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Blicke sagen manchmal mehr als tausend Worte

Oder doch nicht?
von

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Wahre Schönheit? Zukunft? Alles vorbei?(nicht überarbeitet)

Wahre Schönheit? Zukunft? Alles vorbei?
 

Ich will mich für die Verzögerung entschuldigen, ich hoffe das Kap gefällt euch! Alle Pairings sind geschrieben, bleibt nur die Frage ob Kiba und Temari es schaffen?! Ich hoffe ihr fiebert mit!^^ Schreibt mir eure Wünsche, ich werde vielleicht einige in der Fortsetung oder anderen Kiba/Tema Ff verwenden!^^*euch knuff* Danke für eure Kommis, es hilft einem sehr!*euch allen einen keks geb* Nun aber weiter im Text!
 

Eigentlich wollte ich dir diese Worte heute sagen, doch bin ich zu schwach geworden?

Ich kann dich nicht mal mehr ansehen, um deine Schönheit und deine Ausstrahlung nicht auf mich einwirken zu lassen, es würde mich schwächen, wie eine Krankheit, und doch sehne ich mich nach nichts anderem mehr als diesem überaus gefährlichen und wundervollen Virus.
 

Zwischenspiel 1:
 

Sasuke schlenderte durch die vollen Straßen. Er hatte wieder einmal seinen unnahbaren und kalten Blick aufgesetzt und nur diejenigen die ihn gut kannten, konnten sehen dass er etwas, oder jemanden suchte. Sein Blick schweifte langsam über die vorbeikommenden Leute und musterte sie kritisch. Er fand sie einfach nicht. Weitere Leute verdeckten seine Sicht und hinderten ihn am vorankommen. Er seufzte leise genervt auf. Wo steckte sie?
 

Plötzlich drang lautes Gelächter aus einer Gasse und ließ Sasuke kurz stehen bleiben. Sein Blick wanderte in die dunkele Gasse und er erkannte 4 Leute die um eine am boden knieende Person standen. Er strengte seine Augen weiter an und plötzlich wusste er wer da kniete und weinte. Ihr Schluchzen ließ in unwillkührlich zusammenzucken und als plötzlich ein Typ ihr gegen ihren Bauch trat, brannten alle Sicherungen in ihm durch. Mit einer unnatürlichen Geschwindigkeit, lief er in die Gasse und blockte den nächsten Schlag den Sakura treffen sollte erfolgreich ab. Sasuke drückte das Handgelenk des Angreifers so stark dass der Junge laut aufschrie und sein Handgelenk leise knackste. „Lasst eure dreckigen Pfoten von ihr! Wer sie noch einmal anfasst, dem breche ich sämtliche Knochen.“, flüsterte er laut und kalt genug damit die 4 es hören konnten, welche auch gleich verschwanden. Er drehte sich zu der Rosahaarigen um und kniete sich zu ihr. „Sakura? Hey!“, er rüttelte sanft an ihrer Schulter. Endlich hatte er sie gefunden, doch eigentlich hatte er sich anders vorgestellt. Er war so in Gedanken versunken dass er erst wieder in die Realität fand, als er zwei schlange Arme um seinen Hals, sowie einen schluchzenden Kopf an seiner Schulter spürte.
 

