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Wüstenblume

....kike ma hier ^^
von

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Kleiner knurriger Drache....Seto?

Moin moin!!! *rein-hopps*

Sooooo da bin ich wieder und diesmal mit dem nächsten Kapi *freuzzZZZ* also ich hab mir ja viel mühe gegeben....aba einige wenige von euch werden bemerkt haben, dass es trotzdem ziemlich lange gedauert hat.....*seufz* tjaaa daran war wohl mein Abi schuld *ggg* aber jetzt hab ich es ja und werde auch öfters mal wieder etwas schreiben können....*grübel* Das hoff ich zumindest *muahahahahaaa*
 

Bis dahin wünsch ich euch viel spass *winkööööö*

Eure Tora *hüpf*
 

„...bla bla...” reden

»….bla bla…« denken

„...bla bla...“ ägyptisch

~*~*~*~ …..Orts-/Zeitwechsel
 


 

~*~*~*~
 

Nachdem ihn das Licht umhüllt hatte schloss er seine Augen und als der Wind nachliess landete er sanft. Seto stutze....eigentlich hatte er eine schmerzhaftere Landung erwartet. Er öffnete seine blauen Saphire und blickte verdutzt den frech lächelnden Priester an, der ihn in den Armen hielt.

„Na Kleiner!!! Du bist früh dran!“ Grummelnd sah der Jüngere in die entgegensetzte Richtung. Seth setzte seinen Gast ab und beobachtete jede einzelne Bewegung. Er befand sich auf irgendeinem der zahlreichen Gänge des Palastes und ordnete seine neuzeitliche Kleidung.

„Du sollst mich nicht so nennen! Ich bin genauso groß wie du!!!! Du Möchtegern-Shamane!“ erwiderte er ruhig und mit seiner gewohnten Kühle.

Seth fuhr sich gestresst durch seine Haare. »Erst ein anstrengender Pharao und dann noch Zoff mit meinem Ebenbild.....kann’s noch besser werden???« er bezweifelte es stark.

„Erstens bin ich mindestens zwei Zentimeter größer als du und Zweitens bin ich hier der Älter von uns beiden....also widersprich nicht immer!“ Er hatte sich nun in seiner ganzen Pracht vor Seto aufgebaut und sah ihn etwas bedrohlich an. Doch dieser liess sich nicht davon einschüchtern und verschränkte seine Arme, als der Brünette lächelte.

„....Und Drittens...du hast Glück, dass ich deine Ankunft gespürt habe. Denn es macht bestimmt keinen guten Eindruck, wenn mitten in einer Audienz mit dem Pharao, du plötzlich auf meine Arme fällst.“ Seto schnaubte verächtlich.

»...er hat ja Recht...« ...aber das würde er nie zugeben.

„Natürlich hab ich Recht, Seto!“ sprach er wieder und setzte zum Gehen an. Seto grummelte...

„Und les verdammt noch mal nicht immer meine Gedanken!!“

„ Ja, ja....ich versuch’s in Zukunft. Los, lass uns in mein Gemach gehen!“
 

Im Zimmer angekommen, legte Seto seine Klamotte auf einem der Stühle ab und ging zum Balkon hinüber. Seth hatte sich zugleich auf dem Bett niedergelassen und starrte wartend nun Seto hinterher.

„Also, sag schon! Warum bist du hier???“ er beobachtete wie sich der Firmenchef versteifte.

Als dieser das erste Mal hier auftauchte gab es ein heilloses Durcheinander, weil sie beide immer an verschiedenen Orten waren und Seto immer für Seth gehalten wurde.....bis Seth dann dahinter kam und den Doppelgänger abpasste. Seto hatte erklärt wo er herkam und weshalb er hier sei. Der Priester glaubte ihm alles und meldete ihn beim Pharao als seinen verschollenen Zwillingsbruder.

Glaubhaft war die Geschichte zwar nicht, aber aufgrund seines Status, erlaubte sich hier niemand es zu hinterfragen. Einzig wusste noch der Pharao davon. Seitdem war Seto regelmäßig zu Forschungszwecken hier und öfters auch mit dem Priester unterwegs, der ihn in alles einwies.

„Ich bin zu früh hier, weil es sich um einen Notfall handelt.“ Erklärte er trocken.

„So, so. Ein Notfall, also!“ er hob eine Augenbraue.....Seto streifte sich das leichte Leinengewand über und glättete es. Zum Schluss legte er noch die silbernen Armreifen an. Einer für seinen Oberarm und einen ans Ahndgelenk.

Beide Schmuckstücke waren mit dem Zeichen des Seth verziert, damit überall klar war, wen sie vor Augen hatten.

„Es hat nicht zufällig was damit zu tun, dass ich gestern auch eine fremde Person hier gespürt habe?“ Seto drehte sich überrascht um.

„Du hast was??“ Er ging rüber zum Bett und stellte sich vor den Priester.

„Ja ich habe schon geglaubt du wärst es, aber dann festgestellt, dass es sich nicht um deine Seele sondern die eines anderen handelte. Deswegen war ich schon auf dein Erscheinen eingerichtet.“ Er betrachtete den Brünetten eingehend.

„Also Seto, was bringt dich außer der Reihe hierher?“

„Ein ziemlich neugieriger Köter hat in meinen Sachen rumgeschnüffelt und jetzt ist er vermutlich hier irgendwo in der Wüste gelandet. Das heisst ich muss jetzt meine Zeit damit verschwenden ihn hier aufzuspüren um ihn danach in seine Hundehütte zu bringen.“ Als er geendet hatte sah er zu seinem Gegenüber, der sich verwirrt durch die Haare fuhr.

„Also ich habe nur Köter und Hundehütte verstanden und bin mir nicht sicher wie ich das deuten soll. ABER solange du weist was du meinst...“ der Priester zögerte.

