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Drei Jahre später...

Die FF dreht sich hauptsächlich um Sakuras Leben, drei Jahre nach Sasukes Abschied
von

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Kämpfe und andere Probleme

und es ist wieder mal soweit! Das sechste Kapitel ist online! ^^

hat wieda ma arschig lange gedauert.... *Schule verfluch*

irgendwann kill ich die auch noch, verlasst euch drauf... abba egal, das tut hier jetzt nix zur Sache^^
 

Enjoy reading! ^^
 

Chapter 6: Kämpfe und andere Probleme
 

„Was habt ihr beide heute so gemacht?“, fragte der weißhaarige Jounin und besah die beiden ein wenig genauer.

Besonders Kazuki alias Sasuke fiel ihm ins Auge. In seinem Kopf ratterte es.
 

//Und wenn es nur eine Illusion ist? Dann müsste ich sie mit meinem Sharingan ganz leicht durchschauen können//, überlegte er, doch seine Gedanken wurden unterbrochen.
 

„Ich hab’ Kazuki zum Einkaufen geschickt. Er hat neue Klamotten gebraucht. Die alten sind schon ganz kaputt gewesen. Und ich habe einigen Kram zu regeln gehabt. Die Arbeit macht sich leider nicht von selbst….“, antwortete Suki, nachdem sie ihre Nudeln herunter geschluckt hatte.
 

„ Weißt du eigentlich schon, dass Naruto bald zurück kommt? Er will bei der Auswahl-Prüfung der Jounin im übernächsten Monat mitmachen“, erzählte der Sensei.
 

Sakura hörte dem nur still zu, war eher in ihren Gedanken versunken.

//Ja, Naruto kommt zurück…. Und meine Schwester ist auch wieder da…//, wurde ihr bewusst. Schmerzhaft bewusst.
 

Sie hatte keine Ahnung, ob sie froh sein sollte, oder nicht.
 

„Nein, das wusste ich nicht. Bin ja mal gespannt, wie er sich schlägt“, erwiderte die Blonde und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Sasuke hörte nur mit einem Ohr zu, widmete sich eher seinem Essen.

Er war zwar nicht gerade der große Ramen-Fan, aber… er musste zugeben, dass den Nudeln von Ichiraku eher selten jemand widerstehen konnte.
 

Dann herrschte eine Weile lang Stille. Nur das Geräusch von den Personen, die ihre Ramen schlürften, war zu vernehmen. Irgendwann waren auch diese fertig, sodass vollkommenes Schweigen eintrat.
 

„Sag mal, Kakashi“, begann Suki zögerlich. Der Jounin wandte der jungen Frau den Kopf zu und sah sie an.

„Kannst du mich ein wenig trainieren? Ich habe das Gefühl, als hätten sich ein paar Fehler eingeschlichen. Nicht, dass ich mich schlecht machen will, aber einmal wurde ich angegriffen und gestreift.

Normalerweise macht mir das Ausweichen keine großen Probleme, zumindest bei wenigen Gegnern nicht. Deswegen will ich, dass du meine Technik ein wenig überprüfst“, fuhr sie fort und sah ihm ernst in die Augen.
 

Kurz schien der Weißhaarige das zu überdenken, bevor er eine Antwort gab. „Also gut. Wir treffen uns in drei Stunden auf dem Trainingsplatz. Nimm einfach die Waffen mit, die du oft für deine Missionen benutzt.

Außerdem solltest du einmal deinen schwarzen Kampfanzug und einen normalen mitnehmen. Dann können wir vielleicht herausfinden, worin dein Problem liegt.“
 

Eine zeitlang saßen die vier noch zusammen an der Ramen-Bar und unterhielten sich. Naja, Sasuke und Sakura schwiegen die meiste Zeit eher. Ab und zu gaben sie zwar auch mal einen Kommentar ab, aber das nicht gerade häufig.

Sie hingen eher ihren Gedanken nach.
 

Die Zeit verging und alle gingen wieder ihren Pflichten nach. Sasuke wanderte allein durch das Dorf und besah sich alles. Es hatte sich ja doch ein bisschen was verändert.

Suki erledigte zu Hause ihren Papierkram, soweit es ihr möglich war. Sakura lag in ihrem Bett im elternlosen Heim und ruhte sich aus. Schließlich wollte die Kunoichi das Training ihrer Schwester mit ihrem Lehrmeister nicht verpassen.
 

Und Kakashi?

Der saß auf seiner Couch und las in seinem Come Come Paradise. Wie sollte es auch anders sein. Gewohnheit war eben Gewohnheit. Und Hobby war Hobby.
 

