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Anubis Black

JadenxChazz, AtticusxZane (Kapitel 22 ist da!!!)
von

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Unter dem Regenschirm

Sodala, es geht weiter!^^ Ab nächsten Samstag bin ich für zwei Wochen in Urlaub, da ist dann eben Sense, nichts zu machen!

Vielen Dank für Eure Kommis! *sich verneig* Bis zum nächsten Kappi!
 

Kapitel 5: Unter dem Regenschirm
 

Die erste Nacht als Anubis-Black-Mitglied war vergangen. Es fiel sämtlichen Schülern auf, als Jaden, Chazz und die anderen den Vorlesungsraum betraten, denn ihre schwarz-goldenen Uniformen waren ein perfekter Blickfang. Syrus, der daran gewöhnt war, von den Obelisk-Blue-Studenten äußerst abfällig gemustert zu werden, merkte deutlich, wie sie ihn verwundert anstarrten und das hob sein Selbstbewusstsein ungemein. Auch seinem Bruder blieb das neue Outfit natürlich nicht verborgen und dieser sprach ihn darauf an, als er an seinem Platz vorbeikam.

„Was ist das, Ototo?"

„Das ist meine neue Uniform als Krieger des Anubis. Ich bin aufgestiegen - in den vierten Rang, Anubis Black."

„Hängt das etwa mit dieser Geschichte zusammen, die Direktor Sheppard uns erzählt hat? Hast du immer noch nicht genug von diesem Unsinn?"

„Wenn du es genau wissen willst: Nein! Nach dem, was ich erlebt habe, bin ich vielmehr vollends überzeugt. Außerdem müssten dir die Gerüchte über das Monster zu Ohren gekommen sein, das im Lesesaal aufgetaucht ist. Was immer du davon halten magst, es ist wahr - Chazz wurde sogar verwundet. Du kannst dich weiterhin weigern, die Sache ernst zu nehmen, aber du wirst ihr nicht entkommen." fügte er in Erinnerung an die Worte seines Alter Egos Sokat hinzu. Zane rümpfte die Nase, sagte aber nichts. Die Uniformen waren zweifellos echt und er nahm nicht an, dass der Kanzler sie aus Willkür hatte anfertigen lassen, weil sie im System der Akademie zu viel Bedeutung hatten. Aber das würde heißen, dass die Geschichte über die Sieben Krieger der Wahrheit entsprach und das konnte er sich einfach nicht vorstellen. Er wollte sein Brüderchen noch ein paar Dinge fragen, als Professor Crowler zur Tür herein wirbelte. Er postierte sich wichtigtuerisch am Lehrerpult und erklärte geziert: „Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass Doktor Banner nach wie vor krank geschrieben ist. Daher werde ich seine Stunden übernehmen. Allerdings empfinde ich die Kartenalchemie als Witz der Wissenschaft und aus diesem Grund werde ich die für mich neu angefallenen Stunden für meine Vorlesungsreihe über Duellstrategien nutzen!"
 

Er hievte einen Stapel Blätter aus seiner Aktentasche und begann mit seinem Vortrag. Selbst Bastion, der normalerweise ein mustergültiger Schüler war, hegte bei Crowler den verzweifelten Wunsch, in einem ganz anderen Fach zu sitzen und fing an, mathematische Formeln auf seinen Block zu kritzeln. Syrus unterdrückte ein Gähnen und holte aus seinem Rucksack einen spannenden Krimi hervor. Chazz vertiefte seine Aufmerksamkeit ebenfalls in eine interessantere Lektüre, während Jaden dabei war, ins Reich der Träume abzugleiten. Alexis schließlich, sortierte alte Fotos auf ihrem Tisch, Bilder aus einer Zeit, da ihr Bruder noch bei ihr gewesen war. Atticus war vor Monaten verschollen, aber da die Polizei nie Anhaltspunkte im Fall der verschwundenen Studenten ausfindig machen konnte, hatte man die Angelegenheit irgendwann zu den Akten gelegt und kümmerte sich nicht mehr darum. Auf eigene Faust zu ermitteln, war ihr nicht gut bekommen, aber nichtsdestotrotz hoffte sie noch immer, sie würde eines Tages eine Spur von ihm entdecken....Betrübt sah sie zum Fenster hinaus. Heute war kein schöner Tag, es regnete in Strömen, ein wilder Wind pfiff um die Bäume und....und schwarzgekleidete Gestalten lungerten vor Fensterscheiben herum?! Das Mädchen sprang auf die Füße und starrte zu der Stelle hinüber, als wolle sie ein Loch in das Glas brennen. Kein Zweifel - das stand ein Mann in einem schwarzen Kostüm und mit einer Maske vor dem Gesicht, damit man ihn nicht erkennen konnte! Wer war das? Konnte er ein Schattenreiter sein!? Plötzlich verschwand die Gestalt in den grauen Wasserkaskaden, die vom Himmel herabflossen und in diesem Moment wurde sie von Professor Crowler aufgerufen.

„Miss Rhodes, setzen Sie sich wieder hin und hören Sie auf, zum Fenster zu schauen, als hätten Sie ein Gespenst gesehen! Ich habe Sie etwas gefragt!"