„.....und diesen jemand suchst du jetzt?“ nachdenklich betrachtete er den Firmenchef.

„Aber sag! Seit wann interessieren dich andere Menschen als dein Bruder?“

„Das geht dich gar nichts an, verstanden!“ gereizt sah er Seth an, ehe er sich wieder beruhigte und sein Blick entschuldigend wurde.

„Tut mir leid. Ich wollte dich nicht anfahren. Wirst du mir nun helfen ihn hier in der Einöde zu finden?“

„Na klar! Was hast du denn gedacht?! Am Ende muss ich dann auch noch los und dich suchen, weil du auch verschwunden bist!“ lachend wurde Seto angesehen.

„Aber du musst wohl in der Anfangszeit ohne mich auskommen!!! Denn ich muss zu einem Tempel des Seth reisen, um dort für ihn zu beten.....aber ich werde in spätestens 2 Wochen wieder da sein. Und ich bin sicher, dass dich Atemu bestimmt unterstützen wird.“ Der Brünette sah ihn genervt an.

„Kannst du das nicht verschieben??? Ich kenn mich in der Wüste noch nicht so gut aus, und wer weiss schon in Schwierigkeiten sich der Köter wieder bringt?!!“ Seth kam auf ihn zu und sah Seto ernst an.

„Kleiner das geht nich, das ist ein Ritual mit Regeln und die dürfen nicht gebrochen werden.“ Damit drehte er sich auf dem Absatz um und ging hinaus. An der Türschwelle blieb er noch einmal kurz stehen und besah sich seinen Doppelgänger.

»Er scheint ja richtig Feuer und Flame zu sein, der Kleine. Sonst würde er nicht extra hinterher eilen. Wie mir scheint wird die nächste Zeit sehr spannend werden.«

Seto pustete seine ins Gesicht gefallenen Haare weg und stemmte sein Arme in die Seite.

„Ach scher dich doch du Billig-Priester!! Ich schaff das auch alleine!!“ Seth grinste breit und verließ dann den wütenden kleinen Drachen. Dieser drehte sich um und ging entschlossen auf den Balkon. Weit ließ er seinen Blick über die Landschaft gleiten. Überall Sand......vieeeeel Sand war zu sehen.....

„Das ist verdammt viel Sand!!“ Stellte er nüchtern fest.

„Wo soll ich nur anfangen mit suchen?? So ein blonder Kerl wird doch hoffentlich jemanden aufgefallen sein. Also fang ich am besten hier in der Stadt an mit dem Befragen von Reisenden!“ Sich die Schläfen reibend rief er nach einem Diener und lies sch ein Bad herrichten. Dann ging er zurück ins Zimmer und schnappte sich hungrig eine Dattel aus dem Obstkorb und blickte seufzend ins Leere.

»Hoffentlich finde ich mein Hündchen schnell.....« er stockte und verschluckte sich fast an der Frucht.....

»Wie komm ich immer auf diesen Schwachsinn??? Die Hitze hier muss mein Hirn angreifen!?« Er schüttelte sich kurz, setzte ein kühles Gesicht auf und widmete sich wieder den leckeren Trauben.
 

~*~*~*~
 

Als Joey an diesem Tage erwachte blendete ihn helles Licht das ihn in seinen Augen schmerzte und sogleich schloss er sie wieder. Nach kurzer Zeit startete er einen neuen Versuch dem Licht entgegen zu treten. Der Blonde staunte, als er keine heissen Sonnenstrahlen spürte und stattdessen ein beschützendes Zeltdach sah. Das Zelt war groß, mit Teppichen und Tüchern geschmückt. Er selber lag auf einem riesigen Haufen aus Kissen und noch ein paar lagen auf dem Boden verstreut.

Joey stutzte....»Wie bin ich hier her gekommen?? Alleine im Schlaf werd ich das sicherlich nicht geschafft haben....« er wollte sich aufsetzen, als ihm ein leichter Schmerz durch den Körper fuhr und ein nasses Tuch von der Stirn fiel. Seine Hände wanderten sachte über seine Haut an den Armen und dort wo er sie berührte brannte es furchtbar. Ausser dort wo seine Hose ihren Dienst erwiesen hatte, war er rot wie ein Krebs.....

„Autsch....verdammt tut das weh.......“ wollte er sagen, als er sich den Schlamassel besah...doch verliessen seine Worte nur gekrächzt seinen Mund. Joey fühlte sich noch wie benebelt von seiner Ohnmacht und registrierte daher die eingetretene Person erst, als diese schon an seinem Schlaflager stand.

Der eindringliche Blick des Fremden und diese stechenden Augen liessen ihn sofort zurückschrecken, was er jedoch in der selben Sekunde bereute.

„Ahhh....“ schmerzlich formten seine trockenen Lippen diesen Ausruf, als ihn das hinterhältige Lachen erreichte.

„Ruhig, Kleiner!! Du solltest dich nicht so viel bewegen, wenn du nicht gleich wieder in Ohnmacht fallen willst!!“ Sagte er und setzte sich mit einem Grinsen, das Joey noch nicht deuten konnte, an seine Seite auf die Kissen.

Dieser Jemand hatte eine beige luftige Leinenhose und ein dazugehörigen Umhang an. Seine weissen Haare bildeten einen auffälligen Kontrast zu seiner braun gebrannten Haut. Joey sah in zweifelnd an.

„Wie bin ich hier her gekommen? Wo bin ich hier überhaupt und vor allem wer bist du eigentlich??“ sprudelten die Fragen aus ihm heraus und bedachte den anderen mit einem frechen Blick. Der Mann staunte nich schlecht über diese Reaktion.

„Du bist wohl nicht von hier oder was?“ fragte er mit lauernder Stimme, beugte seinen Oberkörper nach vorne und strich Joey durch das blonde Haar.

