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Runen der Macht

Neues Kapitel wird sein: Getrennte Wege
von

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Ärger in Harm

Halloooo^^

Ohh man..sind bei euch auch bald die Ferien vorbei??

Hab keinen Bock auf Schule..aber na ja was will man machen..^^

auf jeden Fall hab ich mal n neues Kapi on..*gg*

Wünsch euch gaaanz viel Spaß damit!!
 

Los gehts
 


 

Ärger in Harm
 

„Das ist Harm?“

Die kleine Gruppe stand auf einer Anhöhe etwas außerhalb der Stadt. Diese hatten sie dabei in gutem Überblick.

„Ja.“

„Ah… öhm… sie ist… ähm… groß.“

Groß war das passende Adjektiv, das diese Stadt wohl am besten beschreiben konnte. Von ihrer Erhöhung aus, reichte die Stadt bist zum fernen Horizont. Überall sah man Menschen und reges Treiben, das in den winzigen Straßen herrschte. Vereinzelt drangen laute Stimmen bis zu den Freunden durch.

„Wir sollten gehen“ Lazar schritt voran. Nach und nach konnten sich auch die anderen von dem Anblick losreißen und folgten ihm.

„Hier wirst du deinen neuen Lehrer treffen?“ Kaighley hatte den anderen von ihren aktivierten Kräften und der Tatsache, dass bald noch jemand zu ihrer Gruppe stoßen würde, erzählt.

„Wie es scheint. Aber wo hat mir Lazar nicht gesagt.“

„Als ob der Typ überhaupt etwas von sich geben würde.“ Saemils Kommentar überhörte sie. So war es die ganze bisherige Reise über gewesen. Es würde Kaighley nicht wundern, wenn es irgendwann zwischen den beiden zum Kampf kommen würde.
 

Sie betraten stumm die große Stadt. Jeder in seinen eigenen neuen Eindrücken dieser Umgebung vertieft.

Aber als sie an dem großen Markt vorbei kamen, der auf einem Platz stattfand, blieb Lilithel stehen. Mit großen Augen drehte sie sich einmal um sich selbst, bevor sie Lazar ansah.

„Können wir nicht etwas hier bleiben und uns umschauen?“

Auch Kaighley schien von dieser Idee begeistert, denn sie nickte enthusiastisch mit ihrem Kopf.

„Ja bitte.“

Beide Mädchen sahen Lazar mit großen leuchtenden Augen an.

/ Wenn er dieser geballten Power standhalten kann, dann bin ich wirklich von diesem Jungen beeindruckt. Also ich persönlich hätte euch getötet. /

< Halt den Mund >

Lazar konnte diesem Anblick nicht standhalten, doch bevor sich die beiden Mädchen voller Tatendrang in die Menge stürzen konnten, hielt er sie zurück. „Ihr könnt euch umschauen, aber wir bleiben zusammen.“

Schulterzuckend sahen sich Kaighley und Lilithel an. Ihnen war es egal, hauptsache, sie konnten ein bisschen einkaufen.

„Na gut, dann kommt. Ich will endlich einkaufen!!!“ Begeistert schnappte sie sich die Hand ihrer Freundin und lief an einen der größeren Stände, an denen Schmuck verkauft wurde.

Stöhnend folgten ihnen die anderen. Sie hofften nur, dass das nicht allzu lange dauern würde.

Doch sie täuschten sich.

Immer wieder entfuhr einem der Mädchen ein „Ohh schau mal, da!“ und „Hey da hinten, siehst du das? Komm mit.“
 

Kaighley war zufrieden. Endlich konnte sie mal wieder etwas machen, in dem sie sich auskannte. Nach all dem Stress und den Problemen, war das Einkaufen hier eine echte Wohltat. Lächelnd sah sie sich gerade ein Paar Ohrringe an, als sie merkte, wie sich jemand an ihrem Mantel zu schaffen machte. Blitzschnell drehte sie sich um, und ergriff den Dieb am Handgelenk.

„Was soll das? Bleib hier!“

Doch der Dieb riss sich los und rannte mit ihrem übrigen Geld davon.

Gilian der hinter ihr stand hatte das Geschehen verfolgt und reagierte sofort. Ohne weitere Worte nahm er die Verfolgung des Diebes auf.

„Gilian warte. Du verläufst dich noch!“ Auch Kaighley rannte los, doch diese schnappte sich noch im Vorbeirennen die Hand von Saemil. Völlig überrumpelt stolperte er ihr erst etwas hinterher, bevor er sich soweit gefangen hatte, dass er zu ihr aufschließen konnte.

„Was soll das?“

Im Laufen drehte sie ihren Kopf in seine Richtung.

„Da war ein Dieb. Er hat mir Geld gestohlen und Gilian ist ihm gleich hinterher. Wir dürfen den Kleinen nicht verlieren.“

„Und deshalb nimmst du mich mit?“

„Ich wollte selbst nicht verlorengehen. So sind wir wenigstens zu zweit unterwegs.“

„Ah ja.“ Sie sah zwar im Moment nicht mehr in seine Richtung, aber sie konnte sich allein bei dem Klang seiner Stimme vorstellen, wie er seine Augen verdrehte hatte.

„Ah da, er ist um die Ecke.“ Kaighley hatte schon längst völlig ihre Orientierung verloren.

Sie konnte nur darauf hoffen, dass Saemil sich die Richtung aus der sie kamen gemerkt hatte.

Doch plötzlich blieb Kaighley stehen. Wo war Gilian? Sie hätte schwören können, dass er um genau diese Ecke gerannt war. Aber wo war er jetzt?

Aufmerksam sah sie sich um. Wie es schien waren sie nicht unbedingt in eine vornehme Gegend gelaufen. Die Häuser hier waren zum größten Teil heruntergekommen und zerstört. Überall lag Müll und man hörte immer wieder kleine Kinder schreien. Kaighley fühlte sich hier nicht wohl.

