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Runen der Macht

Neues Kapitel wird sein: Getrennte Wege
von

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Neue Ziele

Halloo^^

sorry dieses Mal hats n bisschen länger gedauert...

aber ich bin krank *schniff*...^^

aber jetzt da ich ferien hab versuch ich schneller neue kapis zu schreiben...naja ich versuchs zumindest...^^

also viel Spaß damit
 

Los gehts
 


 

Neue Ziele
 

Sie schien durch eine wasserartige Substanz zu schweben. Ihr war weder kalt noch warm. Sie fühlte sich nur frei und glücklich, als ob alle ihrer Sorgen mit einem Mal von ihr gefallen wären, als ob weder ihre Angst noch ihre Furcht jemals existiert hätten.

Wohlig seufzte sie auf. So konnte es immer sein. Sie wusste genau, was passiert war. Tastend fuhr ihre Hand zu ihrem Bauch, wo nur Minuten zuvor das Schwert in sie eingedrungen war, doch sie fühlte nichts. Keine Wunde und keine Schmerzen. Wie es aussah war sie tot.

Aber diese Tatsache erfüllte sie nicht mit Angst oder Trauer. Sie war glücklich wie schon lange nicht mehr.

Sir würden leben können. Ihre Familie, Lilithel und Saemil… Fast automatisch schoss ihre Hand zu ihrem Mund bei seinem Namen. Sie hatte ihn geküsst. Einfach so. Ihr war es in dem Moment egal gewesen, sie wäre ohnehin gestorben. Aber es hatte sich gut angefühlt, richtig gut sogar. Und fast bereute sie ihren Tod. Wie gerne hätte sie gewusst, was Saemil darüber dachte, aber wie gesagt, nur fast.

Während sie immer weiter durch diese fremdartige Substanz schwebte, schlich sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. Jetzt war alles gut. Sie hatte es geschafft. Von jetzt an brauchte sie nichts mehr zu befürchten, sie konnte endlich ihren Frieden finden.
 

Der Temperaturunterschied war minimal, kaum spürbar. Doch sofort erfüllte Kaighley ein Gefühl der Besorgnis, als ob etwas nicht mehr richtig wäre, als ob etwas fehlen würde.

Und mit der jetzt immer schneller sinkenden Temperatur kam auch die Dunkelheit. Böse und unaufhaltbar.

Und das Mädchen wusste, wer in ihrem Innern auf sie warten würde.

Sie hatte also doch nicht gewonnen.

Innerlich machte sie sich kampfbereit. Dieses Mal würde sie nicht mehr aufgeben. Er hatte Recht, sie war an ihn gebunden. Aber er hatte vergessen, dass es bei ihm nicht anders war. Er brauchte sie, auch wenn er sich das nicht eingestehen wollte.

Deshalb war sie auch nicht überrascht, als sie Sekunden später seine tiefe Stimme vernahm: „Du bist schlau. Schlauer als ich angenommen hatte.“ Seine Stimme hatte die Überlegenheit verloren. Er würde sie nicht mehr unterschätzen.

„Farth. Was willst du?“ Sie konnte ihn nicht sehen. Aber sie spürte ihn. Er war nah.

„Was werde ich wohl wollen, Kaighley? Überlege!“

Sie machte sich wirklich Gedanken. Was könnte er wollen? Sie war tot. Sie konnte ihm nichts mehr geben. Außer vielleicht….

„Wie mir scheint habe ich dich nicht falsch eingeschätzt. Du hast Recht. Dein Körper, meine Kleine, du bist noch nicht tot. Deine beiden Freunde, sie hängen wohl sehr an dir.“

Erschrocken riss sie ihre Augen auf. Saemil und Lilithel! Was taten sie? Verstanden sie denn nicht, dass es besser wäre, wenn sie tot wäre?

Plötzlich durchbrach sein raues Lachen wieder die aufgekommene Stille.

„Ich kann mich nur immer wieder über euch amüsieren. Sind Menschen wirklich so einfältig und dumm? Verstehen diese beiden denn nicht, dass es wohl besser wäre deinen Körper sterben zu lassen? Kaighley, Kaighley, hast du ihnen denn nicht erklärt, dass ich sie nächstes Mal töten werde? Dass du die Kontrolle zurückerlangen konntest war nur ein Fehler meinerseits. Ich war abgelenkt. Das wird mir nie wieder passieren!“

Die Dunkelheit schien sich zusammenzuballen. Um Kaighley und Farth herum. Das Atmen fiel ihr immer schwerer.

Während er gesprochen hatte, hatte sie ihm aufmerksam zugehört, doch jetzt war es an ihr loszulachen.

„Glaubst du echt, dass ich nächstes Mal einfach stumm zusehe, wie du meinen Körper übernimmst?“

Sie spürte, wie die Dunkelheit versuchte sie zu erdrücken. Farth war wütend.

