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Sing for me

let me hear your voice (Seto/Joey)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo. Sorry, dass das Kapitel so lange auf sich warten gelassen hat.
Aber jetzt ist es ja da und on gestellt, daher wünsche ich:

Viel Spaß beim Lesen! :) Komplett anzeigen

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Vorsingen

*~*~*Seto*~*~*

Eine Weile hören wir einfach nur zu, doch in etwa der Mitte des Liedes meint der Inhaber der Bar: "Hm... Der Junge hat wirklich Talent. Er würde sich hier wirklich gut machen. Und sicherlich ist er hier auch besser aufgehoben, als in der Spelunke, wo er bis jetzt gearbeitet hat."

"Dann stellen sie ihn ein?", erkundige ich mich, wobei man heraushört, dass es keine wirkliche Frage ist, denn ein ‚Nein‘ kommt für mich gar nicht in Frage. Ich will nicht, dass Joey weiterhin in dieser Spelunke, wie der Andere es so passend formuliert hat, arbeitet. Wer weiß, was da sonst noch passiert. Bei dem Gesindel, was dort ein und aus geht…

„Ich denke schon. Auf alle Fälle, werde ich ihn Probearbeiten lassen, um zu sehen, wie meine Gäste auf ihn reagieren. Wenn er positiv ankommt, wird er eine Festanstellung bekommen.“ Das ist zwar nicht die Antwort, die ich erwartet habe, aber immerhin kein ‚Nein‘. Trotzdem bin ich zufrieden. Immerhin bin ich davon überzeugt, dass Joey die Leute begeistern wird.

In der Zwischenzeit hat er das Lied beendet und kommt nun auf uns zu. Erwartungsvoll sieht er den Inhaber an, hofft wohl auch er, auf eine positive Antwort.

„Bist du heute Abend frei? Ich möchte, dass du einen Abend Probe arbeitest, um zu sehen, ob du hier reinpasst. Und unser Sänger für heute, hat vorhin abgesagt. Er ist krank geworden. Wenn du also Zeit hast, kannst du deinen Probearbeitestag gleich heute haben.“, erklärt er und Joey nickt sogleich. „Ja! Ich habe heute Zeit! Und es würde mich freuen, hier auftreten zu dürfen!“ Irgendwie kann ich es nicht verhindern, stolz auf meinen Blondschopf zu sein. Macht er doch bis jetzt alles richtig. Gibt die richtigen Antworten, zeigt damit seinen Arbeitswillen und versucht sogar eine vernünftige Aussprache, so dass nicht auffällt, in welcher Gegend er eigentlich aufgewachsen ist.

„Gut! Dann bleibst du am besten gleich hier, wir öffnen eh bald. Außerdem kommt gleich die Band und du solltest dich mit denen absprechen, welche Lieder gespielt werden sollen.“ Somit war das entschieden Sache.

„Wie lange geht seine Schicht heute? Ich würde ihn gern zum Feierabend abholen, immerhin hat er noch seine Sachen bei mir und die brauch er morgen in der Schule wieder.“, erkundige ich mich dann, wobei ich Joeys überraschten Blick auf mir spüre.

„Oh! Er hat morgen Schule… Wenn das so ist, dann endet seine Schicht um 23 Uhr.“ Eigentlich haben wir ja Beide morgen Schule, aber auf diese Tatsache weise ich ihn mal nicht hin. Und auch Joey scheint ihn da nicht korrigieren zu wollen.

„Gut! Dann werde ich zu der Zeit hier sein.“, meine ich, allerdings eher zu meinen Blondschopf, wobei ich aufstehe, um mich auch auf den Weg nach Hause zu machen. Immerhin wartet da noch Arbeit auf mich.
 

*~*~*Joey*~*~*

Ich weiß auch nicht, was ich eigentlich erwartet habe… Aber sicher nicht, dass Kaiba mich von der Arbeit abholen wird. Ich dachte eher, dass er meine Sachen hier vorbei bringen lässt oder diese morgen mit in die Schule nimmt und sie mir da gibt.

Nachdenklich sehe ich ihn nach, als er die Bar verlässt.
 

Jetzt ist es fast 23 Uhr und ich singe den letzten Song für heute Abend. Mit den Bandmitgliedern verstehe ich mich super. Sie haben mir gesagt, welche Lieder für heute geplant waren und ich habe geschaut, welche ich davon singen konnte und auch welche wir sonst im Programm aufnehmen konnten. Außerdem haben sie mir gesagt, dass ich die Noten, für meine eigenen Lieder, ihnen geben kann, falls ich den Job bekomme. So kann ich auch eigenes hier singen. Sie wollen mir sogar die Songs aufnehmen, so dass ich diese auch ohne Band mit Musik singen kann.

Nachdem ich das Lied beende, verabschiede ich mich noch von dem Publikum und verlasse dann die Bühne. Davor wartet schon der Inhaber der Bar, der mich mit in sein Büro nimmt. Nun war ich doch ganz schön nervös. Immerhin wurde jetzt geklärt, ob ich den Job bekam oder nicht.

