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Einmal Gegenwart

Fortsetzung von "Einmal Zukunft und zurück"; Pairing: S & J
von

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Zeitzonen

Hallo ihr Lieben.

Ich habe es endlich doch noch geschafft ein längst angefangenes Kapi zu ende zu bringen und ich weiß, dass es schon ewig her ist, als ihr das letzte Kapi gelesen habt, aber ich hoffe, dass der grobe Überblick noch da ist.^^

Außerdem nochmals vielen vielen Dank, dass ihr gewartet habt.

Ich will auch gar nicht lange rumreden, aber noch ein Kleinigkeit:
 

@all: Ihr seid die BESTEN und an alle die mehrere Kommis hinterlassen haben. Es tut mir soooooo leid, dass ihr so lange warten musstet, aber so ist das manchmal.
 

Viel Spaß bei Zeitzonen!!!!

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Joey fühlte sich einfach nur wie der letzte Dummkopf auf Erden.

Zerplatz waren die rosaroten Wolken, auf denen er die ganze Zeit über geschwebt hatte und nun kam die harte Realität rasend schnell entgegengerauscht.

Wieso hatte er sich nur nicht getraut?

Die Antwort lag eigentlich klar ersichtlich auf der Hand, aber trotzdem…

Sonst war er doch auch niemand, der einfach so den Kopf in den Sand steckte und den es nicht scherte was andere dachten.

Oder war das eher der alte Joey?

Hatte der Neue nicht ein komplett anderes Kapitel in seinem Buch des Lebens auf-geschlagen?

Aber war es das wert?

Schließlich sah dieses Kapitel vor, dass er mit Reiden zusammen war und Kaiba sich zwar zu seinem Schwulsein bekannt hatte, aber ein anderer an ihm hing.

Wenn Joey nur daran dachte, wurde er mehr als nur wütend.

Nicht wütend auf Kaiba, nicht mal wütend auf diesen blonden Typen….nein….er war sauer auf sich selbst.

Wieso hatte er nicht einfach alles versucht?

Es war ihm doch von Anfang an klar gewesen, was er für den jungen Firmenchef empfand, aber trotzdem hatte er den Kampf aufgegeben ohne ihn überhaupt zu beginnen.

Wie erbärmlich konnte man sein?

Dabei war es doch nicht seine Art…

/ Verflucht! /

Frustriert schlug Joey auf sein Kissen ein.

Und jetzt war er kurz davor wieder nichts zu tun und alles auf sich beruhen zu lassen.

Er wusste nicht, was ihn mehr umbringen würde.

Zu wissen, dass er seine Chance vertan hatte oder Kaiba sein offensichtliches Glück zu zerstören…

Obwohl…

War der Braunhaarige denn glücklich?

Und wenn nicht, wie ließ sich dann dieses kleine aber feine Detail herausfinden?

Diese Sache war doch eine Überlegung wert.

Bei all seinen abstrusen Gedankengängen übersah der Blonde allerdings eine ganz nicht unwesentliche Frage: War er, Joey Wheeler, denn glücklich?

Dies sah jedenfalls ganz und gar nicht mehr so aus.
 

Zu Hause.

Jedenfalls konnte man dies behaupten, wenn man die Hausnummer las und das Tor sah. Aber was sich an diesem Abend in der Kaiba Villa abspielte, behauptete schlichtweg das Gegenteil.

Kaiba starrte wie in Trance auf das Schauspiel, das sich ihm bot.

Es war laut.

Es war laut und Discolichter blitzten durch die Nacht.

Die Haustür und das Tor standen sperrangelweit offen und in regelmäßigen Abständen liefen grölende und johlende Jugendliche ein und aus.

Eine Ader auf Setos bereits wutroter Stirn begann bedrohlich zu pochen.

Zwei vollkommen besoffene Gestalten kamen lallend auf ihn zugefallen.

„Eeeiiihhh!!! Werbschindu?“, hauchte ihm der erste seinen ekelhaften Alkoholatem mitten ins Gesicht.

„…wartmal…..dischkennnnichdoch……“, hickste der zweite und langsam wurde der Blauäugige immer wütender.

Doch der katastrophale Höhepunkt entpuppte sich erst, als Nummer eins der Besof-fenen sich direkt vor ihm erbrach. Es war ein echtes Wunder, dass Seto in diesem Moment keinen Mord beging, sondern den Kerl nur am Kragen packte und ihn vor das Tor schleifte. Der Freund kam verwirrt hinterher getrottet und wurde durch die drohende Gefahr schlagartig wieder nüchtern. Ein zornesfunkelnder Drache war eben kein beruhigender Anblick, wenn man zuviel intus hatte und nicht wusste, dass schnelles Laufen gerade keine Option darstellte.

„Eeesss…äh….sorry…“, nuschelte der eine, packte seinen Kumpel und schleifte ihn in die Nacht hinaus.

Seto kümmerte sich nicht weiter darum. Er hatte jetzt ein für alle Mal genug. Was zu viel war, war eben zuviel!

