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Severus Snape und das andere Leben

oder: Wo beim explodierenden Kessel steckt Harry Potter?!
von

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...und das ist Freundschaft?

4. …und das ist Freundschaft?
 

„Nun schwenkt euren Zauberstab in der richtigen Bewegung und sprecht die Formel, aber achtet auf eure Aussprache“, verlangte Professor Flitwick.
 

Severus machte sich nicht einmal die Mühe auf den Lehrer zu achten sondern schwenkte einfach seinen Zauberstab, dieses Mal achtete er darauf, dass man hörte wie er die Formel sprach. Er wollte nicht noch mehr auffallen, als er ohnehin schon tat, obwohl, das war eigentlich ein aussichtloser Kampf.
 

Severus hatte die letzten Wochen damit verbracht zu versuchen nicht besser zu sein, als von im erwartet wurde. Das funktionierte in einigen Gegenständen recht gut, aber im großen ganzen gelang es ihm nicht. So wie hier und jetzt.
 

Hermine schien auch mit dem Zauber keine Schwierigkeit zu haben, aber Ron schon. Severus fragte sich, ob der junge Mann wohl auf seinen Ohren saß. Er sprach die letzte Silbe falsch aus, dass musste er doch hören! Hermine machte ihn darauf aufmerksam, aber Ron wollte ihr nicht glauben, sondern blaffte die junge Frau stattdessen an.
 

Severus schüttelte nur den Kopf. Als Ron ihn nach dem Unterricht nieder redete und lautstark erklärte, dass Hermine ohnehin niemand mochte, weil sie nur eine dumme Streberin sei. Severus blieb stehen, er mochte Hermine! Verdammt, was hatte er da gerade gedacht?! ER! Von allen Leuten sollte gerade er Hermine mögen?! Ein blödes Mädchen, das nicht wusste, wann es besser den Mund hielt? Was kümmerte es ihn eigentlich, ob Ron mit der Göre klar kam oder nicht. Ja, sollten die selber schauen wie sie zurecht kamen. Er hatte andere Sorgen.
 

Er hatte noch immer nicht Quirrel ausgeschaltet, was bedeutete, dass dieser heute versuchen würde an den Stein ran zu kommen. Er würde das verhindern müssen! Quirrel durfte den Stein nicht kriegen! Er würde seinen Plan bald in die Tat umsetzen müssen, denn die Zeit lief ihm davon.
 

Doch so sehr Severus sich vor dem großen Fest drücken wollte, so sehr schleiften ihn seine Klassenkameraden mit. Sie ließen ihm keine Wahl entweder würde er freiwillig gehen, oder so würden ihn in die große Halle tragen. Severus gab klein bei, er wolle verdammt sein dafür, dass er von einem Haufen Elfjähriger so übertölpelt worden war, aber es ließ sich nicht ändern.
 

„Du kannst nicht immer lernen, Harry und das ewige hinter Büchern sitzen, kann nicht gesund sein!“, meinte er resolut.
 

Severus hatte sich im Laufe der Zeit alle möglichen Bücher über Zeit, Zeitumkehrer, Zeitreisen und magische Auswirkungen auf die Zeit besorgt. Natürlich ließ er diese Werke wie Schulbücher aussehen, was zwei Vorteile hatte, niemand wunderte sich, wenn er schon wieder etwas wusste und er konnte sich seinem eigentlich Projekt besser widmen. Tja nicht wenn es nach Ron ging.
 

Der Rothaarige Gryffindor schien einen Narren an ihm gefressen zu haben, auch wenn Severus kein Grund einfiel warum bei allen Kesseln, dass so war. Denn sein Alter Ego konnte der Weasley beim Tod nicht ausstehen. Aber er musste sich gestehen, dass sein Alter Ego sich auch alle Mühe machte nicht gemocht zu werden. Irgendwie schon komisch, wenn er mit den anderen in der Klasse saß, ging ihm selbst von Zeit zu Zeit, sein eigenes Verhalten auf den Geist. Das war ja zum Verrücktwerden!
 

Aber es war so, ihm war nie bewusst gewesen, wie unfair er eigentlich war. Gut Potter hatte es verdient, aber er war nicht Potter! Nie lehnte er sich gegen die Lehrkraft auf, auch war er sonst nie irgendwie unhöflich, im Gegenteil. Severus, entgegen seiner Eigenschaft eher grummlig zu sein, achtete gerade in den Klassen seines Alters Egos auf sein Verhalten. Wo er doch wusste, wie sehr er es hasste Gryffindors überhaupt unterrichten zu müssen.

Doch auch das schien nicht zu helfen im Gegenteil, er merkte regelrecht je höflicher er war, desto wütender war sein Alter Ego. Nun er konnte daran ohnehin nichts ändern.
 

