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Actually Love - Tatsächlich... Liebe

Eine TeniMyu Fanfiction über Liebe, Hiebe und ganz viel Mut
von

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Ein Ende mit Schrecken

Titel: Tatsächlich... Liebe

Untertitel: Ein Ende mit Schrecken

Teil: 06/??

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: TenniMyu

Rating: PG-14

Genre: Drama

Inhalt: Hyotey Winter – das neue Musical steht an und wieder treffen sich die Darsteller für die Proben. Doch etwas ist diesmal anders. Aiba scheint ein Problem mit sich herum zu schleppen, dass er nicht alleine lösen kann.

Warnungen: [slash][angst]

Pairing: Shirota/Aiba

Archiv: ja

Disclaimer:
 


 

Doch auch Aiba stürzte, denn er hatte durch Jason das Gleichgewicht verloren.
 

Aber ihm half Shirota wieder auf und schob ihn schützend hinter sich. "Was genug ist, ist genug", knurrte der Dunkelhaarige wütend und mutiger als er sich eigentlich fühlte.
 

"Nein, bitte... er wird dir wehtun!"
 

"Es reicht ein für alle mal, dass er DIR weh tut." Shirota warf einen warmen, besorgten Blick hinter sich. "Geh und kümmere dich um Adachi...ich schaff das hier....." Weiter kam er nicht, als ihn auch schon Jasons Faust traf und zur Seite schleuderte.
 

Um Aiba schien sich der Amerikaner gar nicht mehr zu kümmern, er ließ lieber seine ganze Wut und seinen Frust an Shirota aus und prügelte ihn kreuz und quer durch die Gasse, bis er ihn schließlich gegen eine Mauer presste, den Unterarm gegen Yuus Kehle gedrückt, so dass dieser verzweifelt nach Luft rang.
 

"So wie ist das nun, in die Ecke gedrängt zu sein, hä?", raunte er dem Wehrlosen zu. "Hast es endlich geschafft mich und mein Hündchen zu trennen, ja? Aber weißt du was? Ich werd wieder Ersatz finden und dann wirst du nicht da sein...."
 

"Du...bist ja...irre...", röchelte Yuu und versuchte den Druck von seinem Hals zu nehmen, der ihm fast den Kehlkopf zu zerquetschen schien.
 

"Findest du? Ich werd schnell jemand anderen finden... jemanden mit einem genauso schönen, schlanken, femininen Körper... vielleicht sollte ich dich nehmen. Würde dir gut tun, mal Demut zu lernen und zu merken wer hier das sagen hat..." Demonstrativ schob Jason ein Bein zwischen Shirotas Schenkel und drückte es leicht nach oben.
 

Doch dadurch gab er auch gleichzeitig eine Schwachstelle preis und Shirota nutzte seine Chance, um sein Knie ebenfalls zwischen Jasons Beine zu bringen, allerdings mit verdammt viel Wucht und voll durchgezogen, so dass der Amerikaner heulend zu Boden stürzte und sich erst einmal nicht mehr rührte, während Shirota hustend, keuchend und nach Atem ringend zu Boden sank.
 

Aiba hatte die Zeit genutzt und war zur Strasse gelaufen um die Polizei zu holen. Kurz darauf kam er zurück und nachdem er sicher war, das es Adachi gut ging, ging er zu Yuu um ihm auf zu helfen.
 

"Es tut mir so Leid, das... ist alles meine Schuld...", murmelte er und bemerkte jetzt erst, wie weh sein Kopf tat, doch das alles war unwichtig, solange es seinen Freunden gut ging.
 

Shirota zog ihn erst einmal in seine Arme und schnaufte noch immer heftig. "Alles... In... Ordnung...", brachte er keuchend hervor.
 

"Wirklich?" Aiba sah sich seine blutende Lippe an.
 

Doch Yuu lächelte trotzdem. "Ich glaub er hat jetzt kapiert, dass er kein Recht mehr auf dich hat."
 

Die Polizei führte Jason inzwischen ab und Aiba, Shirota und Adachi wurden getrennt befragt, bevor sich ein Arzt um Shirotas Wunden kümmerte und ein weiterer Aiba untersuchte.
 

"Besser wir fahren ins Krankenhaus...", meinte Yuu nur besorgt.
 

Der Arzt, der ihn behandelte nickte nur. "Wir müssen den Riss in der Lippe nähen und ich möchte sichergehen, dass keine inneren Organe verletzt sind."
 

"Ehm, ich meinte eigentlich wegen meinem Freund", winkte Shirota ab.
 

Und tatsächlich sah der Arzt der Aiba untersucht hatte recht besorgt aus. Schließlich kam er zu Shirota und sah ihn ernst an. "Sprechen Sie mit ihm, er weigert sich ins Krankenhaus zu gehen."
 

"Er kommt schon mit...", meinte Yuu und ging rüber zu dem Kleineren. "Na komm, gehen wir... oder soll ich dich tragen?"
 