Wie aus Reflex rückte sie näher an Saemil heran.

„Alles klar? Hörst du das? Ich glaube da vorne sind sie.“ Das Mädchen spitzte ihre Ohren. Saemil hatte Recht. Jetzt konnte auch sie die Stimme Gilians hören. Er schien aufgebracht mit jemandem zu diskutieren.

„Komm!“ Auffordern nahm Saemil ihre Hand und lief voraus. „Vielleicht braucht er Hilfe!“
 

Gilian wusste nicht wirklich, wie er hierher gekommen war. Mehr aus Reflex heraus, als wirklich beabsichtigt, war er der in einem schwarzen Umhang gehüllten Gestalt gefolgt. Er hatte mitbekommen, wie diese sich an Kaighley Geldbeutel zu schaffen gemacht hatte und kurz darauf abgehauen war. Also war er ihr gefolgt. Jetzt fand er sich in einer dunklen Gasse wieder. Gegenüber der fremden Person.

„Gib das Geld zurück!“

„Vergiss es, Kleiner. Ich brauche es nötiger als deine kleine Freundin.“ Verunsichert musste Gilian feststellen, das die Stimme eindeutig weiblich war und Frauen konnte er, wenn es nötig gewesen wäre, nicht schlagen. Das war ihm beigebracht worden. Doch so leicht würde er sich trotzdem nicht abschütteln lassen. „Gib mir endlich das Geld!“

„Nein! Und jetzt verschwinde hier.“

„Nein! Gib mit jetzt das Geld oder…“

„Oder was?“ Die Stimme der Frau schien jetzt beinahe belustigt. Anscheinend fühlte sie sich in keinster Weise von dem Jungen vor sich bedroht.

„Oder…“ Jetzt saß er in der Patsche. Er konnte keiner Frau drohen.

„Oder wie holen es uns mit Gewalt.“ Überrascht fuhren die Köpfe der beiden herum. Am Anfang der Gasse konnte Gilian die Umrisse von Saemil und Kaighley ausmachen. Dieser war es auch, der seine Stimme erhoben hatte und jetzt zu Gilian und der fremden Frau trat.

„Alles klar, Gilian?“ Auch Kaighley hatte sich jetzt zu der kleinen Gruppe gesellt.

Besorgt fuhr sie ihm über den Kopf. Sie war froh ihn gesund zu sehen. Wer wusste schon, was man mit ihm gemacht hätte, wenn er ganz allein gewesen wäre.

„Also, rück endlich das Geld heraus.“ Saemil lief drohend auf die verhüllte Gehstalt zu, doch das Lachen dieser ließ ihn innehalten. Verwirrt runzelte er die Stirn. Dieses Lachen kam ihm bekannt vor.

„Nicht du auch noch!“ Saemil stutzte. Diese Stimme!

„Layla?“
 

Kaighley horchte bei diesem Namen auf. Anscheinend schien Saemil diese Frau zu kennen. Aber war das jetzt gut oder schlecht?

„Ahh, endlich hast du mich erkannt Süßer. War auch lange her.“ Kaighleys Ohren zuckten. Süßer? WOHER kannten sich die beiden?

/ Ganz ehrlich. Ich glaube, das willst du nicht wissen! /

Innerlich fauchte sie gerade Farth an, als die Frau vor ihr, ihren Mantels auszog. Kaighley bekam große Augen.

Diese Layla, sie war sehr hübsch. Ihre langen schwarzen Haare reichten ihr bis etwa zur Mitte ihres Rückens, sie war schlank und hatte, wie Kaighley feststellen musste einen perfekten Körper und sie war in etwa so groß wie Kaighley selbst. Aber das Auffallendste an ihr waren ihre Augen. Das linke war blau, das rechte grün. Und beide funkelten ihnen erheitert entgegen.

„Layla!“ Meinte sie das nur, oder sprach Saemil diesen Namen auffallend oft an diesem Tag aus?

„Na was ist, plötzlich so schüchtern?“ Belustigt schritt sie auf den immer noch staunenden Saemil zu und umarmte ihn lang und ziemlich innig. Dabei hob sie ihren Kopf und drückte ihm einen Kuss mitten auf die Lippen, bevor sie sich wieder etwas von ihm entfernte.

Neckisch neigte Layla ihren Kopf und hauchte verfürerisch: „Na, hast du mich vermisst?“

Kaighley fielen fast die Augen aus dem Kopf. Ihre Hände ballte sie dabei eher unbeabsichtigt zu Fäusten.

„Oh Saemil scheint sie anscheinend gut zu kennen.“ Im Moment konnte sie sicherlich gut auf jeden überflüssigen Kommentar verzichten. Als ob sie das nicht selbst gesehen hätte!

/ Ah, da fährt ja jemand Zweigleisig! /

Wie gut es tun würde, wenn sie Farth schlagen könnte.

„Woher die zwei sich wohl kennen?“ Stirnrunzelnd sah sie neben sich, zu Gilian.

„Keine Ahnung. Wir sollten ihn mal fragen.“ Der kleine Junge neben ihr nickte nur. Langsam schritten die beiden, auf die zwei noch immer nahe beieinander Stehenden zu.

Kaighley zupfte Saemil kurz am Ärmel. Doch dieser reagiert gar nicht, sondern schien immer noch in einer Art Starre zu sein. Doch plötzlich löste er sich und, ohne Gilian oder Kaighley zu beachten, umarmte er Layla.

„Layla. Wie lange ist das jetzt her?“ Kaighley sah ihm ärgerlich hinterher. Hatte er überhaupt noch Augen für andere?

