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Actually Love - Tatsächlich... Liebe

Eine TeniMyu Fanfiction über Liebe, Hiebe und ganz viel Mut
von

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Verpennt

Titel: Tatsächlich... Liebe

Untertitel: Verpennt

Teil: 09/??

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: TenniMyu

Rating: PG-14

Genre: Drama

Inhalt: Hyotey Winter – das neue Musical steht an und wieder treffen sich die Darsteller für die Proben. Doch etwas ist diesmal anders. Aiba scheint ein Problem mit sich herum zu schleppen, dass er nicht alleine lösen kann.

Warnungen: [slash][angst]

Pairing: Shirota/Aiba

Archiv: ja

Disclaimer: Jeder gehört sich nur selbst!
 


 

Scheinbar waren die Kellner in dem Restaurant anderer Meinung und die beiden bekamen einen Tisch zugewiesen, der ideal für frisch verliebte Paare war. Yuu war das zwar etwas peinlich, aber er lächelte und das endlich wieder schmerzfrei.
 

Aiba sah sich etwas genauer um und merkte schließlich, das sie von überall her beobachtet wurden.
 

Shirota jedoch nicht und plapperte munter auf Aiba ein, was er heute alles essen wollte.
 

"Dir geht es wieder gut oder?" Aiba grinste und nahm sich die Speisekarte. Die Preise hier waren jedoch enorm und er sah Shirota ernst an. "Du, mussten wir gerade in so ein teure Restaurant gehen? Ich mein... ich hab nicht mehr soviel Geld."
 

"Ich hab schon genug da, keine Sorge, ich lad dich ein...zur Feier des Tages."
 

"Feier? Was feiern wir denn?"
 

"Das ich doch nicht als Frankensteins Monster ende...oder sieht es noch arg schlimm aus?"
 

"Nein, nein, nur... verdienst du eigentlich so gut, oder woher kommt das viele Geld? Machst du irgendwelche krummen Geschäfte?"
 

"Was? Nein! Ich doch nicht... meine Mutter... steckt mir ab und an etwas zu und... na ja...die Miete zahlt eigentlich sie."
 

"Deine Eltern haben ziemlich viel Geld oder?"
 

"Eher meine Großeltern...die haben viel Geld mit einer Andalusierzucht gemacht und Mama ist ihr einziges Kind und ich der einzige Enkel..."
 

Seufzend sah Aiba wieder auf die Karte.
 

"Gomen...ich...rede zu viel", entschuldige sich Yuu hastig.
 

"Nein, nein, ich dachte nur grad, das ich mir selber hier wohl nie etwas zu essen leisten könnte... na ja wenn ich einen richtigen Job hätte vielleicht."
 

"Es ist schwer hier in Japan... aber mangelt es denn wirklich an Angeboten? Ich mein... du bist doch hübsch und jung, so was suchen sie doch gerade überall."
 

"Ich bekomme immer die falschen Sachen angeboten, wenn nicht dieser Film wäre nächstes Jahr mit Saitoh, würde ich wohl immer noch nichts haben."
 

"Du hast keinen Manager, der dir ordentliches Zeugs beschaffen kann?"
 

"Nein, nicht mehr, ich hab zwar ein Management, aber eher für die Musicals und so was... oder fürs Tanzen."
 

"Ich frag mal meine Mum, ob sie nicht mal gucken kann."
 

"Hmm..." Aiba lächelte leicht. "Ich muss einfach mal auf eigenen Beinen stehen und so klappt das nie."
 

"Wie denn auf eigenen Beinen stehen?"
 

"Immer müssen meine Eltern mich noch unterstützen, das möchte ich nicht mehr. Ich brauch eigenes Geld und ich muss wirklich daheim ausziehen."
 

"Du lebst sonst noch zu Hause?"
 

"Ja, ich bin doch erst am 1. Oktober 18 geworden."
 

"Stimmt...das vergesse ich immer wieder...manchmal fühl ich mich so alt und denke alle um mich herum sind genauso alt."
 

"Du und alt?" Aiba lachte.
 

"Immerhin werd ich dieses Jahr 20...dann bin ich kein Teenager mehr."
 

"Du bist wirklich verrückt." Endlich kam der Kellner zurück und die beiden konnten ihre Bestellungen aufgeben. Aiba jedoch blieb bei einer kleinen Vorspeise und Salat.
 

Shirota sah ihn entsetzt an. "Kein Wunder bist du so dünn...."
 

"Was? Wieso? Ich bekomm nun mal nicht mehr runter."
 

Shirota sah ihn skeptisch an. "Und nachher einen Nachtisch?"
 

"Oh ja, ich liebe Eis!"
 

Zufrieden nickte Shirota und tatsächlich bestellte er nach dem Essen die Dessertkarte und sah gespannt zu Aiba, was dieser aussuchen würde.
 

