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Die Macht Böses zu tun

von

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Lebenswert

Disclaimer: Mir gehört keine der Figuren und ich mache hiermit kein Geld.

Fandom: YGO!

Paring: Seto/Joey

Warnings: dark, angst, lime
 


 

Ich wachte von und mit den Kopfschmerzen meines Lebens auf.

Der Schädel dröhnte mir wie eine Glocke, die soeben von ein paar Irrsinnigen mit Holzstöcken verprügelt worden war. Im ersten Moment machte mich der Schmerz vollkommen orientierungslos.

Ich drehte den Kopf, sah jedoch nichts, außer dickem, grauem Nebel.

Aber ich war wach, oder?

Wie kann man das wissen, wenn man nichts sieht?

Dafür spürte ich umso besser, allem voran natürlich dieses dröhnende Hämmern hinter meiner Schläfe, doch auch die weiche Unterlage, bei der es sich leider, wie ich sagen muss, keinesfalls um mein Bett handeln konnte. Da war nämlich eine Feder gesprungen, so dass man immer diesen kleinen, fiesen Knubbel im Rückrat hatte, egal, wie man sich hinlegte.

Ergo war ich nicht Zuhause.

Daraus ergab sich die nächste, wesentlich brisantere Frage: Wo war ich dann?

Bevor ich mir jedoch ernsthafte Sorgen um mein Wahrnehmungsvermögen machen konnte, lichtete sich die nebelige Decke ein wenig und ich sah ein Zimmer, von dem ich mir ziemlich sicher war, es im Leben noch nicht betreten zu haben.

Alles machte den Eindruck, sehr teuer und sehr zweckmäßig zu sein. Ein großer Schreibtisch stand vor der Fensterfront, hinter der schwärzeste Nacht herrschte.

Nur langsam tröpfelten die Ereignisse der letzten Stunden in mein berauschtes Hirn. Verrückterweise galt meine erste Sorge nicht mir und meinem Schicksal, sondern dem kleinen, rostigen Roller, der mutterseelenallein auf der Straße stand.

Ich beruhigte mich damit, dass hier sowieso alle eine Limousine und es deshalb wohl nicht nötig hatten, sich meinen fahrbaren Untersatz unter die manikürten Nägel zu reißen.

Auf dem Schreibtisch entdeckte ich einen Laptop, um genauer zu sein, Kaibas Laptop, gut zu erkennen, an dem protzigen KC-Logo. Allerdings war ich überrascht, nicht meinen Klassenkameraden mit verkniffenem Gesicht hinter dem Plasmaschirm zu entdecken.

Seltsam, ich hatte immer geglaubt, die beiden wären eine Art Symbiose eingegangen und könnten nun nicht mehr ohneeinander existieren.

Schwerfällig drehte ich den Kopf. Bei jeder Bewegung tanzten bunte Wirbel vor meinen Augen, während ich mich darum bemühte, die einzelnen Fragmente zu einem logischen Ganzen zu fügen.

Das Gesamtbild, das ich schließlich erhielt, war jedoch bar jeder Logik.

Wenn ich mich recht entsann, dann hatte ich Pizza ausgefahren und war irgendwie bei Kaiba gelandet, der… mich betäubt hatte?

Aber das konnte nicht sein, oder?

Ich meine, das war so absurd, dass es… schon wieder möglich war.

Gut, Kaibas Anblick half nicht unwesentlich dabei, mich zu überzeugen. Mein Blick war auf einen Sessel, ein paar Meter von mir entfernt, gefallen, der den Eindruck machte, als sei er nur deshalb so planlos in den Raum hineingestellt, damit Seto Kaiba sich jetzt so aufdringlich gelassen darin aalen konnte.

Er betrachtete mich, schien es schon die ganze Zeit getan zu haben und ich wusste nicht, was mich mehr beunruhigte: Die Tatsache, dass er mich beobachtete, während ich bewusstlos war oder dass er überhaupt anwesend war?