Severus saß mit den anderen in der großen Halle und versuchte so etwas wie Freude auf das Festessen zu heucheln, aber er war sich nicht sicher ob es ihm gelang. Er hasste Helloween einfach, das war ein bescheuertes Fest. Viel lieber hätte er seine Ruhe und das Quirrel heute einen Bergtroll auf die Schüler loslassen würde, gefiel ihm noch weniger. Wo steckte Granger?! Bei allen Kesseln, er wollte die Schüler sicher wissen, wo steckte das Kind!
 

Ein paar Fragen später war er schlauer. Hermine hatte sich in ein Mädchenklo verzogen. Offensichtlich hatten sie Rons Worte wirklich verletzt. Severus wollte gerade aufspringen, als Quirrel hereinplatze und seine Show abzog. Severus hatte nur ein Schnauben für ihn über, jetzt blieb wieder alles an ihm hängen. Er würde Hermine fertig machen, wenn sie überlebte.
 

Ohne auf die Befehle ihres Vertrauensschüler zu hören, oder auf die Anweisungen des Direktors rannte er so schnell er konnte in Richtung des Klos, wo Hermine sich aufhalten sollte. Ron hinter her.
 

„Verdammt Harry, wo rennst du denn hin?“, fragte er gehetzt und sehr ängstlich.
 

„Weasley“, knurrte Severus nur, im Laufen nicht inne haltend. „Falls du es vergessen hast, Granger hat keine Ahnung, dass jemand einen Bergtroll auf die Schule losgelassen hat.“
 

Ron sah ihn erschreckt hat und seine Ohren wurden knallrot und ein klares Zeichen, dass er schuldig fühlte.
 

„Tut mir leid, das wollte ich nicht“, murmelte er leise geknickt.
 

Severus schüttelte nur den Kopf, es waren nur noch wenige Meter, verdammt! Er hörte das Krachen und Grollen von etwas Großem und Schweren. Er würde Harry eigenhändig umbringen, jawohl. Wenn der den Fratz jemals in die Finger bekam…
 

Doch Severus hatte keine Zeit mehr, sich über Harry zu ärgern, er hatte ein aktuelleres Problem. Einen ausgewachsenen Bergtroll, so ein Mist! Er würde Quirell für diese Idee, an seinen eigenen Eiern aufhängen.
 

Das Ungetüm kam näher und näher. Ron zitterte hinter ihm ziemlich heftig, als der Koloss die Tür zu gerade dem Mädchen Klo aufschlug in dem sich Hermine befand. Der gellende Aufschrei des Mädchens, bestätigte Severus schlimmste Befürchtungen.
 

Er war mit zwei Sätzen vor dem Koloss.
 

„Duck dich!“, schrie er lautstark und feuerte seinen Fluch ab.
 

Trolle waren recht resistent gegen Magie, aber was gegen Drachen helfen sollte, schien scheinbar auch gegen Trolle zu wirken, eine große klaffende Wunde zierte nun seine Schulter.
 

Nun war der Troll wirklich wütend und schwang seine Keule in Richtung seines Attentäters. Severus wollte sich schon ducken, als Ron den verdammten Schwebezauber hinbekam und er die Keule in der Luft schweben ließ.
 

Bei allen Bärten Merlins, Trolle waren wirklich die dämlichsten Geschöpfe die er kannte. Er schoss wieder einen Fluch ab, den gleichen Schneidefluch wie zuvor, dieses Mal traf er die Kehle und Ron konnte den Schwebefluch auch nicht mehr aufrecht erhalten. Die große Keule knallte mit einem dumpfen Schlag gegen den Kopf, des Ungetüms und der Riese kippte zur Erleichterung aller einfach um.
 

Hermine zitterte noch immer, während Severus ruhig blieb. Das hätte ins Auge gehen können, verdammt, wenn Quirell jetzt an dem verdammten Hund vorbei gekommen war…Aber seine Sorgen waren umsonst, denn in diesem Moment rauschte Minerva herbei dicht gefolgt von seinem Alter Ego.
 

Severus sah die Wunde und wusste, Quirell war aufgehalten worden, er selbst hatte ihn aufgehalten, manchmal vergaß er eben, dass es ihn zweimal gab.
 

Minerva fuhr sie drei an, aber Severus konnte die strenge Stimme der Lehrkraft nicht hinter dem Ofen vorlocken.
 

„Was haben Sie sich nur dabei gedacht, es mit einem Bergtroll auf zu nehmen, wenige Erstklässler nehmen es mit einem ausgewachsene Erstklässler auf und noch weniger kehren zurück um davon zu berichten“, schimpfte sie.
 

Hermine war zum Heulen zu mute, das war alles ihre Schuld. Severus trat schützend vor sie hin, er würde sich später fragen warum er das getan hatte.
 

