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Anubis Black

JadenxChazz, AtticusxZane (Kapitel 22 ist da!!!)
von

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Die Initiation (Teil 2)

So, da bin ich wieder! Ich werde demnächst versuchen, die Kapitel, die ich schon habe, ein bisschen schneller on zu stellen, versprochen! *verneig* Und nun viel Spaß beim Lesen!^^
 

Kapitel 3: Die Initiation (Teil 2)
 

Zane hatte seine Karten vor sich ausgebreitet und überlegte sich gerade eine Strategie, als an seine Zimmertür geklopft wurde. „Kaiser? Da ist ein Slifer-Bengel, der behauptet, dein Bruder zu sein!" Einer seiner Klassenkameraden hatte den unglückseligen Syrus am Kragen seiner Uniform gepackt und schwenkte ihn herum wie ein Bündel Wäsche.

„Lass ihn los, aber sofort! Er sagt die Wahrheit, er ist mein Bruder!"

„HÄ?!?!"

Der Grünhaarige schlug dem perplexen Mitschüler die Tür wieder vor der Nase zu und wandte sich an seinen Ototo, der vergnügt die vornehmen Einzelheiten des Raumes, wie etwa die feinen Möbel oder den teuren Teppichboden, untersuchte und schließlich dazu überging, die tollen Karten zu begutachten, die auf dem Tisch lagen, wie abgezirkelt natürlich.

„Was tust du hier?"

„Ist es jetzt nicht einmal mehr erlaubt, seinen eigenen Bruder zu besuchen? Es hat mich ohnehin schon einen Haufen Mumm gekostet, einfach ins Obelisk-Haus zu marschieren und bei meinem üblichen Pech musste ich ausgerechnet ich einen echten Obersnob reinrennen, der alles für minderwertig hält, was auch nur im entferntesten was rotes anhat!"

„Du hast meine Frage nicht beantwortet."

„Wirst du heute um zwölf in der großen Vorlesungshalle sein?"

„Das ist hoffentlich nicht dein Ernst. Weshalb sollte ich mich im Audimax aufhalten? Nur wegen dieser lächerlichen Geschichte, die uns der Direktor aufgetischt hat? Sei nicht albern. Ich weiß zwar nicht, warum er sich dieses Märchen ausgedacht hat, aber ich werde ihm nicht die Genugtuung gönnen und bei dieser Farce mitspielen!"

„Aber Onii-san, siehst du denn nicht, dass Mr. Sheppard die Wahrheit gesagt hat? Und dann das, was Bastion erzählt hat! Warum sollte ein sonst so vernünftiger und logisch denkender Charakter wie er plötzlich an Dämonen glauben? Weil er tatsächlich einem begegnet ist! Der Direktor hat gesagt, dass das Monster zurückkommen wird. Wir sollten das nicht auf die leichte Schulter nehmen!"

Zane war ein wenig überrascht, denn Syrus war selten so energisch. Aber er war einfach zu überzeugen und hatte viel Fantasie, daher war es nicht weiter verwunderlich, dass der Kanzler seinen kleinen Bruder mit seiner zugegebenermaßen interessanten Geschichte hatte begeistern können. Doch er, von Natur aus ein Skeptiker, sehr nüchtern und nur bereit, Dinge zu glauben, die er als real einstufen konnte, betrachtete die Erzählung als das, was sie zweifellos war: Die Ausgeburt eines kreativen, aber verwirrten Geistes, der allmählich anfing, den Bezug zur Wirklichkeit zu verlieren. Andererseits konnte er sich das bei Mr. Sheppard nur schwer vorstellen, da er ihn im Grunde für einen fähigen Mann hielt.

~~ Zane! ~~
 

„Ja, Syrus?"

„Was, ja? Was ist denn?"

„Das frage ich dich, du hast mich doch gerade angesprochen."

„Ich?? Kein Sterbenswort habe ich gesagt!"

„Das ist nicht witzig, Ototo. Ich arbeite an einer Strategie und habe keine Zeit, mich um irgendwelche Fantastereien zu kümmern. Geh bitte zu deiner Unterkunft zurück und hör auf, dir Scherze zu erlauben."

Der Kleinere pumpte Luft in seine Backen und blickte schmollend zu dem ellenlangen jungen Mann hinauf. „Ich scherze nicht. Ich habe dich ganz bestimmt nicht angesprochen."

~~ Syrus! ~~ tönte es jetzt, und der Türkishaarige zuckte zusammen. Jemand hatte ihn gerufen und es war ganz sicher nicht Zane! Hatten nicht auch Jaden und Bastion davon berichtet, dass jemand mit ihnen geredet habe? Oder bildete er sich das ein? Aber nein, die Stimme hatte völlig klar geklungen....und sie erinnerte ihn ein wenig an seine eigene, auch wenn sie sich tiefer und reifer anhörte.