„Mensch, DU kannst mir nichts entgegensetzen! Ich werde mir deinen Körper nehmen, ob es dir gefällt oder nicht.“

Und wieder spürte sie wie seine Hand ihre Wange streichelte. Ihr ganzer Körper bebte vor unterdrücktem Zorn und Ekel, doch sie wusste, dass er wahrscheinlich Recht hatte. Sie war ein Mensch, ob sie wollte oder nicht. Und er eben ein Gott. Zwischen ihnen waren mehr als nur Welten.

„Spürst du das, meine Schönheit? Dein Körper, er hat es geschafft. Du wirst leben. Was auch immer diese erbärmlichen Ratten getan haben, sie haben es gut getan.“ Seine Stimme erfüllte ihre Ohren. Er war jetzt sehr nah.

„Es wird wohl an der Zeit, dir deine neue Unterkunft zu zeigen. Sie wird dir gefallen, glaub mir, ich selbst habe dort immerhin 16 Jahre verbracht.“

Die Dunkelheit schien in ihren Körper zu strömen. Durch Mund und Nase. Sie konnte kaum noch atmen, ihr Körper zitterte unaufhörlich und sie fühlte sich, als ob sie von innen aufgerissen wurde.

Sie wollte schreien, doch die Dunkelheit blockierte ihre Stimme und ließ nur ein Keuchen entweichen.

Sie war sich sicher, dass es dieses Mal kein Entrinnen geben würde. Ihr Schicksal war besiegelt. War es wohl schon von Anfang an gewesen. Sie war dazu bestimmt zu verlieren…. und zu töten. Ob sie wollte oder nicht.
 

„Se… st…. K“

Sie verstand es nicht. Die Dunkelheit hatte sie fast vollständig verschluckt. Doch irgendetwas sagte ihr, dass diese Stimme sehr wichtig war. Wichtig für ihr Überleben.

„Sei st… rk“

Fast. Sie hatte es fast geschafft. Sie meinte sogar zu spüren wie der Griff um ihren Körper lockerer wurde.

„Sei stark!“ Die Worte hallten immer und immer wider. Ließen ihr fast keine Möglichkeit sich auf irgendetwas anders zu konzentrieren.

„Sei stark, Kaighley.“

Ja! Sie musste stark sein. Für sich und ihre Freunde. Sie musste stark sein, um Farth unter Kontrolle zu halten. Und sie musste stark sein, um Keelin zu töten.

Es war ihr mit einem Mal klar. Er oder sie. Andere Möglichkeiten gab es nicht, denn wenn er nicht ihre Kräfte besitzen würde, würde er sich irgendwo anders welche besorgen.

Sie musste ihn töten.

Keelin. Ihren Zwillingsbruder.
 

Je stärker ihr Wille wurde, je sicherer sie wurde, desto schneller ließ die Dunkelheit von ihr ab. Es schien als ob ein helles Licht ihre Gestalt umgeben würde. Sie fast von innen heraus erstrahlen ließ.

Und mit dem Licht kam das Siegel. Sie spürte es deutlich. Das Siegel, das sie die vielen Jahre vor Farth beschützt hatte. Es war nicht mehr wie am Anfang. Es war brüchig und hatte mehrere Schwachstellen, aber es würde reichen. Zusammen mit ihrem Willen würde sie es schaffen. Es würde nicht wie vorher sein. Er würde lediglich durch so etwas wie eine Wand von ihr getrennt werden, aber es würde reichen.

Farth schien die Gefahr zu spüren. Doch er reagierte zu langsam. Das Siegel hatte ihn.
 

Kaighley sah ihn und trat auf ihn zu. Die Wand zwischen ihnen war nicht sichtbar, doch als sie die Hand ausstreckte stieß sie auf einen Widerstand.

Ihre Augen waren fest auf ihn gerichtet. Sie hatte einen Entschluss getroffen.

„Hör mir zu Farth.“ Ihre Stimme war hart, ohne Reue und Zweifel. „Wir haben das gleiche Ziel. Ich werde Keelin suchen und ihn töten. Unser Schicksal war es von Anfang an gegeneinander anzutreten. Und so soll es wohl sein. Ich habe weder dich noch deine Schwester je verstanden. Doch vor allem du warst mir ein Rätsel. Aber wenn ich ehrlich bin ist mir das auch mittlerweile egal. Mach von mir aus, was du willst, wenn du das nächste Mal wiedergeboren wirst, aber das ist MEIN Körper und MEIN Geist. Ich werde mich nicht geschlagen geben. Ich werde kämpfen, gegen dich oder Farina. Egal. Aber wie es aussieht haben wir im Moment das gleiche Ziel. Also, stör mich nicht!“

Sie sah seine Augen aufleuchten. Hass und Wut. Und sie wusste gegen wen sie sich richteten.

„Lass mich raus. LASS MICH SOFORT RAUS!“ Seine Stimme wurde zu einem unnatürlichen Kreischen, ohne jedes bisschen Menschlichkeit.

Sie hatte einem Gott gedroht, ihn erzürnt und seinen ganzen Hass auf sich gezogen.

Aber es war ihr egal. Fürs Erste zumindest.

