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Die Zauberhaften Fotografen

Project Zero 3 - Nicht so einfach wie man denkt ...
von

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Kei Amakura vs. Alte mit Wagen

Nichts ahnend trat Kei Amakura einen Schritt auf das Dach. Ein sehr morsches Dach, wie er in Gedanken hinzufügte und sich nicht so recht traute, mehr als diesen einen Schritt zu tun.

Unsicher sah er sich um. Dunkel war es, der Mond schien hell. Sterne konnte Kei jedoch nicht erkennen.

Und dennoch zog ihn etwas auf dieses Dach. Langsam, und mit kleinen Schritten bewegte er sich weiter.

Allerdings nur, um sofort von einer etwas älteren, nicht mehr allzu lebendig aussehenden Frau mit Merkur-Einkauswagerl überfahren zu werden. Er vernahm nur noch dieses „Wrumm wrumm“, welches die alte Dame von sich gab, als alles um ihn herum schwarz wurde. Ohnmächtig brach Kei zusammen.
 

Als er wieder aufwachte, was sah er denn da? Ja, die alte Oma, die mit einer lila Perücke ihre bereits angegraute Haarpracht verstecken wollte und blaue Klunker im Wert von absolut nichts an den Ohren trug. Noch immer gab sie dieses merkwürdige „Wrumm wrumm“ von sich.

Schnell zückte Kei seine Kamera Obscura und schoss einige Fatal Frames. Zu schnell hatte er einen exakten Kill geschafft. Aufatmend ließ er die Kamera sinken, nur um sogleich von drei weiteren Omas mit ihren Einkaufswagerln niedergeführt zu werden. Er bekam jedoch gerade noch mit, dass die Oma´s ihre Einkaufswagerln wohl mit Vorliebe bei Zielpunkt, Hofer und Penny-Markt klauten. Auch jene drei älteren Damen gaben ein äußerst denkwürdiges „wrumm wrumm“ von sich. Doch im buchstäblich allerletzten Moment schaffte er, der große Superheld Kei Amakura, gegen den Superman, Batman und Chuck Norris blass aussehen würden, auszuweichen.

So unmöglich es auch schien, er konnte es.
 

Supertoll, wie der Gute nun mal eben war, begann er die erste Oma mit Fatal Frames zu traktieren. Solange, bis die ältere Dame zu Boden ging. Kei wich einer der noch übrigen Omas aus, die danach „I belive i can fly“ sang, da sie über die dachkante hinausgeschossen war und nun ins Nichts fiel. Der Aufprall, den es gar nicht gab, verhallte ungehört.
 

So jetzt war nur noch eine Alte mit Wagen übrig. Sie schauten sich böse an, Kei und die betagte Dame, wenn Blicke töten könnten hätte Kei schlechte Karten. Er hätte seine Götterkarte Slifer eben doch nicht gegen den Babydrachen tauschen sollen. Gerade als Kei ein Foto machen wollte hörte er von hinten dieses merkwürdige „Wrumm wrumm“. Erneut schaffte es eine dieser alten Omas, im das Aldi-Wagerl in die Rückfront zu rammen. Bewusstlos brach er erneut zusammen, und das gesamte Haus hörte ein gekreischtes „Miooooooo!!!“ seinerseits.
 

Doch aus seinen Fehlern lernt ein Kei Amakura nicht, nein ganz im Gegenteil. Denn nun hatte er den Wagerl-Tanten Rache geschworen. Rache dafür, das ihm von dem ganzen zusammengeführt-werden schon die Sitzfläche wehtat. Mit komplett aufgepowerter Kamera trat er aufs Dach. Drehte sich in die Richtung, aus der die Oma mit Wagerl mit Vollgas angebraust kam. Trat auf seinen Yukata. Fiel auf die Schnauze und die Alte mit Wagen überfuhr ihn. Kei dachte nur noch: „Welch ein Glück das sie keinen Traktor fährt!“ und kippte vom Dach.
 

