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Ageha no kage

~Schatten des Schmetterlings~
von

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hunter and prey

Miau~ *strahl* Und hier das nächste Kapitel ^^ *nicken-tu*
 

VI. hunter and prey
 

„W-wie?“, Shinya sah seinen Meister aus aufgerissenen Augen an. Dieser zuckte nur kurz mit der Schulter und lächelte dann. „Ich möchte, das du dieses Kleid hier im Haus trägst…“

Der Jüngere spürte wie er rot wurde, und nickte ohne etwas zu erwidern.

„Würdest du es anziehen? Ich möchte sehen wie es an dir sitzt“, er strich zärtlich durch das Haar seines Kammermädchens und genoss dessen Verwirrtheit.

Der Braunhaarige wagte es nicht zu widersprechen und näherte sich langsam dem Kleidungsstück.

Schon auf den ersten Blick war zu erkennen, dass es sich bei den Stoffen um hochwertige Ware handelte. Vorsichtig nahm der Junge das Kleid in die Hand und stellte erschrocken fest, dass er sich verschätzt hatte, und besagtes Objekt ihm in Wirklichkeit nur bis weit über dem Knie reichen würde. Unter dem Kleid langen noch ein Paar Hochsitzender, schwarzer Strümpfe.

Mit einem hastigen Blick in Richtung Asagi begann er sich mit klopfendem Herzen auszuziehen.

Asagi gab sich nicht die Mühe zu verbergen dass er den Jüngeren genau beobachtete, und wie sehr er genoss was er zu sehen bekam.

Shinyas Haut war fast so weiß wie seine eigene uns sein Körper von unglaublich zierlicher Gestalt. Das weiche Haar des Jungen fiel glatt über seinen schmalen Rücken. Unbewusst leckte Asagi sich über die Lippen. Begierde wallte in ihm auf, doch war es dieses Mal nicht das alt bekannte Gieren nach Blut.

Unglücklicherweise sah Shinya ihn genau in diesem Augenblick an und schreckte erschrocken zurück. Warum beobachtete Asagi ihn so eingehend? Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und er senkte hastig die Augen. Sein Herr lächelte zärtlich und gleichzeitig auch traurig. Shinya war unglaublich hübsch und ganz ohne es zu wollen mindestens genauso verlockend. Es würde nur eine frage der Zeit sein, bis der Schwarzhaarige auf die eine, oder die andere Weise die Beherrschung verlieren würde.

Schon jetzt war das Verlangen sich dem Jüngeren zu nähern und zumindest einmal über seine zweifellos weiche Haut zu streichen und die Wärme seines Körpers zu spüren so groß, dass es ihm schwer fiel zu widerstehen.

So schell wie er konnte schlüpfte Shinya in das Kleidungsstück. So von seinem Herren angesehen zu werden, machte ihn seltsam unruhig, und er hatte Angst, dass jener vielleicht etwas davon bemerken könnte…

„Wie erwartet steht es dir ganz hervorragend…“, der Vampir verharrte wo er war, da er selbst wusste zu was er in der Lage war, wenn er die Kontrolle verlor. Und in diesem Augenblick stand er unmittelbar davor.

Der Rock des Kleides reichte etwa bis zur Mitte der schlanken Oberschenkel des Braunhaarigen, und zwischen Rocksaum und den schwarzen Strümpfen war stetig ein schmaler Streifen weißer haut zu sehen, der geradezu dazu verleitete…- er unterbrach sich in Gedanken und räusperte sich kurz.

„Ich werde Kaoru bitten dich morgen zu wecken und dir bei Tageslicht das Haus zu zeigen und dich in deine Aufgaben hier einzuweisen. Ich werde in der Regel bis zu den Abendstunden beschäftigt sein, daher wirst du am Tage allein mit Kaoru sein…“, er zögerte kurz, „Durch das Badezimmer gelangst du in meine Gemächer. Doch ich muss dich bitten nur die ersten drei Räume zu betreten. Dahinter liegen jene Bereiche, die du nur auf meinen ausdrücklichen Wunsch zu betreten hast….“

Shinya nickte ergeben. Er hatte es nicht gewagt seinen Meister anzusehen, und hob jetzt zum ersten Mal, dass er sich angezogen hatte, den Blick um den schwarz Haarigen anzusehen. Dieser lächelte sanft.