„Leb wohl, Farth. Viel Spaß hier.“

Sie drehte sich um und lief. Und mit einem Grinsen stellte sie fest wohin. Immer auf das Licht zu. Zurück zu ihren Freunden. Sie war ihnen wohl eine Erklärung schuldig.
 

Das Erste was sie spürte war ein scharfer Schmerz, der von ihrem Bauch durch ihren gesamten Körper fuhr. Das Zweite war etwas warmes, das auf ihr lag. Sie versuchte die Augen zu öffnen, doch sie sah alles nur verschwommen. Fürs Erste musste sie wohl mit ihren Ohren vorlieb nehmen. Mal sehen, was sie herausfinden konnte.

Sie hörte mehrere Stimmen, aber zumindest eine davon schien ihr bekannt. Sie versuchte sich zu konzentrieren um die geflüsterten Worte besser verstehen zu können, doch ihr Kopf schmerzte zu sehr.

Ihr blieb wohl nichts anders übrig, als noch etwas zu schlafen. Ihr Körper war durch die vielen Strapazen noch zu sehr geschwächt.
 

Lilithel schaute besorgt auf die schlafende Gestalt ihrer besten Freundin. Sie machte sich Sorgen, sehr große Sorgen sogar. Kaighley war, um es freundlich auszudrücken, leichenblass und eiskalt. Sie hatte Lilithels Geschmack nach viel zu viel Blut verloren.

Aber sie konnte von Glück sagen, dass ihre Freundin überhaupt noch lebte.

Nur mit absolutem Grauen erinnerte sie sich an die letzten Stunden zurück. Sie wusste noch was sie gefühlt hatte, als sie sah, wie das Schwert in Kaighley Körper eingedrungen war. Angst und Panik und Trauer. Eine Mischung aus diesen drei Gefühlen. Sie wusste nicht, was in den Stunden zuvor mit ihrer Freundin passiert war, doch es hatte ihr Angst gemacht, sehr sehr große Angst. Und sie war sich sicher, dass sie das blauhaarige Mädchen, wenn es erwachen würde und es ihr wieder einigermaßen besser ging, darauf ansprechen würde. Lilithel wollte sie so nie wieder sehen.

Sie setzte sich auf den Stuhl neben dem Holzbett und streichelte behutsam die Hand ihrer Freundin. Sie war Saemil sehr dankbar. Dieser hatte, nachdem Kaighley Körper zusammengesackt war, blitzschnell das Mädchen gepackt und war mit ihr hinausgestürmt. Sie hatte in seinem Gesicht lesen können, dass er Kaighley nicht sterben lassen würde. Draußen hatten sie ihn dann getroffen.

Gilian.

Er hatte gesagt, er würde ihnen helfen. Und das hatte er auch getan. Sie wusste nicht genau wo sie hier waren, aber es kümmerte sie auch nicht wirklich. Sie war nur froh, dass sich jemand sobald sie hier angekommen waren, um Kaighley gekümmert hatte. Mehr zählte im Moment für sie nicht.

Während ihre Finger über Kaighley Handrücken fuhren, merkte sie wie müde sie eigentlich war. Immer wieder fielen ihr die Augen zu, bis sie schlussendlich mit dem Kopf neben Kaighley Hand einschlief.
 

Kaighley zweiter Aufwachversuch an diesem Mittag schien erfolgreicher. Verschlafen blinzelte sie gegen das hereinfallende Licht. Ihr Kopf fühlte sich merkwürdig taub an und von ihrem Bauch wollte sie gar nicht erst anfangen. Immer wieder sendete dieser kleine äußerst schmerzhafte Wellen durch ihren Körper. Gequält musste sie aufstöhnen.

„Kaighley?“ Sie drehte ihren Kopf nach rechts.

„Lilithel, wie geht es dir?“ Ihrer Stimme hörte man die Strapazen und Anstrengungen der letzten Stunden an. Sie war schwach und zittrig.

Lilithels helles Lachen erfüllte den Raum für einen Moment bevor sie fort fuhr.

„Mir? Die Frage ist doch wohl eher wie geht es dir!?! Du hast dich fast mit einem Schwert durchbohrt, Kaighley!“

Müde schloss diese für einen Moment die Augen. Sie war im Moment zu erschöpft, um lange Erklärungen zu liefern.

„Mir geht es dementsprechend. Aber, Lil, wo sind wir hier… und warum…“ Sie brauchte die Frage nicht zu Ende zu stellen, ihre Freundin verstand sie auch so.

„Warum du nicht tot bist? Saemil hat sofort reagiert und ist mit dir nach draußen gerannt, auf der Suche nach Hilfe. Da stand dann auch wer. Er sagte du kennst ihn. Sein Name ist Gilian.“

Im ersten Augenblick wusste Kaighley nicht wirklich von wem Lilithel da sprach, aber dann fiel es ihr wieder siedendheiß ein. Der kleine Dieb. Aber wie kam er dort hin? Und wieso hatte er ihnen geholfen?