„Verzeihen Sie Professor McGonagall, aber drei Erstklässler sind immer noch eine bessere Chance, als ein einziger. Ms. Granger wusste nicht, dass sich so ein Ungetüm in der Schule herumtrieb, wir wollten sie gerade warnen, als uns der Riese in die Quere kam“, erklärte er kalt.
 

Minerva legte ihre Stirn in Falten. Potter war ein ungewöhnlicher Kerl. Er war so anders, als James Potter, irgendwie erinnerte sie der kleine Kerl an Severus, wie der noch Schüler war.
 

„Wie meinen Sie das, Ms. Granger wieso waren nicht beim Fest wie alle anderen?“, fragte sie scharf.
 

„Ja, genau, Ms. Granger, Sie haben andere Schüler in Gefahr gebracht, das ist ein unentschuldbares Verhalten“, schnarrte Professor Snape sie ungehalten an.
 

Hermine traten nun wirklich Tränen in die Augen.
 

Minerva schüttelte einfach nur den Kopf. Von der jungen Frau würde sie keine Antwort erhalten, also zog sie ihr Fünf Punkte ab und gab, Harry und Ron zehn Punkte für ihr tapferes, wenngleich dummes Verhalten.
 

Quirrel tauchte auf und bot sich an um den Troll zu kümmern, er sah etwas abgehetzt aus. Severus wusste auch genau warum.
 

„Ich weiß nicht Professor, ich denke nicht, dass man sich um „diesen“ Troll noch kümmern, er wird Tod sein“, erklärte er kalt und wandte sich von der Lehrerschar ab. Die nun den Troll musterten.
 

---***---
 

Diffindo, der Spaltspruch. Gehörte zu der Sorte Zauber, die schwere Schnittwunden zufügen. Albus las den Bericht seiner Lehrer in aller Ruhe durch. Harry hatte diesen Fluch ausgeführt, da waren sich Hermine und Ron sicher. Aber woher kannte der junge Mann solche Zauber, noch dazu, das hatten die beiden ebenfalls gesagt, hatte der junge Mann den Spruch lautlos verwendet. Woher hatte Harry dieses Wissen und Können?
 

Albus strich sich seinen langen Bart. Konnte Severus Recht haben und Voldemort sich in dem Körper des jungen Mannes verstecken, wenn dem so war, dann waren die Konsequenzen schwere. Der Hut hatte aber behauptet, dass sich der dunkle Magier nicht im Kopf des Jungen herum trieb.
 

Also musste Harry das Wissen von wo anders haben, aber woher?! Nun war Albus Aufmerksam geworden, er ließ jeden Lehrer von seinen Eindrücken den Jungen gegenüber schildern. Der Schüler war still, das hörte er von allen und außer den obligatorischen Beschweren von Snape, äußerte sich jeder Lehrer positiv über den Schüler.

In einer Sache waren sich alle Lehrer einig, der Schüler schien jede Frage beantworten zu können. Professor Snape nahm seinerseits an, dass Potter einfach schummeln musste, aber die anderen Lehrer glaubten, dass er einfach so Lernbesessen war, wie die junge Ms. Granger.
 

„Er zeigt aber nie auf, ich bin mir sicher, dass er die Antworten kennt, aber er zeigt nie auf, irgendwie merkwürdig finde ich“, meinte Madam Sprout.
 

Die anderen Lehrer nickten zustimmend, das war schon merkwürdig, wenn man eine Antwort kannte, dann sollte man sie auch mitteilen, das war ihre Meinung. Professor Snape grinste in sich hinein, er selbst hatte auch nie freiwillig mit jemanden sein Wissen geteilt. Auf der anderen Seite, der blöde Junge war ein Potter, sicher würde der nicht mit etwas hinterm Berg halten wenn er etwas wusste. Der Kleine Balg konnte nur für Schwierigkeiten sorgen! Aber er würde ihn schon kriegen!!
 

---***---
 

Seit dem Abenteuer mit dem Troll, wichen Ron und Hermine ihm nicht von der Seite. Severus stöhnte innerlich, was hatte er nur getan um solch eine Strafe zu verdienen. Das war vielleicht doch der falsche Ansatz, als ihm die Schuldgefühle die er dem Direktor gegenüber empfand zu übermannen drohte. Verdammtes Gewissen, wieso konnte es nicht einfach einmal die Klappe halten?
 

Severus war wütend, in erste Linie auf sich selbst. Er war ein Lehrer, sein Job war es auf Schüler zu achten, nicht sie in Gefahr zu bringen!
 

Er war froh, dass Ron und Hermine sich wieder zu vertragen schienen. Er hatte keine Erfahrung wie man mit streitenden Kindern umgehen sollte und er war auch nicht scharf auf so eine Erfahrung. An manchen Tagen fiel es ihm sehr schwer, der Elfjährige kleine Potter zu sein. Eine Person die er so hasste!
 