Mit schnellen Schritten ging er zu der Anlage am Tor und gab eine Zahlenkombination in das dortige Display ein. Sofort ertönte eine freundliche Männerstimme aus dem Lautsprecher. „Guten Abend, Mr. Kaiba. Sie haben Alarmfunktion 318 gewählt. Sind Sie sicher, dass Sie fortfahren möchten?“

Ein diabolisches Grinsen legte sich auf Setos Züge. „Ganz sicher.“

„Stimmenidentifizierung abgeschlossen. Alarmfunktion 318 wird ausgeführt.“, kam es gelassen aus dem Lautsprecher. Doch was danach geschah, davon würde die ganze Nachbarschaft noch in Jahren sprechen.

Lautes Sirenengeheul fegte über das komplette Gelände und überall tauchten, wie aus dem Nichts rote Lampen auf und tauchten alles in ein abstruses Notfallszenario, wie aus einem Hollywood-Streifen.

„ACHTUNG ACHTUNG!!!! ALARMFUNKTION 318 WURDE GEWÄHLT: SELBST-ZERSTÖRUNGSFREQUENZ AKTIVIERT!“

Es klickte kurz in den Lautsprechern, die diese Schreckensbotschaft verkündeten, um dann ohne Rücksicht auf Verluste fortzufahren.

„SICHERHEITSTÜREN WERDEN GESCHLOSSEN! SICHERHEITSFENSTER WERDEN GESCHLOSSEN!“

Von Außen sah man nur, wie Türen und Fenster durch stählerne Exemplare ersetzt wurden, während bereits die Hälfte der etwas klügeren und weniger zugedröhnten Jugendlichen durch die Haustür flüchteten. Dem Rest wurde ebenfalls langsam klar, dass es sich hierbei nicht um einen Scherz handelte und schon brach Panik aus.

Wäre Seto jetzt Raucher gewesen, hätte er sich gemütlich mit einer Kippe an die Mauer seines Grundstücks gelehnt und abgewartet. So stand er mit verschränkten Armen im Schatten und beobachtete selbstzufrieden das Geschehen. Niemand hatte bisher bemerkt, dass sowohl Haupteingang und Tor noch immer offen standen, wären weiterhin Fenster und Türen zufuhren. Die Meute hielt es einfach für einen glücklichen Zufall und flüchtete was das Zeug hielt.

„SELBSTZERSTÖRUNGSFREQUENZ WIRD GESTARTET: DETONATION IN PLUS MINUS 15 MIN!“

Nach dieser Ansage wurde lautstark der Countdown heruntergezählt und nun hatten es auch die letzten begriffen. Die restlichen „Gäste“ rannten panisch davon. Seto runzelte missbilligend die Stirn, als ein paar Halbnackte Mädchen und Jungs raus kamen und versuchten im Rennen ihre Kleidung wieder anzuziehen.

/ Meine schönen Möbel…./

Abwartend stand er da und sah weiterhin zum Haus. Einen Überblick hatte er durch die geschlossen Fenster nicht wirklich, aber das würde sich ja gleich ändern.

Als niemand mehr nach draußen eilte, wandte er sich an das Display am Eingang.

„Vorgang abbrechen.“

„Vorgang abgebrochen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag, Mr. Kaiba.“, erwiderte das System und mit einem kurzen Pfeifton stellte es sich wieder ab. „Von wegen schöner Tag…..“, grummelte Seto sauer und stapfte zum Haus. Sein Rasen sah furchtbar aus, da wollte er sich nicht ausmalen, wie sehr der Rest des Hauses gelitten hatte. Seine schlimmsten Befürchtungen bestätigten sich bereits, als er die Eingangshalle betrat. Die teuren Skulpturen, Bilder und Vasen waren entweder vernichtet oder mit undefinierbaren Sachen beworfen worden. Irgendwer hatte wohl die glorreiche Idee gehabt den Kühlschrank zu plündern und eine Essenschlacht zu veranstalten. Das Wohnzimmer hatte es noch schlimmer getroffen. Da schienen welche ein Messer dabeigehabt oder zweckendfremdet zu haben.

Seto stöhnte auf. / Nicht mein Sofa….und mein Lieblingssessel..../ Er fuhr sich ge-frustet durch die braunen Haare.

Da war nichts mehr zu retten. Die teuren Stücke waren tatsächlich nur noch….Stücke eben. Überhaupt würde nichts anderes übrig belieben, als komplett zu renovieren.

/ Da wird die Versicherung sich freuen…/ Die Inspektion der restlichen Zimmer des Hauses sparte Seto sich mit Absicht. Das Chaosgelände wollte er erst wieder sehen, wenn hier alles Normalzustand erlangt hatte.

Trotzdem hingen seine Gedanken nun bei der Ursache des ganzen Schlamassels. Eigentlich gab es nur eine Erklärung und mit dieser verband sich gleichzeitig der Gedanke: / Was hab ich nur falsch gemacht? /

Hatte er in seinen Erziehungsmaßnahmen so sehr versagt.

„Guten Abend.“ Dom tauchte ganz plötzlich neben ihm auf und zückte seinen Zylinder. Dabei war ein schwarzer Fleck auf seinem sonst so schönen Anzug zu sehen.