„Nimm deine dreckigen Pfoten weg....“ knurrte er den anderen gefährlich an als er die Hand weg geschlagen hatte!

„Ich bin Bakura, der Dieb. Ich habe dich in der Wüste gefunden und was ich finde, das behalte ich für gewöhnlich! Also darf ich dich anfassen WIE und WO ich will.“ Zischte er den Blonden gefährlich an und packte mit seiner Hand nach dessen Kinn und hielt es fest umklammert, so das Joey ihn ansehen musste.

„Ich habe dafür gesorgt, dass du nicht verreckst und jetzt erwarte ich deine Dankbarkeit, die du als mein Eigentum nun auch gleich unter Beweis stellen darfst!“ Mit einem fiesen Grinsen zog er den Kopf des Blonden näher zu sich und wollte ihm einen Kuss aufdrücken. Joey versuchte sich gegen die starke Hand zu wehren. Mit seinen Händen wollte er die Hand lösen oder den Weisshaarigen ganz von sich weg schieben. Doch der Andere war einfach zu stark und er noch immer viel zu geschwächt. Also presste er seinen Lippen so fest aufeinander, das es schon fast wehtat. Bakura bemerkte die Gegenwehr und könnte darüber nur breit Grinsen, also legte er seine andere freie Hand an den Hinterkopf und vergrub seine Finger in dem dichten weichen Haar. Löste seine Lippen etwas von dem anderen und als Joey schon glaubte er würde endlich aufgeben, riss Bakura an dem blonden Schopf.

„Ahhhhh-mhhh........“Joey schrie seinen Schmerz hinaus, als Bakura auch schon wieder seinen Mund auf seinen presste und schnell seine Zunge in die fremde Mundhöhle gleiten liess.

»Was soll das hier?? Ich will das nicht, nicht von diesem dreckigen Dieb....« Der Blonde zuckte zusammen, als die fremde Zunge seine eigene berührte und eine Hand des Diebes seine Seite entlang strich. Die braunen Augen waren vor Schreck weit geöffnet bevor er wieder ein wenig klar denken konnte und einen Versuch wagen wollte.

Augenblicklich liess Joey seine Gegenwehr versiegen und Bakura freute sich über einen weiteren Sieg. In der Sekunde wie er seinen Griff um Joey lockerte biss dieser einfach auf die Zunge in seine Mund. Der Dieb zuckte zurück und wischte sich ein wenig Blut vom Mund und sah sein widerspenstiges Eigentum wütend an. Dieses leckte sich über die trockenen Lippen, und bereinigte diese von dem fremden Blut. Er sah den anderen wütend entgegen...

„Dazu hast du nicht das Recht, Bakura. Egal WER du bist und was du für mich getan hast! Und ich bin schon gar nicht dein ‚Eigentum’ das das gleich klar ist. Joey Wheeler gehört niemanden!!“
 


 

~*~*~*~
 

Seth reiste mit seiner Truppe zu dem Tempel des Seth um dort zu beten! Die Reise dorthin dauerte ca. 5 Tage und dort verbrachte er 2 Nächte. Doch obwohl diesen Tagen seine Gedanken und Bitten nur seinem Gott Seth gehören sollten, erwischte er sich, wie er an die beiden Personen aus der Zukunft dachte.

Dann sah er hinauf zu den Sternen, grinste leicht und flüstere.....

„Ob er wohl auf SIE treffen wird??“ Nachdem der Priester seine Pflichten im Tempel erfüllt hatte begab sich er und seine Begleiter wieder auf die Heimreise.
 

Es war Mittag zu heissesten Zeit in diesem Land und gerade sank ein erschöpfter Seto am Rand eines Brunnen zusammen. Die Sonne brannte unerbitterlich auf das Land hinab und verdampfte alle Hoffnung.

Jetzt waren schon 8 Tage vergangen, ohne das es auch nur eine winzige Spur von dem Blonden gab. Er hatte alle ankommenden Händler, Besoffene, Diebe, Brutale, Einheimische und Reisende gefragt. Doch niemand konnte oder wollte ihm helfen. Auch die Armee des Pharao konnte ihm nichts helfendes berichten.

„So ein mist aber auch.“ Leicht gereizt strich er sich seine verschwitzten Haare zurück und trank einen großen schluck Wasser.

Der brünette schloss entspannt die Augen, als das kühle Nass löschend seine Kehle hinab floss. Er trug immer noch den Armschmuck, hatte aber sein langes Leinengewand, gegen einen kürzeren Wickelrock eingetauscht. Als er den Becher absetzte fühlte er sich beobachtet und das Gefühl verschwand auch nicht, als er die Augen geöffnet hatte und sich umsah.

»Seltsam....ich könnte schwören, das da was war!!« Grübelnd stand er auf und wollte gehen, als er von der Seite ein gequältes Winseln hörte. Langsam senkte er seinen blick und blickte auf einen Streunenden Hund.

„Na toll der hat mir jetzt noch gefehlt!!“ genervt und den Hund mit seinen eiskalten Blick bedacht, wollte er einfach weggehen. Doch das schien ein sturer Köter zu sein, denn er stellte sich einfach erneut in den Weg.

Er grinste.....

»Der erinnert mich an jemanden....« Nun besah sich der Firmenchef das Tier erst mal genauer. Es war wohl ein ausgesetzter Mischling. Mit einem wüsten, wuschligen goldbraunen Fell.

»....und mit.....« Seto schluckte.

».....mit großen, braunen Augen!!!! Das darf doch nicht wahr sein« genervt fuhr er sich an die Stirn.

„Kusch!! Geh weg!!! Ich geb mich nicht mit solchen Flohschleudern, wie du es einer bist, ab!! Ich hab es eilig!“ Doch der Hund setzte sich nur auf seine Hinterpfoten und sah den Brünetten jetzt mit diesen großen Hundeaugen an. Seine Augen erinnerten ihn stark an seinen Joey.....der hatte auch öfte....

