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Eikyû - gesegnetes Land

Die Legende der schlafenden Götter
von

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Ryuujin

Damit wären wir zur Überleitung zum letzten Abschnitt der Geschichte angekommen... Ich weiß nicht, was ich sonst noch dazu sagen soll. Außer: Ich liebe Ryuujin! <3
 

Freue mich wieder über Kommentare~

Nach der Connichi geht's weiter ^-^
 

~*~*~
 

Kapitel 20: Ryuujin
 

Kapitel 20: Ryuujin
 

Noch immer fassungslos sie zu sehen, starrte Ryuujin auf das Mädchen vor sich, das Kind, welches halb hinter ihrem Bein verschwunden war, ignorierend. Ihr Schweigen machte ihn nervös, wo er ohnehin nicht sicher war, was er tun und sagen sollte. Als er das Rascheln und die Stimme hörte hatte er andere Soldaten oder Diebe vermutet. Selbst, als er seinen Namen hörte, waren ihm einige wilde Theorien durch den Kopf gegangen, doch nie hätte er sie, hätte er Tsuki vermutet zu treffen.

„Wer ist das denn, Tsuki-chan?“, begann nun das Kind, das dasselbe helle Haar wie Tsuki hatte, erneut, woraufhin sie der Kleinen über den Kopf strich, dabei aber ihm direkt in die Augen sah.

„Ein Soldat“, sagte sie dann. „Er hat mir vor einer Zeit sozusagen das Leben gerettet.“

Sollte er jetzt darauf etwas erwidern oder weiterhin schweigen? Er wusste es nicht wirklich und ihr Blick ließ ihn zusammen zucken, als sie sich, da sie sich vorher zu dem Kind gebeugt hatte, aufrichtete und einen Schritt auf ihn zuging.

„Tsuki“, murmelte er nur, doch sie sah ihn weiterhin mit durchdringendem Blick an.

„Und was hast du jetzt vor?“, fragte sie.

Das war eine Wirklich gute Frage, dachte sich Ryuujin, sowohl auf den Moment, als auch auf seine allgemeine Situation bezogen. „Ich“, begann er stockend. „Ich weiß es nicht.“

„Und trotzdem suchst du mich?“, erwiderte sie.

„Ja, wie es scheint“, antwortete er nach kurzem Schweigen und sah das Mädchen an, dessen Kleidung genauso durchnässt war wie seine. Er wollte sie berühren, hielt sich aber zurück. „Als ich damals gegangen bin, habe ich euch nicht wirklich geglaubt. Ich hätte nicht einfach so verschwinden sollen.“

Sie zuckte bloß mit den Schultern. „Du hättest mich von Anfang an nicht begleiten müssen.“

Wieder schwieg er. Wie sollte er auf ihre Gleichgültigkeit reagieren? „Ich weiß.“

Daraufhin sah sie ihn fragend an.

„Ich denke jedoch, dass es besser gewesen wäre, wenn ich bei euch geblieben wäre“, fügte er hinzu. „Es war dumm von mir, dir nicht zu glauben.“

„Du denkst wie ein Mensch“, stellte sie nur fest, was er wiederum nicht verstand.

„Ich will euch, wenn ihr weiterreist, begleiten“, sagte er schließlich, nachdem ihm das Schweigen erneut unangenehm wurde. „Tsume sollte außerdem bei dir oder einem Priester bleiben. Es gehört dem Land.“

Das erste nahm sie nur mit einem Nicken war, ehe sie ihm dann widersprach: „Tsume wird nirgendwo in ganz Eikyû mehr sicher sein – jedenfalls an keinem Ort, den wir im Moment erreichen können. Ich kann kein Schwert führen.“

Dies nahm Ryuujin wiederum nur mit einem Schulterzucken auf. Was sollte er auch sonst tun, brachte er doch kaum ein Wort hervor.

„Tsuki-chan“, fing nun das Kind an, was das Mädchen sich zu ihm umdrehen ließ.

