Zum Inhalt der Seite

A Decisively Decision, One Love

Fortsetzung von: A Stage, One Star
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Tjoaaaa... 3 lange Jahre... ich lebe noch. Liest hier bst keiner mehr was Oo

Sorry an alle leser die immer gewartet haben. Ich hab schläge verdient :<

Also versteh ichs wenn ihr es Boykottiert ;)

Ich finds nicht mal gut gelungen ehrlich gesagt. Vielleicht ein verzweifelter weg doch irgendwie etwas auf die Beine zu stellen.

Naja wenigstens hab ich die Ausbildung hinter mir, hab sogar mit bestnote bestanden trotzdem nicht übernommen worden .... naja... wie auch immer: Ich hab zeit ohne ende.

Wenn das hier jemand liest, sagt mir was ihr davon haltet. Vielleicht ist es doch nicht so schlecht geworden wie ich denke... wer weiß... am ende des Kapitels ist wahrscheinlich reiner FANSERVICE. kleine wieder gut machung.

Diese stellen sind ausserdem meine Lieblinge.

Trotzdem sorry falls es alles bisl flach und... ka... langweilig wirkt.

Es sei noch anzumerken... wie immer habe ich keinen betaleser -.-
 

Viel Spaß

Akainokori
 


 


 

Kapitel 2
 

Das Telefon klingelte...

Joey drehte sich unruhig im Bett herum und dann auf den Bauch um seinen Kopf unter dem Kissen zu verstecken vor diesem nervtötenden Geräusch..

und klingelte...

Lies einen genervten Seufzer entweichen.

und klingelte...

Und öffnete langsam die Augen.

Verwirrt und schlaftrunken sah er sich im Zimmer um. Erblickte die Uhr die ein ihn fast schaden freudig aus zu lachen schien als diese frühe Zehn Uhr morgens anzeigte. Was für Joeys Verhältnisse wirklich früh war. Jetzt konnte man nicht einmal mehr an einem Samstag ausschlafen.

Dann lehnte er sich halb aus dem Bett um auf dem Boden nach dem Telefon zu suchen. Hastig warf er ein Paar Zettel zur Seite. Der ganze Boden war damit übersät davon, alle samt vollgeschrieben mit wirren Textpassagen die einmal ein Lied werden sollten.

Der Anrufbeantworter sprang schon an. „... hinterlasst doch einfach eine Nachricht das dem komischen Piepton.“

Schnell ging er ran. Stützte sich mit der linken Hand am Boden ab und hielt mit der Anderen den Hörer denn nur noch sein Unterkörper verweilte im Bett. „...Egal was es ist es kann nicht so wichtig sein wie mein Schlaf!“, grummelte er immer noch geschlafen in das Telefon.

„Entschuldigen Sie bitte die Störung. Ich bin die Sekretärin von Seto Kaiba. Er bat mich sie anzurufen um den heutigen Termin zu bestätigen.“, sagte eine schüchterne Frau am Ende der Leitung.

„Was? Wie? Welchen Termin?“, sagte der Blonde erschrocken. Das Wort Kaiba wirkte bei Joey besser als jeder Kaffee dieser Welt.

„Spreche ich denn nicht mit Joey Wheeler?“, nun war auf die Sekretärin verwundert.

Also doch nicht falsch verbunden. „Ja, doch schon... aber was für ein Termin denn bitte?“

„Seto Kaiba bat mich sie direkt bei Arbeitsbeginn anzurufen um den Termin von heute Nachmittag um 16 Uhr zu bestätigen. Er sagte er habe bereits alles mit ihnen geklärt.“, erläuterte die Frau am anderen Ende routiniert.

Joey schien immer noch verwirrt. Irgendwie aber auch beleidigt. Jetzt schickte Kaiba schon seine angestellten vor. Was sollte das?

„Und wo soll dieses Treffen stattfinden?“, meinte er fast beiläufig als er mit seinem zerzausten Haar spielte.

„Herr Kaiba teilte mir mit das er Sie abholen wird. Haben Sie sonst noch fragen bezüglich des Termins Herr Wheeler?“

/Herr Wheeler? Mein Gott ich bin nicht mal 18.../

„Eh nein danke. Schönen Tag noch.“, und dann legte er auf.

Joey lies das Telefon zu Boden fallen und lies seinen Kopf müde zu Boden sinken weshalb er nun ganz vom Bett rutschte. Geistig schlug er sich die Hand gegen den Kopf.

/Aber natürlich!/ Er meinte mit Termin das Date.

„Oh mein Gott!“, rief er aus und sprang hastig auf. Die Blätter auf den Boden knisterten unter seinen nackten Füßen.

Joey hatte zwar nur rund Vier Stunden geschlafen aber die Aktion von eben hatte ihn aufgeweckt.

Jetzt waren es nicht einmal mehr als Sechs Stunden. Der Nachwuchssänger hatte nicht sobald mit einem Date gerechnet. Alles woran er denken konnte die letzten Tage waren seine Lieder. Was ihm nicht schwer viel da er Kaiba seit ungefähr zwei Wochen nicht mehr gehört geschweige denn gesehen hatte. Somit war ein wesentlicher Faktor in puncto Ablenkung nicht vorhanden.

Er hatte auch schon mehr oder weniger zwei Lieder fertig. Wobei es bis jetzt so ganz ohne Musik wohl eher Gedichte waren.

Ein trauriges Lächeln schlich sich auf deine Lippen als er aus dem Zimmer trat.

Vielleicht war wirklich etwas daran wenn man von berühmten Songwritern sagte sie seien nur so genial weil sie eine mehr oder weniger harte Vergangenheit hatten. Somit hatten sie anscheinend einen besseren Draht zu emotionalen Texten.

