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Schimmen

von

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In der Höhle des Löwen I

Sascha fuhr, während Josh versuchte jemanden mit dem Mobiltelefon zu erreichen.

Aber ehe jemand dran ging, bremste Sascha so stark ab, dass seinem Freund das Telefon beinahe aus der Hand fiel.

„Was soll der Mist?“, fuhr er den Braunhaarigen an, aber dann folgte er Saschas Blick vor das Auto.

Da stand ein Mädchen auf einem Waldweg, mitten in der Nacht. Die Kleine kam um das Auto herum und klopfte an die Scheibe.

„Könnt ihr mich mitnehmen?“, fragte sie schon, ehe Sascha das Fenster komplett runtergekurbelt hatte.

Der Braunhaarige schaute zu Josh und hoffte, dass dieser etwas zu sagen hatte, aber von ihm kam nur ein Schulterzucken.

„Ähm, ja klar. Steig' ein“, entschied er eher widerwillig. Aber die Kurze da mitten im Wald stehen zu lassen, schien ihm nicht richtig zu sein.

Während die Kleine einstieg, lehnte sich Sascha zu Josh,

„Was macht denn ein Mädchen hier, um die Zeit?“

„Woher soll ich das wissen? Frag sie doch.“ War dessen unfreundliche Antwort, da er noch immer niemanden erreicht hatte.

„Wieso gibt es hier eigentlich dauernd keinen Empfang?“, murrte er dann, ehe er sich jetzt doch dem Mädchen widmete.

„Wohin willst du denn?“, fragte er freundlich.

„In die Stadt... ich hab genug von diesem Wald!“

Josh drehte sich wieder nach vorne. Diese Stimme, kannte er sie nicht?

„Und wo sollen wir dich absetzen?“, fragte nun Sascha, der inzwischen wieder losgefahren war und sich fragte, was dieses Stückchen Wald gegen ihn hatte, dass er hier dauernd anhalten musste.

„Bis wohin fahrt ihr?“, fragte sie zurück

„Zur alten Klinik“, informierte Josh sie abwesend.

„Sag mal, wie alt bist du und was machst du um die Uhrzeit alleine im Wald?“, fragte Sascha sie ernst. Er konnte sich nicht vorstellen, was sie hier zu suchen hatte.

„Ähm... Ich bin von meiner Gruppe getrennt worden. Wir waren zelten!“

„Zelten? Im Herbst?“ Das war wenig glaubwürdig.

„Ja, wir haben da so einen merkwürdigen Lehrer, der steht auf so was.“

Sascha schielte zu Josh und dieser nickte nur.

„Ja, sehr merkwürdig.“ Nur war nicht ganz klar, ob er den Lehrer meinte oder das Mädchen.

„Ich weiß noch immer nicht, wo wir dich absetzen sollen!“, erwähnte Sascha und schaute durch den Rückspiegel nach hinten.

„Nehmt mich einfach bis zum Krankenhaus mit. Von da fährt bestimmt ein Bus. Den kann ich dann nehmen.“

Der Braunhaarige zuckte mit den Schultern, suchte seine Taschen nach einer Zigarette ab und zündete sich diese an. Bei einem weiteren Blick nach hinten sah er, wie das Mädchen sich hingelegt und die Augen geschlossen hatte.

Es war ein recht langer Weg bis zum Krankenhaus.
 


 

-

David war in einen anderen Raum gebracht worden und saß jetzt alleine an die Wand gelehnt auf dem Boden. Sein Kinn hatte er auf die Knie gelegt und nun schaute er sich in dem Zimmer um. Es gab nichts, außer einem Bett, aber auf das wollte er sich nicht setzen.

Seitdem er alleine war, wurde ihm erst einmal der Ernst der Lage bewusst.

Man hatte ihn entführt und mittlerweile eingesperrt, nur um ihn als Druckmittel einzusetzen. Aber, warum hatte Dorian mit ihm geredet?

Wozu wurde ihm gesagt, dass er nur ein Köder war und was würde passieren, wenn Josh nicht darauf eingehen würde?

Bei dem Gedanken daran fing David an zu zittern. Vielleicht würde er hier nicht mehr lebend rauskommen.

Der Blonde schloss die Augen und zog die Beine näher zu sich heran. Irgendwie musste er sich beruhigen.

