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Shaman Queen 2

My Love Storry for Shaman King
von

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Die Shaman Girls

Am nächsten Morgen mussten Sue und Kai in ihre neue Schule. Sie mussten sich ihre Uniformen anziehen: Sue ein blaues Kleid mit dem Wappen der Schule und Kai einen blauen Anzug mit Krawatte und dem Wappen der Schule. Die Krawatte nervte ihn, weil er es nicht gewohnt war, aber Sue fand sich niedlich.

In der Schule war alles so ungewohnt. In ihrer Nachbarklasse gab es einen Jungen, namens Yo. Er war ihr Cousin.

In der Pause kamen drei Mädchen aus Sues Klasse zu ihr. Ein Mädchen, mit blonden Haaren, stellte sie vor:„Hi. Ich bin Sara und das sind Kaya und Alana. Wir sind Schamanen, genau wie du und dein Bruder.“ Das Mädchen, das Kaya hieß, hatte lange grüne Haare, die sie zu zwei Zöpfen geflochten hatte, damit sie nicht über ihren Po hingen und das Mädchen namens Alana hatte lange dunkelbraune Haare. „Woher wisst ihr, dass mein Bruder und ich Schamanen sind? Unsere Geister waren doch die ganze Zeit unsichtbar“, fragte Sue „Wir haben sie gesehen, als ihr vorhin im Flur mit ihnen geredet habt“, sagte diesmal Alana.„Übrigens“, fing Kaya an, „Yo, der Junge aus der Nachbarklasse, der als die Kopfhörer bei sich trägt, ist auch ein Schamane. Er ist viel stärker als wir, aber er hat ja auch eine gute Trainerin.“ „Ja, Anna. Sie ist die Verlobte von Yo.“, fuhr Alana fort.„Sie kennen sich schon seit ihrer Kindheit. Und Anna hat Yo mal das Leben gerettet. Yo musste ihr versprechen, dass er sie heiratet, wenn er Schamanenkönig ist.“, ergänzte Sara.„Was ihr mir da erzählt, weiß ich doch schon längst!“, sagte Sue lächelnd.„Yo ist mein Cousin. – Kaum war ich einen Sommer mal nicht bei ihm, schon ist er verlobt. Und ich kannte sie ja noch nicht mal.“ „Er ist echt dein Cousin? Mensch hast du’s gut.“, meinte Alana neidisch.„Manchmal aber auch nicht“, antwortete Sue.

Plötzlich kam Fiona, Sues Schutzgeist, um die Ecke geflogen. Sie erzählte Sue von einem komischen kleinen Jungen, der sie und Kais Schutzgeist Ekeo verfolgt hat. Sie ist ihm entwischt, aber er verfolgt immer noch Ekeo.„Der einzige kleine Junge hier an der Schule ist Manta, der kleine aus der Nachbarklasse. Er ist Yos bester Freund, aber er ist kein Schamane. Er kann nur Geister sehen.“, erzählte Sara.„Was macht er mit unseren Schutzgeistern?“, fragte Sue.„Nichts. Wahrscheinlich sind sie ihm aufgefallen und er will herausfinden, woher sie kommen“, antwortete Kaya. Da kam auch Ekeo um die Ecke geflogen. Schnell versteckte er sich hinter Sue.„Was ist denn los?“, fragte Sue verdutzt. Ekeo erklärte ihr, dass ihn Manta in die Enge getrieben hatte, aber er sei ihm entwischt. Jetzt sucht er überall nach ihm.„Hab keine Angst, Manta tut keiner Fliege was zu Leide.“, beruhigte ihn Alana.

Da kam Manta auch schon um die Ecke gestürzt.„Hab ich euch doch gefunden.“, rief er völlig außer Atem.„Was willst du von Fiona und Ekeo?“, fragte Sue wütend.„N-Nichts“, antwortete Manta zitternd.„Und wieso läufst du ihnen hinterher?“ „Weil ich ihn darum gebeten hab.“ Auf einmal stand Yo hinter seinem Freund.„Hab ich dir nicht schon tausend Mal gesagt, du sollst uns nicht nachspionieren?“, ,schrie ihn Kaya wütend an.„Ich hab euch doch gar nicht nachspioniert. Ich wollte nur wissen, wo meine Cousine steckt.“ „Trotzdem!“ „Schon gut! - Komm Manta, wir stören die ,Shaman Girls’!“ Und schon waren die zwei verschwunden.„Die ,Shaman Girls’?“, fragte Sue verwundert.„Unsere Clique nennt sich die ,Shaman Girls’“, antwortete Kaya. „Wir sind fast die einzigsten Schamaninnen hier.“, ergänzte Alana. „Wieso fast?“, fragte Sue.„Na ja. Ein Jahrgang unter uns gibt es noch eine Schamanin. Sie heißt Lucy. Ihr Schutzgeist heißt Chantal. Sie sind ein tolles Team, aber als Schamanen nicht so gut geeignet.“, meinte Sara.„Apropos, ich weiß ja noch gar nicht, wie eure Schutzgeister heißen. - Mein Schutzgeist heißt Fiona und der meines Bruders Ekeo, wie ihr ja wahrscheinlich schon wisst. Sie sind beide Kolopockulu.“ „Mein Schutzgeist heißt May und ist ein Tiger-Elementargeist“, antwortete Sara.„Mein Schutzgeist heißt Laija. Sie ist ein Falken-Elementargeist“, meinte Alana.„Und mein Schutzgeist heißt Lya, sie ist - oder eher war – eine Samurai“, ergänzte Kaya. „Und Yos Schutzgeist? Soweit ich mich erinnern kann, hatte er, als er klein war, noch keinen Schutzgeist.“ „Stimmt. Er heißt Amidamaru. Er war auch ein Samurai. Genau, wie ich!“, beantwortete diesmal Lya die Frage.„Dann kämpfen Yo und du also mit einem Schwert?“, fragte Sue Kaya.„Richtig“, antwortete diese. Sue lächelte.„Ich kämpfe mit meinem Gymnastikband und Kai mit seinem Skateboard.“ „Ich kämpfe mit meinen Tigerkrallen“, meinte Sara.„Und ich mit meinen Vogelschwingen“, ergänzte Alana. „Sue, willst du nicht in unsere Clique?“, fragten alle fast gleichzeitig.„Gerne!“, war die Antwort.
 