„Wenn du eine Pause machen willst, oder deine Aufgaben verrichtet hast, darfst du gerne in meiner Bibliothek lesen… Der zweite Raum nach dem Badezimmer…“, er näherte sich seinem Bedienstetem langsam.

„Lege dich jetzt schlafen…Der morgige Tag wird lang für dich werden….“, er hauchte ihm einen zarten Kuss auf die Lippen. „Süße Träume…“, er lächelte und verließ den Raum.

Shinya sah ihm nach und fasste sich dann erschöpf an den Kopf.

Wie war es nur möglich, dass ein Mann ihn so dermaßen verwirrte?

Seufzend ließ er sich auf sein Bett fallen und stellte freudig fest, dass dieses weich und gemütlich war. Der Junge mit den braunen Haaren streckte sich genüsslich und sah an die Decke. Dass er auch jemals nur einen Fuß in ein Haus wie dieses setzen würde, hatte er sich nicht in seinen kühnsten Träumen vorgestellt. Menscher wie er waren von niederem Wert, und für gewöhnlich blieben sie es. Shinya hatte noch von niemandem gehört, der so viel Glück gehabt hatte, wie er. Natürlich hatte er Gerüchte von hübschen, jungen Mädchen gehört, die angeblich von galanten Herren eingeladen und in ein Leben in Wohlstand gehoben worden waren, aber es waren immer nur Gerüchte gewesen, denen er niemals Glauben geschenkt hatte.

Er drehte sich auf den Bauch und lächelte leise vor sich hin. So wie es jetzt war, war alles gut. Egal wie viel er vielleicht arbeiten musste, es war in Ordnung. Seinem Bruder wurde geholfen, und er durfte hier in nächster Nähe zu Asagi leben.

Shinya spürte wie ihm merkwürdig warm wurde und fragte sich wie lange es noch so sein würde, dass Asagis bloße Anwesenheit sein Herz mit doppelter Geschwindigkeit schlagen ließ. Es war ein seltsames Gefühl, und er war sich nicht sicher, ob er das Gefühl mochte, oder nicht.

Während er so dalag wurde er sich plötzlich bewusst wie schrecklich müde er war und erinnerte sich an die Worte seines Meisters, dass der morgige Tag ein langer Tag werden würde.

Er rappelte sich auf und machte sich daran die Gaslampe die sein Zimmer erleuchtete zu löschen. Im Dunkeln tapste er zu seinem Bett zurück und zog sich wieder aus. Durch das Fenster fiel dann und wann, wenn eine Lücke in den Wolken es zuließ, milchiges Mondlicht, so dass er noch genug sah um seine neuen Kleider ordentlich auf den Stuhl zu legen und das, für seinen Geschmack etwas zu kurz geratene, Nachtgewand unter der Bettdecke zu entdecken. Kaum war er in jenes Gewand geschlüpft, krabbelte er auch unter die Decke seines neuen Bettes und rollte sich dort zusammen. Träge Müdigkeit bemächtigte sich seiner Glieder und langsam glitt er in einen tiefen Schlaf. Bevor er endgültig eingeschlafen war dachte er noch kurz an seinen Bruder Dai und fragte sich, wie es ihm wohl in diesem Augenblick ging, und ob Asagi nun auch zu Bett ging.

Asagi saß in seiner Bibliothek am offenen Fenster und horchte aufmerksam in die Nacht hinein. Irgendwo im Haus hörte er Kaoru rumoren, der entweder gerade Geschirr spülte, oder ein neues Experiment aufbaute, und Zwei Räume weiter konnte er, wenn er sich konzentrierte das gleichmäßige Schlagen des Herzens des Schlafenden Shinyas hören. Die Dunkelheit draußen vor dem Fenster war nur von den üblichen Geräuschen durchwachsen, und dennoch lag etwas in der Luft, das Asagi unruhig machte, auch wenn er nicht die geringste Ahnung hatte, was es war.

Nach einer weile des regungslosen Verharrens gab der Schwarzhaarige auf und schloss das Fenster. Aus der Richtung der Räumlichkeiten seines Dieners Kaoru erschallte ein gläsernes Klirren. Asagi seufzte leise. Manchmal war er bereit einiges zu geben um ein weniger gutes Gehör zu haben, aber in den meisten Situationen war es wichtig und praktisch jedes Rascheln und jedes noch so kleine Wispern hören und es einer Richtung zuordnen zu können. Er war ein Jäger, doch in der Vergangenheit war es dann und wann vorgekommen, dass er selbst zum Gejagten geworden war.

