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White Tama

Brooklyn x Ren (ziemlich ungewöhnlich... ich weiß ^^)
von

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Kapitel 7: House of Diethel

HI!^^ Vielen Dank für eure Kommis schonmal!^^

So und jetzt kommt eeendlich das richtige Kapitel! Wie gesagt, es tut mir leid, dass ihr solange warten musstet... >.<

Eigentlich mochte ich das Kapitel ja gern schreiben, weil zwei Charas, die ich mag zusammentreffen, aber naja das, was man schreiben will und das, was dabei rauskommt, ist ja immer was anderes... ^^""
 

Die Widmung geht an Mao-chan!^^ Ihre Kommentare sind immer so lebhaft ^^ und ich hab sie ganz doll lieb!^-^
 

Ich wünsch euch Viel Spaß!^^
 

Kapitel 7: House of Diethel (nun ja, mal wieder nich ganz so passend.. ^^)

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***
 

In den nächsten Wochen sah man Lyserg zwar nicht ständig an Ren kleben, er wusste nämlich ganz genau, dass dieser das hasste und er wollte seinen Schwarm doch nicht verärgern, aber sobald er mal ein Stück mit Ren, Sora und Brooklyn ging, hing er wie eine Klette an Rens Arm.

Der Lila-Haarige schuckte ihn zwar immer wieder weg und blickte ihn böse an, aber davon ließ sich der Kleine nicht beeinflussen, sondern schaute nur unschuldig lächelnd zurück.
 

Wie Brooklyn dieses Lächeln hasste.

Er konnte Lyserg wirklich nicht leiden, was man auch immer wieder in seinen sarkastischen Kommentaren über und zu ihm bemerkte.

Das Einzige, was Brooklyn an Lyserg mochte, war dessen helle und weiße Haut. So wie er alles Weiße mochte.
 

Wenn Ren ehrlich gewesen wäre, hätte er zugegeben, dass ihn des Älteren Kommentare gegen den Grünhaarigen nervten. Aber nicht, weil sie gegen Lyserg waren, er mochte sie einfach so nicht.

So wie er es auch nicht mochte, dass Brooklyn Lysergs weiße Haut mochte. (Brooklyn hatte es Sora gegenüber einmal erwähnt.) Ren selber hatte nämlich dunklere als Brooklyn, Brooklyns war ja schon unnatürlich hell.

Was aber auch kein Wunder war, trug er doch fast nur langärmelige Sachen, die seine Arme verdeckten und keine Sonne auf sie scheinen ließen.

Generell störte Ren einfach alles, was mit Lyserg und Brooklyn zu tun hatte, genau wie den Ältesten alles störte, was mit Lyserg und Ren zu tun hatte.
 

Ren ließ sich nur durch Lysergs Welpenblick beruhigen, der ihn immer so treu anschaute, sodass er es einfach nicht schaffte ihn wegzuschicken.

Lysergs ständige Liebesbeteuerungen konnte er dagegen nicht glauben.

Sora verstand sich recht gut mit dem Grünhaarigen, sie konnte gut mit ihm reden, aber dass er je in einer Beziehung zu Brooklyn stand, würde sie nie akzeptieren.
 

***
 

An einem kühlen Tag, es war noch früh am Morgen, wartete Lyserg, wie manchmal, an einer Straßenecke auf Ren samt ‚Anhang’ um mit ihm das letzte Stück zur Schule zu gehen. Der 12-Jährige wohnte nicht in White Tama, sondern in ION al Lago und konnte somit nie den ganzen Weg gemeinsam mit seinem Liebling gehen.
 

„Guten Morgen Ren-sama! Wie geht es dir?“ Wie immer begrüßte der Grünhaarige nur Ren, genau wie dieser und auch Brooklyn ihn nicht begrüßten.

Nur Sora grüßte:

„Morgen Lyserg, was willst du denn schon so früh von Ren?“

„Genau. Siehst du nicht, dass du ihn belästigst?“, mischte sich Brooklyn ein.

„Ach Quatsch, du freust dich doch Ren, oder?“, ereiferte sich der Kleine mit einem süßen Blick auf Ren.

Brooklyn grinste:

„*g* Sieht nicht so aus.“

In der Tat blickte Ren nicht sonderlich begeistert drein, was Lyserg auch von seinem ursprünglichen Plan sich an Rens Arm zu hängen, abhielt.