„Man hat mich soeben gerufen, genau wie Jay und Bastion es uns berichtet haben! Bestimmt ist dir gerade dasselbe passiert. Begreifst du es denn nicht, Onii-san? Ich glaube, dass wir dabei sind, in eine Sache verwickelt zu werden, die unseren Verstand übersteigt! Ja, ich verschlinge Abenteuerromane und solches Zeug, aber dass ich deswegen so....berührt davon bin, hängt nicht mit meiner Faszination für diese Art von Themen zusammen! Ich spüre etwas....ich kann nicht genau erklären, was es ist....so etwas wie....eine....Aura. Genau, eine Aura! Allerdings ist es eine dunkle Aura....vielleicht fühlt sich der Dämon so an? Es ist Mr. Sheppard sehr ernst mit seinen Worten und ich will ihn nicht im Stich lassen. Bitte begleite mich zur Vorlesungshalle!"

Der Ältere stieß einen Seufzer aus und packte sein Deck zusammen. Wenn Syrus nicht von seiner Seite zu weichen gedachte, würde er heute nicht mehr mit dem Training weiterkommen, also war es besser, er unterbrach es. Er missbilligte die Tatsache, dass sein Bruder sich dermaßen in die Angelegenheit hineinsteigerte, zumal er befürchtete, dass er enttäuscht werden würde. Was den Ruf betraf, so hatte er sich einfach getäuscht. Er wusste, dass Chazz und Alexis seiner Meinung waren, weitgehend jedenfalls, denn das Mädchen wirkte vor allem irritiert, und er hatte genau wie diese beiden nicht die Absicht, sich um zwölf Uhr in der großen Vorlesungshalle einzufinden. „Ich merke, dass ich es dir nicht ausreden kann, Sy. Wenn du unbedingt willst, kann ich mich nicht dagegenstellen. Aber erwarte nicht, dass ich dich begleite. Du kennst meine Ansicht und ich werde sie in der nächsten Dreiviertelstunde gewiss nicht ändern. Wenn du dem noch etwas hinzuzufügen hast, sprich dich aus, anderenfalls möchte ich dich ersuchen, mich allein zu lassen."

„Aber Zane....!"

„Nein, Syrus, nicht betteln."

Ein strafender Blick richtete sich auf den Slifer-Red-Studenten und der Türkishaarige zog sich zurück. Mit seinem Nii-san konnte man einfach nicht diskutieren - schon gar nicht über Übernatürliches! Aber er war ja offenbar auch ein - wie sollte er es nennen? - ein Auserwählter, und trotzdem bevorzugte er es, von der ganzen Sache nichts zu wissen!

>>Mann, es ist manchmal echt schwierig mit dir, Zane! Ich meine, okay, klar, es hörte sich schon alles sehr abstrus an für zwei chronisch skeptische Ohren wie die seinen, aber es würde doch gar keinen Sinn machen, wenn der Direktor uns nur aus Spaß so etwas erzählen würde! Noch dazu sechs so verschiedenen Leuten! Ich bin beinahe so weit, Zane den Dämon an den Hals zu wünschen, damit er seine Haltung noch einmal überdenkt....sonst bekehrt den wahrscheinlich gar nichts. Und dann ist da noch Chazz, der genauso stur ist wie mein Bruder, obwohl er selbst ein ungewöhnliches Erlebnis hatte. Apropos Chazz....habe ich mir das bloß eingebildet, oder hat er Jaden während des Treffens im Büro ständig angestarrt? Nee, unmöglich, warum sollte er?<<
 

Es war viertel nach elf. Chazz sass im Lesesaal der Akademie, ihm gegenüber hatte Alexis in einem der bequemen Sessel Platz genommen. Sie hielt einen dicken Wälzer über Ägyptens Geschichte in den Händen und dem Dunkelblauhaarigen wurde klar, dass ihr die Worte des Kanzlers offenbar doch näher gegangen waren, als sie behauptet hatte. Er war sich, wenn er ehrlich war, auch nicht unbedingt zu hundert Prozent sicher, wie viel Argwohn er sich in dieser Angelegenheit gestatten durfte. Immerhin hatte er dieses Spiegelbild im Wasser gesehen, diese Vision - und irgendetwas sagte ihm, dass es auch mit dem x-förmigen Schnitt an seinem Oberarm eine eigene Bewandtnis hatte. Außerdem, es war nicht zu leugnen, schien Jaden Feuer und Flamme für diese wilde Story um irgendwelche Anubiskrieger zu sein und der begeisterungsfähige Optimist würde sich ohne Zögern in dieses Abenteuer hineinstürzen, egal, wie gefährlich es werden mochte. Nicht, dass er sich Sorgen machte, oder so, dieser Gedanke behagte ihm nur einfach nicht....er linste verstohlen zu dem hübschen Mädchen hinüber und betrachtete sie ausgiebig. Er wartete darauf, dass sich sein Herzklopfen von einst einstellen würde, aber nichts dergleichen geschah, sein Herz blieb ungerührt. Seine Schwärmerei - er hatte mittlerweile erkannt, dass es nicht mehr gewesen sein konnte als das - war vorbei, er fühlte sich als Mann nicht mehr zu ihr hingezogen. Statt dessen kribbelte es ihn überall im Körper, wenn der verdammte Slifer ihn anlächelte....! Hier lief doch eindeutig was falsch!!