„Kaighley. Ich weiß nicht, ob es der richtige Augenblick ist, aber… was ist passiert? Mit dir, mit den Menschen und mit deinem Bruder? Warum waren sie alle dort? Und warum Saemil? Was hatte er damit zu tun?“

Bei Saemils Namen zuckte sie kurz zusammen. Diese Fragen hatte sie sich auch schon gestellt, aber sie waren für sie dann nur noch zweitrangig geworden. Wichtiger war Farth gewesen und ihr Bruder. Aber jetzt als Lilithel darauf zu sprechen kam erinnerte sie sich auch wieder. Saemil hatte sie verraten.

Aber sie würde sich hüten jetzt etwas zu sagen. Zuerst wollte sie mit ihm sprechen. Vielleicht hatte er gute Gründe. Und wenn es nach ihr ging, mussten das wirklich sehr sehr gute Gründe sein.

„Hey Kai, hörst du mir zu? Ich will dich nicht drängen oder so, aber…“

„Ich glaube das muss noch etwas warten“, wurden sie von einer fremden Stimme unterbrochen.

Die Köpfe der beiden Mädchen drehten sich synchron zu der offenen Tür. In dieser stand eine Frau. Ihr Gesicht war freundlich und ihre fast schwarzen Augen sahen sie aufmerksam an.

„Es tut mir Leid euch beide unterbrochen zu haben, aber ich möchte gern etwas mit Kaighley besprechen.“

„Aber… sie ist gerade erst aufgewacht. Sie braucht noch Ruhe.“ Lilithel war sehr um Kaighley Wohl besorgt. Es wäre nicht gut, wenn sie sich überanstrengen würde.

„Ich weiß. Aber diese Sache kann keinen weiteren Aufschub dulden. Es ist sehr wichtig. Verstehe mich bitte, Lilithel. Wenn ich könnte würde ich deine Freundin selbst noch etwas ruhen lassen. Aber es geht nicht.“

Lilithel wollte gerade den Mund aufmachen, um weiter auf ihrer Position zu beharren, als Kaighley ihr zuvor kam.

„Lil, ist schon gut. Mir geht es gut. Wenn es so wichtig ist wie sie sagt, dann müssen wir das jetzt regeln. Danach kannst du wieder kommen und ich werde dir deine Fragen beantworten. Versprochen!“

Anscheinend war Lilithel zufrieden, denn sie erhob sich wortlos von ihrem Platz und verließ den Raum.
 

„Nun gut. Kommen wir gleich zur Sache. Ich glaube, du kannst dir denken, warum ich dich aufsuche.“ Die Frau nahm auf dem Stuhl neben ihrem Bett Platz und sah sie aufmerksam und ruhig an.

„Es geht um Farth, oder?“ Kaighley hatte nicht die geringste Ahnung, ob sie mit ihrer Vermutung richtig lag. Aber viel mehr Möglichkeiten hatte sie nicht. Was sie aber nicht verstand, war die Tatsache, was diese Frau damit zu tun hatte.

„Ja. Aber bevor wir loslegen. Mein Name ist Merdith. Meinen Sohn kennst du bereits, du hast ihm einmal geholfen.“

„Gilian, oder? Aber was haben Sie oder er damit zu tun?“

„Nun, du musst wissen unsere beider Schicksale sind eng miteinander verknüpft. Meine Familie ist mit den Zwillingen vom Anbeginn der Zeit an verbunden. Uns wurde aufgetragen ihre Aktivitäten, na sagen wir mal, zu überwachen, Protokoll zu führen, dass alles seine Richtigkeit hat.“

„Seine Richtigkeit?“ Skeptisch sah sie Merdith an. Sie fand die Frau sympathisch, aber irgendetwas sagte ihr, dass sie ihr Informationen vorenthielt.

„Ja, seine Richtigkeit. Wir wurden weder mit besonderen Kräften ausgestattet, um euch eventuell zu töten noch sonst irgendetwas. Unsere Aufgabe besteht darin, eure Kämpfe über die Zeit zu protokollieren. Wir verzeichnen jede Unebenheit, jeden Sieg, ob es jetzt Farina war, die siegte oder Farth, jede noch so geringe Kleinigkeit.“

„Aber wozu?“ Kaighley verstand nicht genau. Warum waren diese Menschen da?

„Um jede Abweichung des Fluches zu verzeichnen, um eventuell den Erben mit Informationen zur Seite zu stehen.“

„Ah ja. Und weshalb willst du jetzt mit mir reden?“

„Du musst wissen, in den letzten 3000 Jahren mussten wir Veränderungen notieren. Erst kleine, aber jetzt werden sie immer größer. Die Menschen verändern sich. Die Erben der Zwillinge sind immer anders, aber sie werden mit jedem neuen Jahrtausend stärker. Ich meine nicht physisch, sondern psychisch. Euer Wille und eure Verbundenheit mit den Menschen die ihr liebt. Das alles stärkt euch, macht es Farth und Farina nicht mehr so leicht euch zu kontrollieren oder euch zu unterwerfen. Und die Menschen entwickeln Rituale, Siegel. Du weißt wovon ich spreche, Kaighley. Du besitzt ein solches Siegel.“