Ein bis zwei Wimpernschläge starrten wir uns einfach nur an, dann beschloss ich, mich in eine konfrontationswürdigere Position zu begeben. Sollte heißen, ich hatte mindestens vor, mich aufzusetzen, wenn mein benebelter Schädel mir nicht vorher den Stinkefinger zeigte.

Doch selbst diese kleine Bewegung blieb mir versagt.

Als ich meine Arme ranziehen wollte, schepperte es metallisch, gleichzeitig ging ein Ruck durch meine Handgelenke.

Ich fixierte Kaiba wütend.

Etwas Lauerndes war in seine Augen getreten, das mir das Herz in der Brust zusammenschnürte. Die langen, bleichen Finger spielten mit einem Stift herum, dessen metallisches Aufblitzen mir in die Sinne stach.

Er stand so abrupt auf, dass der Sessel kurz schwankte, aussah, als wolle nach hinten kippen. Kaibas hektische Bewegung hatte auch mich erschreckt, doch im nächsten Augenblick stand er schon wieder ganz die Ruhe selbst gegen den Bettpfosten gelehnt.

„Ich wollte eine Spritze nehmen, aber Chloroform erschien mir sicherer. Wusste ja nicht, dass es so einfach sein würde.“

Verständnislos sah ich ihn an, wusste nicht, was ich darauf sagen sollte… was nicht weiter schlimm war, denn Kaiba schien sich nicht an meinem Schweigen zu stören.

„Pizza?“ er deutete auf die Schachtel, die, noch immer ungeöffnet, neben dem Sessel lag.

„Mach mich los!“ verlangte ich fest, versuchte, mich zur Ruhe zu zwingen.

Gern hätte ich ihn angeschrieen.

Was er sich einbildete, wer er glaubte, der er war, welcher Idiot ihm ins Hirn geschissen hatte und dass ich ihn so was von alle hierfür machen würde, doch nichts davon kam über meine Lippen.

Ich brachte ein geradezu rekordverdächtiges Maß an Selbstbeherrschung auf, vor allem, wenn man bedachte, wer hier vor mir stand und wie schlecht es sonst um unsere Sympathien bestellt war.

Kaiba verzog den Mund zu einer hässlichen Fratze, die wohl ein spöttisches Lächeln sein sollte.

„Später.“

„Sofort!“

„Wir haben viel Zeit. Ja~h…“, seine Augen schweiften für eine kurz haltlos durch den Raum, kehrten schließlich zu mir zurück und ein beinahe vernünftiger Ausdruck war in sie getreten. „Sehr viel Zeit, Wheeler.“

Mir missfiel dieser dunkle, erwartungsvolle Unterton in seiner Stimme aufs Heftigste.

„Wenn du mich jetzt losschnallst, gehe ich einfach nach Hause und wir tun so, als wäre das alles nie passiert.“

Er sah mich mitleidig an. Dieser gewisse, nachsichtige Blick, mit dem man sonst nur Kinder oder geistig Minderbemittelte bedachte.

„Aber es ist doch schon passiert.“

„Wir vergessen es einfach“, schlug ich mit einem, wie ich hoffte, möglichst versöhnlichen Lächeln vor.

„Nein“, er schüttelte bedächtig den Kopf, „ich denke nicht.“

Er begann, langsam das Bett zum umrunden.

Das kalte und doch irgendwie hungrige Glitzern in seinen Augen bewog mich dazu, ein zweites Mal an meinen Fesseln zu zerren, jetzt fester.

Die Schellen klapperten geräuschvoll aber harmlos gegen das Bettgitter.

„Hör mit dem Psychoscheiß auf und lass mich frei!“

„Aber das kann ich doch nicht“, ein Ausdruck tiefen, vorgetäuschten Bedauerns legte sich über sein Gesicht, „denn wenn ich dich freilasse, bin ich es doch nicht mehr. Frei.“

Irritiert, vor allem aber hochgradig verärgert blinzelte ich zu ihm hinauf.

„Was?“ schnappte ich ungehalten.