„Wir sollten zum Schrein zurück“, bestätigte Tsuki, was dem Kind ins Gesicht geschrieben schien, da der Regen nun zunahm. Sie ging ein paar Schritte, blieb dann, als er sich nicht rührte, stehen und drehte sich zu ihm um. „Komm“, forderte sie ihn auf und lief dann weiter.

Er sah ihr nach und seufzte tief, ehe er ihr folgte. Was sollte er auch sonst tun?
 

Fukuro sah auf als Tsuki und die kleine Kitsune den Schrein betraten. Sie waren vom Regen völlig durchnässt, schienen sich aber nicht daran zu stören, denn sie waren keine Menschen, sondern Wesen des Waldes. Jedoch waren die beiden, wie er bemerkte, nicht allein, sondern wurden von einem Mann, der auf der hölzernen Veranda des Schreinanbaus, wo die Miko und das Fuchskind lebten, stehen blieb.

Da erhoben auch die anderen, abgesehen von der blinden Miko, die Köpfe und sahen zu ihm hinüber, bis über Shens Gesicht der Ausdruck des Erkennens wanderte. Jedoch schwieg auch er.

„Wer ist das?“, fragte schließlich Yuki ungehalten, alle Gesetze der Höfflichkeit wie so oft missachtend.

Der Mann zögerte, während sich Tsuki bereits auf den Boden nahe der Feuerstelle in der Raummitte gesetzt hatte, um sich zu wärmen, wie es schien. Da wurde Fukuro klar, dass es sich um den Mann handeln musste, von dem die Füchsin ihm in den Katakomben der ewigen Priester erzählt hatte, und er verstand, was sie gemeint hatte. Dieser Mann war kein Mensch.

„Tretet ein“, forderte nun die Miko den Mann auf, woraufhin er dies zögernd tat.

„Wer ist das, Tsuki?“, wiederholte nun Fukuros Schwester ihre Frage, ganz als ob der Mann nicht selbst für sich sprechen könnte, und sah mit etwas wütenden Blick zur Füchsin, welche wiederum nur dem Mann zunickte.

Erneut zögerte er, begann dann jedoch zu sprechen. „Man nennt mich Ryuujin.“ Aufmerksam, jedoch mit einer gewissen Unsicherheit, die nicht zu seinem Gesamtbild passen wollte, sah er in die Runde und musterte sie nacheinander. „Ich bin…“ Er brach ab. „Ich war Soldat.“

Fukuro sah erneut zu seiner Schwester, dessen Gesichtsausdruck ihm sagte, dass ihr diese Antwort nicht reichte. Jedoch schwieg sie nun, so dass es schließlich er selbst war, der die Stimme erhobt: „Was macht Ihr hier, Ryuujin?“ Es kam ihm zu unwahrscheinlich vor, dass er durch Zufall auf Tsuki getroffen war. War er ihnen gefolgt?

Erneut zögerte der Mann.

„Er wird uns von nun an begleiten“, antwortete Tsuki so statt seiner. „Er führt das Schwert Tsume mit sich.“

Sofort schoss der Blick des Ninja zu der Schwertscheide am Gürtel des Mannes, der ihre Aussage nur mit einem Nicken bestätigte. Wenn das wirklich Tsume war, wie kam es dann in seinen Besitz? Hatte er es gestohlen?

Fragend und mit finsterem Blick sah Fukuro zur Füchsin, welche den Blick zwar erwiderte, ihm jedoch nicht antwortete.

„Wie kommst du hierher?“, fragte Shen schließlich und richtete sich auf, da er vorher auf einer Bambusmatte auf dem Boden gelegen hatte. Er war noch immer nicht recht bei Kräften.