„Sakura..“,sein Flüstern erschreckte ihn. Er hatte sie gefunden! Zögernd legte er seine Arme um sie und drückte sie an sich. „Shhh. Es wird alles gut werden!“ Beruhigend strich er ihr über den Rücken. „Was ist denn passiert?“ Seine Frage hallte eine Zeit lang in der leeren Gasse wieder. „Sie haben mich gehänselt und getreten. Ich will nicht mehr, Sasuke ich hasse meine Stirn, ich will dass das alles aufhört, diese Hänseleien machen mich fertig.“,schrie sie verzweifelt und krallte sich an ihm fest. Sasuke musste leicht schmunzeln. „Sakura nicht jeder findet dich hässlich.“ „Doch du doch auch, bestimmt ekelst du dich jetzt vor mir, wie schwach ich bin.“ Sie war so völlig außer sich, doch als sie in seine dunkelen Augen blickte, stutzte sie. Durch ihre Tränen sah sie wie Sasukes Augen freundlich, fast liebevoll auf sie niederblickten. „Ich finde dich nicht hässlich! Du bist wunderschön!“, flüsterte er und näherte sich ihrem Gesicht. Ihr schoss die Röte ins Gesicht und sie blinzelte zweimal. Er wollte sie küssen, er wollte sie küssen, er wollte sie k.... Schon trafen seine Lippen die Ihren. Sakura schlang ihre Arme um seinen Hals und drückte ihn an sich. Solange hatte sie darauf gewartet, all die Jahre! Endlich war es passiert! „Ich liebe dich Sakura!“ Sie sah ihm tief in die Augen, sie wusste wie schwer es für ihn war das zu sagen und es sich einzugestehen, dass er sich für sie überwunden hatte, ließ ein Glücksgefühl durch ihren Körper fahren. Sie beugte sich näher zu ihm und flüsterte die drei Worte die er hören wollte! „Ich dich auch!“ Abermals trafen sich ihre Lippen und sie vergaßen um sich herum, einfach alles, es gab nur sie beide und das genossen sie in vollen Zügen, beide hatten heute ihr schönstes Geschenk bekommen!
 

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Temari lief durch die Straßen und rempelte jede Menge Leute an. Doch achten darauf tat sie nicht, denn für sie gab es im Moment nur noch ein Gedanke, nämlich zum Baumhaus zu kommen. `Kiba ich werde es mir ansehen und darauf vertrauen dass ich das Richtige getan habe!` Mit wehendem Haar schlitterte sie über den zugefrorenen Boden. `Kiba...`
 

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Zwischenspiel 2:
 

