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Mystery of Music

von

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Die Eiche im Park

sry, dass ich so lange gebraucht habe (war das überhaupt lange?). das kapi ist trotzdem kürzer als die anderen. ich schreib einfach immer drauf los und wenn dann ein satz nach dem ende eines kapitels klingt, hör ich einfach auf, egal wie lang/kurz das kapi ist...

meine titel werden auch immer langweliger... diese eiche im park wird nur in einem satz erwähnt...

Aber jetzt lest erst mal, ich schreib am Ende noch was.
 

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„Asuka?“, fragte Ren das blonde Mädchen. „Was ist?“, fragte sie und sah ihn erwartungsvoll an. „Mir ist gerade eingefallen, dass ich unbedingt noch ein neues Hemd für heute Abend brauche“, erwiderte Ren. „Was ist denn heute Abend?“, fragte Asuka neugierig. „Ein Fest“, sagte Ren knapp. Es tat ihm zwar leid, dass er einen so treuen Fan einfach so anlog, aber er musste irgendwie von ihr wegkommen, damit sie nicht merkte, dass Yashiro gar nicht kam. Deshalb erklärte er: „Könntest du vielleicht dort in der Einkaufsstraße gucken, ob es irgendwo weiße Hemden gibt? Ich muss nämlich hier bleiben, damit Yashiro nicht denkt, ich sei nicht hier.“ Dazu schenkte er Asuka ein strahlendes Gentlemanlächeln. Diese war natürlich total begeistert. „Klar mach ich das! Für dich würde ich alles machen!“ „Danke“, sagte Ren und wollte gerade sein Portmonee aus der Hosentasche ziehen, als ihm wieder einfiel, dass er es vergessen hatte. Was sollte er jetzt tun? Wenn er Asuka beten würde, es selber zu bezahlen und dann einfach abhaute, hätte er bestimmt ein schlechtes Gewissen. Außerdem würde er wahrscheinlich einen Fan verlieren.
 

„Tut mir leid, dass ich dich so überfallen habe, aber ich konnte einfach nicht widerstehen. Du bist so... unbeschreiblich schön und deine wunderschönen Augen haben mich gefangen genommen und in ein anderes Reich entführt.“ Deine sind noch viel schöner, wollte Kyouko sagen, doch sie lächelte nur stumm. Warum konnte sie diese verdammte Feigheit nicht ablegen und sagen, was sie dachte? Selbst wenn sie dem berühmtesten Schauspieler Japans, Ren Tsuruga, gegenüberstand, nahm sie kein Blatt vor den Mund. Warum jetzt? Was war an Ryuji, was sie verwirrte? Seine Augen? Sein Lächeln? Seine Stimme? Kyouko hatte keine Ahnung. Das einzige, was ihr einfiel, womit es etwas zu tun haben könnte, waren Gefühle. Doch Kyouko kannte keine Gefühle. Schon seit ewiger Zeit hatte sie nicht mehr gefühlt. Oder waren vielleicht ihre Gefühle dabei, zurückzukehren...? Würde sie endlich über Shou hinwegkommen und wieder Gefühle wie Liebe und Freundschaft empfinden können...?
 

„Wegen dem Geld...“, begann Ren zaghaft. Asuka lächelte und sagte: „Das bezahle ich natürlich. Du darfst mir nicht die Ehre nehmen, dir etwas zu kaufen. Meine Eltern sind sehr reich, das ist also kein Problem für mich.“ Ren schenkte ihr erneut ein Lächeln. Sie schien förmlich dahinzuschmelzen vor Glück. Also sagte sie: „Ich mach mich dann mal auf den Weg. Bis dann!“, und hüpfte fröhlich in Richtung der Einkaufsstraße. Ren sah ihr bekümmert nach. Sein schlechtes Gewissen des Geldes wegen hatte sich noch nicht ganz verflüchtigt, aber durch ihre Aussage, es sei ihr eine Ehre etwas für ihn zu kaufen, hatte es sich etwas verbessert. Natürlich würde er schon weg sein, wenn sie wiederkam, aber er würde ihr eine Nachricht hinterlassen, wohin sie es bringen musste. Dann könnte er sie auch noch einmal wiedersehen... Was sollte das denn jetzt? Seit wann interessierte er sich dafür, einen Fan wiederzusehen?

Er vergewisserte sich, dass Asuka schon hinter der Hausecke verschwunden war, nahm ein zerknittertes(aber noch nicht benutztes) Taschentuch und einen Filzstift - den er für eventuelle Autogramme immer dabei haben musste – aus der Hosentasche und schrieb auf das Tuch:An Asuka: Mein Manager ist gerade gekommen und ist leider nicht willens, auf dich zu warten. Wenn es dir keine Umstände macht, bringe das Hemd bitte an die untenstehende Adresse. Das wäre sehr lieb von dir. Ren Tsuruga

Das Taschentuch knotete er an eine Bank, die in der Nähe stand und machte sich dann auf den Weg zurück; natürlich da lang, wo Asuka nicht war.