Joey schüttelte seinen blonden Schopf als wolle er die Gedanken abschütteln.

Bekam dann jedoch den zweiten Schlag an diesem Morgen.

Seine Wohnung sah aus wie der letzte Dreck. Was wenn Kaiba noch hoch kommen wollte? War ja schon mehr als genug die alltäglichen Demütigungen von dem Brünetten zu ertragen da musste er ihm nicht noch mehr Stoff für neue Spitznamen liefern.

Schnell zog Joey sich eine Jogginghose über die unmotiviert auf dem Sofa gelegen hatte und krempelte die nicht vorhandenen Ärmel hoch.

Seine Freude würden ihm nicht glauben was in den nächsten Vier bis Fünf Stunden geschehen würde.

Na dann wird mal aufgeräumt.
 

Joey Wohnung. Uhrzeit 15:34 Uhr.

Nervös tapste Joey in seinem Flur auf und ab. Kam dabei immer und immer wieder an seinem großen Spiegel vorbei der an der Wand hing. Und immer und immer wieder wuschelte Wheeler sich durch die Blonden Haare. Prüfte das ein oder andere Detail an seiner Frisur und zupfte seinen Kragen zurecht. Hatte er sich doch tatsächlich durch gerungen ein Hemd anzuziehen. Nicht nur irgendein Hemd, sondern jenes was er nur zu besonderen Anlässen anzog. Schlicht, schwarz, schick. Eines von Joeys Lieblingskleidungsstücken. Es war das Erste was er sich von seinem ersten Gehalt geleistet hatte. Die Frau in dem Laden hatte ihn richtig eingelullt um ihm es zu verkaufen.

Danach strotzte er zwar vor Selbstbewusstsein weil Sie ihm so viele Komplimente gemacht hatte war aber auch um eine Zehntausend Yen leichter. Das freche Hemd mit den kurzen Ärmeln war jedoch das einzige was er sich hatte leisten können bei dem Preis. So musste er, wohl oder übel, sein Hemd mit einer seiner unspektakulären Jeans kombinieren.

Und wieder kam er an dem Spiegel vorbei. Diesmal zog er sich jedoch die Hose ein Stück hoch. Entschied sich dann den Gürtel noch einen Tick enger zu schnallen. Er war ja schon immer mehr Dürr als normal Schlank gewesen, aber irgendwie hatte er das Gefühl im dem ganzen Stress schon wieder abgenommen zu haben...

Tief seufzend lugte er um die Ecke ins Wohnzimmer um auf die Uhr am Videorekorder zu schauen.

15:54 Uhr blinkte sie. Und schon klingelte die Tür. Joey atmete Tief durch und drücke an der Tür jenen Knopf der unten summend den Eingangsbereich öffnete.

Jetzt wurde das Date losgehen. Was versprach er sich eigentlich davon? Wäre es vielleicht nicht doch besser gewesen beim alten Wetteinsatz zu geblieben zu sein?

Der Blonde senkte den Kopf und öffnete die Tür zu seiner kleinen zwei Zimmer Wohnung, konnte so das klacken der Tür im Treppenhaus hören als jemand diese auf schob.

„Komm runter Wheeler aber mit Tempo.“, hörte Wheeler die harsche Stimme Kaibas die ein leichtes Echo im Treppenhaus schlug.

Jetzt hatte Joey sich so mühe gegeben um seine Wohnung so dermaßen sauber zu bekommen und Kaiba würdigte dies keinen Blickes?

„Jaja ich komm ja schon.“, grummelte Wheeler säuerlich. Ging einfach aus der Wohnung und lies die Tür ins Schloss fallen. Rannte dann die Treppe runter. Seto Kaiba ging bereits wieder zu seinem Auto als Joey aus dem Wohnkomplex trat. Joey keines Blickes würdigend stieg er in seinen weißen Sportwagen.

Joey staunte nicht schlecht. Er wusste nicht wieso er immer wieder so beeindruckt war von dem Reichtum des Brünetten. Das Haus des Firmenchefs hatte ihn ja letzte mal schon den Rest gegeben.

Aber so ein Wagen wie Kaiba ihn gerade fuhr lies wohl jeden stocken, starren und neidisch werden.

Dieses weiße Juwel schien nur leider völlig unpassend Wheelers Nachbarschaft zu sein. Das ist als würde man auf herkömmlichen, langweiligen, billigen Brot einen 100 Dollar Hummer legen.

Seto lies genervt sein Fenster runter. „Los Hündchen bei Fuß“

Joey schreckte aus seinen Gedanken auf und lief um das Auto rum. Klopfte nochmal den nicht vorhandenen Dreck von seiner Jeans und stieg ein. Er wusste ja das sie nicht dreckig war, sie war frisch gewaschen. Aber er wurde das Gefühl nicht los diesen Wagen mit seiner Anwesenheit irgendwie zu verschmutzen.

Kam es Joey nur so vor oder schien der Firmenchef wirklich schlechte Laune zu haben?

„Und? Wo geht’s hin?“, fragte Joey fast beiläufig und versuchte so locker wie möglich zu klingen.

Jedoch hatte Kaiba keine Zeit um zu antworten. Sein Telefon klingelte.

Vorsichtig riskierte der Blonde einen Seitenblick auf seinen Fahrer als sich das Auto bewegte.

Der Firmenchef meldete sich gewohnt beim Namen. Sagte dann nur so was wie: Ja, O.k, bin bald da, blah blah.

Seto bemerkte den Blick und schickte den Blonden einen bösen Blick. Sofort schaute Joey ertappt aus dem Fenster.