>>Ich brauche dringend Ferien....aber bis dahin sind es noch Monate! Dabei würde es mir gut tun, wenn ich mal ein paar Wochen fort wäre von dieser Schule, von den Duellen und natürlich von dieser Niete....eine süße Niete, aber immer noch eine Niete....AH, BIN ICH DENN NOCH ZU RETTEN?!?! Wieso geht mir der Blödian nicht aus dem Kopf?! Was habe ich nur verbrochen, dass ich so gestraft werde!? Das ist wirklich nicht lustig....als wenn merkwürdige Träume, seltsame Visionen, das hirnrissige Gerede über Dämonen und ausgeflippte Direktoren nicht schon genügen würden, mein Gefühlsleben muss noch eins draufsetzen und sich in ein einziges Chaos verwandeln! Mist!!<<
 

Er lehnte sich in seinem Sessel zurück und schloss die Augen, während seine Gedanken sich auf Wanderschaft begaben. Er marschierte durch einen langen Korridor, der von Fackeln hell erleuchtet war und dessen Seitenwände von Fresken übersät waren. Bilder und Symbole wechselten sich ab....waren das nicht....Hieroglyphen? Aber warum konnte er sie dann lesen? Endlich gelangte er nach draußen auf ein Rondell, von dem aus man auf eine große Stadt herabschauen und sie überblicken konnte. Bastion, braungebrannt und in ein schwarzes Gewand mit Umhang und Kapuze gehüllt, mit Goldreifen an Armen und Beinen geschmückt und mit einem furchteinflößenden Krummschwert bewaffnet, das an einem Gürtel befestigt war, winkte ihn heran. Was denn, erst die Slifer-Niete und jetzt Mr. Einstein Junior? Wer würde als nächstes diese Träumereien bevölkern, etwa Professor Crowler in der Rolle der bösen Hexe? „Ich weiß, dass du sehr leidest, Shezar." erklärte Bastion soeben und der Angesprochene runzelte die Stirn. Ach, er litt also? Wie interessant. „Aber glaubst du, dass dein Schweigen etwas ändert? Was nützt es dir, wenn du deine Gefühle versteckst? Das kann dir auf Dauer nur noch mehr Kummer bereiten. Er liebt einen anderen, aber das ist kein Grund, ihm nicht zu gestehen, was du für ihn empfindest!"

„Chazz?"

Er schlug abrupt die Augen wieder auf und gewahrte Alexis vor sich, die ihn behutsam schüttelte. Na klasse, jetzt hatte er schon Tagträume! „Was ist los mit dir? Du wirkst so geistesabwesend. Fühlst du dich nicht wohl?"

„Nein, nein, es ist alles in Ordnung!" meinte er wider besseren Wissens, denn tatsächlich war nichts in Ordnung. Diese Träume nervten echt! Was genau war es überhaupt, was er da sah? Mr. Sheppard hatte ja die Dreistigkeit besessen, sie als Reinkarnationen dieser komischen Krieger zu bezeichnen....waren das, was er wahrnahm, demnach Ausschnitte aus seinem früheren Leben? Aber das war doch verrückt, total unerklärlich, himmelschreiender Unsinn! Er rieb sich die Schläfen, als sein ganzer Körper sich mit einem Mal anspannte und eine Eiseskälte ihm über den Rücken rann. Auch die blonde Duellantin schien es zu spüren, denn sie schoss pfeilschnell herum und maß mit scharfen Blicken den Lesesaal ab, als verberge sich hier etwas Fremdartiges, Gefährliches. Zu ihren Füßen sprudelte plötzlich eine Art schwarzer Schleim nach oben, der sich zu einem abscheulichen Masse verdichtete und schließlich die Gestalt eines krokodilähnlichen Wesens annahm. Es bleckte die spitzen Zähne und wenn Chazz jemals den Ausdruck ungläubigen Entsetzens auf einem Gesicht gesehen hatte, so stand es nun in Alexis‘ fassungslosen Zügen. Er selbst war allerdings auch mehr oder weniger geschockt, denn ein ähnliches Tier in einer Vision zu sehen und ihm dann in grausiger Realität und voller Größe gegenüberzustehen, waren zwei Paar Schuhe. Speichel tropfte von den weitgeöffneten Lefzen der Kreatur und seine blutunterlaufenen Augen bohrten sich wie Brandpfeile in die ihrer Opfer. So widerwärtig es war, sie konnte ihre Blicke nicht abwenden oder die lähmende Angst abschütteln, die eine Reaktion unmöglich machte. Schreie und wildes Getrampel waren zu hören, die anderen Studenten und der Präsenzlehrer im Lesesaal flohen in heilloser Panik. Niemand achtete auf seinen nächsten, jeder wollte der erste an der Tür sein und verschwinden, obwohl das Geschöpf sich nicht im geringsten um sie kümmerte, es fixierte allein Chazz und Alexis. Es stieß ein grässliches Brüllen aus und holte mit einer seiner mächtigen Pranken aus. Der Dunkelblauhaarige duckte sich nicht rechtzeitig genug weg und die Krallen trafen ihn in die linke Schulter. Er stöhnte auf vor Schmerz und bemerkte mit Schrecken, wie warmes Blut durch den Stoff seines Mantels sickerte. Das konnte kein Traum sein! Das war die Wirklichkeit - eine grausame Wirklichkeit! Das Mädchen stützte ihn und untersuchte sorgenvoll die Verletzung. „Verflixt, das Biest hat voll zugeschlagen! Das muss bestimmt genäht werden! Auf jeden Fall benötigst du professionelle Hilfe!"
 