Er hätte weglaufen sollen, als er es noch gekonnt hatte. Jetzt war es zu spät.

In Gedanken ging er alles noch mal durch:

Wie er in dem Van aufgewacht war, Finn ihn zu Dorian gebracht hatte, das Gespräch, das er mit ihm geführt hatte und wie er schließlich hier hin verfrachtet worden war.

Bei dem Gedanken an das Geräusch des Schlüssels im Schloss, hörte er eben dieses noch mal.

Erstaunt schaute David hoch und sah wie Finn zu ihm kam und sich neben ihn setzte.

„Hey, ich sollte dir was zu Essen bringen, aber ich wusste nicht, was du magst, also wollte ich erst fragen.“

„Ich hab keinen Hunger“, antwortete der Kleinere leise.

„Bist du dir sicher? Es könnte eine lange Nacht werden.“

„Wieso erzählst du mir das? Wieso erzählt ihr mir überhaupt soviel? Das heißt doch nur, dass ich hier nicht mehr lebend raus komme.“

Finn schwieg. Er wusste was passieren würde.

„Sag es schon! Ihr wollt mich umbringen, oder?“ David hatte seine Stirn an die Knie gelehnt. Er wollte weder Finn noch sonst etwas sehen.

„Wir wollen nicht. Aber ich könnte dir jetzt vieles erzählen, nur eben nichts mit Sicherheit und deswegen lasse ich es besser.“

Der Blonde seufzte und drehte seinen Kopf Richtung Finn.

„Wie aufbauend...“

„David, ich bin nicht hier, um dich zu fragen, was du essen willst. Das war nur eine Ausrede für die anderen.“

Finn reichte David seine Hand und wieder sah dieser das Silberne an Finns Arm. Es war wirklich ein Armband. Der blonde Junge machte keine Anstalten sich zu bewegen.

„Ich bin hier, um dich raus zu holen. Deine Freunde werden wohl bald da sein und dann könnt ihr hier so schnell wie möglich weg.“

David blinzelte misstrauisch.

„Das soll ich dir glauben?“

„Musst du wohl oder übel. Es sei denn, du willst hier bleiben und abwarten, was passiert.“

„Auf keinen Fall! Ich kann es mir vorstellen, das reicht.“

„Siehst du, also komm mit.“

Finn stand auf. Wenn David jetzt nicht mitkommen würde, müsste er hier bleiben. Noch länger konnte der Dunkelhaarige nicht bleiben.

David stand auf und folgte Finn, auch wenn er sich nicht sicher war, ob er ihm trauen konnte.
 


 

-

Sie hielten direkt vor dem Eingang.

Das Krankenhaus war vor zwei Jahren in ein neues Gebäude verlegt worden. Eigentlich hätte dieses hier vor einigen Monaten abgerissen werden sollen, aber irgendwas war dazwischen gekommen.

Josh stieg aus und schaute sich das große, unfreundlich aussehende Gebäude an.

Wie sehr er es doch hasste.

Es gab nichts, was jemals ein vergleichbares Gefühl bei ihm ausgelöst hatte. Dennoch würde er nun wieder dort hinein müssen.

Aber was, wenn er sich irrte und David überhaupt nicht hier war?

Sascha stellte sich neben ihn und zündete sich eine weitere Zigarette an.

„Ich glaub', es fährt kein Bus mehr um diese Zeit“, sagte er, nachdem er einen tiefen Zug genommen hatte. Er hatte das Mädchen, das ihnen noch immer nicht ihren Namen gesagt hatte, obwohl sie während der Fahrt mehrere Male gefragt hatten, zu der Bushaltestelle gebracht und einfach dort stehen lassen als sie sich nach den Abfahrtszeiten erkundigte.

Kaum hatte er das gesagt, stand sie ebenfalls neben Josh.

Dieser fragte sich schon die ganze Zeit, wieso sich ein Mädchen einfach mitten in der Nacht bei zwei völlig Fremden in das Auto setzte und sich dann noch nicht einmal nach Hause bringen ließ.

Sie war schon ein merkwürdiges kleines Kind.

Zudem kam ihm ihre Stimme so bekannt vor, aber er konnte sich einfach nicht erinnern, woher er sie kannte.

„Was wollt ihr eigentlich hier?“, fragte die Kleine mit den schwarzen Locken neugierig und schaute auf den grauen, jungen Mann.