„En....entschuldigen Sie bitte, Professor. Ich habe nicht aufgepasst", gab sie kleinlaut zu und da sie sonst eine aufmerksame Studentin war, zog der Dozent eine Augenbraue nach oben, um seiner Verblüffung Ausdruck zu verleihen. Bastion, der hinter ihr sass, flüsterte ihr schnell die Frage zu, die man ihr gestellt hatte und sie beantwortete sie. Er hatte seine Rechnungen unterbrochen und ließ seine Gedanken zum gestrigen Abend zurückschweifen. Sie hatten sich in ihrem Gemeinschaftsraum zusammengefunden, an der rechteckigen Tafel Platz genommen und hatten einen Teil ihrer Ängste, Vermutungen und Unklarheiten ausgetauscht.
 

~~ RÜCKBLENDE ~~
 

Jaden kam sich an der Stirnseite des Tisches ein wenig seltsam vor, denn diese Position hatte etwas von Anführerschaft und Verantwortung, um die er nicht gebeten hatte. Rechts von ihm sass Syrus auf dem Stuhl, der mit der Zahl 2 bezeichnet war, die Sitze 1 und 3 waren leer. Links blickten ihm Chazz, Bastion und Alexis entgegen, sechs, fünf und vier.

„Nun, also...." begann er unsicher, „....was haltet ihr von der ganzen Sache? Man hat innerhalb von ein paar Tagen unser Leben vollkommen umgekrempelt. Plötzlich sind wir hochrangige Schüler, müssen gegen Dämonen und irgendwelche Schattenreiter kämpfen, um die Schlüssel zu beschützen, die wir um den Hals tragen und haben erfahren, dass wir Wiedergeburten von sieben Kriegern sind, die vor viertausend Jahren gelebt haben. Kail, mein Alter Ego, hat gesagt, dass wir uns nach und nach an unser früheres Leben erinnern werden. Ist das einem von euch schon passiert?"

Princeton meldete sich nach einigem Zögern. „Ich wollte damit nichts zu tun haben....ich habe Sheppards Worte auch nicht ernst genommen....und das hat mir diese Verletzung eingebracht. Ich hatte bereits einen Traum....und einmal eine Vision, kurz bevor das Monster uns im Lesesaal angriff. Aber die Geschehnisse sind völlig zusammenhangslos, ich verstehe nicht, worum es darin ging. Vielleicht erklärt es sich, wenn ich erst mehr von meinen Erinnerungen zurückbekommen habe....das soll doch schließlich eintreffen."

„Ich wünschte, ich könnte Zane überzeugen. Er ist Teil dieser Geschichte, er kann nicht ewig davor davonlaufen. Mein Bruder ist ein nüchterner Mensch und nur schwer zu beeindrucken. Ich weiß nicht, ob er sich uns je anschließen wird, aber ich möchte es. Er könnte uns sicher helfen, uns unterstützen! Außerdem müssen wir doch zu siebt sein, oder?"

„Du meinst, wegen unseres Titels? Die ‚Sieben Krieger des Anubis‘? Schön und gut, aber da sind immer noch einige Dinge, die ich nicht ganz verstehe. Woher hat Mr. Sheppard zum Beispiel sein Wissen? Wie hängt er da mit drin? Wer hat ihm die Schlüssel gegeben? Ich werde das Gefühl nicht los, dass noch vielmehr dahintersteckt...." meinte der einstige Ra Yellow und verschränkte die Arme. „Momentan scheint alles auf den traditionellen Kampf Gut gegen Böse hinauszulaufen, aber irgendetwas ist da, das mich beunruhigt. Ich kann es nicht einordnen.... nennt es Intuition, wenn ihr wollt."

„Mir geht es ähnlich. Ich frage mich die ganze Zeit, ob Atticus‘ Verschwinden....damit zusammenhängt, dass er die Reinkarnation eines Anubiskriegers ist. Unsere Feinde wissen, wer wir sind. Was ist, wenn es Onuris und seine Schergen waren, die ihn entführt haben? Er ist einer ihrer Gegner! Würden sie ihn nicht töten, wenn sie ihn in ihrer Gewalt haben?!"
 

Sie biss sich auf die Lippen, um die Tränen zurückzudrängen, die sich in ihr Bahn brechen wollten. Jaden sah sie an und schüttelte entschieden den Kopf. Er hasste es, wenn seine Freunde traurig waren und bemühte sich daher stets, irgendein aufbauendes Wort für solche Fälle parat zu haben. „Ich glaube nicht, dass er tot ist. Wenn der Kreis der Sieben nicht mehr zu vervollständigen wäre, hätte der Direktor das bestimmt gewusst. Nein, Atticus ist sicher am Leben. Außerdem wäre es unsinnig, ihm etwas anzutun, denn er ist der einzige, der die Versiegelung des ersten Schlüssels rückgängig machen kann. Anders kämen sie nie in seinen Besitz. Tja....und was jetzt? Um ehrlich zu sein, mir schwirrt der Kopf von all den Veränderungen und Geheimnissen. Ich bin müde und total fix und fertig. Wir sollten ins Bett gehen, ab morgen müssen wir wieder den Unterricht besuchen."
 

