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Schicksal

von

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Kisaras Abschied und Setos Gefühle

Am nächsten Morgen wachte Jane auf. Sie setze sich auf und schaute sich wie immer um. Sie klopfte an Kisaras Zimmertür, doch nichts geshchah.

"Hm... Kisara?" Ihre Mutter kam ihr auf den Weg.

"Morgen Janelyn... suchst du Kisara? Die war heute nicht da.. ich hatte Tea angerufen, und diese meinte Kisara übernachte bei ihr. Komisch das das Mädchen uns nichts sagte...", mit diesen Worten verschwand sie die Treppe runter.

Jane schaute ihr nach. Diese Geschichte kam ihr unglaubwürdig vor und sie tratt in Kisas Zimmer rein.

Leise kletterte Kisara durch das Fenster in ihrem Zimmer hinein, als sieJane erblickte.

"Ah Jane", Kisara fiel geschockt nach vorne über und lag in ihrem Zimmer.

"Wo warst du?? Seit wann übernachtest du bei Tea???"

"Bei Tea?", Kisara verstand nur Bahnhof, seid wann war sie bei Tea und warum glaubte man das.

"Wie kommst du auf die Idee?"

"Na Mom hatte sich Sorgen gemacht, wo du bist, also rief sie bei Tea an, und diese meinte, du seist bei ihr!", erklärte Jane ihr und achtete auf ihre Reaktion.

"Oh hat Tea das gesagt? Nett von ihr, aber ich war nicht bei Tea, ich war bei..." Kisara stockte und stand auf. Ihr Blick wurde aufeinmal so traurig und sie sah auf ihr Bett.

"Wäre ich doch bloß hier geblieben."

"Hm..."

"Warum? Wo warst du den?"

"Ich...also ich", zunächste stockte Kisara, aber sie wusste, das sie das nicht verbergen konnte.

"Ich hab die Nacht bei und mit Seto verbracht", sagte sie traurig.

Janes Augen weiteten sich. Sie fing an zu husten.

"Tut mir leid, könntest du dies vielleicht wiederholen? Ich glaube, ich habe mich verhört. Warst du bei Seto in einem Bett????"

"Ja", sagte Kisara.

"Aber nicht nur das, da ist noch mehr passiert zwischen ihm und mir", langsam kamen ihr Tränen in die AUgen.

Jane schritt zu Kisara hin.

"Was ist den?", tröstend legte sie ihr den Arm um die Schulter.

"Ach Jane, verstehst du es? Weißt du was gestern Nacht zwischen mir und ihm war?", fragte sie nach bevor sie weiter reden wollte.

"Ja, ich verstehe dich...aber... hat er dich vergewaltigt?!", rief Jane plötzlich klein laut raus.

"Nein Jane, wir wollten das beide, dachte ich zumindest", seufzte sie.

"Aber heute früh war er wieder so...so eiskalt und herzlos, das tut einfach weh."

"Dieser Mistkerl... und ich habe ihm vertraut...", rutschte es ihr aus dem Mund und sie knallte sich die Hand davor.

"Was? Jane was hast du? Warum?" fragte Kisara.

"Ach... ist nicht wichtig...", sagte sie hastig und löste sich von ihr.

"Dieser Mistkerl... ich werde ihn erwürgen...", sie machte sich davon auf ihr Zimmer.

"Jane nein nicht", rief Kisara ihrer Cousine nach, doch es war zu spät.

In der Villa der Kaibas, saß Seto Kaiba in seinem Arbeitszimmer am PC wie jeden morgen um nach der Firma zu sehen, aber diesmal war alles anders. Seine gesamte Konzentration war weggewesen und er hielt sich mit den Hände seine Schläfen.

Jane klingelte an der Tür zu der Villa, nachdem sie dort angekommen war. Vor Wurt kochte sie.

Diesmal machte Mokuba auf, da Seto gestern und heute allen Bedinsteten frei gab.

"Oh hallo", sagte er und sah sie an.

"Willst du zu Seto? Der ist oben im Arbeitszimmer."

"Hi, Mokuba!", Jane lächlte aufgesetz.

"Im Arbeitszimmer? Ok, danke schön.... ", sofort machte sie sich auf den Weg dorthin.

"Ich hoffe doch, es stört dich nicht, wenn ich deinem Bruder Feuer unterm Hintern mach!", rief sie noch zu Mokuba hin.

