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Kiss Kiss

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KISS KISS
 

Kapitel 1
 

Die Familie Tendo und ihre Gäste Ranma und Soun sind gerade beim Mittagessen. Ranma muss wie bei jedem Essen, es schnell herunter schlingen und um es kämpfen, da sein Vater versucht seine Portion mit zu essen.

„Heute Abend beginnt die Kirchweih, wie wäre es, wenn wir alle zusammen hingehen?“ fragte Soun in die Runde

„Ohja, das wird bestimmt lustig“ kommentierte Kasumi

„Dort, kann ich bestimmt ein paar gute Geschäfte machen“ flüsterte Nabiki vor sich hin.

„Gut, dann gehen wir heute Abend zusammen auf die Kirchweih“ sagte Soun noch mal und fragte seinen Freund ob er Lust auf eine Runde Go hatte. Dieser stimmte natürlich zu und fingen an auf der Terrasse zu spielen.
 

„Trainierst du mit mir Machoweib??“ fragte Ranma

Sie nickte.

Ranma und Akane verstanden sich in der letzten Zeit relativ gut. Er nannte sie zwar noch Machoweib, doch sie flippte nicht aus und verpasste ihm keins mit dem Holzhammer.

„Ich geh eben kurz meinen Trainingsanzug anziehen“ sagte sie und war verschwunden.

„Nabiki hilfst du mir bitte mit dem Abwasch??“ fragte Kasumi

„Ja klar, Schwesterlein“ antwortete diese und brachte das Geschirr in die Küche.

Ranma ging während Akane sich umzog, schon mal in den Dojo und wärmte sich auf.

[Wird heute Abend bestimmt lustig. Akane hat mir schon ’ne weile lang, keins mehr übergebraten.] grinste Ranma in sich hinein.
 

„So Ranma kann los gehen!“ sagte Akane

„Ok. Wärm dich noch etwas auf“ erwiderte diese, was sie auch tat, sie streckte ihre Gliedmaßen.
 

„Kann’s los gehen?“ fragte Ranma, doch das konnte er sich schenken, denn Akane griff ihn an. Er weichte ohne Mühe ihren Schlägen aus.

„Weich nicht nur aus, Ranma!!“

„OK“ grinste dieser.

Akane begann in Bedrängnis zu kommen, sie achtete nicht mehr auf ihre Deckung, was Ranma ausnutzte. Seine Faust zielte auf Akanes Auge, Akane bemerkte das und schloss sie ganz fest, da sie den Schlag nicht verhindern oder abblocken konnte. Doch Ranma machte wenige Zentimeter vor ihrem rechten Auge stopp und sagte:

„Du konzentrierst dich nicht genug, du vernachlässigst deine Deckung. Du hättest jetzt ein blaues Auges.“ und stellte sich wieder in Kampfposition.

Akane sah ihn erstaunt an, nickte und stellte sich ebenfalls in Kampfposition.

„Wer aufgibt, kauft dem anderem eine Zuckerwatte. Ok?“

„Ok“ sagte Akane und wartete darauf das Ranma sie Angriff, was er auch tat.
 

Sie kämpften um die 20 Minuten. Akane war total KO, Ranma dagegen noch ziemlich fit. Er ärgerte sie, in dem er Schläge vortäuschte und ihr dann einen leichten Klapps auf die Schulter gab. Akane gab nach weiteren 5 Minuten auf.

„Du bist gemein“ sagte sie und tat auf beleidigt.

„Wegen den vorgetäuschten Schlägen?? Nach einer Zeit hättest du merken müssen, wann ich sie vorgetäuscht habe“ sagte er locker, setzte sich im Schneidersitz auf den Boden und schloss die Augen.

„Was machst du? fragte sie verwirrt.

„Entspannen“ sagte er kurz

„Freust du dich auf heute Abend?“

„Ja warum, du nicht?“ fragte er und machte die Augen auf.

„Doch, ja klar freue ich mich. Die letzte Kirchweih ist ja schon ne kleine Ewigkeit her. Freue mich... [darauf mit dir etwas alleine zu sein]“ vollendete sie den Satz in Gedanken

„Auf was??“ fragte Ranma nach

„Freue mich auf die Karamelläpfel“ schwärmte sie grinsend.

Jetzt musste auch Ranma lächeln, als er sah, wie seine Verlobte strahlte.
 

„Setzt dich zu mir und ruh dich auch aus“ sagte er cool

„Gerne“ sagte sie und nahm genau vor ihm platz. Nun entspannten sie zu zweit. Keiner sagte was, man hörte nur das ruhige Atmen des Gegenüber. Das ganze ging 10 Minuten so, da machte Ranma seine Augen auf und fragte Akane, ob sie zuerst Duschen gehen wollte. Doch sie antwortete nicht und warum?? Weil sie im Sitzen eingeschlafen war.

[So ein Machoweib, schläft ein. Sieht richtig süss aus. Dann werde ich sie mal in ihr Bett bringen. Der Kampf vorhin, war doch anstrengender als ich dachte für sie.] dachte sich Ranma. Streckte sich kurz und nahm Akane auf die Arme. Diese kuschelte sich im schlaf gleich etwas an ihn, worauf Ranma einen roten Kopf bekam.

„Kasumi kannst du mir mal bitte Akanes Zimmertür öffnen?“ fragte er flüsternd.

