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Only one Night

can change your whole life // SasuSaku, ShikaIno, NejiTen, NaruHina // Kapitel 20
von

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Die Wahrheit…?! Unausgesprochen…

Wah… es hat zwar lange gedauert und es tut mir auch leid, hab momentan ein Schreibtief, das nicht so einfach weg geht. Dennoch hab ich es geschafft dieses Kapitel zu Ende zu schreiben, auch wenn es auch schon paar Wochen gedauert hat. XD Dafür ist es auch nicht gerade kurz ausgefallen. Es wäre sogar noch länger geworden, aber wir haben uns entschieden einen Teil erst im nächsten Kapitel zu schreiben.
 

P.S.: Falls noch einige Rechtschreibfehler drin sein sollten, tut mir leid, aber ich wollte es endlich fertig haben und euch nicht noch länger warten lassen.
 

Viel Spaß damit =)
 

Es waren nur einige Stunden vergangen, die der junge Mann mit schlafen verbracht hatte. Noch immer hielt er das Mädchen, an dem ihm so viel in letzter Zeit lag, in seinen Armen. Sie schlief noch immer ruhig und fest. Doch er konnte nicht mehr an Schlaf denken bei ihrem Anblick. Ein sanftes Lächeln lag auf den Lippen der Rosahaarigen und er war versucht ihre zarten Lippen mit den seinen zu berühren. Gerade als er sich zu ihr herunter beugen wollte, um ihr einen Kuss zu stehlen, hörte er das Piepsen eines Vogels.
 

Sasuke hob seinen Kopf an und seufzte, als er zum Rand des Fensterbrettes sah, wo ein Vogel mit einer Nachricht darauf saß und leise Laute von sich gab, damit Sasuke auf ihn aufmerksam wurde. Zu seinem Glück wachte Sakura davon nicht auf. Er löste seinen Griff um das junge Mädchen, sah sie noch mal kurz an und drehte ihr dann den Rücken zu, um aus dem Bett zu steigen. Noch vor einigen Stunden fühlte er sich schlapp und krank, doch jetzt war es so, als wäre nie etwas gewesen. Allein durch ihre Anwesenheit hatte er sich in wenigen Stunden erholt. Er verstand selber nicht mal wie dies möglich war.
 

Seine Füße berührten den kalten Fußboden, als er aus dem warmen Bett stieg und auf den Vogel auf dem Fensterbrett zuging. Er nahm ihm die Nachricht, die an sein Beinchen gebunden war, ab und rollte das kleine Stück Papier auf. Nur um kurz darauf das Gesicht zu verziehen bei dem, was darauf stand. Der Vogel flog wieder davon, nachdem er seine Aufgabe erledigt hatte, und schwebte durch die Lüfte, bis ihn Sasuke nicht mehr durch sein Fenster sehen konnte.
 

“Hm…” Der Schwarzhaarige drehte sich wieder auf dem Absatz um, schritt zurück ans Bett, wo noch immer die schlafende Gestalt des jungen Mädchen friedlich lag. Er mochte es nicht, doch er musste sie schon wieder einfach ohne ein Wort zu sagen verlassen. Er wollte sie nicht aufwecken, um dann ihr verletztes Gesicht sehen zu müssen. Er wollte sie so in Erinnerung behalten - friedlich schlafend. Es würde auch nicht für lange sein, doch dieser Anblick war ihm um deuten lieber, als eine wütende oder traurige Sakura.

Sasuke ging um das Bett herum zu ihrer Seite, beugte sich mit dem Oberkörper zu ihr herab und küsste sie sanft auf die Stirn.
 

“Ich komme bald wieder, Sakura. Bitte warte auf mich…”
 

Er wusste, dass sie ihn sicherlich nicht hören konnte, doch er musste diese Worte einfach aussprechen. So vieles gab es da noch, was er ihr sagen wollte, aber es nicht schaffte. Er schwor sich, wenn er wieder da war, dann würde er es ihr ins Gesicht sagen. Doch wer wusste schon was die Zukunft für ihn bereit hielt, er jedenfalls nicht.
 

~*~~*~~*~
 

Für kurze Zeit hatte er es wirklich geschafft einige Stunden Schlaf zu finden, doch wurde er aus diesem recht schnell wieder herausgerissen, als er etwas Warmes auf seiner Brust spürte. Nur mühselig öffnete Shikamaru seine Augen und blickte hinab zu dem etwas, das ihn geweckt hatte. Es war niemand anderes als Ino, deren Kopf auf seiner Brust lag, doch sie selber schlief friedlich weiter ohne aufzuwachen. Ihm war auch wirklich gar nichts gegönnt, nicht mal Schlaf. Ein Seufzen entwich seiner Kehle und er starrte hinauf zur Zimmerdecke, bis etwas anderes seine Aufmerksamkeit auf sich zog.
 

Ein kleiner Vogel war durch das noch immer offene Fenster herein geflogen und hatte sich auf das Kopfende des Bettes gesetzt. Als Shikamaru ihn sich näher ansah, bemerkte er, dass es kein normaler Vogel war. Er trug einen kleinen Zettel an seinem Bein. Eine Nachricht. Doch für wen war sie? Für ihn oder womöglich sogar für Ino?

Shikamaru streckte seine Hand nach dem Vogel aus, löste den Zettel geschickt von dem Bein des Tieres und rollte ihn auf. Was drin stand, gab ihm mehr Klarheit über seine Fragen, die er sich eben noch gestellt hatte. Er fragte sich nur, woher man wusste, dass er hier war und nicht zuhause bei sich. Es würde wohl ein Rätsel bleiben.
 

Leicht schwerfällig richtete sich Shikamaru im Bett auf, nachdem er Ino wieder auf ihren Platz zurück gelegt hatte ohne sie dabei aufzuwecken. Er hatte wirklich keine Lust jetzt schon zu dieser frühen Zeit am Morgen das Haus zu verlassen, auch wenn es nicht sein Haus war. Viel lieber wäre er noch etwas neben Ino liegen geblieben, hätte sie im Schlaf beobachtet und den Blick nicht mehr von ihr abgewendet. Dies war genau so untypisch für ihn wie früh aufstehen, doch ihm blieb keine andere Wahl. Es war ein Befehl und dem musste er gehorchen, ob er wollte oder nicht.
 

Sachte beugte er sich zu dem schlafenden Mädchen herab, küsste sie ein letztes Mal für längere Zeit auf die Stirn und strich ihr das Haar aus dem Gesicht. Er musste sie nun verlassen, doch er würde wieder kommen, egal wie lange es dauern würde.

Er schlüpfte aus dem Bett heraus, schnappte sich seine Weste, die noch immer auf dem Boden lag, und zog sie sich wieder über.

Ein letztes Mal drehte er sich zu Ino um und flüsterte ihr ganz leise etwas ins Ohr, auch wenn sie sich sicher nicht daran erinnern würde.
 

“Das ist so mühsam… aber ich werde wieder kommen, versprochen.”
 

~*~~*~~*~
 

Lange konnte er nicht schlafen, da ihn viele Gedanken plagten, die einfach nicht verschwinden wollte. Schon längst lag er nicht mehr mit ihr im selben Bett. Er hatte sich von ihr entfernt, ihren nackten Körper zugedeckt und saß an der gegenüberliegenden Wand des Bettes.

Neji wollte es nie wieder so weit kommen lassen, da er einfach von seinen Gefühlen übermahnt wurde und ihr, dem Mädchen, das er liebte, so sehr damit weh tat. Sie hatte geweint und das nur wieder wegen ihm. Er war der Grund ihrer Tränen. Er war es jedes Mal aufs neue und konnte doch nichts tun, um es zu verhindern. Seine Hand krallte sich in sein schwarzes Haar, sein Kopf war zu Boden gesenkt. War konnte er nur tun? Wieso hatte er ihr nicht von Anfang an gesagt was er für sie empfand? Wieso nur spielte er dieses Spiel, das ihm und ihr nur weh tat? Nun verstand er wieso sie ihn hasste. Er war selber daran schuld. Man konnte ihn ja nur noch hassen, so unmöglich wie er sich benahm. Und doch hatte sie ihm geholfen, ihn von der Straße aufgelesen und seine Wunden versorgt. Wieso nur? Er wünschte sich sie hätte ihn da liegen gelassen, egal ob er sie darum angeflehten hätte ihm zu helfen oder nicht. Es wäre alles besser gewesen als die jetzige Situation in der sie wieder steckten.
 