/ Na ja, wie es aussieht nicht. Er scheint die Kleine ja schon praktisch mit den Augen zu verschlingen. Aber ich muss zugeben, eine nette Oberweite hat sie ja /

Super! Farth war nicht nur extrem psychopathisch, nein er war auch noch pervers! Sie konnte sich nur selbst auf die Schulter klopfen für diesen geschickten Fang in ihrem Innern.

„Öhm... beachtet er uns eigentlich?“

„Wie es aussieht nicht!“ Kaighleys linke Augenbraue zuckte. Das war immer ein untrügerisches Zeichen dafür, dass sie sehr genervt war.

„Wir sollten zurückgehen. Lazar und Lilithel suchen bestimmt schon nach uns!“

Kaighley hatte sich entschlossen die beiden einfach zu ignorieren. Das war immer noch der beste Weg. Aber Gilian hatte diese Weisheit wohl noch nicht erlangt.

„Warte, Kaighley. Sollten wir nicht noch auf Saemil warten?“

„Du kannst ihn ja gerne von dieser Tussi wegkratzen. Ich gehe schon mal vor!“

Gilian sah ihr nach. Er war hin- und hergerissen. Sollte er warten bis Saemil fertig war oder doch lieber bei Kaighley bleiben? Ein Blick zu dem jungen Mann mit der Frau im Arm ließ ihn loslaufen. Diese Sache zwischen Layla und Saemil schien wohl noch länger zu dauern.

„Kaighley, warte auf mich!“ Schnaufend erreichte er das sehr wütend aussehende Mädchen.

„Alles ok?“ Gilian merkte kaum zwei Sekunden später, dass sie alles andere als ok war. Wütend knirschte sie mit den Zähnen und gab ihm keine Antwort. Gilian beschloss, vor allem aus Sicherheitsgründen, einfach nur weiter schweigend neben ihr her zu laufen. Innerlich betete er dafür, dass sie bald bei Lazar und Lilithel sein würden. Sollten die sich doch mit Kaighleys Laune auseinandersetzen.
 

Lilithel war mehr als verwundert. Vor gut fünf Minuten hatte sie Kaighley zusammen mit Saemil hinter Gilian herlaufen sehen. Verwirrt fragte sie sich, was mit den dreien wohl los war?

Suchend sah sie sich um, es wäre nicht gut, wenn sie jetzt auch noch Lazar verlieren würde. Denn allein wollte sie auf keinen Fall in dieser fremden Stadt herumlaufen. Doch sie entdeckte ihn weiter hinter sich. Vertieft betrachtete er ein Schwert. Lilithel konnte sich nur immer wieder fragen, was Männer nur so toll an Waffen fanden? Was konnte man schon mit diesen anfangen ohne sich dabei selbst zu verletzen?

„Lazar?“ Fordernd zupfte sie ihn am Ärmel.

„Was?“ Falls er geglaubt hätte Lilithel mit einem unfreundlichen „Was“ zu verschrecken hatte er sich getäuscht.

„Kaighley, Saemil und Gilian sind verschwunden!“ Das Schwert hatte er anscheinend wieder vergessen, denn er sah sich aufmerksam nach allen Seiten um.

„Wo sind sie hin?“

Doch Lilithel zuckte nur mit ihren Schultern und meinte: „Keine Ahnung! Hab nicht darauf geachtet.“

Sie bemerkte, wie Lazar sie leicht verständnislos ansah. Was war denn los? Er konnte sie ja wohl jetzt nicht dafür verantwortlich machen, dass die anderen einfach abgehauen waren. Immerhin war sie nicht deren Babysitter!

„Wir müssen sie suchen!“

„Hey, warte, ich wollte doch noch dahinten was schauen!“

„Vergiss es! Die anderen sind wichtiger!“ Energisch schleifte Lazar sie an ihrem Arm hinter sich her.

„Das geht auch sanfter!“

War der Mann vor ihr auch genervt, so zeigte er es nicht. Stoisch schleifte er sie einfach weiter hinter sich her.

Suchend wand er seinen Kopf dabei von einer Seite auf die andere. Es war nicht gut, wenn er die drei hier verlieren würde. Außerdem waren sie bald mit jemandem verabredet. Kaighley musste ihren neuen Lehrer kennen lernen!
 

„Lazar!“

Entnervt drehte er sich zu dem Mädchen hinter sich um. Doch diese schien, wie es aussah, dieses Mal nicht den Mund aufgemacht zu haben.

„Hier bin ich!“

Der Stimme folgend sah er nach rechts, zu dem Eingang eines Wirtshauses. In dessen Eingang konnte er einen jungen Mann erkennen.

„Schön dich wiederzusehen, mein Freund!“ Die Stimme klang tief und freundlich. Und ein kurzes Lächeln erschien auf Lazars Gesicht.

„Es ist auch mir eine Freude.“

Auch Lilithel sah sich jetzt zu dem Mann um. Er hatte braune Haare und war etwas kleiner als Lazar. Mit einem Grinsen stellte sie fest, dass er ziemlich gut aussah.

Der Mann schien jetzt auch seinerseits das Mädchen in der Begleitung seines Freundes bemerkt zu haben.

„Oh, wen haben wir den hier? Wer ist dieses wunderschöne Geschöpf?“

„Mhmm?“ Lazar sah ihn fragend an, bis er begriff, dass sein Freund wohl von Lilithel zu sprechen schien.

„Ach das, das ist Lilithel!“

Der Mann kam näher, nahm ihre Hand und hauchte einen kurzen Kuss darauf.

„Was für ein wunderschöner Name. Doch er verblasst im Angesicht zu deiner wahren Schönheit.“

Lilithel merkte, wie sie etwas rot um die Nase wurde. Der Mann gefiel ihr. Sehr sogar.

„Wie heißt du?“ Aufmerksam ließ sie wieder einmal ihren Blick über seine Gestalt schweifen. Und was sie sah gefiel ihr wirklich sehr.