Auch wenn Vampire für gewöhnlich voneinander Abstand hielten und das Territorium des jeweils anderen unbehelligt ließen, konnte es passieren dass es zu Auseinandersetzungen kam. Bei weitem nicht alle Vampire hielten sich an die alten Regeln, und einige der Jüngeren gabenvor nie etwas von Regeln gehört zu haben.

Seine roten Augen wanderten die Wand von Büchern entlang. In einer der hinteren Ecken fand er eines der Bücher, die er erst vor kurzem entdeckt und noch nicht gelesen hatte. Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen ließ er sich auf der Fensterbank nieder und begann mit dem Rücken an das kalte Glas gelehnt zu lesen.

Am anderen Ende des Hauses war Kaoru gerade voll und ganz damit beschäftigt seinen Destilationsversuch daran zu hindern an die Decke zu gehen. In Gedanken versunken hatte er die die Gasflamme zu heiß gedreht, und nun war die Flüssigkeit in dem Glaskolben viel zu heiß geworden. Innerlich fluchte Kaoru. Das war jetzt die zweite Unaufmerksamkeit an diesem Abend…

Er drehte die Gaszufuhr vollständig ab. Es brachte alles nichts. Es war wohl das Beste, wenn er sich wusch und dann schlafen ging. Egal was er tat, er musste immer wieder an Dai denken. Trotz der Medizin die er ihm verabreicht hatte, machte er sich Sorgen um den Gesundheitszustand des anderen. Was wenn sein Fieber erneut stieg?

Auf dem Weg in sein eigenes Badezimmer riss er fast eine Vase von einem Hocker. Dieses Mal fluchte er laut und unverblümt. Was in Gottes Namen war denn los mit ihm?

Schön… Dai interessierte ihn, und dass nicht unbedingt geringfügig, aber das war doch kein Grund durch die Gegend zu laufen, als sei er ein verwirrter Maulwurf.

Kopfschüttelnd und bedacht nicht erneut gegen irgendwelche Hindernisse zu prallen, begab er sich in das Badezimmer, wo eine kalte Schüsselwasser und ein Schwamm auf ihn warteten.

Asagi musste Lachen als er das laute fluchen derjenigen Person hörte, die er in Gedanken oftmals als einen Freund und nicht nur als einen Diener bezeichnete. Mit Genugtuung erkannte er, dass er selbst wohl nicht der einzige war, dessen Gedanken immer wieder zu einer anderen Person hin abdrifteten und dadurch am Abgrund des Wahnsinns stand..

Unzählige Male hatte er von seinem Buch aufgeblickt und sich gefragt ob er der schlafenden Schönheit zwei Räume weiter nicht einen kurzen Besuch abstatten sollte, sich aber immer dagegen entschieden..

Nun aber legte er das Buch beiseite. Es war schließlich Herbst, und die Nächte waren lang, und er hatte mehr als genug Zeit, falls er das nicht sowieso immer gehabt hatte. Dennoch hatte es lange gedauert, bis er zu dieser Erkenntnis gekommen war. Wenn Vampire überhaupt irgendetwas hatten, dann war es Zeit.

Leise bewegte er sich durch den mit Büchern gefüllten Raum und betrat das kleine Zimmer, das er seit jeher als Kaminzimmer genutzt hatte. Dort standen im Wesentlichen nur ein großer in die Wand eingelassener Kamin, ein paar alte Sessel und ein kreisrundes Tischchen. Schwerer Samt verhängte die Fenster, obwohl es im Grunde nicht nötig war. Die Wände waren mit Regalen gesäumt und ebenfalls mit Büchern bestückt. Der Schwarzhaarige ließ auch diesem Raum hinter sich und durchquerte das Bad. Behutsam öffnete er die Tür zu Shinyas Zimmer.

Da Shinya die Lampen gelöscht hatte, lag nur vom silbrigen Mondlicht beleuchtet da. Der braunhaarige Junge lag noch immer zusammengerollt auf der Seite unter seiner Decke und atmete ruhig. Vorsichtig ließ sich sein Herr auf der Kante des Bettes nieder. Wie konnte er etwas so unschuldiges nur beschmutzen wollen? Die Jahre hatten aus ihm tatsächlich ein Monster gemacht und er unterschied sich nun nicht mehr von seinem Erschaffer. Doch er konnte nicht anders, und er wollte nicht anders. Was brachte es schon sich in Zurückhaltung zu üben, wenn jeder um ihn herum, ob nun Mensch oder Monster, weiter Leid verbreitete?