Leise Schritte, die kaum hörbar waren, näherten sich auf Neji zu. Er hob seinen Kopf an und sah einen Vogel vor sich hocken, der eine Nachricht bei sich trug. Er war nicht verwundert. Er wusste, was dies hieß. Der Schwarzhaarige nahm den Zettel an sich, ließ den Vogel auf seine Hand klettern und brachte ihn zurück zum Fenster, damit er wieder zurück fliegen konnte. Den Zettel las er sich noch nicht einmal durch. Er wusste, dass er nur von der Hokage sein konnte und, dass es sich wieder um eine Mission handeln musste.
 

Bevor er auch ihr Haus verließ, drehte er sich noch einmal um und schritt zu dem Bett der Braunhaarigen heran, kniete sich vor ihre schlafende Gestalt und ließ seinen Blick über sie ein letztes Mal gleiten.
 

“Kannst du mir verzeihen? Ich werde mich ändern… damit du keine Tränen mehr wegen mir vergießen musst.”
 

Er richtete seinen Körper wieder auf, beugte sich aber noch einmal über sie und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Es sollte der Letzte für längere Zeit sein.
 

~*~~*~~*~
 

Er schlief so gut wie schon lange nicht mehr in den letzten Wochen, die ihn sehr mitgenommen hatten. Er fühlte sich so geborgen und sicher durch die Wärme, die er an seiner Brust spüren konnte.

Doch wurde ihm diese Ruhe nicht weiter gegönnt, als sich ein Vogel direkt auf seinen blonden Wuschelkopf setzte und anfing mit seinem Schnabel an Narutos Haarsträhnen zu zupfen. Grummelt öffnete er seine Augen und wollte mit der freien Hand versuchen den Vogel von seinem Kopf zu scheuchen, was ihm aber nicht gelang. Der Vogel flog einfach hoch und setzte sich kurze Zeit später auch schon wieder auf seinen Kopf. Naruto gab es auf, noch immer verschlafen und richtete sich im Bett auf, wobei die Wärme, die ihn vorher noch umgeben hatte, verschwand. Verwundert darüber sah er hinab und eine sichtbare Röte legte sich auf seine Wangen, als er das blauhaarige Mädchen in seinem Bett entdeckte. Er konnte sich wieder ganz genau erinnern, was zuvor noch geschehen war. Doch wieso löste Hinata solche Veränderungen in ihm aus? Noch nie zuvor war er wegen ihrem Anblick rot angelaufen. Schnell schüttelte er den Kopf, um die aufkommenden Gedanken los zu werden, schnappte sich den Vogel mit einer schnellen Handbewegung und sah ihn sich genauer an.
 

“Hm?”
 

Irgendwoher hatte er das Gefühl, dass dieser Vogel nicht einfach so in seine Wohnung hinein geflogen war. Ein Seufzen entfloh seiner Kehle. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass dahinter mal wieder Tsunade steckte. Wer sonst würde einen Vogel ausschicken, der auch noch einen Zettel an seinem Beinchen trug?

Schwerfällig stand Naruto auf, verließ die angenehme Wärme des Bettes und des Mädchens, die noch daran lag. Ein sanftes Lächeln lag auf Hinatas Lippen, als er seinen Blick erneut auf sie richtete. Die leichte Röte auf seinen Wangen wollte einfach nicht verschwinden und er konnte es auch nicht unterlassen sie ständig anzusehen. War er womöglich krank? Konnte es sein, dass er sich bei dem Regen erkältet hatte?
 

Was es auch war, er konnte nicht leugnen, dass sie wunderschön aussah. Ihr Haar lag verstreut auf seinem Bett, ihre Beine waren leicht an ihren Körper herangezogen, die Decke selber war sehr tief gerutscht und gewährte ihm einen prachtvollen Ausblick auf das schlafende Mädchen. Erst jetzt bemerkte er, wo sie nicht immer weite Klamotten trug, dass sie eine üppige Oberweite besaß. Eindeutig mehr als Sakura, schoss es ihm in den Kopf. Doch wieso verglich er sie mit Sakura? Das hier war Hinata und nicht Sakura. Sie waren so grundverschieden. Wieso dachte er überhaupt darüber nach? Er hatte bei weitem viel wichtigeres zu erledigen, als er sich kurz den Zettel durch gelesen hatte. Was wollte Tsunade jetzt schon wieder von ihm?
 

Naruto schnappte sich seine orange Jacke, die auf dem Boden lag, zog sie sich an und wollte schon das Zimmer verlassen, als ihm noch etwas einfiel. Er ging wieder zurück zum Bett, setzte sich an den Bettrand und fuhr mit den Fingern durch Hinatas blaues Haar. Es fühlte sich ganz zart und sanft an. Ein Lächeln huschte auf seine Lippen. Er beugte sich zu ihr herab, strich mit der Hand ihr Pony bei Seite und küsste sie auf die Stirn.
 

“Ich weiß nicht wieso, aber ich mag dich wirklich Hinata. Du kannst ruhig noch hier bleiben, ich hab nichts dagegen.”
 

Mit diesen Worten stand er wieder auf, ein Grinsen auf seinen Lippen und verließ seine Wohnung auf direktem Wege.
 

~*~~*~~*~
 

Ein einhalf Monate gingen für einige schnell vorbei, für einige weniger schnell. In allem war es eine Zeit, die vier junge Shinobis auf einer ihnen zugewiesenen Mission verbrachten. Es war lange her, seit sie das letzte Mal ihr Heimatdorf gesehen hatten, doch es hatte sich - auf den ersten Blick - rein gar nichts verändert.
 

“Endlich wieder da!”
 

Ertönte eine allseits bekannte, helle Stimme, die zu einem Blondschopf gehörte. Er freute sich aus tiefstem Herzen wieder hier sein zu können nach so langer Zeit. Und besonders sehnte er sich nach seinen heiß geliebten Ramen vom Ichiraku. Er hatte das Dorf in dieser Zeit, obwohl sie für einige kurz erscheinen würde, sehr vermisst.
 

“Reg dich ab, Dobe!”
 

Meldete sich ein schwarzhaariger, junger Mann zu Wort. Sein Gesichtsausdruck sprach Bände. Der Blondhaarige ging ihm mit seiner ständigen Fröhlichkeit gehörige auf die Nerven.
 

“Was war das, Teme?”
 

Naruto klebte förmlich an Sasuke, nur einige Zentimeter trennten die beiden von einander. Der Blonde hatte einen wütenden Gesichtsausdruck, Sasuke dagegen sah ihn weiten kühl, aber genervt an.
 

“Bist du jetzt auch noch schwerhörig?”
 

Es war nicht zu übersehen, dass er ihn reizen wollte. Es machte ihm einfach Spaß seinen Teamkameraden auf die Palme zu bringen. Besonders, da Naruto immer sehr schnell auf solche Äußerungen ansprach. Genau so auch dieses Mal.

Doch bevor Naruto Sasuke mit ausgefahrenen Fingernägeln - wie eine Raubkatze - anfallen konnte, hielt ihn eine andere Stimme davon ab.
 

“Ihr benehmt euch echt wie kleine Kinder. Kaum zu glauben, dass ihr schon 18 Jahre alt sein sollt.”
 

Ein junger Mann, nur ein Jahr älter als die beiden Streithähne, ebenso mit langem schwarzem Haar, das in der Sonne leicht glänzte, sah die beiden abwertend an. Wieso kriegte er immer solche Verrückten als Teamkameraden? Reichte es nicht schon, dass er sowieso schon genug gestraft war mit seinem damaligen Genin Team? Und doch landete er immer wieder bei denselben verrückten Leuten, wo er eigentlich nicht dazugehören wollte. Zu seinem Leidwesen sah es jedoch immer so aus.
 

“Wie war das, Neji?”
 

Nun war Naruto nur noch einige Zentimeter von Nejis Gesicht entfernt und starrte ihn aus blauen Augen an.
 

“Lass den Scheiß!”
 

Der Schwarzhaarige drückte ihn einfach von sich weg. Er wollte nicht die Nähe des Blonden verspüren. Er stand doch nicht auf Kerle. Viel eher sehnte er sich im Moment nach einem braunhaarigen Mädchen.
 

“Du bist echt langweilig, Neji!”
 

Naruto saß schmollend auf dem Boden, die Beine über Kreuz geschlagen und die Arme verschränkt. Er benahm sich wie ein kleines Kind.
 