„Schon vergessen, Köter? Du hast doch selbst gesagt, Freiheit ist Spaß. Nun, wenn ich dich gegen lasse, habe ich keinen Spaß mehr.“

Meine Kehle wurde verdächtig trocken. Seine Worte gepaart mit diesem diabolischen Lächeln, das schon seit geraumer Zeit die schmalen Lippen umspielte, zogen mir das Herz zu einem kleinen, heftig klopfendem Klumpen zusammen.

Ich schluckte schwer.

„Das ist glatte Entführung, damit kommst du nicht durch. Nicht einmal du“, flüsterte ich zornig.

„Ach nein?“ er legte den Kopf schief, tat, als müsse er angestrengt nachdenken. „Wer sollte mich denn hindern? Deine Freunde?“

„Zum Beispiel.“

Amüsiert schüttelte er den Kopf.

„Ich denke nicht. Deine Kleine ist mit ihrem zweiten Kindergarten auf diesem Selbstfindungstrip und Yugi hilft dem Herrn Großpapa. Keiner von ihnen hat Zeit, sich um einen verloren gegangenen Welpen zu kümmern.“

„Du hast gelauscht?“

„Ja“, gab er ohne Umschweife zu. „Bleibt noch dieser unterbelichtete Vormensch.“

„Tristan“, knurrte ich übellaunig.

Trotz meiner zugegeben ein wenig unglücklichen Situation fand ich noch Zeit und Kraft, meine Freunde zu verteidigen.

Kaiba machte eine wegwerfende Geste, die klarmachte, dass ihm Tristans Name gleichgültiger nicht hätte sein können.

„Der ist viel zu beschäftigt damit, Mädchen nachzustellen.“

„Ist er nicht! Und Yugi und Tea werden anrufen und wenn da keiner rangeht, dann…“

“Dann was?“ spöttisch hob er die Brauen, „Werden sie denken, dass du gerade arbeitest? Dass du dich in irgendeinem miesen Schuppen herumtreibst? Oder schlichtweg das Telefon nicht hörst?“

„…“

„Nein, Wheeler. Keiner wird die Polizei anrufen, nur weil sie dich für ein, zwei Wochen nicht erreichen.“

„Ein, zwei Wochen?!“ echote ich entsetzt.

Ich hatte nicht vor, auch nur noch eine Stunde hier zu verbringen, geschweige denn eine ganze Woche!

„Ja, solange sind wir ganz unter uns. Keiner wird nach dir suchen.“

„Mein Vater schon!“ schleuderte ich ihm schadenfroh entgegen.

„So? Tut er das?“ Kaiba verzog einen Moment lang den Mund, dann schenkte er mir wieder eines seiner freudlosen, unbeteiligten Lächeln, zuckte gelassen die Schultern. „Und wenn schon. Der Sohn eines notorischen Säufers veranlasst für gewöhnlich keinen Beamten dazu, den Notstand auszurufen. Du wärst nur einer von hundert Jugendlichen, die es daheim nicht mehr ausgehalten haben und fortgelaufen sind. Stell dich hinten an.“

„Wenn sie bei meiner Arbeit nachfragen, werden sie deine Adresse haben.“

„Ich sehe darin kein Problem. Ja, ich habe mir eine Pizza bestellt. Sie ist nicht gekommen, und?“

Mein Mund klappte auf, doch mir fiel nichts ein, was ich darauf noch sagen sollte. Das war eine glatte Lüge. Aber wer könnte ihm das schon nachweisen?

Warum sollte man an seinem Wort zweifeln?