Zärtlich strich er dem schlafenden Wesen über die Wange und dann über den Hals. Er sah so lecker aus und der Schwarzhaarige war glücklich in den letzten zwei Tagen so reichlich gespeist zu haben.

Lächelnd strich er mit den Fingerkuppen über die weichen Lippen des Jüngeren. Die Augenlieder des Braunhaarigen zuckten und der Junge schlug er die Augen auf. Im ersten Moment reichte das Licht des Mondes für ihn nicht aus um irgendetwas zu erkennen.

„Asagi?“, fragte er leise in das Dunkel und richtete sich, noch mehr schlafend als alles andere, auf. „Bleib liegen…. Ich wollte nur kurz nach dir sehen…“, wisperte der Ältere leise und drückte ihn sanft zurück. Der Gedanke wie schwach Shinya in diesem Augenblick doch war flammte ihn ihm auf und er konnte der Versuchung einfach nicht widerstehen, Shinya an den schmalen Handgelenken in die weichen Kissen zu drücken und seine Lippen mit einem Kuss zu verschließen. Der Untenliegende wehrte sich nicht und schloss die Augen. Gierig leckte Asagi ihm über die hübschen Lippen. Shinya war in diesem Augenblick kaum Herr seiner Sinne und öffnete die Lippen etwas. Der hübsche junge Mann über ihm zögerte keinen Moment diese Einladung anzunehmen und drang mit seiner Zunge in den Mund des anderen ein.

Als sie sich wieder voneinander lösten rang Shinya nach Atem, nicht wissend wie er in diese Situation gekommen war, und warum ihm so warm war. Der Obere küsste ihm zärtlich den Hals entlang, woraufhin der Jüngere den Kopf zur Seite legte ein leises, aber nicht zu überhörendes Keuchen von sich gab, welches den schwarzhaarigen merklich erschaudern ließ.

Widerwillig richtete Asagi sich auf. Er wollte nicht aufhören, aber er musste. Um ihrer beider willen.

Liebevoll strich er ihm über die Wange und erhob sich ohne ein weiteres Wort um Shinya wieder in seinem Gemach alleine zu lassen.

Dieser rollte sich erneut unter seiner Decke zusammen, krampfhaft darauf bedacht an unschöne und ekelige Dinge zu denken um seine Erregung wieder abflauen zu lassen. Das Wissen, dass Asagi sich in diesem Augenblick mit dem gleichen Problem herumschlug, hätte seine Ohren ohne Zweifel noch etwas röter werden lassen, als sie es ohnehin schon waren….

Verträumt starrte Asagi die aufgeschlagene Seite des Buches an, ohne auch nur eines der Worte als ein solches zu erkennen.

Seitdem er bei Shinya gewesen war, galten seine Gedanken ausnahmslos ihm, und nichts in diesem Raum hatte etwas daran ändern können.

Shinya glich einem Geschenk, das direkt vor einem lag, welches man aber nicht auspacken durfte, egal wie sehr man es auch wollte.

Seufzend warf der Vampir einen Blick aus dem Fenster hinaus. Am Horizont, viel zu schwach als dass ein Mensch es hätte bemerken können, zeigten sich bereits die ersten Anzeichen für das Aufgehen der Sonne.

Obwohl er eigentlich noch Zeit hatte, klappte er das Buch, welches er zumindest zu lesen versucht hatte, wieder zu und legte es auf den großen, von Papier und alten Plänen, sowie zahllosen Büchern, bedeckten Tisch, an der dem großen Fenstern gegenüberliegenden Wand, der sich unter dem Gewicht seiner Last, die seit vielen Jahren immer mehr wurde, in der Mitte sogar schon leicht durchbog.

Es belustigte ihn jedes Mal, wenn Kaoru, dessen Räumlichkeiten selten als aufgeräumt bezeichnet werden konnten, sich über den Zustand dieses Tisches empörte und schon allein das war Grund genug das Chaos auf dem Tisch so zu belassen, wie es war.