“Ihr könnt ja hier bleiben, aber ich mach mich vom Acker.”
 

Sasuke wandte, die Hände in den Hosentaschen steckend, den anderen drei Jungs und noch einer weiteren weiblichen Person, die sie auf der Mission als Unterstützung begleitet hatte, den Rücken zu. Er entfernte sich mit schnellen Schritten von ihnen und keiner hielt ihn auf. Jeden beschäftigte etwas oder jemand anderes.
 

So gingen alle ihrer Wege. Fast alle jedenfalls.
 

~*~~*~~*~
 

“Warte Shikamaru. Wohin willst du so schnell?”

“Nach Hause? Wohin sonst…”
 

Der Nara war nicht wirklich in der Stimmung für ein Gespräch mit ihr, doch sie ließ einfach nicht locker. Schon die ganze Zeit über ging es so und es ging ihm tierisch auf die Nerven.
 

“Was willst du, Temari?”
 

Es war ihm nicht entgangen, dass sie etwas von ihm wollte. Er hatte dieses Gefühl schon länger.

Die anderen waren schon längst verschwunden. Nur noch er und sie waren zurück geblieben. Und er sah auch keine Gelegenheit, um sich vom Acker zu machen. Wie mühsam…
 

“Das wirst du schon noch sehen…”
 

Hauchte sie ihm entgegen, packte ihn bei seiner Weste und zog ihn so schnell zu sich herab, dass er nicht einmal reagieren konnte, als er auch schon ihre Lippen auf seinen spürte.
 

~*~~*~~*~
 

Der Wind wehte ihr ins Gesicht, spielte mit ihrem langen, blonden Haaren und strahlte eine angenehme Ruhe auf sie aus. Schon lange war sie nicht mehr so entspannt gewesen, seit sie diese Nachricht, die ihr ganzes Leben verändern würde, erfahren hatte. Noch immer konnte sie es nicht glauben, noch hatte sie sich jemanden anvertraut. Sie hatte das Gefühl, dass sie zuerst mit ihm drüber reden musste, bevor sie voreilige Schlüsse zog. Leider ging es nicht so leicht, da er nicht im Dorf war. Doch sie wartete jeden Tag auf seine Rückkehr. Noch immer konnte sie seine Worte nicht vergessen.
 

“Er mag mich…”
 

Flüsterte sie leise und ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Vielleicht war heute der Tag, an dem er endlich zurückkehren würde.
 

Sie richtete sich auf, strich ihren Rock in Form und machte sich auf dem Weg zum Haupteingang des Dorfes. Ihr Weg führte sie durch die Gassen des Dorfes, um schneller dazu sein.

Sie strahlte Freude aus, Freude ihn wieder zu sehen und seinen ständigen Spruch zu hören. Sie beeilte sich extra, in der Hoffnung ihn vielleicht wieder sehen zu können.
 

Gerade als sie beinahe die Gasse verlassen wollte, sah sie etwas, was sie niemals für möglich gehalten hatte. Er war es, doch nicht alleine. Der Anblick ließ ihr Herz in viele kleine Scherben zerbrechen. Sie wollte es nicht wahr haben, doch es war genau vor ihrem Augen. Er küsste eine andere, die ihr wohl bekannt war. Hatte sie ihm also rein gar nichts bedeutet? Wieso war sie nur so naiv gewesen? Wieso sollte er auch etwas für sie empfinden? Immerhin fand er sie anstrengend. Er hatte es ihr schon so oft gesagt und doch hatte sie an seine Worte geglaubt.
 

“Wie dumm von mir… Mögen ist wohl nicht gut genug…”
 

Hauchte sie leise, den Blick gesenkt, als die ersten Tränen sich ihren Weg über ihre Wangen bahnten. Schnell drehte sie sich auf dem Absatz um und lief einfach nur davon. Sie lief von ihr, vor allem davon, doch der Schmerz blieb zurück.
 

~*~~*~~*~
 

Shikamaru war im ersten Moment erstarrt und konnte sich nicht von Temaris Lippen lösen, obwohl er den Kuss keineswegs erwiderte. Erst als er eine leise Stimme wahrnahm, die ihm nur allzu gut bekannt war, fand er die Kontrolle über seinen Körper wieder und drückte die Blonde von sich. Er schenkte ihr keinen einzigen Blick, drehte sich um, doch sah niemanden, obwohl er sich sicher war ihre Stimme gehört zu haben.
 

‘Ino…’
 

Er konnte ihre Anwesenheit noch spüren, auch wenn sie sich immer mehr von ihm entfernte.

Aus Gründen, die er sich selber nicht erklären konnte, lief er ihr einfach hinterher und hörte dabei nicht mal auf Temaris Rufe, die ihn davon abhalten wollte. Ino war im Moment viel wichtiger. Er wusste nicht, ob sie alles gesehen hatte, doch wahrscheinlich hatte sie es wieder einmal falsch interpretiert. Er musste es so schnell wie möglich aufklären. Er wollte sie nicht schon wieder verletzen, obwohl er dies schon längst getan hatte.
 

~*~~*~~*~
 

Wieso war sie nur so dumm gewesen? Wieso hatte sie seinen Worten geglaubt? Wieso hatte sie es nicht vorausgesehen? Wieso hatte sie sich Hoffnungen gemacht?
 

Es tat so sehr weh. Ihr Herz schmerzte. Und die Tränen fanden kein Ende.

Noch nie zuvor hatte sie sich so gebrochen und verletzt gefühlt. Doch ein einzelner Moment, war er noch so kurz, hatte all dies geschafft. Allein dadurch, da sie es zugelassen hatte, dass ihre Gefühle die Kontrolle über sie übernahmen, wurde sie verletzbar und schwach. Nie hätte sie gedacht, dass er - Shikamaru Nara - der Auslöser dafür sein würde. Sie hatte ihr Herz ihm geöffnet, auch wenn zunächst nur unbewusst. Sie hatte es dennoch getan und wurde letztendlich doch verletzt.
 

“Wie konnte ich so dumm sein… als würde ihm etwas… nur ein kleines bisschen… an mir liegen…”
 

Sie ließ sich einfach fallen. Ihre Beine gaben einfach nach. Sie spürte das noch leicht feuchte Gras an ihren Beinen, das sie leicht kitzelte. Doch all dies erlangte nicht einmal ihre Aufmerksamkeit. Sie kämpfte mit ihren Tränen, wischte sie sich aus dem Gesicht, doch es kamen immer wieder neue, die die anderen ersetzten. Sie hatte sich nicht im Griff. Ihr Körper zitterte leicht, als weitere Tränen ihren Weg aus ihren Augen fanden und zu Boden tropften.

Ihre Hände krallten sich in das Gras, um nicht vollständig die Kontrolle über ihren Körper zu verlieren und vollständig zu fallen. Sie wollte nicht so weit herabsinken wegen ihm.
 

“Ino… endlich hab ich dich gefunden…”
 

Shikamaru war leicht außer Atem. Er hatte sich wirklich beeilt, um ihre Spur nicht zu verlieren. Normalerweise wäre ihm so etwas viel zu mühsam gewesen und dennoch hatte er es getan, weil ihm etwas an ihr lag, auch wenn er es noch nicht in Worte fassen konnte.
 

“Was willst du?”
 

Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Sie wollte ihm ihre Schwäche nicht offenbaren. Und dennoch schaffte sie es nicht ihre Tränen zu stopfen, die weiterhin stillschweigend über ihre Wangen flossen.
 

“Ich…”
 

Er stockte, wusste nicht wie er sich ihr gegenüber rechtfertigen sollte. Vielleicht hatte er sich auch geirrt. Doch wenn dem so war, wieso sah sie ihn nicht an und wandte ihm stattdessen die kalte Schulter zu?
 

“…mit dir reden…”
 

Er sah sie an, traute sich aber nicht ihr noch näher zu kommen. Sie sah so verletzt aus. Er wieder einmal daran Schuld. Wie stellte er es nur immer wieder an sie so zu verletzen? Ihr Anblick tat auch ihm weh, doch er versuchte es sich nicht anmerken zu lassen.
 

“Reden?”
 

War das sein voller ernst? Er wollte mit ihr reden? Sie sah darin keinen Sinn. Was gab es da noch zu bereden? Es war doch alles so offensichtlich.
 

“Es gibt nichts zu bereden, also verschwinde!”
 