„Seit ich Tsume gefunden habe, bin ich auf der suche nach euch gewesen“, erwiderte Ryuujin. „Ich bin vor einem Tag zu dieser Stadt gekommen.“ Er machte eine Pause. „Allerdings habe ich nicht damit gerechnet, Tsuki… Euch zu finden.“

Niemand erwiderte etwas. Stattdessen musterten Fukuro und Yuki ihn weiterhin misstrauisch. Sollte es wirklich ein Zufall sein? Dem Ninja fiel auf, wie der eigentlich auf den Boden gerichtete Blick des Soldaten immer wieder in Richtung der Kitsune wanderte, und es machte sich das Gefühl in ihm breit, dass diese ihnen etwas verschwiegen hatte.

Schließlich war es die Miko, die das Schweigen brach. „Ich werde euch allen etwas Warmes zu Essen machen. Es wird kalt und der Soldat ist sicher hungrig.“
 

Während es draußen durch die Wolken bereits stockfinster war, saß Tsuki an der halbgeöffneten Schiebetür, die auf die Veranda des Anbaus führte und sah in den Wald hinaus. Noch immer regnete es in Strömen, gar so, als würde dies von nun an auch so bleiben, denn der Regen hatte seit dem Nachmittag kein bisschen nachgelassen.

Die Miko, Yuki und Shen schliefen bereits, ebenso das Fuchswelpe, dass sich in seiner richtigen Gestalt am Feuer zusammengerollt hatte. Der Ninja hatte sich zwar zur Ruhe gelegt, beobachtete im Augenblick aber noch seine schlafende Schwester, wie er es jeden Abend tat, seitdem sie sie wieder gefunden hatten.

Derweil brauchte die Füchsin sich nicht umzudrehen, um zu wissen, dass der ehemalige Offizier, der immer noch am Feuer kniete, sie anstarrte, wie er es auch schon damals, als sie zusammen reisten, jede Nacht getan hatte. Doch sprechen tat er auch jetzt nicht, wenn sie ihn darauf ansprach, weshalb auch sie schwieg und weiterhin in die Dunkelheit sah. Sie wurde aus diesem Mann, der wahrscheinlich nicht einmal wirklich einer war, nicht klug. Er verwirrte sie mehr, als es ihr lieb war, mehr, als es gut war.

Es wurde mit jedem Tag kälter, das spürte sie, auch wenn sie sich nicht sicher war, ob diese Empfindung durch den zunehmenden Regen kam. Trotzdem ließ es sich nicht verleugnen, dass es Herbst war und die Bäume nach und nach ihre Blätter verloren. Irgendwann, allzu lang würde es nicht mehr hin sein, würde der Winter hereinbrechen und den Regen in Schnee verwandeln. Dann wäre es ihnen nicht mehr möglich weiter zu reisen, da zumindest Fukuro und Shen mit der Kälte zu kämpfen hätten. Doch wenn Shen seine Einstellung nicht bald änderte, wäre es ohnehin das Beste, wenn er hier blieb. Noch immer fürchtete Tsuki, dass seine einzige Motivation, warum er bei ihnen blieb, war so sterben zu können.

Sie seufzte und richtete sich auf, wobei ihre Hand jedoch automatisch zu ihrem Arm wanderte, an dem sie noch immer eine Wunde aus dem Wald, den sie niedergebrannt hatte, spürte. Dann jedoch entspannte sie sich wieder und sah kurz in den Raum hinein, ehe sie nach draußen und zum Tempel ging.

Sie musste erneut mit ihrer Göttin sprechen, auch wenn sie den Eindruck hatte, dass deren Stimme mit jedem Mal undeutlicher wurde. Verstand sie sie nicht mehr, oder würde letzten Endes auch Inari schlafen müssen, wie die anderen Götter es bereits taten?

Was würde passieren, wenn auch die letzten Götter Eikyû verließen? Was würde dann aus den Menschen werden?

Erneut seufzte sie, denn sie wusste, dass sie irgendwann alle gehen mussten.
 

Die Nacht verging durchzogen vom lauten prasseln des Regens auf dem Dach des Schreines und dem Rauschen der verbliebenen dem Wind trotzenden Blätter. Auch am Morgen, als Ryuujin erwachte, regnete es noch.