Wie schon gesagt, aus seinen Fehlern lernt Kei ja nicht, und so trat er erneut den älteren Frauen entgegen. Diesmal allerdings in seinen normalen Klamotten, denn er wollte ja seinen peinlichen Auftritt nicht wiederholen. Bestens gewappnet stand er also da. Die Kamera Obscura gezückt wartete er auf das kleinste Zeichen eines Geistes. Lange brauchte er nicht zu warten, schon kam auch schon die Oma angebraust, als säße sie in einem Ferrari. Kei, der bereits damit gerechnet hatte, schaffte es gerade noch, zwei Fatal Frames zu schießen. Mit einem Schrei ging die Dame zu Boden. Schnell drehte sich Kei um uns siehe da, zwei weitere ältere Semester mit „wrumm, wrumm“ Geräusch rollten an. Wie ein Wahnsinniger drückte Amakura auf den Auslöser. Ein Fatal Frame, zwei Fatal Frames und das war es. Die beiden Angreiferinnen sanken zu Boden, mit einem markerschütternden Schrei taten sie ihre Niederlage kund. Panisch sah Kei Amakura umher, das konnte es doch nicht gewesen sein. Nach all den Mühen, Niederlagen und Peinlichkeiten die er in letzter Zeit erlebt hatte, konnte dies doch nicht das Ende sein. Und ob es konnte. Dies war das Ende, unauslöschlich und unwiederbringlich hatte Kei diese Geister ins Jenseits geknipst. Erleichtert atmete er auf. „Das war es also endgültig …“, murmelte er leise und die Mission war beendet.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Chou
2009-03-08T15:02:08+00:00 08.03.2009 16:02
XDDDDDDD
super gemacht Kei! XD
*lach*
wenigstens hatte er einmal gesiegt XDDD
die nächste Oma sitzt sicher im Traktor XDDDD
jedenfalls super geschrieben X3~

Greez
Von: abgemeldet
2009-03-07T19:56:41+00:00 07.03.2009 20:56
Zur überarbeiteten Fassung:
Wie ich auf den ersten Blick sehe, hast du die Sache mit der Übersichtlichkeit befolgt und das finde ich sehr gut, der Text ist so gleich viel ansprechender.

Außerdem fällt mir sofort dieses "Dunkel wars, der Mond schien helle" ins Auge, herrlich.

Die Oma hat ein kleines Umstyling erlebt, wie es scheint.
Wir machen besser keine Rückschlüsse, was sie in ihrem früheren Leben mal gewesen sein könnte... *hust*Prostituierte*hust*

Achtung: Beim Plural der Oma musst du keinen Apostroph setzen.


> So unmöglich es auch schien, er konnte es.

Das wundert mich nicht. Wer mit 26 noch so jung aussehen kann, kann alles. XD
Sehr geil finde ich auch den Aufprall der Oma.

> ihm das Aldi-Wagerl in die Rückfront zu rammen.

Kleiner RS-Fehler.
Was ich auch anraten würde, wäre, das umgangssprachliche "So" an Anfang des Absatzes zu entfernen.
Wirkt dann einfach eleganter.

> schon kam auch schon die Oma angebraust,

Ein "schon" zu viel, ich würde das Erste durch ein "Da" ersetzen.


Der Ausklang des letzten Absatzes gefällt mir noch nicht so ganz. Zu oft wird angesprochen, dass es nun vorbei ist. Ich würde Keis Monolog stehen lassen und eine der oberen Andeutungen entfernen, oder beide irgendwie vereinen, damit es etwas geschmeidiger zu lesen wird.