„Meine Eltern und Geschwister“

Lyserg hatte eine ältere Schwester und einen jüngeren Bruder

„sind heute mittag nicht da.“, erzählte Lyserg.

„Uh, dann ist der arme kleine Lyserg ja ganz alleine zu Hause...“ Der Orange-Haarige musste sich einfach einmischen.

Der Kleine warf einen kurzen bösen Blick auf Brooklyn, wendete sich dann an Ren und sprach weiter:

„Meine Mutter hat gesagt, ich dürfe bei Freunden Mittag essen, weil wir doch früher aus haben und dann auch noch den Tag bei ihnen verbringen. Ich habe ihr gesagt, ich werde zu dir gehen. Das ist doch okay, oder?“

Lyserg schaute den Lila-Haarigen lächelnd an.

„Das ist schon etwas dreist, weißt du? Ren muss seine Mutter doch auch erst fragen.“ Sora antwortete, weil Ren und Brooklyn anscheinend keine Anstalten machten auf Lysergs eher Aussage denn Frage zu antworten.

Der Grünhaarige machte eine wegwerfende Handbewegung:

„Ach, Rens Mutter ist bestimmt nett und wird es erlauben.“

„Hn.“ Dass seine Mutter nett war und es auf jeden Fall erlauben würde, wusste Ren.
 

Aber er wollte nicht, dass Lyserg ihn besuchte.

Er wollte es einfach nicht.

Er wollte gar nichts von dem, was der Kleine tat, trotzdem sagte er nie etwas dagegen.

Vielleicht, weil dessen Gefühle und Verhalten so fremd für ihn waren, sodass er es doch ertragen wollte?

Wenn er nicht wollte, dass Brooklyn etwas tat, sagte er zwar etwas, wehrte sich aber meist auch nicht. Aber das war etwas anderes.

Was konnte er sich nicht erklären. Jedenfalls noch nicht.
 

Der 12-Jährige hatte Rens „Hn.“ inzwischen einfach als „Ja“ interpretiert und freute sich so, dass er sich doch noch an Rens Arm klammerte.

Was dazu führte, dass Brooklyn ihn am Kragen packte, wegzog und stattdessen Ren in seine eigenen Arme nahm, ihm auf die Haare küsste und leicht verärgert zu Lyserg meinte:

"Ren gehört mir. Das weißt du doch.“ Ren grummelte nur.

Ihn nervte es zwar, aber irgendwie freute es ihn auch, wenn Brooklyn so reagierte.

Ein winzig kleines Lächeln huschte einen noch winzig kleineren Moment über seine Lippen.
 

Und auch wenn es so leicht war, der Oberschüler hatte es bemerkt. Brooklyn bemerkte immer noch jede Regung, die von Ren ausging und diese brachte ihn dazu breit zu grinsen.

Er beugt sich noch etwas weiter herunter und hauchte Ren einen sanften Kuss auf die Lippen, der den Kleineren dazu brachte rosa anzulaufen.

Aber er sagte nichts.

Brooklyn ließ danach strahlend von ihm ab und sie gingen weiter zur Schule.
 

Auch Lysergs Wangen waren gerötet.

Er fand irgendwie, dass Brooklyn schon so erwachsen wirkte.

Er hasste den Älteren, wie nichts anderes, aber manchmal bewunderte er ihn.

Er konnte nicht ahnen, dass selbst Brooklyn Seiten an Lyserg bewunderte.

Aber das waren sowieso diese Art von Gedanken, deren sich der Orange-Haarige nicht würdig fühlte.

Außerdem dachte er höchst selten daran.
 

Sora hatte inzwischen mit Lyserg ausgemacht, dass sie sich nach der Schule am Tor trafen und Lyserg dann den Tag bei Ren verbringen sollte.

Der Lila-Haarige hatte keine Lust darüber zu reden, deshalb hatte es das Mädchen übernommen.
 

***
 

Ren, Brooklyn, Sora und Lyserg befanden sich gerade auf dem Nachhauseweg und Lyserg bewunderte die großen weißen Häuser von White Tama.

Die Häuser in ION al Lago waren zwar in etwa ebenso groß, waren doch beide Viertel die Reichenviertel der Stadt, aber sie erstrahlten nicht alle so einheitlich weiß.

Selbst jetzt im Frühwinter wirkte White Tama hell und rein.

Lyserg war begeistert.
 

Noch begeisterter war er allerdings als sie vor einem großen stattlichen Haus anhielten und Ren sich zu dem Kommentar: „Das ist mein Haus.“ durchrang.

