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Fanart

tyraptos   [Zeichner-Galerie] Upload: 18.10.2006 14:44
Die Beschreibung wird noch einmal überarbeitet, das hier ist also die etwas unstrukturiertere Version:

Der Name ist Kozi. Den Nachnamen hat sie leider vergessen… Sowie eigentlich auch den gesamten Rest ihrer Vergangenheit. Das wäre ja nicht so schlimm –denn Kozi scheint ein eher sorgenfreier Mensch zu sein-, hätte man ihr nicht einst ihr Ninja-Stirnband geklaut. Seitdem zieht sie durch die Lande und klaut sich jedes Stirnband, das sie für ihres hält, was leider auf ziemlich alle Stirnbänder zutrifft. Über die Jahre hinweg hat sie so einen riesigen Haufen an Bändern angehäuft, denn sie könnte die Stirnbänder schlecht zurückgeben. (Hey… Die Stirnbandindustrie blüht ja nicht ohne Grund…) Die Panzerung, die sie immer unter ihrer Kleidung trägt, besteht aus diesen und den Rest ist als ‚ultimative Defensivrüstung’ in einer Schriftrolle gebannt, die sie nur selten nutzt. Denn erstens ist Kozi (dank ihrer Ausbildung bei ihrem alten Meister) gut im unbemerkten Abhauen und zweitens mag sie es überhaupt nicht, zu kämpfen. Dies mag daran liegen, dass sie meist keine Waffen bei sich trägt und sie erst mühevoll von ihren Gegnern erstehlen muss, oder, dass sie hoffnungslos feige ist. Kommt es trotz wiederholten Entkommensversuchen doch zu einem Kampf, arbeitet sie eng mit ihrem ‚Schoßtier’ Mr. Kyuta zusammen. Dieser Tanuki ist durch eine mysteriöse Verbindung mit dem Kyubii unsterblich und lässt sich dadurch zu allem Möglichen missbrauchen, was Kozi auch hemmungslos ausnutzt… Im Austausch ist Kozi für seine Versorgung zuständig und hilft ihm auch, Kyubii aufzustöbern; aber sie ist ihm vor allem wichtig, um eine ‚Gabe’ des Kyubii zu annullieren: Die Unsterblichkeit wird durch den Verlust der Fähigkeit, sich zu vermehren (kurz, er verliert, was bei Tanuki besonders ausgeprägt ist…) und das Ertragen von Einsamkeit gezahlt.
Aber genug von Mr. Kyuta. Kozi ist ein Mädchen, das sich sehr unmädchenhaft benimmt. (Auch dass lässt sich auf das ‚Training’ ihres Meisters zurückführen…) Sie ist etwas älter als Naruto und besitzt keine besonderen Talente bis auf ihr enormes Glück, was in diesem Bild dargestellt werden soll:

Ein normaler Ninja würde bei einer menschenleeren Raststätte, die noch dazu einige Spuren eines Kampfes aufweist, misstrauisch werden und einen Hinterhalt vermuten. Kozi dagegen setzt sich auf die Bank, schnappt sich einer der vergifteten Bao Zi, lässt ihn aber fallen, weil sie sich gleich in einer Rede verliert, wie sie das Stirnband von ihrem nächstem Opfer entwenden wird. Mr. Kyuta, der das Gift und die gefährliche Gesamtsituation wittert, sagt lieber gar nichts, als Kozi bei ihren Ausschweifungen zu unterbrechen, denn das könnte schmerzhaft für ihn enden. Kozi gestikuliert wild mit einem gewöhnlichen Stirnband, denn irgendwie ist ihr der Gedanke gekommen, dass es doch ihr alter Meister gewesen sein könnte, der ihr Band geklaut haben könnte. Er hat sie ja auch so plötzlich von seinem ‚Unterricht’ entlassen… Der wahre Grund war allerdings, dass Jirayja, der sie damals unterwiesen hat, nicht gemerkt hat, dass sie ein Mädchen war… Als er die Wahrheit erfuhr, wandte er sich geekelt von ihr ab. Diese kurze Lehrzeit beweist sich in ihrer Anschleich- und Fliehtechnik, die Jirayja perfektioniert hat, aber sie hat keine großartigen Techniken wie die Kuchiyose erlernt. So sitzt Kozi in dieser Raststätte nahe von Konoha, weil sich Jirayja dort aufhält. Frischen Mutes setzt sie ihren Weg nach Konoha fort und wird auch nicht angegriffen, denn der Ninja, der diesen Hinterhalt gelegt hatte, hatte sie ins Gefängnis befördert, als sie ihn ihren Diebstahl in die Schuhe schob.