Ein paar Tage später wollten sich die Shaman Girls bei Sue treffen und ihre neuen Mitglieder begrüßen. Sue hatte die andern nämlich dazu gebracht, Lucy in ihre Clique aufzunehmen, die sich seit dem etwas verbessert hatte.

„Wo wohnst du eigentlich?“, wollte Kaya in der Pause wissen.„Als erstes muss ich mit dem Zug nach Funbarigaoka fahren, dann etwa 15 Minuten mit dem Bus fahren und dann noch 5 Minuten laufen. Da sieht man schon das große Schild, wo drauf steht: Anliegen der Familie Kamai Asakura. Dann bin ich eigentlich schon da. Das ist gar nicht zu verfehlen“, antwortete Sue.„Wow, ihr habt ein richtiges Anliegen?“ „Ja. Das ist aber viel kleiner, als das auf Hokkaido. Das hier ist nur etwa 396 m² groß.“ „Nur?!?“ „Ja, das auf Hokkaido ist etwa 600 m² groß.“ „Wow!!! Ihr müsst ja stinkreich sein!“ „Ja. Meine Eltern und meine Großeltern waren Botschafter oder so.“ „Mensch! Ich würde auch gerne so reich sein!“

Nach der Schule gingen die Shaman Girls mit Sue und Kai nach Hause. Die vier staunten nicht schlecht, als sie das große Anliegen sahen.„Wow! Ihr habt sogar einen Swimming-pool und einen Rotenburu, genau wie...“, sagte Kaya, stoppte aber mitten im Satz.„Genau wie wer?“, wollte Kai dann wissen.„Genau wie...wie Yo. Ich hab mal gehört, wie sie darüber geredet haben“, sagte Kaya ganz schnell und lief den andern hinterher, die schon im Haus verschwunden waren.

„Ihr könnt ja schon mal ins Esszimmer gehen, während ich Essen mache. Das Esszimmer ist gleich nebenan. Also wenn ihr aus der Lobby kommt immer geradeaus und dann die erste Tür rechts.“ Alle gingen ins Esszimmer, nur Kaya blieb bei Sue.„Kann ich dir helfen?`“, wollte Kaya wissen.„OK“, antwortete Sue. Die Küche war auch nicht schwer zu finden: nur rechts nach dem Ausgang der Lobby in den Flur, dann wieder rechts und die erste Tür links. Gleich neben der Küche war Kais Zimmer, der sich schon wieder eingeschlossen hatte, um an seinem Gemälde von Ekeo und Fiona weiter zu malen. Er wollte nämlich später Künstler werden.

Sue und Kaya zauberten schnell ein paar Okonumyaki* und servierten sie den anderen. Die waren natürlich von den Kochkünsten der beiden beeindruckt.

Nach den Hausaufgaben machten sie dann richtig Party im Swimming-pool. Die Party ging bis spät in die Nacht und da es keine Nachbarn gab, die man hätte nerven können, konnten sie auch so laut Musik hören, wie sie wollten. Als alle müde waren, brachte sie Sue in ihre Gästezimmer im ersten Stock, von denen es eigentlich genug gab. Da es Freitag war, konnte alle so lange schlafen wie sie wollten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rumina-Larissa
2007-06-03T13:05:25+00:00 03.06.2007 15:05
Hi,
schönes Kapitel wieder. war zwar teils etwas lange zu lesern obwohl es ein kurzer (Ok was heist hier kurz, Länge war ok, aber hab halt lange gebrauchte ^^°) Text war. Warum ??? keinen Schi8memr kann am Text aber auch an mir selber leigen und Tessa-Chama hatte ihrem Kommi nach ja keine Probleme. Freue mich also wieder auf das neue Kappi ^^
Von: abgemeldet
2007-03-12T16:30:38+00:00 12.03.2007 17:30
Das Kapittel find ich toll! Die "shaman Girls" sind total niedlich!


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