„Ja. Aber trotzdem verstehe ich nicht ganz. Was soll mir das bringen?“

„Was dir das bringen soll?!? Kaighley, du solltest wissen, dass du die größte Veränderung bist, die es bisher gab. Durch das Siegel, das Farth in dich bannte änderte sich die Geschichte sozusagen, du kannst weder mit deinen Kräften umgehen noch ist es Farth gelungen dich zu unterwerfen. Du bist im Moment stärker als er. Doch das ist nicht alles. Wir wissen nicht wie, aber Keelin, dein Bruder, oder besser Farina, sie ist nicht mehr wie vorher. In den ganzen Jahrtausenden, die es diesen Fluch schon gibt, hat sie sich verändert. Es ist uns aufgefallen, aber wir wussten nicht, was wir tun sollten. Wie du weißt mochte sie den Krieg nicht, hasste Blut und Leichen. Sie wollte die Menschen beschützen, ihnen helfen. Aber dadurch, dass sie immer wiedergeboren wurde, immer wieder Blut und Schmerz, immer wieder Hass und Verzweiflung, immer wieder Tod und Verderben, immer wieder alle 1000 Jahre… wir wissen es nicht mit Sicherheit, aber wir glauben sie hat den Bezug zur Realität verloren. Du solltest wissen, das 1000 Jahre für einen Gott keine lange Zeit sind und Farina liebte Frieden. Sehr sogar. Aber dieses immer wiederkehrende Martyrium, es ließ sie ihr Ziel aus den Augen verlieren, ließ sie vergessen warum sie damals starb, aus welchem Grund sie ihr Leben ließ. Sie wollte die Menschen beschützen, aber jetzt ist ihr einziges Ziel ihren Bruder zu töten. Das war das einzige, was sie all die Jahre vor Augen hatte, der einzige Grund. Sie ist, um es so zu sagen, wie er geworden. Sie tötet Menschen, verwüstet und verbrennt. Die zwei sind nur noch auf Erden, um sich gegenseitig zu töten. Wir Menschen spielen dabei keine Rolle. Egal wer dieses Mal sterben wird, für die Menschen ist es der Untergang.“
 

Kaighley wusste nicht was sie sagen oder denken sollte. Sie hatte gedacht, es könnte nicht mehr schlimmer kommen. Aber wie man sich doch irren konnte.

Aber mit einem Mal kam ihr ein Einfall.

„Aber Sie haben doch gesagt, ich hätte Farth unter Kontrolle. Was ist, wenn ich Farina besiege. Dann könnten doch die Menschen in Frieden weiter leben, oder?“ Hoffnung blitzte in ihren Augen auf. So könnte es doch funktionieren? Doch ein Blick zu der Frau neben sich, ließ ihre Hoffnung rasch schwinden.

„Kaighley, so leicht ist es nicht. Aus diesem Grund kam ich zu dir. Wenn du Farina töten solltest würde es den Menschen nicht besser gehen. Du hast Recht, du hast Farth im Moment unter Kontrolle, aber du musst wissen, ihr beiden, du und Keelin, ihr haltet die Welt im Gleichgewicht. Farina steht für das Gute, du für das Böse. Sollte einer von beiden sterben neigt sich die Waagschale des Lebens. Zu Gut oder zu Böse. Das kommt darauf an wer stirbt. Wenn du Farina tötest, würde das Gute verschwinden, Farths Kräfte, egal ob du ihn unter Kontrolle hättest oder nicht, würden über die Erde hereinbrechen. Hungersnöte, Kriege, Seuchen, Naturgewalten… das sind nur ein paar der bevorstehenden Zerstörungen. Hass würde zwischen den Menschen ausbrechen, Familien spalten, Kinder von ihren Eltern trennen. Es wäre das Ende, für die nächsten 100 Jahre.“

Sie machte eine kurze Pause. Die nächsten Worte schienen sie Kraft zu kosten.

„Kaighley, wenn du deine Familie, Freunde retten willst, dann bleibt dir nichts anderes übrig. Du musst sterben, für das Wohl aller.“

Es war fast nichts Ungewöhnliches mehr. Sie hatte sich damit abgefunden. Ihr Leben, sie würde sterben. Es war vorherbestimmt. Ihr ganzer Körper fühlte sich taub an.

Sie fühlte nichts.

Keinen Schmerz.

Sie würde sterben und es war ihr egal.

Sie lächelte. Kalt und ohne Emotionen.

Sie hätte es wissen müssen, sofort nachdem diese fremde Frau das Zimmer betreten hatte. Sie hätte wissen müssen, dass es nur eine schlechte Nachricht sein konnte. Was sollte man ihr auch sonst mitteilen? Sie etwa dafür loben, das sie es geschafft hatte einen rachsüchtigen, mordlüsternen, absolut bösen Gott in sich selbst einzuschließen, ohne Hilfe?

Aber wieso auch. Es war ja egal. Ihre ganze Anwesenheit brachte Unglück über die Erde. Es war besser, wenn sie ging.