„Hatte ich nicht gesagt, dass du das lassen sollst?!“, keifte der sowieso schon an-gespannte Firmenchef zurück. „Außerdem, was hast du denn da gemacht?“, deutete er fragend auf die zu bemängelnde Stelle. Schließlich sah der Geist sonst immer wie geleckt aus.

„Nun… Eine Veränderung dieser Größenordnung bleibt nun mal für jemanden, der eine Stadt symbolisiert nicht aus…“, erwiderte Dom ruhig und ging nicht weiter auf Setos miese Laune ein.

„Mein Haus wurde verwüstet und du bekommst deshalb einen Fleck?“

„So ist es. In der Tat.“

Seto schüttelte nur den Kopf. Dieser Abend war zu verrückt um sich noch über ir-gendwas zu wundern. „Du weißt nicht zufällig, wo mein Bruder sich verkrochen hat?“

„Welcher der beiden?“, fragte Dom lächelnd zurück und glitt in der Luft neben dem Blauäugigen her.

„Lass das.“, keifte der sofort. „Das macht mich nervös. Ich meine Mokuba.“

Doch das überhörte der andere geflissentlich und antwortete stattdessen: „Sie befinden sich beide im einzig unangetasteten Raum dieses Hauses…“

„Geht es noch genauer?“ Seto rollte mit den Augen. Heute wollte ihn wohl jeder auf die Palme bringen.

„Ja. Sie sind im Drachenhort.“, zwinkerte Dom kurz, um schlussendlich doch zu verschwinden.

/ Danke für die Auskunft. Jetzt weiß ich hundert prozentig bescheid, weil ja alle Zim-mer im Haus solche Namen haben.../

Aber Seto wäre nicht Seto, wenn er dieses Rätsel nicht auch hätte lösen können. Daher folgte er mal seinen Instinkten, die ihn sofort zu seinem Zimmer führten. Hier war die Tür fest verschlossen, als er versuchte sie ganz normal zu öffnen. Von drin-nen erklang kein Laut. Seto horchte angestrengt, bis er ein Niesen hörte und darauf folgend ein böses Meckern.

„Mokuba?“

Sofort kehrte Ruhe ein und nach einigen Sekunden erklang eine ängstliche kleine Stimme, von der man kaum glauben konnte, dass sie seinem Bruder gehören konnte.

„Seto? Bist du das?“ Langsame zögerliche Schritte bewegten sich zur Tür.

„Wer soll ich sonst sein? Das ist schließlich mein Zimmer.“, gab der Größere sarkas-tisch zurück. Schon wurde der Schlüssel im Schloss gedreht und ein schwarzhaari-ger Wuschel sprang ihm erleichtert in die Arme.

„Oh Seto.“, jammerte es in Brusthöhe. „Es tut mir so leid!“ Jetzt schluchzte der Kleine ganz herzzerreißend. „Wir haben Noahs Zimmer eingerichtet….schnief….und wollten…hk….eine Einweihungs…schüff…Party feiern….“

„Und dann ist alles außer Kontrolle geraten.“, beendete Noah den Satz seines kleineren Bruders und kam ebenfalls langsam auf den Flur. Seto warf mal einen Blick in sein Zimmer. Dort saßen noch weitere sechs Personen, die ihn ängstlich ansahen.

„Da hattet ihr wohl ungeladene Gäste…“, vermutete Seto mal stark und alle nickten betreten.

„Es tut uns sehr leid, Mr. Kaiba.“, piepste ein Mädchen mit langen blonden Haaren kleinlaut. „War haben in der Schule schon über die Party geredet und….“

„…wir glauben, dass uns Akuma einen Streich spielen wollte.“, beendete ein Junge mit kurzen braunen Haaren den Satz des blonden Mädchens.

„Akuma kann mich nicht leiden.“, kam es leise von Moki und er traute sich dann auch mal seinem Bruder ins Gesicht zu sehen. Doch als er das wütende Blau sah, ließ er ihn lieber mal los und hing sich an Noah fest. Vielleicht konnte er von dieser Seite noch Schutz bekommen…

Seto nahm lieber sein Handy aus der Tasche und tippte schnell eine Nummer ein.

„Kaiba hier. Ich brauche zwei Fahrer in 5 Minuten vor meinem Anwesen. Nein. Ja. 5 Minuten!“, wiederholte der Blauäugige nochmals genervt und steckte das Telefon wieder in die Tasche.

„Alle die nicht hier wohnen, gehen jetzt vorsichtig zum Ausgang und warten dort auf den Fahrer, der euch gleich abholt und nach Hause bringt.“

Betretenes Schweigen, da niemand es wagte zu wiedersprechen. Nur Noah und Mokuba wurden beim Rausgehen nochmals lieb verabschiedet und ein paar hauchten dem Kleinen noch ein: „Viel Glück“ zu, um ihm Mut zu machen. Jetzt würde es sicher ein Donnerwetter geben.

Als alle Kinder draußen waren, nahm Seto seine Brüder ins Visier.