~~ ENDE DER RÜCKBLENDE ~~
 

Bastion war überrascht gewesen von der ungewohnten Ernsthaftigkeit, die der Brünette an den Tag gelegt hatte. Er war wohl der einzige, der mehr hinter der fortwährend fröhlichen Fassade des Sechzehnjährigen vermutete, als dieser zeigte. Gewiss, Jaden war ein unheilbarer Optimist, für jeden Spaß zu haben, hatte ein ehrliches Herz und war bereit, jedem eine zweite Chance zuzubilligen, doch war das alles? Was wussten sie letztendlich von ihm? Kail war damals der Anführer der Sieben Krieger gewesen und der hochintelligente Duellant war der Ansicht, das Potential eines echten Anführers auch in seinem heiteren Freund entdeckt zu haben, ungeachtet seiner lockeren Art und seiner unerschöpflich strahlenden Laune. Er war mutig und entschlossen, und konnte konzentriert und ernst sein, wenn es erforderlich war. Diese Eigenschaft war relativ neu an ihm, aber sie schien ein seit langem bestehender Teil seiner Persönlichkeit zu sein. Gehirnakrobatik war nicht gerade seine Stärke, das stimmte. Sein Verstand ließ sich täuschen, aber sein Herz niemals. Er dachte mit seinem Herzen, anders konnte man es nicht beschreiben. Ob das der Grund war, weshalb Jaden vor versammeltem Publikum für Chazz eingestanden war und ihn verteidigt hatte? Weil er seinen wahren Wert erkannt hatte, während jeder sonst nur seine Arroganz, seine Verbohrtheit und seinen Hochmut zu sehen vermochte? Er konnte in die Seele eines Menschen blicken, das schmückende Beiwerk außen herum interessierte ihn nicht. Wer sich mit Jaden anfreundete, konnte sich darauf verlassen, als derjenige akzeptiert zu werden, der er war, ganz gleich, welchen Status, welchen familiären Hintergrund oder welche Herkunft man hatte. Bei ihm würde man immer mit offenen Armen empfangen werden. Sein Blick glitt zu dem bewussten Jüngling hinüber, der soeben den Schlaf des Gerechten schlief und Doktor Crowlers Nerven damit blank scheuerte. Der Dozent rüttelte seinen ungehorsamen Schüler und Yuki blinzelte ihn verwirrt an.

„Hä? Oh, Sie sind es. Hat Ihnen eigentlich schon mal jemand gesagt, dass rosa Rüschen Ihnen überhaupt nicht stehen?"

Syrus hielt sich beide Hände vor den Mund, um nicht laut heraus zu lachen. Jay war immer noch nicht richtig wach, offenbar wähnte er sich nach wie vor in einem Traum - aber diese Bemerkung war einfach klasse, gar nicht erst zu reden davon, dass Crowler die Zornesröte ins Gesicht stieg und er empört nach Luft schnappte. Einige Studenten begannen zu kichern.

„WAS FÄLLT IHNEN EIN?!?! VOR DIE TÜR!!!!"
 

Da stand er nun. In den leeren Flur geschickt, wie schon so oft in seiner schulischen Laufbahn. Er stieß einen Seufzer aus und hockte sich auf den Boden. Sich hier die Beine in den Bauch zu stehen, bis die Vorlesung zu Ende war, dazu hatte er wirklich keine Lust. Warum zum Teufel war Professor Banner krank und lieferte sie dieser peinlichen Tunte aus?! Aber na ja, er konnte ja nichts dafür....Er hatte wohlweislich seinen Rucksack mitgenommen, als der erboste Pädagoge ihn vor die Tür schickte und holte seinen Zeichenblock heraus. Niemand (außer einem) wusste, dass Jaden zeichnen konnte, aber er betrieb dieses Hobby seit seinem sechsten Lebensjahr. Er klappte das Umschlagblatt um und betrachtete zufrieden sein aktuellstes Werk: Es zeigte Chazz in seiner neuen Uniform, vor dem Hintergrund eines Sonnenuntergangs. Es war ein sehr sanftes Bild mit Pastellfarben, das man einem burschikosen Jungen wie ihm kaum zutrauen würde und er hatte beileibe nicht vor, irgend jemanden in sein kleines künstlerisches Geheimnis einzuweihen. Er hatte das Bild gestern Abend begonnen und war erst sehr spät zu Bett gegangen. Es war fast fertig, nur die Augen waren noch nicht ausgemalt. Es fiel ihm schwer, den richtigen Farbton für Chazz‘ Augen zu finden. Im Licht schimmerten sie bisweilen hellgrau, beinahe silbern, dann wieder waren sie dunkler, etwa so wie der Regen, der draußen gegen die Scheiben klopfte und schließlich gab es Momente, in denen sie fast schwarz wirkten.