„Harry, danke, du hast mir das Leben gerettet“, sagte Hermine sehr ernst zu ihm.
 

Severus neigte nur seinen Kopf.
 

„Das nächste Mal, lass dich nicht so schnell aus der Fassung bringen, es gibt schlimmere Leute, als Ron und im Gegensatz zu Ron, meinen sie die Dinge die sie sagen“, erklärte Severus trocken.
 

Hermine dachte über den Satz nach und nickte langsam. Das war wieder so ein typischer Harry Satz, sie hatte schon eine ganze Sammlung von solchen Sätzen. Ihr Freund sprach nicht viel, aber wenn, dann kam so was…
 

Ron wurde Rot bei diesen Worten und versteckte sich hinter seinem Frühstück.
 

„Echt Sorry“, murmelte er Hermine zu.
 

Nach dem Essen waren sie wieder unterwegs in den Klassenraum von Professor Snape. Severus setzte sich auf seinen Stammplatz. Ron pflanzte sich neben ihn, Severus unterdrückte ein Stöhnen. Der Gryffindor war eine wahre Niete in dem Fach.
 

Professor Snape rauschte herein und sein Blick irrte suchend herum, bis er bei Harry blieb.
 

„Manche Leute glauben, dass sie nach dem sie einen Troll erschlagen haben, ein Held sind, nicht wahr Mr. Potter, sie sind doch ein Held. Ein tapferer, tollkühner Gryffindor, ganz wie ihr Vater“, schnarrte der Mann.
 

Severus stand auf und nickte seinem Alter Ego Respektvoll zu.
 

„Nein Sir, ich bin kein Held, ich hatte Glück, Professor, nichts weiter“, erwiderte er, wie er hoffte, höflich.
 

Gerade in den Stunden mit sich selbst hasste er Potter besonders.
 

„Tja Glück wird Ihnen bei mir nicht helfen, noch weniger Ihr Ruhm, haben Sie mich verstanden Mr. Potter!“, knurrte Professor Snape den Schüler an.
 

Alle Anwesenden wichen bei den Hass, den der Lehrer versprühte instinktiv zurück. Nur Severus blieb gelassen, zumindest nach außen. Seine Gedanken rasten und suchten eine zufrieden stellende Antwort für sich selbst, aber er wollte keine finden. Harry war an allem Schuld!
 

„Nun Mister Potter, dann erzählen Sie mir einmal, welche Zutaten braucht man um einen Veritas Trank her zu stellen“, bellte der Lehrer ihn an.
 

Severus schloss kurz seine Augen, dann begann er mit der Aufzählung. Er hielt sich strikt an die Messeangaben des Ministeriums auch wenn er selbst eine andere Mischung produzieren würde, die seiner Meinung nach effizienter war.
 

Aber die Antwort schien dem Lehrer nicht zu gefallen. Was?! Hätte er behaupten müssen, dass er die Antwort nicht wusste, von allen Leuten! Er war immer noch Severus Snape! Bei Merlins Bart, er hasste es einfach, wenn sein Alter Ego seine Launen hatte und er dafür herhalten musste. Er zwang sich zur Ruhe, das war wie ein Todessertreffen, nur nicht die Maske verlieren, das konnte den Tod bedeuten.
 

Professor Snape schoss die ganze Stunde immer wieder Fragen auf Harry zu, wohl in der Hoffnung, dass er eine nicht beantworten konnte. Allerdings tat Severus ihm den Gefallen nicht, er wusste sein Alter Ego würde ihm trotzdem Punkte abziehen, egal für was, er würde es einfach tun. Er konnte sogar den Grant den sein Alter Ego hatte verstehen, er wusste, er wäre auf den Tod sauer gewesen, wenn Potter in der Lage gewesen wäre ihm alle Fragen zu beantworten.
 

Daher war er nicht verwundert, dass Professor Snape ihm 10 Punkte abzog, weil er Longbottom nicht gewarnt hatte, als dieser eine falsche Zutat in seinen Kessel geworfen hatte und der Inhalt explodiert war.
 

Die Gryffindors waren ziemlich wütend nach der Stunde und nicht wenige klopften Harry auf die Schulter und meinten er solle es nicht persönlich nehmen, der Lehrer wäre einfach nur ein fieser alter Mann. Severus war durch der kameradschaftliche Verhalten eher irritiert, er hatte sich längst an die Hasstiraden gegen sich selbst, oder besser sein Alter Ego gewöhnt. Was anderes hätte er auch von Gryffindors nicht erwartet.
 

Severus klemmte sich wieder hinter ein Buch über alternierende Zeitlinien und ignorierte das Treiben rund um ihn herum.
 

---***---
 

Professor Snape war wütend wie in seinem Leben selten.
 