Irgendwann war es soweit. Die Blonde packte ihre Sachen und ging in Gedanken nochmal alles durch. //Kunai? Drin. Nadeln? Eingepackt. Drahtfäden? Auch dabei. Shuriken? Ebenfalls. Meinen Stab? Muss ich noch einpacken… Und jetzt die Schriftrollen. Okay… Waffen… Summons… Versiegelungen… Täuschungen… Fallen… alles komplett!//
 

Als nächstes trat sie vor ihren Schrank, öffnete dessen Türen und besah sich alles. Ihren schwarzen Anzug zog sie zuerst hervor. Das schwarze Oberteil und die dazugehörige Hose, die sich dem Körper perfekt anpassten und in der Dunkelheit die ideale Tarnung waren.
 

Die Sachen schmiss sie auf das Bett und erneut zerrte sie Klamotten ans Tageslicht. Diese bestanden aus einer dunkelblauen, knielangen Hose, einem schwarzen Faltenrock, der bis zur Mitte der Oberschenkel reichte, ein ebenso dunkelblaues Oberteil mit mittellangen Ärmeln, und einer weißen, dünnen Weste. Ihre Schranktüren schloss sie wieder und zog sich um.
 

Kurz hielt sie dabei inne und fuhr mit ihren Fingern das Zeichen der Anbu auf ihrem linken Oberarm nach. Rot strahlte es ihr entgegen, und die Kunoichi konnte sich noch zu gut daran erinnern, wie sie es bekommen hatte. Damals, mit 12 Jahren, hatte sie mitgeholfen Suna-gakure zu verteidigen.
 

Feindliche Ninjas hatten das Dorf angegriffen und sie war den Shinobi dort zur Seite gestanden. Suki musste viele Menschen töten und hatte dabei keine Gefühle gezeigt. Innerlich tobte jedoch ein Sturm in ihr.
 

Als der Krieg dann schließlich vorüber war, hieß es, Bericht zu erstatten. Dabei war natürlich auch von ihr die Rede gewesen. Damals zählte sie schon zu den Besten des Landes. Und als sie dann zu den Anbus gehören sollte, brach ein Streit darum aus.
 

Die eine Hälfte der Bevölkerung Sunas war für die Aufnahme, die andere Hälfte dagegen. Die einen wollten es, weil sie stark war und für die Verteidigung eine Bereicherung war, die anderen versuchten sie wegen ihres jungen Alters davon abzuhalten. Letztendlich hatte sie die Entscheidung selbst getroffen und war von dort an dabei.
 

Tag für Tag hieß es, neue Aufträge auszuführen und fast immer Menschen töten, meist Abtrünnige. Wenn sie mal in ihrem früheren Zuhause gewesen war, dann nur weil sie eine Verletzung hatte oder Training anstand.
 

Schmerzhaft krallten sich ihre Finger in den Oberarm, genau auf das Anbu-Zeichen. Gern dachte die Blonde nicht daran zurück, aber was half es. Vorbei war vorbei. Kurz schloss sie ihre Augen und atmete tief durch, bevor sie mit ihrem Klamottenwechsel fortfuhr.
 

Schließlich war auch das erledigt, und sie verstaute die Verbände in ihrer Tasche, ebenso wie ihren schwarzen Anzug und ihren hölzernen Stab. Ihre bereitgelegten Handschuhe steckte sie in eine Seitentasche, während sie ihre Halbstiefel unter dem Bett hervorkramte und diese über ihre Füße zog.

//Los geht’s!//, dachte sie noch, nahm ihre Tasche, und verschwand aus dem Haus.
 

Minuten später auf dem Trainingsplatz. Sakura war schon anwesend, ebenso wie Kakashi, Sasuke, Tenten und Hinata. Die Mädchen hatten sich auf ihrem Weg getroffen, und Sakura hatte ihnen in der Grobform alles über die Geschehnisse bisher erzählt.
 

Ebenso wurde ihnen der angebliche Neuling Kazuki vorgestellt. Natürlich war der Schock über das Auftauchen von Sakuras Schwester ein Schock, aber das verging. Übrig blieb nur noch die Neugierde auf das kommende Ereignis.
 

Sasuke stand lässig an einen Baum gelehnt und wartete auf das Auftauchen der letzten Person. Kakashi las in seiner Lektüre, ab und zu konnte man einen leichten Rotschimmer und ein Grinsen unter seiner Maske erkennen.