Kurenai Yuuhi eine wunderschöne Frau in einem schwarz, roten Kimono schlenderte durch die vollen Gassen und blieb an einigen Ständen nachdenklich stehen. Als sie bei einem Stand mit Babykleidung vorbeikam, musste sie kurz traurig lächeln. Sie hätte so gerne Kinder. Kleine Kinder die sie Mutter nannten und sie liebten. Doch sie war einfach zu abweisend und kalt, sie wurde nicht mal mehr um ein Date gebeten, woran sie hauptsächlich Schuld war. Sie ließ einfach niemanden an sich heran. Schweren Herzens ging sie zu dem Stand und begutachtete die Kleidungsstücke. Sie waren niedlich und wunderschön mit ihren kleinen Stickereien. Ein leises Seuftzen entfloh ihren Lippen und sie nahm einen kleinen blauen Strampler in Augenschein. Mit ihren Fingerspitzen zog sie die schönen Wellenmustern auf dem Kleidungsstück nach. Ein weiteres Seuftzen entglitt ihr und sie musterte alle anderen Kleidungsstücke. „Was machst du denn hier Kurenai?“ Ein hochgewachsener Mann in einem dunkelblauen Kimono stand vor ihr und rauchte wie immer eine Zigarette. „Nichts!“ Eine leichte Röte hatte sich über ihr Gesicht gezogen und sie sah an ihm vorbei. Asuma trat zu ihr und beugte sich zu dem kleinen Hosen und Stramplern, bis sein Blick an dem blauen Strampler hängen blieb den Kurenai so schön gefunden hatte. „Die sind alle niedlich, oder wie findest du sie Kurenai?“ Er sah sie fragend an doch sie schaute weg. Was hätte sie sagen sollen? Ich hätte gerne Kinder, ich liebe dich, los fangen wir sofort mit Nachwuchs machen an? Nein das wäre absurd obwohl der mittlere Teil so gerne ihre Lippen verlassen hätte. Sie liebte den Kettenraucher und wollte gerne eine Familie mit ihm gründen, doch die Wahrscheinlichkeit dass er sie liebte und er sie vor seine Zigaretten stellte, war gleich null. Ein drittes Seuftzen kam von ihr und sie sah Asuma kurz an. „Ja besonders der Blaue gefällt mir!“Sie deutete auf den blauen Strampler mit dem Wellenmuster den auch er besonders fand. Asuma wollte gerade etwas erwiedern als der Verkäufer zu ihnen kam. „Kann ich ihnen helfen?“ Kurenai wurde rot um die Nase, weil es ihr peinlich war hier mit ihrem Schwarm zu stehen und Babykleidung zu begutachten. „N-nein!“, stammelte die überrumpelte Frau und wollte schon gehen als Asuma sie festhielt.“Was hast du denn Kurenai, ich wollte eigentlich Kleidung kaufen und dich um Rat fragen? Bitte hilf mir!“ Kurenai sah ihn erschrocken an. Warum brauchte er Babykleidung? „Aha also welches Baby ist es denn? Ist es ein Mädchen oder ein Junge?“ Die Beiden sahen ihn kurz verwirrt an. „Nein soweit sind wir beide noch nicht!“, gestand der Schwarzhaarige verlegen. „Aha aber sie lieben sich, das sieht man ihnen an!“, lächelte der Verkäufer. Asuma und Kurenai bekamen eine gesunde Farbe, alias, sie wurden rot wie Tomaten. „Ähm naja also ich für meinen Teil schon.“ Kurenai riss ihre Augen auf und sah den Kettenraucher verwirrt und völlig überrumpelt an. „Was?“ „Ich liebe dich Kurenai!“,flüsterte Asuma und umarmte die Schwarzhaarige. Diese erwiedert die Umarmung zuerst zögernd, dann glücklich. „Also wollen sie den jetzt?“ Der Verkäufer hielt den beiden Verliebten süffisant lächelnd den blauen Strampler entgegen, den Asuma ebenso grinsend entgegennahm. „Ja was bekommen sie?“ Dieser winkte lächelnd ab. „Es ist ein Geschenk! Frohe Weihnachten!“ Mit diesem Wunsch ließ er die Beiden alleine. „Asuma was ich dir noch sagen wollte, ich liebe dich auch!“ Mit diesen Worten küsste sie den Raucher und der erwiederte den Kuss nur zu gerne. „Frohe Weihnachten Asuma.“ „Dir auch Kurenai.“ „Iho auch frohe Weihnachten!“ „Wer ist Iho?“ Fragend zog die junge Frau eine Augenbraue in die Höhe. Asuma strich über ihren Bauch. „Iho ist das was da bald drin heranwächst und später in diesem Strampler steckt.“ Kurenai musste lächeln. Asuma war einfach ein wundervoller Mann. Sie lehnte sich an ihn und er legte seine Arme um sie. So verharrten beide, dies waren ihre schönsten Momente, das spürten Beide!
 

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Kiba ging nachdenklich durch die Menge und sah in den Himmel. Er zählte die Sterne. Ein unnützer Zeitvertreib, das wusste er, aber er musste sich ablenken. Durfte nicht mehr an dieses Mädchen denken was ihn so verrückt machte, was ihn nicht ruhen ließ und das er abgöttisch liebte. `Temari....Ich hoffe das Geschenk freut dich, ich werde auf dich warten, auch wenn ich ewig warten muss....`Mit diesem Gedanken ging er weiter, denn unbewusst war er stehen geblieben und hatte weiterhin unablässig in den Himmel geschaut. Mit einigen Schritten war er wieder in der Realität und sah all die Paare und sein Herz weinte. Tja aber wer sollte es wissen? Keiner! Mit einigen schnellen Schritten war er weg. Wartete auf sein Mädchen, selbst wenn er ewig warten müsste, das schwor er sich.
 