„Jede einzelne Frage, Albus, jede verdammte Frage! Das ist nicht normal ich sage dir der Junge verbirgt etwas vor uns!“, keifte der Lehrer sauer.
 

Albus sah seinen Zaubertränkemeister ruhig an und hörte den Tiraden schweigend zu, was zwischen den Fluchen und Keifen hörte, war beunruhigend. Harry Potter schien ein umfassendes Wissen über Zaubertränke zu haben, Wissen, dass schon einen Meistertitel erforderte. Das war mehr als ungewöhnlich, gut der junge Mann konnte talentiert sein und mehr Wissen, als man normalerweise in seinem Alter tat. Aber zwischen mehr Wissen und profunden Fachwissen, war ein großer Unterschied.
 

Albus grübelte.
 

„Lassen Sie mich in den Kopf, des Bengels und ich finde heraus, was sich zwischen den Ohren dieses Fratz befindet“, knurrte Severus leise.
 

Albus nickte, er hatte nur mit einem halben Ohr zugehört.
 

„Aber verletze ihn nicht Severus, ich weiß, dass du Harry hasst, aber tue ihm nicht weh“, verlangte Albus von ihm.
 

Severus nickte langsam, damit konnte er leben. Solang er endlich hinter das Geheimnis von Potter kam. Er hasste nicht mehr, als wenn Leute Geheimnisse vor ihm hatten.
 

---***---
 

Severus konnte es nicht fassen, das ganze Jahr hatte er es geschafft und keine einzige Strafarbeit kassiert und nun hatte gerade sein Alter Ego beschlossen damit auf zu räumen. Verdammt was wollte sein Alter Ego nur jetzt schon wieder?!
 

Severus war knapp an einer Panik Attacke, er kannte sich selbst, wenn er nicht bekam was er wollte, dann konnte er sehr unangenehm werden. Nur die Ereignisse des Krieges hatten seine Einstellungen überdenken lassen. Man konnte nicht immer alles mit Gewalt erreichen…
 

Wieso musste er immer diese morbide Gedanken mit sich herumtragen? Severus seufzte leise, an manchen Tagen war die Vergangenheit lebendiger, als zu vor. Der Tod des Direktors, Potters Verzweifelte Jagd nach den Seelensteinen des dunklen Lords, die Massakrierung aller Leute, die der junge Mann je seine Freunde genannt hatte.

Dracos Selbstmord. Severus schüttelte seinen Kopf und versuchte Klarheit zu finden, in dem Chaos, das seine Erinnerungen waren. Was würde er nicht alles darum geben jetzt ein Denkarium nutzen zu können.
 

Nein schlechte Idee, wenn es jemand in die Hände bekam...
 

Severus seufzte wieder. Ein böser Gedanke schlich sich in seinen Kopf, der Grund warum er keinen sagte, dass er Potter war, war der weil er alles tun würde um kein Todesser mehr zu sein. Und wenn er jemanden sagte, dass er in Wirklichkeit wer anderer, dann würden sie vielleicht eine Lösung finden und er wäre wieder der verdammte Todesser.
 

Severus sah auf seinem Arm, vielleicht hatte das Leben als Potter doch Vorteile, denen er sich bis jetzt nicht bewusst geworden war. Bis jetzt hatte er es nur als Möglichkeit gesehen, Albus Leben zu retten und zu verhindern, dass er selbst ein Mörder wurde, aber das gab dem Ganzen eine Neue Bedeutung.
 

Er war kein Todesser, kein Mal zierte seinen Unterarm und er würde niemals vor dem dunklen Lord knien müssen. Welch ein Erfreulicher Gedanke.
 

Hermine und Ron kannten Harry gut genug um ihn in Ruhe zu lassen, wenn er den komischen Blick hatte und wirkte, als wäre er Meilenweit weg.
 

„Harry“, störte ihn plötzlich jemand in seinen Gedanken.
 

Severus schreckte hoch.
 

„Ich wollte dich nicht stören, aber du hast bald deine Strafarbeit und ich glaube nicht, dass du zu Professor Snape zu spät kommen willst“, meinte Hermine sanft.
 

„Gemein, einfach nur gemein! Der hat nur die Strafarbeit aufgebrummt um dich zu ärgern, Harry, was hat er nur gegen dich?“, grummelte Ron ungehalten.
 

Severus machte den Mund auf und schloss ihn dann wieder. Wie sollte er den beiden erklären, dass er mit Professor Snape absolut einer Meinung war?
 

Severus zuckte also nur mit den Schultern und machte sich auf den Weg, denn Hermine hatte Recht, er wollte es nicht riskieren zu dem Professor zu spät zu kommen.
 

