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Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!

Usagi & Mamoru
von

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Allein unterwegs

Hallo hier ist auch schon das zweite Kapitel, vielen Dank für Eure Kommentare, ich finde das wie eh immer Prima und ist immer wichtig für meine MotivationXD, also Danke, danke *tief verbeug* Und weiter gehts..viel SDpass beim lesen!^^

Lg Eure Chichichan25
 

Allein unterwegs
 

Ich bringe Motoki um, ganz klar. Brummig schlug Mamoru die Beifahrertür zu und begab sich auf die Fahrerseite. Schlecht gelaunt holte er den Eiskratzer heraus und begann Eis zu kratzen. Wie zum Teufel konnte es passieren, das die Scheiben zugefroren waren? Und Wie konnte Motoki ihm das nur antun und wieso verdammt hatte er auch noch zugestimmt? Ausgerechnet bei diesem Schneetreiben, nur um Motoki einen gefallen zu tun und dann wagte er es auch noch anzurufen, nur um ihm mitzuteilen, das er nicht mit könne, da er im Spielcenter gebraucht würde. Er solle ihm einen gefallen tun und mit Usagi alleine fahren. Wieso hatte er auch noch zugestimmt. Wer bitte wollte denn einen Tannenbaum selber fällen? Er bestimmt nicht und nun musste er auch noch mit diesem schrecklichen Mädchen ganz alleine in die Pampa fahren. Wenn er Motoki heute Nachmittag sah, dann würde er ihn höchstpersönlich mit seinem Tannenbaum erschlagen, so wahr er Mamoru Chiba hieß.
 

Schlecht gelaunt ließ Mamoru sich hinters Steuer fallen und startete den Motor. Einen Blick zur Beifahrerseite fuhr er langsam die Tiefgarage hinauf auf die völlig vereiste Straße. Wenigsten hatte es Momentan aufgehört zu schneien, aber das hob seine Laune auch nicht unbedingt gerade. Wenigstens war Usagi ausnahmsweise einmal pünktlich gewesen. Ihr passte es wohl auch nicht gerade mit ihm alleine zu sein. Er schnaubte. Eines war klar. Motoki würde Neujahr nicht mehr überleben. Schlimm genug das er nun für Motoki einen Baum fällen musste, er musste sich nun auch mit dem kindischsten Wesen auf diesen Erdball rumschlagen. Am liebsten würde er die Tür aufmachen und sie elegant aber bestimmt nach draußen befördern, leider war er dafür zu gut erzogen worden. Blöde Erziehung, die ihm das nun verbat!

„Schnall dich an“, erwiderte er stattdessen garstig!

„Maul mich nicht an, ich bin mit unserer Situation auch nicht zufrieden!“

„Du kannst jederzeit aussteigen!“

„Nein!“

Wieso nicht?“

„Ich muss dir helfen für Motoki einen Baum zu fällen!“

Mamoru lachte gehässig.

„Du bist mir bestimmt keine Hilfe. Du suchst doch nur einen Grund bei deinem geliebten Motoki einen Stein im Brett zu haben und auf welche kosten? Meine Nerven?“

„Welche Nerven Mamoru-baka? Du besitzt doch überhaupt keine!“

„Na klar Odango, weil du sie mir schon vor langer Zeit geraubt hast, darum!“

„Blablabla!“

„Was soll das denn nun schon wieder bedeuten!“

„Nichts, ich spreche nicht mehr mit dir!“

„Was für eine Wohltat für meine Ohren!“

„Du besitzt doch keine Ohren, sonst wäre dir bestimmt nicht entgangen das ich Usagi heiße und nicht Odango!“

„Du sprichst ja immer noch!“

Finster blickte sie ihn von der Seite an. Wieso hatte sie gestern bloß mit ihm Mitleid gehabt, das war ihr unbegreiflich, sie hatte noch nicht einmal gut schlafen können, da sie immer überlegt hatte, wie sie Mamoru ein schönes Weihnachtsfest bereiten könnte, aber er hatte ihr gründlich die Lust dazu verdorben. Schlimm genug das Motoki nun nicht mitkam, nun musste sie sich Stunden mit diesem Idioten abgeben. Motoki konnte etwas erleben, wenn sie heute Nachmittag wieder in Tokyo waren. Missmutig und voller Absicht drehte sie sich von Mamoru weg und murrte vor sich hin.