/Man was für ne tolle Stimmung./, dachte der Nachwuchssänger missmutig.

„Kleine Plan Änderung, der Wetteinsatz muss warten.“, sagte Kaiba nüchtern und wandte sich wieder seinem Handy zu. Den erschrockenen Blick Joeys ignorierend wählte er eine Nummer und somit hatte Joey keine Zeit doofe fragen zu stellen.

Und mit wem Telefonierte er jetzt schon wieder?

„Seto Kaiba hier. Ich brauche sofort einer meiner Privatjets auf dem Tokyoter Flughafen. Ich bin in 30 Minuten da.“, aufgelegt. Und Kaiba dachte nicht einmal daran Joey in seine neuen Pläne ein zu weihen.

„Hallo? Was ist hier los?“, Joey drang um Aufklärung.

Und plötzlich setze der Brünette den Blinker um rechts ran zu fahren.

„Ich muss was geschäftliches erledigen. Das mit der Wette muss warten. Steig aus.“, sagte Kaiba lässig und blitzte Joey aus blauen Augen an.

„Was? Du spinnst wohl, du kannst jetzt nicht kneifen, oder hast du plötzlich schiss bekommen? Das hier ist doch alles getürkt. Ich glaub dir kein Wort.“, trotzig verschränkte der Blonde die Arme vor der Brust und starrte nach vorn.

Erst macht er sich so viel Stress und dann so etwas? Die Wette, der Contest, die Identitätskrise?

Der Fahrer des Autos zog die Augenbrauen zusammen. „Merk dir eins Wheeler, ein Kaiba lügt nicht. Jetzt steig aus ich hab keine Zeit für so was.“

Wieso war Kaiba heute nur so dermaßen genervt.

Standhaft erwiderte Joey den Blick. „Wenn es nicht gelogen ist dann kann ich doch bestimmt mitkommen richtig? Ich beweg mich hier nämlich nicht weg bevor ich nicht meinen Wetteinsatz bekommen habe.“, Joey war berühmt dafür Dickköpfig zu sein.

„Schön.“, war das einzige was Joey zu hören bekam und Kaiba setzte den Blinker um weiter zu fahren.

Der Blonde war jedoch so darauf bedacht trotzig nach vorn zu schauen sodass er das mehr oder weniger gemeine grinsen des Firmenchefs verpasste.

Als der Beifahrer jedoch sah das es wirklich auf die Autobahn Richtung Flughafen ging, rang er sich durch eine Frage zu stellen.

„Wo... wo fahren wir eigentlich hin?“

„Kyoto.“

Das Joey nichts zum Umziehen dabei hatte viel ihm erst jetzt ein.
 

Es war bereits früher Abend als sie an dem Hotel ankamen. Und entgegen Joeys Erwartungen handelte es sich nicht um eines dieser westlich angehauchten Räumlichkeiten. Sondern eher Japanisch traditionell. Ein Ryokan(1) also.

Was aber nicht hieß das es weniger Luxuriös war. War bestimmt nicht billig hier.

Ein hübsches Junges Mädchen empfing beide direkt am Eingang als sie aus dem Wagen ausstiegen und als Joey sich umsah bemerkte er das sie wohl eher außerhalb von Kyoto befanden. Es lag also nicht in der Innenstadt sondern am Rand, an einem Fluss.

Das Mädchen verbeugte sich traditionell und führte beide dann zu ihrem Zimmer.

„Ich bin für Ihren Aufenthalt ihre Nakai-san(2). Sie sind Seto Kaiba nicht? Wir haben für einen Stammgast wie Sie es sind extra ihr Lieblingszimmer bereitgestellt.“, sagte sie fast beiläufig und ging weiter auf das Zimmer zu.

Joey staunte nicht schlecht. Er möchte diesen Stil. Es hatte etwas geheimnisvolles. Er selber hatte so etwas noch nie live erleben können. In Dominocity, einem Vorort von Toyko, gab es so etwas einfach nicht mehr. Alles wurde modernisiert.

Begeistert rannte Joey in das Zimmer hinein nachdem er sich die Schuhe ausgezogen hatte und ging sofort zur Terrassentür. Dieses Hotel hatten einen sehr schönen, großen Japanischen Garten was die Aussicht fantastisch machte.

„Der Hammer!“, rief er aus. Vielleicht war es doch eine gute Idee gewesen sich Kaiba förmlich aufzudrängen.

„Haben Sie noch einen Wunsch bevor ich Sie alleine lasse?“, sprach die Nakai-san höflich.

Kaiba zog sich nun ebenfalls die Schuhe aus und ging in den Raum hinein. Legte sein Jackett beiseite während er seine viel zu enge Krawatte lockerte. „Nein danke, bitte bringen sie mir nur das Übliche.“

Die Nakai-san verbeugte sich noch einmal und schob dann die Tür zu.

Der Braunäugige lies seine Schultern sinken.

Kaiba wirkte immer noch ziemlich gestresst und Joey neigte nachdenklich seinen Kopf zur Seite als er dies ein weiteres mal an diesem Tag bemerkte. Sonst wirkte Kaiba immer so taff und mehr oder weniger gelassen. War wohl hart so eine große Firma zu Leiten. Aber wenn Seto so dermaßen viel um die Ohren hatte wieso hatte er das Date dann gerade auf diesen Tag gelegt.

Vielleicht würde der Nachwuchssänger ja doch seinen Spaß haben auf diesem Ungewöhnlichen Trip. Außerdem war es eine sehr gute Chance Kaiba vielleicht noch ein Stück besser kennen zu lernen. Der Blonde weigerte sich anscheinend zu akzeptieren das Kaiba ein reiner Vollarsch war.