Die drei Kunoichis sprachen leise miteinander über dies und jenes, versuchten mögliche Antworten auf ungeklärte Fragen zu finden. Doch ihr Gespräch wurde jäh unterbrochen, als jemand die Wiese betrat.
 

„Sieh an, sieh an. Das du mal pünktlich bist, Kakashi. Dabei ist unser eigentlicher Treffpunkt erst in zehn Minuten“, ließ die Frau verlauten, die aufgetaucht war. Alle Augen waren auf sie gerichtet, bis auf die von Sasuke.
 

„Ist das deine Schwester?“, fragte Tenten leise nach. „Ja“, antwortete die Pinkhaarige knapp und ebenso in niedriger Lautstärke. Hinata blickte das Mädchen an, bekam ein seltsames Gefühl.
 

Irgendwas war da doch… Aber im nächsten Augenblick war es verschwunden. Als hätte sich die Spannung, die sie kurz zuvor gespürt hatte, verflüchtigt. Und was ihr noch komisch vorkam… Die Haarfarbe!

//Der Haruno-Clan hat doch seit Anfang seines Bestehens nur pinkhaarige Mitglieder…//, überlegte sie.
 

Suki ließ sich neben Sasuke auf den Boden gleiten und kramte ihre Bandagen heraus. Diese wickelte sie sorgfältig um ihre Arme und Beine. Als das erledigt war, band sie sich noch ihre Kunai-Tasche um das rechte Bein, ihre Haare band sie ebenfalls mit einem Gummi zu einem Pferdeschwanz. Nur zwei Strähnen hingen noch hervor.
 

Langsam schritt sie auf Kakashi zu und blieb vor ihm stehen. „Ich bin soweit fertig. Sag wenn du beginnen willst“, ließ sie verlauten und sah ihn an. Der Weißhaarige steckte seine Lektüre weg.
 

„Dann lass uns als erstes deine Reflexe testen. Sakura wird uns helfen, sie hat die Ausbildung zur Medic-nin fast hinter sich und kann uns vielleicht besser erklären, was an deinen Bewegungsabläufen nicht stimmt“, antwortete er und stellte sich mit ihr in der Mitte des Geländes auf.
 

Die jüngere Haruno stand einige Meter weit entfernt und ließ ihren geschulten Blick auf ihrer Schwester ruhen. Sasuke beobachtete die drei auch. Zugeben tat er es nicht gerne, aber er wollte doch wissen, was das Anbu-Mitglied so alles drauf hatte.
 

Sakura begann den Countdown anzuzählen. Beide Shinobi zogen ihre Kunais und begaben sich in Kampfposition.
 

„Drei... Zwei... Eins… Los!!“, schrie die Chuunin und entfernte sich einige Meter nach hinten, während die Kontrahenten aufeinander losgingen.
 

Das Geräusch von aufeinandertreffendem Metall war zu hören, die Gegner selbst berührten sich kaum. Kakashi sprang in die Luft und warf sein Kunai nach Suki, die wich leicht aus.

Doch ein weiteres, von dem Jounin geworfenes Kunai striff sie an der Wange. Irgendetwas störte ihren Bewegungsablauf, das merkten wohl alle.
 

Im nächsten Moment sprang die Blonde rückwärts und kam auf ihren Füßen wieder auf. Ihre Hände formten Fingerzeichen und schon erschienen drei Doppelgänger. Beide attackierten Kakashi sofort und zwangen ihn in die Defensive.
 

Die echte Kunoichi sprang derweil zu ihrer Tasche und kramte einiges Zeugs heraus. Darunter befanden sich ihr Stock, einige Schriftrollen, sowie ihre Drahtfäden und Nadeln. Die Shuriken befanden sich bereits in ihrem Besitz.
 

Das Zeug verstaute sie in ihren Taschen, den Stab band sie sich auf den Rücken. In sekundenschnelle befand sie sich wieder auf dem Kampffeld, auf dem der Ältere gerade den einen ihrer Doppelgänger fertig machte.
 

Die anderen beiden sorgten für Ablenkung, als sie gerade mit einer Schriftrolle im Gange war. Sie rollte das leere Schriftstück auf dem Boden aus, sorgte mal kurz für einen blutigen Daumen und begann damit, etwas auf das Papier zu schreiben.
 

„Deine Doppelgänger sind nicht übel“, begann Kakashi, als er nun auch den zweiten und den dritten besiegt hatte. „Aber sie besitzen eben nur einen Teil der ursprünglichen Stärke und Schnelligkeit.“
 

Ruhig stand er in einiger Entfernung zu ihr und beobachtete, wie sie die Schriftrolle wieder zusammenband. „Mag sein. Aber das erklärt immer noch nicht, was mit mir los ist“, erwiderte sie und formte erneut Fingerzeichen, um eine Kunst auszuführen und das eben Geschriebene zu benutzen.
 