„Jetzt benötigen wir erst einmal flinke Beine!" Er packte sie am Arm und zerrte sie hinter sich her. Sie liefen, so schnell sie konnten, während der Dämon sie gnadenlos verfolgte, wobei er alles zerfetzte, was ihm an störenden Hindernissen in den Weg kam. Sessel, Bücher und Regale flogen durch die Luft und wurden in Stücke gerissen oder zerhauen.

„Chazz, wir können nicht einfach hinaus und abhauen! Das Vieh wird uns bis auf den Campus jagen und unsere Mitschüler angreifen!"

„Das wird es nicht. Es hat die anderen komplett ignoriert. Es ist wegen uns hier, uns soll es töten! Ich schwöre dir, wenn wir das überleben, werde ich Sheppard nie wieder als senil bezeichnen! Nanu, was ist das?"

Der Lesesaal war zugleich Aufenthaltsraum, galt als eines der Herzstücke der Akademie und verfügte als besondere Attraktion über einen Kamin, den sie gerade erreicht hatten und der Blick des Sechzehnjährigen fiel auf die Schürhaken. Er griff sich eine der Metallstangen und als das Ungeheuer eine weitere Attacke startete, verteidigte er sich mit gezielten Hieben. Er benutzte den Schürhaken wie ein Schwert und wich mit gekonnten Sprüngen und Überschlägen aus, im Moment nur von seiner Furcht gelenkt und gleichgültig gegen den pochenden Schmerz in seiner Schulter. Alexis stand staunend daneben.

„Wow, wo hast du das alles gelernt?"

Er hielt inne und registrierte offenbar erst jetzt, was er eigentlich tat. „Ich habe nicht die geringste Ahnung", erwiderte er und bohrte in einer günstigen Gelegenheit die Stange tief in den Rachen der abstoßenden Kreatur. Sie schlug um sich und wand sich am Boden, konnte aber den Gegenstand in ihrer Luftröhre nicht loswerden und erstickte. Der Todeskampf dauerte nur wenige Minuten und endlich verschied es mit einem scheußlichen Röcheln. Die Umgebung glich einem Schlachtfeld.

„Der Direktor hat uns gewarnt", murmelte die Blondine wie betäubt. „Er hat uns gewarnt, dass der Dämon zurückkommen würde und ich habe ihm nicht geglaubt. Nichts habe ich ihm geglaubt und nun wären wir fast getötet worden!"

„Wie hättest du es ihm glauben können? Du bist nicht so vertrauensselig wie der Gartenzwerg und sein bester Freund - und im Gegensatz zu Misawa-kun hatten wir bis dato noch nicht das Vergnügen, einen Dämon kennen zu lernen! Ursprünglich hatte ich nicht vor, die Verabredung um zwölf einzuhalten, aber jetzt....jetzt sieht es anders aus. Vielleicht....vielleicht sollten wir kommen, damit etwas Licht ins Dunkel fällt...."

Die Tür zum Lesesaal wurde aufgerissen und der Kanzler stolperte hindurch, mit dem Anubis-Zepter in seinen Händen. Er musterte bestürzt das Durcheinander, das die Schattenkreatur hinterlassen hatte und erstarrte, als er des Leichnams ansichtig wurde. Dann entdeckte er seine beiden Schüler.

„Ihr habt ihn also besiegt....meinen Respekt, ich habe eure angeborenen Fähigkeiten offenbar unterschätzt. Ich habe die böse Präsenz gespürt, konnte aber leider nicht schnell genug hier sein. Es ist anzunehmen, dass eure Mistreiter die Anwesenheit der Bestie ebenfalls wahrgenommen haben. Ich verlasse mich darauf, auch euch zum vereinbarten Termin im Audimax anzutreffen, nicht nur Jaden, Syrus und Bastion. Bis gleich!" Er entfernte sich und ließ ein betretenes Schweigen zurück. Vereinzelte neugierige Studenten besahen sich das Chaos und fingen an zu tuscheln, während sie das Monster mit abergläubischer Scheu umrundeten und Chazz und Alexis mit bewundernden Blicken bedachten. Der ehemalige Obelisk Blue seufzte resigniert. Fabelhaft....nun konnte er wohl kaum einen Rückzieher machen! Aber nach diesem Erlebnis....was sollte er da schon tun?
 