„Warum denn??“ rief sie aus der Küche, doch als sie sich zu Ranma umdrehte, verstand sie.

Sie lief vor Ranma die Treppen hoch, öffnete ihm die Tür und ging wieder runter in die Küche.
 

„Dann schlaf mal schön, Akane“ flüsterte Ranma als er sie in ihr Bett legte und sie etwas zudeckte. Er schloss die Tür hinter sich ganz sachte zu, ging in sein Zimmer, schnappte sich frische Klamotten und ging duschen.
 

Nach dem er geduscht hatte, setzte er sich vor den Fernseher und schaute einen Film, der gerade lief. Doch nach kurzer Zeit war dieser ihm zu langweilig, er sprang aufs Dach und langweilte sich dort. Ranma hockte ganze 3 Stunden dort oben.

„Ranma, weck doch mal bitte Akane, wir wollen in einer Stunde gehen“ rief Genma seinem Sohn hoch.

Ranma sprang runter und lief zu Akanes Zimmer. Er machte ganz vorsichtig die Tür auf und spitzte erst nur hinein, doch als er sah, das Akane immer noch schlief ging er hinein. Er machte die Tür zu, lief auf Akanes Bett zu und setzte sich an den Bettrand.

„Machoweib, komm aufwachen, wir wollen in eine Stunde auf die Kirchweih“ sagte Ranma sanft, doch Akane wachte nicht auf, auch nicht, wenn er sie etwas schüttelte.

[Was mach ich jetzt?? Sie schläft wie ein Murmeltier. Eine Sache könnte ich noch probieren.....NEIN!! An so etwas darf ich gar nicht Denken. Schließlich ist es Akane, das Machoweib, das süßeste Mädchen der Schule. Was denk ich denn da bloss? Wenn ich es mache, knallt sie mir bestimmt eine, sie ist dann aber wenigstens wach... Los geht’s] dachte sich Ranma und näherte sich Akanes Gesicht.

[Ihre Lippen sehen richtig zart aus, ob sie es auch sind?] dachte sich noch Ranma und küsste Akane auf die Wange, sie auf den Mund zu küssen traute er sich nicht. Er wollte nach dem sie ihm eine Scheuern würde, noch leben.
 

Wie ein Wunder wachte Akane auf und sah ihren Verlobten verwirrt an.

„Nicht schlagen. Bitte! Du warst nicht anders wach zu kriegen!!!“ stammelte Ranma und ging in Deckung. Akanes Wangen bekamen einen rötlichen Schimmer.
 

„Ähmm....ich bin unten und in einer Stunde gehen wir auf die Kirchweih“ fügte Ranma hinzu, da irgendwie eine peinliche Stille eingetreten war und verschwand aus ihrem Zimmer.
 

Kapitel 2
 

[Hat er mich wirklich geküsst?] fragt sich Akane und hält sich die geküsste Wange.

[Uff, hab ich Schwein gehabt, sie hatte gar keine Zeit mir eine zu kleben] dachte sich Ranma und ging runter ins Wohnzimmer, schaltete den Fernseher ein und schaute Cartoons.

[Was in einer Stunde gehen wir los? Dann habe ich ja über 2 Stunden geschlafen. Wie bin ich eigentlich ins Bett gekommen? Hat mich Ranma hoch getragen?] dachte sich Akane, stieg auf und suchte sich ein paar Klamotten aus dem Schrank. Sie entschied sich für ein rotes Sommerkleid, mit weißen Blumen. Da es am Abend ziemlich warm bleiben würde, schließlich waren es die letzen Tage ihrer Sommerferien und dem Wetterbericht zu folge, sollte diese auch Warm bleiben.
 

Sie nahm ihr Sommerkleid und ging ins Bad, schließlich hatte sie geschwitzt. Bevor sie ins Bad ging, schrie sie noch mal:

„Ich bin im Bad, muss noch jemand rein??“

Sie bekam keine Antwort, also deutete sie das als Nein, schloss ab und stieg unter die Dusche.

[Ich freue mich ja schon so auf die Kirchweih.] dachte sie. Als sie fertig war mit Dusche, zog sie ihr Sommerkleid an und ging runter ins Wohnzimmer. Dort sah sie, wie Ranma vergnügt Cartoons schaute.

„Ahh Akane, bist du auch schon fertig“ lächelt ihr Kasumi entgegen, die gerade aus der Küche kam. Sie nickte und zog Kasumi wieder in die Küche.

„Kasumi, weist du wer mich ins Bett getragen hat??“ flüsterte sie fragend.

„Ja, es war Ranma.“ sagte diese immer noch lächelnd.

„Achso, verstehe. Danke.“ sagte sie nun etwas verlegen und ging wieder ins Wohnzimmer zu Ranma. Dieser lachte sich gerade über einen Cartoonhund kaputt.

„Ranma, wieso schaust du Cartoos, mach dich lieber fertig“ maulte sein Vater.

„Ja, ja, ich brauche ja nicht lange.“ sagte dieser nur und lachte weiter.

Akane setzte sich zu Ranma und schaute ebenfalls Cartoons. Sie verstand nicht warum er lachte, der arme Hund, bekam dauernd eins auf die Mütze.