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Zwischenspiel 3:
 

In der kleinen Nudelbar war mächtig was los als Naruto sich und Hinata ins Ichiraku trauten. „Wenn ich das gewusst hätte wären wir nicht hierhergekommen! Entschuldige Hinata-chan!“, entschuldigte der Blonde sich als sie Beide endlich saßen. Doch Hinata winkte ab, während sie wie gebannt auf den Thresen starrte. `Nur nicht rot werden Hinata!`, ermahnte sie sich in Gedanken und doch zierte eine leichte Röte ihre Wangen. War ja auch nicht schwer, wenn man sich Naruto genauer ansah. Er trug einen schwarz, orangen Kimono und sah wirklich scharf darin aus. Auch der Blondschopf hatte Hinata aus dem Augenwinkel gemustert. Sie sah wunderschön aus. Eine Prinzessein war sie, seine Prinzessin. Er ertappte sich bei dem Gedanken als er daran dachte wie sie wohl reagieren würde wenn er ihr gestehen würde was er fühlte. Ihm wurde es etwas unangenehm, daran zu denken, doch eigentlich freute er sich darauf es ihr zu sagen! Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Hinata selbst war so nervös dass sie ein bisschen zu zittern angefangen hatte. Auch Naruto blieb das nicht verborgen. „Hinata-chan? Hey alles okay?“ Eine Spur Besorgnis lag in seiner Frage und er sah sie auch dementsprechend besorgt an. Hinata hob fragend den Kopf und wurde noch röter. „Ehm...Nein...Naruto-kun es i-ist alles okay!“ Sie unterstrich das Ganze noch mal mit einem Lächeln, was Naruto so wunderschön empfand wie nichts auf der Welt. Auch seine Wangen waren leicht rosa und er grinste sie mit seinem Fuchslächeln an. Er bestellte schnell zwei mal Ramen und als diese vor ihnen standen, wandten sie sich ihrem Essen zu und waren froh sich nicht anschweigen zu müssen. Hinata sah ihn einige Male verlegen aus dem Augenwinkel an und musste lächeln. `Sei locker Hinata, das ist heute dein Tag!` Als sie fertig mit Essen war, drehte sie sich zu Naruto um welcher schon bei seiner 5 Schüssel Ramen war. Ein leises Kichern stahl sich über ihre Lippen und er sah sie erstaunt an. Sie hielt sich schnell die Hand vor den Mund und wurde total verlegen. „Gomen Naruto-kun! Ich habe nicht über dich gelacht sondern..“ Er legte einen Finger auf ihre Lippen und sah sie lächelnd an. „Psst, du musst dich nicht für dein Lachen entschuldigen, es ist wunderschön!“ Hinata war sich im Moment nicht mehr sicher ob sie träumte oder ob sie das alles gerade wirklich erlebte, deshalb zwickte sie sich einmal in ihren Arm und sah Naruto verwirrt an. „Meinst du das ernst?“ Sie konnte es nicht fassen, sie stotterte nicht, sie sprach gefasst und richtig! Er nickte nur und kam ihrem Gesicht immer näher. Das war ein Traum, es musste ein Traum sein! Sie riss ihre weißen Augen weit auf und sah verwirrt in sein entspanntes Gesicht. Langsam schloss sie ihre Augen und wartete, wartete auf das was sie sich so lange ersehnte, wovon sie jede Nacht träumte, worüber sie dauernd nachdachte, was sie sich sehnlicher als alles in der Welt wünschte, auf den ersten Kuss, mit ihrem Schwarm! Doch er küsste sie nicht etwa, nein sein Mund ging zu ihrem Ohr. `Na super Hinata! Das wars dann wohl, jetzt sagt er dir sicher dass du ein gutes Spielzeug warst und du echt eine doofe Schlampe bist und dann...` „Ich liebe dich meine kleine Hyuugaprinzessin!“ `dann sagt er dir noch was.....STOPP! WAS HATTE ER DA GERADE GESAGT? ER LIEBT MICH!!!!!` Sie öffnete zögerlich ihre Augen, noch immer konnte sie nicht glauben was er gerade gesagt hatte. „Was?...“ Ihre Stimme war ein Flüstern und sie hätte sich am Liebsten die Kugel gegeben. Er grinste nur wieder sein Fuchsgrinsen und legte einen Arm um sie um sie zu ihm zu ziehen. „Von ganzem Herzen und es tut mir Leid dass du solange warten musstest Hina-chan!“ Auch seine Stimme war ein Flüstern. Hinata konnte nicht anders. Eine Träne lief ihre Wange hinunter und tropfte auf ihren Kimono. Dieser Träne folgten noch weitere und sie krallte sich an Naruto fest. „Hina-chan was ist denn los?“ Reine Besorgnis lag in seiner Stimme und zugerne hätte sie mit heulen aufgehört aber sie konnte nicht, der ganze Frust brach aus ihr heraus und sie konnte nur noch schluchzen. So lange hatte sie gewartet, all die Tränen gestaut und jetzt nach dieser langen Zeit brach alles aus ihr raus. Sie musste immer schlimmer schluchzen doch als sie plötzlich warme Lippen auf Ihren spürte, konnte sie nicht mehr weinen. Das Glücksgefühl war einfach zu groß. Ihre Arme schlossen sich um seinen Nacken und zogen ihn zu sich. Die Nudelsuppe, das volle Restaurant, die Leute, alles verschwamm, beide sahen nur sich, fühlten einander und wollten sich nicht von einander lösen, aus Angst der Traum würde sich auflösen und sie wieder in die kalte Realität bucksieren, ihnen das Gefühl von Liebe und Geborgenheit nehmen, sie waren in ihrer Welt und niemand konnte sie hier stören denn hier gab es nur sie beide, die Prinzessin und den Fuchs.
 