„Seto… Ich….“, versuchte Mokuba sich zu entschuldigen, aber dieser schüttelte nur den Kopf.

„Was hast du denn gedacht, was passieren würde, wenn du hier eine riesen Party veranstaltest und jeden rein lässt, der will?“

„Ich hab nicht…Ich mein…es war nicht gedacht, dass…“

„Bitte Mokuba. Ich will jetzt keine Ausreden hören.“ Seto fuhr sich müde übers Ge-sicht. „Ich bin geschafft. Mein Tag war anstrengend ohne Ende und dann komme ich nach Hause und finde das hier vor.“ Er zog beide zur Eingangshalle wo nur ein Teil der Verwüstung lag. Beide machten schuldbewusste Mienen. Kein Wunder bei dem Trümmerhaufen.

„Verstehst du. Es geht so nicht.“ Seto sah seinen Bruder ernst an. „Vielleicht liegt der Fehler auch bei mir. Vielleicht hab ich deine Erziehung zu sehr schleifen lassen und….“ Mokuba wurde immer blasser. Was redete sein Bruder da? Wollte er ihn weggeben?

„NEIN. Seto…“ Mokuba hielt sich zitternd an seinem Bruder fest. „Bitte! Ich tu es auch nie wieder! Ich schwöre es! Aber bitte….bitte gib mich nicht weg.“ Jetzt liefen dem Kleinen schon dicke Tränen die Wangen runter. „Es ist nicht deine Schuld, du hast nichts falsch gemacht. Ich war es! Bestraf mich, gib mir Hausarrest für den Rest meines Lebens, aber bitte….. GIB MICH NICHT WEG!!!!!“

Der Kleine klammerte sich inzwischen an seinem Bruder fest und konnte sich einfach nicht mehr beruhigen.

Seto schüttelte bloß den Kopf. „Mokuba…he…Kleiner…beruhige dich…“ Er drückte seinen Bruder fest an sich. „Ich dachte da mehr an Taschengeldentzug, Ausgangs-sperre und bei den Renovierungsarbeiten helfen.“

Das Weinen wurde weniger und Moki sah ihn mit verheultem Gesicht nur verwirrt an. Liebevolles Blau schaute sanft zurück. „Wie kommst du bloß auf die blöde Idee, dass ich dich loswerden will?“

„Dann….dann hast du mich noch lieb?“, kam es leise zurück und Seto wurde hoff-nungsvoll angesehen.

„Natürlich, was denkst du denn? Also hör jetzt auf zu heulen und dasselbe gilt auch für dich.“ Sein Blick fiel auf Noah, dem ebenfalls schon eine Träne übers Gesicht ran. „Ich… Es tut mir leid. Ich wollte ihn von der Idee abbringen, aber…“, brach es aus diesem hervor und schon hatte er zwei kleine Brüder an sich hängen, die getröstet werden mussten.

„Ihr seid mir schon zwei…“, gab Seto nur zurück und dann bugsierte er beide in Richtung ihrer Zimmer. „Jetzt ist gut. Packt ein paar Sachen zusammen. Wir ziehen so lange ins Hotel. Hier bleibe ich so jedenfalls nicht.“

Sofort nickten die zwei zustimmend und entschuldigten sich nochmals, bevor sie loshasteten um mal zu sehen, ob es noch was gab, dass sie einpacken konnten. Seto hatte es da besser getroffen, da man sein Zimmer verschont hatte, konnte er in Ruhe sein Hab und Gut zusammenpacken.

„Aufregender Tag, nicht war?“, erklang eine liebe Stimme neben ihm und Seto machte sich nicht die Mühe sich umzudrehen.

„Ich geb‘s auf. Du hörst doch sowieso nicht zu…“

Dom lächelte. Es machte ihm zu viel Spaß, den Brünetten ein bisschen zu foppen, als dass er seine Gewohnheiten ändern würde. „Ich bin nur hier, um eine Warnung auszusprechen.“ Der Blauäugige hielt sofort inne.

„Was ist jetzt wieder?“

„Jemand ist dabei sich einzumischen und hegt böse Absichten. Außerdem kann der Feind noch zum Freund werden.“

Seto starrte den lächelnden Warner wütend an. „Ist das alles?“

„Ja.“, erwiderte dieser ruhig.

„Mehr willst du nicht sagen?“

„Nein.“

„Dann hau ab, bevor ich mich vergesse!“

Dom lächelte nur sanft und löste sich langsam in Luft auf. „Ich bin immer in der Nähe, wenn ich gebraucht werde…“

/ JUHU/ Seto bis wütend die Zähne aufeinander. Er musste unbedingt schlafen. Dieser Tag war doch zum Mäuse melken.
 

Am nächsten Morgen blieben ziemlich viele Schüler in ihren Betten. Seto war nach der gestrigen Nacht nicht bereit in die Schule zu gehen und sich unnützes Gelaber anzutun. Allerdings hatte er Mokuba und Noah eingeschärft, dass sie es nicht wagen sollten, ebenfalls die Schule zu schwänzen. Das war nur gerecht, wenn sie beide todmüde dort antanzen mussten. Ebenfalls zu Hause blieb Joey, der keine Lust hatte einen ominösen Blondschopf wiederzusehen. Vor allem nicht, wenn er am Hals einer ganz bestimmten Person dranhing.