Ernst sah sie Merdith an. Ihre Stimme war ohne jede Freundlichkeit.

„War das alles? Dann würde ich jetzt gerne noch etwas schlafen.“

Die Frau schien ihre Stimmung zu bemerken, doch anscheinend gab es noch etwas Wichtiges.

„Kaighley. Hast du mir zugehört? Es stimmt, du musst sterben und es tut mir ehrlich Leid es dir so zu sagen, ich weiß es ist nicht leicht, aber dein Bruder, du musst ihn auch töten. Sonst haben wir keine Überlebenschancen mehr.“

„Ach und wie soll ich das bitteschön machen? Erst ihn und dann wieder mich selbst umbringen? Verlangen sie das ernsthaft?“

Die Frau wirkte verunsichert. Sie wusste nicht, wie sie fortfahren sollte.

„Nein, das verlange ich nicht. Ich weiß nicht, wie du es ausführen sollst. Aber es gibst noch etwas. Das wird nur der Anfang sein. Es wird wieder Erben geben und dieses Mal werden sich Farth und Farina mehr anstrengen. Sie werden sich sicherlich nicht mehr so unterdrücken lassen. Vor allem Farth. Und das nächste Mal wird alles noch schrecklicher. Wir müssen diesen Fluch brechen.“

Entschlossenheit flammte in den schwarzen Augen der Frau auf. Was hatte sie vor?

„Hör mir zu. Es gibt zwei Amulette. Versteckt in eurem alten Heimatdorf. Wir wissen nicht, woher sie kamen, aber der Überlieferung zufolge schließen sie die beiden Götter in eurem Innern ein. Das bedeutet, dass sich nach eurer beider Tod der Fluch nie wieder wiederholen wird. Die Götter werden endlich ruhen können. Getrennt von einander werden sie in ewigen Schlaf fallen.“

„Das bedeutet also im Klartext: Ich soll mir diese Amulette schnappen, eines davon meinem Bruder geben, oder wie? Und danach erst ihn und dann munter fröhlich mich selber umbringen?“

Die Frau schien einen Moment zu überlegen, bevor sie wieder das Wort ergriff. „Es ist nicht so einfach. Um die Waagschale nicht auf eine der beiden Seiten fallen zu lassen müsst ihr fast im gleichen Augenblick sterben.“

Kaighley wusste nicht, was sie sagen sollte. Als ob es nicht schon schwer genug wäre ihren Bruder so zu töten. Aber wie sollten sie im genau gleichen Augenblick sterben?

„Hör mir zu. Es gibt ein Ritual.“

Na herrlich, als ob sie nicht schon genug schlechte Erfahrungen mit solchen gemacht hatte.

„Kaighley“, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Sie warf Merdith einen entschuldigenden Blick zu, ehe diese wieder fort fuhr: „Das Ritual ist alt und es gibt nur noch sehr wenige, die es beherrschen. Es wurde früher oft in okkulten Sekten verwendet. Die Mitglieder konnten so die Geheimhaltung ihrer Bräuche sichern, denn es tötete schnell und sicher ganze Gruppen, die in Gefangenschaft geraten waren. So konnten sie sichergehen, dass auch wirklich niemand ihre Geheimnisse erfahren würde.“

„Aber wenn nur noch sehr wenige diese Kunst beherrschen, wie soll ich sie dann lernen? Kann jemand von hier dieses Ritual?“

Merdith schüttelte verneinend ihren Kopf. Ein paar der schwarzen Strähnen hatten sich aus ihrem Zopf gelöst.

„Um ehrlich zu sein kenne ich niemanden, der es dir beibringen könnte. Ich weiß auch nicht, ob es noch jemanden gibt, der dieses Ritual ausführen kann.“

Kaighley lachte einmal freudlos auf. Es wurde ja immer besser.

„Und weshalb haben sie mir dann davon erzählt?“ Langsam ging ihr diese Frau wirklich auf die Nerven. Warum konnte sie zur Abwechslung nicht mal etwas Positives erzählen?

„Es ist so, nach unseren Aufzeichnungen zufolge müsste ein, nennen wir es mal, Tagebuch existieren, in dem einer der Sektenführer die allgemeinen Rituale und Bräuche aufgeschrieben hat. Deshalb wird es dein Ziel sein Kaighley, das Buch, nachdem du die beiden Amulette gefunden hast, zu suchen.“

Halleluja, wenn es sonst nichts anders gab. Natürlich, das würde ein Spaziergang werden. Ihr saß ja nur ihr psychophatischer Bruder im Nacken und in ihrem Innern schrie ein mordlüsterner Gott nach Rache an ihr und seiner Schwester.

Es würde wirklich leicht werden.

„Merdith, und wo genau befindet sich dieses Buch?“ Kaighley hatte das unbestimmte Gefühl, dass diese Frau das auch nicht genau wusste.

„Vindaya.“

Sie hätte es wirklich wissen müssen.