Als er eine Weile planlos durch Domino-City gelaufen war, kam er zu einem kleinen Park. Es gab nur eine dicke Eiche, um die ein Kreis aus Bänken gestellt war. Ren ließ sich erschöpft auf einer der Bänke nieder. Jetzt hatte er tatsächlich ein Mädchen angelogen und ausgenutzt. Wahrscheinlich würde sie es ihm verzeihen, wahrscheinlich würde sie ihm sowieso alles verzeihen, aber es nagte schon an seinem Gewissen. Er seufzte und sah in den Himmel, der von der untergehenden Sonne in ein wunderschönes Orange getaucht wurde.
 

„Hast du irgendwas, Kyouko-chan?“, fragte Ryuji. „Was?“, fragte sie verwirrt. Er lächelte und sagte: „Du wirkst etwas abwesend. Woran denkst du?“ „An einen Freund“, sagte Kyouko ohne über diese Worte nachzudenken. Später fiel ihr auf, dass sie in diesem Moment Shou indirekt als ihren Freund bezeichnet hatte.

„Gibst du mir vielleicht deine Handynummer?“, wollte Ryuji neugierig wissen. „Klar“, sagte Kyouko, zog das Handy von LME heraus und diktierte ihm ihre Nummer. Er notierte sie sich und fragte dann: „Wie spät ist es eigentlich?“ „18 Uhr 15“, antwortete Kyouko ihm nach einem Blick auf das Handydisplay. „Ich muss los“, sagte er knapp, stand auf und verließ raschen Schrittes den Park. Kyouko sah ihm hinterher, bis er hinter der Ecke eines Hochhauses verschwunden war.

Sie hatte immer noch keine Antwort auf die Frage gefunden, warum dieser Typ sie so verwirrte. Und außerdem war da noch die Tatsache, dass er sie geküsst hatte. Vorsichtig berührte sie mit den Fingerkuppen die Stelle, an der seine Lippen ihre berührt hatten. Unwillkürlich musst sie an die Szene in Romeo und Julia denken, in denen die beiden sich zum ersten Mal getroffen hatten. Warum? Was hatten Romeo und Julia mit ihr zu tun? Die beiden hatten sich auf den ersten Blick ineinander verliebt, aber Kyouko war nicht in Ryuji verliebt. Oder vielleicht doch...?

Kyouko seufzte und sah in den Himmel. Auch wenn sie in die entgegengesezte Richtung schaute, bemerkte sie den roten Schimmer der untergehenden Sonne.
 

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Ist klar geworden, warum Ryuji plötzlich los muss? wahrscheinlich nicht -.-°

Tja, wie gesagt, das kapi ist ziemlich kurz. und die story ist ja auch nicht groß voran gekommen... schreibt mir ob es euch gefallen hat!

Ich mach (hoffentlich) schnell weiter.
 

Shinji-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Jitsch
2006-11-24T04:00:03+00:00 24.11.2006 05:00
Ja, ehm, ich wuerd sagen, Ryuji geht los, weil sie einen Freund erwaeht, aber wuerde er sie dann ueberhaupt noch nach ihrer Nummer fragen? Das zielt ja eher auf ein Wiedersehen ab.
Rens Inventar ist wirklcih komisch, vielleicht sollte er die Nachricht auf ein Taschentuch schreiben (Stift hat er vielleicht dabei) und das dann einfach da hinlegen...
Mich wundert gerae auch noch, dass Ren, der ja offenbar auf der anderen Seite von dem Baum sitzt (oder?) ueberhaupt nichts von Kyoukos Gespraech mit Ryuji mitbekommt (oder erwaehnst du das nur nicht?)

Jitsch*
Von: abgemeldet
2006-03-26T17:21:47+00:00 26.03.2006 19:21
ähmm,... seit wann is Ren denn so grausam?! O_o
er kann datt armt mädel doch net einfach sitzen lassen,... -_-
obwohl, - er gehört ja zur kyoko! ^^°
weiter so lüüb-shinji!!!
mein kapps is übrigens fast fertig, nur noch rechtschreibung,... ^^ (yeah, fight, ich habs geschafft!!!)
nyo, sag dann mal tschau
datt droppöö ^^
Von:  DarkEye
2006-03-26T13:22:23+00:00 26.03.2006 15:22
-.- *verwirrt sei*
ja ok... interessant

dark


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