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Temari hatte das Baumhaus nach etwa 10 Minuten gefunden und sprang mit einem geübten Ninjasatz auf den kleinen Balkon. Ihre Augen musterten das Baumhaus von außen. Der Mond schien auf das kleine Häuschen und ließ den Schnee silbern glänzen. Ihr Herz machte bei diesem Bild einen Satz und ein wohliger Schauer ließ sie kurz erschaudern. Die ferne Musik, der Mond und der silberne Schnee ließen sie lächeln und ihre Unruhe für einen Moment in weite Ferne rücken. Sie schlang ihre Arme um sich selbst und verharrte auf dem Balkon, der Wind spielte mit ihren Haaren und ließ sie frösteln. `Kiba wie kam es zu dem allem? Warum hast du mich die ganze Zeit belogen? Warum warst du nicht ehrlich? Verdammt warum habe ich mich in dich verliebt?`Eine Träne glitzterte in ihrem Augenwinkel und sie wischte sie sich sofort bestimmt weg. Warum war das Leben so grausam zu ihr? Warum musste ihre größte Liebe sie verlassen und sie so niedermachen? Warum war das passiert? Warum? Sie wusste nicht eine einzige Antwort auf die vielen Fragen die sich in ihrem Kopf stauten. Seuftzend drehte sie sich um und öffnete die Tür des Häuschens. Egal was sie vorfinden würde, sie würde es hinnehmen, egal wie die Wahrheit aussah! Mit einigen zögerlichen Schritten stand sie vor dem Tisch und beugte sich zu dem Päkchen was mit ihrem Namen beschriftet war. Vorsichtig nahm sie es hoch und öffnete es langsam. Das spärliche Mondlicht erleuchtete das kleine Häuschen und fiel auf Temari, welche das Geschenk aus dem Päkchen nahm. Ihre Augen wurden groß und sie musste mit einem Lächeln anfangen zu weinen. Sie hielt ihr Geschenk hoch und ließ es im Mondlicht drehen. `Kiba.....` In ihren Händen hielt sie eine silberne Halskette, die Gleiche die sie ihm geschenkt hatte....
 