>>Er hat wirklich unbeschreiblich schöne Augen....den Glanz seiner Haare einzufangen, ist auch ziemlich schwer und im Großen und Ganzen bin ich mit der Coloration nicht recht glücklich....Es müsste ein tieferes Dunkelblau sein, mehr Mitternachtsblau, das diesen Stich ins Schwarze besitzt....die perlfarbene Haut ist mir jedoch prima gelungen. Jede Wette, dass er mich in der Luft zerreißen würde, wenn er wüsste, was für ein Hobby ich habe! Aber in letzter Zeit bringe ich ihn ein bisschen durcheinander, scheint mir....ob ihn mein Geständnis, dass ich schwul bin, so aus der Bahn geworfen hat? Jedenfalls sieht er unheimlich süß aus, wenn er rot wird....<<

Er fügte ein paar Schatteneffekte hinzu und hielt plötzlich inne. Ja, Chazz war süß, auch wenn er ihn für diese Betitelung zweifellos gevierteilt hätte. Er spürte, wie sein Herzschlag sich beschleunigte und ließ seinen Stift beschämt sinken. Sein ehemaliger Rivale gefiel ihm ernsthaft, er konnte es nicht länger leugnen. War er bzw. Shezar vielleicht der Mann, von dem Kail gesprochen hatte? Aber wovor sollte er ihn retten? Oder ließ er sich lediglich irreführen, weil er automatisch annahm, sein Alter Ego hätte dieselben romantischen Interessen gehegt wie er? Er blickte in den Regen hinaus und stutzte. Bildete er sich das sein, oder beobachtete ihn ein maskierter Fremder durch das Fenster? In einer instinktiven Bewegung zuckten seine Hände nach oben, bis ihm einfiel, dass er die zwei Langschwerter ja gar nicht auf seinen Rücken geschnallt hatte, weil er kaum bewaffnet beim Unterricht auftauchen konnte, ohne sich eine Rüge einzufangen. Die Gestalt verschwand ebenso rasch, wie sie gekommen war, aber dennoch konnte der Braunhaarige ein ungutes Gefühl nicht abschütteln. Es war so ähnlich wie das bei dem Dämon, und doch irgendwie stärker, unheimlicher....etwa ein Schattenreiter!?
 

>>Sicher wird bald das erste Duell um einen Schlüssel stattfinden....und wenn der Typ tatsächlich ein Schattenreiter ist, wen wird er dann als seinen Gegner auswählen? Ein Kampf auf Leben und Tod....Ich wollte so gerne auf die DA, und jetzt ist alles komplizierter geworden....Hoffentlich können wir unsere Feinde besiegen.<<

Da klappte hinter ihm die Tür auf und sein bester Freund schlich heraus, mit hängenden Schultern. „Sy! Was ist passiert?"

„Doktor Crowler hat mich beim Lesen meines Krimis erwischt" erklärte der Kleinere missmutig und zog einen Schmollmund. „Dabei war ich gerade an so einer spannenden Stelle und genau da musste er mich ankeifen! Mist! Er hat mich angeschaut, als stünde er kurz vor einem Herzinfarkt....weißt du was? Ich glaube, er benutzt Lidschatten!"

„Leute wie er sorgen dafür, dass meinereiner für geisteskrank gehalten wird!"

„Du meinst, weil du homosexuell bist? Erzähl mir nicht, du wirst mit Tunten wie Crowler in einen Topf geworfen!" entrüstete sich Syrus, der natürlich als Jadens engster Vertrauter über ihn im Bilde war. Er war auch der eine, der über sein künstlerisches Talent Bescheid wusste.

„Leider doch, Kumpel. So ist die Gesellschaft nun mal, behaftet mit Vorurteilen. Aber lassen wir das, wenn wir das Thema anschneiden, rege ich mich nur wieder unnötig auf! Hat Zane deine neue Uniform gesehen?"

„Ja, und er hat mich danach gefragt. Leider ist er nicht überzeugter als vorhin, na ja, vielleicht ein bisschen, aber das nützt uns nichts. Ich bin dafür, ihm einen blutrünstigen Dämon vor die Nase zu setzen, damit er endlich Vernunft annimmt!"

„Du hast ja fromme Wünsche....so rabiat kenne ich dich gar nicht!"

„Ich bin schrecklich ungemütlich, wenn ich sauer bin!"

„Ach, und im Augenblick bist du sauer auf Zane?"

„Nicht direkt, aber verärgert. Ich hasse es, wenn er auf stur schaltet....ich meine, schließlich geht es um das Schicksal der Welt!"

„Er wird es sich noch anders überlegen, da bin ich sicher...."
 

Der Alltag bestimmte den Ablauf, ungeachtet der wilden Gerüchte über Ungeheuer und schwarze Uniformen. Nachdem er seine zweistündige Vorlesung über die technischen Raffinessen eines Hologrammprojektors hinter sich gebracht hatte, verspürte Zane das dringende Bedürfnis, sich ein wenig Ruhe zu gönnen. Sein Block war mit lauter schwierigen und hochtrabenden Fachbegriffen zugekleistert und er trug sich ernsthaft mit dem Gedanken, diese Vorlesung künftig nicht mehr zu besuchen. Und da es Gott sei Dank keine Pflichtveranstaltung war....Er erreichte sein großzügiges Einzelzimmer, zog sich die Schuhe aus und schlüpfte aus seinem Uniformoberteil, unter dem er ein enges Tank Top anhatte. Er legte sich auf das gemütliche Bett und streckte und reckte seine angespannten Muskeln. Er hatte nun drei Freistunden, bevor er in sein Taktikseminar musste, da konnte er es sich leisten, ein kurzes Nickerchen zu machen. Er rollte sich auf die Seite und schloss die Augen. Es dauerte gar nicht lange und da war er eingeschlafen....
 