Sie wollte ihn nicht hier haben. Wieso überließ er sie nicht einfach sich selber und ihrem Schmerz? Wieso musste er noch in der bereits vorhandenen Wunde stochern?
 

“Ino… ich werde nicht gehen!”
 

Schritt für Schritt näherte er sich ihr immer mehr, bis er genau hinter ihr stand.
 

“Nicht bevor ich dies hier geklärt habe.”
 

“Was gibt es da noch zu klären? Ich wüsste nicht-”
 

Sie konnte nicht mehr zu Ende sprechen, als sich zwei starke und schützende Arme um sie schlangen und sie an seine Brust zogen. Er tat es jedes Mal und doch tat es mehr weh, als wenn er einfach nur gegangen wäre.
 

“Wieso weinst du? Wenn es wegen eben ist, ich kann es erklären.”
 

Shikamaru versuchte ihr in die Augen zu sehen, doch sie hatte ihren Kopf weiterhin gesenkt. Trotz dessen konnte er die Tränenspuren auf ihren Wangen sehen. Er war ja nicht dumm. Er konnte eins und eins zusammen zählen.
 

“Was weißt du schon…”
 

Der Klang ihrer Stimme war abfällig. Er wusste rein gar nichts über sie und er musste sich auch nicht rechtfertigen. Immerhin war er ein freier Mann. Er war nicht an sie gebunden. Er konnte tun und lassen was er wollte, auch wenn es sie verletzen sollte.
 

“Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Ich verstehe es schon… mögen ist einfach nicht genug… auch wenn es schon um mehr geht, als das…”
 

Sie drückte sich von ihm weg, versuchte so weit wie möglich Abstand zwischen sie beide zu bringen. Sie wollte seine Nähe nicht spüren, noch in seine Augen sehen.

Anfangs, bevor sie ihn mit ihr gesehen hatte, hatte sie wirklich vor es ihm zu sagen, doch jetzt sah es anders aus. Sie konnte es ihm einfach nicht mehr sagen. Sie musste sehen, wie sie selber damit fertig wurde - ohne ihn.
 

“Wovon redest du, Ino? Sag es mir…”

“Es ist nicht mehr weiter wichtig… vergiss einfach was ich gesagt habe… und geh…”

“In-”

“GEH!!!”
 

Sie schrie ihn an und für kurze Zeit konnte er in ihre verweinten, blauen Augen sehen, die ihn böse anfunkelten. Obwohl die Situation nicht die schönste war, konnte er nicht leugnen, dass sie noch immer wunderschön aussah.
 

“GEH UND LASS MICH ALLEINE!”
 

Seine Anwesenheit brachte rein gar nichts. Er machte es nur noch schlimmer, als es ohnehin schon war. Er konnte sie nicht beruhigen, egal was er tun würde. Vielleicht war es wirklich besser sie alleine zu lassen, damit sie sich beruhigen konnte.

Er stand auf, sah sie noch ein einziges Mal an und ging davon.

Ino blickte ihm nicht nach. Es war das Beste ihm vorerst aus dem Weg zu gehen, so dachte sie jedenfalls, und blieb alleine zurück.
 

~*~~*~~*~
 

Der Uchiha Sprössling war wirklich froh wieder in seinem Heimatdorf zu sein. Und besonders freute es sich auf ein rosahaariges junges Mädchen, das anfing ihm nicht mehr aus dem Kopf zu gehen. Er ertappte sich selber, sogar während dieser wichtigen Mission und in Kämpfen, dass er ständig nur an sie denken musste. Er fragte sich, wie es ihr wohl ging und ob sie auf ihn wütend war. Immerhin war er in dieser letzten Nacht, die sie zusammen verbracht hatten, ohne ein Wort zu sagen gegangen. Es war nicht richtig gewesen, das wusste er, doch er konnte ihr auch nicht in die Augen sehen und einfach gehen. Man wusste nicht, ob man auch lebend wieder zurück kam. Das war das Schicksal eines jeden Ninja.
 

Wo er schon mal wieder hier war und durch die belebten Straßen Konohas schlenderte, bemerkte er in einiger Entfernung einen rosa Haarschopf, der ihm verdächtig bekannt vorkam. Konnte es wahr sein? War sie es? Seine Sakura?

Je näher er kam, desto mehr erkannte er und seine Bestätigung wurde erfüllt. Sie war es wirklich.
 

“Sakura…”
 

Ihr Name war ihm einfach so über die Lippen gekommen. Ein leichtes Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht, als er auf den Rücken der jungen Frau sah. Kein Zweifel. Niemand sah so wunderschön von hinten aus wie sie.
 

Langsam, ganz langsam, als würde sie glauben sich gerade verhört zu haben ihren Namen aus seinem Munde gehört zu haben, drehte sich die Angesprochene zu dem Uchiha um. Ihre Augen war durch ihr Haar verdeckt, sodass er nicht sagen konnte, ob sie froh war ihn zu sehen oder nicht.

Ihre Mundwinkel gingen nach oben, sie grinste.
 

“Du wagst es noch dich hier blicken zu lassen?”
 

Nun sah sie ihn aus lodernden Augen an, die nur Hass für ihn übrig hatten. Das Grinsen war keinesfalls das von Freude. Sie würde ihm am liebsten - in diesem Moment - an die Gurgel gehen. So sehr war der Hass auf ihn in ihr gewachsen. Seit diesem einem Tag, als er gegangen war. Vielmehr am nächsten Morgen.
 

~*~~*~~*~Flashback Anfang~*~~*~~*~
 

Sie hatte so friedlich geschlafen, bis sie das Klingeln der Tür aus ihrem wunderschönem Traum gerissen hatte. Grummelnd öffnete Sakura ihre Augen, sah sich leicht verschlafen um und fragte sich, wo sie sich hier befand. Niemals war das ihr Zimmer. Doch sie konnte sich auch nicht erinnern, wo sie hier sonst sein könnte oder wie sie hierher gekommen war. Dabei hatte sie doch gar nichts getrunken. Merkwürdig.
 

Als sie versuchte sich wieder zu erinnern, hörte sie das erneute und lästige Klingeln der Haustür. Wer kam zu so früher Zeit? Egal wo sie auch gerade war. Es konnte nicht sehr spät sein, dachte sie sich als sie einen Blick aus dem Fenster nach draußen erhaschen konnte.
 

Erneut klingelte es und sie raufte sich endlich auf vom Bett aufzustehen und zur Tür zu schlendern, was sich leider nicht als sehr einfach erwies. Immerhin war das hier nicht ihr Zuhause. Sie kannte sich in diesen Räumlichkeiten nicht aus.
 

Nach einigen Minuten und weiterem nervigen Klingeln, hatte sie sich bei der Haustür eingefunden und riss sie sogleich auf.
 

“Was?”
 

Fragte sie sofort forsch und genervt und besah sich dabei nicht mal die Person, die da vor ihr stand.
 

“Wer bist du denn? Wo ist Sasuke-kun?”
 

Bei der Frage blickte Sakura endlich auf und sah zu dem Mädchen, das da vor ihr stand. Sie fragte sich, was sie von Sasuke wollte. Sakura kannte dieses Mädchen nicht, aber so wie sie aussah glich sie mehr einem Flittchen als etwas anderem. Wieso sollte Sasuke ein Flittchen kennen? Bevor sie die Frage aber noch laut aussprach, versuchte sie es auf die freundliche Art.
 

“Sasuke? Wenn ich fragen darf, wer bist du überhaupt?”
 

Sakura musterte das Mädchen vor sich argwöhnisch. Irgendwie ahnte sie ein Antwort, die sie nicht erfreuen würde.
 

“Ich? Ich bin Sasukes Freundin!”
 

Das Mädchen grinste breit und sah nun Sakura argwöhnisch an.
 

“Wer bist du überhaupt? Und was machst du in Sasukes Wohnung?”
 

Schlagartig konnte sich Sakura wieder an den letzten Tag erinnern und wie sie auch in den Armen des Uchihas eingeschlafen war. Dabei überhörte sie das Mädchen vor sich und was sie sprach. Sie bekam gar nicht mit, dass sich das Mädchen als Sasukes Freundin ausgab.
 

“Was hast du gesagt?”
 

Sakura sah die Person vor sich verwirrt an. Sie hörte nur halbherzig zu.
 

“Geh mir aus dem Weg. Ich will zu meinem Sasuke. Wir sind verabredet!”

