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Sing for me

let me hear your voice (Seto/Joey)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hm... Was soll ich sagen?
Wie man sieht, ist die Geschichte schon älter. Hab sie durch Zufall mal wieder gefunden und dachte schreib ich mal weiter. Allerdings liegt es schon ne Weile zurück, wo ich dieses Kapitel angefangen hab. Kann also sein, dass der Schreibstil sich im Laufe des Kapitels ändert. Komplett anzeigen

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Abendpläne

*~*~*Joey*~*~*

Draußen auf dem Schulhof stehend, blicke ich gerade zu dir. Sehe dich, wie immer, wenn wir Hofpause haben, auf eine der vielen Bänke unter einem Kirschbaum sitzen. Da wir im Moment Frühling haben, steht der Baum in Blüte und einige von den rosa farbenden Blüten fahlen herunter auf dich. Verfangen sich in deinem braunem Haar oder bleiben auf deinem weißen Anzug liegen. Anders als sonst, tippst du mal nicht auf deinem Laptop herum, sondern schaust gedankenverloren in die Ferne. Woran du wohl grad denkst?
 

„Hey Joey!“, ruft Tristan und winkt mit seinen Händen vor meinem Gesicht, womit er mich aus meinen Gedanken holt. Verwirrt sehe ich ihn an und frage, was los sei, worauf er seufzt und meint: „Ich hab dich gefragt, ob du heute Abend schon was vor hast.“
 

Kurz muss ich überlegen, bis ich schließlich nicke. „Ich muss heute leider wieder arbeiten. Tut mir leid!“ Yugi sieht mich etwas mitleidig an. „Schade! Und das am Freitag.“ Leicht lächele ich ihn an. „Vielleicht geht es ja morgen.“ Ja… Vielleicht, falls ich dann nicht wieder arbeiten muss. Das bekomm ich nämlich immer erst zum Feierabend gesagt, wenn ich das nächste mal wieder kommen muss. Sie brauchen ja nicht jeden Abend jemanden, der mal aushilft.“ Sicherlich fragt ihr euch jetzt, was ich arbeite! Tja! Das verrate ich an der Stelle noch nicht! Es weis auch so keiner, nicht mal meine Freunde.
 

Meine Freunde unterhalten sich wieder, über irgendein belangloses Zeug und ich lasse meine Blicke über den Schulhof wandern, wobei sie letztendlich wieder bei dir hängen bleiben. Ja, an dir, Seto Kaiba! An dir und deinen eisblauen Augen, die in diesem Moment in meine blicken. Für einen Moment hab ich das Gefühl, dass mein Herz stehen bleibt, nur damit es im nächsten Moment umso schneller weiter schlägt. Leicht muss ich schlucken, doch bevor noch jemand von uns beiden, was an der jetzigen Situation ändern kann, läutet schon die Schulglocke und sagt uns damit, dass wir wieder in unsere Klassenräume gehen müssen…
 

*~*~*Seto*~*~*

Wie jeden Tag, seit dem Abend, als ich dich hier sah, gehe ich nach der Arbeit durch den Park, in der Hoffnung dich wieder an der Stelle vor dem See zu sehen. Doch bist du auch dieses mal nicht hier. Langsamens Schrittes gehe ich auf das Gelände, dass den See umgibt zu und lehne mich an dieses, dabei sehe ich in den See. Leicht muss ich seufzen und ich frage mich wieder einmal, warum du hier gestanden hast und wieso du so traurig aussahst. Doch finde ich keine Antwort. Daher wende ich mich von dem See ab und gehe weiter, allerdings nicht nach Hause, wie sonst immer.
 

Mit den Gedanken, immer noch bei dir, bewege ich mich in einen Teil der Stadt, in der viele Kneipen und Bars sind. Daher wundert es mich auch nicht, dass hier immer noch viele Menschen auf den Straßen sind, obwohl es schon mitten in der Nacht ist.

Von einer Gruppe Jugendlicher, die an mir vorbeigehen, erfahre ich, dass in einer der Bars ein High-School-Schüler jobben soll, als Sänger. Derjenige, der dies erzählt, erwähnt auch die Bar und beschreibt den Schüler kurz. Normalerweise achte ich nicht auf das Gerede anderer, es geht mich ja auch nichts an, doch als ich höre, wie derjenige aussieht, werde ich hellhörig. Denn die Personenbeschreibung kenn ich, die passt genau auf...

Ich wage gar nicht an den Namen zu denken. Denn das ist einfach absurd. Wieso sollte gerade er singen können? Andererseits... Weis ich nicht selbst besser, dass er, nicht mal vor seinen eigenen Freunden, seine wahren Gefühle zeigt? Wieso sollte er dann zeigen, dass er ein Talent hat?

Am besten ist, ich überzeuge mich selber davon. Wie war der Name der Bar noch mal? Ach ja! Jetzt fällt es mir wieder ein…

Suchend sehe ich mich um, ob ich irgendwo den Namen der Bar entdecke und es dauert auch nicht lange, dann sehe ich ihn in großen Leuchtbuchstaben an einen der Häuser blinken. Etwas misstrauisch betrachte ich das Gebäude, welches ziemlich heruntergekommen aussieht, sogar in der Dunkelheit, nur beleuchtet von einer Straßenlaterne. Seufzend gehe ich auf den Eingang der Bar zu und öffne die Tür, in der Hoffnung, dass es drinnen ansehnlicher aussieht.
 

Als ich die Bar betrete, bin ich erst mal von dem Licht, welches von den Scheinwerfern, die an bei der Bühne sind, geblendet. Wieso müssen sie auch ausgerechnet in Richtung des Eingangs leuchten? Ich trete ein paar Schritte vor, so dass ich nicht mehr geblendet bin und sehe mich etwas um. Rechts neben mir ist die Theke mit Barhockern davor und links sind Tische mit Sitzbänken. Weiter vorn in der Bar ist die Tanzfläche und dahinter die Bühne, auf der gerade jemand steht und singt. Und verdammt! Ich kenne diese Stimme. Besser als mir lieb ist!

Es noch immer nicht wirklich glaubend, gehe ich näher auf die Bühne zu, bis ich die Person genau sehen kann. Es ist ein Junge, ca. in meinem Alter, der eine ausgewaschene, hautenge, zerrissene Jeans trägt und dazu ein ebenfalls hautenges schwarzes Achsel-Shirt. Seine blonden, wie immer zerzausten, Haare hängen ihm im Gesicht und seine schokoladenbraunen Augen blicken nach unten. Doch nicht lange, da hebt er den Blick, sieht sich um und bleibt dann an meinen Augen hängen. In diesem Moment stockt er, hört auf zu singen, sieht mich nur an, bis ihn einer, der auch auf der Bühne ist, anspricht.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So! Das war es für diesmal.

Ich hoffe auf Kommi's.

Eure Kajioukami Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Lunata79
2015-07-01T17:56:44+00:00 01.07.2015 19:56
Bisher wirklich sehr interessant.
Bin gespannt, was du so geplant hast.

Lg
Lunata79
Von:  Coppelius
2011-02-18T21:16:41+00:00 18.02.2011 22:16
wieder ein tolles kappi^^
weiter so^^


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