„Arghhhhhh! Die Wüste schadet mir.....und Typen wie IHR bringt mich um den Verstand! Ja guck doch nich so unschuldig...IHR.....mit euren braunen Augen......ihr seid die Schlimmsten........“ Doch der Blick des Hundes hatte sich nicht im geringsten verändert... immer noch saß er da und wartete.

Seto schnaufte und nachdem ihn einige Leute seltsam musterten beruhigte er sich wieder. Hockte sich zu dem Vierbeiner und wollte ihn mit seinen blauen Augen in die Flucht schlagen. Aber auch das zeigte keine Wirkung....

„Was. Willst. DU?????“ Der Hund bellte und sah dabei aber in eine andere Richtung. Seto folgte dem Hundeblick und starrte seinen Wasserbecher an.

„Mann, sag das doch gleich!!“ Kopfschüttelnd schnappte es sich den Becher und füllte ihn mit der Kelle aus dem Eimer. Der Hund antwortete daraufhin nur mit einem freudigen Schwanzwedeln.

„Aus dem Becher kannst du aber schlecht trinken, Köter!“ Suchend blickte er sich um, ehe er eine flache Schale entdeckte die nicht mehr benötigt wurde und sie mit dem kühlen Wasser füllte.

Der Mischling machte sich auch gleich über das Wasser her und schlabberte es eifrig weg.

„Na dann, lass es dir schmecken, Flohtüte!“ Er tätschelte den weichen Hundekopf und machte sich schnell aus dem staub.

»Sonst kommt der Köter noch auf falsche Gedanken !« Leise schlich er davon und wollte seine Suche fortführen.
 

~*~*~*~
 

Heiss, es ist sehr heiss und die Intensität der Sonnenstrahlen hatte um diese Tageszeit ihre Höchstleistung erreicht, also würde sie alles und jeden der sich um diese Tageszeit verirrte das Leben in der Wüste sprichwörtlich zu Hölle machen.

In dieser Hölle fand sich gerade der Hellhaarige Joey wieder, die ihm alles andere als gefiel. Seine Hände waren über seinen Kopf mit Stricken an einem Gestell aus Holzstangen befestigt. Er konnte grade noch im erhitzten Sand knien, seine Fesseln schnitten ihm in seine gerötete Haut an den Gelenken und die Schwerkraft trug ihren Teil dazu bei. Er befand sich etwas Abseits des Zeltlagers und beobachtete schwach das Treiben dort. Ab und zu kam ein vermummter Mann und bracht ihm Wasser, das er dann auch sogleich gierig verschlang, seine aufgesprungen Lippen wieder befeuchtete. Dann wurde er wieder allein gelassen.....

So ging das schon ganze zwei Tage, ohne das sich dieser Bakura auch nur einmal zeigte.
 

~*~*~*~*Flashback*~*~*~*~*~
 

Nach dem Angriff des Blonden und einem hämischen Lachen welches über Bakuras Lippen drang, verpasste er Joey eine Ohrfeige, die dessen Kopf weit weggeschlagen hätte, wenn er nicht angewachsen wäre, sodass er nur in die Kissen zurückfiel. Der Dieb schien wirklich so kräftig zu sein, wie es den Anschein machte und das konnte nichts gutes für seine Fluchtversuche heissen, auf die er sich schon innerlich vorbereitete. Joey hielt sich die schmerzende Wange und spürte die Hitze die von ihr ausging und ehe er sich versah wurde er schon nach oben gezogen und grimmig von den Augen des anderen durchbohrt. Ehe er umgedreht und ihm seine arme auf dem Rücken fixiert wurden.

„Du hältst dich wohl für was besseres, huh?“ Des Diebes Stimme nah an seinem Ohr.

„Aber Du gehörst MIR.“ Seine Stimme immer leiser werdend fuhr er mit seiner Zunge schmeichelnd an dem fremden Hals entlang.

„Mir ganz allein und ich werde dir schon noch zeigen, das ich immer das bekomme was ich will, Blondie!“ Er drückte die Arme enger zusammen und Joey biss die Zähne fest aufeinander. Kein Ton kam über seine Lippen.

»Der soll ja nicht glauben, dass mich das beeindruckt! Pah, ich war schon in weitaus schlimmeren Situationen während meiner Zeit in der Schule.« Augenblicklich schweiften seine Gedanken wieder zu Seto Kaiba und ein stiller Seufzer entfuhr ihm.

»Ob er wohl bemerkt, dass ich nicht zur Arbeit gekommen bin? Ob er mich sucht? Und wenn, dann bestimmt auch nur wegen dem Chaos in seinem Büro.« Sein Blick trübte sich ehe er wieder an seine jetzige Situation dachte. » Daran ist nur dieser Seto schuld....und jetzt hab ich diesen aufdringlichen Kerl am Hals.«

„Ich werde niemanden gehören egal wie sehr du dich anstrengst, ich werde mich nicht beugen! Schon gar nicht so einem Strauchdieb wie dir! Ich bin Joey Wheeler.“ schnaubte er verächtlich vor sich hin. Der Weißhaarige lehnte sich mit seinem Körper an den des jüngeren und flüsterte wieder leise zu Joey,

„Das werden wir schon noch sehen, J O E Y !“ Er stieß ihn von sich, erneut in die Kissen und verwirrte braune Augen blickten zu ihm hoch.

„Mir scheint es, als müsste ich einige Erziehungsmaßnahmen ergreifen.“ Bakura winkte die Wachen zu sich, deutete auf den Blonden und sogleich griffen sie ihn auf.

