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Another World

von

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Die Flucht

Hi! ^^

Ich weiß, ihr habt lange darauf gewartet und nun ist es endlich so weit.

Hier kommt das 13. Kapitel von „Another World“.

Und zu dem Ende.

Ich werde die beiden Enden Zusammen schweißen ^^

Somit ist das dann 2 in 1 XD

Falls ihr zum Schluss wissen wollt, wie eigentlich die beiden Enden gewesen wäre, dann schickt mir einfach eine ENS und ich werde es euch erzählen (aber nicht bevor „Another World“ beendet ist XD Das wäre ja sonst etwas dumm)

Na ja..

Wie immer wünsch eich euch viel spaß beim Lesen.

Und wie immer würde ich mich über ein Kommi freuen.

Eure Tifa
 

Unsere schritte hörte man laut tapsend auf dem Marmor Boden, des Schlosses. Plötzlich hielt Murtagh schlagartig an, wobei ich fast gegen ihn rannte. Er zeigte mit seiner ausgestreckten Hand in eine Ecke. „Geh!“ Verwirrt blickte ich ihn an, da ich nicht wusste, was er von mir erwartete. „Wie bitte?“, fragte ich. Er begann mit den Augen zu rollen und erwiderte: „Geh in die Ecke und versteck dich dort hinter dem Fass.“ Doch ich blieb Stur stehen. „Jetzt mach schon!“, wiederholte der schwarzhaarige und schubste mich hinter dem Fass. „ Du wartest bis Eragon kommt und dich abholt. Saphira wird euch dann vom Dach aus, zu uns holen.“

Ich wollte gerade eine Gegenfrage stellen, aber da war Murtagh schon davon gerannt.

Na toll, jetzt warte ich garantiert ne halbe Ewigkeit, bis die Soldaten wieder aufwacht sind und ich wieder gefangen genommen werde, dachte ich mich missmutig, als ich wie ein Häufchen elend in einer ecke hinter einen Fass hockte.

Doch dann hörte ich wieder hallende schritte. Jemand rannte um die Ecke, wobei derjenige etwas auf dem rutschigen Boden schlitterte. „Miriam?“, hörte ich eine Vertraue Stimme rufen.

Schlagartig kam ich hoch, wobei ich merkte wie mir endlich wieder das Blut in den Beinen lief. Doch anstatt Eragon zu begrüßen keifte ich ihn an:“ Weißt du eigentlich wie lange ich gewartet habe, dass-“ Doch ich konnte nicht weiter reden ,da ich in seine warmen braunen Augen sah und ganz Vergessen hatte ,wie ich den Satz beenden wollte.

„Komm jetzt!“, meinte Eragon bestimmend und rannte vor. Ich brauchte einen Moment zu realisieren, dass er einfach weiter gerannt war.

„Moment mal!“, warf ich ein und begann nun auch zu sprinten. Es dauerte nicht lange bis ich ihn eingeholt hatte.

„Wo rennen wir jetzt eigentlich hin?“, fragte ich ihn, als wir anhielten an einen Ecke. Meine Seiten stachen, noch nie war ich so lange gerannt. Ich krümmte meinen Oberköper nach vorne und hielt mir die Seite. Mein Atem war laut und heftig. Erwartungsvoll, dass er was sagt, blickte ich ihn an. Doch anstatt was zu antworten, packte er mich an beiden handgelenken und zog mich nah zu ihm ran. Nun begann mein herz laut zu schlagen, sogar so sehr, dass es in meinen Ohren dröhnte, so etwas war mir noch niemals zu vor passiert.

Dann hörte ich erst wieder das metallische Scheppern von den Rüstungen der Soldaten. Mir kam es vor wie Stunde, als ich den Köper von Eragon an meinen spürte. Ein kribbeln ging durch meinen Magen. Dann als die Schritte weiter weg waren, stieg mir die Scharmesröte in mein Gesicht. Doch ich war starr, doch genau warum war mir nicht klar. Nochmals Blickte Eragon um die Ecke.