"Es geht mir gut, macht euch doch nicht immer so viele Sorgen um mich." Aiba sah zu Boden.
 

"Nachdem was grad passiert ist, mach ich mir aber Sorgen", meinte Shirota und hob den sich sträubenden Jungen einfach hoch, auch wenn ihn dabei ein heißer Schmerz durchfuhr, den er sich aber nicht anmerken ließ.
 

"Lass mich doch runter, du bist doch selber verletzt..." Aiba seufzte leise. "Ich komm auch mit, versprochen, aber lass mich runter!"
 

"Sind...gleich...da", ächzte Shirota und ließ Aiba kurz vor dem Krankenwagen wieder runter.
 

"Bakaaaaaaaa!", maulte der, aber als ihm schwindelig wurde lehnte er sich gegen seinen Freund. Zusammen fuhren die beiden ins Krankenhaus, wo sie sich erst mal mehrere Stunden nicht mehr sahen.
 

Shirota wurde schon ganz anders, denn alle fummelten an ihm rum und versorgten ihn, aber keiner wollte ihm sagen was mit Aiba war und wann er zu ihm konnte.
 

Schließlich waren seine Wunden behandelt und der Arzt sagte ihm, das er wieder nach Hause könne, denn außer der aufgesprungen Lippe hatte er keine schwereren Verletzungen.
 

Nur besonders hübsch sah er zurzeit mit all den blauen Flecken und Schrammen nicht mehr aus. Missmutig zockelte er ab, um an der Information nach Hiroki zu fragen.
 

Doch bevor die Schwester ihm etwas sagen konnte, wurde er an der Schulter

angetippt.
 

"Ittee....", jaulte er sofort auf und fuhr herum.
 

Aiba lächelte ihn an. "Gomen, hab ich dir weh getan?"
 

"Nein, nicht du....", versuchte Yuu zu grinsen, was allerdings auch missfiel. "Wie geht's dir?", fragte er stattdessen nach, um abzulenken.
 

"Besser, hab etwas gegen die Kopfschmerzen und den Schwindel bekommen. Darfst du auch heim?"
 

"Ja sicher...", meinte Shirota. "Wir sollten daheim wohl am besten gleich schlafen gehen, damit wir morgen oder spätestens übermorgen wieder fitt sind. Na ja und ich sollte mir noch ein gut deckendes Make up besorgen... ich seh aus wie Frankenstein...."
 

"Ach was..." Aiba nahm seine Hand. "Ich darf aber noch mindestens eine Woche nicht tanzen, das wird Probleme geben..." Er seufzte leise. "Wenn sie mich nicht mehr wollen, kann ich das verstehen."
 

Es kam allerdings ganz anders als gedacht, denn das Musical wurde kurzerhand einen Monat verschoben, sie würden also erst im Dezember auftreten müssen und hatten dadurch den November auch noch zum Trainieren. Während man erst einmal mit den Hyotei-Darstellern weiter arbeitete, bekamen die Seigaku frei.
 

Aiba wohnte noch immer bei Shirota, und hatte sich inzwischen so sehr daran gewöhnt, das er sich wirklich wie zu Hause fühlte. Körperlich hatte er sich von der Sache mit Jason erholt, doch nur er selber wusste, wie es seelisch aussah. Dennoch machte es ihm keine Probleme, nur mit Shorts bekleidet in der Wohnung die Hausarbeit zu machen.
 

Shirota war einkaufen gewesen und kam nun mit zwei Tüten in die Wohnung getorkelt. "Tadaima...."
 

"Okaeri!" Sofort kam Aiba in den Flur gelaufen.
 

Und Yuu ließ fast die Tüten fallen und drehte sich erst einmal abrupt um. Eine Tüte stellte er auf der Kommode im Flur ab und presste sich die Hand gegen die Nase, während er die Augen zusammen kniff.
 

"Was ist denn?", fragte Aiba und kam näher, legte ihm eine Hand auf die Schulter.
 

Shirota wedelte nur und schob Aiba die zweite Tüte in die Arme und flüchtete dann erst einmal ins Bad.
 

Seufzend nahm der die Tüten und verschwand in der Küche um die Lebensmittel zu versorgen.
 

Nach zehn Minuten kam Shirota dann wieder aus dem Bad, noch immer mit geröteten Wangen und kümmerte sich um die Sachen, die in die hohen Schränke mussten.
 

Aiba wunderte sich, was mit ihm los war, sagte aber kein Wort mehr dazu.
 

"Anou...was...was machen wir heute Nachmittag...?", wollte Shirota irgendwann unschuldig wissen.
 

"Weiß nicht...", kam es von Aiba, der sich nun endlich ein T-Shirt überzog. "Hast du an etwas bestimmtes gedacht?"
 

"Nichts anstrengendes für dich jedenfalls...wir könnten zum Jahrmarkt, der schließt bald und macht Platz für den Weihnachtsmarkt."
 

"Wieso nichts anstrengendes?" Aiba sah ihn fragend an. "Es geht mir doch wieder gut!"
 