„Los Ranma, mach dich fertig, wir wollen in 10 Minuten gehen“ meldete sich sein Vater.

„Ja, ja..“ winkte Ranma ab und stand auf. Erst jetzt hatte er Akane bemerkt.

„Seit wann sitzt du denn ja??“ fragte er sie verdutzt

„Nicht lange.“ sagte diese und schaltete zu einem anderem Programm.

Ranma ging die Treppen rauf, in sein Zimmer, schnappte sich einpaar frische Klamotten und verschwand mit denen im Bad. Er duschte sich kurz 5 Minuten, zog sich an und war pünktlich fertig.

„Ranma??!!“ schrie Nabiki

„Ja, bin doch schon da“ sagte dieser cool.

„Gut, dann können wir gehen“ kommentierte Nabiki und gemeinsam gingen die Familie Tendo und die männlichen Saotomes auf die Kirchweih.
 

Dort angekommen, war sie schon richtig in Fahrt. Man kam nur langsam voran, da es ziemlich voll war.

„Na toll, wenn es weiterhin so langsam vorwärtsgeht, kommen wir nie dort an, wo wir hinwollen“ jammerte Akane

„Stimmt“ sagte Soun nur kurz und fügte hinzu: „Wir haben doch den ganzen Abend Zeit, also warum so eine eile.

„Wo willst du denn hin??“ fragte Ranma neugierig.

„Ich würde zu gern in das Spiegelkabinett, dort hinten gehen“ schwärmte sie leicht.

„Kein Problem“ sagte Ranma knapp, hob Akane auf die Arme und sprang auf den Spiel- und Imbissbuden zu dem Spiegelkabinett.

Der Rest, der Familie schaute den beiden nur hinterher, Soun und Genma fingen an zu heulen, worauf Nabiki nur die Augen rollte.

„Ranma!!“ schrie Akane, die sich leicht über seine Aktion erschreckt hatte.

„Wir sind gleich da“ versicherte dieser und 2 Minuten später, standen sie schon vor dem großen Gebäude. Es war rießig. Es sah wie ein Schloss aus.
 

Ranma lies Akane von seinen Armen runter, worauf diese doch einen leichten Rotschimmer über der Nase bekam.

„Das hätte nicht sein müssen“ flüsterte sie

Ranma grinste sie nur an und sagte:

„Ich weis“

Zusammen stellten sie sich an und kauften Karten. Als sie endlich rein konnten, gingen sie versehentlich in verschiedene Richtungen. Akane bemerkte es als erste und rief nach Ranma:

„Ranma wo bist du??“

„Akane?? Ich bin hier und du??“

Sie irrten durch das Spiegelkabinett. Ranma war auch einige Male gegen einen Spiegel geknallt, als er dachte er hätte den Ausgang gefunden. Akane tastete sich langsam vor, als ihr Kopf ebenfalls mit einem Spiegel bekannt machte.

„Akane, ich sehe dein Spiegelbild“ freute sich Ranma

„Ich deins aber nicht“

„Bleib mal da wo du bist, ich versuche dich zu finden“

„Ok“

Ranma machte sich auf die Suche, es war gar nicht so einfach, denn immer wenn er dachte er hätte Akane gefunden, stand er vor ihrem Spiegelbild.

„Es ist zum verzweifeln, ihr Spiegelbild, wird von so vielen Spiegeln wieder gespiegelt. Ich werde verrückt hier!“ fluchte Ranma vor sich hin.

„Ranma ich komme jetzt zu dir“ sagte Akane und machte sich auf dem Weg.

Ranma und Akane irrten mit ausgestreckten Armen im Kabinett umher. Plötzlich fanden sie zueinander. Ranma dachte er würde wieder auf eins von Akanes Spiegelbilder zulaufen, doch dann hatte er jemanden im Arm.

„Akane?“

„Ranma?“

„Endlich, ich dachte ich finde dich hier drin nicht.“ sagte er froh.

„Ich dachte schon ich würde auf einen Spiegelzulaufen.“ fügte Ranma hinzu.

„Lass uns hier raus gehen, ich habe genug von Spiegeln und außerdem hab ich Kopfweh“

„Nicht nur du“ antwortete Ranma und nahm Akane an der Hand.

„Was soll das?“ flüsterte sie verlegen

„Ich will nicht das wir uns noch mal verlieren“ sagte er locker und suchte mit einer Hand ausgestreckt den Ausgang.
 

Nach 15 Minuten draußen angekommen, waren beide heil froh wieder frische Luft atmen zu können. Drinnen war es doch etwas stickig gewesen.

„Auf was hast du jetzt Lust??“ fragte Ranma immer noch Akanes Hand haltend.

„Sieh mal heute Abend, gibt es ein Feuerwerk“ sagte Akane und deutet auf ein Plakat.

„Der Rest, wird dort bestimmt auch sein, was wollen wir jetzt machen?“ fragte Ranma noch mal.

„Sieh mal eine Wahrsagerin, ich möchte mir meine Zukunft vorhersagen lassen. Du musst nicht mit, wenn du nicht willst“

„Ach Quatsch, ich geh mit. Sonst verlieren wir uns in der Menge.“ sagte er und lief zum Zelt der Wahrsagerin, das auf der anderen Seite war.
 