Mit einem letzten sehnsüchtigem Blick auf die Tür die ins Kaminzimmer führte, und somit in die Richtung in der Shinya sich befand, verließ Asagi die Bibliothek und trat in sein Ankleidezimmer, einen kleinen, Fensterlosen Raum.

Dort, wo in den anderen Zimmern die Fenster waren, fand sich hier eine schmale, aus dunklem Holz gefertigte Tür, welche in jene Bereiche führte, die weder Shinya noch Kaoru betreten sollten. Eine steinerne Wendeltreppe führte zum einen nach oben in die zwei kleinen, übereinander liegenden Zimmer des Türmchens, und zum anderen hinab in den Keller, auch wenn Keller wohl kaum der richtige Ausdruck führ das verwinkelte Labyrinth von Gängen war, von denen einer zu seiner Schlafstätte führte.

Hier unten war er gut geschützt, und selbst wenn es irgendeinem törichten Menschen gelang bis in an seine Ruhestätte vorzudringen, würde er ihm doch kaum etwas anhaben können, da kein Sonnenstrahl seit ewigen Zeiten den kalten Stein um ihn herum berührt hatte.

Mehr als ein halbes Jahrhundert hatte er schlafend in dem kalten Gemäuer verbracht, und niemand hatte seine Ruhe gestört.

Zielsicher beschritt er den Gang zu seiner Rechten. Diesen Weg fand er tatsächlich auch mit geschlossenen Augen, und das war kein Wunder wenn man bedachte wie viele unzählige Male er ihn schon benutzt hatte. Und in all dieser Zeit hatten sich die langen Gänge kaum verändert….

Das Gewölbe in dem sein Sarg aufgebahrt lag, war still wie immer.

Wie schon so oft empfand Asagi bei seinem Anblick Belustigung. Er hatte versuchte ohne einen Sarg auszukommen, doch anders als manch andere Gesichte war die von dem Sarg, in welchem Vampire bei Tag ruhen mussten, wahr.

Zugegeben, man konnte ohne ihn auskommen, doch schlief man nicht richtig. Man befand sich nur in einem Dämmerzustand zwischen Schlafen und Wachen, der sich negativ auf Geist und Sinne auswirkte. Unzufrieden schlug er den Deckel zurück und stieg in das einengende Innere des Sarges. Viel lieber wäre es ihm gewesen an Shinyas Seite zu schlafen, doch das war nicht möglich und würde wohl auch niemals möglich sein.

Der Schwarzhaarige zog den Deckel über sich zu. Seine gewohnte Schwärze umgab ihn, gepaart mit dem Geruch nach altem Holz und Staub. Früher hatte sein Sarg noch anders gerochen, nach frischem Holz und teurem Samt. Wie lange war das jetzt her?

Asagi schüttelte den Kopf. Es gab keinen Grund jetzt an die Vergangenheit zu denken, wo es doch ohnehin besser war überhaupt nicht an das zurück zu denken, was mit ihm geschehen war, als er noch menschlich gewesen war, und auch nicht an das, was in der Zeit nach seiner Verwandlung geschah.

Draußen, weit von ihm entfernt musste sich der Horizont gerade langsam rot verfärben, denn urplötzlich fiel eine schwere Müdigkeit über den Vampir her und die Augen wurden ihm schwer.

Es war Zeit für ihn zu schlafen. Und wenn er erwachte, würde Shinya da sein. Der Gedanke an den zierlichen Jungen ließ ihn lächeln.

Immer noch lächelnd gab er der Müdigkeit nach und viel in einen totengleichen Schlaf, den erst der Anbruch der Nacht beenden würde.
 

Nyo... Danke fürs Lesen.... Kommis? *aller-liebsten-liebguckblick-aufsetz* Mau ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-03-15T15:23:48+00:00 15.03.2007 16:23
kla bekommsu kommis **
lol asagi der spanner <3v
aii mir gefällt kao oô
der ist so toll ^^
kyaa
*asagi zu shin schiebZ* die gehören doch zusammen xDD
interessant wusste gar nicht das asagi ein bücherwurm ist xDDDv
Von:  Rabbid
2006-12-30T01:08:08+00:00 30.12.2006 02:08
'Schön… Dai interessierte ihn, und dass nicht unbedingt geringfügig, aber das war doch kein Grund durch die Gegend zu laufen, als sei er ein verwirrter Maulwurf.'