Als die beiden dann still so da standen und eine unheimliche Stille die Gegend erfüllte, wurde dem Anbu-Mädchen ein wenig mulmig zumute. Diese Szene erinnerte sie an irgendetwas.

//Let it be…//, durchfuhr sie plötzlich. Ihr Kopf ruckte blitzartig in die Höhe und ihr Atem beschleunigte sich.
 

//Let it be…// Da, schon wieder! Schnell versuchte sie sich wieder unter Kontrolle zu bekommen. //Egal was passiert… Lass dich jetzt bloß nicht unterkriegen… du schaffst das…//, spornte sich die Jüngere der beiden Kämpfer an. Die Schriftrolle warf sie über sich in die Luft und ein lauter Knall war zu hören.
 

Wenige Sekunden später schossen seltsame Ranken aus dem Boden unter Kakashi hervor. Der musste ausweichen und sprang davon. Die Ranken verzogen sich jedoch nicht, nein. Sie verfolgten ihn. „Nicht übel“, gab er zu und führte seinerseits ein Jutsu aus, durch das sich die Ranken verzogen.
 

Schnell schnappte er sich einen herumliegenden, langen Stock und attackierte sie damit. Gegenwehr lieferte das Mädchen ihrerseits mit dem Stab, den sie nun von ihrem Rücken gezückt hatte. Die Attacke wurde so von ihr geblockt, und sie hielt eisern dagegen.
 

Das Kräftemessen der beiden ging noch einige Minuten so weiter, aber keiner der beiden Kämpfer gab nach. So verlagerte Suki ihr Gewicht und trat mit einem Fuß nach ihrem alten Lehrmeister, sodass dieser ausweichen musste, indem er rückwärts in die Luft sprang und seine Defensive vernachlässigte.
 

Suki hatte dadurch das erreicht, was sie wollte. Als der Jounin sein Manöver ausgeführt und hatte und seinerseits Fingerzeichen formte, blieb ihr ein Augenblick Zeit, um in Windeseile ihre Nadeln und Shuriken zu manipulieren.
 

In einer Geschwindigkeit, die für das Auge fast unmöglich zu verfolgen war, bewegte sich die Kunoichi um den Lehrmeister herum durch das Dickicht und die Bäume. Sekunden später berührten ihre Füße wieder den Boden. Sie zog an den Fäden und der Ältere konnte sich nicht mehr bewegen.
 

Dort hing er also, in der Luft, gefangen gehalten von Drahtfäden. Das Chakra, das durch diese dünnen Drahtseile floss, machte es ihm unmöglich, auch nur das Jutsu des Tausches anzuwenden.

„Ende der Geschichte“, meinte Suki keuchend und hielt die Enden der Fäden stramm, die sie mehrmals um ihre Hände gewickelt hatte.
 

„Bleibt so stehen!“, befahl Sakura in diesem Moment. „Hinata, komm bitte her! Kannst du mal den Chakrafluss in ihrem Körper überprüfen? Ich habe das Gefühl, da stimmt was nicht“, bat sie die Dunkelhaarige, die nun neben ihr stand. Hinata nickte.
 

„Byakugan“, sagte sie und setzte ihr Kekkei Genkai ein. Im nächsten Moment sah sie schon das Chakrasystem im Körper des Anbu-Mitglieds vor sich. „Bis auf einige Unregelmäßigkeiten kann ich nicht viel erkennen“, ließ sie verlauten und beendete die Prozedur.
 

„Okay. Ihr könnt weitermachen“, erlaubte Sakura nun. Doch die Blonde stoppte nur die Leitung ihres Chakras durch die Fäden, lockerte dann aber auch die Enden. Ein wenig nach Luft ringend ließ sie sich auf die Knie gleiten und stützte sich auf dem Boden ab.
 

Kakashi kam auf sie zu und besah sich ihren Zustand. Ebenso kamen nun auch alle anderen Beteiligten zu den beiden. Sowohl Tenten, als auch Sasuke standen daneben und beobachteten die Situation, die sich bot.

„Verdammt, was ist nur los mit mir?“, flüsterte Suki, bevor sie sich wieder auf die Beine zwang und leicht taumelte.
 