“Deinem Sasuke? Verabredet?”
 

Die Rosahaarige glaubte schlecht zu hören. Was nahm sich diese Person heraus solche Behauptungen auszusprechen? Das konnte doch niemals wahr sein, oder doch? Sakura war sich dessen nicht mehr sicher. Im Grunde wusste sie wirklich wenig über Sasukes Privatleben.
 

“Ja. Oder bist du schwerhörig?”

“Ha! Und das soll ich dir wirklich glauben?”
 

Das Mädchen musterte Sakura noch einmal von Kopf bis Fuß, sah die zerknitterten Klamotten und fing an zu grinsen.
 

“Oh… hattest du auch das Glück mit Sasuke schlafen zu dürfen? Ha… Ich hätte nicht gedacht, dass er sich mit einer solchen Flachbrust wie dir abgibt!”
 

Sie fing an zu lachen, sich über Sakura lustig zu machen.
 

“Dann darfst du dich freuen… Mehr als einmal wird er dich wohl auch nicht mehr anfassen… im Gegensatz zu mir!”
 

Sakura wusste nicht was sie sagen sollte. Die Worte prasselten auf sie ein und hallten in ihrem Kopf wieder. War das wahr? War sie nur eine von vielen für Sasuke? Wie konnte sie sich nur so leicht täuschen lassen und sich von ihm um den kleinen Finger wickeln lassen? Bis zum letzten Moment noch hatte sie gedacht er hätte sich verändert und sie könnte ihm verzeihen, doch nun sah das Ganze anders aus.
 

Ohne ein Wort mehr an dieses Mädchen, das sie nicht kannte, aber ihr die Augen über Sasuke geöffnet hatte, zu richten schlug sie die Tür der Wohnungstür zu und lief einfach davon. Sie hörte auch nicht auf das Rufen des Mädchens, wo Sasuke denn nun war. Sasuke war ihr egal und sollte er noch einmal ihren Weg kreuzen so schwor sie sich sie würde ihm gehörig die Meinung geigen und womöglich noch ihm einige Erinnerungsstück an sich mit ihren Fäusten hinterlassen.
 

~*~~*~~*~Flashback Ende~*~~*~~*~
 

Sasuke sah sie entgeistert an. Er verstand nicht auf was sie mit diesen Worten anspielen wollte. Wieso durfte er sich nicht hier blicken lassen? Immerhin war dies hier sein Heimatdorf und er war erst gerade von einer harten Mission zurückgekehrt. Wieso also sollte er nicht das Recht haben hier zu sein?
 

“Wovon redest du, Sakura?”
 

Eine seiner Augenbrauen ging fragend in die Höhe, als er sie musternd ansah. Irgendwie wirkte sie - im Gegensatz zu ihrer letzten Begegnung - anders auf ihn. Er konnte nur nicht sagen, was genau anders war. Er spürte nur lediglich, dass etwas nicht stimmte.
 

“Wovon ich rede fragst du mich? Soll ich es dir zeigen? Immerhin bist du zu SCHWANZGESTEUERT um es selber mit deinem kleinen Gehirn zu kapieren!”
 

Sakura sah ihn voller Hass an und ließ alle umhergehenden Leuten, indem sie laut sprach, an ihrem Gespräch teil haben. Sie wollte ihn vor allen Leuten blamieren und zeigen wie er wirklich war. Er war nicht besser als andere Männer. Er dachte auch nur immer an das Eine und nutzte die Frauen schamlos aus - so auch sie zu ihrem Leidwesen. Auch sie war auf ihn hereingefallen, doch noch einmal würde sie sich nicht von ihm täuschen lassen.
 

Die Leute sahen zu den beiden, genau wie es Sakura beabsichtigt hatte. Alle sollten es wieder. Doch sah Sasuke die Sache etwas anders als die Rosahaarige. Er packte sie grob beim Handgelenk, sodass sie sich nicht dagegen wären konnte, und zog sie von der belebten Straße in eine der hinteren Gassen, wo sie keiner mehr hören konnte.
 

“Was soll das, Sakura? Was ist mit dir los?”
 

Sasuke drückte sie gegen die Wand eines Gebäudes und war ihrem Gesicht nur noch einige Zentimeter entfernt. Er konnte ihren Atem gegen seine Haut spüren, beinahe konnte er ihre roten Lippen berühren.
 

“LASS MICH LOS DU SCHWEIN!”
 

Sie schrie ihn aus vollem Halse an, versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, doch er drückte ihre Handgelenke hart gegen die massive Wand. Sie sah keinen Weg sich aus eigener Kraft zu befreien. Sie wollte diesem Widerling nicht so nahe sein. Es widerte sie an. Seine bloße Anwesenheit rief einen Brechreiz in ihr hoch. So sehr verabscheute sie ihn.
 

“Erst wenn du mir sagst, was das Ganze hier soll…”
 

Er war nicht gewillt sie vorher wieder frei zu lassen. Erst wollte er eine Antwort. Er konnte sich ihr Verhalten beim reinsten Willen nicht erklären. Was war nur in sie gefahren? Wieso sah sie ihn mit diesen hasserfüllten Augen an?
 

“Du willst eine Antwort? Die kannst du haben!”
 

Nun sah sie ihm direkt in die Augen. Der Hass aus ihrem grünen Tiefen verschwand aber kein bisschen, eher wurde er noch mehr.
 

“Ich weiß alles über dich. Dass du mit jedem Mädchen in die Kiste hüpfst und deinen Spaß hast, Uchiha! Ich war auch nichts weiter als eine Nummer auf deiner Liste, die du einfach nur abgehackt hast. Einfach mal drüber rutschen, was? Das denkst du dir doch oder?”
 

“Sakura…”
 

Er fand keine Worte, die er aussprechen konnte, wie er sich erklären konnte. Es war wahr, was sie da sprach. Jedenfalls zu einem Teil.
 

“Und ich war auch noch so dumm… Zu glauben du könntest dich geändert haben. Wie dumm von mir. Und nun hab ich ein großes Problem…”
 

Die Rosahaarige stockte, konnte nicht aussprechen, was sie los werden wollte. Ihr Gesicht war gesenkt. Sie fühlte sich so erbärmlich, so schwach. Sie wollte nicht Schwäche vor ihm zeigen. Sie wollte ihm gleich gestellt sein, wenn nicht sogar höher. Schnell holte sie mit dem Bein aus und schlug mit dem Knie so hart sie nur konnte gegen seine empfindlichste Stelle - seine Männlichkeit. Er sollte das ja nicht vergessen, er sollte sie nicht vergessen.
 

Sasukes Griff verschwand und er fiel vor Schmerzen auf die Knie. Damit hatte er nicht gerechnet, wie dumm von ihm sie so zu unterschätzen. Scheinbar war er ihr doch gleichgültiger, als er gedacht hatte.
 

“Ah! Was für ein Problem? Wovon redest du?”
 

Er sah sie aus einem Auge an, das andere hatte er vor Schmerz zusammen gekniffen. Sie schritt gemächlich davon, zeigte ihm nur ihren Rücken, aber blieb bei seiner Frage stehen.
 

“Das fragst du mich heute schon zum zweiten Mal, doch dieses Mal wirst du eine Antwort bekommen.”
 

Für einen kurzen Moment herrschte Stille. Sasuke sah gebahnt auf ihre wunderschöne Form, noch immer vor Schmerzen am Boden kniend.
 

“Ich… ich bin schwanger. Und ich hoffe, dass es nicht deins ist.”
 

Mit diesen Worten, die Sasuke stocken ließen, ging sie davon und ließ ihn alleine in dieser dunklen Gasse zurück.
 

~*~~*~~*~
 

Es war merkwürdig still in dem Hyuga Anwesen, als Neji die Eingangstür öffnete, seine Schuhe am Eingang auszog und weiter ins Innere ging. Er fragte sich, ob keiner Zuhause war. Doch wo sollten alle sein? Er zuckte nur gleichgültig die Schultern. Eigentlich konnte es ihm egal sein. Immerhin konnte er dann seine Ruhe genießen und darüber nachdenken, wie er Tenten am besten gegenüber treten sollte.
 

Gerade als er nach rechts abbiegen wollte - in die Richtung seines Zimmers - vernahm er eine leise, aber doch sehr bekannte Stimme.
 