Ansonsten: Sehr gut überarbeitet, kein Vergleich zur ersten Version.
Nur immer weiter so.
Von: abgemeldet
2009-02-21T23:12:16+00:00 22.02.2009 00:12

Die Idee dieses Spiel zu parodieren hat großes Potential, da sich Horror-Genre meiner Meinung nach gut für Parodien anbieten.
Du hast hier auch eine Menge lustiger Ideen eingebracht und ich hatte viel zu lachen.
Mein Favorit war die Szene, in der Kei auf seine eigene Kleidung tritt und anschließend von der Oma überfahren wird, das hatte einfach was.
Auch hat mir gefallen, dass die "Wagerl" hier zu irgendwelchen namhaften Supermärkten gehörten.
Und der Bezug zu den YGO-Karten. Davon kannst du ruhig noch mehr einbauen.


Womit ich mich aber nicht anfreunden kann, ist die technische Umsetzung. Besonders das Schriftbild.
Ich gebe dir deshalb ein paar allgemeine Ratschläge.

Mache öfter Absätze und füge Leerzeilen ein.
Du kannst sie benutzen um Sinn/Handlungsabschnitte besser zu trennen und das Schriftbild allgemein aufzulockern, dadurch wird es viel leichter lesbar.
Ich hatte hier das Problem, immer wieder in den Zeilen zu verrutschen, da der Text"block" nicht ganz einfach zu handhaben ist.
Positiv war hierbei, dass das Kapitel vergleichsweise kurz ist. Aber bei längeren Angelegenheiten wird so ein Würfel aus Buchstaben ziemlich kompliziert.
(ich würde zur Veranschaulichung sagen, dass das Kapitel hier durch zwei Absätze in drei Teile aufgeteilt werden kann, ist für die Menge angemessen)

Dann würde ich dir raten, manche Dinge ruhig noch etwas "auszuwalzen". Zum Beispiel die Szene, in der die Omas auf ihn zukommen und wirken, als würden sie in einem Ferrari sitzen.
Da machen sich noch ein paar Details ganz gut, zum Beispiel, dass die Oma jetzt auch einen wehenden Schal trägt oder so was.
Genau so am Anfang des Kapitels, ich könnte mir da eine düstere, knackige Umgebungsbeschreibung vorstellen, in die Kei dann erst ahnungslos hineinkommt.
Und durch das erste "Wrumm Wrumm!" und die Beschreibung der Oma wird die Situation völlig veralbert und ins Gegenteil gekehrt.
Hier kannst du auch mit Absätzen arbeiten und vor größeren "Wendungen" eine Leerzeile einfügen.

Mir sind hier und da noch Rechtschreibfehler aufgefallen, da sollte man in Zukunft intensiver drauf achten.
Ein paar Verschreiber sind kein Problem, ich meine nur mal.
Und einige Sätze wirken ziemlich holprig formuliert.

Ja, nun.
Ich mag diese Parodie und werde die anderen Kapitel auf jeden Fall lesen.
Ich würde dir auch raten, die Kapitel (ich gehe mal davon aus, dass die Kommenten ähnliche Schwächen wie dieses hier haben) zu überarbeiten. Dadurch könntest du die FF reanimieren und weiterführen, würde mich freuen und würde sicher auch ein paar Leser finden.

Von: abgemeldet
2008-04-05T18:08:38+00:00 05.04.2008 20:08
XDDDD
uree GEIIIIL,wie kommst du nur auf sowas^^
Von: abgemeldet
2007-06-07T09:32:17+00:00 07.06.2007 11:32
XDXDXDXD macht weiter !! will wieder von sessel fallen XDXD
Von:  KeksDei-Chan
2007-05-27T15:08:23+00:00 27.05.2007 17:08
LoL xDDD wie gaiL is das denn xD
ya zum Glück fährt die alte keinen Traktor xD

zum Glück hab ich diese Mission nie gemacht :p xD ich glaub ich wär gnadenlos abgegkackt xD die kam bei mir eh nur einma o.o und da bin ich schrott gegangen xDDD

tya also, du hast recht Project Zero is schwerer als mach einer glaubt B-) xDD

deidei


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