Im Büro angekommen, bat er mich Platz zu nehmen und ich setze mich auf den Stuhl vor dem Schreibtisch. Er selber nahm auf den Sessel hinter dem Schreibtisch Platz und sah mich eine Weile schweigend an. Wodurch ich nur nervöser wurde und mir auch Gedanken mache, ob es nicht gut genug war.

„Du scheinst mit der Band gut zu harmonieren. Und auch unseren Gästen scheint dein Gesang zu gefallen. Jedenfalls wurde ich mehrmals gefragt, ob du wieder hier auftreten wirst. Ich konnte nur positives hören.“, meint er dann nach einiger Zeit.

„Heißt das, ich habe den Job?“, erkundige ich mich, da ich es doch so sehr hoffe.

„Ja! Das heißt, du hast den Job.“, antwortet er lächelnd. „Ich werde für morgen den Vertrag fertig machen. Du kannst dann nach der Schule her kommen, um zu unterschreiben. Ab 17 Uhr bin ich wieder hier. Sei so zeitig wie möglich hier, denn ich möchte, dass du auch morgen wieder eine Schicht übernimmst. Deine weiteren Arbeitszeiten und auch Aufgaben klären wir dann.“ Mehr als ein Nicken bringe ich im Moment nicht zu Stande. Freue ich mich doch einfach zu sehr, dass es geklappt hat und ich hier arbeiten darf.

„Jetzt solltest du aber Feierabend machen. Schließlich hast du morgen Schule und Kaiba-Sama wartet sicherlich auch schon. Und du weißt ja, dass er nicht gerne wartet.“ Ja, dass weiß ich nur zu gut. Allerdings war mir das bis jetzt immer ziemlich egal, aber das sage ich jetzt lieber nicht. Sonst hält er mich noch für undankbar, immerhin hat mir Kaiba, die Möglichkeit verschafft, diesen Job zu bekommen. Ohne ihn, hätte man mich hier doch gar nicht angehört.

„Ja! Danke für alles! Wir sehen uns dann morgen.“, sage ich noch zum Abschied und verließ das Büro.
 

Kaiba wartet wirklich schon vor der Bürotür und irgendwie überrascht es mich nicht, dass er die Erlaubnis hat, sich hier aufzuhalten. Wer würde ihn das schon verwehren?

Fragend und auch Erwartungsvoll sieht er mich an, was mich nun grinsen lässt. Daraufhin zieht er eine seiner feingeschwungenen Augenbrauen nach oben und erkundigt sich: „Du hast den Job?“

„Ja!“, sage ich nur, immer noch grinsend, woraufhin er die Augen verdreht und meint: „Was anderes habe ich auch nicht erwartet! Und nun komm. Ich habe noch anderes zu tun.“ Nach diesen Worten drehst du dich um und gehst den Gang entlang, Richtung Ausgang. Nun bin ich derjenige, der dir Augen verdreht. Das war jetzt wieder so typisch.

„Sag nur, du willst um diese Zeit noch arbeiten? Du hast morgen schließlich auch Schule!“ Mit diesen Worten, die sorgenvoller, als beabsichtigt rüber kommen, folge ich dir.

„Das spielt keine Rolle. Die Firma geht vor. Und wenn da noch arbeiten zu erledigen sind, dann erledige ich diese auch. Egal wie spät es ist.“ Das sagst du mit einem genervten Ton, so als ob du diese Sätze nicht das erste Mal sagen musstest. Und wahrscheinlich ist das auch so. Wenn man bedenkt, dass du nicht viel älter bist, als ich, ist es schon erschreckend, wie erwachsen du dich geben musst. Ob du überhaupt mal dich deines Alters entsprechend benehmen kannst? … Vielleicht ja in Mokuba’s Nähe. Er ist immerhin dein Bruder. Dieser Gedanke lässt mich doch fast neidisch auf ihn werden. Wie gerne würde ich wollen, dass du dich auch in meiner Gegenwart, einfach nur du selbst sein kannst. Ein 17 jähriger Junge und kein Geschäftsführer einer großen Firma. Aber das wird wohl nicht passieren…


Nachwort zu diesem Kapitel:
So! Das war es dann auch est mal wieder.
Bs zum nächsten Kapitel!

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Akikou_Tsukishima
2021-12-23T06:05:48+00:00 23.12.2021 07:05
Ist schon recht cool die Story wird man davon noch mal was zu lesen bekommen?
Von:  Lunata79
2015-12-09T17:52:58+00:00 09.12.2015 18:52
Huhu! Bin da! Hab mir glatt 5 Kappis entgehen lassen. Schande über mich!
Die bisherige Entwicklung ist wirklich interessant.
Bin gespannt, was noch so kommt.

Lg
Lunata79
Von:  Veri
2015-12-03T06:00:28+00:00 03.12.2015 07:00
Hat mir wieder gut gefallen :)


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