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Daydreams - Tagträume

Meine Gedichtesammlung
von

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Dunkelheit

Ich glaub, dass ist eines meiner ersten Gedichte überhaupt, schon fast 2 Jahr alt oder so o.o
 

Dunkelheit (Mai 2006)
 

Ich wandele in der Dunkelheit

Habe so lange gesucht

Leide an der Einsamkeit

So bin ich für ewig verflucht
 

Tausende Nächte zogen vorbei

Ich wünschte das es zu Ende sei

Doch ich wandele weiter durch die Nacht

Wenn der Durst nach Blut erwacht
 

Wie sehr ich mich selbst auch hasse

Ich bin für ewig verdammt

Bin für ewig ins dunkle gebannt

Wenn ich diese Welt niemals verlasse
 

So irre ich weiter durch die Nacht

Und nicht Gott, nicht Teufel bin ich vermacht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Heruvim
2008-04-05T18:22:07+00:00 05.04.2008 20:22
Das Gedicht wirkte auf mich sehr "beeinflussend"...
Ich mag Poesie die sich nicht an beengende Regeln hallt wie z.b.:das Metrum muss die ganze Poesie(oder Strofe) lang den gleichen Rythmus haben etc.
das Gedicht ist durch das wechselnde reimschema sehr wandelbar und gibt einem nicht das Gefuhl, dass das Gedicht steif wie ein Stock ist...
ausserdem finde ich deine Stilmittel sehr ansprechend!!
Zuruck zu meinen Gefuhlen, habe ich eine sehr triste Welt gesehen...eines Wesens das nicht verstanden und gedultet wird, das seine Gedanken uber die ganze Welt stromen mussen um die Ruhe zu finden und vielleicht noch mehr, aber die Seele wird auf ewig mit Leid und Grausamkeit der fast toten Realitat gepeinigt...

Von:  Ur
2008-02-14T16:10:13+00:00 14.02.2008 17:10
Hey ^^
Ich bin gerade auf deinen Steckbrief und damit auch auf deine Gedichtsammlung gestoßen. Also dachte ich mir, ich forste mal ein wenig rum und schreib dir ein paar Kommis dazu!

Alles in allem finde ich das Thema des Gedichts und auch die Wortwohl sehr schön. Allerdings hat mich das ständig wechselnde Reimschema etwas irritiert, ebenso wie der unsaubere Reim in der dritten Strophe. Natürlich kann das auch ein beabsichtigtes stilmittel sein, das will ich nicht bestreiten ^^
Auch das Metrum ist nicht immer ganz sauber.
mit den letzten zwei zeilen brichst du das schema der 4-zeiligen strophen, das lockert die form nochmal ein wenig auf und ist als 'fazit' sehr schön gelungen. ich mag vor allem den letzten satz ;)

Ich werde mich mal weiter voranarbeiten ;)

LG, Chie
Von:  Heliya
2007-06-21T17:25:44+00:00 21.06.2007 19:25
Das Gedicht ist wirklich sehr schön^^
Der Schmerz kommt sehr gut rüber und dieses nicht an irdische Dinge gebundene find ich kommt auch super rüber!
Es klingt vielleicht ein bisschen komisch,
dass du dein Reimschema im Laufe des Gedichtes änderst,
aber da habe ich nichts gegen^^ Mach ich auch manchmal!
Aber dass es am Ende nurnoch zwei Zeilen waren,
dass irritiert ein wenig^^'
Aber sonst super!

MFG
~*Devils Playmate*~

Von: abgemeldet
2007-06-12T13:35:26+00:00 12.06.2007 15:35
wirklich gut geschrieben! du hast wunderbare reime gefunden, das ist echt ne kusnt, vor allem wenn so wie bei dir auch noch eine richtige kleine geschichte erzählt wird! diese art von depri(angehauchten) gedichten finde ichs ehr sehr schön!!!
Von:  Ea
2007-06-11T15:52:39+00:00 11.06.2007 17:52
ich finde es sehr schön, besonders der schluss gefällt mir
das thema kenne ich nur zu gut.....
Von:  lomelinde
2007-04-21T20:15:34+00:00 21.04.2007 22:15
So okay, ich komme um es in der Luft zu zerfetzen... Muhahahaha... Nee, war nur ein Scherz. Ich hab mir mal gedacht, ich schu mir das hier mal ein wenig an und geb mal meinen Senf dazu.

Erstmal gehe ich strophenweise durch und dann werde ich nochmal gesamt was dazu sagen, wenn es recht ist?

Ich wandele in der Dunkelheit
Habe so lange gesucht
Leide an der Einsamkeit
So bin ich für ewig verflucht

Das ist von der Reimform her: ABAB! Die Reime sind zwar recht einfach aber es passt. Insgesamt und das gilt auch für die weiteren Strophen streitest du dich wohl etwas mit der Silbenzahl. Ich weiß, ich weiß, das ist das Schwerste an einem solchen Gedicht, mir gelingt das auch seltenst genug. Inhaltlich muss ich sagen liegt mir die Strophe auch nicht ganz weil sie alle möglichen Phrasen eines 08/15 Gedichts umfasst, das ist ja unterm Strich nicht dein Problem sondern meins, aber mir liegt das halt einfach nicht.