~~ TRAUMSEQUENZ ~~
 

„Anares?" rief ihn eine unbekannte Stimme, die ihm seltsamerweise zugleich vertraut war. Er blinzelte, setzte sich auf und sah sich erstaunt um. Was war das für ein Raum? Und....waren diese Monumente dort drüben Pyramiden oder halluzinierte er? Nein, er träumte, das war es. Aber warum von Ägypten? Irgendwie hatte er Kopfschmerzen....

„Bewege dich nicht, du bist noch erschöpft von dem Kampf gegen den Werwolf. So ein Leichtsinn, sich ohne Hilfe in ein Gefecht gegen Camilla zu stürzen! Halt still, die Verletzung an deiner Schläfe blutet noch." Mit einem kühlen Tuch wurde die schmerzende Stelle behutsam betupft und er registrierte erstmals seinen Gegenüber, brachte aber keinen Ton über die Lippen. Goldenes Sonnenlicht rahmte die großgewachsene, schlanke Gestalt des jungen Mannes ein, der sich um ihn kümmerte. Seine gesunde gebräunte Haut schimmerte wie Bronze und das schulterlange Haar in der Farbe von dunklem Holz sowie die warmen, unergründlichen Augen vervollkommneten seine makellose Erscheinung. Sein Oberkörper war entblößt, um die Hüften war ein schwarzer Gehrock geschlungen, Arme und Beine waren prächtig mit Gold geschmückt. Um seinen Hals hing ein schlüsselähnliches Amulett.

>>Wunderschön....<<

Das war der einzige Gedanke, der noch in Zane regierte; und etwas derartiges geschah wirklich nicht oft. Er hielt sich selbst für anspruchsvoll, und selten beeindruckte ihn jemand binnen weniger Sekunden. Er war sich sicher, noch nie zuvor einen schöneren Mann gesehen zu haben und fühlte sich nervös, ein ihm ebenfalls eher fremder Zustand.

„Wer....wer bist du? Wo bin ich hier?"

„Der Schlag gegen deinen Kopf scheint dir sehr schlecht bekommen zu sein. Du befindest dich in deinem Gemach im Wohngebäude der Sieben Krieger auf dem Gelände des Heiligen Bezirks....und ich bin Hiron, der Wächter des Ersten Tores."

„Heiliger Bezirk? Sieben Krieger? Erstes Tor?" wiederholte er ungläubig. Verfolgte ihn diese alberne Geschichte nun sogar bis in seine Träume?! Er erhob sich schwankend und trat auf den Balkon hinaus, von wo aus man die Anlage überblicken konnte. Gegenüber des Wohngebäudes ragte eine weitere Pyramide in die Höhe, die von gigantischen Mauerringen eingefasst war, sieben an der Zahl. Ein von liegenden Schakalstatuen gesäumter Weg führte schnurstracks auf sie zu. Dieser Weg war Teil eines riesigen Innenhofes und er konnte dort unten zwei weitere Männer erkennen, die offensichtlich in ein reges Gespräch vertieft waren. Sie waren so gekleidet wie Hiron und erinnerten ihn an Jaden und Chazz. Er schüttelte energisch den Kopf und taumelte zu seiner Bettstaat zurück.

„Ein Schlag gegen den Kopf, sagst du? Wer....wer bin ich?"

„Dich hat es ja wirklich schlimm erwischt. Du bist Anares, der ältere Bruder von Sokat, der Wächter des Dritten Tores und Hüter des Schlüssels der Freiheit. Hast du das tatsächlich vergessen? Das würde bedeuten...."

Hiron starrte ihn bestürzt an und fiel ihm plötzlich in die Arme. Der Grünhaarige war verwirrt und wusste nicht genau, wie er auf diese impulsive Gefühlsregung reagieren sollte. So entschied er sich nach einer Weile, die Umarmung zu erwidern und erschauerte bei der Berührung der weichen Haut. Braune Augen brannten sich in die seinen und er war betroffen von dem Kummer, den er in ihnen las.

„Ist das möglich? Hast du dein Gedächtnis verloren? Hast du alles vergessen? Sogar mich? Oh bitte, sag, dass das nicht wahr ist, mein Geliebter!"

Geliebter!?! Er und dieser Adonis....ein Paar?!?! Er war völlig überrumpelt von dieser Feststellung und seine Nervosität nahm zu, insbesondere, als Hiron sich an ihn presste und flüsterte: „Vielleicht erinnerst du dich daran...." Damit drückte er ihm einen heißen Kuss auf die Lippen und Zane überkam ein Schwindel. Der betörende Geschmack dieses Mundes....so zärtlich und fordernd in einem....
 