„Ach entschuldige, habe ich das etwa noch nicht gesagt? Wie unhöflich von mir! Mein Name ist…“
 

Kaighley wusste nicht mehr wohin. Sie stand zusammen mit Gilian an einer Kreuzung und leider wusste keiner von beiden den richtigen Weg.

/ Wow. Ich glaube ich habe gerade ein Déja-vu. Kommt dir diese Situation nicht auch bekannt vor? /

< Ich überhör ihn einfach. Ich überhör ihn einfach>

„Wohin jetzt?“ Gilian sah sie mit seinen großen Augen an und Kaighley fühlte sich fast dazu gedrängt jetzt sofort eine Entscheidung zu treffen.

„Wir gehen nach links!“

/ Sicher?/

< Halt den Mund!!!> Irgendwann, so schwor sie sich, würde sie ihm das alles heimzahlen. Und wenn sie schon dabei war, Saemil sollte ihr auch lieber nicht in den nächsten paar Tagen über den Weg laufen.

„Komm!“ Energisch schnappt sie sich die kleine Hand des Jungen neben sich. Sie flehte innerlich, dass das wirklich der richtige Weg war. Doch je weiter sie diesem folgten, desto schlimmer sah die Gegend aus. Und Kaighley war sich sicher, dass sie mal wieder die falsche Entscheidung getroffen hatte.

< Immer ich!>

/ Tja, Schicksal! /

Kaighley war es inzwischen so egal, dass sie noch nicht einmal eine patzige Antwort parat hatte. Vielleicht hatte Farth ja Recht. Wer wusste schon.

Aber was sie wusste, war, dass sie ganz schnell hier weg mussten. Es fing bereits an zu dämmern und in dieser Gegend wollte sie nicht unbedingt bei Nacht herumirren.

So sah es wohl auch ihr kleiner Begleiter, denn sie vernahm schon bald seine Stimme: „Ich glaube wir sind falsch! Wir sollten umkehren!“

„Ja, sehr gute Idee Gilian. Lass und ganz schnell hier verschwinden!“

Schnell drehten sich die beiden um und wollten wieder zurücklaufen, doch ihnen wurde der Weg durch ein paar übel riechender Männer versperrt. „Na schaut mal. Süß die Kleine, oder?“

Die Antwort waren ein paar kehlige Lacher. Langsam wichen Kaighley und Gilian immer weiter zurück.

/ Du hättest die andere Richtung nehmen sollen! /

< Sei doch endlich still!!!> Sie hätte heulen können. Was sollte sie jetzt bloß machen? Sie hatte noch nicht einmal eine Waffe! Doch entschlossen zog sie Gilian etwas weiter hinter ihren Rücken. Den Kleinen würde sie beschützen! Komme, was wolle!

„Na, Kleine, versuchste den Kleinen zu beschützen?“

„Geht weg. Verschwindet!“

Doch wieder einmal folgte nur kehliges Lachen. Kaighley fühlte sich immer unwohler. Sie mussten hier verschwinden. Und zwar sofort.

„Gilian, hör mir zu. Wenn ich Jetzt schreie rennst du weg, verstanden?“, flüsterte sie dem Kleinen hinter ihrem Rücken zu.

„Ich lass dich nicht allein! Ich bin immerhin ein Mann, ich kann keine Frau allein lassen!“

In jeder anderen Situation hätte sie sich über diesen Kommentar gefreut. Aber jetzt sah es anders aus. Die Männer vor ihnen kamen immer näher. Sie konnte ihre Alkoholfahne schon lange riechen.

„Lasst uns etwas Spaß mit ihnen haben!“

Sie kamen immer näher. Und Kaighley wusste nicht mehr weiter. Sie musste Gilian hier weg schaffen.

„Verdammt renn jetzt, Gilian.“ Energisch schubste sie ihn weg von sich, in Richtung des Ausgangs der Gasse.

„Hol Hilfe!!“

Unschlüssig sah der Junge sie an. Alles in seinem Innern schrie danach von diesen Männern wegzukommen, aber er konnte Kaighley nicht einfach alleine lassen. Schon gar nicht, als er sah, wie einer der Männer jetzt bei ihr angekommen war und sie grob am Arm herumriss.

Verzweifelt suchte er nach einer Waffe. Er MUSSTE ihr helfen. Ein großer Stein ließ seine Augen aufleuchten. So konnte er nicht alle vertreiben, aber immerhin einen von ihnen ohnmächtig schlagen.
 

Kaighley schrie panisch auf. Der Mann drehte ihr den Arm schmerzhaft auf den Rücken, außerdem war er schon viel zu nah. Sie konnte in seinen Augen Verlangen erkennen und das ließ ihren Körper vor Ekel erzittern. Tränen stiegen ihr in die Augen, als sie spürte, wie er seinen Mund auf ihren Hals presste und anfing zu saugen.

„Na, gefällt dir das?“Sseine raue, vom Alkohol lallende Stimme erfüllte ihre Ohren. Mit Schrecken musste sie feststellen, wie seine Hand sich unter den Stoff ihres blauen Oberhemdes verirrte und es dabei in Fetzen riss. Wie er ihren nackten Rücken auf und ab fuhr.

„Oh ja, mit dir werde ich meinen Spaß haben!“

Verzweifelt öffnete sie ihren Mund und schrie nach Hilfe. Doch schnell ließ sie eine Ohrfeige des Mannes verstummen. Und um sie daran zu hindern noch einmal zu schreien, knebelte er sie mit seinem Taschentuch.

Kaighley spürte wie Tränen ihre Wangen herunterliefen.