wahahaha XDD der ausdruck ist so puutzig~
*kicher*

aw~.. oh my god.. *nasenbluten hat* *Q*
der kuss, der kuss~ *hibbelig ist*
so toll beschrieben~ *_*

mehr bitte~ *__* 8aba bitte setz uns nicht weder ein kapitel lang auf asagi-entzug ;__; xD)

*knuddelz*
Von:  Wheel_of_Fortune
2006-12-19T18:52:01+00:00 19.12.2006 19:52
Kommt es mir nur so vor oder ist Die für Kaoru mehr als nur ein Patient?
Da braut sich ja was Schönes an, wenn Kaoru nicht aufpasst wirft er bald mehr als nur ein paar Vasen um, wenn du versteht, was ich meine *g*

Irgendwie tut mir Shinya leid, der Arme müsste nun spätestens vollends verwirrt sein. Ich hoffe mal, dass er irgendwann aufgeklärt wird, was sein Herr für ihn empfindet.
Obwohl, eigentlich ist seine Verwirrtheit auch irgendwie putzig^^
Mal sehen, ob er nach seinem ersten arbeitstag noch verwirrter ist.

Und was Asagi betrifft... Nun, jetzt konnte er sich im Zaum halten, aber man merkt deutlich, dass das nicht mehr lange währen wird. Irgendwann wird aus dem kurzen Kuss ein langer , aus den langen Abständen zwischen den Küssen werden immer kürzere...
Ich glaube, jeder müsste verstanden haben worauf ich hinauswill, oder?

Ich fand dein Kapitel sehr schön, mein Schaf^^
Und langsam bin ich immer mehr der Meinung, dass es großartig ist dass du uns mit deinen Geschichten bereicherst (Oh mein Gott, das klingt, als ob ich mich bei dir einschleimen will, aber ich finde einfach keine anderen Worte um dir auszudrücken, wie sehr ich deinen Stil mag.)

*dich knuddelt und gespannt aufs nächste Kapitel wartet*
Deine Nette-Psychopathin
Von:  Tetsu
2006-12-18T22:16:29+00:00 18.12.2006 23:16
Kaoruuuu~~~
xD
Er ist ja sowas von putzig <3
Genau so kann ich ihn mir gut vorstellen ^ ^

Ich mag die Vorstellung von einem lesenden Asagi in einer Bibliothek <3~ Das kpasst total toll zu ihm *nicku*
Und wie er über shinya nachdenkt ist süß ^______^

Freu mich schon sehr auf das nächste Kapitel *____*~
*anherz*

Tetsu
Von:  -Uruha-
2006-12-18T20:07:00+00:00 18.12.2006 21:07
danke fürs bescheid geben,
so hatte ich noch ein schönes kapitel vor dem schlafen gehen.

hach..schön wie du das alles so schreibst..asagis sehnsüchte und wie er sich immer zurückhakten muß..der arme^^
aber kaoru war auch voll knuffig...
total tollpatschig und in gedanken nur bei dai
aww *-*
bin ja mal gespannt wie shinseinen ersten tag meistert u wie es allgemein so weitergeht^^
Von:  Shireikan
2006-12-18T19:56:18+00:00 18.12.2006 20:56
yay~ *___*
Ich strahle gerade wie ein Honigkuchenpferd XD
Ja~ die FF hat es mir angetan, irgendwie.
Ich finde die Kombination mit Vampiren so toll
*roll*
Also~
Kapitel war Klasse.
Ich hab mich in Kaoru vernarrt x3
Die tollpatschigkeit war süss beschrieben~ und macht lust auf mehr XD
Bin gespannt wie sich das mit ihm und Dai entwickelt.
Also~
schreib schnell weiter, ne?
Und danke für die benachrichtigung, ich hab mich gefreut
o(・ω・)o
Von:  Zombie_lady
2006-12-18T19:45:38+00:00 18.12.2006 20:45
Cool ich bin die erste *grins*
Ich hab so lange auf das Kapitel gewartet und du hast mich nicht enttaüscht. Es ist ein spitzen Kapitel, wie immer! *grins*
Aber....wann wird das eigendlich mal was zwischen den beiden Paaren?? *ungeduldig warten* *mit den Fingern auf den Tisch klappern*
Naja..ich freu mich auf das nächste kapitel und hoffe das es schnell weiter geht!!!
Lg Zombie *knuddel*
p.s.: Lass mich bitte nicht so lange warten!!!!


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