Vindaya, das Schattenreich. Farina hatte ihr mal etwas davon erzählt als sie etwas jünger gewesen war. Angeblich hatten dort vor 1000 Jahren Magier und eben diese Sektenführer gelebt. Was aus ihnen geworden war, war nicht bekannt. Es hieß, sie wären von einem Tag auf den anderen verschwunden.

Plötzlich kam Kaighley ein Gedanke. Sie stutze.

„Vor 1000 Jahren?!? Sie starben bei dem Kampf zwischen Farth und Farina, oder?“

„Du bist intelligent, Kaighley. Ja, sie starben bei dem Kampf zwischen den Götterzwillingen. In den Ruinen ihrer Heimatstadt müsstest du das Buch finden. Genaueres weiß ich leider nicht. Es tut mir Leid.“

Merdith erhob sich, nickte Kaighley noch einmal zu und verließ dann das Zimmer.
 

Sie blieb allein zurück. Zusammen mit ihren Gedanken.

Wenn sie ehrlich zu sich war, dann machte es ihr Angst. Ihr Tod war sozusagen vorherbestimmt. Sie hatte keine andere Möglichkeit, sie würde sterben.

Sie zuckte erschrocken zusammen, als sie merkte wie Tränen ihre Wange hinunterliefen.

Sie war 16.

Ihr Leben würde mit 16 enden.

Sie wusste es klang kitschig, aber sie wollte noch so viel tun. Wenigstens volljährig werden, sich verlieben, vielleicht heiraten.

Immer mehr Tränen nahmen ihr die Sicht.

Es war unfair.

Sie war doch erst 16.

Sie wollte leben… wenigstens noch ein bisschen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von: abgemeldet
2007-12-31T00:37:45+00:00 31.12.2007 01:37
Oha,
dass wird ja immer schlimmer,
das arme Mädchen.
Das Kapi war dir echt gut gelungen.
Was mir besonders aufgefallen wár,
ist das du Gefühle sehr gut beschreiben kannst
und wie sich ejmand fühlt,
dass macht die ff zu lebendig^^
bb
Von: abgemeldet
2007-06-15T13:28:13+00:00 15.06.2007 15:28
Das Kapitel war auch wieder spitze!!
Du kannst echt gut schreiben!! Soll ich deine ff eigentlich ein paar meiner Freundinnen und Freunde zeigen? Die schreiben dir bestümmt ein Kommi!!!!

Viele liebe Grüße!!!!!!!!!!!!
Von:  Mizuhime
2007-04-15T11:38:52+00:00 15.04.2007 13:38
Hachja ^^""""
GOMEN NASAI!!! T_T
Du kriegst immer so spät Kommis von mir ._.
Schon 16 Pitel und ich bin erst beim Elften T___T
Tut mir wirklich leid.
Da es so warm is krieg ich nichts hin ~.~"
Also verzeih mir wenn die Kommis heute alle etwas kürzer werden T____t Waren zwar nie besonders lang .....aber....
T_T Egal
Jetzt zu deinem Kapi
Du warst Krank? T__T
Merkt man aber an der FF jetzt nicht ^-^ Is genau so gut wie immer xD
Es ist schön das mein deine Kapis so flüssig runter lesen kann ^___^
Nur..........
-_-
Das Kapi hier hat mich auch DEPRI gemacht T_T
Da soll keiner sterben ~.~"
Besonders NICHT SIE! T_T
Kann ja glei lesen gehen ob sich alles zum guten wendet xD

HDL
Ka-chan ^-^
Von: abgemeldet
2007-04-02T10:15:53+00:00 02.04.2007 12:15
also, dein schreibstil ist echt genial^^ wirklich toll!
die gefühle kamen auch voll super rüber und man kann sich sehr gut in kaighley hineinversetzen.
ja, die handlung war, wie nicht anders zu erwarten, wieder mal super gut gelungen. trotz des längeren dialoges blieb die spannung, und ja die arme kaighley darf net sterben!! vielleicht kann sie ja doch noch gerettet werden?! naja, hoffen wirs mal.
also, war wie gesagt gaaaanz toll das kapitel!^^
thx für die ens, wäre nett wenn du mir wieder eine schreiben könntest wenns weiter geht.
lG _Sunshine
Von: abgemeldet
2007-04-01T19:44:52+00:00 01.04.2007 21:44
Ich will nicht das sie stirbt T.T
Das ist auch echt ein traurigens Kapitel TT.TT
ich hoffe das die geschichte noch lange nicht vorbei ist
ich les sie nämlich sehr gerne ^^
sie lässt sich auch sehr gut lesen und wird immer spannender *.*