„Selbst wenn“, fuhr Kaiba ungerührt fort, diese Unterhaltung schien ihm sichtlich Freude zu bereiten, so viel hatte ich ihn im ganzen letzten Jahr nicht reden hören- von Beleidigungen einmal abgesehen, „ein Polizist mitten im Zimmer stehen und dich sehen sollte, so wie du jetzt bist, ändert das überhaupt nichts.“

„Natürlich täte es das!“

„So?“, ein Schmunzeln flog über sein Gesicht, „Glaubst du? Auch, wenn ich ihm eine Eins mit schönen vielen Nullen vorm Komma gebe? Wohl kaum. Für kleine, verschwundene Straßenjungen bekommt man nicht viel. Vielleicht stellen sie ein paar Leute vom Außendienst zur Verfügung und selbst das wäre noch ein finanzieller Verlust, denn für Strafzettel bekommen sie wenigstens Geld. Du hingegen hast keine Familie, die sich in irgendeiner Weise bei den lieben Rettern erkenntlich zeigen könnten und von Ruhm allein kann man kein Haus kaufen, kein Auto und keine Reise.“

“Damit kommst du nicht durch!“ wiederholte ich nur fest.

„Ich denke doch. Aber lass uns den Gedanken ruhig zu Ende spinnen. Da ist also dieser Polizist und er findet dich tatsächlich. Da steht er nun und kann zwischen der eher zweifelhaften Ehre, dich gerettet zu haben, und meinem Scheck wählen. Er sieht dich an und das Geld und erinnert sich an seine kleine Tochter, die sich doch so dringend diese ferngesteuerte Puppe gewünscht hat, die er ihr leider nicht kaufen kann, weil sein mageres Gehalt kaum für die Zweizimmerwohnung im Stadtkern reicht.“

„Es muss ja kein Familienvater sein“, fauchte ich giftig.

„Nicht? Fein, ist er eben alleinstehend, jung, frei, unabhängig und leider, leider noch nie auf Mallorca gewesen. Wo sich all diese willigen, heißen Europäer treffen, um wilde Orgien zu veranstalten. Wo selbst ein hoffnungsloser Fall wie er eine Frau abbekäme. Gegen eine scharfe Deutsche siehst du ehrlich gesagt ein bisschen alt aus, Wheeler.“

„Nicht jeder ist so ein triebgesteuertes, selbstsüchtiges Arschloch wie du!“ die Worte waren schneller draußen, als ich über sie nachdenken konnte. Sie taten mir selbst danach nicht wirklich Leid, obwohl mir durchaus bewusst war, dass ich in meiner derzeitigen Position die Klappe nicht zu weit aufreißen sollte.

Aber es war eben doch nur Kaiba und ich weigerte mich, vor ihm Angst zu haben und mir den Mund verbieten zu lassen.

„Gut, nehmen wir mal an, er ist es nicht“, er hob spöttisch die Braue, so als halte er das für ausgesprochen unwahrscheinlich, „tun wir so, als wäre er so ein richtig feiner Kerl, mit Gewissen und Moral. Was glaubst du, welche Zahl müsste ich auf meinen Scheck schreiben, damit er dir wieder den Rücken kehrt?“

Ich schwieg eisig.

„Antworte ruhig. Wie viel ist ein Leben wert? Wie viel“, er hatte das Bett umrundet, starrte nun direkt auf mich hinunter, „ist DEIN Leben wert?“

Ich schaute trotzig zur Seite.

„Du weißt sie nicht? Schon gut, ich auch nicht. Aber glaube mir, Wheeler, es gibt eine Zahl. Jeder Mensch ist käuflich. Moral und Geld vertragen sich nur bis zu einem gewissen Grad miteinander. Im Ernstfall wird immer der Egoismus siegen.“ Und mit dem selben desinteressierten Lächeln, mit dem er wohl auch übers Wetter reden würde, fügte er hinzu: „Das ist ganz natürlich.“

Er seufzte schwer, als hätte er ein entsetzlich ermündendes Meeting hinter sich, dann trat das altbekannte, ewig verachtende Lächeln auf sein Gesicht zurück.

„Genug geredet.“

Nein!

Nein, nein!

Nicht genug geredet!

Nicht, dass mir gefiele, was er mir bisher zu sagen gehabt hatte, aber Kaiba war mir immer noch um Längen lieber, wenn er sich so großkotzig profilieren musste, als wenn er … irgendetwas anderes tat, von dem ich vielleicht gar nicht wissen wollte, was es sein würde.

Fieberhaft suchte nach einem Thema, um ihn am Sprechen zu halten.