Im Hause Muto wurde noch ausgeknobelt, wer als krank gemeldet zu Hause bleiben durfte. Man hatte sich nämlich darauf geeinigt beide Kaiba-Kiddis nicht aus den Augen zu lassen. Das gefiel den beiden zwar gar nicht, aber wirklich mitzureden hatten sie bei dieser Sache sowieso nicht und Roland musste heute in der Firma aushelfen. Also fiel er als Babysitter weg.

„Schere, Stein, Papier?“, schlug Tristan jetzt schon zum xten Mal vor.

„Nein. Ich bin für Münze werfen.“, grinste Bakura hinterhältig. Dass er das Ding ma-nipulieren wollte, sah man ihm auch gar nicht an.

„Streitet euch doch nicht.“, bat indes Ryou lieb und Tea schüttelte nur genervt den Kopf. „Könntet ihr euch mal entscheiden. So kommen wir noch alle zu spät zum Unterricht!“ Jungs, musste man da sonst noch was sagen…

Doch sie wurden in ihrem Streit von der Klingel unterbrochen.

„Wer kann denn das jetzt sein, Yugi? Um die Uhrzeit?“ Der angesprochene schüttelte nur den Kopf. Woher sollte er das wissen?

Schnell sprang er auf und rannte zur Tür. Schließlich konnte es ein Notfall sein. In letzter Zeit passierten wieder zu viele Dinge auf einmal. Doch als er die Tür öffnete, konnte er einfach nicht glauben, wer da vor ihm stand.

„Reiden?“, fragte er ungläubig. Vielleicht hatte er ja Halluzinationen…

„Guten Morgen, Muto. Ist Taylor hier?“, kam es freundlich zurück.

Yugi glaubte im falschen Film zu sein. Was machte plötzlich Reiden vor seiner Tür und wieso wollte er mit Tristan reden?

„Was willst du?“ So langsam war selbst bei dem gutherzigen Jungen eine Grenze erreicht und dass Reiden hier so merkwürdig grinste gefiel ihm nicht.

„Es ist nur eine kleine Sache, die ich Taylor fragen muss, sonst nichts.“

„Und da kannst du nicht warten, bis wir in der Schule sind und kommst extra hier vorbei? Was willst du wirklich?“

Reiden schüttelte nur mitleidig den Kopf und machte Yugi damit nur sauer. „Wie kann man nur so misstrauisch sein? Da will man sich einfach nur nett unterhalten und dann sowas…“

„Yugi?!“ kam es dann von hinten. Klar, seine Freunde machten sich sofort Sorgen, wenn er nicht wieder kam. „Was ist denn los?“

Tristan kam zur Tür und konnte es nicht fassen. Dort stand tatsächlich Reiden. Was war denn jetzt los?

„Was will der denn hier?“, kam es richtig wütend von dem Braunhaarigen.

„Ah, Taylor. Mit dir wollte ich eigentlich reden, aber dein kleiner Kumpel lässt mich nicht vorbei.“

„Wenn du mich nochmal dumm anmachst, kannst du was erleben.“ Jetzt lief bei Yugi das Fass über und es war kochendes Wasser, das da lief. Niemand machte sich über seine Größe lustig. NIEMAND!

Tris, der Angst hatte, plötzlich ein paar Monster erscheinen zu sehen, zog Yugi nach drinnen. „Beruhig dich. Der Typ ist es doch nicht wert.“

Yugi ließ sich wirklich etwas beruhigen und stapfte nach oben, aber nicht ohne noch eins klar zu machen: „Wenn ihr reden wollt, draußen! Der kommt mir nicht ins Haus!“

Tristan nickte und schloss die Tür hinter sich, als er zu Reiden nach draußen trat.

„Was willst du?“, schoss es nicht gerade freundlich aus ihm heraus. Die letzte Auseinandersetzung lag nicht all zu lange zurück.

„Es geht um diese Bemerkung, die du neulich gemacht hast.“ Tristan war ziemlich verwirrt, als Reiden ihn plötzlich so ernst ansah.

„Welche Bemerkung?“, wollte er daher wissen.

„Wer ist es?“, zischte Reiden zu ihm rüber. „Wer soll der Kerl sein, der besser für Joey ist? WER?“ Tristan wurde von dem anderen am Kragen gepackt, so dass er Reiden direkt in die ernsten Augen sehen konnte. Irgendwas lief hier wirklich schief.

„Wieso interessiert dich das?“ Tristan verstand die Welt nicht mehr. Es wurde immer merkwürdiger.

Reiden sah sich gehetzt um, so als würde er verfolgt werden. „Ich muss es wissen. Also sag es!“ Tristan schüttelte es innerlich. Wenn er Kaiba jetzt verriet, konnte das auch nach hinten los gehen. Vielleicht war Reiden dazu fähig ihn aus dem Weg zu räumen. Möglicherweise war Reiden sogar der geheimnisvolle Mann mit dem Kopf-tuch. Aber passte das von der Statur her?