 

Kapitel 3
 

Immer noch Händchenhaltend quetschten sie sich durch die Menge, auf die andere Seite. Sie standen nun genau vor dem Zelt.

„Akane, Ranma tretet nur ein, nur nicht so schüchtern.“ sagte die Wahrsagerin nach draußen.

„Woher..?“ sagte Ranma und schaute Akane an, diese zuckte mit den Schultern und zog Ranma ins Zelt.

„Woher wussten sie unsere Namen?“ fragte Akane

„Ich weis mehr als ihr denkt. Setzt euch.“

Ranma und Akane setzten sich auf die zwei Stühle, als sie bemerkten das sie immer noch Händchen hielten, ließen sie schnell los und schauten weg. Damit man die Röte in ihrem Gesicht nicht sehen konnte.

„Süss seit ihr zwei.“ lächelte die Wahrsagerin und fügte hinzu: „ Ich bin Ajikia, die Wahrsagerin.“
 

„Unsere Namen kennen sie ja schon“ grinste Ranma.

„Du willst etwas über deine Zukunft wissen, Akane. Habe ich recht?“

Sie nickte stumm.

„Nun gut. Du wirst glücklich sein in der Zukunft und sie ist nicht mehr weit entfernt. Aber ein Hindernis steht dir noch bevor und nicht nur dir.“

„Können sie mir mehr über das Hindernis sagen?“ fragte Akane

„Nein tut mir leid. Ich kann dir aber Helfen, das Hindernis zu bewältigen.“

„Ja, wirklich??“

„Ja, aber nur wenn du willst“ sagte Ajika.

„Natürlich, helfen sie mir bitte.“ flehte Akane schon richtig.

„Nun gut, doch Ranma muss ebenfalls einverstanden sein.“

„Was, warum ich??“

„Das Hindernis betrifft nicht nur Akane, sondern auch dich und gegenseitig werdet ihr euch unbewusst helfen.“

„Von mir aus.“ sagte der Junge mit dem schwarzen Haar.
 

Ajika stand auf und ging zu ihrem Regal, wo lauter kleine bunte Fläschchen standen. Sie nahm sich ein blaues und ging zu Akane und Ranma.

„Steht bitte auf und nehmt euch an der Hand.“

Sie taten was sie sagte und warteten gespannt ab. Ajika tröpfelte einige Tropfen der Flüssigkeit aus der blauen Flasche, auf ihre sich haltenden Hände und sagte:

„Sobald ihr zwei, das Gefühl des Glücks zu zweit verspürt, soll euer Hindernis beginnen und ihr es gemeinsam überwinden.“

Sie klatschte drei mal in die Hände und fügte noch grinsend hinzu:

„Ihr war damit einverstanden, dass ich euch helfe, also verspürt keinen Groll oder Hass auf mich.“

„Wieso das denn?“ fragte Ranma nach

„Werdet ihr schon früh genug wissen. Ihr solltet gehen, das Feuerwerk beginnt bald und ihr wollt es euch doch anschauen.“

„Stimmt. Danke für ihre Vorhersage.“ Als Akane das sagte, war sie gerade dabei ihren Geldbeutel zu zücken.

„Nein, du brauchst mich nicht zu bezahlen, ich schenke euch diese Wahrsagung.“ lächelte Ajika und ging hinter einen Vorhand.

„Los Akane, lass uns das Feuerwerk anschauen gehen.“

„Ist gut“ sagte diese und lief hinter Ranma her.

Sie quetschten sich durch die Menge, zum Platz an dem das Feuerwerk statt finden sollte. Auch ihre Familie war schon dort.

„Da seit ihr ja, was habt ihr gemacht?“ fragte Nabiki

„Wir waren in einem Spiegelkabinett“ antwortete Ranma

„Das erklärt die kleine Beule an deiner Stirn“ grinste Nabiki

Nun begann auch Akane zu grinsen, als sie Ranmas Beule sah.

„Du brauchst gar nicht so grinsen, Akane, du hast ebenfalls eine Beule“ sagte Nabiki, worauf Akane schon ruhig war und verlegen zur Seite schaute.
 

„Kinder es geht gleich los“ sagte Soun und starte auf den Himmel.

Ranma, nahm Akane auf die Arme und sprintete mit ihr auf einen kleinen Hügel.

Akane wehrte sich schon gar nicht, gegen solche Aktionen von Ranma und was das sollte fragte sie auch nicht.

Nach 5 Minuten ließ er sie wieder runter und setzte sich auf dem Boden. Man hatte einen tollen Ausblick auf das Feuerwerk.

„Deswegen also“ flüsterte sie und setzte sich neben Ranma.

Sie betrachteten eine Weile das Feuerwerk, bis Ranma bemerkte das seine Verlobte etwas fror.

„Ist dir kalt?“

„Bisschen, hier oben ist es doch etwas windig“

Ranma knopfte sein Hemd auf, das er an hatte und gab es Akane.

„Danke....“ flüsterte sie verlegen

Ranma nickte nur stumm, Akane rutschte etwas näher zu Ranma und legte ihren Kopf auf seine Schulter.

[Es ist richtig romantisch.....und das Feuerwerk ist einfach toll. Es würde nur noch eins fehlen......nein an was denke ich denn da. Wir sind zwar verlobt, aber das muss nicht heißen das wir uns lieben. Ich fühle mich in seiner Nähe einfach nur Pudel wohl und geborgen, mehr ist es nicht.] dachte sich Akane und starte in den Himmel.