Schelmisch blickte er zur Seite und musste im stillen lachen. Wenigstens hatte er für die nächsten zwei Minuten seine Ruhe, länger würde sie es gar nicht aushalten nicht zu reden.

Als die zwei Minuten um waren und sie immer noch nichts gesagt hatte, schielte er sie von der Seite aus an und musste grinsen. Jetzt war sie doch tatsächlich eingeschlafen. Irgendwie sah sie ja ganz niedlich aus, wenn sie schlief, besonders wenn sich ihre Nase kräuselte. Hmm, was dachte er da gerade eigentlich? Das sollte er sich schleunigst aus dem Kopf schlagen. Er durfte nicht vergessen, wer da neben ihm schlief, es war niemand anderes als sein Odango. Sein? Oh je, er musste schleunigst auf andere Gedanken kommen, bevor sein Gehirn noch total vernebelte! Stur starrte er wieder auf die Straße und verfluchte das Wetter. Er kam kaum vorwärts. Es hatte wieder angefangen zu schneien. Zu allem Übel wehte dazu nun ein starker Wind, der ihm die Sicht nun doppelt erschwerte. Mamoru schaltetet den Scheibenwischer ein und betete das wenigstens der Wind bald nachließe. Wenn es so weiterginge, würde er umkehren. Weihnachtsbaum hin oder her. Auf einen Unfall konnte er nämlich ganz gut verzichten. Auch wenn er Odango nicht gerade als seine beste Freundin bezeichnen konnte, so wollte er auf keinen Fall, das ihr etwas zustieße.
 

Mamoru hielt nach weiteren zwei Stunden ohne Zwischenfälle den Wagen an. „Endlich da!“ Mamoru schaute auf die Karte. Hier musste es sein. Verzweifelt versuchte er durch den treibenden Schnee etwas durch die Windschutzscheibe zu erkennen. Er schaute zum Beifahrersitz. Sollte er Odango wecken? Er brauchte sie ja nicht, sie wäre ja sowieso nur im Weg. Entschlossen schnallte er sich ab und öffnete seine Tür um sich zum Kofferraum durchzukämpfen, wo Motoki die Axt hingelegt hatte. Er zitterte, es war verdammt kalt. Er schloss seinen schwarzen dicken Wintermantel fester um sich und zog eine Kapuze über seinen Kopf. Er nahm eine Wolldecke aus seinem Kofferraum und ging festen Schrittes zur Beifahrertür um Odango damit zuzudecken, wer weiß wie lange diese dämliche Aktion mit der Axt dauerte, bis er wieder hier war, war der Motor sicher längst abgekühlt! Als er sicher sein konnte das Usagi nicht frieren würde schloss er die Autotür und machte sich mit der Axt auf den Weg in den verschneiten Wald, eine Hand als Sichtschutz benutzend, da der Wind ihm den Schnee direkt ins Gesicht peitschte.
 

„Usagi san?“ Lächeld schaute sie Motoki an und errötete.

„Hier Motoki, diese Kekse habe ich extra für dich gebacken!“

„Usagi, du machst mich zum glücklichsten Mann auf der Welt. Liebevoll sah Motoki zu seiner Ehefrau und zu ihrem gemeinsamen Kind, das friedlich in einer Wiege neben dem Sofa schlummerte.

„Du hast mich zur glücklichsten Frau auf der Welt gemacht!“

„Hey Odango und was ist mit mir?“

„Ahhhhhhh, was machst du hier?“

„Ich bin der Mann der dich glücklich machen sollte!“

Bibbernd und ängstlich huschte Usagi zu ihrem Baby und hob es in ihre Arme. Panisch und kritisch beäugte sie es. Die schwarzen Löckchen waren verdächtig…

In Windeseile blickte sie zwischen Motoki, ihrem Baby und Mamoru hin und her.