„Alles in Ordnung?“, fragte Kakashi leicht besorgt. „Jaja, es geht schon“, erhielt er als Antwort. Doch Sakura drückte sie zu Boden. „Bleib erstmal liegen“, befahl sie. Die ältere der beiden Schwestern kam dem besser nach. Erneut setzte Hinata ihr Byakugan ein.
 

„Ihr Chakrafluss ist sehr unregelmäßig. An ein paar Stellen ist er stärker, an anderen schwächer. Irgendwas scheint ihr Chakra zu blockieren“, versuchte Hinata das Gesehene zu erklären. Dann meldete sich Kakashi wieder zu Wort.
 

„Sag mal… wie lange ist es her, dass du Sayuri rausgelassen hast?“ Kurz überlegte die ältere Haruno. „Ich weiß nicht genau… vielleicht… zwei Monate? Frag nicht, ich weiß nicht genau“, erwiderte sie nun, und richtete sich auf.
 

„Ich glaub eher weniger, dass es daran liegt. Früher habe ich sie oft monatelang nicht rausgelassen und es auch nicht können, und nie hatte ich deswegen Probleme.“ Mit diesen Worten stand sie auf. „Ehrlich gesagt… mir brummt der Schädel und mein Arm schmerzt.“
 

Als sie ihr Gleichgewicht gefunden hatte, entfernte sie sich einige Schritte von der Gruppe. Ihre Konzentration nahm stark zu, und schließlich ließ sie ein paar Wörter verlauten, ohne ihre Hände zu benutzen:
 

„Karigami no Jutsu.“
 

Sekunden später entsprang ihrem Körper fast der gleiche Drache, wie Sakura ihn besaß. Er war nur größer und erschien weitaus mächtiger.
 

Ein leiser Schmerz durchzuckte Suki, als sie den Aufruf vornahm. „Lange her, dass du draußen warst, sorry“, entschuldigte sie sich bei dem Wesen.

**No Problem. Ich bekomme ja zur Genüge mit was so alles abgeht. Ach ja: tach Sakura**, begrüßte der Drache.
 

Suki wandte sich wieder zu der Gruppe um. „Darf ich vorstellen? Das ist Sayuri“, meinte sie nun und beachtete die erschrockenen Gesichter ihrer Schwester und deren Freundinnen, ebenso von dem verdutzten Sasuke, nicht.
 

„Können wir bitte gehen? Irgendwie ist mir gerade kotzübel… Ich lad euch zu mir nach Hause ein.“ Alle nickten nur, während das Mädchen ihre Waffen einpackte und die Tasche über ihre Schulter schwang. Sayuri blieb brav an der Seite ihrer Besitzerin und wurde angestarrt.
 

„Na kommt! Oder wollt ihr hier noch Wurzeln schlagen?“, forderte diese nun. So setzten sich alle in Bewegung und machten sich auf den Weg.
 

Mit ihren Gästen im Schlepptau betrat sie ihr Heim und ließ ihre Tasche neben der Couch im Wohnzimmer fallen. „Setzt euch ruhig“, meinte sie ein wenig müde, zog sich nebenbei ihre Stiefel aus.

Sayuri hatte es sich hinter dem Haus gemütlich gemacht und schlief dort friedlich im Gras, verdeckt von Bäumen und Sträuchern. Tenten und die anderen Mädchen, ebenso wie Kakashi und Sasuke gesellten sich zu Suki und blieben still.
 

//Sie sieht aber gar nicht gut aus//, überlegte Kakashi, kannte er doch die Masche des jungen Fräuleins nur zu gut. „Jetzt sprechen wir das am besten noch einmal durch. Seit wann ungefähr geht dein Problem schon?“ Die Blonde überlegte.
 

„Jetzt schon seit… gut zwei, drei Monaten. Aber frag mich nicht, das hat sich irgendwann immer mehr bemerkbar gemacht. Einen richtigen Zeitpunkt als es angefangen hat, gibt es nicht“, antwortete sie, und drehte ihren Arm ein wenig.
 

„Du hast ja gleich zu Beginn gesehen, dass ich deinem zweiten Wurf nur knapp ausweichen konnte. Und bei unserem direkten Kräftemessen habe ich auch nicht lange durchhalten können. Normalerweise habe ich damit keine großen Probleme… Ab und zu kommt es mir auch so vor, als könnte ich meinen Körper nicht richtig bewegen. Als wenn ich fast gelähmt wäre…“
 

Die Gruppe überlegte. Selbst Sakura wusste darauf keine große Antwort. Als Hinata einen Blick auf das Chakrasystem ihrer Schwester geworfen hatte, konnte sie nur eine leichte Unregelmäßigkeit feststellen. Zuerst.