/ Wehr dich! Benutz deine Kräfte! /, hörte sie Farth in ihrem Innern schreien. Aber wie sollte sie? Sie erinnerte sich an den Moment, als sich bei Lazars Training ihre Kräfte aktiviert hatten. Ihr größter Wunsch war damals gewesen, dass er sie nicht mehr anfassen würde. Vielleicht klappte es auch dieses Mal. Sie wollte sich gerade konzentrieren, als sie ihren Peiniger mit einem erstickten Stöhnen zu Knien gehen sah. Verwirrt sah sie hinter ihn und erkannte Gilian. In seinen Händen sah sie einen großen Stein, den er dem Mann wohl über den Kopf geschlagen hatte.

Plötzlich öffneten sich ihre Augen in Panik. Sie riss sich den Knebel vom Mund und wollte gerade Gilian warnen, doch es war zu spät. Sie sah wie sein kleiner Körper zu Boden ging und dort liegen blieb. Hinter ihm stand einer der Freunde des Mannes, der sie fast vergewaltigt hatte, mit erhobener Faust. Sie hatten es sich zuvor mit einer Flasche Alkohol auf dem Boden bequem gemacht und hatten Gilian am Anfang nicht wahrgenommen. Doch jetzt standen alle der zwei übrig gebliebenen Männer wieder auf ihren Beinen und sahen zu dem am Boden liegenden Jungen.

„Lass dir das eine Lehre sein!“ Die zwei grinsten sich zufrieden zu, bevor ihr Blick auf sie fiel.

„Wie es aussieht kann Mahrsch nicht mehr weiter machen. Jetzt bin ich wohl dran!“

Kaighley bemerkte mit Entsetzen, wie der erste der beiden Männer auf sie zukam.

/ Deine Kräfte! /

Farths Worte ließen sie abrupt ihre Augen schließen und sich konzentrieren. Sie wollte nicht noch einmal von diesen Männern angefasst werden. Sie spürte, wie sich wieder eine Art Aura um sie bildete und als der Mann sie berühren wollte, ließ sie diese wieder blitzschnell los. Dieses Mal nur härter und schneller. Sie hörte, wie der Mann brutal gegen die gegenüberliegende Mauer geschleudert wurde. Als sie ihre Augen öffnete sah sie, dass er sich in den nächsten Stunden wohl kaum bewegen würde. Sie hatte es geschafft!

Angriffslustig sah sie zu dem letzten der Männer. Wenn er es wagen würde, sie anzufassen, würde es ihm ähnlich ergehen.

Doch dieser hatte schon längst die Flucht ergriffen.
 

Schnell lief sie zu Gilian. Hoffentlich hatten sie ihn nicht zu sehr verletzt. Sachte kniete sie sich zu ihm und legte seinen Kopf auf ihren Schoß. Vorsichtig strich sie ihm eine Strähne seines Haares aus der Stirn. Er blutete etwas an seinem Kopf. Wahrscheinlich hatte er eine Platzwunde. Aber woher konnte sie das schon so genau sagen? Sie brauchten Hilfe und zwar schnell. Verzweifelt sah sie sich um. Aber wer würde sie hier schon finden?

Immer wieder strich sie über Gilians Kopf. Vielleicht konnte sie ihn wachbekommen und so von hier verschwinden.

„Gilian. Wach auf.“ Sie flüsterte seinen Namen. Wieder und wieder. Und schon bald merkte sie, wie er sich auf ihrem Schoß rührte. Verschlafen blinzelte er ein paar Mal, bevor seine Augen ihr Gesicht fokussierten.

„Kaighley! Alles in Ordnung? Hat er dich noch weiter angefasst?“ Er wollte sich aufsetzen, doch Kaighley drückte ihn wieder hinunter.

„Bleib noch etwas liegen. Ja, bei mir ist alles ok. Du hast mir sehr geholfen. Du warst sehr tapfer. Ich danke dir. Ich danke dir vielmals, mein kleiner Held!“ Sacht gab sie ihm einen Kuss auf seine Wange. Seine Mutter konnte wirklich stolz auf ihn sein.

„Kannst du gehen, Gilian?“ Sehr vorsichtig half sie ihm sich aufzusetzen.

„Ich weiß nicht. Ich muss es versuchen!“

Sie griff ihm fürsorglich unter die Arme und half ihm, wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Zuerst taumelte er ein bisschen, doch es gelang ihm schnell wieder Herr über seinen Körper zu werden.

„Es geht. Aber ich will schnell von hier verschwinden.“

„Ich auch. Lass uns gehen.“

Langsam liefen sie los. Kaighley hielt Gilian immer noch an der Hand. Sie war wirklich froh und stolz auf ihn. Er hatte sie verteidigt und wurde dafür sogar verletzt. Falls sie Merdith je wieder sehen würde, würde sie ihr davon berichten. Sie sollte wissen, was für einen wunderbaren Sohn sie hatte.
 

Lilithel rutschte immer wieder nervös auf ihrem Stuhl herum. Wo war ihre Freundin und wo war Gilian? Was war passiert? Nervös sah sie zu Saemil. Vor etwa einer Stunde war er zusammen mit dieser merkwürdigen Layla hier aufgetaucht. Zu der Frage, wo Kaighley und der kleine Junge steckten, zuckte er nur mit den Schultern. Anscheinend waren diese beiden ohne etwas zu sagen verschwunden. Aber, und so fand Lilithel, hatte Saemil ihnen wahrscheinlich einfach nicht zugehört. Denn er hing schon, seit sie diesen Raum betreten hatten, wie gebannt an den vollen Lippen seiner neuen Begleiterin. Das Mädchen war sich fast sicher, dass ihre Freundin wütend auf Saemil war und deshalb einfach verschwunden war. Aber warum waren sie bis jetzt nicht aufgetaucht?

„Ich warte draußen! Sie wissen doch nicht, wo wir sind!“

Es war schon fast ein Wunder, dass ihr irgendjemand in diesem Raum Beachtung schenkte, doch Saemil antwortete ihr: „Lazar wartet draußen. Das dürfte doch reichen, oder?“

Lilithel blinzelte verwirrt. Hatte er das gerade allen Ernstes gesagt?