„Bringt den kleinen Wildfang nach draußen zu unserem Ehrenplatz, damit er sich später auch nicht über unsere Gastfreundschaft beschweren kann.“ Die Wachen hatten alle Mühe mit dem strampelnden Joey, doch als er einsah das er doch noch zu schwach war, erstarb sein Widerstand und er wurde aus dem Zelt gebracht. Einzig zu hören war noch das dunkle Lachen ihres Anführers das in der Dunkelheit der Nacht irgendwo verhallte.
 

~*~*~*~*Flashback Ende *~*~*~*~*~
 

Die Nächte waren sehr kalt in denen er glaubte zu erfrieren und die Sterne ihn nur ohne Hilfe entgegen leuchteten. Die Tage verstrichen entsetzlich qualvoll in der sengenden Hitze, in der er immer wieder von Setos Erscheinung heimgesucht wurde.

„Da ist ganz allein deine Dummheit schuld, Köter.“ Joey sah das Abbild zweifelnd mit verschwommenem Blick an und versuchte wütend zu wirken.

„Sieh mich nicht so an, als ob ich für deine Situation verantwortlich wäre. Schliesslich sagte ich nich das du deine Flohverseuchten Pfoten in meine Regale stecken sollst. Deswegen hab ich so noch ein Hühnchen mit dir zu rupfen, wenn ich dich endlich in die Finger bekomme. Und das wird gewiss nicht angenehm für dich, verlass dich darauf....“ die knurrige Stimme wurde immer leiser, bis sie am ende nur noch dem säuseln des Windes glich. Der Brünette Grinste ihn noch ein wenig von oben herab an, ehe auch der Rest von ihm langsam aber sicher verblasste. Joey seufzte und ließ sich wieder in seinen Fesseln hängen und grummelte geschwächt.

„Na toll, sogar wenn er nicht da ist macht er mir noch die Hölle heiss.“ Der Blonde ließ den Kopf nach vorne auf seine Brust sinken.

»Aber wenn er hier wäre, wüsste er bestimmt was zu tun wäre!« Langsam hob er den Blick, da er leise Schritte auf dem Sand vernahm und hoffte es wäre sein Seto.

Aber stattdessen trat der Weißhaarige Dieb in sein Blickfeld. Sofort versteifte sich der gefesselte und sah mit trotzigen Augen in das raue Gesicht Bakuras.

„Ich will was zu trinken!“ seine kratzige Stimme nahm seinen Worten etwas das Sichere, doch dafür sprühten seine Augen vor Unbeugsamkeit.

„Ha, du WILLST etwas?“ Bakura schüttelte den Kopf.

„Ich glaube nicht das du, ein Sklave, in der Lage bist solch eine Forderung zu stellen. Oder hast du schon wieder vergessen, warum du hier ausgesetzt wurdest und nich im schützenden Zelt?“ Joey schnaufte genervt, blies sich einige blonden Fransen aus dem Gesicht und drehte dann einfach den Kopf zur Seite.

„Aber du hast Glück, das ich mich so gut um mein Eigentum kümmere, denn tot nützt du mir nichts mehr.“ Er sah zu dem Gefesselten und hielt ihm ungeduldig die Wasserflasche hin, doch der blonder hatte ihm immer noch sein Gesicht abgewandt.

„Nun trink auch, damit du mir nicht umkippst!“ sagte er und schwenkte die Flasche ein wenig, sodass leises Plätschern zu hören war.

„Nein danke, aber ich habe keinen Durst mehr......dank dir! Lieber verdurste ich hier elendig, als mich zu deinem Eigentum machen zu lassen.“ Er bedachte den größeren mit einem giftigen Blick und wendete dann wieder sein goldenes Haupt von dem Fremden ab. So sah er auch nicht das breite Grinsen, dass sich auf Bakuras Lippen legte. Dieser nahm einen tiefen Schluck aus der Wasserflasche und beugte sich zu dem Gefangenen hinunter. Ohne auf das böse fauchen Joeys einzugehen, zog er sein Kinn brutal zu sich bevor er seine rauen lieblosen Lippen auf die des anderen presste. Mit den kräftigen Fingern drückte er einfach den Kiefer auseinander und Joeys Proteste wurden durch das Wasser ertränkt, das augenblicklich in seinen ausgetrockneten Mund floss.

Kühl und erfrischend war es am Anfang als ein wenig von dem Wasser ihm durchfloss. Doch als Joey wieder zu sich kam, Bakuras Lippen auf den seinen spürte, wurde ihm schlagartig bewusst von wem und warum diese normalerweise schöne Geste kam. Und als dann auch noch der Weißhaarige seine Zunge auf Wanderschaft brachte stockte er sofort und zappelte so heftig mit dem Kopf, dass er dem festen Griff des Diebes entkam und das restliche kühle Nass einfach ausspie ehe er vermutlich vergessen hätte, das er sich nicht um den Finger wickeln lassen durfte. Auch nicht in solch einer Situation! Bakura sah belustigt auf das angeekelte Gesicht des anderen und war teilweise auch erstaunt über den Stolz den er nach der Zeit hier noch aufbrachte.

„Da du anscheinend immer noch nichts begriffen hast, kleiner Sklave, wirst du wohl noch eine ganze Weile hier verbringen. Hahaaa.....“ Bevor er ging tätschelte er noch frech über die Joeys blonde verschwitzte Haare. Schon bald war er ganz aus Joeys Blickfeld verschwunden und nur noch ab und zu sah er einige Gestalten zwischen den Zelten umherlaufen. Geschafft hing er in seinen Fesseln, in denen er vollkommen schutzlos der Sonne ausgeliefert abseits der Zelte war und atmete angestrengt mit jeder Faser seines Körpers um die Hitze leichter ertragen zu können.