Am Ende des Kampfes waren die Unregelmäßigkeiten stärker. Der Chakrafluss wurde stark gestört, wie durch eine Blockade oder eine Regelung, die nicht ganz funktionierte.
 

„Tsunade hat mich auch schon einmal durchchecken lassen, aber es ist nichts dabei herausgekommen“, wurde die Pinkhaarige aus den Gedanken gerissen. „Wirklich gar nichts?“, fragte sie erschrocken nach. Doch sie erhielt nur ein schwaches Kopfschütteln. Stille trat ein.
 

„Was mich aber noch mehr beunruhigt… Es kommt sehr oft vor, dass ich…. Dass ich mitten in einem Kampf eine Stimme in meinem Kopf höre… und jedes Mal sagt sie das gleiche…“, flüsterte Suki kaum hörbar.

Ihr Blick war zu Boden gerichtet. Sie wusste, alle Anwesenden hatten es verstanden. „Let it be…“
 

Irgendwas an diesen Wörtern erinnerte den weißhaarigen Jounin an etwas. Als hätte er sie schon einmal in einer anderen Situation gehört. Nur wo? Er wusste es nicht.

Und er verstand es auch nicht wirklich. Sein Blick ruhte auf dem stummen Mädchen, das ihm gegenüber saß und sich nun erhob, nur um nach ihrer Tasche zu greifen und aus dem Zimmer in das obere Stockwerk zu verschwinden. Kakashi wollte ihr helfen, weil sie ihm irgendwie am Herzen lag.
 

Auch wenn er nicht genau wusste warum. Vielleicht, weil sie, genau wie er, schon in jungen Jahren der Anbu beigetreten war? Weil sie ebenso wusste, wie sehr das Ninja-sein in solch einem Alter die Seele kaputt machen konnte? Ja, das war vielleicht einer der Gründe.
 

Kazuki alias Sasuke hielt diese unheimliche Stille irgendwie nicht so ganz aus. Er stand auf und trat an das Wohnzimmerfenster. Sein Blick ruhte in der Ferne auf irgendeinem imaginären Punkt.

Auch er machte sich Gedanken darum, woran der Zustand seiner momentanen Mitbewohnerin liegen konnte. Die Worte ließen ihn ebenso wenig in Ruhe und geisterten durch seinen Kopf.
 

Minuten vergingen und alle Anwesenden hingen ihren Gedanken nach. Aufgeschreckt wurden sie durch die leisen Schritte der nun wieder anwesenden Suki, die nun aber anders aussah. Sasuke drehte sich zu ihr um, und ihm blieb fast genau wie Hinata und Tenten der Atem stecken.
 

Lange war es her, dass er das Mädchen mit ihrer natürlichen Haarfarbe gesehen hatte. Sehr lange sogar. Sakura musste sich noch an diesen Anblick gewöhnen, aber Kakashi lächelte leicht. Hatte sie sich also getraut mit ihrer alten Haarfarbe anzutanzen. Noch dazu mit offenen Haaren.
 

//Wie in alten Zeiten//, dachte er und schwelgte ein wenig in Erinnerungen. Müde rieb sich die Anbu-Agentin die Augen. In ihrem Kopf drehte sich irgendwie alles. Leicht taumelte sie. Besorgt wurde sie von den Mädchen gemustert, während Kakashi die Stirn runzelte.
 

„Bist du dir sicher, dass alles okay ist?“, fragte er vorsichtshalber. „Jaja“, antwortete Suki und hielt sich ein wenig an der Lehne des Sofas fest. Nun trat Sasuke ein paar Schritte auf sie zu und legte seine Hand auf ihre Stirn. „Sieht aber nicht so aus. Fieber hast du keines“, meinte er dann, blieb aber immer noch vor der Älteren stehen.
 

Sakura, die die ganze Zeit über die Symptome ihrer Schwester nachgegrübelt hatte, erhob sich nun langsam. „Leg dich erst einmal hin. Ich check dich mal durch, zusammen mit Hinata. Einen leeren Zustandsbericht habe ich durch Zufall dabei“, befahl die Kunoichi.
 

Ihre ältere Schwester nickte nur und begab sich erneut in den ersten Stock, zusammen mit dem Hyuga-Mädchen und der fast vollständig ausgebildeten Medic-nin. Kakashi folgte ihnen einige Minuten später, ebenso wie Tenten, die sich Sorgen machte. Einzig und allein Sasuke blieb zurück.
 