Er fasste sich an den schmerzenden Kopf. Auch die letzte Nacht war – obwohl er hier im Tempel genächtigt hatte – von diesen merkwürdigen Träumen, die er seit dem Aufenthalt im Gebirge hatte, durchzogen gewesen. Wieder schmerzte seine Schulter dort, wo das Mal war, als würde dieses in Flammen stehen.

Als er sich aufgerichtet hatte, sah er sich im Raum um. Das weißhaarige Mädchen und Shen schienen noch zu schlafen, von der Miko, der kleinen Füchsin und Tsuki fehlte jede Spur. Nur Fukuro saß an die Wand gelehnt und sah zu ihm mit einem einschätzenden Blick hinüber, machte aber keine Anstalten etwas zu sagen.

„Wo ist Tsuki?“, fragte Ryuujin schließlich an den jungen Mann gewandt.

„Sie ist nach draußen gegangen“, antwortete dieser nur. „Ich nehme an, dass sie betet.“

Daraufhin stand der ehemalige Offizier auf und nickte dem Jüngeren zu, bevor er zur Schiebetür ging und den Raum verließ.

Draußen war es noch dämmerig und im Gegensatz zu dem Raum, in dem die ganze Nacht hindurch das Feuer gebrannt hatte, war es sehr kühl. Das Holz des Rundgangs war feucht und glitschig von dem anhaltenden Regen, weshalb er ruhigen Schrittes ging. Jedoch sah er die Fuchsfrau schon, bevor er den eigentlichen Schrein erreicht hatte. Sie stand an einen Baum gelehnt im Wald und sah in das kahle Geäst hinauf, wobei ihr Haar und ihr mittlerweile zerschlissenes Gewand bereits wieder durchnässt war.

Wie schon am Tag zuvor blieb sein Blick an ihr haften, ohne dass er den Grund verstand. Schließlich sah sie zu ihm hinüber.

„Was ist?“, fragte sie in neutralem Tonfall.

Er schüttelte nur den Kopf und zuckte mit den Schultern. Dann machte er einen Schritt von der Veranda herunter und ging auf sie zu, auch wenn er nicht wusste, was er dann machen sollte. Als er näher kam, blieb sein Blick an ihren Augen hängen. Goldene Augen, schoss es ihm, der er ja erst gerade erwacht war, durch den Kopf. Goldene Augen, wie er sie in den Nächten, wenn diese merkwürdigen Träume ihn wieder den Verstand zu rauben drohten, sah. Waren es wirklich ihre Augen? War das vielleicht der Grund, warum sie ihn so furchtbar verwirrte?

Ihr Blick hielt dem seinen stand. „Was ist, Ryuujin?“, fragte sie erneut.

„Ich wollte mit dir reden“, antwortete er, wenngleich er sich dessen nicht wirklich sicher war.

„Worüber?“ Noch immer sah sie ihn fest an, so wie es normalerweise Krieger taten.

Das war eine wirklich gute Frage, musste er in Gedanken zugeben, ehe er sich jedoch wieder fing. „Du hast mir von einem Oni erzählt, namens Raiu Akki“, begann er. „Bevor ich in diese Stadt kam, traf ich ihn.“

„Wir hatten ihn verfolgt, verloren ihn aber dann“, entgegnete sie. „Was geschah?“

„Er kämpfte gegen mich“, antwortete er und wich nun ihrem Blick doch aus, da das Durchdringende in diesem ihm Angst machte. „Seine Absicht war es wohl, mir Tsume abzunehmen, doch er verlor und verschwand“, erklärte er weiter ohne weitere Ausschmückungen.

„Verschwand?“ Die Kitsune horchte auf.

„Ja, er verschwand.“ Ryuujin erinnerte sich noch genau an die Blitze, die vor ihm auf den Boden hinab zuckten, bevor der Dämon auf einmal verschwunden war. „Raiu Akki konnte die Blitze kontrollieren. Seine Macht ist sehr groß. Es war beängstigend.“

Zur Antwort nickte sie nur. „Wir haben diese noch nicht zu spüren bekommen. Zum Glück“, erwiderte sie. „Das Schicksal scheint zumindest soweit auf unserer Seite zu stehen, dass wir alle noch leben und wir uns wieder gefunden haben.“

„Raiu Akki sprach von dir, daher nahm ich an, dass ihr in der Nähe seid, doch ich hätte tatsächlich nicht geglaubt dich zu treffen“, murmelte er und musterte sie.