~~ ENDE DER TRAUMSEQUENZ ~~
 

Der Wecker klingelte und zerstörte den berauschenden Moment. Warum hatte er sich die Uhr gestellt?! Um nicht zu verschlafen, richtig....aber in diesem Fall hätte er es vielleicht bleiben lassen sollen....Was für ein unglaublich realistischer, intensiver Traum! Auf einmal rann ihm ein unangenehmes Prickeln über den Rücken, kalt und furchteinflößend. Er hatte den Eindruck, als wäre eine Gefahr aufgetaucht, deren Aura er spüren konnte. Aura? Hatte Syrus nicht das gleiche Wort benutzt, als er von dem Dämon gesprochen hatte, dessen Ausstrahlung sich angeblich so anfühlte? Aber das war doch Irrsinn! Ungeheuer, böse Mächte, Magie, Reinkarnation, das alles gehörte in die Welt der Fantasie, nichts davon war wirklich! Und dennoch....sogar Bastion, der als verstandesbetonte Persönlichkeit der Wissenschaft huldigte, war ein „Anubis Black" geworden, wie er anhand der Uniform erkannt hatte. Er glaubte an die Dinge, die er sehen und anfassen konnte....also blieb nur eine Erklärung für seinen Entschluss, Mr. Sheppard zu trauen - er war tatsächlich einem Dämon begegnet. Er hatte dem Schrecken ins Gesicht gestarrt....und hatte danach gehandelt, unabhängig von seinen bisherigen Überzeugungen, weil er die Wahrheit erlebt hatte. Trotzdem erschien Zane das alles so paradox und unmöglich. Andererseits....er erinnerte sich der Gerüchte und fragte sich, ob mehrere Schüler gleichzeitig dieselbe Halluzination haben konnten. Vermutlich nicht. Musste er also an die Geschichte der Sieben Krieger glauben?
 

Die Nacht hüllte die Duellinsel und ihre Schule in ihren samtenen Schleier. Es hatte zu regnen aufgehört und der Mond leuchtete hell und klar am Firmament wie ein silberner Taler, umringt von zahllosen Sternen. Jaden, der nicht einschlafen konnte, weil er sich im Unterricht zu viel ausgeruht hatte, beschloss, noch einen kleinen Spaziergang zum Anlegesteg und zurück zu machen, ehe er sich ins Bett verkroch. Er mochte sein neues Zimmer sehr, auch wenn es ein wenig seltsam war, nicht mehr mit Syrus und Chumley in einem Raum zu wohnen. Er hängte seinen Uniformmantel mit einem Bügel zum Auslüften außen am Schrank auf und zog über das ärmellose Top, das er unter dem Mantel trug, eine wasserabweisende Jacke. Dann verließ er den geheimen Trakt mit den Unterkünften für den vierten Rang und eilte nach draußen. Chazz war mit Lesen beschäftigt und horchte auf, als eine Tür zufiel. Er linste hinaus und sah den Brünetten durch die Regalwand verschwinden, die sich lautlos wieder hinter ihm zuschob.

>>Wo will er hin? Er ist schon komisch....geht spät ins Bett, pennt regelmäßig im Unterricht deswegen ein und wundert sich dann, wenn er Ärger bekommt.<<

Schließlich siegte die Neugier und Princeton schlüpfte rasch in seinen Regenmantel, denn nach dem ordentlichen Guss, der den ganzen Tag lang angehalten hatte, war es ungemütlich nass und kalt. Welch ein Kontrast zu dem strahlenden Wetter der vergangenen Wochen! Vorsichtshalber nahm er einen Schirm mit, für den Fall, dass sich die Schleusen des Himmels noch einmal öffnen sollten. Er folgte Jaden bis zur Anlegestelle und beobachtete verwundert, wie der andere sich ganz ans Ende begab und auf das Wasser hinausblickte. Zögernd näherte er sich ihm, und blieb nach einer Weile unschlüssig hinter ihm stehen. Das Meer in seiner unendlichen Weite breitete sich vor ihnen aus und ein kühler Wind wehte. Er brachte einen frischen, würzigen Duft mit sich, den Duft nach Feuchtigkeit, Natur und Erde.
 

„Eine traumhafte Kulisse, was?"

„Du....du weißt, dass ich da bin?"

„Es ist so still, dass man unseren Atem hören kann. Warum bist du hier?"

„Ich habe mich gefragt, was du um diese Uhrzeit vorhast und bin dir gefolgt."

„Ich kann nur nicht schlafen, das ist alles. Ich dachte, ein kleiner Spaziergang könnte das Problem lösen. Zu dumm, dass ich in der Schule immer wieder wegtrete....hm...." Er drehte sich um und sah dem Dunkelblauhaarigen direkt in die Augen.

„Im Licht des Mondes sind sie auch anders....nicht silbern, nicht grau, nicht schwarz....anthrazit vielleicht? Ungefähr, ja. Nicht schwarz, aber auch nicht hell genug für gewöhnliches Grau....Du hast wunderschöne Augen, Chazz."

Diese Bemerkung brachte seinen Gegenüber in Verlegenheit, obwohl in seinem Hinterkopf ein lästiges Stimmchen meinte, er solle sich über Komplimente dieser Art doch eigentlich ärgern. Er wusste, dass Jaden die Dinge beim Namen nannte, ohne Aufhebens darum zu machen. Er konnte nicht anders, weil er dazu einen viel zu aufrichtigen Charakter besass. Er war so ungezwungen, so natürlich, so geradeheraus, kein Vergleich zu den schmeichlerischen Heuchlern, die die Rolle seiner Freunde gespielt hatten, ohne sich für den Menschen zu interessieren, der er war.