„ Der Hauptkreislauf ist okay. Die Vitalleitungen sind soweit auch in Ordnung. Nur deine Werte machen mir Sorgen“, schloss Sakura ihren Bericht ab. Seit fast einer halben Stunde führte sie einen Check durch, soweit ihr das außerhalb des Krankenhauses möglich war.
 

„Dein Chakrafluss ist unregelmäßig und instabil. Die nächsten zwei Tage hast du absolute Bettruhe, sonst brichst du noch zusammen.“ Suki murrte. „Muss das sein?“, jammerte sie. Die jüngere Haruno nickte nur und kritzelte etwas auf ihrem Berichtzettel.
 

„Die Missionen sind erst einmal bis auf weiteres gestrichen, bis sich dein Chakra wieder normalisiert hat. Ich versteh’ nicht wie du das so lange ausgehalten hast! So instabil wie der Fluss war glaube ich dir nicht, dass du das ~erst~ seit knapp drei Monaten hast. Das geht schon länger so, hab ich recht?“

Das Anbu-Mitglied verdrehte die Augen.
 

„Dann waren’s halt vier Monate. Ich zähl da nicht mit. Außerdem erledigt sich die Arbeit im Dorf nicht von allein“, erwiderte sie leicht trotzig. Kakashi lachte los.

Ja, so kannte er sie. Auch Sakura lächelte.
 

„Wie auch immer. Ich sage Kazuki bescheid, der passt dann schon darauf auf, dass du liegen bleibst. Wenn’s sein muss, lass ich sogar Masami hier. Also denk gar nicht erst daran, die Bettruhe zu brechen, sonst bind ich dich noch an dem Ding fest!“, scherzte die Pinkhaarige.

Darauf hin brach das Lachen bei allen Anwesenden aus, selbst bei der leicht schmollenden Suki.
 

Irgendwann, nachdem sich die Mannschaft noch angeregt unterhalten hatte, mit Ausnahme von Sasuke, der in sein Zimmer verschwunden war, verließen die Besucher das Haus. Draußen dämmerte es bereits und die Blonde lag in ihrem Bett, so wie es ihr befohlen worden war.
 

//Toll…. Kein Training, keine Mission… nur der Schreibtischkram und selbst den kann ich nicht erledigen, wenn ich hier herumliege… aber was bleibt mir anderes übrig…//, dachte sie gelangweilt, und stand auf. Immerhin musste sie noch Essen kochen, damit die beiden Bewohner des Häuschens etwas zwischen die Zähne bekamen.
 

Also stand sie auf und schlurfte etwas müde durch den Flur über die Treppen hinunter in die Küche. Dort erwartete sie aber etwas völlig anderes. Auf dem Herd standen zwei volle Töpfe, deren Inhalt seinen Duft im gesamten Zimmer verbreitete.
 

Schnuppernd hob sie die Deckel an und sah neugierig hinein. Und was fand sie? Herrlichen Reis mit Hühnchen und Gemüse. Ihr Lieblingsgericht!

//Anscheinend hat Sakura gekocht, als ich vor mich hingedöst habe…//, überlegte sie, nahm sich einen Teller aus dem Schrank und tat sich etwas darauf.

Dann setzte sie sich an den Tisch und aß genüsslich. Und als sie fertig war, schritt sie in der Dunkelheit gähnend zurück in ihr Zimmer.
 

Ein gewisser Schwarzhaariger lag währenddessen auf seinem Bett und starrte an die Decke. Seine Gedanken drehten sich hauptsächlich um den heutigen Tag und dessen Geschehnisse. Gern gab er es nicht zu, aber er war von den bisherigen Kampfleistungen seiner Mitbewohnerin beeindruckt gewesen.
 

//Wenn es stimmt, dass sie ihr Chakra nicht voll einsetzen konnte, dann ist sie stärker als ich bislang angenommen habe...// Darüber überlegte er anfangs. Doch langsam glitten seine Überlegungen zu anderen Personen.
 

//Kakashi hat sich fast überhaupt nicht verändert… Immer noch der Alte… Tenten und Hinata habe ich früher kaum gekannt, aber mir ist aufgefallen, dass die Hyuga überhaupt nicht gestottert hat. Schüchtern ist sie zwar noch, aber nicht mehr so stark wie früher.

Und Sakura… Sie hat sich total verändert… Die wirkt viel erwachsener und ernster als damals…. Und dass sie eine Medic-nin ist habe ich auch nicht gewusst… wie viel ich doch verpasst habe…//
 

Irgendwann wurden Sasukes Augenlider immer schwerer, bis er in dem nun fast komplett dunklen Zimmer einschlief.
 