„Vielleicht war auch das Schicksal“, erwiderte Tsuki.

„Du bist verletzt, nicht?“, stellte er fest, als er bemerkte, dass ihre Hand wie am Abend zuvor, als er sie beobachtete, an ihren rechten Arm wanderte.

„Es ist nichts schlimmes“, antwortete sie.

Daraufhin schwieg er. Noch immer war der Offizier sich nicht sicher, wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte und warum sie ihn so verunsicherte. Nach einer Weile erhob er jedoch erneut die Stimme, um das Schweigen zu brechen. „Wann wollt ihr aufbrechen.“

Sie senkte den Blick. „Wir haben nicht viel Zeit“, murmelte sie. „Aber wir sollten morgen aufbrechen. Die anderen – grade Fukuro und Shen – brauchen Zeit um sich auszuruhen.“

Ihr Zweifeln daran, ob es sinnvoll war, wenn die beiden Menschen weiterhin mit ihnen reisten war ihrer Stimme zu entnehmen, doch Ryuujin ging nicht darauf ein. Er kannte sie nicht wirklich. So nickte er nur und erneutes Schweigen machte sich zwischen ihnen breit.

Wieder kämpfte er gegen den Drang an sie berühren zu wollen. „Tsuki“, murmelte er und streckte schließlich die Hand nach ihrem Arm aus. Ihre Haut war warm.

„Was ist?“, fragte sie erneut.

Es war wirklich dumm von ihm gewesen, damals zu gehen, stellte er erneut fest. Wahrscheinlich jedoch war es ebenso dumm gewesen, die Stadt Unaru zu verlassen, um diesem Mädchen zu helfen. Wieder kamen ihm die Bilder aus dieser Nacht in die Erinnerungen – was wäre gewesen, wenn der Schrecken ihn nicht zurück gehalten hätte? Er wusste es und es wäre damals normal für ihn gewesen, war es eigentlich auch jetzt. Trotzdem war da diese andere Art von Begehren in ihm, wenn er die Füchsin beobachtete. Da war der Wunsch, sie in den Arm zu nehmen.

Dummkopf, strafte er sich selbst in Gedanken und zog die Hand zurück. „Nichts“, erwiderte er und wandte sich ab. „Wir sollten ins Gebäude zurück, es sei den Füchse frieren nicht und brauchen keine Ruhe“, meinte er und ging zurück in den Raum, wo auch die anderen beiden bereits erwacht waren und er wieder mit misstrauischen Blicken beobachtet wurde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Jitsch
2012-09-24T19:19:12+00:00 24.09.2012 21:19
Ach ja, Ryuujin ist ja wirklich kein besonders geselliger Zeitgenosse. Irgendwie ist es nervig, wie kurz angebunden er die ganze Zeit ist, und noch schlimmer, dass er immer noch nicht weiß, was er eigentlich will...

Ansonsten war das Kapitel ja auch eher ereignisarm, aber ich hoffe, das ändert sich mit dem nächsten.
Von: Futuhiro
2010-01-01T12:00:09+00:00 01.01.2010 13:00
Du magst Regen, oder? In deinen Kapiteln muss es ununterbrochen regnen. Die Ärmsten müssen sich ja alle miteinander die heftigsten Lungenentzündungen holen, wo sie immer so durchgeweicht werden. ^^°