»Es kostet....mehr Anstrengung.......als ich ....dachte....ahhh« Schmerzhaft legte er seinen brummenden Kopf in den Nacken. Die nächste Nacht würde bald anbrechen, und er hatte sein letztes Wasser dem Dieb vor die Füße gespuckt, obwohl er es sehr wohl gebraucht hätte. Doch das spielte jetzt auch keine Rolle mehr, denn er würde hier wohl sterben ohne jemals geliebt zu haben. Kurz bevor die Nacht endgültig über ihn hereinbrach fühlte er sich auf einmal völlig fertig.

Seine Hände waren eingeschlafen und kribbelten fürchterlich und alles vor seinen Augen verschwamm zu einer dunklen Masse, bevor ihn schliesslich eine erholende Ohnmacht ereilte.
 

~*~*~*~
 

Der Tag neigte sich seinem Ende und Seto wanderte immer noch, auf der suche nach einem Hinweis, durch die Stadt....

»Ich werde das Gefühl nicht los, dass ich schon wieder beobachtet werde....« er wurde langsamer und lauschte in den abend hinein...keine schritte....nichts war zu hören. Plötzlich waren laute zu vernehmen und er blieb stehen und drehte sich ruckartig um....

„Wer ist da?!! Zeig dich endlich!!“ doch er starrte in eine leere Gasse.

»Das kann doch nicht....« Verwirrt schüttelte er den Kopf....wollte weiter gehen und drehte sich wieder zurück. Als ihn ein lautes Bellen nach hinten stolpern liess.

„Du schon wieder, Köter!“ grummelte Seto schliesslich als er ihn wieder erkannte. Er sammelte sich kurz, wollte ihn einfach ignorieren und weitergehen, als sich der Hund vor ihm aufbaute und ihn nicht vorbeilassen wollte.

„Was ist denn jetzt dein Problem? Ich hab nichts zu fressen für dich.“ Doch das schien den Vierbeiner nicht zu interessieren.

»Wenn der sich nicht gleich aus dem Staub macht, werde ich ihn fangen und an die Krokodile verfüttern!« dachte sich Seto genervt.

Doch da sprang der Hund schon auf ihn zu knurrte bedrohlich und biss ihn (nicht fest, wohlgemerkt *gg*) ins Bein.

„Autsch.........du blödes Vieh! Na warte....dich erwisch ich schon!“ Das Tier war schon fast ausser Reichweite und blieb aber trotzdem stehen. Fluchend unterdrückte er den leichten Schmerz und verfolgte den Hund. Als er ihn schon fast eingeholt hatte lief der Hund plötzlich weiter......

So entstand eine längere Verfolgungsjagd quer durch die heisse Wüstenstadt. Jedesmal vor einer Ecke wartete der seltsame Hund auf ihn und Seto kam sich langsam verarscht vor.

Bis dieser plötzlich in ein dunkles Haus hinein rannte....Seto natürlich hinterher.

„Das hast du dir so gedacht....du......ahhhhh....“ da es dunkel war sah er nich wohin er lief und erkannte die Treppenstufe erst, als er schon sprichwörtlich in der Luft stand.

*polter*

*rumms*

*krach* und ein lang gezogenes...

„Auuuuuuuuuuuuuuu~~..........“ waren zu hören, als er am Ende der Stufen angekommen war und sich schmerzlich sein Gebein rieb.

„Mist...normalerweise ist doch Joey der Trottel.“ Nuschelte er, als sich ein dunkler schatten über ihn legte. Er sah nach oben und erkannte eine junge Frau, die in bunte Tücher gehüllt war und nur ihr Kopf freigelegt war. Sie besaß schwarzes, langes Haar und ebenso dunkle Augen.

„Willkommen Seto. Wir haben dich erwartet!!“ sagte sie mit einem sonnigen Lächeln und er bedachte sie mit seinem nüchternen kalten Blick.

„Wir??“ brachte er nur mit einer festen Stimme heraus. Da sahen ihn auch gleich zwei schokobraune Augen entgegen.
 

~*~*~*~
 

Es war dunkel, als er seine schwachen Lider öffnete. Seltsamerweise war ihm nicht kalt, und sollte er seinen letzten Erinnerungen Glauben schenken, so müsste er doch eigentlich jetzt der kalten und klaren Wüstenluft ausgesetzt sein. Doch von alledem spürte er nichts. Stattdessen, lag er sehr weich und lag zugedeckt in einem Zelt. Nachdem er sich an die Dunkelheit, die herrschte gewöhnt hatte, ließ er seinen Blick umher schweifen und nach einigen Minuten erkannte er seine Umgebung wieder. Doch von dem Dieb war nichts zu sehen. Bedacht keine Geräusche zu verursachen setzte er sich auf und die Decke rutschte runter auf den sandigen Boden. Jetzt sah Joey auch, dass er ein sauberes Leinenhemd und einen sauberen Wickelrock trug.

»*grummel* auf diesen Blöden Rock hätt ich lieber verzichtet und mir ne ordentliche Hose gewünscht....« auf Zehespitzen huschte er leise zum Eingang des Zeltes und spähte hinaus. Er erblickte 2 Wachen, die schlafend in sich zusammen gesunken waren und lautstark um die Wette schnarchten. Etwas weiter weg sah er ein helles Feuer lodern und die restlichen Diebe reihten sich darum und unterhielten sich angeregt, sie würden alle denken er würde noch schlafen und vorerst nich nach ihm sehen.

„Seltsam....wieso ist hier denn so eine lasche Wache? Sollten die wirklich glauben, dass ich mich so einfach geschlagen gebe?“ Flüsterte leise und schüttelte den Kopf, flink glitt er zurück in das schützende Dunkel des Zeltes und schlüpfte unter der Plane durch. Er würde also auf jeden Fall das jetzt durchziehen.