Währenddessen ließ er sich neben mich auf die Bettkante sinken.

Die Matratze gab unter seinem Gewicht nach.

Er war mir so nah, dass ich seine Wärme an meiner Seite spüren konnte.

Zu nah!

Viel zu nah!

„Was… was… warum ich?!“ endlich war mir etwas eingefallen.

Er hielt einen Moment inne, lächelte dann.

Beinahe erfreut.

„Ich dachte schon, du fragst nicht mehr. Weil“, Kaiba schoss so plötzlich vor, dass ich die Bewegung mehr erahnte, denn sah und ich befürchtete schon, er würde unsere Schädel aneinanderschmettern, damit meine Migräne sich zu infernalischen Qualen ausweitete, doch er stoppte kurz vor meinem Gesicht, „du immer Widerworte geben musstest.“

Sein warmer, geruchsloser Atem schlug mir ins Gesicht.

Ich drehte den Kopf weg und behielt ihn trotzdem, so gut es ging, im Auge.

„Ist das hier deine kranke Vorstellung von Rache?“

Er schnalzte tadelnd mit der Zunge.

„Wer will sich denn rächen? Ganz im Gegenteil, ich danke dir. Mit deinem Starrsinn, deiner Unfähigkeit, zu Fehlern zu stehen und diesem unverwüstlichen Optimismus hast du erst mein Interesse geweckt und mich sehr amüsiert.“

Fünf lange, unerwartet rohe Finger fuhren in mein Haar, zerrten meinen Kopf zurück. Mein Magen zog sich zu einem harten Bündel Furcht zusammen, die mir langsam durch die Venen den ganzen Körper entlang krabbelte.

Ich versuchte, so teilnahmslos wie nur möglich zu erscheinen.

Einmal gewonnenes Interesse konnte man schließlich auch wieder verlieren, nicht wahr?

Seine Stirn drückte sich hart gegen meine, die hellen, in bösartiger Vorfreude glitzernden Augen schnitten sich in meinen Verstand.

Seine Stimme war nicht mehr, als ein tonloses, raues Flüstern.

„Ich werde dich zerschlagen, Joey Wheeler.“

Meine Augen weiteten sich entsetzt und doch... irgendwie hatte ich es ja geahnt. Er war ein verdammter Psycho, natürlich würde er mich am Ende kalt machen.

Auf meinen vernichtenden Blick reagierte Kaiba allerdings mit einem sanften und irgendwie unechten Lächeln.

„Nicht deinen Körper, deine…“, er zögerte, schien sich an dem Wort die Zunge zu schneiden, „Seele. Deine Person. Dein Lachen, deine wildromantischen Weltvorstellungen, diesen schrecklichen Freundschaftssinn, kurz: alles, was dich ausmacht.“

Jetzt wäre ich gern von ihm abgerutscht. War mir leider gerade nicht möglich.

„Aber“, meine Augen suchten unstet nach einem Anzeichen, dass er nicht ernst meinte, was er da sagte, „was soll dann noch von mir bleiben?“

Er lächelte unterkühlt.

„Das ist die Frage, die es zu beantworten gilt“, ein fanatisches Funkeln hatte sich in seine Augen geschlichen, die mich mit geradezu wissenschaftlichem Interesse musterten, „was ist von dir übrig, wenn man dir all diesen überflüssigen Quatsch nimmt?“

Eine eiskalte Hand schlich sich unter mein Shirt und krallte sich hart um mein rasendes Herz.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  lilac
2013-10-08T21:12:13+00:00 08.10.2013 23:12
Woah ...kaiba dreht ja voll am Rad.
Eine wirlichbintressante Idee ...und unheimlich gut umgesetzt.
Von:  Tea_Kaiba
2009-11-15T20:08:50+00:00 15.11.2009 21:08
Joey kennt das Wort Symbiose? Der Kerl überrascht mich immer wieder.
Erst recht, da er offenbar kaum in der Lage ist, klar zu sehen, und sich schon an solche Begriffe erinnert.