Doch diesmal war er nicht so bescheiden, denn es musste der große Fruchtbecher mit extra Schlagsahne sein.
 

Shirota selbst gab sich mit weniger zufrieden, doch das Essen hatte seine Lippe Recht strapaziert und er war froh, wenn er das Eis einfach nur daran halten konnte.
 

Als die Eisbecher dann kamen stürzte sich Aiba regelrecht darauf und man sah in seinen Augen, das es ihm schmeckte.
 

Als es später wurde, begann ein Pianospieler leise Musik zu spielen, so dass die ganze Szene etwas Surreales bekam.
 

Nach dem Eis war Aiba voll gefressen und hielt sich den flachen Bauch. "Hmm, jetzt geht es mir gut."
 

"Das freut mich...dann bist du morgen voller Kraft, nicht wahr?"
 

"Ja... wenn ich noch nach Hause komme..." Aiba grinste ihn an. "Oder hast du noch etwas vor?"
 

"Nein, wir sollten wohl morgen ausgeschlafen sein, von daher..."
 

"Gehen wir heim?" Aiba richtete sich auf.
 

"Ja, so langsam aber sicher...." Shirota rief den Kellner herbei, um sich die Rechnung geben zu lassen.
 

Aiba beobachtete ihn und machte sich so seine Gedanken. Als sie das Restaurant verließen, folgten ihnen wieder alle Blicke und endlich an der frischen Luft seufzte der Kleine. "Oh Mann die Leute sind manchmal wirklich... komisch."
 

"Was? Wieso denn?" Shirota schlug den Kragen seiner Jacke hoch, weil es doch bereits erheblich frischer geworden war, jetzt im Oktober.
 

"Hast du deren Blicke nicht gespürt?" Der Kleinere begann nun zu zittern, denn er hatte nur seinen Parka dabei, der zwar einen Fellkragen besaß, aber nicht wirklich warm war.
 

Kaum waren sie ein paar Schritte gegangen, als Aiba von mehreren Kerlen angerempelt wurde und die ihn dann grinsend musterten. "Hey Süßer, hast du nicht Lust den Abend mit uns ausklingen zu lassen, das wird sicher... interessant."
 

Doch womit sich die Typen nun konfrontiert sahen, war sicher nicht weniger interessant, denn Shirota gefiel es gar nicht, wie unschicklich die Kerle sich an Aiba heran gemacht hatten und seine Größe wirkte doch etwas einschüchternd, als er sich vor den jungen Männern aufbaute.
 

Aiba beobachtete die ganze Situation schweigend, kurz bevor die Kerle sich

zurückzogen.
 

Sie wollten Spaß, keinen Ärger. Also verschwanden sie lieber. "Danke...", murmelte der Kleine nun. "Dafür haste die deine Massage wirklich verdient."
 

Shirota grinste etwas schief. "Ich glaub das wird mein neues Hobby: klein Aiba vor finsteren Gestalten retten. Fürs nächste Mal besorg dir bitte noch ein Prinzessinnenoutfit, dass passt es noch besser."
 

Aiba versetzte ihm einen Klaps auf den Hintern, bevor er weiterlief.
 

Der Größere folgte ihm grinsend. Sie hatten sich in dem Restaurant einen gar nicht mal so schlechten Wein genehmigt, den Shirota nun deutlich spürte.
 

Und auch Aiba spürte mehr als deutlich, dass er etwas getrunken hatte, denn bislang hatte er kaum Alkohol getrunken, und so machte ihn dieser Kleine Schluck schon ziemlich angeheitert. Kaum das sie dann daheim waren und ihre Jacken ausgezogen hatte nahm Aiba Shirotas Hand und zog ihn zur Couch. "T-Shirt aus und auf den Bauch legen!"
 

"Maaa, nicht so schnell...ich muss erst mal das Sofa treffen, das wackelt so."
 

Aiba gab ihm einen Schubs damit Shirota auf das Sofa fiel, dabei verlor er jedoch selber das Gleichgewicht und landete auf ihm.
 

Was Shirota nur mit albernem Kichern quittierte und Aiba fest hielt, damit der nicht wieder runter rollte. "Ich hoffe wir sind bis morgen nüchtern..."
 

"W-wird schon... wieder, aber jetzt dreh dich um ich will dich massieren! Das Angebot bekommt nicht jeder, du solltest dankbar sein."
 

"Hmhmm...", brummte Yuu und kam der Aufforderung endlich nach.
 

Aiba erhob sich schwankend schaffte aber das Massageöl aus dem Badezimmer zu holen, damit kam er dann zurück und setzte sich so, das seine Beine rechts und links an Shirotas Seiten waren, er selber saß genau auf seinem Hintern.
 

"Na bequem?", nuschelte Shirota und wackelte mit dem Po, um Aiba zu ärgern und ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen.
 

