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Schicksal

von

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Seelentausch

Nun waren es nunmehr mehrere Tage die vergangen waren. Und Weihnachten war auch schon vorbei. Sylvester stand schon kurz davor, doch die Bruderschaft dachte nicht an eine Pause.

"Was habt ihr herausgefunden?", wollte Kin von allen wissen. Er war sauer und gereizt gewesen.

"Nichts...", seufzte Martin, als wäre es wohl selbstverständlich gewesen.

"Nichts? Ihr hattet so viel Zeit", protestierte er wütend.

"Und? Wir wollen doch auch mal unsere Ruhe haben...", entgegnete Martin.

"WAS?", schrie Kin.

"Das hätte er nicht sagen sollen", murmelte Mindy vor sich hin.

"Was ist?", brummte Martin aber nur.

"Martin das reicht, du bist hier um zu arbeiten und nicht um zu faulenzen", gab Kin gekontert zurück.

"Und was tue ich die ganze Zeit??"

"Du sitzt nur rum", entgegnete er.

"Tu ich nicht!", protestierte der andere aber.

"Und was hast du bis jetzt alles gemacht?"

"Ich war auf der Suche nach den Gegenständen!"

"Hast du was gefunden? Wo hast du gesucht?", wollte der genervte Kin wissen.

"Ich habe allen andern Schulen abgesucht, war in der Stadt, habe im Internet nachgeschaut",sagte dieser zurück.

Kin hob die Augenbraue und sah ihn an. Dann seufzte er.

"Gut, und die anderen?"

"Auch nichts...", murmelten Sefran und Jayment leise.

"Oh man", seufzte er und sah die anderen an, die einfach nur den Kopf schüttelten.

"Muss man hier alles alleine machen?", fragte er.

"Wäre ja nicht schlecht...", warf Martin ein.

"Willst du mich verarschen?", Kin war nun mehr als gereizt.

"Martin, nun hör auf..."meinte Katara zu ihrem Bruder und schaute zu Kin.

"Gut", seufzte dieser und korrigierte sich gleich. "Schlecht".

"Warum?", Martin gab einfach nicht auf.

"Vergiss es"

Als Martin wieder den Mund aufmachte, um was zu sagen, hielt Jayment ihm den Mund. "Wird besser so sein..."

"Gut, Jayment und Katara ihr beiden kommt mit mir und ihre anderen, ihr geht weiter suchen", befahl er.

Die andere, die bei ihm waren, nickten und gingen Weg.

"Kommt mit", sagte er und ging in den Raum wo Bakura und Pegasus waren.

Die anderen beiden folgten ihm still.

"Nun da wären wir", kündigte Kin das alles großartig an und sah auf die beiden.

"Na wie geht es euch?"

Bakura hob seinen Kopf und schaute die drei an, die gerade kamen. Sagen tat er nichts.

"Wie soll es einem hier auch gehen?", stellte Pegasus eine Gegenfrage.

"Aber aber, so schlecht ergeht es euch doch nicht", meinte Kin nur noch und sah auf seine anderen Gefolgsleute.

Kin grinste hemmisch und sah zu Katara. "Stell dich vor den mit der Waage", befahl er.

Jayment konnte sich schon denken, was er zu tun hatte, wartete jedoch ab.

"Und du Jayment, geh zu dem mit dem Auge", befahl er ebenfalls.

Dieser tat es auch.

"Ihr werdet mir gleich nachsprechen. Also prägt es euch ein".

"Wir rufen euch Mächte herbei,

so sollen diese sein frei

und die Geister sich zeigen

damit die Menschen sich vor denen verneigen.

Wir wollen sehen die Träger

und sind dadurch deren Jäger", sprach Kin einen Fluch aus, der noch durch den Raum hallte.

Katara und Jayment sprachen ihm nach.

Bakura lauschte. Gänsehaut überlief seinen Körper.

Kin grinste nur und sah zu. Eigentlich müssten nun alle Träger sichtbar sein und die Milleniumsgegenstände leicht abgeben können.