Bei einem zufälligen Treffen mit Naruto wird ihr Groll auf Jirayja noch verstärkt, weil er Naruto viel mehr Beachtung und vor allem Techniken geschenkt hatte. Noch dazu verleugnet Jirayja sie (wer will schon daran erinnert werden, ein Mädchen für einen Jungen gehalten zu haben?), was Kozi zum ersten Mal in eine Phase voller Selbstzweifel stürzt. Den Stress, der Mr. Kyuta auf sie setzt, weil sie Kyubii so nahe sind, macht es auch nicht gerade besser. Nach dem Kampf gegen Naruto, der der erste ist, den sie je selber herausgefordert hat, merkt sie endlich, dass sie nicht mit solcher Vehemenz an ein Fragment ihrer Vergangenheit klammern sollte und ihre Gefühle auch mal zeigen sollte, statt sie hinter einer immerzu sorgenlos-fröhlichen Maske zu verbergen. Auch Mr. Kyuta kommt zum Schluss, dass er zu dem Zeitpunkt nicht viel ausrichten kann (Kyubii ist nicht entfesselt und könnte seinen Fluch nicht aufheben, außerdem würde es das aus Gehässigkeit sowieso nicht tun) und das Beste aus seinem Leben machen sollte. Daraufhin ziehen die beiden weiter in die Berge, einen Selbstfindungstrip machen…

Mir ist die Idee zu ihr gekommen, weil ich noch nie Ninjas gesehen habe, die überhaupt nicht kämpfen. Also eifrig an einer 08/15 Mary Sue herumgeschliffen, bis ich zufrieden war XD

Die Geschichte von Mr. Kyuta, für alle, die es interessiert:
Einst war da ein Tanuki. Dieser Tanuki war nicht wie jeder andere, nein, er war älter als jeder Tanuki, der jemals das Licht der Welt erblickt hatte (und damit ziehe ich auch blinde Tanuki mit ein XD) Dieser alte, lebenssatte Tanuki blickte einst in den Himmel und fragte: Was ist der Sinn meines stumpfen Lebens? Alles, was ich tue, ist nur ein Hauch im unendlichen Grasfeld, und doch lebe ich so lange! Wenn ich schon mit so einem langen Leben gesegnet bin, möchte ich etwas bewirken, was kein Tanuki jemals getan hat! Ich möchte die Grenzen des Tanuki-Darseins durchbrechen! Und oh Wunder, eine gelbe Rauchwolke stieg vom Himmel herab und entpuppte sich als Kyubii, der neunschwänzige Fuchsdämon: „Kleiner Wicht, geh mir aus dem Weg, oder ich fresse dich!“, fauchte der Dämon. Der Tanuki legte nur seinen Kopf soweit nach oben, wie es ihm möglich war, um den Riesenfuchs ins Antlitz zu blicken: “Großer Fuchsbruder, “, sagte er, „Deine Macht reicht weit und jeder fürchtet dich. Du bist unsterblich und kannst so viele Wunder wirken. Doch mir, der eine lange Lebensspanne gegeben ist, wird diese Macht verwehrt. Ich bitte dich, großer Fuchsbruder, teile doch etwas von deiner Macht, damit ich erleben kann, wie du dich fühlst!“ Kyubii lachte über die Verwegenheit dieses Winzlings: “Nun, da du dich nicht einmal vor dem Tod, oder was dem Tod am nähesten kommt, nämlich mir, fürchtest, denke ich mir, dass es nicht schaden könnte. Doch ich müsste im Gegenzug etwas von dir nehmen dürfen, kleiner Tanuki.“ „Nimm alles, was du willst, ehrwürdiger Fuchsbruder, wenn wir uns ein nächstes Mal wiedertreffen, können wir unsere Gaben wieder zurücktauschen!“, schlug der Tanuki vor. Der Fuchsdämon entblößte nur kurz seine gewaltigen Zähne, was wohl einem Lächeln nahe kommen sollte, und erfüllte dem Tanuki seinen törichten Wunsch. Töricht, weil Kyubii nun ihm die Qual des ewigen Lebens auferlegte, die dem Tanuki damals noch nicht so schlimm schien…


Konstruktive Kritik erwünscht.

Tyra
Themen:
Naruto

Stile:
Buntstifte

Overdose:
Grüüüüüüüüün... Ich kann die Stellen, die ich nicht mit Grün grundiert habe, an den Fingern abzählen XD

Dauer:
Lang genug

Unzufrieden?:
Mit ihrem Rucksack... Doofe Perspektive XD Und ihre Füße ._.

Zufrieden?:
Dass ich mich überhaupt getraut habe, was perspektivisch zu machen

Beschwerde
Dieses Bild nimmt an 1 Wettbewerb teil.


Kommentare (4)

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Von: abgemeldet
2006-10-18T18:40:12+00:00 18.10.2006 20:40
*O*
Die Colo is ja hamma^^
und das Bild is voll cool
Von: abgemeldet
2006-10-18T17:57:28+00:00 18.10.2006 19:57
Das sieht geil aus!
Erinnert mich allerdings irgendwie an Robin Hood...xD
Von: abgemeldet
2006-10-18T13:07:08+00:00 18.10.2006 15:07
Von: abgemeldet
2006-10-18T12:52:14+00:00 18.10.2006 14:52
hallü!

tjojo ich bin die erste und zu meiner schande muss ich sagen das ich nicht den ganzen text da oben gelesen hab! XD gomen!
nyo das werd ich noch nachholen aber jetzt erst mal *einsgebundfavoklick*
dat Leroy