„Das war knapp!“, erklärte er mir. Ohne meine Handgelenk los zu lassen, rannten wir weiter. Doch schon nach kurzer zeit tat es weh und ich begann zu jammern: „Eragon, du tut’s mir weh! Du zerdrückst mein Handgelenk.“

Schweigend ließ er mein Handgelenk los und ergriff meine Hand. So rannten wir dann weiter, bis wir in einen großen Raum ankamen, wo das dach bereits nicht mehr vorhanden war. Zwar hielten wir an, aber ich war immer noch rot im Gesicht somit blickte ich verlegen auf dem Boden. Ich versuchte mich nur auf die Geräusche zu orientieren. Ich zuckte zusammen als ich plötzlich eine sarkastische Stimme hörte:

“Genau wie vor 19 Jahren!“, kommentierte diese. Ich drehte den kopf rum, dort stand Frederick, er hatte eine Grinsen aufgesetzt. Mit langsamen Schritten kam er auf und zu. „ Denkt ihr etwa, dass ich das nicht mitbekomme wenn ein dreiviertel meiner Soldaten fehlen?“

//Saphira kommt gleich runter und holt uns, es kann sich nur noch um Minuten handeln.//, hörte ich es plötzlich die Stimme von Eragon in meinen Kopf hallen. Verwirrt sah ich ihn an.

//Wie machst du das?//, wollte ich wissen.

//Genauso wie du. Ich berühre dein Geist und dann denke ich was.//, erklärte er mir.

Aber ich wusste noch nicht einmal wie ich das gemacht habe. „Sag mal hört ihr mir überhaupt zu?“, redete Frederick dazwischen. Aus irgendeinem Grund, hatte ich ihn wirklich vergessen.

Frech grinsend meinte Eragon: „Nein, nicht wirklich!“ Böse funkelte Frederick ihn an.

„Ich weiß, ganz genau, dass du nur ein Nachfolger bist. Und wirklich Macht, ohne deine Soldaten besitzt du ja nicht, so wie ich gehört habe!“, kommentierte Eragon und ging nun einen Schritt auf ihn zu, wobei er jedoch mein Hand los lies.

//Sag mir bescheid, wenn du Saphira seihst!//, hörte ich ihn wieder sagen in meinen Kopf.

Ich legte meinen Kopf in den Nacken und Betrachtete den Himmel, was nicht sehr schwer war, denn das Loch war groß genug, dass selbst 2 Drachen dadurch passen würden.

„Trotzdem! Ich bin der Sohn von Galbatorix!“, versuchte braunhaarige zu rechtfertigen.

Ich hörte wie Eragon begann zu lachen und sarkastisch verkündete: „Ja. Das habe ich ganz vergessen. Der Adoptierte Sohn von dem Ehemaligen Tyrannen des Landes steht vor mir, der keine Ahnung hat, wie man einen Truppe anführt!“

„Das stimmt nicht! Woher willst du das wissen?“, wollte Frederick wissen.

„Es war echt schlau von dir 2 Ra´zac auf und los zu schicken, aber das nächste mal solltest du vielleicht doppelt so viel los schicken.“, erzählte Eragon.

Mir wurde klar, dass diese Monster die ich begegnet war, als ich gezwungener maßen Feuerholz besorgen sollte, anscheinend von Frederick geschickt worden waren.

Unschuldig sprach er:

“Das war ich nicht! Ich hab noch nie etwas mit denen zu tun gehabt. Ich schwöre es.“

In diesen Moment kam mir sonst so Mächtige Frederick nun unterwürfig vor, so wie ein kleiner junge der Angst vor etwas oder jemanden hatte.

//Eragon, was machst du hier eigentlich?//, fragte ich ihn nebenbei.

„Das kauf ich dir nicht ab!“, kommentierte der Blonde.

//das weiß ich selbst nicht so ganz. Ich versuch ihn nur hin zu halten.//

„Also wenn ich König wäre, würde ich andere Dinge Tun, als irgendwelchen Leuten Die Ra´zac auf den Hals zu hetzten.“, erklärte Eragon ihm.

Seufzend erwiderte Frederick:

“Ich hab doch schon gesagt, dass ich das nicht war!“

Genau in diesen Moment sah ich einen Blauen Schimmer am Himmel.

//Ich glaube ich sehe Saphira.//

„Und außerdem, wenn du denkst, dass du es besser kannst, warum tauschen wie nicht einfach mal die Rollen!“, schlug der Thronnachfolger aufgebracht vor.

„Na gut. Wenn du meinst! Lass uns tauschen!“, meinte er und hielt ihm die Hand hin.

„Eragon!“, kreischte ich vorwurfsvoll

Doch dadurch, dass Saphira landete, sah dass ganze so aus, als ob ich ihn deswegen gerufen hatte, aber eigentlich hatte ich es getan, da ich nicht wollte, dass er dieses Bündnis eingeht.