„Oh neiiiiiiiiiiiiiiiiin, wem sieht es ähnlich? Motoki oder Mamoru ? Motoki oder Mamoru?“ Ihr Blick blieb an ihrem Baby hängen das Eindeutig nicht Motokis Züge trug.

„Verdammt, was habe ich getan, neiiiiiiiiiiiiiiiiiiin“, fing Usagi an zu heulen und fiel auf ihre Knie. Als sie den Kopf hob, war sie allein. Sie zitterte, ihr war kalt, so kalt…
 

Usagi öffnete ihre Augen und unterdrückte mit Mühe ein Gähnen.

„Ein Traum?“ Erleichtert atmete sie auf.

„Gott sei Dank!“

Gemütlich zog sie die Decke ein Stückchen höher um sich in die Wärme zu kuscheln, als sie sich ihrer Umgebung bewusst wurde. Woher hatte sie eigentlich diese Decke und wo befand sie sich eigentlich? Sie war eindeutig nicht in ihrem Bett. Ein Blick zur Seite und ihr fiel es wie Schuppen von den Augen. Sie war mit Mamoru unterwegs gewesen um ihrem Motoki einen Weihnachtsbaum zu fällen. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen. Motoki würde überglücklich sein, wenn sie Usagi Tsukino ihm seinen Baum brachte, leider würde Mamoru dabei sein, aber das ließ sich nun einmal nicht ändern, sie würde einfach das Beste daraus machen. Wieso war sie überhaupt allein? Wo war Mamoru hingegangen? Wehe, wenn er losgezogen war alleine einen Baum zu fällen. Sie seufzte gequält auf, irgendwie hatte sie die Befürchtung das Mamoru genau das gemacht hatte. Dieser Widerling hätte sie wecken müssen. Ganz bestimmt hatte Mamoru dies mit Absicht gemacht, nur um sie mal wieder zu ärgern. Er wusste doch bestimmt ganz genau, was ihr dieser Baum bedeutete. Oh, wie sie diesen Kerl hasste. Ein Geräusch ließ sie in ihrer stillen Schimpftirade innehalten. Abrupt änderte sie ihre Meinung, wie konnte Mamoru es wagen, sie hier völlig schutzlos, völlig alleine hier zurück zu lassen. Mamoru wollte sie bestimmt los werden, jawohl! Mamoru wartete bestimmt nur darauf, das ein Bär oder ein Wolf zu ihr kam und sie zum Mittagessen verspeiste. Sie würde als Mahlzeit enden und völlig alleine sterben. Usagi fing an zu schluchzen. Nein, so wollte sie nicht sterben. Entschlossen öffnete sie die Autotür, im Wissen, das dies alles Unsinn war, was sie dachte, aber trotzdem, vielleicht war diesem Hirnverbrannten Idioten etwas zugestoßen und wenn ihm etwas passierte, würde sie hier nicht so schnell wieder weg können, da sie ja noch keinen Führerschein hatte. Sie war also auf Mamoru, so ungern sie es zugab angewiesen. Seelisch bereitete Usagi sich auf ihre Rettungsmission vor und kämpfte sich Schritt für Schritt langsam durch das Schneechaos. Sie bibberte nach einer Weile, wieso hatte sie bloß keine Handschuhe dabei gehabt und sehen konnte sie auch nichts. Wie sollte sie Mamoru bei diesem Wetter nur finden. Es musste bestimmt schon zwölf Uhr Mittags vorbei sein, aber durch den dicken Nebel, vermischt mit Schnee und dem Gegenwind konnte sie nur Umrisse ihrer Umgebung wahrnehmen. Ein Knacken im Gehölz ließ sie aufhorchen. Sie hörte Schritte? War das Mamoru?