[Ich würde sie zu gern küssen, hä?? Was denk ich da, es ist Akane, das Machoweib. Sie sieht richtig süss in ihrem Kleid aus, das habe ich ihr noch gar nicht gesagt.] dachte sich Ranma und schaute auf Akane herab.
 

„Ist was Ranma?“ fragte diese, als sie seinen Blick bemerkte

„Nein, du siehst einfach nur total süss in dem Kleid aus.“ sagte er und kratze sich verlegen am Hinterkopf.

„Danke“ flüsterte sie und schaute Ranma tief in die Augen.
 

[Er hat so wunderschöne Augen.] dachte sich Akana und kam Ranmas Gesicht immer näher. Dieser kam ebenfalls Akanes Gesicht immer näher, ihre Lippen waren nur noch ein paar Millimeter voneinander entfernt.
 

„Airen!!!!“ schrie Shampoo, als sie Ranma sah. Akane und Ranma erschraken natürlich beide und wichen voneinander weg. Shampoo fiel Ranma um den Hals.

„Lass mich los Shampoo!“ schrie Ranma der sauer auf sie war.
 

[Ich hätte Akane beinahe geküsst und diese blöde Kuh kommt dazwischen!! So eine Gelegenheit wird nie wieder kommen und außerdem machte sich gerade das totale Glücksgefühl in mir breit] fluchte Ranma gedanklich
 

„Airen Liebestunnel lass uns gehen“

„Nein Shapoo!! Ich bin mit Akane hier, lass mich in Ruhe!!“ schrie Ranma noch lauter als vorher und Shampoo zog beleidigt ab.

„Man nervt die“ murmelte Ranma vor sich hin.
 

[Gerade war es voll schön, ich hätte beinahe Ranma geküsst. Ich war total Glücklich und er wollte mich anscheinend auch küssen. Schade...was denke ich denn da, ich dachte ich mag Ranma nicht, aber wenn ich ehrlich bin, mag ich ihn sogar sehr.] dachte sich Akane und schaute hoch in den Himmel.
 

Das Feuerwerk war beendet.

„Ranma lass uns zu den anderen gehen“ bat Akane, stand auf und gab Ranma sein Hemd wieder.

„Ist gut“ sagte Ranma, zog sein Hemd wieder an und lief mit Akane zurück.
 

Als sie wieder bei den anderen waren, liefen die Tendos und die Saotomes gemeinsam nach Hause.
 

Kapitel 4
 

Als sie daheim angekommen waren, war es viertel vor zwölf. Alle außer Kasumi, Ranma und Akane gingen ins Bett. Sie saßen zusammen am Tisch und unterhielten sich noch etwas über die Kirchweih, bis Kasumi anfing zu gähnen.

„Also Kinder ich gehe ins Bett, schließlich ist morgen Hausputz angesagt. Ich hoffe ihr habt das nicht vergessen.“

Beide sagten im Chor „Nein“

„Dann hopp hopp hopp ins Bett“ sagte Kasumi und während sie das sagte, klatschte sie dreimal in die Hände. Plötzlich riss Kasumi ihre Augen auf, Ranma und Akane küssten sich, als sie merkten was abging lösten sie sich voneinander.

„Was..?“ brachte Ranma nur aus und bekam einen feuerroten Kopf.

„So weit seit ihr schon??“ staunte Kasumi

„Nein, es ist nicht so wie du denkst. Ich wollte Ranma nicht küssen“ redete sich Akane raus

„Und ich wollte sie nicht küssen“ fügte Ranma hinzu, beide schauten sich an und fragten gleichzeitig:

„Warum hast du mich dann geküsst, wenn du es nicht wolltest?“

„Ich weis es nicht“ sagten beide wieder gleichzeitig und senkten den Kopf.

„Ahhja, ihr habt euch geküsst obwohl ihr beide es nicht wolltet....ich gehe schlafen. Gute Nacht“ sagte Kasumi und verschwand die Treppen rauf.
 

„Ranma, was ist gerade passiert“ fragte Akane total verwirrt und feuerrot.

„Genau, das was Kasumi gesagt hat“ antwortete Ranma.

„Aber ich verstehe es nicht“ sagte Akane

„Ich ebenfalls nicht. Ich gehe jetzt ebenfalls in mein Bett.“

Gerade als er die Treppen hoch wollte, kam Kasumi noch mal runter.

„Ranma, bleib bitte noch kurz. Ich möchte etwas ausprobieren“ sagte Kasumi mit etwas aufgeregter Stimme.

„Was denn??“ fragte Ranma, blieb aber bei den Treppen stehen.
 

Kasumi klatschte drei mal in die Hände. Ranmas und Akanes lippen leuchteten kurz blau auf, sie gingen aufeinander zu und küssten sich. Als sie sich wieder lösten, schauten sie verwirrt zu Kasumi.

Diese grinste total breit.

„Wie??“ fragte Akane

„Wurdet ihr mit einem Fluch belegt??“ fragte Kasumi

Beide schauten sich an Akane nickte und Ranma schüttelte den Kopf.

„Ja was denn jetzt??“ fragte Kasumi. Nun schüttelte Akane den Kopf und Ranma nickte.