weiter sooooooooooooooooo (o*.*o)
Von:  Nochnoi
2007-04-01T17:19:14+00:00 01.04.2007 19:19
Na toll, jetzt muss sie trotzdem sterben~ Es scheint wohl doch nicht so toll zu sein, einen Gott mit sich rumzuschleppen ;p Besonders wenn es ein so rachsüchtiger ist wie Farth (aber ich mag ihn immer noch, er ist cool ^^)
Na ja, wenigstens hat Kai es geschafft, ihn wegzusperren. Dauert zwar wahrscheinlich nicht für lang, immer immerhin ^.~
Ich bin dann mal wirklich gespannt, wie sich der weitere Handlungsverlauf hinzieht. Also lass uns bloß nicht zu lange warten XDDD
Von:  Meggy-Jo
2007-03-31T20:54:04+00:00 31.03.2007 22:54
Kaighley...jetzt....doch sterben? *aus tränenblinden Augen um mich schau* Neeeiiiiin, da muss ich ihr Recht geben, das geht doch nich, sie is doch noch so jung und hat doch noch ihr ganzes Leben vor sich und sie hat doch noch nie jemandem was getan und sie muss doch noch mit Saem zusammenkommen und....*wein* *schluchz*
Aber ich fand das total supi, als sie Farth fertiggemacht hat und das Siegel zusammen mit ihrer Willenskraft wieder so viel geschlossen hat, um Farth unter Kontrolle zu halten. Aber...bringen tut's ja auf lange Sicht au nix...aus den Augen aus dem Sinn funktioniert nicht so ganz...leider...*sniff*
Und jetzt wird sie ja ziemlich viel zu tun haben, erst die Amulette finden, dann das Ritual da auf die Reihe kriegen und dann verrecken. Letzteres is natürlich eindach nur schrecklich. Und irgendwie kann ich Kaighleys so "gefasste" Reaktion darauf, dass sie sterben muss, sehr gut verstehen. Sie hat ja jetzt schon so viel durchgemacht und sich bestimmt schon irgendwo damit abgefunden. Aber ich denke, wenn sie jetzt zusammen mit Lil und hoffentlich auch Saem (!!!!!) die ganzen Aufgaben erledigen geht, dann wird sie ihr Leben noch mal total genießen können und hoffentlich finden sie auch irgendeine andere Lösung. Zum Beispiel Farth aus ihrem Körper holen und irgendwo anders einschließen und dann seine neue "Behausung" umbringen. Vllt ne Ameise oder so^^" Die Vorstellung klingt i-wie lächerlich, aber i-wie au logisch...finde ich zumindest...naja, aber eher Meggy'sche Logik XD
Aber was ich auch total super fand war dieser ständige Sarkasmus, wenn Meredith was zu Kaighley gesagt hat, das hat alles total aufgelockert und war echt cool XD *sowas mag* xD
Aber...WO IST SAEM HIN; DER VOLLIDIOT?! Der müsste doch an Kaighleys Bett sitzen, ihre Hand halten, um sie weinen, sagen "Ich liebe dich, komm zurück, Kai..."
...Okay, das ist die kitschigte Version, die sich in meinem kranken Hirn abgespielt hat xD Aber trotzdem...sollte er nicht zumindest in der Nähe sein und zu ihr gehen, wenn er mitkriegt, dass sie wach ist? Immerhin hat er ihr auch das Leben gerettet, zusammen mit dem kleinen Jungen. HA! Ich wusste, dass der noch ne tifere Bedeutung hatte *stolz auf mich* XDDDD
Najaaaaa, also mach mal schön schnell weiter, ich liebe diese FF, dein Schreibstil ist klasse, alles toll formuliert und man flutscht beim Lesen schön durch XD
Ach ja, und denk über meine Ameisen-Theorie nach xDDD Sie müssen Farth ja nich unbedingt in ner Ameise einschließen...ein Maikäfer tut's auch...Naja, irgendein kleines, unwichtiges Vieh eben^^" aber haptsache, die arme Kaighley muss noch nicht so bald sterben. Und ich freu mich schon darauf, wenn sie saem wieder sieht und sich mit ihm ausspricht und hoffentlich auch auf ein bisschen Romantik zwischen den beiden! *hüpf*
So, das war mein langes Komi, übrigens, fühle dich geehrt, das is die einzige FF, bei der ich so lange Komis schreib, ich versuch zwar überall lange Komis zu schreiben, aber hier krieg ich's am besten hin XD
Von: abgemeldet
2007-03-31T18:31:57+00:00 31.03.2007 20:31
war doch garning so lange...
^ ^ ^ ^
das da oben war natürlich nur ne lüge,
für mich war e sne ewigkeit,
ich hab ja sonst ncihts zu tun :-<
also echt geiles kapi...
schrieb schnell weiter,
und gute besserung ^^
Von:  Akito
2007-03-31T18:28:46+00:00 31.03.2007 20:28
Also ich kann nur sagen: schreib schnell weiter xD
& Gute besserung =)
Wie immer toll xD
Von:  Flordelis
2007-03-31T18:17:34+00:00 31.03.2007 20:17
*schluchz*
Ich will auch so gut schreiben können.
Treffen wir uns mal, damit du etwas von deiner Genialität auf mich übertragen kannst. T_______T
He he, ich kann Kai so gut verstehen, von wegen Halleluja. XD
Meine erste Reaktion war "Hurra~?".
Mein Standardwort derzeit.
Also, du brauchst dich nicht hinter irgendwas zu verstecken. XD
Selbst wenn du krank bist, schreibst du noch sehr gut.
Hut ab!

Great DOG Alona


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