Irgendeine gute Seite musste er haben. /Sonst hätte ich mich bestimmt nicht in ihn verknallt.../, so dachte er und legte seinen Daumen an sein Kinn. Es sei denn es war eine ganz andere Art von Anziehung... wie auch immer: Die Stille die hier herrschte war unerträglich für den Lärm liebenden Teenager.

„Man das muss doch ein Vermögen kosten. Krass!“, Joey hatte bereits die ganzen Räumlichkeiten inspiziert. Sie bestanden aus einem großen Wohnzimmer, einem Schlafraum und ein Bad.

„52,500 Yen (3) um genau zu sein...“, Kaiba setzte sich an den Tisch der in der Mitte des Raumes stand.

Stellte daneben seinen Aktenkoffer ab um etwas darin zu wühlen.

Schnell rannte Joey zu Kaiba. „WAS?! Das ist ja ein ganzes Monatsgehalt in meinem Aushilfsjob.“

Doch der Brünette lächelte nur herablassend. „Und deswegen wirst du dir nie so etwas wie das hier leisten können.“

„Kannst du nicht einmal die Fresse halten?“, fuhr Joey seinen Gegenüber an. Immer diese dummen Sticheleien. Er war es so dermaßen satt.

Böse funkelten ihn blaue Saphire an. „Brauchst gar nicht so gucken, ich hab keine Angst vor dir. Mich kannst du nicht einschüchtern.“ Der Blonde provozierte einfach weiter. Irgendwann war es doch auch mal genug. Jemand musste Kaiba mal zeigen wo die Grenzen sind. Wahrscheinlich kriechen bei ihm alle sobald er mit den Fingern schnippte. Der Braunäugige wollten es dem Brünetten austreiben.

Dieser stand gerade auf. „Pass auf wie du mit mir redest Wheeler.“

Das Feuer war entfacht. Und sie Streitereien in alter Montur munter drauf los.

„Passt dir wohl nicht das ich mich traue so mit dir zu reden was?“, Joey konnte nicht verhindern das ein stolzes grinsen auf seinen Lippen lag. In der Tat war er einer der wenigen der es immer wieder darauf an lag Kaiba herauszufordern. Er war es Leid das Kaiba ihm nicht den Respekt entgegen brachte den er verdient hatte. Also würde er so lange weiter machten bis er bekam was er wollte.

Abschätzend ging er näher auf Joey zu. „Bild dir ja nichts drauf ein Wheeler. Irgendwie musst du deine Intelligenz ja kompensieren. Das machst du nun mal indem du Laut wirst. “

Das traf Joey. Wieso reitet Kaiba immer auf seiner angeblich nicht vorhandenen Intelligenz rum.

„Du bist doch der der mich dumm an macht bei jeder Gelegenheit. Ich steh nur da, mache nichts und du kommst an und drückst mir nen Spruch rein. Und du wunderst dich wieso ich dann aus raste?!“, wütend ballte er die Hände an seiner Hüfte. Er verstand einfach nicht wie er so jemanden in einem Moment total anziehend fand und dann würde er ihm am liebsten an die Gurgel springen.

„Wenn du mich nicht ab kannst wieso kommst du dann immer an und suchst förmlich meine nähe um mich fertig zu machen hä?“

Kaiba zog die Augenbrauen zusammen.

Eine Weile sahen sie sich einfach nur an. Sie schienen ihren Wortstreit nun mit Blicken auszutauschen. Doch dieses Duell wurde unterbrochen als ihre Nakai-san die Tür auf schob und Kleinigkeiten zu Essen hinein brachte. „Entschuldigen Sie die Störung Herr Kaiba. Ihr Wagen steht bereits bereit vor der Tür. Ich habe außerdem kleine Snacks vorbereitet die Sie essen können bevor Sie losfahren, ganz wie sie es gewohnt sind.“

Kaiba warf einen Blick zu Joey. „Mir ist der Appetit vergangen. Ich werde sofort losfahren.“

Nakai-san verbeugte sich. „Ja, natürlich.“ Und schob die Tür wieder zu.

Der Brünette machte Anstalten auf Joey zu zu gehen. Doch bevor Joey das realisieren konnte spürte er schon eine Hand an seinem Kinn die dieses hochzog.

Der Firmenchef zog Joey immer näher an sich heran doch kurz bevor sich ihre Lippen trafen hielt er inne als er bemerkte das sein Gegenüber sich schon fast bereitwillig in einen Kuss ziehen lies. Keine Gegenwehr, kein Gezeter.

„Du hast keine Ahnung worauf du dich einlässt Wheeler. Während du glaubst du hast das Spiel schon für dich entschieden habe ich dich genau da wo ich dich haben will...“, grob schob Kaiba Joey beiseite als er dessen Kinn losließ. Schnappte seinen Aktenkoffer, zog seine Schuhe an und schob die Tür auf.

Der Braunäugige schaute verwirrt. „Wo willst du hin?!“

„Arbeiten. Ich bin nicht zu meinem Vergnügen hier. Du wolltest ja unbedingt mit kommen wie ein kleines Hündchen. Also beschäftige dich gefälligst alleine.“, und damit schob Kaiba die Tür zu und war weg und unter Joey sackten seine Knie zusammen. Kaiba hatte recht... wieso musste er nur so drauf bestehen mit zu kommen. Ohne Sachen zum wechseln... ausserdem musste er morgen arbeiten. War doch klar das Kaiba nicht die ganze Zeit bei ihm hocken würde. Naja.. er hatte auch nicht damit gerechnet das es nach Kyoto, fast 400 km entfernt von Tokyo gehen würde. Er wollte sich aber auch nicht die Blöße geben. Er wollte standhaft sein und bei seiner Aussage bleiben.