Da musste Akanes große Schwester lächeln.

„Anscheinend wisst ihr es nicht“

Da nickten beide.

„Sobald jemand drei mal in die Hände klatscht, leuchten eure Lippen blau und ihr küsst euch. So ein süsser Fluch.“ strahle Kasumi.

„Das ist ja toll, das war bestimmt diese Wahrsagerin Akane“ sagte Ranma

„Stimmt, sie meinte wir sollen nicht sauer auf sie sein.“ Kommentierte Akane

„Akane klatsch mal bitte drei mal in die Hände.“

Sie klatschte drei mal in die Hände und nichts passierte.

„Anscheinend wirkt der Fluch nur, wenn andere drei mal in die Hände klatschten.“

„Kasumi, du darfst keinem davon sagen, bis der Fluch wieder aufgehoben ist.“ flehte Ranma.

„Keine Sorge, es bleibt unter uns.“ versicherte diese , ging die Treppen rauf und verschwand in ihrem Zimmer.

„Wir sollten auch ins Bett“ sagte Ranma und schaute Akane in die Augen.

„Ist gut.“

Sie gingen die Treppen rauf und verschwanden in ihren Zimmern.
 

Kasumi konnte es nicht lassen. Sie wollte noch einmal klatschen. Sie klatschte drei mal in die Hände und schaute auf den Gang raus.

Plötzlich kam Akane nur mit Pyjama Oberteil und Ranma nur in Boxershorts aus seinem Zimmer und sie küssten sich genau vor Kasumi. Als sie sich wieder lösten, schaute Ranma an Akane herunter und sah, das sie keine Hose anhatte. Man konnte Akanes Slip etwas sehen, da das Oberteil nicht über ihren Po ging.
 

Ranmas Verlobte wurde total rot, als sie sah warum Ranma an ihr herunter schaute, Kasumi grinste breit und verschwand schnell wieder in ihrem Zimmer.

Ranma war total verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. Akane wollte ihm gerade noch eine Ohrfeige verpassen, doch Ranma konnte ihr Handgelenk noch rechtzeitig fest halten und er flüsterte ihr fragend ins Ohr:

„Würdest du mich auch ohne diesen Fluch küssen?“

Akane war auf so eine Frage nicht vorbereitet und errötet sie sagte nur:

„Gute Nacht Ranma und verschwand in ihr Zimmer“
 

[Warum habe ich sie das gefragt?? Ich wollte das doch gar nicht, obwohl ich mich das im inneren fragte. Macht das etwa auch der Fluch?? Lässt er mich das fragen, was ich mich nicht traue??] dachte sich Ranma und verschwand in seinem Zimmer.
 

[Was sollte diese Frage von Ranma, wollte er mich etwa einfach so küssen. Auf dem Hügel bei dem Feuerwerk, hätten wir es auch beinahe getan, doch Shampoo kam ja dazwischen. Würde ich ihn auch so einfach küssen, wie beim Feuerwerk? Ach keine Ahnung, ich bin zu Müde um darüber nach zu denken. Wir sollten Morgen auf jeden fall mal Ajika besuchen und sie bitten den Fluch wieder rückgängig zu machen.]
 

Kapitel 5
 

Am nächsten Morgen, rief Kasumi alle zum Frühstück. Akane und Ranma lächelte sie besonders herzlich an. Diese erröteten, als sie sich gegenseitig anschauten, was Nabiki natürlich sofort bemerkte.

„Was ist los mit euch zweien??“ fragte sie misstrauisch

„Habt ihr euch geküsst??“ fragte sie weiter, als Ranma und seine Verlobte das hörten, konnte eine Tomate mit ihnen nicht mithalten, so Rot waren ihre Schädel.

„Ahhh, anscheinend voll ins schwarze Getroffen“ kicherte Nabiki

„So ein Quatsch, wer würde schon so ein Machoweib küssen, der wäre ja total durchgeknallt.“ erwiderte Ranma

Akane wurde schon oft von Ranma beleidigt, doch diese traf sie etwas.

„Ranma du idiot!!“ schrie sie und Ranma hatte mal wieder Bekanntschaft mit ihrem Holzhammer gemacht.

„Genma mein Freund, sie werden sich nie verstehen.“ sagte Soun und beide Väter fingen an zu heulen, bis Kasumi das Frühstück auftischte.
 

„Mhh lecker“ schwärmte Ranma und versuchte sein Frühstück vor seinem Vater zu sichern, indem er so schnell alles in sich reinstopfte wie es nur ging. Genma konnte es natürlich nicht lassen und klaute Ranma einige Male etwas von seinem Teller, worauf ein Streit zwischen den Saotomes entbrannte. Ranma gewann den Streit, er katapultierte nämlich seinen Vater in den Teich, der als Panda wieder auftauchte.

--Musste das sein?—hielt er ein Schild hoch.

„Ja, selber Schuld!! Lass die Pfoten von meinem Essen!!“ schrie Ranma daraufhin seinen Vater, den Panda an.

Herr Saotome setzte sich wieder und aß, das was Ranma ihm noch übriggelassen hatte auf.

„Genma lust auf eine Runde Go??“

Der Panda nickte und so machten es sich die zwei Freunde, auf der Terrasse gemütlich und spielten Go.
 