„Ich glaube kaum, dass das etwas für dich ist. Musst du nicht irgendwann mal nach Hause?“,

„Aber warum denn? Die glauben doch, ich bin im Zeltlager.“

Sie grinste Sascha an, der sie das gefragt hatte, aber dieser war nicht gerade sehr froh über diese Antwort.

„Aber du solltest wirklich zusehen, dass du nach Hause kommst“, sagte Josh nun ruhig,

„Wir haben hier etwas zu erledigen und können keine kleinen Mädchen dabei gebrauchen.“ Sascha hatte sich wieder zu Wort gemeldet.

Die Kleine grummelte.

„Vielleicht kann ich etwas, das euch hilft?!“ sofort war wieder ein Grinsen auf ihrem Gesicht zu erkennen.

„Ach und was soll das sein?“, fragte Sascha.

„Du weißt, dass du dich da grade mit einer Zehnjährigen anlegst, ja?“

Josh hatte seinen Blick noch nicht einmal von dem Gebäude gelöst, grinste aber jetzt etwas.

„Ich leg mich doch nicht mir ihr an“, meinte der Braunhaarige empört. Daraufhin zog er ein letztes Mal an der Zigarette und schmiss den Rest auf den Boden.

„Was stehen wir eigentlich noch hier?“, fragte die Kleine und tapste auf das Gebäude zu.

Die beiden Älteren schauten sich fragend an, gingen dann aber auch los.

„Wir sollten sie irgendwie davon abhalten!“, flüsterte Sascha leise und bekam ein Nicken als Antwort.

„Wir gehen da rein!“, flüsterte Josh nach kurzem Überlegen und zeigte auf einen Seiteneingang. Die beiden drehten ab und ließen die Kleine alleine weiter gehen. Mit dem Gedanken, dass, wenn sie alleine im Wald unterwegs gewesen war, das hier auch nicht schlimmer oder gefährlicher sein konnte.
 


 

-

Die Tür hatte ein neues Schloss, es musste also noch regelmäßig benutzt werden.

„Wie wollen wir denn da jetzt rein kommen?“, fragte Sascha während er sich an der Stirn kratzte.

„Keine Ahnung, mal sehen“, meinte der Schwarzhaarige und machte sich an dem Schloss zu schaffen.

Der Braunhaarige wollte sich gerade eine weitere Zigarette anzünden, als Josh die Tür öffnete.

„Taraa!“, flüsterte er und grinste seinen Freund an.

„Ich hab überhaupt nichts gehört. Wie hast du das gemacht?“

Sascha hatte die Zigarette noch immer im Mundwinkel, war aber noch nicht dazu gekommen sie anzuzünden.

„Untersteh dich, die anzumachen!“

Josh funkelte zu seinem Freund und sagte nichts weiter zu dessen Frage.

„Wieso?“, wollte dieser wissen, steckte die Zigarette aber schon wieder in ihre Packung.

„Na, vielleicht weil der Geruch so unheimlich unauffällig ist?“
 


 

-

Sie gingen durch die dunklen Gänge und wussten nicht genau, wohin sie sollten.

„Sag mal, wohin würdest du eine Geisel bringen?“, fragte Josh als sie an einem Treppenhaus angekommen waren.

„Keine Ahnung. Woher soll ich das wissen?“

„Danke, bist eine sehr große Hilfe.“

Sascha schaute seinen Freund beleidigt an.

„Jetzt tu nicht so und komm...“

Sie gingen die Treppenstufen hinunter und lauschten immer wieder, ob sie jemanden hörten.

Aber alles war ruhig, als sei keiner da. Was ja in einem leerstehenden Gebäude auch keine Überraschung war.

„Hey, ich höre da was“, sagte Josh nach einiger Zeit, als sie in einem Gang waren in dem nur das schwache Leuchten der Notausgangs-Schilder für Licht sorgte.

„Ich hör nichts!“ Sascha ging nah an der Wand entlang, um immer, wenn es so dunkel wurde, dass er nichts mehr sehen konnte, einen Anhaltspunkt zu haben.

Josh war stehen geblieben und lauschte in die Dunkelheit.

„Da ist jemand!“, flüsterte er leise in Saschas Richtung.

Sascha sagte nichts dazu. Er konnte nichts dergleichen hören.