„Das dürfte reichen? Ihnen könnte was passiert sein, Saemil!!“

„Glaub ich nicht. Und wenn, was bringt es, wenn du auch noch draußen wartest?“

Lilithel war tatsächlich sprachlos. Was machte diese Layla mit Saemil?

Wütend stand sie auf. „Und was das bringt! Pass du lieber auf, dass du nicht anfängst zu sabbern, so wie dein Blick an ihrem mehr als kleinen Ausschnitt hängt.“

Schon rauschte sie an den drei anderen vorbei. Kein Wunder, dass ihre Freundin abgehauen war. So hielt es doch keiner länger mit Saemil aus. Also entweder tat Kaighley etwas oder sie ließ diese Layla bald verschwinden. Immerhin durfte ihr Plan nicht scheitern. Kaighley und Saemil gehörten einfach zusammen! Und keiner würde daran etwas ändern oder sich einmischen! Und wehe dem!

Draußen angelangt sah sie Lazar unter einer Straßenlaterne stehen.

„Hast du ne Ahnung, wo sie sind?“

Doch ein Kopfschütteln war Antwort genug.

„KAIGHLEYYYYYYYY, GILIAAAAANNN!“ Sie schrie immer wieder deren Namen. Langsam machte sie sich ernsthaft Sorgen. Was war, wenn Keelins Leute plötzlich aufgetaucht waren und die beiden entführt hatten?
 

Kaighley wusste nicht mehr, wie lange sie hier schon lang liefen, doch mit einem Mal hörte sie die Stimme ihrer Freundin und Zuversicht erfüllte ihren Körper. Sie drehte ihren Kopf nach hinten und sah Gilian an. Der Junge hatte nicht weit laufen können und schon gar nicht schnell, so hatte sich Kaighley entschieden ihren kleinen Helden Huckepack zu nehmen. Doch langsam wurde er ihr zu schwer, außerdem kam sie auch nicht wirklich schnell voran.

„Wir sind gleich da Gilian!“ Doch er hörte sie nicht, war schon vor längerer Zeit eingeschlafen. Hoffentlich konnte Lazar sich um ihn kümmern.

Doch jetzt musste sie erstmal zu ihm gelangen. Müde folgte sie der immer wiederkehrenden Stimme ihrer Freundin und war mit einem Mal sehr froh darüber, dass diese ein so großes Stimmorgan besaß.

Schon bald sah sie ein Wirtshaus unter dessen Straßenlaterne Lazar und Lilithel standen. Total erschöpft sammelte sie ihre letzten Kräfte und rief den Namen ihrer Freundin: „LILITHEL!!“
 

Lilithel drehte sich blitzschnell um, als sie ihren eigenen Namen hörte. Und mit grenzenloser Erleichterung stellte sie fest, dass es Kaighley war. Zusammen mit Lazar lief sie auf diese zu. Doch was sie sah, ließ sie langsamer werden. Ihre Freundin war verstrubbelt und ihr Oberteil an manchen Stellen zerrissen. Außerdem hatte sie eine geschwollene Wange und an ihrem Arm konnte sie blaue Blutergüsse erkennen. Und mit Schrecken stellte sie den verletzten Gilian auf ihrem Rücken fest.

Lazar hatte dies schon lange vor ihr bemerkt und hatte dem völlig erschöpften Mädchen den schlafenden Jungen abgenommen.

„Oh mein Gott, Kaighley, was ist passiert?“ Lilithel war jetzt auch bei ihnen abgekommen.

Doch ihre Freundin schüttelte nur den Kopf. „Jetzt nicht. Kümmert euch erst um Gilian.“

„Ja, komm mit.“ Lazar war schon vorausgeeilt.

Lilithel griff ihrer Freundin unter die Arme und stützte sie.

„Alles wird gut. Gleich seid ihr drinnen“, versuchte sie beruhigend auf Kaighley einzureden.

Doch diese hörte nur halb zu, zu erschöpft war sie von dem ganzen Tag. Und jetzt einfach nur froh endlich ihre Freunde getroffen zu haben.
 

Zusammen mit Lilithel betrat sie den Gastraum. Schon von weitem konnte sie Laylas Stimme hören. Warum musste man ihr das antun? Reichte die Begegnung mit ihr heute Mittag nicht aus? Außerdem wollte sie jetzt nicht wieder Saemils hypnotisierten Blick sehen. Sie war jetzt einfach viel zu erschöpft.

Doch es war nicht Saemils Anblick, der sie sofort stehen blieben ließ. Es war die dritte Person am Tisch. Er sah ihr ruhig entgegen. Seine Augen verrieten keines seiner Gefühle. Aber Kaighley war einfach nur entsetzt. Und mit einem Mal spürte sie, wie ihr schwarz vor Augen wurde. Wie alle Ereignisse des heutigen Tages zu viel für sie wurden und sie in die süße verlockende Dunkelheit abtauchte. Doch bevor sie auf dem Boden aufkam entwich ihren Lippen noch ein Name: „Bishop!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von: abgemeldet
2007-12-31T02:17:17+00:00 31.12.2007 03:17
Bäääääää nicht dieser Typ,
denn kann ich voll net ab!
Oh gott, ich hoffe lilthel verliebt sich nicht in ihn,
da wäre Lazar tausendmal besser^^
Arme Kai, die tut mir voll leid.
Muss so etwas mit ansehen,
diese verdammte Laly
oder wie die nochmals hieß^^
Tolles Kapi.
bb
Von: abgemeldet
2007-06-15T13:42:39+00:00 15.06.2007 15:42
Ich fands wieder sehr gut!!
Mach schön weiter so!!