„Wow, das ist ja schön! Und nebenan wohnen Sora und Brooklyn, nicht?“

An den Größten gewandt meinte der Grün-Haarige dann verschmitzt:

„Du bist an deinem Haus vorbeigelaufen. Willst du nicht langsam mal gehen?“

Brooklyn grinste nur, er ließ sich durch Lyserg doch nicht verärgern:

„Ja weißt du, ich bringe meinen Ren-chan immer nach Hause, sowie ich ihn auch immer zum Abschied küsse und sowie ich ihn auch jeden Abend besuche.“

„Grr.“ Ren knurrte dazu nur, wurde aber einen Augenblick später in einen Kuss mit Brooklyn gezogen, der damit endete, dass der Orange-Haarige mal wieder die Gelegenheit fand die Mundhöhle des Kleineren zu erforschen.

Lyserg schaute nur neidisch zu.

Wie gern hätte er es, dass Ren ihn einmal so küsste!
 

Als Brooklyn wieder von dem Lila-Haarigen abließ, grüßte er noch zum Abschied und verschwand mit einem breiten Grinsen in Richtung seines Eingangstors.

Ren schaute ihm leicht verdattert hinterher.

Er hatte mit diesem Kuss wirklich nicht gerechnet und ihn deshalb auch so einfach zugelassen.

Als Brooklyn schon fast nicht mehr zu sehen war, hatte er sich wieder gefasst und schrie ihm hinterher:

„Brooklyn, du Arsch!“

Der 16-Jährige hörte es wohl, hob nur noch einmal seine Hand und grinste ein Stückchen breiter.

Auch Sora lächelte und verabschiedete sich dann mit einem „Viel Spaß euch! Bis morgen!“.
 

Nun stand Ren also vor der schweren Aufgabe Lyserg seiner Mutter vorzustellen und dann auch noch einen ganzen Tag mit diesem zu verbringen.

Ren fühlte sich dieser Aufgabe nicht unbedingt gewachsen, tat aber sein Bestes, indem er dem Grünhaarigen erst einmal bedeutete ihm zu folgen und mit ihm sich langsam seiner Eingangstür näherte und bereit war zu klingeln.

Lyserg brabbelte indes fröhlich vor sich her und war besonders aufgeregt Rens Familie kennen zu lernen, sodass er nur wenige Blicke an den schön gerichteten Vorgarten verlor.
 

Auf das Klingeln des Lila-Haarigen öffnete nicht, wie erhofft, eines der Hausmädchen, sondern direkt Rens Mutter.

Mrs Tao lächelte freundlich wie immer.

Sie war überrascht einen kleinen grünhaarigen Jungen bei ihrem Sohn zu sehen, hatte dieser doch nie von einem erzählt, doch sie lächelte ihn, nachdem sie Ren über den Kopf gestrichen hatte, warm an.

Lyserg war fast geblendet von soviel Sanftheit und Warmherzigkeit wie sie Rens Mutter ausstrahlte und er mochte sie sofort.

Sie brauchte nicht einmal zu fragen, wer er war, nach einem kurzen Heben einer ihrer Augenbrauen fing Lyserg schon an sich vorzustellen:

“H... Hallo, sie sind Rens Mutter, Mrs Tao, nicht?“ Der 12-Jährige hatte eine süße und schüchterne Stimme als er sprach.

Mrs Tao nickte und lächelte:

“Ja und du bist wohl ein Freund meines Sohnes, nicht wahr?“

Dabei blickte sie auch leicht fragend zu Ren.

Wenn der Kleine jemand so wichtiges war, dass Ren ihn zu sich einlud, dann verwunderte es sie doch, dass ihr Sohn nie von ihm gesprochen hatte.
 

„Ja, aber ich bin mehr als nur ein Freund, ich bin in Ren verliebt!“ Lyserg war einfach unglaublich offen.

Mrs Tao zog kurz beide Augenbrauen hoch. Etwas überrascht war sie dann schon:

„Ach?“

„Mm-m.“ Lyserg nickte, „Ich bin gerade dabei um seine Liebe zu kämpfen.“

Rens Mutter lächelte nun tiefer und leicht milde.

„Das ist lieb von dir. Aber mein Sohn ist doch schon an Brooklyn versprochen.“

„Aber ich will das nicht!“ Der Erstklässler sprach nun mit kindlichem Eifer.