Wenn er ehrlich war... wollte er auf Teufel komm raus Zeit mit ihm verbringen...

/Lächerlich.../

Kaiba hatte Joey vollends in der Hand und egal wie sehr er sich wand, er war Wachs in den Händen des anderen. Anscheinend war dies seine Schwäche... Kaiba.

Joey fasste sich an den Kopf. Er hatte sich so bereitwillig in den Kuss gelehnt, wie muss das gewirkt haben? Und Seto hatte sich auch noch darüber lustig gemacht...

Da half nur eins. „Nakai-saaaan! ZIMMERSERVICE!“

Er würde es Kaiba heimzahlen so mit ihm gespielt zu haben. Und zwar indem er sein Portmonee erleichterte mit dem Zimmerservice.
 

Joey hatte erstmal, nachdem Kaiba gegangen war, eine fette Bestellung aufgeben und während die Köche die wohl größte Bestellung ihres Lebens verrichteten, gönnte sich der Blondschopf ein Bad im Onsen. Nun war es war bereits 22:00 Uhr in der Nacht.

Und da lag er nun, voll gefressen, umgeben von leeren Tellern und unsagbar viele Sakeflaschen.

„Oh Gott bin ich besoffen.“, lallte er und rollte auf den Tatamimatten herum.

Sein Yukata den er von der Nakai-san bekommen hatte war total verrutscht. Schien den Blonden jedoch nicht zu kümmern. Vielleicht war etwas dran wenn man sagte Betrunkene seien eher zu Exhibitionismus veranlagt zu sein als nüchterne Menschen.

Aber das hatte einfach sein müssen. Einfach mal den Frust weg saufen. Auch wenn Alkoholspezialisten eher dagegen geraten hätten, Wheeler fühlte sich gerade Großartig.

Er rappelte sich auf und trat an die Tür die zur Terrasse führte. Breitete die Arme aus und sang... einfach das was ihm einfiel. Seltsamerweise war es das Lied von dem Contest.

„I am everything you want, i am everything you need...“, Joey hielt inne und lies die Hände sinken.

Gerade dieses Lied zu singen war keine gute Idee gewesen.

„But i mean nothing to you and i dont know why...“, er berührte mit seinen Fingerspitzen das kalte Glas. Lies den Kopf sinken und schluckte schwer. Irgendwie würde er jetzt gerne heulen.

Das war wohl einer der Nachteile von Alkohol: Stimmungsschwankungen...

Wieso musste seine erste Liebe, wenn es denn wirklich Liebe war, gerade Kaiba sein. Wieso nicht jemand den er mochte, mit dem er auskam. Jemanden der ihn nicht behandelte wie Dreck. Ihn nicht ernst nahm und mit ihm und seinen Gefühlen spielte wann immer er konnte.

„I dont know why...“, flüsterte er als er merke wie sich Tränen in seinen Augen bildeten.

Vielleicht könnte er einfach jeden Kontakt abbrechen. Wenn er ihn nicht mehr sah würde er ihn vielleicht vergessen. Nur wie sollte er eine Präsenz wie Kaiba ignorieren...

Dann hörte er jedoch wie jemand die Tür zum Zimmer auf schob.

Sofort kniff er die Augen zusammen und atmete tief durch.

In der Reflexion des Fensters sah er wie Kaiba fast erschrocken in den Raum trat.

„Auch mal wieder da? Nach...“, Joey warf einen Blick auf die Uhr an der Wand. „... fast 4 Stunden.“

„Was soll der Dreck hier?“, sagte Kaiba fast angeekelt als er beinahe auf seinen Teller getreten war.

Der Blonde kicherte wirsch als er an dem Tisch vorbeiging und sich eine weitere kleine Sakeflasche aus Porzellan schnappte. Gierig setze er sie an um den letzten Rest daraus zu erwischen und lies sie dann nutzlos zu Boden fallen auf den Weg zu Kaiba. Wankend durchschritt er den selbst erbauten Pakour während er sich mit dem rechten Handrücken über den Mundwinkel wischte.

Kaibas Augen huschten durch den Raum und entdeckten die vielen Sakeflaschen.

„Wie viel hast du getrunken?“, sagte er, beinahe wütend und zog die Augenbrauen über seinen Saphiren zusammen.

„Oooch ich weiß nicht. So an die Zehn müssens wohl gewesen sein.“, giggelte er und stolperte unglücklich über eine jener Flaschen.

Überraschenderweise war Seto da um ihn aufzufangen. Schnell hatte er einen Satz nach vorne gemacht und fasste Joey nun stützend mit beiden Händen unter die Arme.

Mit einem Ruck zog er ihn wieder auf die wackeligen Beine. Der Blonde quittierte dies mit einem Überraschten blinzeln und sah dann auf. Er musste sich sich doch sehr wundern über den Blick Kaibas. Wie ein geblendetes Reh sah er mit seinen großen braunen Augen hoch zu Kaiba.

Dieser hob seine Hand und legte es an Joeys Kinn, drehte den Kopf dann nach rechts und links.

Der Blonde lies alles mit sich machen, wie eine Marionette.

„Hast du geweint?“, sagte er dann ruhig als er das Kinn wieder losließ.

Wheeler zog eine Augenbraue in die Höhe und lachte dann plötzlich laut auf.

„Hahaha, als hätte ich einen Grund zum weinen, ich bitte dich.“, damit drehte er sich um und torkelte ziellos im Zimmer umher.