Doch der beugte sich vor und stützte die Hände auf seinem Rücken ab. "Haaaaaaaaai, aber... nicht wackeln!" Das Öl kam zum Einsatz und landete kühl auf Shirotas Rücken, doch nicht nur da.
 

Leise quietschte Shirota auf. "Das ist kalt..."
 

Aiba hatte sich etwas verrechnet und so floss etwas von dem Öl in Shirotas Nacken, während das andere unter den Bund seiner Hose floss.
 

"Iiieh, du saust mich ja ganz voll", kicherte der Größere und schauderte leicht.
 

"Gomen, gomen..." Endlich begann Aiba das Öl auf dem Rücken zu verteilen. "Ich glaub du musst nachher duschen...", lachte er.
 

"Oder du einfach alles einmassieren...das kann dauern...", freute sich Shirota und entspannte sich nun sichtbar unter Aibas Händen und genoss die Wärme, die von ihnen ausging.
 

Aiba wusste wie man jemanden massieren musste und tatsächlich war am Ende das ganze Öl in Shirotas Haut eingezogen und Aiba rutschte müde von seinem Hintern runter.
 

Shirota aber war während dessen eingeschlafen und nuschelte nun zufrieden vor sich hin.
 

Der Kleinere stand nun wackelig auf und blickte auf den schlafenden Shirota herunter. Ein Lächeln erschien auf seinen Lippen, bevor er sich umdrehte und Richtung Schlafzimmer schwankte.
 

Am Morgen wurden die beiden von einem penetrant klingelnden Handy auf Aibas Nachttisch geweckt.
 

Verschlafen und etwas verkatert richtete dieser sich auf und nahm das Handy. "Haaaaaaaaaaaai?"
 

"Aiba, wo steckt ihr beiden Schnarchnasen nur, es ist schon zehn nach acht, wir sind schon am Aufwärmen", meckerte ihm Kazukis Stimme entgegen.
 

"Oh nein..." Schlagartig war Aiba wach. "Hat der Trainer es schon gemerkt?" Schnell sprang er aus dem Bett, während er das Handy noch am Ohr hatte.
 

"Ne, der olle Sack ist mit einer der Sekretärinnen der Halle verschwunden. Angeblich was wichtiges zu besprechen. Wenn ihr euch beeilt und in einer halben Stunde hier seid, sollte er nichts merken...."
 

"Haai, wir nehmen ein Taxi, das müsste in fünfzehn Minuten an der Halle sein... und Danke!"
 

"Ich sag dir dann bei Zeiten wie du dich revanchieren kannst..."
 

"Hai, bis gleich..." Aiba legte auf und eilte ins Wohnzimmer. "Shirota-kuuuuun! Aufwachen! Sofort!"
 

"Neeeee", quengelte dieser nur. "No todavía, solamente cinco minutos...por favor."
 

Aiba war einen Moment etwas sprachlos, bevor er ihn erneut rüttelte. "Yuu-chan du hast genau fünf Minuten um wach, angezogen und bereit zu sein, denn wenn nicht fahre ich allein los und dann darfst du mit unserem lieben Herrn Trainer um deinen Platz diskutieren, wir sind bereits zu spät und wenn du deinen süßen Hintern nicht sofort aus dem Bett schwingst, dann wirst du heute Abend nicht mehr sitzen können, das verspreche ich dir!"
 

"Hä? Cuál es? Aiba? W-was schreist du hier rum?" Shirota hielt sich den hämmernden Schädel und setzte sich wankend auf.
 

"Wir haben verschlafen und werden gefeuert, wenn wir nicht in zwanzig Minuten in der Halle sind!", seufzte der Kleine.
 

Das funktionierte und Shirota stand fünf Minuten später in der Tür und das Taxi fuhr just in dem Moment unten vor.
 

Aiba stürmte frustriert aus der Wohnung und die Treppe runter, damit er sich schon mal etwas aufgewärmt hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Wieselchen
2007-06-26T04:04:21+00:00 26.06.2007 06:04
LOOOOOOOOOL Der böse Alkohol. xDDD Warum hat denn kein Wecker geklingelt? xDDDD

Die verhalten sich oft wirklich mehr wie ein Pärchen xD Aber so niedlich. xD

Die solln das nur langsam mal auf die Reihe kriegen. xD
Von:  das_inale
2007-04-19T15:42:59+00:00 19.04.2007 17:42
hach, wie lustig!
was hat shirota denn da gesagt?! *kein wort spanisch kann*
hoffentlich merkts der trainer wirklich net! kazuki sei danke! *lieb hab*
Von:  Deikith
2007-04-18T23:35:08+00:00 19.04.2007 01:35
Sehr schön, endlich mal wieder was zum Lachen. Fand ich sehr niedlich, aber ich will endlich Action sehen ^^


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