“Neji-nisan…”
 

Er drehte sich auf dem Absatz um und sah, wie schon erwartet, seine Cousine Hinata. An ihrem merkwürdigen Verhalten - schon wie sie seinen Namen ausgesprochen hatte - bemerkte er, dass etwas nicht stimmte.
 

~*~~*~~*~
 

“Hinata-sama…”
 

Es waren nur einige Minuten vergangen, seitdem sie ihn gebeten hatte mit in ihr Zimmer zu kommen. Er wusste nicht genau, was sie von ihm wollte, doch wie sie so die Fingerkuppen ihrer Zeigefinger aneinander stupste, erinnerte sie ihn sehr an die 12-jährige Hinata von früher.
 

“Was ist los? Ich sehe doch, dass dich etwas bedrückt.”
 

Sie konnte ihm gegenüber nichts mehr verschweigen. Dafür kannten sie sich nun schon viel zu gut und er war bereit für sie da zu sein, ihren Problemen zuzuhören und eine stützende Schulter für sie zu sein. In den letzten Jahren waren sie wirklich sehr zusammen gewachsen. Ihre Beziehung hatte sich um einiges im Gegensatz zu früher verbessert. Auch wenn es keine Liebesbeziehung war, obwohl sie dennoch sehr oft körperlichen Kontakt hatten und auch miteinander schliefen. Doch das war eine ganze andere Sache, die nur zwischen den beiden bestand und von der auch keiner wusste, noch wissen sollte.
 

“Ich kann dir auch nichts vormachen, wie?”
 

Hinata schmunzelte leicht und setzte sich auf ihr Bett, wo auch schon Neji drauf saß und sie fragend ansah. Er wollte sie zwar nicht drängen, dennoch wollte er wissen, was mit ihr los war.
 

“Du kennst mich doch? Außerdem wolltest du mich selber sprechen.”

“Hm…”
 

Hinata sah auf ihre Hände, die in ihrem Schoß lagen, und wusste nicht, wie sie mit der Wahrheit heraus sollte. Sollte sie es ihm einfach offen ins Gesicht sagen? Das war wohl die beste Methode. Zudem fiel ihr nichts Besseres ein, obwohl sie so lange drüber nachgedacht hatte - über dieses ganze Gespräch, das sie unweigerlich mit ihm führen musste.
 

“Wie soll ich es sagen…”
 

Sie fand einfach nicht die richtigen Worte. Doch wie sollte man schon bei so etwas die richtigen Worte finden?
 

“Sag es einfach…”
 

Leicht gesagt, dachte sie sich und sah kurz zu Neji, wandte dann den Blick aber wieder ab.

Jetzt oder nie. Sie musste es ihm sagen
 

“Ich… ich bin… schwanger…”
 

Endlich war es raus, auch wenn nur in Bruchteilen, doch nun herrschte Totenstille im Raum. Neji wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte, ob er überhaupt reagieren sollte. Da war weder Schock noch Freude. Nichts, rein gar nichts. Dafür war ihm die Situation allzu bekannt. Wie schon vor ein paar Jahren, als dasselbe geschehen war.
 

“Schwanger?”
 

Er fragte noch einmal nach, war sich nicht sicher, ob er sich nicht einfach verhört hatte. Sollte sie wirklich wieder schwanger sein?
 

“Hm… aber…”
 

Sie wusste nicht, wie sie ihm die zweite Neuigkeit beibringen sollte. Wie brachte man auch jemanden bei, dass man nicht wusste, wer der Vater war? Woher sollte Neji auch wissen, dass etwas zwischen Hinata und diesem Uzumaki gelaufen waren.
 

“Aber was?”
 

Nun sah er sie leicht neugierig an. Er spürte, dass ihr noch immer etwas auf dem Herzen lag. Und es war sicherlich kein kleines Problem.
 

“Naruto… er… er könnte auch der Vater sein…”
 

Erst jetzt verstand es Neji. Immerhin wusste er wie verliebt seine Cousine in den Uzumaki war, doch dieser schien sie nicht einmal wahrzunehmen.
 

“Hinata…”
 

Langsam bahnten sich Tränen die Wangen der jungen Hyuga herab. Sie konnte sie einfach nicht mehr zurückhalten. Zu viel lang schmerzend auf ihrem Herzen.
 

“Und ich kann es ihm noch nicht mal sagen… er … er erinnert sich noch nicht mal an unsere Nacht… an Sakuras Geburtstag…”
 

Sie schluchzte bei jedem einzelnen Wort, das über ihre Lippen drang. Es tat so weh es zu sagen, doch sie konnte die Tatsache, dass Naruto die schönste Nacht in ihrem Leben einfach vergessen hatte, nicht verdrängen.
 

Neji verstand ganz genau, wie es ihr ging, obwohl er in einer ganz anderen Situation steckte. Dennoch tat sie ihm leid. Er wollte sie nicht wegen Naruto weinen sehen und schlang die Arme um den zierlichen, aber gut gebauten Körper der Hyuga Erbin.
 

“Es wird wieder alles gut… Ich bin für dich da…”
 

Flüsterte er ihr aufmunternd zu und schwor sich den Uzumaki mal an die Brust zu nehmen und ihn mal gehörig wach zu schütteln, damit er Hinata endlich als das sah was sie war: Eine begehrenswerte Frau.
 

“Arigato, Neji.”
 

~*~~*~~*~
 

Etwas später, nachdem sich Hinata beruhigt hatte und in seinen Armen eingeschlafen war, verließ Neji das Hyuga Anwesen, auch wenn er erst vor kurzem gekommen war.

Er wusste nicht wieso, doch führte ihn sein Weg zu seiner braunhaarigen Teamkameradin. Er musste sie einfach sehen. Schon einfach wegen der Sache mit Hinata. Er wollte nicht auch noch Tenten so weh tun, wie es Naruto, auch wenn unbewusst, bei seiner Cousine getan hatte. Zudem hatte er ihr damals, als er gegangen war, versprochen er würde sich ändern und dies hatte er auch vor. Ein Hyuga machte niemals leere Versprechen.
 

Leider war er sich auch nicht sicher, ob er sie bei ihr Zuhause antreffen würde. Und so kam es auch, dass ihm niemand die Tür aufmachte, auch wenn er einige Male geklingelt hatte.
 

‘Wo kann sie nur sein? Ich muss sie unbedingt sehen und sprechen.’
 

Er entfernte sich von ihrer Wohnung und ging Richtung Trainingsplatz, wo er hoffte sie finden zu können. Doch bemerkte er dabei nicht, wie ihm die Gesuchte aus ihrem Fenster aus nachsah.
 

Kaum einige Minuten später lief er einem Blondschopf über den Weg und hielt augenblicklich an. Der Blonde, der kein anderer als Naruto war, saß auf einem Hocker beim Ichiraku Imbiss und verschlang nun schon seine fünfte Ramenschüssel. Er schien noch nicht mal bemerkt zu haben, dass Neji nun direkt hinter ihm stand und ihn leicht böse ansah.
 

“Nani?”
 

Erst nachdem er ein merkliches Räuspern hinter sich gehört hatte, sah er über seine Schultern zurück und in die weißen Augen von Neji. Noch immer hatte Naruto den Mund voller Nudeln und man konnte nicht mal verstehen was er da von sich gab. Seine nächsten Worte hörten sich wie “Neji… was machst du hier?” an, aber auch nur, weil der Hyuga schon daran gewöhnt war.
 

“Wir müssen reden!”
 

Naruto zog eine Augenbraue nach oben, schlang die letzten Nudeln herunter und drehte sich vollkommen zu Neji herum.
 

“Reden?!”
 

Er war wirklich schwer von Begriff, dass er noch nicht mal die Körpersprache seines Gegenüber entschlüsseln konnte. Denn, wenn er es getan hätte, so hätte er gemerkt, dass alles in Neji nach einem Kampf unter Männern schrie. Ja, er wollte dem Uzumaki am liebsten hier und jetzt eine verpassen, doch hielt er sich zurück. Nicht vor den ganzen Leuten. Immerhin wusste er wie schnell sich so etwas herumsprach. Er verschob es einfach auf später, wenn er alleine mit dem Blondschopf sein würde. Er freute sich schon sehnlichste darauf.
 

“Ja, reden. Hast du etwas an den Ohren?”
 

Naruto verzog das Gesicht und fing an zu schmollen. Immerhin wurde er gerade von Neji beleidigt.
 

“Über was?”
 