"Was? Was hat die den?", murmelte Mokuba und ging wieder in sein Zimmer.

Ohne zu klopfen platze sie in das Arbeitszimmer. Als erstes schenkte sie Kaiba einen vernichtenden Blick.

"Kannst du nicht anklopfen", sagte Kaiba und sah sie an. "Also was ist?", fragte er und klang wie immer.

"Anklopfen?? Gab es hier eine Tür???", erwiederte sie im gleichen Ton wie er.

"Na gut, las uns zur Sache kommen. Was bedeutet Kisara dir?!"

"Bitte was? Was soll das", antwortete Kaiba und sah Jane an.

"Wieso zum Teufel hast du dies getan?!"

"Kannst du mir sagen wovon du sprichts?", sagte er und dachte nach.

"Ach das meinst du, und?"

"WAS?! So leicht nimmst du die ganze sache hin??? KAIBA, du Idiot!! Ich hatte dir vertraut! und was tust du?? Hast deinen Spaß, und fertig???"

Nun stand Kaiba auf und ging an Jane vorbei. Im vorbei gehen aber sprach er noch kurz mit ihr.

"Was sollte ich machen? Sie fliegt heute Abend wieder nach Hause, soll ich ihr den Abschied schwerer machen als es ist?", fragte er und sah sie nicht an.

"Du weißt ja wo es raus geht und schließ die Tür", waren seine letzen Worte und er verließ das Zimmer.

Kaiba ging schnurrstracks auf sein Zimmer zu und verschwand darin. Seufzend lehnte er sich gegen eine der vier Wände.

Jane folgte ihm und blieb vor seiner Tür stehen, langsam kamen ihr Zweifel an Kaibas Schuld.

Kein Laut war von Seto zu hören gewesen. Langsam ging er an sein Fenster und sah nach draußen.

Jane kämpfte noch einige Zeit mit sich, drehte sich um und verliess dann die Villa.

"Jane, warum hast du das getan?", Kisara stand auf einmal neben ihrer Cousine und sah sie an.

Jane seufzte. "Kisara.... ach vergiss es..."

"Es tut mir leid, das du wegen mir ärger mit ihm hast. Komm gehen wir, ich muss noch packen", sprach Kisara.

Gemeinsam gingen beide Mädhcen nach hause und Kisara packte ihre Sachen. Der Abend hatte angebrochen und zusammen fuhren sie zum Flughafen.

"Gleich ist es soweit", sagte Kisara und sah die Familie an.

"Pass auf die auf und komm uns besuchen", sagten Janes Eltern und umarmten Kisara.

"Mach ich, danke für alles", lächelte sie und sah Jane an. "Hey."

Jane schaute zu Kisara und umarmte diese. "Ich werde dich vermissen....":

"Ich dich auch", Kisara umarmte ihre Cousine und weinte. "Danke für alles", sagte sie und hörte den Aufruf zum Einchecken.

"Ich muss dann", meinte sie und sah alle an.

Auch Jane weinte. "Machs gut..."

Nun ging Kisara zum Einchecken und war außer Sichtweite gewesen. Bis zu ihrem Abflug aber dauerte es noch etwas. Von ganz weit hinten konnte man noch eine andere Gestalt erkennen. Er trug die selben Sachen wie immer, es war kein anderer als Seto Kaiba, der Kisara nach sah.

Nach einiger Zet stieg Kisara ins Flugzeug und wartete auf den Start. Sie schaute aus dem Fenster und weinte.

Kaiba stand immernoch in der Halle und sah raus. In seinen Augen spiegelte sich eine merkwürdige und fremde Traurigkeit, die man sonst nicht sah.

Jane schaute noch lange zu dem Flugzeug, bis dieser in die Luft flog.

Endlich begann der Start und das Flugzeug war weg gewesen.

"Jane wir fahren nach Hause", sagten ihre Eltern und fuhren alleine los, da sie ihrer Tochter etwas Zeit geben wollten.

Kaiba schaute immernoch aus dem Fenster und war bereits in Janes Sichtweite gewesen.
 

Jane erblickte ihn nun auch. In ihrem Augen zeigte sich Abneigung ihm gegenüber.

Kurz blickte Seto nach unten und dann dreht er sich um. Nun erblickte auch er Jane. Für eine kurze Zeit konnte auch sie die Traurigkeit in seinen blauen Augen sehen, doch lang war sie nicht, da Kaiba los ging Richtung Ausgang.