„Wart mal hier! Ich schau woher das kommt.“

Josh ging an Sascha vorbei und in einen weiteren Gang, der, durch eine Tür getrennt, von der Mitte des Ganges, in dem sie sich befanden, abging.
 


 

-

Nach zehn Minuten war von Josh noch immer nichts zu sehen. Also entschloss sich Sascha, der sich inzwischen auf den Boden gesetzt und immer wieder ermahnt hatte, keine Zigarette zu rauchen, auf den Weg in die Richtung zu gehen, in die Josh verschwunden war.

Der Teil des Weges hinter der Tür wurde noch von dem Schild erhellt. Aber je weiter er den Gang hinunter ging um so dunkler wurde es, bis er schließlich nichts mehr sehen konnte.

„Verdammter Mist!“, fluchte er vor sich hin und stolperte in genau diesem Moment über etwas, das mitten auf dem Gang lag. Doch er konnte sich noch rechtzeitig abstützen, was ihm nicht davor bewahrte mit dem Kopf gegen etwas Hartes zu schlagen, das sich nach näherer Betastung als ein Blumenkübel herausstellte.

„Scheiße, gibt es denn hier kein Licht?“, fragte er in die Leere, als er sich hingesetzt hatte und an seine Stirn fasste. Ein leises Zischen entfuhr ihm als er die kleine Platzwunde berührte. Aber es war zum Glück nichts Schlimmes. Hatte auch schon fast wieder aufgehört zu bluten, oder fühlte sich zumindest so an.

Er wischte sich mit dem Ärmel das bereits geflossene Blut ab, denn es war dabei ihm ins Auge zu laufen und auch wenn er nichts sehen konnte, gefiel ihm das überhaupt nicht. Nachdem er sich vorgetastet hatte, fand er das, worüber er gestolpert war und versuchte herauszufinden, was es war.

Zuerst fand er einen Arm, Sascha erschrak. Damit, das es ein Mensch war, hatte er nicht gerechnet. Langsam tastete er sich an dem Arm hoch bis zu Schulter. Insgeheim hoffte er, dass es sich nicht um Josh handelte.

Als er bei dem Kopf angelangt war, strich er über das Haar. Es war zu kurz. Trotzdem wollte er sicher gehen, nur für den Fall.

„David? Josh?“, fragte er, aber er bekam keine Antwort.

Könnte es wirklich einer der Beiden sein?

Um das raus zu bekommen, brauchte er Licht.

Er kramte in seiner Tasche. Für ein klein wenig Licht konnte er doch sorgen. Sascha fragte sich, warum ihm das nicht schon eher eingefallen war. Er zog sein Handy aus der Tasche und klappte es auf. Ein schwaches Licht fiel auf das Gesicht des Mannes vor ihm. Es war definitiv ein Mann, somit war es mit Sicherheit nicht David.

Sascha seufzte erleichtert.

Der Mann hatte helle Haare und jetzt wo er über dessen Körper mit dem Licht des Handy schien, fiel ihm auf, dass er zu groß war. Hätte er das nur vorher bemerkt.

Er klappte das Handy wieder zu. Sein Blick war weiter auf die Stelle gerichtet, wo gerade noch das Gesicht zu sehen gewesen war.

Jetzt erst kam Sascha der Gedanke nach einem Puls zu fühlen. Wieder tastete er an dem Hals des Mannes entlang, um die richtige Stelle zu finden. Als er meinte sie gefunden zu haben, hielt er inne und versuchte etwas zu spüren.

Der Puls des Mannes war schwach, aber wenigstens lebte er noch.

„Hey!“, sagte er und schlug leicht auf die Wange des Unbekannten. Dieser rührte sich jedoch nicht.

„Wach auf... Los!“ Noch immer kam nichts.

Der Braunhaarige wollte sich gerade wieder auf den Weg machen, als der Mann doch noch aufwachte. Sofort hielt dieser Saschas Arm fest.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  _Myori_
2011-08-27T10:20:00+00:00 27.08.2011 12:20
okay, ich zieh meine kritik aus dem letzten kapitel entschuldigend zurück- was hat mich nur geritten ?? *selbst hau* es tut mir leid, dein stil ist echt toll, das hat dieses kapitel hier wieder bewiesen :)

...also gehört finn doch nicht so ganz zu den "bösen" oO
ja, bring david schnell daraus, bevor noch was schlimmes passiert!

das mädchen ist wirklich komisch- steigt einfach zu zwei fremden ins auto, tze *kopfschüttel* die hat nerven...
aber wo ich grad dabei bin- wo ist die kleine denn jetzt? also wenn ich das ja richtig verstanden habe, ist sie zu dem gebäude gegangen, wo nun auch josh und sascha drin sind... aber wo ist sie? auch dort? weg? das wird mir i-wie nicht so ganz klar...