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[Ein rieeeeeeeeesiges Dankeschön geht an:
 

Haru-no-Sakura: sry Süße... Abba ich denk da ned so viel nach, ich schreib einfach. Oft kommen halt dann Kapis zustande, die endlos lange Handlungen haben... trotzdem, danke fürs Kommi!

saki24: klaro, danke fürs Kommi! ^^

Keiko93:] danke^^ freu mich, dass es dir gefällt^^ danke fürs Kommi^^

_-phoebe-_: danke, Süße! ^^ n Bild von Sasu? vielleicht krieg ich mal eins hin... xD

sweetangle: jau, muss ich auch zugeben, is en bissel zu kurz gekommen. Mal sehn, vielleicht änder ich das noch^^ danke fürs Kommi^^

Cindus:Mal sehn, sie is ja ein schlaues Mädel^^ sehn wir ja dann^^ danke für dein Kommi^^

Kit-Cat: Wie ein Eisblock? Das is mir vorhin selba ned ma aufgefallen ôô Abba ich glaub, du hast recht! ^^ Ich werd ma schaun, ob ichs fertig bring en Bild von Sasu zu zeichnen, wie er jetz aussieht^^ Und die Szene zwischen Sasu und Saku... muss ich zugeben, das fand sogar ich ein wenig funnig xD Danke fürs Kommi^^ *knuddelz*



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  zuckerherz
2007-08-29T14:07:14+00:00 29.08.2007 16:07
Supa^^
Hat mir gut gefallen^^
Wär das doch auch bei mir so das meine große Sis auf mich hören würde^^
aber naja Ich freu mich jedenfalls schon auf´s nächste Kapi^^
Bye bye Sayo
Von:  Shapegirl
2007-04-16T17:21:30+00:00 16.04.2007 19:21
lso ich hab deine FF gelesen und finde sie einfach hammer!!!!
Dein Schreibstil und die Geschichte ist einfach spitze^^
#Wie cih sehe hastt du lange nicht mehr an deine FF geschriebens chade eigntlich, hab gernedie FF gelesen und wenn du dich doch noch weiterschreibst würdest du mir ne ens schreiben oder mich benachrichtigen
hoffe wirklich das du weiter schreibst
bis bald
Shapegirl
Von: abgemeldet
2007-02-05T15:40:20+00:00 05.02.2007 16:40
boah!!
geilo!!
*in die hände klatsch*
is ja mal wieder hammer geworden,...xD
mach schön weiter so!!
*nick*
*knuddl*
phoebe
Von: abgemeldet
2007-01-31T16:02:23+00:00 31.01.2007 17:02
xD
lol
DAs wird ja noch was!
Was sie wohl hat?
Hätte Sakura nicht zurück grüssen sollen?
das ist doch unhöflich xD
War aber echt geil!
Sie kann auch ein Drache heraufbeschwören!
Wird total klasse!
Sasuke so vorzustellen schadd ich immernoch nicht xD
Bei mir sieht er aus wie ien Mädchen^^'
Ich mein in meiner Vorstellung^^'
War total cool!
Krieg ich wieder ne ENS?
Thx^^
Treue Grüss eKit-cat
Von:  sweetangle
2007-01-30T21:12:18+00:00 30.01.2007 22:12
cool es geht weiter.
war ein interessantes kappi.
Bin mal gespannt wie es sich so zwischen saku und sasu weiterentwickelt.
schreib schnell weiter und sag mir dann becheid ja???

bussi sweety
Von: abgemeldet
2007-01-29T18:14:38+00:00 29.01.2007 19:14
supi kappi^^nichts anderes zu erwarten^^
schreib schnell weiter^^
mfg cindus
Von: abgemeldet
2007-01-28T16:22:35+00:00 28.01.2007 17:22
oh..du hast dir meinen neuen nic gemerkt..ich fühle mich geehrt danke.^^ dein kapi is irgendwie von der handlung her wenig...es is zu wenig passiert aba ansonsten wie du sakura schreibst und hinata..einfach klasse *___*
Von: abgemeldet
2007-01-28T13:58:56+00:00 28.01.2007 14:58
so wieder ein mega tolles kapi schreib schnell weiter ja!!!!
und schick mir dann bitte wieder ne ENS wenns weiter geht!!!
hdggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggdl
saki24
Von: abgemeldet
2007-01-28T13:56:50+00:00 28.01.2007 14:56
Tolles Kapitel und so schön lang!
Ja Saku bestimmt über ihre Schwester xD
Schreib bitte schnell weiter!
Lg Keiko93


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