"Kaiba warte!", rief Jane plötzlich und lief ihm anch.

"Was ist?", fragte dieser und blickte sich um.

"Wolltest du ihr den Abschied nicht leichter machen?? Warum bist du hier?"

"Sie hatte doch einen leichten Abschied und gesehen hat sie mich auch nicht. Sie hat also das bekommen was das beste für sie war. Und darf ich etwa nicht hier sein? Ich hatte einen Termin", log er.

"Ach... mitten im Flughafen...", Jane nahm ihm diese trotzdem nicht ab.

"Ja, sowas gibt es. Als ich damals das erste Mal auf Kisara traf, hatte ich hier auch einen Termin", erklärte Seto.

"Da warst du aber nicht mitten im Flughafen, sondern in einem der Cafes..."

"Na und? Man wird sich hier wohl noch umsehen dürfen? Und außerdem muss ich dir keine Rechenschaft schulden", sagte er.

"Doch!", protestierte Jane.

"Jane, lass es, ja?", bat Kaiba sie.

"Warum???!"

"Weil ich keine Lust habe", protestierte nun er.

"Und??? Denkst du, das interessiert mich?"

"Ich wusste es", seufzte er und sah sie an.

"Also was willst du?"

"Warum warst du so kalt zu ihr? Du hättest mit ihr normal reden könen und vielleicht wäre sie sogar hier geblieben!"

"Und? Was würde das bringen? Ihre Familie ist nicht hier und sie war nur für ein Jahr hier. Wie stellst du dir das eigentlich vor? Denkst du sowas ist leicht? Einfach zu sagen das man hier bleibt?", fragte er sie.

"Nein, aber dann wäre sie nicht mit dem Gedanken von hier weggeflogen, dass du sie nur ausgenutzt hast!"

"Das erleichtert es ihr", murmelte er leise vor sich hin.

"Ach... du willst mich doch nicht versteehn....!" Sie drehte um und ging an ihm vorbei.

"Wie du meinst", sagte Seto und starrte nach draußen.

Nach kurzem Nachdenken folgte Kaiba Jane und hielt sie am Arm fest.

"Was soll ich deiner Meinung nach machen?", fragte er sie ironisch, was man aber an seiner Tonlage nicht heraushören konnte.

"Lass mich!", sie riss ihren Arm aus seiner Hand.

"Tu doch was du willst! Und das nächste mal lockere deinen Griff...", reibt sich die Stelle am Arm, wo er sie packte.

"Dann hau doch ab", zischte Kaiba und ging weg von ihr.

"Bleibt mir doch alle gestohlen", murmelte er vor sich hin und war wieder in der Flughafenhalle.

"Ich an deiner Stelle wäre jetzt zu ihr gefolgen!", rief sie ihm dann aber noch nach.

Und was bringt mir das? Ich weiß nichtmal wo sie wohnt, sagte er sich und setzte sich auf die Bank in der Halle.

Jane ging wieder zu ihm. "Was ist den das Problem?"

"Das Problem? Es geht kein Flug nach Ägypten und ich weiß nicht wo sie wohnt und auch nicht was ich da soll", erklärte Seto ihr.

"Ich weiss aber, wo sie wohnt...", meinte Jane gelassen, als ob sie die anderen beiden Gründe nicht hörte.

Kaiba aber schwieg und dachte nach.

"Ich könnte dir die Adresse geben...", fuhr sie fort.

"Musst du nicht", sagte er und stand auf.

"Egoist....", zischte Jane ihn an.

"Eigentlich wollte ich ja das du mitkommst, aber wenn das so ist, gib mir die Adresse", sprach Kaiba sauer.

"Was??!", Jane hätte vor Freude heulen können.

"Du fährst hin und ich darf mit??! Och danke", am liebsten hätte sie ihm geknuddlt, doch sie hatte noch zum Glück ihren Verstand da, also tat sie dies nicht.

"Ach du willst mit? Dann komm, aber ich fliege", gemeinsam mit Jane ging er zu den Jets die am Flugahfen rumstanden und kaufte sich eins für diesen Flug.

"Also rein mit dir und geh nach hinten, vorne muss ich fliegen."

"Ich weiss....", sagte sie leicht genvt und kletterte nach hinien.