Von:  SakuraxChazz
2011-08-08T12:24:39+00:00 08.08.2011 14:24
Okay... Das war keine gute Idee Sascha. Echt nicht. Der wurde wohl ausgenockt, damit du sicher weiter kannst. Jetzt hast Pech gehabt.
Und Finn ist komisch.. ich mag den Jungen zwar, aber der ist mir doch sehr suspekt.
Und das Mädel im Auto. Die ist auch total unheimlich. Von wegen Zeltlager. Das darf man doch sicher nicht machen von der Schule aus. Spätestens die Eltern würden doch meckern, weil das viel zu kalt und sowas alles ist.
Wo mir einfällt, das mir gerade kalt ist. Hier ist landunter. Passt irgendwie total gerade. Regen und herbstliches drumherum. Hab ich mri ja den püassenden Zeitpunkt für die Kapitel ausgesucht.
Und ich komm nicht drauf, wer noch bei Josh gewesen sein könnte.. Das Mädel kann ich ja jetzt wohl als abgehackt ansehen. Wenn ihm die Stimme schon bekannt vorkommt. Also muss sie es gewesen sein. Das Namenlose Mädchen.
Bin ja mal gespannt, wie Sascha sich da jetzt wieder rasuwindet. Und was Josh so treibt. Und ob Finn es geschafft hat David aus dem Haus zu bekommen.

LG Saku^^
Von: abgemeldet
2011-01-15T13:24:02+00:00 15.01.2011 14:24
Anders als in meinem ersten Kommentar, finde ich Cassy schon sehr sympathisch.
Ich mein... die mischt die beiden Jungs einfach mal ein bisschen auf, die wirklich keinerlei Durchsetzungsvermögen zeigen, wie es aussieht. XD
Die lassen sich wohl auch ein wenig von den Löckchen blenden, aber herrje... ich hätte sie wahrscheinlich nicht mitgenommen. Ein Mädchen allein nachts im Wald. Und dann legt die sich auch noch ganz dreist auf die Rückbank und schläft. Irgendwie gruselig. Viel gruseliger als wenn es nen Zombie oder so gewesen wäre. >_<
Aber irgendwie mag ich sie doch schon recht gern. XD
Genau wie Sascha. Statt erstmal den Puls bei dem Leblosen da zu fühlen und dann rumzutasten. Obwohl... die Dunkelheit und der Schock... sind ja besondere Umstände. XD

Ich mag jedenfalls die Dialoge zwischen Sascha und Josh. Die sind so herrlich trocken. Und wenn man sich die beiden so vorstellt, wie die durch das Gebäude schleichen... ich mein... die haben ja auch nen gewissen Größenunterschied. Ich find das schon witzig. XD
Dass Josh allerdings einfach mal so verschwindet und nicht wieder auftaucht, ist weniger toll. >_<
Und David... der arme Kleine, aber er hat ja Finn auf seiner Seite~
(den ich immer mehr mag. Haben wir nicht auch noch für ihn nen Platz? XD)
Von:  Trollfrau
2010-02-06T20:26:13+00:00 06.02.2010 21:26
Tapste ist vielleicht nicht ganz so glücklich gewählt für ein zehnjähriges Mädchen.

Wieder sehr fesselnd geschrieben...
Von: abgemeldet
2008-10-14T12:22:53+00:00 14.10.2008 14:22
Also des Mädel isch echt seltsam. Ich würd der ja nicht trauen. ^^
Außerdem hört sich schon „Ein altes Krankenhaus“ nach Horror-Schocker an.
Vielleicht sag ich au mal was zum Schreibstil. *hüstel*
Echt gut geschrieben, es ist durchgehend spannend. Bin schon gespannt wie es weiter geht.
*nächste Seite auffschlägt*

Von:  Chrolo
2007-06-01T09:05:12+00:00 01.06.2007 11:05
>„Was soll der Mist?“, fuhr er den Braunhaarigen an<
Keinen Respekt…! Sascha sollte ihn wieder schlagen..! xDDD (Was ist heut mit mir los?? xD)

>„Ähm, ja klar, steig ein.“, entschied er widerwillig.<
Sicherlich… wieso denn widerwillig? Mädel im Auto… wieso denn nicht??