Irgendwie ist gerade so ein Stimmungstief zwischen den Charakteren. Die einen murren rum, die anderen sind verletzt und müde, wieder andere sind verwirrt und kommen mit sich selber nicht klar ... Ich finde das gut. Das ist normal, wenn man über Monate hinweg unter solchen Bedingungen auf Reisen ist und sich gegenseitig auf der Pelle hockt. Da kann nicht alles super laufen. Du hast ein Händchen für realistische Handlungen. (Sofern man Fantasy realistisch finden kann *g*)
Von:  Heruvim
2009-05-20T17:11:34+00:00 20.05.2009 19:11
Yuki ist ja ganz schoen aufdringlich o.o
Ich habe das Gefuehl, dass die Handlung auf der Strecke geblieben ist. In manchen Kapiteln kommt ein derartiger Schub an Ereignissen, da bin ich so begeistert und in Euphorie getaucht, anschliessend kommen 2, 3 Kapitel, die sich schwieriger lesen, weil recht wenig passiert, ich faende es besser wenn die Kapitel alternieren wuerden ^^"

Nichts desto trotz ist das Kapitel gut. Du bemuehst dich eine gewisse geheimnissvolle Atmosphaere um die Charaktere, besonders um Ryuujin, zu kreiren, das gelingt dir auch ganz gut soweit.
RS werden auch immer weniger, scheinst dich doch an den Stil gewohnt zu haben :P

LG, Heruvim
Von:  Taroru
2009-03-19T21:39:01+00:00 19.03.2009 22:39
ich finde man merkt hier, wie sich tsuki und ryuu so langsam annähren
sie scheinen unsicher zu sein und tasten sich ganz langsam an
und der rest der gruppe scheint nicht wirklich zu wissen, was sie von dieser situation zu halten haben, das kommt gut rüber ^^
man merkt die distanz zwischen ihnen und das gibt der geschichte wieder spannung und die frage was nun passieren wird, ob sie ryuu in der gruppe akzeptieren oder nicht
und yuki hat die stimmung zwischen durch wieder ein bissel aufgemunter, mit ihrer direkten art, das gibt der gruppe auch wieder einen andern blickwinkel und zeigt auch wieder wie grund verschieden sie alle eigendlich sind
Von: abgemeldet
2008-10-18T14:10:07+00:00 18.10.2008 16:10
Mal wieder ein gutes Kapitel. Obwohl die Handlung keinen großen Schritt macht, erfährt man als Leser doch wieder viel über die Charaktere und die Geschichte. Du hast die SPannung zwischen Tsuki und Ryuujin klasse beschrieben, so dass ich sie beim Lesen fast fühlen konnte. Man lernt auch mal Ryuujins unsichere Seite kennen, was ihn noch sympatischer macht. :)
Ich liebe Yuki. xD Sie ist so... unangepasst. Sie hat eine sehr direkte Art und hat mich in diesem eher düsteren Kapitel zum Lachen gebracht.
Ich mag Tsuki und Ryuujin wirklich gern zusammen. Ich hoffe wirklich, dass die beiden noch zueinander finden. :)
Ein paar kleinere Fehler waren drin (z.B. Höflichkeit mit 2 f), aber die schleichen sich ja bei jedem ab und zu ein. :)
Freue mcih schon auf das nächste Kapitel.
Von:  DINO2011
2008-10-13T16:24:59+00:00 13.10.2008 18:24
Also, jetzt habe ich auch dieses Kapitel gelesen und muss sagen, das sich jetzt bald was ändern wird, oder soll, denn wenn die Geschichte in diesem Tempo weitergeht brauche ich viel Kaffee für den nächsten Abschnitt. Trotzdem hast du wie immer eine solide Leistung abgeliefert. Der Regen die ganze Zeit und das nicht voranschreiten der Handlung (obwohl du viele andeutungen auf Ryujinn wahres ich machst) haben eine sehr düstere Stimmung in die Geschichte gebracht, was mir sehr gut gefällt, da ja jetzt dann der Endkampf kommt und es gut ist, das es auf so einem Level sich schon befindet (welch ein Satz xDD)

Tja, trotzdem hast du wieder den einen oder anderen Wortdreher drinnen, aber das hab ich dir ja eh schon gesagt und markiert ^^

mfg DINO


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