„Ich meins ernst Wheeler.“

Joey stoppte. „Weswegen sollte ich denn rum heulen?“, lachte er noch immer. Dann wurde es still und er hielt inne. Er drehte sich wieder zu Kaiba. Und auf einmal wurde er laut.

„Ich mein: Ich hab ne Mutter die sich n scheiß kümmert, einen Vater der ein Alkoholproblem hat. Wieso sollte ich heulen?!“, er breitete die Arme aus um seinen Worten einen aggressiven Nachdruck zu verleihen. Kaiba sagte nichts.

„Und die Sache mit dir will ich gar nicht erst erwähnen. Du bist so ein verdammten Arschloch.“

Tränen stiegen wieder auf. „Du spielst mit mir wie es dir passt und ich bin nur scheiß Wachs in deinen Händen. Denk mir immer: Ich will mehr mehr mehr!“, daraufhin vergrub er sein Gesicht in seinen Händen und schluchzte. „Wie machst du das nur...“, flüsterte er heiser in seine Finger.

Kaiba fuhr sich durch die Haare und zog sich dann sein Jackett aus. Warf es einfach achtlos auf den Boden und überbrückte die wenigen Meter zu Joey um ihm die Hände vom Gesicht zu ziehen.

Dieser sah mit wässrigem Blick auf.

Seufzend sagte Kaiba:„Du hast eindeutig zu viel getrunken.“ Dann zog er Joey hinter sich her ins Schlafzimmer. „Du wirst erstmal ausschlafen. Für so was hab ich jetzt keinen Nerv“

Mehr oder weniger freiwillig stolperte der Betrunkene hinter ihm her. Als sie im Schlafzimmer waren lies der Firmenchef seine Hand los um den Futon zurecht zu rücken. Als er sich auf die Knie hockte um den Futon auszubreiten wurde er plötzlich von etwas umgeworfen. Niemand geringeren als Joey. Schmerzhaft keuchte er als sein Rücken hart auf den Boden aufschlug.

Der Nachwuchssänger setzte sich sofort auf Kaibas Hüfte. Drückte dann dessen Hände über den braunen Schopf zu Boden.

Joeys Atem war schwer und kurz. Er konnte kaum etwas sehen da seine ganzen Haare in sein Gesicht vielen als er auf Kaiba hinab sah.

„Wenn du mir eine rein hauen willst, nur zu.“, sagte Kaiba bedrohlich. Wissend das er in einem Kampf besser da stehen würde. Jedoch war ihm die ganze Situation mehr als unangenehm. Wheeler war betrunken wohl noch unberechenbarer.

Doch Joey tat nichts dergleichen. Er leckte sich nur lasziv über die Lippen ehe er sich hinunter beugte und Kaiba einen leidenschaftlichen Kuss verpasste. Als er wieder Luft holen musste flüsterte er: „Ich hole mir jetzt meinen Ersatz für das Date.“

Joeys Augen waren total verklärt. Von den Tränen, vom Alkohol, von der Plötzlich aufkeimenden Lust. Und auch der Yukata hatte längst seinen Halt verloren. Rutschte von Joeys schmächtigen Schultern.

Kaiba war zu überrascht. Er lies es geschehen. Selbst als Joeys Lippen seinen Hals berührten. Seine Zunge über sein Ohr leckte. Dabei konnte er das keuchen des Blonden hören wie es heiß über seine empfindliche Haut strich.

„Ich an deiner Stelle würde aufhören...“

Überrascht lies Joey von Kaiba ab als er die Worte hörte. Strich sich dann jedoch lässig mit dem Daumen über die Lippen und bewegte sein Becken neckisch gegen das von Kaiba.

„Was sonst?“, lachte er.

Joey war wie ausgewechselt. Als würde er all das tun was er sich normalerweise nicht traute.

Alles was er fühlte war diese unbändige Lust, dieses berauschende Gefühl.

„Lass es nicht drauf ankommen...“

Er konnte jedoch auch nicht Kaibas Augen sehen um vielleicht dort eine Antwort zu finden da sie von dessen braunen Haare gänzlich verdeckt wurden.

„...Noch kannst du weglaufen.“

Joey hob die Augenbraue. „Hä?“ Das warf ihn aus dem Konzept.

„3.“

Und langsam wurde er unsicher.

„2“

Vielleicht war es auch eher angst...

„1“

oder Panik?

Plötzlich verlor Joey den halt als Kaiba sich ruckartig aufsetze und seine Hände befreite. Der Blonde viel zur Seite und landete eher unsanft auf allen Vieren. Ganz benommen vom Sake wurde ihm schwindelig weswegen der Versuch sich mit den Händen ab zu stützen kläglich scheiterte.

Dann fühlte er ein schweres Gewicht auf seinem Rücken. Kaiba hatte sich auf den Knien hinter ihn gehockt. Sein Becken ruhte hinter dem von Joey als er sich mit seinem Oberkörper auf dessen Rücken legte. Nur um Joey so ins Ohr flüstern zu können.

„Ich hab dich gewarnt.“

Der Blonde keuchte erschrocken auf als er eine kalte Hand zwischen seinen Beinen fühlte. „Bist du so angeturnt?“, wisperte Kaiba wieder als er Joeys Geschlechtsteil in seinen Händen hielt.

Der Angesprochene verdrehte die Augen und stöhnte. Krallte seine Hände in den Futon unter sich.

„Hör... auf...ich...“, keuchte er schwer. Doch Kaiba tat ihm den Gefallen nicht. Er schob einen Arm unter Joey und hievte ihn hoch. Sodass dieser jetzt mehr oder weniger in Kaibas Schoß saß. So drückte die eine Hand Joey weiter an den brünetten heran während die Andere ihn an seiner intimsten stelle berührte.