„Also?!“ Noch immer gab sein Gegenüber nicht auf.

„Was geht es dich an, was ich gesagt habe oder nicht… Von mir erfährst du jeden-falls nichts!“, sagte Tristan fest und Reiden ließ ihn regelrecht enttäuscht los.

„Wie du willst. Aber es wird deine Schuld sein, wenn Joey was passiert.“, murmelte Reiden leise und wollte sich zum Gehen wenden, als Tristan ihn seinerseits am Kragen packte. „Was soll das heißen?!“
 

Inzwischen fand außerhalb von Zeit und Raum eine andere Suche statt.

Sonos lächelte nicht, schließlich hatte er keine Zeit, die Emotionen zuließ. Allerdings hätte ein normaler Mensch jetzt ein regelrechtes Hochgefühl erlebt. Er hatte einen entscheidenden Punkt im Raum-Zeit-Gefüge gefunden.

Nun musste er nur noch seinen Gesellen losschicken, um besagten Punkt für immer aus der Existenz zu streichen.

Mit einer fließenden Bewegung drehte er sich dem weißen Nebel im Raum zu.
 

Seto, der doch noch aus dem Bett gefunden hatte, traute seinen Augen kaum. Von einem auf den anderen Moment war der Himmel voll von Duell Monstern. Sie ver-dunkelten bereits das Sonnenlicht und ein Geschrei und Getöse begann.

Wie von der Tarantel gestochen, sprang er auf und packte seinen Gürtel.

„DOM!“, schrie er sofort und der Geist erschien neben ihm. Einen besorgten Aus-druck auf dem Gesicht.

„Was geht hier vor? Wohin wollen die alle?“ Schließlich konnte man nur zu genau erkennen, dass alle in ein und dieselbe Richtung flogen.

„Ersteres kann ich nicht beantworten und zu zweitens. Sie wollen zu Herrn Mutos Haus.“

Kaiba wurde kreidebleich.

„Die Kinder…“, flüsterte er fassungslos und ließ seinen Drachen der Dimensionen erscheinen. Schließlich musste er jetzt schnell sein. Aber zu seinem Ärger erschien er einfach nicht.

„Was soll das? VERDAMMT!“

„Seine Kraft wird blockiert.“, erwiderte Dom nur leise.

„Das sehe ich auch, aber von wem?!“

Dom schüttelte nur den Kopf und verschwand.

Wütend ließ Seto seinen Schimmerdrachen erscheinen und flog los um das schlimmste zu verhindern.

/ Hoffentlich komme ich nicht zu spät…/
 

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So. Ich will mal hoffen, dass es gefallen hat und nicht all zu viele Rechtschreibfehler drin waren.

Ansonsten bis zum nächsten Teil, wo wiedermal gekämpft wird.^^

VLG

Eure

Schreiberling



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2009-03-25T14:29:40+00:00 25.03.2009 15:29

Holla die Waldfee, SEHR spannend. *staun*
[…]Doch der katastrophale Höhepunkt entpuppte sich erst, als Nummer eins der Besof-fenen sich direkt vor ihm erbrach. […]
Besof-fenen… erst falsch getrennt und dann wird die Trennung aufrecht erhalten, sodass es so in deiner FF zu sehen ist wie am Anfang meines Satzes.
[…] „ACHTUNG ACHTUNG!!!! ALARMFUNKTION 318 WURDE GEWÄHLT: SELBST-ZERSTÖRUNGSFREQUENZ AKTIVIERT!“ […]
X.x Och nö. *drop*
[…] „NEIN. Seto…“ Mokuba hielt sich zitternd an seinem Bruder fest. „Bitte! Ich tu es auch nie wieder! Ich schwöre es! Aber bitte….bitte gib mich nicht weg.“ […]
Oh ha, der Kleine hat ja panische Angst… kein gutes Zeichen für sein Vertrauen zu Seto. Ö.ö
[…]Dom lächelte nur sanft und löste sich langsam in Luft auf. „Ich bin immer in der Nähe, wenn ich gebraucht werde…“
/ JUHU/ Seto bis wütend die Zähne aufeinander. […]
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD Setos Reaktion ist so genial. *weglach*
[…]/ Hoffentlich komme ich nicht zu spät…/[…]
Das hoffe ich auch. >.<
Bin gespannt, was kommt. *wink* Pan


Von:  Pan18w
2009-02-02T17:52:55+00:00 02.02.2009 18:52
BITTTTTTTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEEE JETZT MACH DOCH ENTLICH WEITER MIT DEN NÄCHSTEN KAPITEL!!!!!!!!
Ich warte schon so lannnnnnnngggggggeeeeeeeeeeee.
Weiter machen weiter machen weiter machen!!!!