Durch die Flügelschläge von dem Drachen, flogen mir meine Haare ins Gesicht. Sofort drehte er sich um und sah mich an. Da Saphira mich noch immer nicht leiden konnte, knurrte sie mich aus Tiefester Kehle an. Zuerst stieg Eragon auf.

„Was ist den nun mit dem tausch?“, rief Frederick.

Aber der Angesprochne reagierte nicht. Er bot mir eine hand an, an der ich mich anscheinend hoch ziehen sollte. Gerade hatte ich meinen Oberköper auf den Drachen befördert, spürte ich schon, wie sich Saphira mit ihren mächtigen Beinen vom Boden ab stoßte und ich im nächsten Moment in der Luft war.

Aber ein Problem hatte ich, ich war kurz davor von Saphira runter zu fallen, da ich nur halb auf ihr drauf lag.

Gerade flog Saphira eine scharfe rechts Kurve. Ich spürte ich über mit meinen Fingern vom dem Gurt abrutsche und in die Tiefe fiel.
 

Mein ganzer Magen kribbelte. Das Adrenalin in meinen Köper stieg. Ich schrie mir die Kehle aus dem Leib. Wie wild ruderte ich mit dem Armen um her. In diesem Flug wünschte ich mir von tiefster Seele, dass ich fliegen könnte.

Aus den Augenwinkeln konnte ich erkennen, dass der blau Schimmer einfach weiter flog, Da wurde mir klar, dass der Drache weiter fliegen würde.

Zwar fühlte ich mich in den Sekunden schwere los. Unter mir sah ich etwas Grünes. Ich realisierte, dass das dies ein See war und mir wurde klar, dass ich mich nun darauf gefasst machen konnte, dass ich ertrinken würde.
 

Genau in den Moment, sah ich wieder den Blauen Schimmer, danach spürte ich ein stechenden schmerz an meinen Hinterteil. Immer noch hatte ich die Augen zu gekniffen.

Nach einigen Minuten, wo ich merkte, dass ich nicht mehr senkrecht nach unten fiel, machte ich eines meiner Augen auf. Eragon saß vor mir. Sein Gesicht war ernst. Doch er betrachtet nicht mich sondern etwas was in der Luft. Ich schwieg erstmal, da ich nicht wusste was ich sagen sollte. Nach einiger Vergangner Zeit, spürte ich wie wir immer mehr auf den Boden zu steuerten.

Zum Glück ging das Landen mit Saphira besser, als das Abheben. Schweigend stieg Eragon zuerst ab. Um mir zu Helfen packte er mich an den Schulter. Doch als ich schon von dem Boden war, ließ Eragon mich nicht los. Leise hörte ich ihn seufzen. Verwirrt blickte ich nach oben, wobei ich wieder in seine Augen blicken musste. Ich wusste nicht wie lange wir dort standen, aber ich konnte meinen Blick nicht aus seinen Augen lassen. Dann beugte er sich leicht zu mir runter.

„Aha! So wie ich sehe hast du sie gefunden und lässt sie nun nicht mehr los!“, hörte ich Murtagh kommentieren, der noch nicht einmal von seinen schwarzen Pferd abgestiegen war. Eragon seufzte genervt und wandte sich dann ab von mir.

Aber was er damit bezwecken wollte ,als er sich nach vorne gebeugt hatte , wusste ich nicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-01-19T23:34:19+00:00 20.01.2008 00:34
... *zum nächsten Kapitel rüberschallt* xD
Von: abgemeldet
2007-11-26T13:31:11+00:00 26.11.2007 14:31
boah, Murtagh musste alles kaputt machen xD Aber vielleicht ist es auch besser so.

Freu mich schon aufs nächste Kapitel und hoffentlich verstehen sich SAphira und Miriam irgendwann besser...^^
Von: abgemeldet
2007-11-25T16:13:43+00:00 25.11.2007 17:13
tolllll!
*kreisch*
ochh die szene mit Eragon und Miriam!!
*schmacht*
war echt süss aber natürlich musste ja jemand die schöne Atmosphäre zunichte machen!!
*hehe*
schreib schnell weiter!!
Freu mich schon riesig aufs nächste Kappi!

mlg
Von: abgemeldet
2007-11-25T12:17:28+00:00 25.11.2007 13:17
War wieder echt super!!!
Aber musste Murtagh ausgerechnet jetzt auftauchen??? *g*
Schereib schnell weiter!! Ich freue mich schon totaly!!

GGLG Malfoy


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