Der blonde Schopf fiel träge nach hinten und landete auf Kaibas Schulter. Das Blut in seinen Ohren rauschte. Das war besser als alles was er je erlebt hatte.

„Se-Seto..“, stöhnte er verzückt. Das er den Anderen gerade zum ersten Mal mit seinem Vornamen ansprach und das ohne dessen Erlaubnis, schien er bereits wieder vergessen zu haben.(4)

Kaiba stoppte und Joey spürte ein weiteres mal die Hitze ins Gesicht steigen. Ihm war schwindelig.

Alles drehte sich als Kaiba den willigen Körper ein weiteres mal anhob um ihn auf den Rücken zu legen. Und bevor der Blonde sich fragen konnte wo die angenehme Wärme denn nun hin sei, setzte sich Kaiba auf Joeys Unterschenkel, stützte sich dann mit den Armen neben den Blonden ab. Es sah eher aus als würde Kaiba auf allen Vieren über ihn stehen. Der Arm des Blonden der gerade noch auf auf seinen Augen lag als er verschnaufte, rutschte kraftlos über seinen Kopf hinunter.

So konnte er endlich Kaibas Gesicht über ihn sehen. War jedoch sichtlich überrascht als er den Ausdruck seines Gegenübers bemerkte.

Die Augen des Brünetten die sonst so hell und klar waren eine Spur dunkler geworden. Die Augen halb geschlossen, war auch sein Atem intensiver und schneller geworden.

Und der unten liegende kam nicht darum herum zu denken das dies wohl der Interessanteste und wohl begehrenswerteste Ausdruck war den er je gesehen hatte.

Er stütze sich hinter seinem Rücken mit dem Ellenbogen ab um näher an Kaiba zu sein und sofort spürte er Kaibas Hand die sich fordernd in seine Haare krallte.

„Du bist in Wahrheit der, der mich um den Verstand bringt. Ich kann dich nicht ausstehen Wheeler!“, flüsterte er als wolle er bedrohlich klingen. Doch eine Spur von Verlangen schwirrte in seinem Ton mit. Entgegen seiner Aussage küsste er den Mann unter sich heftig. Als wäre er ein Schluck Wasser in einer Wüste. Als würde Joey eine lange, lange Durststrecke beenden.

Nebenbei öffnete er seine Hose und zog gerade weit genug hinunter damit man an alles herankommen konnte was gerade wichtig zu sein schien und legte Joey nun ganz Frei in dem er kurz von diesem ab lies um den Yukata beiseite zu schieben.

Kurzerhand schnappte der Brünette Joeys Hand und führte sie bestimmend an sein Geschlechtsteil wo er Joey jenes umfassen lies. Bestimmend gab Kaiba dem Blonden einen Rhythmus vor wie er seine Hand an seine Männlichkeit bewegen sollte.

Der Blonde lies es geschehen. Viel zu beeindruckt war er von Seto in diesem Moment.

So leidenschaftlich hatte er seinen Gegenüber noch nie erlebt. Nicht einmal in seinem Lieblingsspiel Duel Monsters und schon bald fing Joey an seinen Hand von alleine zu bewegen. Immer darauf bedacht Kaiba nicht eine Sekunde aus den Augen zu lassen.

Jener starrte nur mit verklehrtem Blick hinab auf den Blonden. Keuchte, hatte die Augen halb geschlossen und schien tatsächlich es zu genießen. Kleine Schweißtröpfchen bildeten sich an seiner Stirn, drohten sich zu sammeln und zu einem Größeren verschmelzen zu wollen.

Doch leider musste Joey die Augen schließen als auch er wieder die ersehnte Hand zwischen seinen Beinen spürte und stöhnte auf. „Oh Gott...“, nicht das er wirklich an diesem glaubte. Aber die Gefühle die er gerade hatte lies ihn den Gedanken auf kommen ob es nicht doch so sein könnte.

Solche Gefühle mussten doch einfach von einem höheren Wesen erschaffen worden sein.

Beide wurden schneller. Immer heftiger berührten sie den Anderen.

„Seto warte ich...“, eigentlich hatte er den Anderen warnen wollen das er dem Höhepunkt nah war. Was sich nun aber erledigt hatte.

Kraftlos sackte sein Ellenbogen hinter ihm zusammen was ihn zu Boden fallen lies.

Somit, zum Leid von Kaiba, verschwand nun auch dessen Hand.

Bevor dieser sich aber auch nur beschweren konnte bemerkte er wie der Junge unter ihm eingeschlafen war.

Genervt stieg er von Joey runter und setzte sich auf seinen Hinter. Strich sich immer noch atemlos durch die wilden braunen Haare und seufzte. Momentan bedauerte er es nicht dies mit Joey getan zu haben. Wohl er bedauerte er es nicht zum Zug gekommen zu sein. Das würde sich mit Sicherheit am nächsten Morgen ändern. Doch nun war alles was Kaiba interessierte nur seine eigene Erektion.

Stöhnend raffte er sich auf und knöpfte seine Hose zu. Warf einen beiläufigen Blick auf den schlafenden Joey. Dieser drehte sich schmatzend zur Seite.

Der Brünette blickte in seine linke Hand. Er würde erst einmal ein Bad nehmen.
 

______________________________________TBC_________________________________________
 

(1) Ryokan = Ein Ryokan (jap. 旅館, wörtlich: Reisegasthaus) ist ein traditionell eingerichtetes japanisches Hotel.