Mit sanfter Stimme und weiter lächelnd ging Mrs Tao nicht näher darauf ein, wollte sie doch nicht seine Begeisterung zerstören, sondern fragte ihn stattdessen nach seinem Namen und seiner Herkunft.
 

„Ich heiße Lyserg Diethel und wir wohnen in ION al Lago. Und ich bin 12.“

„12? Und du bist dir schon sicher, dass du auf Jungen stehst?“

„Ja.“ Lyserg nickte mit entschlossenem Gesicht:

„Schon länger.“

Rens Mutter blickte zu ihrem Sohn und meinte dann mit weicher Stimme, um ihre Lippen lag allerdings ein leicht grinsender Zug:

„Du solltest dir ein Beispiel an ihm nehmen, Ren mein Schatz. Steh doch auch endlich dazu.“

„Tss.“ Das musste ja kommen...

Ren mochte es nicht, wenn seine Mutter davon sprach.

Er wollte das tun, was er wollte und wenn ihm dann jemand etwas sagte, störte das doch nur seine eigenen Entscheidungen.

Wobei das hier eigentlich keine Rolle spielte. Er stand nicht auf Jungs und schon gar nicht auf Brooklyn.

Das sagte er jedenfalls und doch hatte es ihn gefreut, dass seine Mutter Lyserg klar gemacht hatte, dass dieser keine Chancen hatte.
 

Wenn er dabei allerdings an Brooklyns grinsendes Gesicht dachte, das dieser bestimmt gemacht hätte, hätte er es gehört, verging ihm die kaum verspürte Freude gänzlich.
 

***
 

Noch nie war Ren so froh darüber, dass ihr Haus und ihr Garten so groß waren und dass sein Vater soviel arbeitete wie heute.

So verging nämlich der ganze Nachmittag, nach einem gemeinsamen Essen mit Mrs Tao, damit, dass Lyserg das Haus des Lila-Haarigen erkundete und anschließend auch noch den Garten mit seinem Teich, den Rosenstauden und der kleinen Außensporthalle erforschte.

Ren hatte auch noch nie so gern jeden Teil des Hauses gezeigt, hatte er doch absolut keine Lust irgendetwas mit Lyserg zu reden oder gar sich noch irgendwie anders zu unterhalten.
 

Lyserg war trotzdem froh den ganzen Tag mit seinem Liebling verbringen zu dürfen und verabschiedete sich gegen Abend überschwänglich von Rens Mutter und versuchte danach sogar noch Ren einen kleinen Kuss auf die Lippen zu drücken, was allerdings fehlschlug und damit endete, dass Ren stattdessen einen Kuss auf die Wange bekam und der Grün-Haarige sich trotzdem über das Ergebnis freute.
 

***
 

Als Lyserg dann weg war, ging Ren erst einmal auf sein Zimmer und ließ sich rücklings auf sein Bett fallen und starrte ohne irgendetwas zu denken seine bläuliche Zimmerdecke an.

Diese Lage änderte er erst als seine Mutter von unten rief, dass Brooklyn zu Besuch gekommen war.
 

Ren grummelte ein bisschen, stand auf und als er seine Zimmertür öffnete, stand Brooklyn schon grinsend davor und lief danach ohne zu fragen zu Rens Bett und setzte sich darauf.

Der Orange-Haarige schaute Ren, der sich auf sein Sofa gesetzt hatte, eine Weile lang nur an.

Da erst bemerkte der Lila-Haarige, dass der Ältere ja noch kein Wort gesagt hatte. Auch sonst wirkte er anders, irgendwie aufgewühlt.

Sein Grinsen war das gleiche, aber es strahlte nicht.
 

Brooklyn fühlte sich unwohl. Es war komisch.

Heute mittag hatte er beschlossen etwas zu tun, das er nicht tun wollte, weil er es nicht tun durfte und trotzdem; ein Teil fühlte das Verlangen es zu tun.

Es war der Teil in Brooklyn, der die Hoffnung noch nicht aufgegeben hatte und der von ihm verachtet wurde.

Er hatte vor Ren zu bitten, dass er ihn küssen durfte. Etwas, das er sonst einfach so tat, es war nichts ungewöhnliches, aber er würde nie fragen, das war etwas anderes.

Denn dann wurde klar, wie sehr er es wollte.

Mehr wollte als Ren nur zu küssen und zu berühren.

Etwas wollte, das komplett falsch und unmöglich war.