Woha.
Psychotrip ist noch gar kein Ausdruck für Setos Spielchen. Als verkappten Sadisten kann ich ihn mir ja noch vorstellen, aber als jemanden, der so viel Zeit und Aufmerksamkeit auf diese Spielchen verwendet?
Von:  gloeckchen_
2007-03-06T18:44:44+00:00 06.03.2007 19:44
erteinmal : geillllllee astory ^.~
zweitens: man kaiba und ein Phsycho oO goot der kann einem aber eine Angst einjagen +schauder* boah man das passt aber auch ein wneig fnde ich ...... also irgendiwe ^^
Tja da frage ich mcih aucbwas bleibt noch von joey dann übrig??? ^^ ne Leere Hülle würde ich sagen ^^
aber freue michs chon auf das nächste kapi*nick*
blush
Von: abgemeldet
2007-03-05T15:43:33+00:00 05.03.2007 16:43
Kaibas Ausführung über die Käuflichkeit des Menschen ist einfach genial geschrieben! Nicht, dass das der Rest nicht auch wäre, aber das ist einfach WOW! Überzeugend wie nichts andres, dass ich je zu einem derartigen Thema gelesen habe(in deutscher wie in englischer Literatur) .
Ich muss sagen, allein dafür bewundere ich dich zutiefst... :)
Mfg Alani
Von:  Hito
2007-02-23T18:15:46+00:00 23.02.2007 19:15
Eine interessante Idee - muss ich wirklich sagen.
Erinnert mich ein wenig an deine andere FF (Kannst du gegen mich gewinnen.Seto?).

Mir haben besonders gut die einzelnen Ansichten bezüglich Freiheit gefallen - Kaibas war super und ist durchaus realistisch. Auch die Bemerkungen über Kaiba, dass er eigentlich tun und lassen kann, was er will (Turm in die Luft sprengen - einfach super), oder, dass er der unfreieiste Mensch überhaupt ist.

Ich lese gerne Sachen von dir und freue mich shcon auf das nächste Kapitel!
Von:  AzurSmoke
2007-02-13T17:46:33+00:00 13.02.2007 18:46
Puh, da bekommt man ja eine Gänsehaut. Seto ist wirklich gruselig als völlig durchgedrehter Psycho. Eine Superidee, mal so was ganz anderes.

Freu mich schon auf den nächsten Teil

CU
Grinsekatz66
Von:  JoNaH
2007-02-12T14:41:19+00:00 12.02.2007 15:41
Man kriegt ja richtig Angst, wenn man das so liest.
Es ist wirklich wirklich richtig gut!!!
Ich kann nur sagen, wirklich wirklich wirklich gut!!!

Ich freu mich schon voll, wenns weiter geht.

Solche Pycho- Story sind selten!!! Und vor allem so gut!

Bis dann deine gespannte GEstirn *GG*
Von: abgemeldet
2007-02-12T09:22:35+00:00 12.02.2007 10:22
Oh ha! Der Psycho Kaiba ist dir echt gut gelungen! Bin schon sehr gespannt, was er vorhat, obwohl ich es mir fast denken kann… *Gänsehaut krieg* T.T
Armer Joey, hoffentlich übersteht er das. Er MUSS! *.*
Bitte schreib schnell weiter, das ist ja so spaaaaannend… *freuz*
*wink* Pan
Von: abgemeldet
2007-02-11T19:09:09+00:00 11.02.2007 20:09
O.o...oh mein gott!! Seto ist mutiert!? zu einem schmerzsüchtigen psycho...und joey muss leiden...mach bloß schnell weiter, jetzt will ich wissen wie es weitergeht!
Möhre
Von:  Silverdarshan
2007-02-11T17:43:51+00:00 11.02.2007 18:43
o.o
...
meine güte, was ist den seto für ein psychopath? *ungläubig guck*
irgendwie hoffe ich doch sehr, dass es trotzdem ein happy end gibt...
auf jeden fall war es ein spannendes kapitel ^^
bis zum nächsten (bitte wieder mit ENS)

grüßelchen
Hieads_Angel


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