(2)Nakai-san = So werden Zimmermädchen in Japan genannt die in einem Ryokan arbeiten. Sie tragen immer einen traditionellen Kimono und sind für bis zu drei Gäste gleichzeitig verantwortlich. Jeder Gast wird von seiner eigenen Nakai-san begrüßt die später für ihn vernantwortlich ist. Sie bringen das Essen aufs Zimmer, machen dein Bett, bringen Tee etc etc etc

(3)52,500 Yen = Man kann grob sagen : 395,85 Euro. Teuer Teuer :D

(4)Ähnlich wie bei uns ist es schon mal ein grundlegender Unterschied, ob man jemanden beim Vor- oder Nachnamen anredet. Die Benutzung des Vornamens, womöglich noch ohne Zusatz, deutet auf sehr große persönliche Nähe zum Angesprochenen hin: Es ist schlicht und einfach unhöflich, jemanden, den man nicht oder nur schlecht kennt, beim Vornamen zu nennen.
 

Und wenn ihr mal mehr über Ryokans, diese unglaublich coolen Hotels, erfahren wollt: http://www.ryokan.or.jp/english/what/index.html



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-07-23T08:40:29+00:00 23.07.2009 10:40
EEEEEEEEENDLICH!!!
ich durfte es zwar schon vorab lesen ^.~ aber ich schreib dir natürlich trotzdem ein kommi!
es war so toll (das weisst du ja)
und ich denke mit mir haben zig leute darauf gewartet das es endlich weiter geht und unsere gemeinsamen gebete wurden erhört *zelotisch werd*
Von:  DragonSoul
2009-07-21T13:54:33+00:00 21.07.2009 15:54
yay~ <3 es geht noch weiter ~^.^~
Ihc musste zwar nochmal den kompletten ersten teil der ff lesen *lach*
war damit auch die halbe nacht beschäftigt XD" aber es hat sich voll gelohnt *_* ...passt außerdem voll das du grad jetzt weiter schreibst XD irgdendwie hats mich seid na woche wieder hin und wieder zu YGO ffs gezogen *lol*...ansonsten weis ich nicht ob ich weiter gelsen hätte aber so *_* bin richtig froh das ich es gemacht habe hehe~
Es ist nämlich immernoch so toll wie im ersten teil
*nick*
und ich hätte eindeutig was verpasst wenn ich die ff aufgeben hätte...
aww ^.^ bin richtig happy das es nun doch weiter geht ^-^
und ich freu mich jetzt schon auf den nächsten teil ^____________^
Ich hoffe doch der lässt nicht all zu lange auf sich warten ;) weil jetzt will ich unbedingt wissen wies weiter geht ^.^
also immer brav weiter so...war echt super
baba und lg Sui ^-^
Von:  Amnesias
2009-07-21T04:53:51+00:00 21.07.2009 06:53
Yay! Was für eine klasse Fortsetzung!
Jetzt weiß ich auch wieder, warum beide Storys in meinen Favos sind.
Mach weiter so, ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung! ^_~

Liebste Grüße
Von:  Schwarzfeder
2009-07-20T11:36:13+00:00 20.07.2009 13:36
*qui~~~~~~etsch*
Das musst du jetzt ertragen!!!
*lach*
Also ich muss sagen das Chap ist ja mal der Oberhammer! Von wegen irgendein verzweifelter Versuch!!
xD
Ich LIEBE! Sachen die in einem Ryokan spielen!
Die Teile sind so to~~~ll und dann ist das erste Chap und irgendwie-Date der beiden in so einem tollen Hotel!
Also liebe ich dieses Chap folglich auch!

Nja jedenfalls gefällt es mir wirklich sehr! Am besten gefällt mir wirklich diesen betrunkenen Dialog von Joey und Kaiba (ich weiß das er nüchtern ist)
Nja aber den Vogel hats bei mir abgeschossen als ich Kaibas Satz gelesen hab

>„Du bist in Wahrheit der, der mich um den Verstand bringt. Ich kann dich nicht ausstehen Wheeler!“

Da dachte ich nur...Jaaaaaa~
x3
Nja jedenfalls ein wundertolles Chap (wobei ich es lustig find, dass es 'kürzer' ist, als der Prolog xD) Aber stören tut es mich nicht ^^

Hoffentlich kommt das nächste etwas schneller ;p
lg
-kameo-

P.S.: Glückwunsch zum bestehen und ich freu mich, dass du noch lebst ^^
Von:  Friends
2009-07-19T19:28:42+00:00 19.07.2009 21:28
Das haste aber hotti geschrieben XDD

Das Kapitel war wirklich toll und ich konnte entgegen, der Aussage in meiner Anworts-ENS nicht anders, als sofort, also jetzt zu lesen.
Ich fand es super und du hast Beide wirklich gut getroffen und bist wieder gut in die Geschichte reingekommen, auch nahc 3 Jahren Pause.

Hoffe auf ein baldiges Kapitel ^^
Sa-chan
Von:  MaiRaike
2009-07-19T17:19:30+00:00 19.07.2009 19:19
...

ENDLICH!!!!

Also, für ein aus der Verzweiflung überhaupt etwas zu schreiben entstandenes Kapitel halte ich es für verdammt gut.

Sogar für richtig verdammt gut. Ich hoffe sehr, das du einen Plan hast wie es weitergeht (wenn möglich so lang wie der erste Teil).

Und natürlich, dass du mit dem nächsten Kapitel nicht wartest bis du auf 100 Kommis kommt.
Sollte letzteres der Fall sein, sag bescheid, dann schreibe ich dir nämlich 100 Ausrufezeichen als Kommis.

Ps.: Sieh dir mal den letzten Satz an. Ich nehme an, der Brünette schaut nicht in DEINE Hand ;P


Zurück