"Die Woche ist noch nicht rum", meinte Yuu ernst.
 

"Hör auf mich wie ein Kind zu behandeln." Aiba streckte ihm die Zunge raus.
 

"Hör du auf dich wie eins zu benehmen...", grinste Shirota.
 

"Musst du gerade sagen, bist ja selber nicht besser... was hast du denn vorhin im Bad gemacht?"
 

"Was man im Bad eben so macht", wich der Größere aus.
 

"Zehn Minuten lang? Ich glaub dir kein Wort!"
 

"Dann tust du das eben nicht", kam es doch etwas schnippisch von Yuu, was man sonst gar nicht von ihm kannte.
 

"Zicke!"
 

Shirota starrte Aiba mit offenem Mund an.
 

Der drehte sich um und kicherte leise in sich hinein, bevor er an den Schrank ging in dem seine wenigen Kleider waren und sich raussuchte, was er heute anzog.
 

Sein Mitbewohner nuschelte etwas und verkroch sich im Wohnzimmer auf dem Sofa und zappte durch das Fernsehprogramm, um bei irgendeinem Animesender hängen zu bleiben.
 

"Yuu-chan... kommst du nun mit?", fragte Aiba nach einer Weile nach.
 

"Wohin denn?"
 

"Raus.."
 

"Einfach nur....raus?"
 

"Hai... na ja, hast du eine bessere Idee?"
 

"Wir können auch shoppen gehen oder in eine Karaokebar..."
 

"Karaoke?" Aiba schüttelte den Kopf.
 

"Nicht gut? Was dann?"
 

"Ich geh nicht gern in Karaoke Bars." Aiba kam zum Sofa und legte sich hin, wobei er seinen Kopf auf Shirotas Schoß bettete.
 

Der verwirrt auf den Kleineren runter sah.
 

"Bars allgemein...", verbesserte Aiba und seufzte. "Zumindest, wenn ich keinen Freund hab, vermeide ich Bars."
 

"Wegen der Anmache? Ich glaub kaum, dass wir zu zweit angemacht werden...schon gar nicht, wenn ich so aussehe....", seufzte Yuu und strich sich behutsam über das immer noch blaue Kinn und stupste leicht mit der Zunge gegen die Fäden in der Lippe.
 

"Ich werd immer angesprochen und das nervt." Aiba schloss die Augen. "Diese ganzen Perversen da draußen.."
 

"Och du armes, armes Kind...", säuselte Shirota und tätschelte Aibas Schulter.
 

"Ist doch wahr..." Aiba schwieg einen Moment. "Oder wollen wir heut hier bleiben?"
 

"Und fernsehen? Können wir auch..."
 

"Mir ist langweilig..."
 

"Was würdest du denn jetzt machen, wenn du alleine wärst?"
 

"Hmm..... ich glaub das sollt ich dir nicht sagen." Aiba wurde rot.
 

"Aha? Was denn? Raus damit!"
 

"Nein, niemals!" Schnell sprang der Kleinere auf. "Also auf in die Karaoke Bar."
 

"Was denn jetzt?"
 

"Lass uns doch einfach gehen."
 

Also erhob sich auch Shirota, um sich wieder anzuziehen und Aiba nach draußen zu folgen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Wieselchen
2007-06-26T02:44:48+00:00 26.06.2007 04:44
Aha! Aha! xDDD Ich wurde schonmal gefragt ob ich wüsste was Jungs machen wenn sie alleine zu Hause sind. xDDD Ich glaube das läuft auf ziemlich gleich unanständige Dinge hinaus. xDDD

Sag mal.....Ist zu so lange im Bad geween weil....Aiba gewisse Empfindungen in ihm ausgelöst hatte? O_o

xDD

Ich husch mal wieder weiter.

Endlich ist der Ekelprotz von Jason weg ey. ò.ó Armes Yuu, armes Adachi, armes Aibachi. Boah ich hatte so ne Panik das der Aibachi wirklich mitnimmt O__O

*hust* Ich wollte weiter... *weghusch*
Von:  -Pusteblume-
2007-03-06T14:47:16+00:00 06.03.2007 15:47
Ah ja xD Endlich ist dieser Jason "aus dem Weg geräumt" und den Beiden steht nichts mehr im Wege, oder? Also weiter! ^^
Gruß irOny
Von:  das_inale
2007-03-06T14:43:10+00:00 06.03.2007 15:43
wunderbar! XD
problem 1 - jason: häckchen!
problem 2 - jungs-kriegt-das-endlich-auf-die-reihe: steht noch aus... ^^

schönes kapitel! ich freu mich aufs nächste!! ^^
Von:  Deikith
2007-03-06T09:21:20+00:00 06.03.2007 10:21
Ach wie schön... die beiden sind toll zusammen (ich glaube das sagte ich bereits auch schonmal *lach*, aber es entspricht eben der Wahrheit).

Einfach weitermachen ^^


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