„Akane würdest du mir dein blaues Top ausleihen??“

„Ja, warum denn?“ fragte die angesprochene

„Ich habe später ein Date und dein blaues Top würde gut zu meinem neuen Rock passen“ antwortete Nabiki

Akane nickte und sagte: „Du weist ja wo es ist“

Nabiki strahlte, ging in Akanes Zimmer und kramte das blaue Top aus Akanes Schrank. Mit diesem Verzog sie sich fröhlich in ihr Zimmer.
 

Akane und Ranma standen zur gleichen Zeit vom Tisch auf, wobei sich Ranma mal wieder in den Dojo verziehen wollte, doch Akane hielt ihm am Arm fest.

Ranma drehte sich um und fragt:

„Was ist Akane??“

„Schon vergessen?? Wir wollten zu Ajika, wegen unserem Fluch“ flüsterte sie

„Stimmt, aber glaubst du sie ist jetzt schon da?? Die Kirchweih macht schließlich erst gegen Nachmittag auf.“

„Schauen wir bitte trotzdem jetzt schon mal vorbei“ bittete Akane
 

[Ist ihr der Fluch so unangenehm?] fragte sich Ranma in Gedanken nickte dann aber.

Zusammen machten die zwei sich auf, Ajika zu besuchen. Den Weg über redeten sie nicht miteinander, sondern schwiegen sich an. Auf dem Festplatz, war es ganz leer, alle Spiele- und Imbissbuden hatten tatsächlich noch geschlossen. Doch Akane wollte trotzdem mal zu Ajika schauen, zu ihrem Glück, war ihr Zelt nicht zu und sie war gerade dabei, das Zelt etwas aufzuräumen. Akane blieb mit Ranma noch mal vor dem Zelt stehen und holte tief Luft.
 

„Hallo Akane und Ranma, ich wusste das ihr kommen würdet.“

„Dann wissen sie ja auch warum“ sagte Ranma

„Ja, in der Tat, aber tut mir leid, ich kann euch nicht helfen, ich hab euch vorher gefragt und ihr wart einverstanden.“

„Wir wussten ja nicht, was auf uns zu kommt.“ sagte nun Akane

„Ich weis, doch trotzdem kann ich für euch nichts tun. Der Fluch wird von selbst verschwinden, wenn ...........“ sie schwieg mitten im Satz.

„Wenn was??“ fragte Ranma neugierig nach

„Das verrate ich euch nicht, ihr werdet es schon merken, wenn der Fluch verschwunden ist“ sagte sie lächelnd und klatschte drei mal in die Hände, worauf Akanes und Ranmas Lippen kurz blau aufleuchteten und sie sich küssten.

Es war wie jeder andere Kuss, denn der Fluch auslöste, nur ein kurzer, da ihn keiner von beiden erwiderte.

„Sie finden das wohl auch noch witzig“ sagte Ranma etwas giftig.

„Weis gar nicht warum gerade DU dich aufregst Ranma“ sagte sie etwas betonend und geheimnisvoll

„Ach seien sie doch ruhig, sie wissen doch gar nicht von was sie da reden. Los Akane lass uns gehen.“ mit diesen Worten ging Ranma aus dem Zelt. Akane war dabei ihm zu folgen, doch Akane hielt noch mal kurz inne und fragte:

„Wird der Fluch verschwinden und wie nennt man ihn?“

Ajika nickte, staubte weiter ihre Regal ab und sagte:

„Diesen Fluch nennt man den Kiss-Kiss Fluch
 

Akane ging raus zu Ranma.
 

Zusammen liefen sie Heim, wobei Ranma etwas wütend immer wieder Steine weg kickte.

[Was bildet sich die Alte ein, natürlich macht mir der Fluch etwas aus, wer will schließlich schon Akane das Machoweib küssen] fragte er sich selbst, doch dabei wusste er ganz genau, das er sich selber belog.

[Wir haben uns so gut verstanden die letzte Zeit und heute Morgen hat Akane seit langem wieder ihren Hammer gezückt. Mich wundert’s das ich überhaupt noch einen Kopf auf habe....] dachte er weiter und sprang hoch auf den Zaun, dort lief er weiter neben Akane her.
 

[Der Fluch wird verschwinden, nur wann?? Ich hoffe wir können diesen Fluch geheim halten, nur Kasumi weis es bisher, aber sie wird schweigen wie ein Grab. Wenn Nabiki oder unsere Väter es raus bekommen sollten, können wir uns auf eine Dauerknutscherei einstellen. ] dachte sich Akane und wurde von jemanden Begrüsst.

„Hallo Akane, Haaaallllooooo Airen!!!“ schrie Shampoo und sprang zu Ranma auf den Zaun.

„Was willst du?“ fragte Ranma total kühl.

„Wollen Airen fragen, ob heute Zeit haben für Date“ vor Freude klatschte Shampoo dreimal in die Hände.

Ranmas und Akanes lieben leuchteten kurz blau auf, Ranma wurde durch den Fluch von dem Zaun gezogen, stolperte und lag, auf dem Rücken, auf dem Gehweg. Akane wurde gezwungen sich runter zu knien und ihn zu küssen.

Shampoo betrachtete das ganze mit Entsetzten.
 