„Mamoru? Bist du das?“

Skeptisch versuchte sie die Gestalt zu erkennen, die direkt auf sie zukam und erstarrte. Das war nicht Mamoru, das war ein Tier, vielleicht ein Bär? Ängstlich ging Usagi ein paar Schritte zurück bis sie auf eine glatte Oberfläche stieß. Erschrocken schaute sie zum Boden und erkannte das sie nun mitten auf einem zugefrorenen See stand. Usagi schluckte als sie knarrende Geräusche von der Eisoberfläche wahrnahm. Warum war sie nicht im Auto geblieben, das hatte sie nun davon. Tränen kullerten ihre Wangen hinab.

„Mamoru, wo bist du?, flüsterte sie panisch.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2009-08-18T15:47:00+00:00 18.08.2009 17:47
bunny und mamoru alleine, das kann nur eines bedeuten: STREIT!!! ^^
achja nur zur anmerkung, mamoru fährt mit dem auto aus der tiefgarage und muss trotzdem eis kratzen?!?
Von:  Kagome0302
2008-12-13T18:17:02+00:00 13.12.2008 19:17
*lol* nun sind die beiden also alleine unterwegs um für Motoki einen Weihnachtsbaum zu suchen und beide verfluchen ihn... *lacht*
Der Traum von Usagi ist auch klasse. *wegrofl* Ist mit Motoki verheiratet, das Baby aber von Mamoru... das sollte ihr mal zu denken geben, net wahr^^

Nun bin ich aber gespannt was noch alles passiert.
Von: abgemeldet
2008-05-15T22:20:35+00:00 16.05.2008 00:20
wooow ne sailor moon ff<!!!! davon gibts nur ssooo wenig gute!!
und deine hat mir auch auf anhieb super gut gefallen!!!
ich liebe es wenn die beiden sich streite *schwärm*
ich frag mich echt was jetzt passiert muss unbedingt weiter lesen obwohl ich shcon total müde bin XD
Von: abgemeldet
2008-01-30T08:05:04+00:00 30.01.2008 09:05
oh mein gott,
wie goldig,
das ist echt toll!
Von: abgemeldet
2007-08-28T00:15:11+00:00 28.08.2007 02:15
süß...
Von:  bebi
2006-12-08T01:29:40+00:00 08.12.2006 02:29
Na die bringt sich mal wieder in schwierigkeiten. Gut, dass ich weiterlesen kann. ;)
Wehe der Kerl rettet sie nicht vor was auch immer...so wie wir Bunny kennen is es nur ein Ninchen. XD
Bin begeistert^^
Von: abgemeldet
2006-11-11T23:06:54+00:00 12.11.2006 00:06
fabelhaft wie immer
War ja klar das du Mamoru und Usagi allein losfahren lässt und den ersten kleinen streit haben sie auch hinter sich.
Usagi sitzt wie nicht anders zu erwarten schon im Schlamassel. Ob Mamoru sie noch rechtzeitig finden wird?

Tja ein schönes Kapitel war es und ich hoffe das nächste wird auch wieder so gut.
ganz liebe Grüße
Himmelhund
Von:  mondsternchen_c
2006-11-11T10:29:32+00:00 11.11.2006 11:29
Fabelhaft, fabelhaft!!! *_________________*

Erst mal, toll, dass du dein Versprechen so fein eingehalten hast! ^_-
Ach, dieses Story ist so wunderbar, wie die sich fetzten und alles *rofl*
Also dieser Cliffhanger, muss schon sagen, war sehr gut gewählt, was ist das nur, was da auf Usagi zukommt OO
Wird Mamoru den strahlenden Ritter mimen?? *wissen will*

Also, freu mich schon auf nächste Woche!!
lg ^^
Von: abgemeldet
2006-11-11T01:26:39+00:00 11.11.2006 02:26
Hey, schöne Idee!!! ^^
Bin schon gespannt, wie es weiter geht.
Süß, wie sie sich andauernd anzicken. *g*
Schreib bitte bald weiter. ^-^
Von: abgemeldet
2006-11-10T19:16:45+00:00 10.11.2006 20:16
hey
das war echt klasse gwesen schreib schnell weiter ich bin echt gespannt wie es weiter geht :)
sweety-akane


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