Es schlug zwölf Uhr. Die Mensa war wie gewöhnlich um diese Zeit fast überfüllt und niemandem wäre es aufgefallen, wenn vier oder fünf Schüler gefehlt hätten. Man sprach immer noch über das schreckliche Ereignis, das sich im Lesesaal zugetragen hatte und Zane horchte auf. Andere wollten diesen Dämon ebenfalls gesehen haben, nicht nur Princeton und Alexis? Das war doch absurd! Allerdings waren die beiden nicht anwesend, und auch die Plätze neben Chumley, der mit nicht zu bremsender Begeisterung sein Mittagessen verspeiste, waren leer. Na grandios, wundervoll, der Virus der Verrücktheit war nun dabei, die Hälfte der Schülerschaft zu befallen! Was sollten diese lächerlichen Gerüchte über dieses unheimliche Wesen? Er wusste natürlich, dass seine Kameraden auf ihn warteten, aber er würde dieses geschmacklose Spiel auf gar keinen Fall mitspielen!

Mr. Sheppard bemerkte sein Fehlen mit Betrübnis, aber er konnte niemanden dazu zwingen, eine solche Verantwortung auf sich zu nehmen. Er bedeutete Jaden und den übrigen Duellanten, die nun vor ihm in der Halle standen, ihm zu folgen und er betätigte den Öffnungsmechanismus für das Professorenpult. Sichtlich überrascht und möglicherweise auch ein wenig verstört, ließen sich die fünf Jugendlichen von ihm in den unterirdischen Gang führen, wo sie schließlich den Raum mit der versiegelten Kassette erreichten.

„Wie ich euch bereits erzählte, wurde die Kammer, in der die Heiligen Ungeheuer verwahrt wurden, von sieben magischen Toren geschützt, die nur von sieben Schlüsselamuletten geöffnet werden konnten. Diese Schlüssel befinden sich in dieser Kassette und sie beherbergen in sich die Seelen eurer Vergangenheit. Sie haben die letzten viertausend Jahre überdauert, um ihre Aufgabe an ihre Erben - ihre Wiedergeburten - weiterzugeben. Erst dann ist es ihnen gestattet, ihren wohlverdienten Frieden zu erlangen. Eine Prophezeiung besagt, dass die Wächter von einst sich erneut den Mächten der Finsternis entgegenstellen werden, sobald sie wiederkehren sollten: Eines Tages kehren sie zurück, die Schatten der Nacht. Und was sie suchen, ist der Kreaturen Macht. Verhindern kann ihren Triumph, wer als Hüter geboren, bereit zu kämpfen vor den alten Toren. Im ersten wird zum Kampf vereidigt, am zweiten wird die Hoffnung verteidigt. Das dritte ist Freiheit, das vierte die Liebe, worauf fünftens der Ewige Frieden noch bliebe. Im sechsten prüft manchen die Wahrheit vergebens, das siebte Tor ist die Pforte des Lebens. So lautet die Prophezeiung. Sie beschreibt die jeweiligen Schlüssel, die zu den Toren gehören. Ich habe die Kassette hier versiegelt, aber den Bann für die einzelnen Amulette könnt nur ihr lösen. Jaden, mein Junge....berühre bitte diese Säule zu deiner Rechten. Chazz nimmt die daneben und Bastion die nächste. Alexis, als nächste folgst du....nein, Syrus, du berührst nicht die darauffolgende Säule. Es ist die dritte, sie wäre für deinen Bruder bestimmt, weil er damals der Wächter des Dritten Tores war. Nimm die zweite."
 

„Die erste Säule wäre für Atticus, nicht wahr? Wissen Sie, was mit meinem Nii-san passiert ist, Sir? Niemand hat je wirklich herausgefunden, was in der leeren Unterkunft geschehen ist. Glauben Sie denn, dass noch Hoffnung besteht? Ich meine....werde ich meinen Bruder irgendwann einmal wiedersehen?"

„Ich würde es dir wünschen, mein Kind. Aber über die Aktivitäten der Schatten in diesem Punkt ist mir nichts bekannt. Man kann jedoch berechtigterweise vermuten, dass sie ihre Hände dabei im Spiel haben. Und nun zu eurer Initiation! Sprecht mir nach: Gott Anubis, deine Krieger sind hier und erwarten deinen Befehl."

„Gott Anubis, deine Krieger sind hier und erwarten deinen Befehl!"