Viele liebe Grüße!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2007-06-15T13:40:36+00:00 15.06.2007 15:40
Ich fands wieder sehr gut!!
Mach schön weiter so!!

Viele liebe Grüße!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2007-04-19T16:20:03+00:00 19.04.2007 18:20
ich hab zu dem letzetn kapi noch geschrieben das jetztw as aud kai und saemil wird und jetzt *SEUFZ*
kommt dieses kommisch emadel dazu T.T
nicht gut
aber wie immer ist es einfach wunderbar geschriebn n.n weiter sooooooooooooooooooo
Von:  Akito
2007-04-15T15:31:30+00:00 15.04.2007 17:31
weiter, weiter weiter? xD

v.v. also ich bin ya sowohl von Lazar als au immernoch von Saemil begeistert xD & diese komische tussi kannsch nich ab v.v.
Die Kommis von Farth sind echt genial xD
Freu mich scho aufs nächste =)
Von: abgemeldet
2007-04-15T12:29:23+00:00 15.04.2007 14:29
Wieder mal ein echt tolles Kapitel!! Sprachlich echt super, wie immer und ja...wieder alles genial.
Wer hätte schon erwartet das Bishop wieder auftaucht?? Dann auch noch die spannende Szene in der Gasse und die Begegnung mit der total unsympathischen Layla. Momentan fänd ichs gar net mal schlecht wenn aus Lazar und Kaighley was werden würde. ^^ eher sogar gut,...obwohl Saemil und Kaighley ja auch immernoch toll sind...also, da lass ich mich überraschen.
Gilian war ja auch total tapfer^^...und Farth wird echt immer besser^^
Das nächste Kapitel wird garantiert wieder genauso spannend und genial, also...ich freu mich jetzt schon auf die Fortsetzung! :]
lg _Sunshine
Von:  Mizuhime
2007-04-15T12:11:10+00:00 15.04.2007 14:11
LOL! xD
*Meggy anschließt* xD
Na! xD Spass! xD
Man, man ~.~" xD Du und dein 'Lazar schnuki' xD
XD Kleines droht dir?! xD
Na, ich würde da dann lieber aufpassen! XD
Zum Thema ^^" =

HM.....niemand mag Layla XD
Ich übrigends auch nicht! xD
Hachja -_- Farth......*Ihn hau*
und der arme Gil ú.ù""
Na wesentliches = ( Dumme Gramatik -_- T_T )
Dein Schreibstil, IST und BLEIBT spitze *__*
Das Kapi is auch super gut geworden ( Wie die anderen auch XD )^_^
Jetzt darf ich es schreiben......xD
ICH HOFFE ES GEHT BALD WEITER *_______*
XD
Na ^^"
Und xD
Danke für die Benachrichtigungen ^______^

HDL
Ka-chan ^-^
Von:  Nochnoi
2007-04-15T11:45:41+00:00 15.04.2007 13:45
*auf meggys kommi schiel*
*lach*
Tja, es ist wirklich nett, dass du für uns die Kommis schreibst ;p Da brauchen wir uns ja gar nicht mehr anzustrengen XDD

Aber nun zur Story:
Na ja, ich gebe zu, dass ich Lazar immer mehr leiden kann XD Anfangs fand ich ihn einfach nur arrogant und rücksichtslos, aber allmählich macht er sich ja *g* Wahrscheinlich hatte der Kerl einfach nur ne schlimme Kindheit und ist deshalb so geworden (ist doch immer so XD). Na ja, vielleicht werde ich in ein paar Kapiteln auch so ein begeisterter Fan von ihm wie Meggy *lach*
Layla mag ich übrigens auch ^^ Ich steh auf so coole, toughe Frauen, die Männer problemlos um den Finger wickeln können. Die scheint's echt drauf zu haben XDDD Aber ne ernsthafte Konkurrenz für Kai ist sie bestimmt nicht.
Ach ja, und Farth ist wie immer genial ^______^ Ich weiß, das sag ich jedesmal, aber es musste trotzdem erwähnt werden XDDDD
Und das Ende war schön überraschend ^.^ Dann hoffe ich bloß, dass du uns nicht zu lange auf die Folter spannst! Das wäre nämlich echt gemein ;p