"Los nehmt sie euch".

Seine Mithelfer nickten und taten, wie ihnen befohlen. Jeder ging zu einem der Personen mit den Gegenständen und wollte diesen nehmen.

Allerdings klappte es wieder nicht. Die Gegenstände schwebten zurück zu ihren jetzigen Besitzern.

"WAS?NEIN", schrie Kin sauer.

"Wo ist er? Wo ist mein Sohn?", wollte jemand wissen, der durch den Mund von Pegasus sprach.

"Hä...?", Bakura sah zu Pegasus.

"Bitte?", fragte Kin nach und sah ungläubig Bakura und Pegasus an.

"Wo ist mein Sohn?", wollte der andere wissen.

"Hh? dein Sohn... was willst du den mit dem? Der gehorcht dir so wieso nicht!", zischte es plötzlich eine andere Stimmte von Bakura.

"Niemals, er wird Pharao", meckerte er.

"Wird er nicht! Den dieser Platz ist für mich reserviert! Und dein Sohn ist zu sowas nicht fähig!"

"Du wagst es?", rief er aus und ließ sein Milleniumsauge aufleuchten. Es war schon fast so als würde Pegasus wissen, wie man es benutzt.

"Es reicht", schrie Kin.

Doch Bakura gab nicht auf. "Was willst du mir den auch großes antun? Du bist nur ein alter Mann!"

Katara verstand nichts mehr, genau wie Jayment.

"Ich werde meinen Sohn auf den Thorn setzen, du wirst das nicht verhindern Bakura", meinte der andere.

"Oh doch... den ich bin dazu geboren, Pharao zu sein!"

"Niemals, das verhindere ich, mein Sohn hat nun die ultimative Macht, er hat den Drachen", beharrte er.

"Mein Diabound ist stärker!", blieb Bakura auf seinem und schmiedete auch schon mal gedanklich den Plan, wie er Zork wieder auferwecken würde.

"Wir werden es sehen", meinte der andere und setzte sich hin. Dieser Körper war so erfrischend gewesen und mal was anderes.

"HALT", schrie Kin und war sehr sauer gewesen.

"Wie du willst!", auch Bakura setze sich auf. "Ich brauche meinen Ring zurück!"

"Deinen Ring? Niemals das werd ich verhindern", meinte er. Beide ignorierten Kin.

"Und wie?", zischte Bakura nur und lachte kalt auf.

"Das wirst du schon sehen", grinste der andere.

"Na da bin ich aber mal gespannt drauf!"

"Los kommt", brüllte Kin und verließ den Raum. Draußen wartete er auf Jayment und Katara. Er wusste, dass die beiden Streithähne da drinnen nichts anrichten würden, zumal er extra den Raum vor sowas geschützt hatte und bei seinen Flüchen davor darauf geachtet hat, das keiner seine Macht einsetzen kann, sollte er welche haben.
 

"Komm Jane, wenn wir uns beeilen dann sind wir bald wieder zu Hause", sagte Kisara zu ihrer Cousine. Beide waren grad wieder mal losgeschickt worden um etwas für die Sylvester-Feier zu besorgen.

"Ist ja schon gut... ich komm ja schon...", murmelte Jane und folgte ihrer Cousine.

Kisara aber lächelte nur und ging weiter.

Jane seufzte. "Ich hasse es..."

"Ich weiß, aber wir müssen nunmal", grinste sie etwas.

"Leider...", erwiderte Jane niedergeschlagen.

"Ach komm", meinte sie.

"Ich komm ja schon...", protestierte ihre Cousine.

Als die bedien dann in der Stadt ankamen, gingen sie in einen Laden rein. Jane war etwas vorne von Kisara, und schaute deshalb nach hinten.

"Was müssen wir beso...", dabei lief sie gegen jemanden. "Tschul...", als sie sich entschuldigen wollte, merkte sie, dass es nur Kaiba war.

"Kannst du nicht aufpassen?", Kaiba war mal wieder voll sauer auf Jane gewesen. Er mochte sie nicht gerne und nun das, das reichte doch.