Kaum war der fünfstimmige Chor verklungen, als sich ein paar der Ketten lösten und der Deckel der Schatulle sich öffnete. Silberweiße Lichtstrahlen, für jeden der Auserwählten einer, schossen daraus hervor und manifestierten sich im Raum. Die Jugendlichen sogen verblüfft die Luft ein, als ihnen mit einem Mal ihre ägyptischen Ebenbilder gegenüberstanden. Genaue Ebenbilder waren sie allerdings nicht, denn sie schienen älter zu sein, so um die achtzehn, neunzehn oder zwanzig. Jene, die Jaden, Chazz und Bastion glichen, waren ausgewachsen und während der Schwarzhaarige von seinem Alter Ego nur um wenige Zentimeter überragt wurde, mussten seine Freunde ein bisschen weiter nach oben schauen, um ihren älteren Ichs in die Augen sehen zu können. Alexis betrachtete ihren Gegenüber scheu - sie erkannte sich selbst sehr wohl, aber diese Frau hatte viel längere Haare, die zu einem strengen Zopf geflochten waren und bis zu ihren Oberschenkeln reichten. Syrus hingegen war sich nicht sicher, ob seine damalige Existenz, um die es sich hier angeblich handelte, tatsächlich „er" war. Immerhin war der Bursche fast so groß wie Zane, und sein türkisfarbenes Haar stand nicht links und rechts vom Kopf ab, sondern war im Nacken zusammengebunden. Der Brünette indessen, kam sich seltsam klein vor, während er von seinem anderen Ich eindringlich unter die Lupe genommen wurde.
 

>>Der Typ ist mindestens vier Jahre älter als ich....und viel größer....und ernster. Dieser Blick ist echt zum Fürchten....aber um seinen Mund spielt ein leichtes Lächeln. Sage ich ihm zu? Mag er mich? Findet er mich okay?<<

~~ Jaden....~~ begann der Ägypter und die Aufmerksamkeit aller Anwesenden wandte sich ihm zu. ~~ Ich habe in dein Herz geblickt und viel Mut darin gefunden. Bewahre ihn dir, denn du wirst ihn brauchen für das, was kommt. Der Direktor hat euch mitgeteilt, weshalb ihr hier seid. Unsere Seelen sehnen sich nach Ruhe und wir können sie nur erwerben, wenn wir unsere Aufgabe an euch übergeben. Es ist eine schwere Aufgabe, die auf euren Schultern lasten wird, ich weiß es. Aber wir sind tot, unsere Zeit ist vor Jahrtausenden schon abgelaufen. Wir können nicht mehr kämpfen. Doch ihr, die ihr unsere Reinkarnationen seid, könnt es tun. Ich bitte euch im Namen von Pharao Tutangaton, dem wir die Treue geschworen haben, und im Namen der Menschheit, diese Aufgabe anzunehmen. Sobald ihr die Schlüssel erhalten habt, werdet ihr anfangen, euch an die Vergangenheit zu erinnern. Ich sage nicht, dass das eine schöne Erfahrung für euch sein wird, denn unser Leben war nicht einfach. Aber ich sage, dass diese Erfahrung nötig ist, denn der Kampf gegen das Böse verlangt viel von einem Krieger und ihr müsst Reife erlangen, um siegen zu können. Es wäre mir lieber, ihr wäret älter, aber das Schicksal drängt uns zur Eile, das hat der Angriff des Schattendämons bewiesen. Beginnen wir mit der Initiation. Knie nieder. Jaden Yuki, ich, Kail, der Anführer der Sieben Krieger des Anubis, übergebe dir hiermit den Schlüssel des Lebens! ~~

Er ließ das goldene Amulett in die Hand des Sechzehnjährigen gleiten und fuhr fort: ~~ Der göttliche Schutzpatron dieses Schlüssels ist Ra, der Herr der Götter. Ab heute bist du der Wächter des Siebten Tores und du wirst es verteidigen - damit! ~~

Er löste die Gurte um seinen Oberkörper und gab zwei prachtvolle Langschwerter an seine Reinkarnation weiter. Jaden betrachtete die Klingen ehrfürchtig und sagte: „Aber....ich kann doch gar nicht damit umgehen....wie soll ich...."

~~ Du kannst sehr wohl damit umgehen, denn es liegt dir im Blut. Wie ein Anubiskrieger zu kämpfen, ist dir angeboren, wie jedem von euch. Erhebe dich nun, Hüter des Siebten Tores! ~~
 

Nun war Chazz an der Reihe. Er verneigte sich vor seinem Alter Ego und er spürte, wie dessen graue Augen kühl und durchdringend auf ihm ruhten.