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Kankuro sah abermals zu dem schüchternen Mädchen in der Ecke. Er kannte sie doch woher? Der Sand-nin erhob sich und schlenderte zu dem Mädchen was ihn nun groß ansah. Sie wich etwas von ihm da er eine Alkfahne mit sich brachte, bei der ihr alles hochkam. Trotzdem sah er gar nicht betrunken aus, eher im Gegenteil, er wirkte so nüchtern als hätte er gar kein Glas Sake angerührt, obwohl es mindestens 6 gewesen waren. Als Kankuro neben ihr saß lehnte er sich nach hinten und sah sie lächelnd an. „Wie ist dein Name? Ich habe dich schon mal gesehen, weiß aber nicht mehr wo!“ Eine leichte Röte legte sich auf ihre Wangen und sie wandte verlegen den Blick ab. Kankuro fasste die Geste falsch auf und wurde wütend. Warum antwortete sie nicht? Wusste sie nicht wer er war? Okay er trug heute nur einen dunkellilalen Kimono und keine Schminke aber sie musste doch wissen dass er der Bruder des Kazekagen war oder nicht? „Hallo?“Verwirrt über ihr Verhalten wedelte er mit seiner Hand vor ihrem gesenkten Gesicht. „Hast du mir zugehört?“ Keine Antwort, nur der Lärm der anderen Leute und die Musik hallten in der kleinen Bar. Kankuros Ruhe war zunichte, was erlaubte dieses Mächen sich? Warum schwieg es dauernd? Hart riss er sie herum und hob ihren Kopf mit einem groben Griff. Das Mädchen sah ihn aus geweiteten Augen an und schaute ihm ängstlich in die zornigen braunen Augen. „Antworte wenn du gefragt wirst und....“ Er stoppte irritiert als er ihre Tränen sah. Er war doch nicht so hart gewesen oder doch? Seine Verwunderung verschwand als er ihr Schluchzen vernahm. Völlig überfordert versuchte er noch etwas zu retten und legte einen Arm um sie. „Hey Sorry ich wollte nicht schreien! Tut mir Leid! Scheiß Sake!“ Der letzte Teil verließ flüsternd seine Lippen und entlocktem dem Mädchen ein kleines Lächeln, was unter ihren Tränen hervorleuchtete. „Isabiri!“ Er schaute sie verwundert an. „Was?“ Sie lächelte ihn freundlich an. „Mein Name ist Isabiri! Ich hab dich schon mal gesehen, an der Grenze von Konoha, das war vor 5 Jahren!“ Sie dachte traurig an die Zeit zurück. Kankuros Augen weiteten sich vor Verwunderung. „Du bist das Mädchen mit den Verbänden? Man damals hast du aber echt mies ausgesehen...!“ Sie sah ihn verwirrt an, wie sollte sie das auffassen? War das jetzt ein Kompliment oder eine Frechheit? Sie wusste wirklich nicht was das alles sollte. Schüchtern sah sie zu Boden. „Wie soll ich das jetzt hinnehmen?“ Kankuro sah sie irritiert an, war er jetzt wieder der Mann und nicht die Memme die hier jeden tröstete, wann hatte er das Ruder herumgerissen? Eigentlich war es ihm egal, dieses Mädchen interressierte ihn, besonders ihre schwarzen Augen faszinierten ihn. Als sein Blick wieder zu ihr schwankte wurde ihm heiß, sie sah so zerbrechlich aus, er wollte sie wieder in den Arm nehmen und sie nicht loslassen, aber was war plötzlich los? Der Sake schien eine Nebenwirkung zu haben, was geschah hier? Er wusste es nicht, aber er konnte nicht schwach werden, irgendetwas muss in dem Sake gewesen sein, aber was? Oder irrte er sich? „Nimm es wie du willst!“ Seine Stimme war überheblich und ließ sie zusammenzucken, was hatte sie? „Heißt das dass es dir egal ist?“ Er lehnte sich zurück und legte ein Grinsen auf. „Genau so ist es!“
 