Hektisch lief er zu den angebundenen Kamelen. Mit zitternden Fingern löste er das Seil von einem und strich beruhigend über dessen Fell.

„Pssst.....mein Großer. Würde es dir etwas ausmachen, mich trotz der späten Stunde ganz schnell hier wegzubringen?“ flüsterte er sanft an das Ohr des Tieres und als kein gefährliches Geräusch des haarigen Tieres ausging, schwang er’s ich mutig auf dessen Rücken. Ein bisschen Furcht schlich sich bei ihm ein und er schaute sich oft nach dem Feuer um, ob man sein Fehlen schon bemerkt hatte. Aber da dem nicht so war, klopfte er noch mal auf den Hals des Tiers, in der Hoffnung, es würde verstehen, dass es losgehen konnte. Sogleich stand das Kamel auf und setzte sich immer schneller werdend in Bewegung. Als er das Lager nur noch aus der Entfernung sehen konnte drehte er sich noch mal um. Seine Angst, die ihn noch vorwenigen Momenten zögern lies war jetzt verraucht und es blitze wieder voller Lebenslust in seinen Augen auf.

„Joey Wheeler wird sich niemals so einfach besiegen lassen, ihr Diebe.“ Sprach er mutig und der Wind trug seine Nachricht weiter in die Wüste.
 

~*~*~*~
 

Der Priester war bereits 2 Tage unterwegs, als ihre Gruppe in einen Sandsturm gerieten und bei einer Ruine Schutz suchten. Die Kamele und die Vorräte waren in Sicherheit, als auch schon der Sturm über sie hinwegrollte.

Versteckt unter decken warteten sie das Ende ab. Es war ja nichts neues hier in der Wüste, jedoch bargen diese Naturerscheinungen immer wieder neue Gefahren.....und besonders dann wenn man sich hier nicht auskannte.
 

Genau wie die Person die die schon seit einiger Zeit ziellos hier auf den Dünen umherwanderte. Sie sah das nahende Unheil nicht kommen.

Der Sandsturm fegte sie um und lies sie leblos in der Wüste liegen.
 

~*~*~*~*Flashback*~*~*~*~*~
 

Joey war schon seit Stunden auf dem Kamel unterwegs. Wohin es ihn führte wusste er nicht und es war ihm auch egal, solange es weg von diesem perversen Dieb war. Der Blonde schloss müde braunen glanzlosen Augen und seine Kehle war auch schon wieder so Staubtrocken wie den Tag zuvor. Alles im Allen ging es ihm beschissen und er wollte einfach wieder aus diesem Alptraum aufwachen. Womit hatte er das denn verdient?

»Na wahrscheinlich ist dafür ein kleiner blonder Teufel mit dem Namen Kaiba verantwortlich, der mir ja schon in ihrer Schulzeit den Tod wünschte.« Resigniert lies er seinen Kopf auf das Fell des Kamels fallen. Seine Hand gleitet erschöpft an der Seite herunter und streicht mit dieser gedankenverloren über den Bauch des Tieres.

„Ach....Se...to...“ langsam verhallten die atemlosen Worte, die Joey noch über seine trockenen Lippen brachte, ehe ihn die Müdigkeit endlich überrannte.

So bemerkte er auch nicht die riesige Sandwand, die stetig immer näher rückte und auch nicht vor ihm Halt machte.
 

~*~*~*~*Flashback Ende *~*~*~*~*~
 

Als sich der Sturm verzogen hatte, setzten sie ihre Reise durch die Wüste fort. Seth war wieder frohen Mutes, da er bald erfahren würde wie Setos Suche ausgegangen war. Die Truppe war noch nicht wieder richtig unterwegs, als Seth von weitem schon einen seltsam formierten Stein sah.

„Oder ist es eine kleine Düne?“ Aber das kann doch nicht sein!“ er schüttelte den Kopf.

„He du! Reite voraus und sieh nach was das ist! Nicht das sich schon wieder einer hierher verirrt hatte und die Launen der Wüste zu spüren bekommen hatte.“ Die Wache löste sich aus der Gruppe und ritt zu dem Ort. Man sah ihn absteigen und Sand weg klopfen. Zum Vorschein kam ein Kamel, dass sich schützend vor seinen Reiter gelegt hatte. Schnell gab er den anderen ein Zeichen, dass er Hilfe brauchte. Der Priester hatte ein seltsames Gefühl bei der Sache und war noch vor den anderen bei der Stelle. Gleich viel sein Blick auf die Gestalt im Sand.

„Blonde Haare? Ist es denn möglich?“ murmelte er und fuhr nachdenklich mit seiner Hand über sein Kinn. Die Wachen sahen ihn fragend an und er gab ihnen auch sogleich das Zeichen, das sie ihn mitnehmen würden. Schnell setzten sie sich wieder in Bewegung und wollten den seltsamen Fremden auf eines der Kamele heben, als der Priester eingriff und ihn zu sich nahm. Die merkwürdigen Blicke seiner Wachen ignorierte er, rollte nur genervt mit den Augen.

Seth hielt ihn nun vor sich in seinen Armen und spürte das der Blonde nur schwach atmete. Er besah sich ihn etwas genauer. Er war sehr schmutzig und hatte Schwielen an den Handgelenken, die seine Kleidung nicht verbergen konnte. Sacht strich Seth dem Schlafenden einige Strähnen aus dem Gesicht und beobachtete eine Zeitlang das heben und senken des Brustkorbes. Später würde er ihn genauer untersuchen doch vorerst müssten sie im Palast ankommen.

„Wo hast du dich nur rumgetrieben Kleiner?“ fragte er sich besorgt.

Plötzlich schlug der Blonde seine Augen einen Spalt breit auf, doch erkannte nur umrisse, sah nicht wirklich was sondern glaubte Setos Stimme zu hören. Mit letzter Kraft die ihm noch geblieben war hob er seinen Arm und berührte die Wange des Brünetten.