JAAAAAAAAAAAAAAAA!?

deine Pan ^^
Von:  djabea
2009-01-12T20:03:37+00:00 12.01.2009 21:03
Erstmals hallo es ist eine Weile her, teils weil das letzte Kapitel einiges an Zeit brauchte und weil ich verpennt habe, dass der überhaupt schon draußen war.
Die Geschichte ist immer toll und daran können Rechtschreibfehler nichts dran aendern. Mmh das ist kein Kommi, jetzt weiß ich wieder warum ich den Kommi nicht posten wollte.
Party toll, Dom toll, Autorin toll, was will man mehr. Naja vielleicht ein nahendes Ende. Nein ein Scherz. Joey wurden endlich die Augen geöffnet, es wurde auch langsam Zeit. Den Reiden traue ich nicht, hoffentlich irre ich mich.
Hoffentlich passiert in naechstem Kapitel nichts schlimmes.
So jetzt habe ich dir endlich einen Kommi geschrieben.
Von:  Destiny-Child
2009-01-06T15:38:11+00:00 06.01.2009 16:38
das kapittel war echt der hammer *O*
schrieb schnel weiter büddddddddddddeeeeeeeeeeee
und gib mir bescheid wen es weiter geht ja
dake ^^
*sich schon auf das neste kapitel freu*

Von:  Lucaria
2008-11-20T20:16:38+00:00 20.11.2008 21:16
also ich kann mich den ganzen kommis nur anschließen! ich find die erste sahne! ^^ ich denke dom und maho würden ein echt sagenhaft geiles verschwörungspaar abgeben!

*kicher* also das ist echt ein total schönes kapi!

tja joey, dann wach mal auf und tue entlich mal was, anstatt zu warten!

ô.0 woha... ich hoffe auch das reiden joey nichts tut!

^^ also ich freu mich aufs nächste kapi! ^^
Von:  risuma-night-blue
2008-11-20T18:05:38+00:00 20.11.2008 19:05
Hallo, Schreiberling!

Wie das manchmal so ist mit neuen Kapiteln:
Wir haben uns per msn darüber unterhalten und das ist dabei rausgekommen...

n: aber genug von der Arbeit.. .Schreiberling war ja doch fleißig…
r: ja hast du’s gesehen? *freu*
n: ich les es nebenbei... war ja wohl eine tolle Party *grins*
r: ja nach Berliner Manier... Partys stürmen – ein beliebter Sport unter den Jugendlichen... leider *seufz*
r: nur die Initiatoren hatten nichts zu sagen... armer Mokuba.
n: wie furchtbar...aber der Selbstzerstörungsmodus hat mir gefallen
r: mir auch... das hab ich grad noch mal gelesen
n: ich konnt’ mir Kaiba richtig vorstellen wie er mit verschränkten Armen da steht und fies grinst
r: oh ja und die Männekens zählt, die raus gerannt kommen... hat nur noch das Netz gefehlt, in das sie gerannt wären *nick*
n: * lol*
r: hab mich riesig gefreut, dass es bei ihr weiter geht
n: ja. ich mich auch… freu mich immer noch
r: ist ja auch eine schöne Geschichte... bei Dom musste ich irgendwie auf einmal an Mahou denken *grins*
n: * lol* ja... das wäre eine Rolle für ihn gewesen
r: eben... deswegen musste ich ja an ihn denken *grins*
r: immer ein bisschen rumsticheln... und in Rätseln sprechen... und für Unordnung sorgen.
n: und ein Chaos hinterlassen
r: aber warum nur? Das ist mir dann leider nicht mehr so präsent
n: wie jetzt?
r: ich meine Dom – seine Motivation, warum er Seto so im Dunkeln tappen lässt, bzw. ihm so auf die Nerven geht, das mein ich
n: wenn ich mich nicht irre, kann er nicht mehr tun… er ist ja auch geflohen
r: ach so war das... ich muss wohl noch einmal einige Kaps ’zurücklesen’
n: Reiden soll Joey ja flachlegen und schwängern (hört sich komisch an *grins*)... ich frag mich, ob er die Seiten wechselt, weil ihm inzwischen mehr an Joey liegt,
als er dachte
r: es wird immer drängender die vorherigen Kaps noch mal zu lesen *nick*
n: * lol*
r: aber Joey ist ja nun mal eindeutig die Mama der Beiden *nick*
r: werden sie sich eigentlich auflösen, wenn ihre Eltern nicht zusammenkommen – bis zum Tag Ultimo? *grübel*
n: tja… das ist die Frage der Fragen… Schreiberling hat sich auch ein verdammt schweres Thema ausgesucht… mit der Zeit zu spielen ist nicht einfach *nick*
r: ja, das stimmt... *nick*
r: was ich mir wünsche, ist ja klar... aber ob, und wie es dahin kommt? Sehr spannend...
n: oh ja


Wir hoffen dir gefällt unser kleines Gespräch ein wenig *hoffnungsvoll guck*

lg, risuma und night-blue
Von:  Firesplash
2008-11-20T08:25:49+00:00 20.11.2008 09:25
Huiii ein neues Kapitel \^o^/
*jubel*
Da freut man sich doch. Und es war wieder einmal sehr interessant. Wie Kaiba die ganzen Teenies aus seinem haus befördert hat, kann ich mir geradezu bildlich vorstellen. Zu Geil! XDDDD Gut, Noah und Moki taten mir schon ein bisschen leid... aber er hat sie ja trotdzem lieb ^^