Stille, die von einem Krachen durchbrochen wurde. Isabiri hatte sich erhoben, ihr Stuhl war auf dem Boden aufgeschlagen und lächelte ihn mit Tränen in den Augen an. „Ich wusste es doch, Männer sind alle gleich! Ich dachte du wärst was besonderes aber anscheinend hab ich mich wie so oft geirrt, ich wollte es dir eigentlich sagen aber mein Herz schafft es nicht, du hast es ja schon gebrochen! Die Wahrheit gefällt einem nicht wenn es schmerzt, ich wünschte du hättest gelogen, für mich gelogen um mich nicht weinen zu lassen, aber es ist dir ja egal!“Sie musste kurz inne halten als ein Schluchzen sie durchschüttelte. Weitere Tränen tropften vor ihn auf den Tisch. Seine Augen hatten sich vor Schreck geweitet, was sagte sie da? Hieß das umschrieben dass sie ihn liebte? Aber wie konnte das sein sie hatte ihn nur einmal gesehen oder war das falsch? Gab es so was wie die Liebe auf den ersten Blick? Er starrte das weinende Mädchen vor sich weiterhin stumm an. Was sollte er denn auch tun? Seine Augen musterten sie, sie trug einen weißen Kimono mit einigen blauen Stickereien und ihre Haare hingen ihr einfach über den Rücken, sie war..... wunderschön. Er konnte es nicht fassen aber ihr ganzes Bild raubte ihm den Atem, doch eins störte ihn, ihre Tränen. Er wollte sich erheben um sie wegzustreichen aber was würde passieren wenn es alles nur der Sake war, er konnte sie dann nicht einfach sitzen lassen, dieses Mädchen würde daran sterben! Was sollte er tun? Ein übles Gefühl schlich sich in seine Knochen und ihm wurde schlecht, er fühlte sich mies. `Scheiß Sake das Zeug rühre ich nie wieder an!` Ein Grummeln seiterseits was allerhand Flüche beinhaltete, riss auch Isabiri zurück in die Realität, sie hatte sich entschieden! Noch bevor Kankuro weiter nachdenken konnte, fühlte er plötzlich weiche warme Lippen auf seinen. Er konnte es nicht fassen, sie küsste ihn. Er konnte sich nicht von ihr lösen, dafür wurden bisher nei gekannte Gefühle in ihm zu stark, er erwiederte den Kuss und zog sie näher zu sich. Durch Isabiris Körper ging ein Ruck und sie umarmte ihn fester. Ihre Tränen versiegten und er strich ihr sanft über ihr Haar. Zwischen zwei Küssen stellte sie ihm die Frage vor der er sich fürchtete. „Was bin ich für dich?“ Ihre Augen strahlten ihn fragend und mit einer innerlichen Traurigkeit an, dass er sie am liebsten nie mehr losgelassen hätte, doch er musste antworten, ansonsten würde sie zerbrechen aber würde die Antwort ihr gefallen? Er zog sie mit einem Lächeln zu sich und berührte ihre Nasenspitze mit seiner. „Such es dir aus!“ Sie wollte etwas erwiedern als er sie abermals küsste. Isabiri lächelte und umarmte ihn lachend. „Ich dich auch!“ Ihr Flüstern und die Wärme die beide in sich fühlten konnte niemand erahnen, nicht einmal der Mond der durch ein Fenster schien und sie beide erleuchtete, nein niemand und so sollte es auch bleiben!
 