"Tut mir leid", lächelte Kisara ihn an und sah zu Jane.

"Tut es nicht...", murrte Jane nur.

"Du bist echt unfähig", knurrte er sie schon fast an.

"Jane lass das bitte", bat Kisara sie.

"WOW... der wie vielte bist du schon, der mir das sagt?", Jane überhörte Kisara absichtlich.

"Du", schnauzte er sie an.

"Jane es reicht", meinte sie nur und sah zu Seto.

"Was bin ich? Ein Miststück, Zicke, dumme Kuh?? Was?? Los, sag schon!!"

"Du bist schlimmer als Wheeler und ein reudiger Hund", keifte er sie an und konnte seinen Zorn nicht mehr zügeln. Dieses Mädchen raubte ihm den letzen Nerv.

Kisara hingegen fühlte sich eher ignoriert und seufzte. Dann sah sie auf Kaiba und wollte was sagen.

"Was schaust du so?", motze er gleich in seinem Element weiter rum.

"Ich...also ich..ich...", stotterte Kisara nur noch rum. "....wollte mich für die Spieluhr bedanken", sagte sie noch leise.

"Pff, mir doch egal", meinte dieser nur.

"Hey, schliesse nicht von mir auf sie" Sie hat dir nichts getan, und wenn du Probleme mit mir hast, dann musst du nicht die Personen in meiner Umgebung dafür fertig machen!", keifte Jane ihn an.

"Das sind meine Angelegenheiten", rief er ihr sauer zu.

Kisara hingegen hatte nun leichte Tränen in den Augen gehabt und sah beide nur an.

"Ach??? Und seid wann?", wollte nun Jane wissen und sah Kaiba nur finster und sauer an.

"Du...", am liebsten würde er sie am Hals packen und in die Ecke drängen, so sauer war er, dann aber sah er auf Kisara. Es schien als würde er sich verändert haben und nicht mehr er selbst sein.

"Weine nicht Kisara", sagte er dann in einem sanften Ton und wischte ihr die Tränen weg.

Kisara sah ihn an und lächelte etwas. "Endlich hab ich dich wieder", meinte sie nur noch.

"Was??", Jane verstand in dem Moment nichts und schaute nur zu.

"Ich bin so froh, das es dir gut geht", meinte er nur und lächelte sie an.

"Das Schicksal hält viele Wege für uns bereit", gab sie zurück und sah ihn an.

"Hä..?", man konnte sehen, dass Jane nur Bahnhof verstand.

"Sagt mal... habt ihr... wollt ihr mich veräppeln??"

Nun sah er erst wieder auf Jane. "Ach du Janelyn", lächelte er sie an. "Lange ist es her. Wie geht es dir?".

Beider waren zwar fremd in dieser Zeit gewesen, aber da sie einander wieder hatten, war es nicht so schlimm.

"Was??", es kam Jane vor, als habe sie sich verhört. Seit wann war Kaiba so nett zu ihr?

"Sag mal... Fieber hast du nicht, oder?", sie fühlte seine Stirn und dann ihre.

"Es ist alles in Ordnung, Janelyn", lächelte er und umarmte nun Kisara. "Endlich sind wir wieder vereint", sprach er.

"In einer Welt, in der wir auch zusammen sein können", gab diese dann zu.

Jane hustete heftig und schaute die beiden nur mit großen Augen an.

"Ihr wollt mich echt veräppeln...!"

"Was? Nein, sicher nicht", gab Seth zu.

Kisara lächelte nur, da sie Jane nicht kannte.

"Ok... Kisara, bitte, jetzt erkläre, was hier los ist!", wandte sich das andere Mädchen an ihre Cousine.

"Was soll los sein? Ich habe Seth endlich wieder", lächelte ihre Cousine.

"Und diesmal trennt uns nichts und niemand, auch nicht die Dunkelheit", meinte er dann noch hinzu.

"Was? Seth?", Jane verstand immer weniger und fühlte sich echt verarscht.