~~ Chazz Princeton, ich, Shezar, einer der Sieben Krieger des Anubis, übergebe dir hiermit den Schlüssel der Wahrheit! Sein Schutzpatron ist die Göttin Maat. Verteidige dein Tor mit diesen beiden Waffen. Erhebe dich nun, Hüter des Sechsten Tores! ~~

Die fünfundvierzig Zentimeter langen Spieße mit den elegant geschwungenen Griffen kannte er bereits aus seiner Spiegelbild-Vision. Sie waren hervorragend gearbeitet und am Knauf mit blauen Juwelen geschmückt. Als nächstes kam Bastion.

~~ Bastion Misawa, ich, Taris, einer der Sieben Krieger des Anubis, übergebe dir hiermit den Schlüssel des Ewigen Friedens! Sein Schutzpatron ist der Gott Osiris. Verteidige dein Tor mit diesem Schwert. Erhebe dich nun, Hüter des Fünften Tores! ~~

Er hängte sich die Kette mit dem Schlüssel um den Hals und schwang das Schwert mit der gekrümmten Klinge ein paar mal hin und her. Es lag ihm gut in der Hand und war ihm keineswegs fremd, eher empfand er es wie einen alten Freund.

~~ Alexis Rhodes, ich, Nefretaria, einer der Sieben Krieger des Anubis, übergebe dir hiermit den Schlüssel der Liebe! Sein Schutzpatron ist die Göttin Hathor. Verteidige dein Tor mit diesen Dolchen. Erhebe dich nun, Hüter des Vierten Tores! ~~

Das Mädchen bezweifelte, dass es in der Lage sein würde, diese kunstvollen Waffen richtig zu gebrauchen, ob es ihr nun angeboren sein mochte oder nicht. Die Griffe waren mit Gold überzogen und die matt glänzenden Schneiden waren gezackt, messerscharf und tödlich. Ein Schauer durchrieselte sie.

~~ Ich sehe mit schwerem Herzen, dass dein Bruder nicht hier ist und auch der Wächter des Ersten Tores fehlt. Aber wenn es sich nicht ändern lässt....Syrus Truesdale, ich, Sokat, einer der Krieger des Anubis, übergebe dir hiermit den Schlüssel der Hoffnung! Sein Schutzpatron ist die Göttin Isis. Verteidige dein Tor mit Pfeil und Bogen. Erhebe dich nun, Hüter des Zweiten Tores! ~~

Sokat übergab ihm einen herrlichen Bogen und einen wunderschön verzierten Köcher mit Pfeilen, den er sich sofort auf den Rücken schnallte. „Ich will nicht anmaßend erscheinen, aber....aber glaubst du, dass Zane es sich noch einmal überlegen wird? Es darf doch nicht sein, dass zwei Tore ohne Wächter sind!"

~~ Nein, das darf nicht sein, aber im Moment geht es nicht anders. Mein Bruder Anares ist also auch in diesem Leben eine schwierige Persönlichkeit, wie? Gräme dich nicht, kleiner Freund. Er ist auserkoren. Er kann seinem Schicksal nicht entfliehen. ~~

Da erhob Kail noch einmal seine Stimme: ~~ Eure Initiation ist beendet. Uns bleibt nichts mehr zu tun, außer, euch viel Glück zu wünschen. Und du, Jaden - erinnere dich an meine Worte aus deinem Traum. Es ist meine erste und letzte Bitte an dich. Rette den Mann, den ich liebe. ~~
 

Damit fing seine Gestalt an, zu verschwimmen und durchsichtig zu werden, bis sie sich vollständig auflöste. Seine Gefolgsleute schwanden ebenfalls dahin, denn ihre Mission war erfüllt und sie konnten endlich ihren wohlverdienten Frieden finden. Ehe Shezar jedoch endgültig zu einer Erinnerung wurde, flüsterte er: ~~ Chazz....meine Zeit ist vorüber. Ich hätte dir gerne so vieles gesagt, aber ich kann nicht. Dennoch rate ich dir: Wenn du eines Tages vor die Wahl gestellt wirst, zu schweigen oder zu sprechen, dann bitte, sprich! Denn wenn du schweigst, könntest du es bereuen....für den Rest deines Lebens....~~

„Was? He, warte, bleib hier! Was meinst du damit....?"

Doch zu spät. Die Seelen der Krieger waren erloschen. Nur diejenigen von Zane und Atticus waren noch in der Kassette versiegelt. Würden auch sie einmal befreit werden? Der Kanzler der DA verabschiedete die Geister der Vergangenheit in Gedanken und wandte sich danach an seine Schüler.

„Nun ist es also vollendet. Kommt mit in mein Büro, ich möchte euch etwas zeigen." Mit den Schlüsseln und den Waffen versehen, kehrte die Gruppe ins Arbeitszimmer von Mr. Sheppard zurück und er präsentierte ihnen auf dem dortigen Bildschirm einen Grundriss des Akademiegebäudes. Die Umgebung war ebenfalls eingezeichnet, wie etwa der Wald und die verlassene Unterkunft. Bastion trat vor und unterzog die Darstellung einer inwendigen Überprüfung. „Hier ist ein Durchgang vermerkt, in der Nähe des Audimax. Dort befindet sich aber doch gar keiner, da steht der Glasschrank mit den Duelltrophäen, die von den besten Studenten der Schule gewonnen wurden!"