Uhh und ich hoffe doch mal, dass Joey sich noch einen Ruck gibt >.< Kämpf Joey, kämpf!! XDDDD Er wäre sicher überrascht, dass es Seto und seinem Anhängsel eher erfreuen würde XDDD *lach* Aber wer ahnt denn auch schon, dass da mal eben das eigene Kind aus der Zukunft beim im Grunde zukünftigen Mann herumhängt... xD"""" *lach*

Und nun bin ich doch sehr gespannt, wie es weitergeht ;__; Weher dieser... Kerl tut den 'Kleinen' was 8>_<8 Oder Joey.. oder sonst wem. Ha, der wird sich noch wundern wozu Kaiba & Co fähig sind! Seto hat's doch auch geschafft mal eben in der Zukunft alles wieder gerade zu biegen, da wird er ja wohl die Gegenwart auch wieder hinbekommen.

Freu mich schon auf's nächste Kapitel ^^
Splashy
Von:  Ryuichi-Sakuma-
2008-11-19T22:51:34+00:00 19.11.2008 23:51
Ein mal wider sehr schönes Kapi *kiss*
Und armer Joey nah hoffentlich giebt er nicht so schnell auf und giebt sich entlich einen ruck und lässt Reiden fallen (>-<)
Oje und armer Seto wie seine Villa aus sieht (>.<) nah das hätte ja woll jeden wüten gemacht *grinz*
Aber das Sicherheitssytem ist ja echt mal Geil *FG* ja so schnell bekommt man seine Villa lehr *FG*
Oje bin ja mal gespannt was nun passieren wird *smilie*
Kann es garnicht ab warten weiter zu lesen also schön fleißig sein *kiss*

P.S: Kannst du mir bitte immer wenn es weiter geht nee En schicken?? *kiss* währe echt sehr lieb wenn du das machst *knuddel*

Gruß: Ryuichi-Sakuma-
(^-~)/
Von:  Padackles
2008-11-19T13:44:14+00:00 19.11.2008 14:44
endlich geht es weiter endlich geht es weiter
ich hab die geschichte so vermisst *heul* ganz sanft den monitor streichel
Hdgdl
Hydewahn


Von:  Lady_Ocean
2008-11-19T10:40:48+00:00 19.11.2008 11:40
Spätestens jetzt weiß ich wieder, was ich meinen Lesern jedes Mal antue, wenn ich "Kaze no Uta" höchstens alle halbe Jahre update. Es ist schwierig, wieder ins Lesen reinzukommen. Ich habe das Ende des vorigen Kapitels schnell noch mal gelesen, um zumindest wieder zu wissen, wo die Geschichte aufgehört hatte, aber einige Details machen trotzdem noch Probleme. Wenn ich wieder Zeit habe, werde ich mich noch einmal richtig reinlesen.

Worauf ich ziemlich gespannt bin, ist, ob Joey früher oder später doch herausbekommt, dass seine eigenen Kinder aus der Zukunft in Domino sind. Seine Reaktion auf dieses Wissen würde mich schwer interessieren *g*.

Spielt dieser Akuma, der mit seinen Kumpels Setos Haus verwüstet hat, noch eine weitere Rolle? Immerhin hat er ja ganz schön Schaden angerichtet. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass Seto ihn ungeschoren davonkommen lässt. Wenn vielleicht nicht wegen Hausfriedensbruch, dann aber wenigstens wegen mutwilliger Zerstörung fremden Eigentums. Und ich glaub, die Summe der ganzen beschädigten Sachen könnte er für den Rest seines Lebens nicht abbezahlen.
Ich schätze auch, dass es nicht bloß eine Laune von dir war, dass du Seto jetzt hast umziehen lassen. Irgendwas kommt doch in der Hinsicht sicher noch, wenn er extra aus seinem Haus ausziehen muss, oder?

Hab ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich Dom toll finde? Es ist echt witzig, wie er immer wie aus dem Nichts auftaucht, seine Andeutungen macht und dann wieder verschwindet. Schade nur, dass man nie etwas Genaueres aus ihm herausbekommen kann. Immer erfährt man nur, dass etwas Schlimmes geschieht/geschehen wird, aber nie die Hintergründe dazu. Na ja, ich schätze, so weit darf er sich einfach nicht einmischen, was?

Das Ende des Kapitels war ja mal wieder übel. Irgendwer blockiert den Rotaugendrache und eine Armee von Monstern ist zu Yugi unterwegs. Ich frage mich, wie sie mit dem ganzen Zeug fertig werden wollen.
Und irgendwas irritiert mich auch an Raiden. Ich frage mich, ob er nicht wohl derjenige ist, den Dom meinte, als er von einem "Feind, der noch zum Freund werden kann" sprach.

Also dann, bis zum nächsten Kapitel!
Lg
Lady_Ocean


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