Er kannte den Weg in den Keller, er kannte ihn so gut. Was verdammt noch mal wollte sein Alter Ego von ihm? Severus konnte sich keinen Reim darauf machen, er wusste, dass er Potter nie auf diese Weise in eine Strafarbeit verwickelt hatte, das hatte der Junge schon immer selbst getan. Vielleicht war das Grund, vielleicht lag es daran, dass er sich zu benehmen wusste, etwas das Potter bis ins erwachsenen Alter hin nicht hinbekommen hatte. Tja, wenn Potter so einen Vater gehabt hätte wie er dann…nein daran wollte er nicht denken, er war der letzte Snape und an die Toten wollte er jetzt nicht denken. Sie waren Tod, BASTA!!
 

Severus klopfte und nach dem er ein gebelltes Herein seines erwachsenen Selbst vernommen hatte trat er ein.
 

„So, so Potter genehmen Sie es doch noch zu kommen, welch zweifelhafte Ehre“, knurrte Professor Snape den Schüler an.
 

Severus seufzte innerlich, verdammt wenn er Potter nur nicht SO hassen würde. Vielleicht hatte Albus ja doch Recht, wenn auch auf eine verquere Art und Weise, Hass kam immer auf den hassenden zurück. Verdammt noch mal! Er hasste Harry, selbst jetzt noch, er hasste ihn dafür, dass er in seinen Körper rumlaufen durfte und seine Zeit mit dämlichen Erstklässlern rumschlagen musste.
 

Plötzlich geschah es. Sein Alter Ego versuchte in seinen Kopf ein zu dringen und dieses Mal war es kein Proben, sondern die ganze Macht eines Leglimens Könners. Severus stemmte sich dagegen, was bildete sich…nein er musste sich konzentrieren.
 

Severus kannte alle Tricks von sich selbst, aber das half nicht viel, er war immer schon besser in Leglimens gewesen, als in Oklumentik, verdammt! Er war nicht schlecht, er konnte den dunklen Lord aus seinem Kopf raushalten, wenn er es darauf anlegte. Wobei, er da immer nur gewisse Teile schützte, denn es war nicht gut die Künste des dunklen Lords heraus zu fordern.

Aber gegen sich selbst kämpfen, das war hart, wirklich hart. Sein Alter Ego konterte jeder seiner Blockversuche und reagierte mit nur noch intensiverer Härte.
 

Severus hatte keine andere Wahl, er zog seinen Zauberstab und wand den Entwaffnungszauber an. Das unterbrach die Konzentration seines Gegenübers und gab Severus Gelegenheit sich neu zu ordnen.
 

Noch immer gezognem Zauberstab stand er seinem Erwachsenen Ich gegenüber, der sich eine kleine Blutspur aus seinem Mundwinkel wischte. Wenn es hart auf hart kam musste er sich wehr setzen, er hatte keine Wahl.
 

Severus rechnete sich seine Chancen gegen sich selbst aus und seufzte innerlich. Verdammt noch mal, was sollte das!!
 

„Herr Professor was hatte das zu bedeuten, wieso versuchen sie in meinen Kopf einzudringen und welch maßloser Arroganz nehmen Sie an, dass ich das zulassen werde!“, knurrte er wutentbrannt.
 

Professor Snape knurrte etwas und hatte ebenfalls seinen Zauberstab gezogen, er würde sich doch nicht von so einem Fratz beleidigen lassen!
 

Severus stellte sich anders hin, er brauchte einen festen Stand und er war bereit sich zu ducken, oder zu kontern, falls sein Alter Ego auf noch andere glorreiche Ideen kam.
 

Der versuchte es noch einmal mit einem Angriff auf Severus gedankliche Schilde, aber Severus war ihm überlegen, die Jahre in denen der dunkle Lord zurück gekehrt war hatte er einige neue Tricks gelernt, Tricks die er in dieser Zeit noch nicht gebraucht hatte und nicht gewusst hatte.
 

Severus seufzte dieses Mal vernehmlich.
 

„Professor Snape, Sie sind der Lehrer, könnten wir das auf vernünftige Art und Weise regeln oder bestehen Sie weiterhin darauf auf meine Barrieren zu hämmern. Ich versichere Ihnen, das das keinen Sinn hat, ich weiß mich zu wehren!“
 

„Du verdammter kleiner arroganter Bengel. 50 Punkte Abzug für Gryffindor, wegen Angriffs gegen eine Lehrkraft und jetzt senken Sie Ihre Schilde! Oder muss ich wirklich grob werden!“, drohte Professor Snape, der sichtlich seine Fassung verloren hatte.
 

Severus schüttelte einfach den Kopf und beschloss, das das nicht so weiter gehen konnte, wenn er noch eine Minute länger mit sich selbst alleine in einem Raum wäre, dann würde er seinen Verstand verlieren, oder noch Schlimmer seine Fassung.
 