Er hatte keine Idee über was Neji mit ihrem reden wollte. Naruto hatte nicht gerade das beste Verhältnis zu dem Hyuga. Er wusste noch nicht mal, ob er Neji als seinen Freund bezeichnen konnte. Sie kamen zwar miteinander so weit gut aus, sei es bei Missionen, und dennoch hatte er nicht wirklich viel mit ihm zu tun.
 

“Das wirst du dann sehen, aber nicht hier.”
 

Neji deutete mit dem Kopf in eine Richtung außerhalb des Ichiraku Imbisses, wo sie ungestört reden oder sich auch schlagen konnten.

Der Blonde verstand es zwar noch immer nicht ganz, zuckte aber mit den Schultern und legte das Geld für die Ramen auf den Tisch vor den Besitzer des Imbisses. Er grinst noch einmal kurz und sprang von seinem Hocker, um Neji, der schon los gegangen war, zu folgen.
 

“Hey, wo gehen wir hin?”

“Das wirst du schon noch sehen… sei nicht so neugierig.”

“Menno…”
 

Irgendwie bekam Naruto allmählich ein schlechtes Gefühl in der Magengegend und es lag sicher nicht an den Ramen, die er in Übermaßen verschlungen hatte.
 

Nach einigen Minuten, die Naruto ihm nun schon ohne weitere Fragen hinterher lief, bemerkte er, wie die Leute, die normalerweise ihnen entgegen kamen, immer weniger wurden, bis sie nur noch die einzigen waren die diesen Weg gingen. Er fragte sich wirklich was Neji an so einem einsamen Ort mit ihm besprechen wollte.
 

“Wir sind da.”
 

Neji kam zum Stehen und wandte sich wieder an den Uzumaki, der ihn verwundert ansah.
 

“Und wo genau sind wir hier? Und was willst du hier mit mir besprechen? Geht es um die Mission?”
 

Der Blonde riet einfach darauf los ohne zu wissen, dass dies sicher nicht der Grund für Nejis plötzliches Interesse am ihm war. Vielmehr war es ein anderer, den ihm sowieso nie in den Kopf gekommen wäre. Er hatte es ja einfach vergessen.
 

“Weder noch…”
 

Nejis Stimme war ganz ruhig und entspannt. Man merkte nichts von dem Feuer, das tief in ihm brannte und schrie hervorzukommen.
 

“Hä?”
 

Nun verstand Naruto gar nichts mehr. Was sollte dann das ganze? Was hatte Neji vor? Wollte er womöglich etwas von ihm? Dem Blonden schossen die absurdesten Gedanken durch den Kopf.
 

“Sag mir nicht… dass… du etwas… von mir willst…”
 

Die Aussage war noch sehr harmlos formuliert und dennoch zeichnete sich eine leichte Schamesröte auf den Wangen des Uzumakis wieder.

Neji verstand den Wink mit dem Zaumfaul nicht sofort, doch als ihm klar wurde, was Naruto da gerade von sich gab, wurde sein Gesicht rot vor Wut.
 

“SPINNST DU!!! ALS WÜRDE ICH JEMALS ETWAS MIT DIR ANFANGEN WOLLEN!!!”
 

Er schrie es förmlich heraus. Wie konnte dieser Idiot nur auf so eine Idee kommen? Er war nie im Leben schwul und wenn, dann würde er sicher niemals etwas mit einem Volltrottel wie Naruto anfangen. Er wunderte sich sowieso, was Hinata so besonders an ihm fand. Seiner Meinung nach war da rein gar nichts, dass jemanden dazu bringen würde sich in diesen Idioten zu verlieben. Aber Geschmäcker waren nun mal verschieden, auch wenn er es nicht verstehen konnte.
 

“Du brauchst ja nicht so zu schreien. Ich kann dich auch so ganz gut hören.”
 

Naruto hatte sich die Ohren zugehalten, um bei Nejis Geschrei nicht vollkommen taub zu werden. Er verstand gar nicht, was so schlimm an seiner Aussage oder Frage war. Deshalb musste sein Gegenüber ja nicht gleich ausrasten. Es war sowieso sehr merkwürdig für Neji so zu handeln. Er war eher der ruhige Typ, der sich nichts anmerken ließ. Genau so wie Sasuke, nur, dass er nicht so ein Eisblock wie der Uchiha war.
 

Langsam beruhigte sich Neji wieder, sein Gesicht nahm auch wieder eine normale Farbe an und er sah Naruto direkt an.
 

“Hör zu, ich werde es kein zweites Mal sagen…”
 

Er legte eine kurze Pause während des Sprechens ein und verdeutlichte Naruto, dass er dies wirklich ernst meinte. Die Zeit für Späße war vorbei. Nun ging es zum ersten Teil über.
 

“Ich warne dich…”
 

Er kam einige Schritte auf den Uzumaki zu, sodass sich ihre Gesichter beinahe berührten, wenn einer auch nur einen falschen Schritt tat und nach vorne umkippte.
 

“…wehe du tust ihr noch einmal so weh, wie du es schon die ganze Zeit tust, dann wirst du mich wirklich kennen lernen. Und das meine ich ernst, Uzumaki!”
 

Neji sah ihn aus funkelnden, bösen Augen an.
 

“Hast du mich verstanden?”
 

Und packte ihn mit geballter Faust am Stoff seiner Jacke.
 

“Hey, was soll das?”
 

Naruto verstand den Ausbruch und die Worte des Hyugas kein Stückchen. Er wusste nicht von was er da sprach. Noch fühlte er sich irgendwie angesprochen.
 

“Lass mich los!”
 

Neji tat es zwar und löste den Griff, sah Naruto dennoch weithin mit einem warnenden Blick an.
 

“Du solltest dich lieber schnell wieder erinnern, bevor alles zu spät ist und sich nichts mehr gut machen lässt.”
 

Dies waren die letzten Worte, die Neji an ihn richtete, als er sich auch schon wieder von dem Uzumaki entfernte und ihn dort ohne jene Peilung zurück ließ.
 

~*~~*~~*~
 

Hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ihr konntet auch mal lachen, auch wenn viele traurige Szenen dabei waren. ^^°

Und langsam geht es voran mit der Geschichte. Einige können es sich sicher denken, was genau mit den Mädchen los ist.
 

Das nächste Mal dann auch wieder ein Zusammentreffen von Naruto und Hinata, Neji und Tenten.
 

Bye

Eure BrokenWings



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Kommentare zu diesem Kapitel (37)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-07-08T21:33:20+00:00 08.07.2009 23:33
NEJI DU TROLLKOPP!

Geh lieber zu TenTen.
Und prügel nicht den armen Naruto..
Er sieht ja ein dass er Hintata mag. Also ein bisschen :D
Hoffe ich zumindest.

Naja :)

Schönes Kapitel, und meine Kommis werden auch irgendwie öde :D:D
glg
Von:  Lyja
2007-08-21T19:37:42+00:00 21.08.2007 21:37
wow
ich bin total sprachlos
ich weiß echt nicht was ich sagen soll
Von: abgemeldet
2007-07-10T15:23:06+00:00 10.07.2007 17:23
Hallihallo~
Bin auch mal wieder zum lesen gekommen~
Oh man, oh man~ Das Kap war ja mal richtig schön lang und da ist so viel passiert~
Soviele neue Informationen. Genial~
*schwärm*
Sakura und Hinata sind schwanger. Argh~
Na toll~ Dann bin ich ja mal gespannt, wie das weitergeht~ Wer nun der vater ist. Also bei Sakura weiß mans ja recht sicher, aber bei Hinata. *grübel*
Huiuiui~
Das verspricht echt spannend zu werden~
Auch der Stil war wieder echt berauschend und ich hab kaum fehler gefunden^^ Musst also keine Angst haben, dass da zuviele drin sind^^ Hektik hat manchmal auf was Gutes~
Manchmal^^
Na egal~
Hat Spaß gemacht zu lesen. Jetzt tu ich noch das letzte lesen und dann is erstma wieder Schluss~
*weiterwusel*
Von:  Kikoro
2007-07-09T10:40:37+00:00 09.07.2007 12:40
Also das war ein echt tolles Kapi. Kaum zu glauben, dass Hinata schon mal schwanger war. Sehr gebärfreudigig das Mädel XD. Vor allem über die Länge des Kapites habe ich mich riesig gefreut. Endlich mal viel zu lesen. Und dann noch so eine tolle FF ! Das Mädchen, was da vor der Sasukes Haustür stand, find ich lustig. XD Und Naruto, ist so ein Dummkopf. Vergisst einfach, dass er mit Hinata geschlafen hat.