"Na dann", mit diesen Worten startete Kaiba die Maschine und flog los. Auf dem ganzen Weg dachte er darüber nach ob es das richtige war, was er grade tat und ob es richtig war, ihr hinterher zu fliegen. Nach sehr vielen Stunden landete er endlich im ägyptischen Flughafen und stieg aus der Maschine.

"Also wohin?", fragte Kaiba.

Jane schaute sich um. "Dorthin!", sagte sie dann anch kurzen Überlegen.

Kaiba folgte ihr einfach und musste ihr vertrauen in diesem Fall. Endlich standen beide nach einigem Verlaufen vor dem Haus von Kisaras Eltern, aber Kaba zögerte noch.

"Tschuldige...", entschuldigte Jane sich nochmal.

"Aber ich war damals wirklich noch ganz klein...."

"Jaja schon gut", sagte er und schaute sich das Haus an.

"Na dann los!", grinste Jane und ging zur Tür.

"Warte, du kannst doch nicht so einfach rein", meinte Kaiba.

"Wieso nicht??", Jane drehte sich zu ihm um.

"Mich kennen sie, dich nicht.... nja, ist ja auch egal..."

"Und was soll ich Kisara sagen? Oder ihren Eltern?", Kaiba verschrenkte die Arme und sah sie an.

"Also, mit Kisara musst du dir was überlegen... mit den Eltern.. hm, ich glaub, ich schulde ihnen immer noch ein Fenster....", Jane schaute wieder das Haus an. Als sie vor Jahren hier war, schaffte sie es bei einem Spiel, ein Fenster zu zerschlagen. Dies war wieder ok.

"Oder doch nicht..."

"Du weißt was ich meine, Jane", sagte Kaiba.

Jane zuckte mit den Schultern. "Überlasse die Eltern mir!"

"Wenn du meinst", seufzte er nur.

Japs!", sagte Jane knapp und klingelte an der Tür.

Das klingeln war im ganzen Haus nicht zu überhören gewesen und Kisaras Mutter machte auf.

"Oh hallo Jane, was machst du hier?", fragte sie und umarmte ihre Nichte herzlich.

"Hallo Tante", Jane erwiederte die Umamrmung. "Bin hier mal vorbei gegangen...", grinste sie nur.

"Was machst du hier Jane?", fragte sie nochmals, da sie wusste, das Jane nicht einfach nur hier vorbei gegangen war.

"Nicht wichtig... ist Kisa schon da?", Jane schaute sich um und sah Kaiba an.

"Ja die ist schon da, und richtet ihr Zimmer wieder ein", lächelte ihre Tante und folgte Janes Blick.

"Oh ist das dein Freund, Jane?", fragte sie neugierig und stellte sich ihm vor, was Kaiba erwiederte.

Jane lachte auf.

"Nein, das ist nur ein... ok, ich sag nicht wer... nen guter Kumpel..", Jane räusperte sich.

"Darf ich Kisa rufen?"

"Mach ruhig", sagte sie und sah beide an.

Jane grinste. Sie schlich sich zu Kisaras Zimmer und rief sie raus.

"Die Stimme kenn ich doch", murmelte Kisara leise und machte die Tür auf.

"Jane", rief sie und umarmte ihre Cousine lächelnd. "Was machst du hier? Wie kommst du her?"

Jane umarmte sie auch. "Tja, drei mal darfst du raten... es ist sehr kalt...", lächelte sie.

"Kalt?", fragte Kisara und sah sie an.

"Naja egal, ich freu mich das du hier bist."

Jane lachte. "Ich freu mich auch hier zu sein. Komm mit...", sie zog dan ihre Cousine mit nach draussen.

"Jane zieh nicht so. Ich bin grad erst hier angekommen", meinte Kisara und wurde mitgezogen. Auf dem Weg nach draußen stolperte sie etwas und sah ihre Cousine an.

"Tschuldigung... aber wir hatten auch einen langen weg gehabt...", rechtfertigte sich Jane und shonb Kisara vor sich, damit diese Kaiba erblicken konnte.

Kisara aber schaute zu Jane nach hinten.

"Wir? Sind deine Eltern auch da?", fragte sie und wurde nach vorne geschoben.

Jane verdrehte die Augen und drehte dann Kisara um.

"Jane?", fragte Kisara und wurde umgedreht. Beim rausgehen, erblickte sie dann Kaiba und bleib wie geschockt stehen.

Jane rieb sich die Hände. Na endlich...", murmelte sie.



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