„Fängst du schon wieder an?! Ich hatte dir doch gesagt...."

„....dass du solche Komplimente nicht magst, ich weiß. Oh, sieh mal...." Der Brünette deutete zum Himmel hinauf, wo ein herrlicher Stern klar und intensiv glänzte. „Das ist der Abend- bzw. Morgenstern, der Planet Venus. Meine Mutter hat mir früher immer erzählt, dass die Göttin der Liebe dort oben wohnt und dass sie einem einen Wunsch erfüllt, wenn man die Augen schließt und den Wunsch dreimal wiederholt. Natürlich kümmert sie sich vor allem um Menschen, die verliebt sind. Man sagt auch, dass ihr Sohn Amor zwei Herzen zusammenbringt, wenn sie in einer Mondnacht gemeinsam zu dem Stern beten. Hübsch, nicht wahr? Meine Mutter ist eine sehr romantische Frau....manchmal ein bisschen weltfremd und unpraktisch, was sie wohl an mich weitervererbt hat, aber sie hat immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte ihrer Mitmenschen."

>>So wie du....<< dachte Chazz unwillkürlich, der sich dem Zauber der Situation nicht entziehen konnte. Diese sanfte Seite an Jaden war vollkommen neu für ihn, aber er mochte sie auf Anhieb. Während er ihn verstohlen von der Seite ansah, merkte er plötzlich, wie sein Herz schneller zu pochen begann, als müsse er jede Sekunde zu einem Marathonlauf antreten.

„Miau!"
 

Die beiden jungen Männer hoben zeitgleich die Brauen und schauten sich verwirrt um. An dem Punkt, wo der Steg wieder ins Ufer überging, sass eine dicke getigerte Katze und maunzte. „Das ist ja Pharao, der Kater von Professor Banner! Was tut er hier?" Der Braunhaarige sank in die Knie und lockte das Tier mit Rufen, aber Pharao putzte sich nur lässig hinter dem Ohr und trottete gleichgültig davon.

„Merkwürdig, dass er nicht bei dem Professor ist, der läßt ihn doch sonst nie aus den Augen!"

„Vielleicht ist er davongelaufen? Katzen gelten als sehr eigenwillig. Außerdem ist Banner krankgeschrieben, wahrscheinlich kann er sich nicht um diese Speckrolle auf vier Beinen kümmern! He? Na toll, es fängt wieder an zu gießen!"

Wolken waren heraufgezogen und verdeckten den Mond. Es blitzte in der Ferne und Donner grollte, während nach und nach dicke Tropfen auf sie hernieder prasselten. Chazz fluchte und spannte geschwind seinen Schirm auf. Ohne zu überlegen, hielt er ihn auch über Jaden und der andere schenkte ihm dafür ein warmes Lächeln. Oh Gott, sein Lächeln....! Unter dem Schirm vereint, blieb ihnen nur, eng nebeneinander herzugehen. Der ehemalige Obelisk war sich der unmittelbaren Nähe seines „Rivalen" nur zu deutlich bewusst und sein Herz klopfte ihm bis zum Hals hinauf. Seine Kehle war seltsam trocken und eine eigentümliche Hitze erfüllte seinen Körper wie Fieber. Was war nur los mit ihm!? Wenn es Alexis gewesen wäre, hätte er keine Fragen gestellt, aber so....?! Allerdings hatte er in ihrer Gegenwart nie so stark empfunden wie jetzt....verdammt, warum musste es ausgerechnet Jaden sein!?!

Doch auch für den einstigen Slifer war es gar nicht so einfach, der Lage Herr zu werden. Es war bis dato noch nie geschehen, dass er mit dem Dunkelblauhaarigen ein einfaches Gespräch geführt hatte, ohne dass sie zu streiten anfingen und die nette Geste mit dem Schirm überzeugte ihn vollends davon, dass der andere ihn gern hatte. Diese Erkenntnis beglückte ihn weit mehr, als es in einer rein freundschaftlichen Beziehung erlaubt war, und er versuchte, sein heftiges Herzklopfen zu ignorieren, hatte aber keinen Erfolg.

>>Was mache ich bloß? Was ist, wenn ich anfange, mehr für ihn zu empfinden? Er würde das niemals akzeptieren. Er steht auf Alexis, glaube ich. In diesem Fall brauche ich mir überhaupt keine Chancen auszurechnen....er mag Mädchen, keine Jungs. Lex ist zwar meiner Ansicht nach nicht die Richtige für ihn, aber meine Meinung ist nicht gerade objektiv. Es ist nass und ungemütlich, und trotzdem ist mir warm ums Herz, einfach, weil er mir so nah ist....das ist kein gutes Zeichen....was soll ich tun....?<<
 

Schweigend kehrten sie ins Schulgebäude zurück und von dort zu ihrer geheimen Unterkunft hinter dem Trophäenschrank. Unschlüssig blieben sie vor ihren Zimmertüren stehen, als hätten sie vergessen, was sie eigentlich hier wollten. „Hat dir....der Spaziergang etwas gebracht?"