So schnell, dass Professor Snape nicht schauen kannte, war Severus verschwunden. Severus seinerseits nutze all sein Wissen, wie er von hier am schnellsten in das Büro des Direktors kommen konnte. Verdammt, er wollte das nicht, er war dabei sich selbst an zu kreiden, das konnte er immer noch nicht fassen. Aber es stand zu viel auf dem Spiel.
 

Severus seufzte wieder einmal während er die Gänge entlang hastete. Er hatte es wirklich eilig, er nahm eine Abkürzung durch den alten Turm um schneller in das richtige Stockwerk zu gelangen. Dann endlich nach endlosen Minuten wie es ihm schien, war er vor dem steinernen Wächter des Büros.
 

Wie ging noch einmal das Passwort? Was hatte der Direktor gesagt, als er in zu dem Tee einlud.
 

„Trüffel Krokant“
 

Das steinerne Wesen gab langsam den Weg frei.
 

Severus hastete die Stufen zu dem Büro hinauf und war wirklich erleichtert, als er das vertraute Gesicht des Direktors wahrnahm. Der wiederum schien besorgt und überrascht zu sein, ihn hier zu sehen.
 

„Mr. Potter sollten Sie nicht bei einer Strafarbeit sein, bei Professor Snape wenn ich mich recht entsinne?“, fragte Albus überrascht.
 

Severus schluckte und nickte dann leicht. Dann schüttelte der den Kopf.
 

„Professor Snape und ich hatten einige Differenzen“, murmelte er plötzlich leise, seine Hand verkrampfte sich, er ballte sie zu einer Faust und öffnete sie dann langsam wieder. Er hatte keine andere Wahl, wenn Potter schon nicht die Welt retten konnte dann musste er es eben tun. Das war seine Aufgabe und er war noch nie ein Mann gewesen, der sich vor einer Aufgabe drücken würde.
 

Severus seufzte noch einmal. Albus würde keinen Frieden geben, aber er würde ihm vertrauen müssen.
 

„Harry, Professor Snape wird die Strafarbeit nicht ohne Grund gegeben haben und er ist immer noch ein Lehrer“, versuchte Albus die Autoritäten klar zu stellen.
 

Severus knurrte leise, vor Zorn und vor allem vor Frust. Das war ein Albtraum.
 

„Damit kann ich leben, ich rege mich auch nicht auf, ich will nur, dass er nicht wieder versucht in meinen Kopf herum zu stochern. Erstens weil, es ihm seinen Job kosten kann und zweitens wenn ich meine Gedanken mit jemanden teile, dann werde ich das tun. Aber nicht anders und sicher nicht, wenn man mich angreift. Ich kann schon verstehen, dass Pot-“
 

Severus schlug sich die Hand vor dem Mund. Ein Fehler, so ein verdammter Fehler, was war los mit ihm, wenn er jetzt dem dunklen Lord gegenüber stehen würde, dann wäre er jetzt Tod und wer sagte, dass Albus da besser war, wenn der Direktor glaubte, das jemand eine Gefahr war, oder gefährlich werden konnte…Severus hatte Albus selten in Aktion erlebt, aber wenn dann war ihm das Blut in den Adern gefroren. So ein verdammter Mist.
 

„Harry du hast nicht zu Ende geredet, darf ich fragen warum nicht?“, hackte Albus nun eindeutig misstrauisch nach.
 

Doch Severus wurde von der Notwendigkeit einer Antwort entbunden, denn in diesem Moment flog die Tür krachend auf und Professor Snape stand in der Tür. Severus schluckte, uh oh, er war wütend, er war richtig wütend.
 

Eigentlich war vor sich selbst Angst haben nicht mehr, als eine Redenswendung, aber in diesem Fall war sie nur zu real. Severus der sich gut genug kannte um zu Wissen, das wenn er diesem Zustand war er nicht Zurechnungsfähig war und suchte kurzerhand nach einem Versteck, oder einem Ausgang!
 

Professor Snape noch immer mit gezogenem Zauberstab blickte sich suchend nach Potter um, der kurzerhand unter dem Schreibtisch von Albus getaucht war. Das war kein tolles Versteck, aber besser als keines.
 

„Severus Septimus Snape! Jetzt ist Schluss!“, schrie Albus Dumbledore plötzlich mit einer Lautstärke das Severus glaubte ihm würden die Trommelfelle platzen.
 

Dennoch schien der Schrei nicht seine Wirkung verfehlt zu haben.
 

„Dieser Junge!“, fauchte er leise und deutete auf Severus, der immer noch unter dem Schreibtisch kauerte. „Dieser Junge!“, fauchte er noch einmal, offensichtlich fehlten ihm die Worte seinen Zorn aus zu drücken.
 

Severus seufzte innerlich, was hatte er nur getan? Bei allen Bärten Merlins, er würde Harry über kleiner Flamme rösten, nach dem er das hier überlebt hatte.
 