„Ja, da steht er. Trotzdem gibt es dahinter einen Gang, der zu eurer neuen Unterkunft führt. Jetzt, da ihr Krieger des Anubis seid, spielen eure Ränge als Slifer, Ra oder Obelisk keine Rolle mehr, denn nun habt ihr einen neuen Rang inne, weshalb ihr auch neue Uniformen bekommen werdet. Keine Schul-, sondern Kampfuniformen, auch wenn sie äußerlich von den üblichen Modellen kaum zu unterscheiden sind, sieht man von der Farbe ab."

„Wir werden in einen anderen Rang eingestuft? Gemeinsam?"

„Ganz genau, Jaden. Slifer Red, Ra Yellow, Obelisk Blue, das ist ab heute uninteressant für euch, denn ihr steht als Wächter der Schlüssel an der Spitze des Systems. Ihr werdet den vierten, bisher unbekannten Rang der Schule bekleiden: Anubis Black!!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  jyorie
2013-06-30T09:13:10+00:00 30.06.2013 11:13
Hallo ^_^

das war krass, das man das Kämpfen als angeborene Fähigkeit einfach so abrufen kann und sie das nicht neu erlernen muüüßten, das Chazz seinen Angreifer einfach so aus der Hand besiegen konnte :D .., ob die anderen Hüter noch auftauchen werden? Ich fand es schön, wie du die Übergabezermonie der Hüter gestaltet hast. Und das sie nun zur ruhe gehen können – ob die anderen Schüler sich über die Anubis Black wundern werden?

Liebe Grüße, Jyorie :)

Von: abgemeldet
2008-07-19T22:43:02+00:00 20.07.2008 00:43
WOW

Also, du hast dir echt gut was durchdacht.
Im Vordergrund der Kampf, die mystik und die action
Im Moment noch im Hintergrund die Liebe zwischen Männern.

Ich werde dir sagen, dass ich aufgepasst habe. Irgendwie sagt kail immer das, was mit der Liebe zu tun hat.

Was ich gut finde ist, dass Jaden das Tor des Lebens hat, denn er ist der jeinige, der sich jeder Lebenssituation anpassen kann, der alle Gefühle nach außen zeigen kann und der sich unglaublich stark für andere machen kann- deine Auswahl passt.

Chazz gibst du den Schlüssel der Wahrheit, es ist richtig, dass er mehr sprechen sollte und auch das gibt sein altes ich ihm auf den weg, ich kann es verstehen..... denn er soll reeden, wenn es für ihn selber wichtig ist die wahrheit zu sagen, dass er auch in zukunft leben kann.

Alexis besitzt den Schlüssel der Liebe, der wie immer auf das Mädchen angepasst ist, dass finde ich wirklich gut.

Bastion bekommt den Schlüssel zum tor des ewigen friedens.Ich finde,dass past zu ihm.Strategien König hin oder her, mathematiker hin oder her, er kann den frieden zu seinen gunsten brechnen und ihn durch eine folge verschiedener folgen innerlich halten.

Syrus gibst du den Schlüssel der Hoffnung, gut erdacht und eingesetzt, dass passt zu ihm und wie du ihn beschrieben hast, hat syrus vielleicht noch hoffnungen einmal auch so auszusehen :)

Das Zane schwer ist^^ *lach* das ist gut und das alte ich scheint es ebenfalls gehabt zu haben,irgendwas muss sie ja alle verbinden :D

Ich finde das Kapitel jedenfalls richtig toll und hoffe, dass die anderen auch so toll sind :)

glg

LadyDunia
Von:  KisunaFuji
2007-12-19T12:55:19+00:00 19.12.2007 13:55
irgendwie muss ich leicht grinsen, wenn ich mir Sy mal so vorstelle wie du ihn beschrieben hast (als Sokrad)dann muss er ja echt gut ausgesehen haben *schwärm*
*lach* der kommentar von sokrad über anaris fand ich auch nicht schlecht XD (bin ein Zane,sy liebhaber XD)
Von:  Luinath
2006-07-13T15:26:38+00:00 13.07.2006 17:26
omg,
deine Geschichten sind immer so spannend *___*
Außerdem hast du nen wirklich schönen Schreibstil ^^

*schon auf die Fortsetzung gespannt is* :D
Von:  Dat-Yun-chan
2006-07-13T14:09:53+00:00 13.07.2006 16:09
WEITER!!!^^
Ich krieg gar nicht genug davon!
*dieAnubisBlackDrogerauch*
Cool!!!^^
Von: abgemeldet
2006-07-13T08:19:45+00:00 13.07.2006 10:19
boah ey, mir läuft es angenehm den rücken runter!
tolles kapitel! großes lob *unter die schulterklopfmaschine setz*

möhre


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