im Osten der Feuerberge. Von Süden nach Norden entwickelt sich die eher trockene Steppe mit abkühlenden Temperaturen zu einer hügeligen Graslandschaft.
- Moorlandschaft: Sie existiert im Schatten der Berge. Hier ist der eigentliche Lebensraum von Schimmerflügeln.
- Küste: beginnt am Ende der Feuerberge

[kann noch erweitert werden]