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Kiba trat zu dem großen Baum. Das Leuchten der Lichterkette die um den Baum gewickelt war, erhellte den ganzen Platz, doch nicht sein Herz. Dieses saß alleine in einer Ecke und weinte. Es weinte seit Stunden. Sie kam nicht. Er setzte sich in den Schnee und betrachtete den Baum vor sich, doch eigentlich dachte er nach. Was war passiert? Warum musste das alles so kommen? Mit einem Seuftzen strich er sich durch die Haare. Er wollte sie bei sich haben, jetzt! Gerade als er sich umdrehen wollte um wegzugehen, tauchte ein Ninja vor ihm auf. Kibas Blick wurde ernst, warum kam ein Ninja zu ihm? Mit einem Nicken deutete er dem Ninja an zu reden. Es war ein Anbu und er trug wie es bei den Anbu üblich war eine Maske, er schien zu den Sonderninjas zu gehören die unablässig arbeiteten, denn er trug seine Uniform was eigentlich nicht richtig war schließlich sollten alle Ninjas heute in Zivil erscheinen. Aber was wollte ein Sonderninja von ihm? „Tsunade-sama lässt dich rufen, du hast einen Auftrag und bring deinen Hund mit!“ Kiba nickte und pfiff einmal laut. Wenige Minuten später schlitterte Akamaru über das Eis um neben seinem Herrschen stehen zu bleiben. „Wir kommen sofort!“ Der Anbu nickte und verschwand in einer Rauchwolke. Kibas letzter Blick galt dem Baum. Er wusste dass es gelaufen war, er konnte sich Tsunades Befehl nicht wiedersetzen, er hatte schließlich schon eine Woche Urlaub gehabt, er würde seiner Ninjakarriere damit schaden und eine Welle von Wut durchströmte ihn. Warum musste er sich ständig zwischen zwei Sachen entscheiden? Warum konnte es nicht nur Temari sein? Er seufzte traurig und wandte den Blick vom strahlenden Baum ab. „Das Leben ist ungerecht und sich entscheiden, etwas was Herzen bricht!“ Sein Flüstern nahm der Wind mit sich der um den Platz wehte. Es war vorbei, er konnte nichts mehr ändern und obwohl er nie so schnell aufgab, wusste er dass er auch mal die bittere Wahrheit erkennen sollte, es war vorbei!
 

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Ich hoffe es hat euch gefallen, es werden wahrscheinlich noch zwei Kaps! Kommis und Kritik sind gerne erwünscht!*wink*
 

Bye eure FMC :) (^-^)/



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2009-04-07T18:00:52+00:00 07.04.2009 20:00
ja naja wie immer das selbe war super
Von: abgemeldet
2007-12-19T21:00:37+00:00 19.12.2007 22:00
yeah das war wirklich klasse (großes gratz :D) machste vielleicht auch so ne lange geschichte mit Naru/Hina wie du mit Kiba/Tema gemacht hast? würd mich echt freuen!!!
Von:  AkiraSuzuki
2007-09-26T16:09:32+00:00 26.09.2007 18:09
hey
die ff ist wundervoll^^
einfach klasse^^
mach weiter so *anfeuern^^*
freu mich schon wen es weiter geht wäre nett wen du mir den bescheid gibst *lüb schau*
cucu
Von:  Decken-Diebin
2007-09-13T13:52:54+00:00 13.09.2007 15:52
Woah, kuhl... hat mir echt gefallen das Kapitel ^^
Okay, ich hab den NaruHina Teil auch nicht gelesen |D~
Das mit Kurenai und Asuma war süß xD
Ich freu mich auf die nächsten Kapis ^^
Die hoffentlich bald kommen xD *an eigene KibaTema denk* u__u"
Egal.. bis bald.
LG, Hinatachan~
Von: abgemeldet
2007-09-13T12:45:05+00:00 13.09.2007 14:45
tolles kappi!!!wie immer!
bitte schreib schnell weiter^^
freu mich schon!!!
Von:  Tamatoshi
2007-09-13T12:23:11+00:00 13.09.2007 14:23
juhuuu ich bin die erste^^
wieder ein klasse kappi ^-^
pls scheib schnell weiter!!!!!!

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