Aber wie um Gottes Willen kannst du diese Temari auf Shika hetzen? T.T
Ich wäre fast in den Computer gesprungen und hätte sie erwürgt. diese dumme Ziege. Die kann ich sowas von nicht ab.*grummel* Und TenTens Reaktion war auch ziemlich lustig.

Nun noch etwas zu dem darauffolgenden Kapitel, was ich vergessen habe, zu schreiben. Ich hatte das Kommi nämlich vor diesem hier verfasst. Wie könnt ihr TenTens Eltern nur so fies sein lassen? Sie schlagen ihre Tochter? Aber Inos Brot war so genial. Jammi. Ich mach mir auch mal so ein Brot XD. Und ihr habt so supertolle Ideen. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung der ShikaxIno und NejixTenTen-Geschichte. Auf die anderen zwei natüerlich auch. Ich glaub zum letzten Kapi verfasse ich noch mal ein Kommi. Mir ist noch so viel eingefallen, dass ich schreiben will.

Sasuke ist wirklich bescheuert. Ebenso wie Neji. Wie die Männer bloß alle mit den Frauen umgehen. Argh!*Haare rauf*
Hoffentlich wird das Kind, wenn es denn nun seines ist, was ich ja mal hoffe, nicht so dämlich wie er-.- Ansonsten tut mir Sakura leid. aber auch TenTen tut mir Leid. Vorallem da sie von der Beziehung von Neji und Hinata nichts weiß.

Aber die Vögel waren dermaßen genial XD. Der eine hätte Naruto ruhig auf den Kopf herumpicken können, was anderes hat der sich auch nicht verdient! Vergisst einfach Hinata-.-"

Insgesamt wieder ein supergeniales Kapi! Ein klasse Schreibstil. Wie immer eigentlich. und so schön spannend. Hach ich diese FF ist so fantastisch! ich liebe die FF*_____* Freu mich auf jedes weitere Kapitel!

Lg,

CC01

Von: abgemeldet
2007-07-02T15:34:12+00:00 02.07.2007 17:34
Aha...
Ich muss mich leider "Yosephia" anschließen.
Das kommt momentan alles sehr wie eine Schablone rüber. Wobei ich sagen muss, eine "Anime-Serien-Episoden-Schablone" die auf Beziehungen umgebastelt wurde.
Dass alle Mädels schwanger sind bzw. gleichzeitig "Empfängnissbereit", ist ja wohl sehr unwarscheinlich. Das Hinata schon öfter bzw. überhaupt Sex mit Neji hatte, ist für meinen OOC-Geschmack weit über die Grenzen der Verständlichkeit und Logik hinausgeschossen.
Ach ja:
Ich bezweifle, das es in Konoha keine Verhütungsmittel oder Möglichkeiten gibt. Das Hinata schon einmal schwanger war... wenn ich jetzt weiterschreibe, sitze ich morgen noch da und schreibe eine weitere Fortsetzung der "Unendlichen Geschichte" in Kommentarform.
Aber ich muss trotzdem sagen: Die Story ist eigendlich nicht schlecht und ich lese sie gerne, nur manche (wie die oben genannten Punkte) stoßen mir sauer auf.

Bye, Anime-Phoenix
Phoenix-Creative-Group
Von:  Dr_Jekyll
2007-06-24T18:41:49+00:00 24.06.2007 20:41
das kapitel war echt supa^^neji geht ja voll ab dort.
was wenn sakura hinata und tenten von ihm schwanger wären XDXDXDXD
das wäre ja zum totlachen.muhahahaha
bin schon gespannt wie das treffen zwischen neji und tenten ablaufen wird.wenn sie die tür net aufgemacht hat,dann muss sie ja wohl irgendein geheimnis haben^^ich denke mal das sie schwanger ist^___^
boah man tema soll weg,sofort!!!!!!!!!!!!!!!!
aber sonst war es ein klasse kapitel,mach weiter so!!^^
lg bye
Von:  Lily_Toyama
2007-06-24T09:16:36+00:00 24.06.2007 11:16
Sag mal sind TenTen und Ino auch schwanger?
Irdenwie wäre das klasse. *g*
Und ich hoffe sehr das Naruto der Vater von Hinata's Kind ist und nicht Neji *drop*
Und Sasuke der Vater von Sakura's und nicht Neji.
*drop*
Neji war wohl in zu vielen Gärten, er ist doch nicht Sasuke. Nur der will seinen Clan wieder ausfbauen und nicht Neji.
Und Temari und Shikamaru gehört der Kopf abgerissen.
Klar das das Ino in der falschen Hals bekommt, wenn die auf der Straße rumknutschen und Shikamaru scheinbar nichts gagegen hat.
Ich hoffe es geht bald weiter
Lg
Lilchan
Von: abgemeldet
2007-06-22T19:15:19+00:00 22.06.2007 21:15
Okay dieses kapitel war wirklich ganz anders da als die andern.
Ich fand es einfach FANTASTISCH!
ich weiß nicht aber du knnst super die situationen schreiben, vor allem die szene mit inoXshika fand ich am besten. Obwohl ich das pairing net zu meinem favous gehört bin ich wirklich sehr beeindruckt und langsam steigt es hoch. Und das habe ich dir dann dir zu verdanken.
Es war wirklich schön toll lang was aber leider schon ganz schnell zu ende ging... T_T
Schläft hinata wirklich mit Neji ab und zu mal? ich meine auch damit richtig... eine besziehung? Dann war es hinas nicht hinatas das erstemal mit Naruto...
Nya wenn es denen spaß macht, wobei ich eigentlich total dagegen bin... das ist aber wieder eine ganz andere geschichte.
Nya typisch saseke schon sieht er mal gut aus und das nutze er für sein vorteil aus, typisch mann halt.
Schwanger Hina und saku? Hoppla was ist da passiert. ich hoffe die kinder haben auch den ichtigen Vater, nicht das Hina und saku von dem selben mann schwanger sind und dann auch tenten, oh je...
die spannung steigt richtig und verrecke gleich vor Ungeduld.
Nya hoffe du schreibst mit Freude weiter

by bya shinsei
Von:  Fantasia
2007-06-22T13:07:27+00:00 22.06.2007 15:07
Ein geiles Kappi!

Boah, ich liebe deine FF! Sie ist so schön abwechslungsreich, wie ich es schon lange nicht mehr gesehen habe!
Ich liebe es, wenn immer die Sprüunge zwischen den verschiedenen Personen sind und jeder die Gefühle aller mitbekommt ^^ (bescheuerter satz ^^)

So, dann sind also alle schwanger ^^
Vielleicht ein bisschen viele Zufälle auf einmal, dass sie natürlich alle schwanger werden, aber ich versteh schon, dass das nicht anders gegangen ist. Und die ganze Geschichte wird dadurch noch viel interessant ^^

NARUTO DU IDIOT! ERINNERE DICH GEFÄLLIGST WIEDER!
Bitte, du darfst ihn nicht noch länger im Ungewissen lassen... da tun mir immer alle Leid, besonders Hinata...
Aber wie willst du es schaffen, dass Naruto sich erinnert??
Hm... schwierig, schwierig.

Aber ich bin mir sicher, dass du was ganz Geniales schreiben wirst, so wie immer!

Freu mich schon auf dein nächstes Kappi (hoffentlich kommt es bald ^^)!

Deine Fantasia
Von:  Angelstar91
2007-06-21T15:45:07+00:00 21.06.2007 17:45
Dabei hat das Kap so schön angefangen
Und es war auch toll
Nur ist jetzt alles so kompliziert
Aber als erstes mal: Temari soll gefälligst ihre Finger von Shika lassen, der gehört zu Ino!!!
Ich mag die Ziege nit:
Und das bei Sakura, als sie am nächsten morgen diese andere Göre getroffen hat, war auch dumm gelaufen.
Sind eigtl nur Sakura und Hinata schwanger, oder auch die anderen beiden?
Ich denke, wenn die Mädels wüssten, was die Jungs dachten, als sie gehen mussten und an welche Person sie während der Mission denken mussten, würden sie ihre Meinung ganz schnell ändern
Ich hoffe es wendet sich bal alles wieder zum Guten
Freu mich schon aufs nächste Kap
Wenn Neji auf Tenten und Naruto auf Hinata trifft


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