„Ja, ich denke schon. Ich werde sicher prima schlafen."

„Tja....dann gute Nacht, Jaden."

„Gute Nacht, Chazz. Träum was schönes. Ach, und übrigens...."

Chazz war schon halb in seinem Raum, als er sich noch einmal umwandte und seinen Gegenüber fragend anblickte. „Ja?"

„....es gefällt mir, wenn du meinen Vornamen benutzt." Damit verschwand er und ließ eine betretene Stille zurück. Graue Augen starrten lange auf die geschlossene Tür, als fiele es ihnen unendlich schwer, sich davon zu lösen.

Jaden.

Er schmeckte diesen Namen auf seiner Zunge, verband damit das Gefühl von Treue, Mut, Hilfsbereitschaft und Ehrlichkeit. Jaden. Es klang süß, ein bisschen verspielt, vermischt mit einer ernsten Nuance. Weshalb empfand er so? Sollte er ihn nicht hassen oder wenigstens nicht leiden können?

„Warum, zum Teufel....!?" murmelte er und ein Schatten fiel auf seine Züge. „Warum ausgerechnet....er....?"
 


 

Soviel für diesmal. Dass Jaden malen könnte, war ein spontaner Einfall. Ich wollte ihm noch irgendein verborgenes Talent verpassen, weil man im Anime ja nur so wenig über ihn erfährt. Das mit Venus und ihren Wünschen habe ich mir auch ausgedacht, es war so eine nette Idee. Bis dann!^^ *wink*



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
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Von:  jyorie
2013-06-30T12:58:17+00:00 30.06.2013 14:58
Hallo ^_^

das ist so lieb, wie sich die beiden so ganz, ganz langsam näher kommen und jaden und Chazz ganz langsam damit aufhören sich zu bekriegen und sehen, das der andere doch nicht so falsch ist, wie sie es bisher immer geglaubt hatten :)

Ein schöner Spaziergang im Regen :D

Liebe Grüße, Jyorie :)

Von: abgemeldet
2008-07-20T18:48:26+00:00 20.07.2008 20:48
Oh WOW
Jaden der Romantiker und Chazz lässt sich immer mehr in seinen bann ziehen,
während Jaden Chazz gegenüber keine Gefühle zulassen will..... nicht gut,
wenn ich das mal sagen darf.

Ich hoffe, dass die beiden bald zusammen kommen. Ich mag sie und möchte, dass sie glücklich sind.

Aber was mich stört, immer noch weiß ich nicht mehr über das X Zeichen.
Ich bin echt gespannt, wie das Geheimnis darum ist.... wirklich merkwürdig.

Ich mag deine FF wirklich gerne, lassemir zeit beim lesen und beim Kommentar schreiben, dass du die Lust daran nicht verlierst, deinen Schreibstil in tolle ideen umzuformen.

glg
LadyDunia
Von:  KisunaFuji
2007-12-19T12:56:29+00:00 19.12.2007 13:56
echt suuupi ^^
Von: abgemeldet
2006-09-03T15:47:30+00:00 03.09.2006 17:47
echt suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuupi cool, dass du weiter geschrieben hast! Hab mich ganz doll gefreut und fast geheult, weil die beiden Schnuckelchen so süss dargestellt werden! Mach weiter so,;-)))
grüssle
Von:  Smilie
2006-08-20T16:48:56+00:00 20.08.2006 18:48
Hey du!
Ich interessiere mich noch nicht lange
für Yu-Gi-Oh GX ff's und hab deshalb
erst gerade deine ff gelesen.
Ich hab sie einem Zug durchgelesen und ich muss echt sagen,
dass sie mich echt umgehauen hast!Wirklich...Respekt.
Woher nimmst du diese Ideen?Und du schaffst
es irgendwie auch diese so umfangreich
zu beschreiben, dass man sich alles haargenau vorstellen kann!
Bin echt begeistert!^^
Zane fängt ja auch langsam an,das alles zu glauben!
Bin auch gespannt darauf was mit Atticus passiert ist und wie es zwischen Chazz und Jaden weiter geht!
Also schreib bitte ganz schnell weiter, freu mich schon
aufs nächste Kap!^^
Fänds voll lieb von dir, wenn du mir eine ENS schicken würdest, wenns weiter geht?!?
LG, Smilie
Von: abgemeldet
2006-08-18T12:08:33+00:00 18.08.2006 14:08
Jiyuiiii!
*rumhoppelz*
Mein absolutes Lieblingskapitel!!!
*fiep*
Jiyuuuuiiiii!
*rumkullerz*
Jaden und Chazz geben soooo ein sweetes Pärchen ab....
*schmacht*
Bye bye
Feline *maunz*
Von:  Dat-Yun-chan
2006-08-05T21:23:52+00:00 05.08.2006 23:23
Ich werde es mal ganz kurz un schmerzlos gestalten:
WILL MEHR!!!
Mach weiter so! *smile*
Von: abgemeldet
2006-08-02T13:02:41+00:00 02.08.2006 15:02
Ein wirklich tolles Kapitel! Die Story wird immer besser. Mach weiter so^^
Möhre


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