„End-lich....bist du d-a....“ hauchte er noch mit einem Lächeln auf dem Lippen, ehe die Hand kraftlos runter rutschte und er leblos in Seths Umarmung lag. Dieser schüttelte den Kopf.

„Seto würde wüten wie ein Drache, wenn er dich so sehen würde! Also werd ich mich erst mal um dich kümmern!“ Schnell ritten sie ihrem Ziel entgegen und niemand bemerkte das Grinsen auf dem Gesicht des Priesters und schon gar nicht die hungrig aufblitzenden Augen.
 

~*~*~*~
 

Was hat Seths Verhalten zu bedeuten?

Wird Joey wieder zu sich kommen und nun endlich auf Seto treffen? Und was hat diese seltsame Frau und ihr nerviger Köter damit zu tun?

Lest es im nächsten Teil wenn ihr wollt *winkt mit dem Zaunspfahl*

Der da heisst:
 

Kapitel 4.......

Ein Drache kommt selten allein!
 

Falls es euch gefallen habt schreibt mir, denn sooo hab ich mehr Ansporn überhaupt weida zu schreiben *höhöhöhö* aba über Kritik bin ich auch zu haben....wer Schreibfehler findet...öh *denkt* darf sie behalten *thihihi*

ALSOOOOO....lasst es mich auf jeden Fall wissen, wenn ich wollt das ich weiter schreibe *miauuuu*
 

Bibaaaa eure kleine Tora-chan ^____^

*weg tapps*



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Kommentare zu diesem Kapitel (23)
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Von:  Coppelius
2009-04-29T16:33:04+00:00 29.04.2009 18:33
ein geiles kappi^^
hat mir echt gut gefallen^^
bin ja mal gespannt,was seth denn mit joey vor hat und ob bakura nochmal auftauchen wird,um sich joey zu holen und ihn zu seinem eigentum zu machen^^
klasse gemacht^^
weiter so^^
Von:  mor
2009-03-06T21:08:23+00:00 06.03.2009 22:08
^^ grinz ^^ starke story ^^ grinz ^^ ich bin gespannt wie es weiter geht ^^ ggg ^^
Von:  Reiko_Akanami
2008-08-16T19:38:36+00:00 16.08.2008 21:38
Soo~ ich les mich mal durch deine FF's XD
Ich mag deinen Schreibstil und bin schon gespannt, wie's weiter geht - besonders, was Seth vor hat XD Hoffe, es geht bald weiter *ansporn dalass*
also bis zum nächsten Mal ^^
lg Reiko
Von:  kuestenfee1
2008-04-25T15:51:52+00:00 25.04.2008 17:51
Joey hat aber auch immer ein Pech.*g*
Ich freue mich, dass ich auch diese FF von Dir gefunden habe.
Noch mehr würde es mich freuen, bald ein neues Kapitel hiervon lesen zu können.
Bitte schreibe doch weiter.
Ich möchte zu gerne wissen, was Seth jetzt vorhat.
Ist es gut oder schlecht, dieses Grinsen.

Ganz liebe Grüße
fee-chan
Von: abgemeldet
2008-04-24T19:33:40+00:00 24.04.2008 21:33
Boah! Das ist aber ne tolle Fanfic! Besonders der Teil wo Seto zu Seth geht und und und...SETO SICH BEI SETH ENTSCHULDIGT HAT...ich konnte das nicht glauben aber eigentlich ganz süss das sich die beiden Ebenbildern angefreundet haben! xd
Und den Kamel fand ich auch ganz niedlich! Wie er bei Joey blieb! xd
Von:  night-blue-dragon
2008-02-28T15:24:12+00:00 28.02.2008 16:24
Hi,
wie machst du das? Dies ist ebenfalls eine tolle Fic.
Hab schon ganz viel Sand im Mund *keuch pust*

Lass dir mit den nächsten Kapitel nicht so viel Zeit.

freu mich
night-blue-dragon
Von:  soraya-solan
2008-02-26T18:13:50+00:00 26.02.2008 19:13
Wahnsinn!

Hab deine Geschichte heute entdeckt und in einem stück durchgelesen und finde sie einfach toll.
Bin schon gespannt wie es weitergeht.
Würde mich sehr über eine ENS freuen damit ich kein weiteres Kapitel verpassen kann.

LG SS
Von:  Doggy-chan
2008-02-26T18:09:48+00:00 26.02.2008 19:09
also ich kann mich denn anderen nur anschliesen!!! ^^ also weiter so freu mich schon auf das nächste kapi

yunchen-007
Von:  Ryuichi-Sakuma-
2008-02-26T01:25:34+00:00 26.02.2008 02:25
Boa was für eine Geile FF also wirklich die gefällt mir ja sssssssoooooooooo was von gut *smilie* und dein schreibstill ist echt auch so was von klasse also ich liebe deine FF jetzt schon!!
Und dann auch noch mit mein absulutem lieblings paring Seto & Joey
*freu freu*
Kann es echt überhaupt nicht mehr abwarten bis es weiter geht bin sssoo neugirig darauf was jetzt passieren mag!!!
Also würdest du mir wenn deine FF immer weiter geht eine EN schicken??? Ja??? das währe echt sehr lieb von dir wenn du das machen würdest denn ich will ja auch ja nichts verpasse *grinz*
Also schön weiter so klasse schreiben *knuddel*

Gruß: Ryuichi-Sakuma-
(~.^ )/


Von:  Statjana
2007-05-12T08:11:48+00:00 12.05.2007 10:11
wow, die ff ist toll, =)
schreib bitte schnell weiter, so schnell du kannst, lass uns bitte nicht so lange auf den heissen Kohlen sitzen.
1000000000000000000000 Bitteeeeeee. *Hundeblick*


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