"Kisaras lass uns weiter einkaufen", meinte sie nur noch.

"Einkaufen?", fragte Kisara nach und wusste nicht was Jane meinte.

"Gut", lächelte sie dann, als sie merkte das die Menschen sie hier nicht gleich angegriffen haben.

"Ich komm mit und pass auf dich auf, mein Licht", sagte Seth.
 

"Das ist echt Wahnsinn", murmelte Atemu, der wieder hier war und sich umsah. Wie früher konnte er hier nun sein und genoss es. Unglücklicherweise aber, hatte er keinen Kontakt zu Yugi gehabt und wusste nicht, woran das lag. Yugi war zwar präsent in dem Körper, aber mehr war da nicht.

"Hoffen wir mal das die anderen mehr wissen" meinte er zu Malik, welcher neben ihm her ging.

Malik schaute sich um. "Wie meint ihr das, mein Pharao??", fragte er dann den Pharao.

"Ich denke nicht, dass wir die einzigen sind, dessen Seelen wieder frei sind", meinte er und sah sich um.

"Ja, der Meinung bin ich auch...", stellte Malik fest und schaute sich wieder um.

"Schau mal, mein Cousin", rief Atemu auf einmal, als er Seth im Laden erblickte.

"Wer?", Malik wusste nichts davon, schaute aber dahin und sah die drei. Sein Herz wurde leicht schneller.

"Lass uns reingehen", schlug Atemu vor und ging dorthin.

"Seth", rief er und sah seinen Cousin an.

"Lange nicht mehr gesehen, Pharao", begrüßte er ihn und verneigte sich, was doch für etwas aufsehen sorgte.

Jane schaute sich um. Wie peinlich... die beiden gehören nicht zu mir..., dachte sie sich.

"Lass das", meinte Atemu und lächelte etwas.

"Kisara, hab dank für dein großes Opfer für dich", bedankte er sich bei ihr.

"Nichts zu danken, mein König", lächelte sie etwas und lehnte sich an ihren Seth, den sie nach all der Zeit endlich in Fleisch und Blut wieder hatte.

Jane machte eine "kotz"-Geräusch. "Was zum Teufel geht hier vor???"

"Was hast du Janelyn?", fragten Seth und Atemu zusammen.

Jane wollte gerade etwas fieses sagen, als sie plötzlich etwas komisches fühlte.

"Was... ich?? Was mach ich hier... wo bin ich hier??", sie schaute sich um.

"Gehts dir nicht gut?", fragte Seth nach.

"Do... wo sind wir hier?".

"Wir alle sind wieder im 20. Jahrhundert", erklärte Atemu alles den anderen leiser, damit ja keiner was hören konnte.

"Verstehe", meinte Seth und dachte nach.

"Wir sollten versuchen, wenig Veränderungen zu zeigen", schlug Kisara vor. Dieser Vorschlag wurde auch von allen angenommen.

"Wartet mal, in welchen?", kam es von Janelyn, die nichts davon wusste.

"Du wirst es schon richtig machen", meinte Seth und legte den Arm um Kisara.

"Ich bring dich nach Hause".

"Ich komme mit euch und zeig euch euer jetziges zu Hause", sagte der Pharao.

"Gut, danke", lächelte Kisara.

"Morgen ist ja die Feier zum Jahresende...", begann Atemu zu erzählen. "Wir sollte da hin", erklärte er.

"Ach... und was ist das?", mischte sich Janelyn wieder ein.

"Das ist.. wenn ein neues Jahr anfängt... nun ja, dass müsstest du schon mal sehen...", versuchte Malik nun zu erklären.

"Genau, wir treffen uns morgen um 23 Uhr", meinte der Pharao und erklärte nochmals wo genau.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Momope
2007-10-02T22:27:12+00:00 03.10.2007 00:27
wie witzig und romantisch nach langer zeit endlich wieder vereint
ich frage mich wie das auf die anderen leute wirkt wen man plötzlich
"guten tag mein pharao" auf der straße hört und einer sich noch vor dem anderen verbeugt
alles liebe momope


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