Langsam kroch er aus seinem Versteck und sah zwischen seinem Alter Ego und Albus Dumbledore hin und her.
 

Albus seufzte schwer, Snape wollte etwas sagen, aber der scharfe Blick von Albus ließ ihn still schweigen.
 

„Also gut Harry. Du musst verstehen, Professor Snape wollte dir nicht schaden, aber du musst gestehen, dass du ungewöhnlich bist. Sogar für jemanden der Derart außergewöhnlich ist wie du. Harry, bitte erzähle mir, wann du gelernt hast einen Diffindo Spruch anzuwenden und wann du gelernt Sprüche lautlos zu sprechen und woher dein Wissen in Zaubertränke kommt“, verlangte Albus sanft von ihm.
 

Das war es also. Severus hatte gewusst, dass er sein Alter Ego aufs Blut gereizt hatte, als er ihm jede einzelne Frage beantwortet hatte.
 

„Direktor, vielleicht sollten wir es doch mit ein paar Tropfen Veritas Serum versuchen, dass bringt sogar den stursten Hund zum reden“, knurrte Snape leise aber sehr, sehr gefährlich.
 

Severus Gesicht blieb blank, er hatte selbst Potter oft genug mit dem Trank bedroht, aber geholfen hatte es ohnehin nie etwas und es gab Wege das Serum zu täuschen. Wenn man sich darauf vorbereitet hatte, was er das nächste Mal sicher wäre, wenn er nur jetzt hier lebend hier wegkäme.
 

Albus schüttelte seinen Kopf.
 

„Severus lass mich bitte mit Harry alleine“, verlangte er.
 

Professor Snape warf Severus noch einen letzten vernichteten Blick zu und rauschte aus der Tür.
 

Albus seufzte schwer.
 

Severus erleichtert, eine Gefahr weniger, auf der anderen Seite, seine Chancen mit sich selbst waren wahrscheinlich größer, als mit Albus Dumbledore. Jetzt blieb nichts anderes, als die Wahrheit.
 

„Ich bin nicht Harry Potter“, sagte er gerade heraus und schaffte es dieses Mal nicht, bei dem Namen ein Knurren zu vermeiden und irgendwie wollte er das auch nicht.
 

Albus starrte ihn mit großen Augen an, riss sich die Brille von den Nase und rieb sich den Nasenknöchel.
 

„Und wer bist du stattdessen und wo ist Harry?“, fragte er leise und gefährlich.
 

„Wo Potter ist, keine Ahnung. Was passiert, tja das ist lange Geschichte und warum ich nicht gleich zu Ihnen gekommen, hat einen guten Grund.“
 

Albus hatte seinen Zauberstab gezogen.
 

„Wer sind Sie!“, verlangte er zu Wissen.
 

„Severus Snape, ihr Spion und ihr Mörder!“, fauchte Severus zurück.
 

„WAS!! Professor Snape ging eben aus der Tür, also wer sind Sie! Und was soll die Aussage, Sie wären mein Mörder!!“
 

Severus sah ihn unglücklich an, all das vor er dem Direktor bewahren wollte, würde nun ans Tageslicht kommen…
 

----****-----
 

Kommis!!!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-05-19T13:03:16+00:00 19.05.2008 15:03
Ohjeeeeeeeeeee!
Also ich an Severus Stelle hätte ihm noch nicht gesagt,
dass ich sein Mörder bin^^ Naja!
Aber jetzt mal ehrlich: Dieses Kappi war echt geil!
Mensch ich würde soooo gerne weiter lesen! Bitte bitte bitte bitte
bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte schreib weiter TT__TT *auf die Knie geh und fleh*

KiLLeR-KeKs
Von:  Nex_Caedes
2006-06-08T19:45:40+00:00 08.06.2006 21:45
Oh! er hats geschaft sich zu verplappern ganz dumme sache!!
Wie er sich da wieder rauswindet?

Die geschichte ist super Spitze!!!

MFG
NEx Caedes
Von: abgemeldet
2006-06-07T22:07:52+00:00 08.06.2006 00:07
Oh Gott!!! *keuch* Man Professor Snape ist ja eine wahre Bestie wenn er mal in fahrt gekommen ist. Aber ich bin nun mal gespannt wie es DD aufnehmen wird das Harry eigentlich nicht Harry ist. Und ich hoffe mal das Sev einen weg findet das die Zeit nicht so verläuft wie er sie in Erinnerung hat. Ich will nämlich nicht das Sirius und auch DD stirbt. Es muss einen anderen Weg geben um den Lord zu vernichten.

Das Kapitel wahr einfach nur umwerfend. Ich liebe diese Geschichte, und will dir ein ganz großes Lob an dieser Stelle senden. Ich hoffe du schreibst ganz schnell weiter.

LG ulrika ^.^


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