LG
Nochnoi
Von:  Meggy-Jo
2007-04-15T11:19:49+00:00 15.04.2007 13:19
Also langsam hab ich ja das Gefühl, ihr macht euch über meine sinnfreien Romankomis lustig...*heul* Ich bin doch nur ein unschuldiges, keines Mädchen, dass seine Meinung eben sehr weitläufig äußert...Q.Q Und meine Meinung ist...LAZAR IS THE BEST! Äh...nein...Lazar is the second-best! Gaara is ja the first-best xD Aber echt, ich mag Lazar-chan nur noch mehr, was glaube ich auch an der drohung von Kleines liegt...ich hab nämlich "Dark-Kleines" kennen gelernt *verschwörerisch guck* Sie hat gedroht, dass sie Lazar was antut, wenn ich in meiner FF nicht Yuka und Gaara wieder zusammenbringe! *heul* *flenn* Das is sooo fies, da darf ich nich ma in Ruhe Gaara quälen, ohne ein schelchtes Gewissen wegen Lazar zu kriegen...*schluchz*
ABER EGAL! KOMMEN WIR ZUM THEMA! (Und ich werde mir Mühe geben, dass das Komi wieder lang wird, damit die anderen sich wieder schön brav anschließen können xD)
Hm, mein Lazarchen fängt ja an, Gefühle zu zeigen. Immerhin konnte er Kai und Lil nicht ihren Wunsch shoppen zu gehen, abschlagen, als sie ihn so süß angeguckt haben. Jaaaa, auch Lazar-chan is eben nur ein Mann xD
Und dann wird Kai ja ganz fies beklaut und ihr großer Held Gilian hilft ihr sofort! Hach, der Kerl is ja ziemlich cool für sein Alter xD
Was ich aber leicht seltsam finde, ist dass Kai noch die Nerven hat, fröhlich mit Saem zu plaudern, während sie ihn mitzieht um den Dieb zu verfolgen. Ich würde da einfach nur Saems Arm packen, ihn mitschleppen und so schnell rennen, wie ich kann und würd mir nich noch die Zeit nehmen, ihm alles groß und breit zu erklären, immerhin geht es um Gilian! Dem könnte ja bei dem Dieb was passieren! >.< Okay, es is eine DiebIN und irgendwie...ich will Alona ja nicht enttäuschen, aber...ich mag diese Layla irgendwie...*dumm schau* Ich bin wahrscheinlich die Einzige, die diese Schlampe mag, aber...mir is die i-wie sympathisch. Sie ist ja auch nur eine Frau, die Gefühle hat! Und zwar für Saem! *ganz ergriffen ist* Da wird Kai jetzt eben um ihren Saem kämpfen müssen. Is au gut so, dann merkt sie ma, was sie an ihm hat! Obwohl sich Saem ja echt idiotisch aufführt, wenn er bei Layla is. Naja, aber die Liebe macht eben Idioten aus den Menschen, wenn ich da an meinen Gaara-Wahn denke...aber egal, das tut jetzt nichts zur Sache!
Dass Männer so auf ihre Waffen abfahren...tja, die arme Lil wird wohl damit klarkommen müssen, dass die meisten Männer versessen auf Macht und Stärke sind und Waffen geben ihnen Macht und Stärke. Also, die logische Schlussfolgerung: Männer stehen auf Waffen! Da macht Lazar-chan auch keine Ausnahme!
Hhhmmm, aber was ich nich so ganz verstanden hab...der Kerl, der Lazar-chans Freund is un Lil so (total romantisch *_______*) angemacht hat, war das Bishop? Okay, ich bin dumm, dass ich das nich so ganz geschnallt hab, aba ich nehms ma an! Aber dass Lazar-chan sich mit sowas abgibt! *empört* Bishop liegt weit unter seinem Niveau, obwohl ich Bishop ja auch mag...ich steh auf so schleimige Romantiker xDD
Farth mag ich aber nicht! Okay, seine Zwischenkommentare zwichendurch sind echt lustig, aber muss der Kerl Kai au noch fertigmachen?! Der is dooooof *Farth die Zunge rausstreck*
Aber die Perverslinge, die Kai an die Wäsche wollten, sind ja noch viel doofer. Igitt, wenn ich mir das nur vorstelle, da kommen so lallende, besoffene Typen und wollen einen...*schüttel* Zum Glück konnte Kai sich retten! Und Gilian war mal wieder total heldenhaft! Ich maaaag ihn! Obwohl ich es geil gefunden hätte, wenn Lazar-chan gekommen wäre und sie gerettet hätte....*bei der bloßen Vorstellung dahinschmelz*
Aber Kai dreht ja ziemlich durch, wenn sie Bishop sieht...ich mein...der Kerl is doch charmant! Okay, charmant und verlogen und wollte sie "umbringen", aber trotzdem...ich mag ihn und sie sollte sich nich so anstellen XD
So, jetzt bin ich ma wieder stolz auf mich, dass ich alles durchgegangen bin. Muss aber noch abschließend n bissel was loswerden. Also, ich will mehr über Layla wissen und vor allem, warum Saem sie so vergöttert. Ja, sie sieht gut aus, aber das alleine wird ja wohl nich der Grund sein XD Und ich bin irre gespannt, was Bishop jetzt vorhat, ich meine, wenn er Lazar-chans Freund ist, dann is er doch au der Kerl, der Kais Lehrer wird! Und das...is strange, weil er doch eigentlich für Keelin arbeitet. Mein Hirn fängt wieder an zu rauchen, ich bin so viel geistliche Arbeit nich gewöhnt XDD
Ach ja, ich hab Alonas Kommentar gelesen, bevor ich das Kapi gelesen hab un als ich da so gelesen hab, dass ich Layla bestimmt hassen werde, dachte ich gleich, dass Layla n Mädel is, dass sich an Lazar ranmacht!
............
*bedeutende Stile*
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Aber was soll's, Lazar is un bleibt single, was ich extrem gut finde! Wehe, wenn es irgendeine Schlampe wagen sollte, sich an MEINEN Lazar-chan ranzumachen, dann demoliere ich meine Tastatur und schmeiß sie anschließend zum Fenster raus!
...und dann kann ich keine Komis mehr schreiben xD Erst recht nicht so Romankomis *dreckig lach* Also wage es nicht!
Ach ja...was mir noch so einfällt...wenn meine Komis zu lang und zu dämlich werden, sag bescheid, dan fass ich mich in Zukunft kürzer xD
Soooo, dann ma ciao alle miteinander, die schreibfauleren Komi-Schreiber können sich ja wieder mir anschließen, mann, bin ich sozial, ich schreib für alle anderen die Komis glei mit XDD Aba was soll's, bis zum nächsten Kapi, das hoffentlich bald kommt! *winkewinke*
Von:  Flordelis
2007-04-14T22:35:16+00:00 15.04.2007 00:35
Diesmal habe ICH es freigeschalten - als es an der Reihe war.

Das Kapitel ist toll, Layla kann ich schon mal gar nicht leiden (und meggy tut das bestimmt auch nicht XD).
Und dass Bishop am Ende wieder auftaucht... woah!
Du bist immer wieder für eine Überraschung gut.
Aber, dass der arme Gilian so verletzt wurde. *Gilian tröst*
Und Farth ist immer noch mein Liebling. XD
Das war's mal wieder, meggy gibt dir bestimmt einen ausführlicheren Kommentar und dem schließ ich mich einfach gleich mal an. ^^

Lg
Great DOG Alona


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