>„Ja, wir haben da so einen merkwürdigen Lehrer, der steht auf so was.“<
*mir grade meinen stufenleiter, so einen penophilen glatzkopf vorstelle*
Der steht doch sicher noch auf ganz andere Dinge…! Hehe…

>das Mädchen, das ihnen noch immer nicht ihren Namen gesagt hatte, obwohl sie während der Fahrt mehrere Male gefragt hatten<
Die haben wohl kein Durchsetzungsvermögen…?!

>Die Kleine grummelte, „Vielleicht kann ich etwas das euch hilft?!“ sofort war wieder ein Grinsen auf ihrem Gesicht zu erkennen.<
Sollte es „kenn ich etwas“ oder „kann ich etwas tun“ werden?
Außerdem ist der Satz mit dem Grummeln erst und dem Grinsen dann net so gut, würde ich auf jeden Fall trennen!^^

>Der Braunhaarige wollte sich grade eine weitere Zigarette anzünden, als Josh die Tür öffnete.<
A: Kettenraucher… *düster schiel*
B: Ich werde auch immer eine Tür öffnen, wenn ich wen davon abhalten will…!
C: Ich laber nur Mist, ich weiß…!

>…machen, als der Mann doch noch aufwachte. Sofort hielt dieser Saschas Arm fest.<
Dass „dieser“ ist nicht nötig, ein simples „er“ passt viel besser!^^
Von:  Nochnoi
2007-01-04T20:04:18+00:00 04.01.2007 21:04
Hi ^^ Endlich hab ich's mal geschafft, dein neues Kapitel zu lesen ^^
Und wie immer gefiel's mir sehr gut! Hübscher Schreibstil und diesmal waren sogar zahlreiche Kommata vorhanden ;p (ich ärger dich, ich weiß XDDDD)
Besonders die Kleine war genial :) Voll verschroben und merkwürdig ... so gefällt mir das ^_______^
Mach weiter so!!

LG
Nochnoi
Von: abgemeldet
2007-01-04T14:23:29+00:00 04.01.2007 15:23
Also~
Jetzt hab ichs auch mal wieder gelesen^^ *g*
ich kannte es ja schon, aber es war doch wieder interessant. Ganz besonders cool finde ich die Stelle mit dem mädchen. Da dachte ich wirklich den ersten Moment an den einen Horrofilm da. Gothika^^ *lol* Da stand auch son weib auf der Straße, aber die war ja Psycho. na gut... das Mädchen wird mir hier auch nicht grad sympathisch, weil man ja in dem Alter wirklich nicht allein rumrennt und wieso wurde sie von der Gruppe getrennt und so~ Das hat mir hier ein wenig gefehlt. *g*

Und mit der Sache von Josh oder wars sascha? Na egal~ Der eine hatte doch sicher auch nen feuerzeug, wenn er denn rauchen kann oder? *smile* das hätten die ja auch als Licht nehmen können. ^^

Aber ist schon geil das Kap~ ich bin auf jeden Fall gespannt, ob David nun geflohen ist und so~
*drop*
Von: abgemeldet
2007-01-03T13:29:25+00:00 03.01.2007 14:29
im grossen und ganzen möcht ich ja "MelekTaus" recht geben, dem alten Sack. Was ich mich frage, was heisst denn "nicht abgeschlossen, 70%"?? Magst Du da Buchstaben in Promille umrechnen?
Von: abgemeldet
2007-01-03T12:42:51+00:00 03.01.2007 13:42
Das schlimmste, was man hier an Kritik äussern könnte, wäre "im ersten Satz fehlt ein Komma" *g* oder auch, "warum lässt sich der Text nicht mit dem Mittelrad in der Maus rauf und runter fahren" *gg*...
naja, nee, sehr spannend eben. Beim stillgelegten Krankenhaus fielen mir Landschaften in Brandenburg ein, aus der Zeit, als ich noch per Anhalter zwischen Köln und Berlin unterwegs war... der Stil erinnert auch weiterhin gelegentlich an Mickey Spillanes Brutalokrimis...
Na, denn mal weiter so!


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