Tausende Nächte zogen vorbei
Ich wünschte das es zu Ende sei
Doch ich wandele weiter durch die Nacht
Wenn der Durst nach Blut erwacht

Hier änderst du plötzlich die Reimform, warum? Ich mag bei Gedichten, wenn sie in der Reimform gleich bleiben, dann klingen sie eindeutig homogener, die Ausnahme bilden da natürlich Sonette, da dies hier kein Sonett ist lassen wir das.
Inhaltlich setzt eine leichte Verbesserung ein. Du gehst von den typischen Phrasen etwas weg. Naja, was mich etwas stört ist, dass die Richtung deines Gedichtes mir ein Stückchen zu eindeutig ist. Mir bleibt nicht viel Interpretationsspielraum. Naja, das liegt mir einfach nicht.

Wie sehr ich mich selbst auch hasse
Ich bin für ewig verdammt
Bin für ewig ins dunkle gebannt
Wenn ich diese Welt niemals verlasse

Ein unreiner Reim, das ist schade! Dieser Strophe gefällt mir an sich sehr gut, auch inhaltlich oder gerade inhaltlich... Inhaltlich ist es nämlich nicht so typisch 08/15 mässig und dann kommt da dieser unreine Reim hinein, das ist schade.

So irre ich weiter durch die Nacht
Und nicht Gott, nicht Teufel bin ich vermacht.

Als Abschluss noch einmal eine zweizeilige Strophe, das finde ich ganz schön, wenn ich das so sagen darf und um ehrlich zu sein, gefällt mir diese Strophe am besten. Vor allem er zweite Vers, der gefällt mir, weil er deutlich macht, dass das lyr. Ich weder Gott noch Teufel verehrt oder für sie lebt, sondern nur sich selber unterworfen ist, eine schön Moral.

Alles in allem ist es ein schönes Gedicht. Die Idee ist nicht neu und die Umsetzung haut mich auch nicht vom Hocker. Es ist kein schlechtes Gedicht, für wahr das nicht! Aber es ist auch kein Gedicht bei dem es mir den Atem verschlägt. Ich finde es gut, es ist eine Art Kurzweil, aber es fordert mich nicht ausreichen.
Auf einer Punkteskala von 1 bis 10, wäre es für mich eine 7! Ich denke das ist nicht schlecht oder?
Von: abgemeldet
2007-04-16T20:50:10+00:00 16.04.2007 22:50
So, ich werd denn mal was kommentieren^^(ach nee, wenn man bedenkt, wo ich hier reinschreibe ;P )
Abgesehen von 2 gedichten, sommerregen und fate, folgen deine gedichte weitgehend demselben muster, denselben stilmitteln, ähnlicher thematik und kohärentem aufbau. Was nicht bedeutet, dass es schlecht ist, nur mit der zeit kommt das gefühl auf, das gleiche doch schonmal gelesen zu haben...
Stilistisch gesehen sind deine Gedicht gut, auch wenn du sehr zu extremen neigst (mach ich aber wohl auch^^). Was mir ein wenig fehlt, ehrlich gesagt, ist die Innovation. Themen wie Sehnsucht und Verrat sind klassische, altbekannte Themen, das ganze noch in Reim bzw. Zeilenform und schon sind wir in der Romantik respektive der Postmoderne angelangt. An sich gesehen sind deine Gedichte gut, nur mir fehlt ein wenig das retardierende moment, wenn du verstehst was ich meine...etwas, das das gedicht nocheinmal verändert und eben nicht das ende aufzeigt, das sich bereits aber der ersten zeile abzeichnet.Quasi die Flexibilität.
Eben jene Flexibilität wiederum kann man in "Sommerregen" und "Fate" finden.
Somemrregen mutet ein wenig wie ein Lied an, mit dem Refrain etc. Das thema ist interessant, kann man natürlich ewig etwas hineininterpretieren, aber den inhalt auch einfach als gegeben ansehen. Dass das lyr. Ich sich ebenfalls auf die Stürme freut ist hier nur ein weiterer Hoffnungsaspekt, der im ganzen Gedicht angesprochen wird. In der letzten Zeile hast du übrigens einen Schreibfehler^^: Und ich wünschte das dieser Sommer ewig wert! (das "wert", ist hier völlig falsch, es wird "währt" geschrieben, von "bewahren, sich bewährt, währen..." im sinne von andauern...)
Fate hat mir insgesamt am besten gefallen, es ist ein sehr schönes Wortspiel. Dass du einer deterministischen Weltansicht widerspricht gefällt mir neben dem durchdachten und anaphorisierten aufbau ebenfalls sehr gut^^

lg
-d-


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