Er konnte Ren nicht lieben und dieser sollte ihn nicht lieben.

Und doch wollte er ihn jetzt bitten ihm zu erlauben ihn zu küssen.

Wieso küsste er ihn nicht einfach so? Es lag bestimmt an Lyserg.

Er hatte jetzt Angst, dass Ren nicht nur ihm gehörte. Diese Angst hatte er vorher zwar betäubt, aber der Gedanke Ren nur ein einziges Mal zu bitten, war geblieben.
 

Der Jüngere spürte die Unruhe Brooklyns und als der Ältere Anstalten machte aufzustehen, zuckte er unbewusst zusammen.

Er schaute ihm einfach nur zu, wie er sich ihm näherte und sich dann neben Ren auf das Sofa setzte.

Das Lächeln, das der Orange-Haarige immer noch trug, beruhigte ihn.
 

Die Stille im Raum wurde erst unterbrochen als der Größere Rens Kinn in die Hand nahm und sein Gesicht zu sich drehte und Ren dabei einen kurzen Laut von sich gab.

Brooklyn gab sich bei seinen nächsten Sätzen Mühe ruhig und gelassen zu klingen, wollte er dich niemals zeigen, dass auch er unsicher sein konnte.

So verwandelte er sein Lächeln doch noch in ein echtes und zwar in das schmeichelndste, das er besaß.

Seine Stimme klang genauso schmeichelnd und sanft bat er nun:

„Bitte Ren, lass mich dich küssen, ja?“
 

Ren war verwirrt. Er war darauf vorbereitet gewesen, dass der Ältere ihn küssen würde, aber er wirkte doch so unruhig und aufgewühlt?

Davon spürte er jetzt nichts mehr und komischerweise auch nicht seinen üblichen Trotz.

Er nickte nur leicht und schloss seine Augen.

Brooklyn grinste noch kurz bevor auch er die Augen schloss und sich zu Ren herüberbeugte damit seine Lippen zärtlich die des Kleineren umfangen konnten.

Der Jüngere öffnete auch noch äußerst willig seinen Mund und als Brooklyn von ihm abließ, ließ er seinen Blick etwas beschämt abwenden und fand das Muster seines Teppichs wohl sehr interessant.

Seine Wangen waren schon stark gerötet und kein Wort verließ seine Lippen.

Mal wieder herrschte Stille im Raum. Doch diesmal war es eher der Kleinere, der sich unwohl fühlte.
 

Brooklyn hatte sich beruhigt und würde in nächster Zeit wohl nicht mehr an all die Sachen denken, die ihn völlig ungewollt zu oft beschäftigten.

Auch sein Blick wanderte durch den Raum, blieb an seinen strahlend weißen Ärmeln hängen, verweilte dort und richtete sich erst wieder gen Rens Zimmertür, als ein Hausmädchen anklopfte und verkündete es gäbe Essen.

„Gehen wir.“ Der Orange-Haarige hatte sich schon erhoben und nahm nun Ren an der Hand und lächelte ihn an, um die Unsicherheit, die der Kleine gerade ausstrahlte zu zerstreuen.
 

***

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wie immer bitte ich um viele kommis!^-^

cu

kyo-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-09-10T15:07:54+00:00 10.09.2007 17:07
Das ist ja mal wieder ein echt geniales Kapitel! *smile*

Was für ein Gefühlschaos! *hahahahaha*

Schön rüber gebracht und deine Beschreibungen sind einfach der Hammer! *grins*

Ich hätte da eine Bitte an dich, wenn das nächste Kapi on ist, könntest du mir eine ENS schicken! *ganzliebfrägt*

Ich würde mich sehr darüber freuen!

Dazu hoffe ich, dass das nächste Kapi nicht so lange auf sich warten lässt!

Bitte schön weiter schreiben!

by by

MImi
Von: abgemeldet
2007-08-15T17:44:41+00:00 15.08.2007 19:44
*sabbba*...hm, erstmal nachdenken muss was schreiben will^^
ja also, wie du merkst bin ich nicht mehr ganz dabei, bin wieder in meiner fantasiewelt^^
als ich am anfang den titel gelesen hab, dachte ich ehrlich, dass der ren jetzt zum lyserg geht, aba zum nicht...*ich hab ehrlich nichts gegen den kleinen süßen...bloß ich hoff immer noch für ein glückliches ende*^^
ich mag den trotz von ren, das ist so nun ja richtig passend zu seiner neuen verwirrten seite...wenn du weißt was ich miene^^, ich finde es richtig gut das auch ren in dem kapi nicht so viel gesagt hat, daes sonst die harmonie gestört hätte....(es gibt so die sentimentalen stellen die ich einfach liebe...z.B. wenn brooklyn und lyserg sich übertrumpfen wollen. man kann es sich so gut vorstellen, wie trotzig der kleine is. und ich bin echt überrascht das er immer noch sicher ist- das er auf jungs steht-...das brooklyn auch noch was an lyserg (auch anders herum) mag find ich sowas von toll...super süß beschrieben^^
ren ist so was von verwirrt, was mir auch super gefällt, da er sonst immer so selbstsicher rüberkommt. und jetzt ist er so hilflos...ach "die süßen Hundeaugen von Lyserg" mein gott, ich musste mich echt zusammenreißen, das ich nicht gleich vor rührung dahingeschmolzen wär...die stelle wo sich lyserg §selbsteinläd" ist so toll beschrieben. einerseits so locker und amüsant andererseits heftig

der hass der beiden gegeneinander ist so super... des is einfach toll alles...und die mutter von ren!!!!???? ich liebe die sanften züge und auch das verständnis von ihr. ich war echt etwas baff, als sie so reagiert hat. also das sie dem lyserg verklickert hat, des ren brooklyn gehört, fenomenal^^
nun gut jetzt komm ich eindeutig zuu einer meiner lieblingsstellen der ganzen ff... wie süß brooklyn um diesen einen kuss gefragt hat, hat mich echt mitgenommen^^ und weißt du, ich find seine dunkle seite die langseam zum vorschein kommt, umwergend....so ganz anders und ich mein ja des jeder mensch auch eine verkehrte seite hat^^ ich finde es auch super toll, dass ren auch etwas zurückgezogen reagiert*hört sich doof an* als brooklyn sein zimmer betritt...und dann der süße und verlangende kuss am ende ist einfach gelungen gemacht^^
...ich komm endlich zum ende meiner schwärmerei^^
also ich sag ja es wird alles immer besser^^
cu
HDL *knuddel*
Maika-chan^^
Von: abgemeldet
2007-08-09T10:23:32+00:00 09.08.2007 12:23
hoi *o*
ich bin sprachlos...
wie immer ein supi tolles kapitel!
vllt solltest du dir immer mehr zeit mit einem
kapitel lassen, du wirst auch immer besser.

fettes lob an dich, mach weiter so ^^

ReitA_KuN

Von: abgemeldet
2007-08-07T10:19:22+00:00 07.08.2007 12:19
also da du diesen kommi echt zu mögen scheinst schreib ich ihn auch hier rein >/////<
ich hoffe nur das das nich zu billig aussieht >.<

*totsabber* ....... *paralysiert bin* ohhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh die is einfach suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper >_________________________________________________________________<
ich würd ja fast schon sagen das beste die ich gelesen hab bis jetz >.<
echt super geilo X3
und das war das das langweilig sein soll oder? ö.ö
also keine spur von langeweile echt nich >.<
man ich bin sprachlos ich find se echt super toll genial spitze @.@
also uhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh das is echt super toll geworden
also ich komm grad echt nich ausem schwärmen raus >.<
das is soo super X3
ICH LIEBE ES ECHT VOLL!!!!!!!!!!!!!!!!!! X3
ach das is so toll, das is so toll *sing* n____________________________________________________________________n
also die is echt so super das ich schon kein passendes word dafür finde ^-^
jetz kann ich dann echt gut schlafen XD

hdgggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssdl *fast erdrück*
kyo-chi *_____________________________________________________________*

jo also ich gluab echt das es mein neues liebling's kapi is X3
Von:  Chibi-Girl
2007-08-05T13:58:21+00:00 05.08.2007 15:58
Hach, Kyo-chan... du hast mich mit dem Kapi ja sooooooooooo glücklich gemacht. *ernst mein* XD

Lyserg, den Nervzwerg, kann ich deswegen aber immer noch nicht leiden. Hast wohl Recht, wird nix mehr. *Lyserg nach Nowosibirsk verfrachte*

Hui, Brooklyn bekommt wohl alles mit, was Ren macht... selbst wenn der nur ganz leicht lächelt, oder? *lach*

Na dann lass dich mal nicht abhalten, schön weiter am nächsten Kapi zu arbeiten. *Motivationsknuffen schick*


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