„Akane, du lassen Airen in Ruhe!!!!!!! Du ihn nicht einfach küssen dürfen“ schrie sie wie ein Furie und man konnte die Wut in ihren Augen deutlich sehen.

„Wir kämpfen, niemand außer mir Airen küssen darf!!“ sagte sie bestimmt und ging auf Akane mit erhobener Faust zu.

Ranma stellte sich beschützend vor Akane.

„DU Shampoo darfst mich überhaupt nicht küssen, wenn dann nur Akane.

Akane lässt du in Ruhe Shampoo und zum x-ten mal ich bin nicht dein Airen!!!“ sagte er ohne nachzudenken und gelangweilt.

„Aber Ranma....“ flüsterte Shampoo traurig

„Du kein Date mit Shampoo?“ fragte sie den tränen Nahe

„Nein, ich gehe mit dir nicht aus, wir müssen jetzt gehen Shampoo. Tschüss.“ sagte Ranma, sprang wieder auf den Zaun und lief weiter. Shampoo schaute ihm kurz hinterher und huschte dann nach Hause.
 

Akane war aus irgendeinem Grund unfähig sich zu bewegen, ein Satz hallte ihr im Kopf: [„Du Shampoo darfst mich überhaupt nicht küssen, wenn dann nur Akane“. Habe ich das richtig verstanden?? Nur ich darf Ranma küssen, hat er das ernst gemeint?]
 

„Akane kommst du?“ fragte Ranma, als er sah das Akane immer noch wie versteinert da stand. Sie unterbrach ihre Gedankenzüge und lief Ranma hinter her.
 

Kapitel 6
 

Daheim angekommen, ging Ranma gleich in den Dojo und reagierte sich dort etwas ab. Ihn nervte es was die Wahrsagerin gesagt hatte, so trat und schlug er schnell gegen die Luft. Akane gesellte sich nach einiger Zeit zu Ranma in den Dojo. Auch sie trainierte und zwar ihren Gleichgewichtssinn. Nach zwei vergangen Stunden, fanden beide das sie genug alleine trainiert hatten und kämpften gegeneinander.
 

Ranma nahm sich etwas zurück, was Akane bemerkte. Sie strengte sich umso mehr an, doch Ranma kämpfte nur knapp mit halber Kraft und spielen tat er auch mit ihr. Jedes Mal, wenn sie für einen Schlag ausholte, machte er sie auf ihre Deckung aufmerksam, worauf sie aus dem Konzept kam und ihr Schlag Ranma verfehlte. Das ging eine ganze Zeit so, bis es Akane zu viel wurde und sie versuchte strategisch ihn zu besiegen. Sie kannte seine Ausweichmanöver und die wollte sie sich zu nutzen machen, doch auch da machte Ranma ihr einen Strich durch die Rechnung. Er zog ihr immer die Beine weg, worauf sie zu fallen drohte, doch Ranma fing sie auf, worauf Akane erneut angriff. Ein richtiger Teufelskreis.
 

Nabiki, Genma und Soun waren ausgeflogen. Nabiki war bei ihrem Date und die Väter waren in der Stadt unterwegs. Kasumi fühlte sich etwas einsam und so schaute sie Ranma und Akane heimlich beim Kämpfen zu. Plötzlich spielte sich eine romantische Szene, wie Kasumi fand, vor ihren Augen ab.
 

Akane war umgeknackst und zu Boden gesunken. Ranma hatte sich zu ihr nieder gelassen und zog ihr gerade ihren linken Trainingsschuh aus, obwohl Akane sich strickt dagegen weigerte.
 

„Ranma, was soll das, ich will meinen Schuh anbehalten!“ jammerte sie rum.

„Akane, lass mich doch mal bitte machen.“ sagte Ranma sanft. Akane hörte auf sich zu bewegen, Ranma zog ihr sachte den Schuh und den Socken aus. Dann fing er an ganz langsam und zärtlich ihren Fuß/Knöchel zu massieren.
 

[Hey er kann das ja richtig gut. Nur woher kann er das denn??] fragte sich Akane und ließ ihren Verlobten machen.
 

Kasumi betrachtete das ganze aus Entfernung. Ihrer Meinung nach schien es Akane zu gefallen, wie Ranma ihren Fuß massierte. Er ging richtig behutsam und zärtlich mit ihrem Fuß um. Als er fertig war, zog er Akane wieder ihren Socken und ihren Schuh an.
 

„Danke“ sagte Akane etwas errötet.

„Keine Ursache“ sagte Ranma und betrachtete Akanes Lippen.

[Ich weis ich hab sie nun schön öfters, wegen diesen Fluch geküsst, doch ich konnte nie ihre Lippen auf meinen genießen. Wie sie sich anfühlen, wie voll sie sind, sie sehen richtig zart aus] dachte sich Ranma und kam Akanes Gesicht langsam etwas näher.
 

Kasumi platzte vor Neugier und kam sich vor wie in einem Roman.
 

[Er kommt mir immer näher, was soll ich machen?] dachte sich Akane und schaute Ranma tief in die Augen.
 

„Akane??“

„Ja Ranma?“

„Ich kann mich nicht mehr beherrschen...tut mir leid“ brachte Ranma noch raus, denn seine Lippen waren gerade im Inbegriff, ihre zu berühren.
 

*klatsch* *klatsch* *klatsch* „Ihr seit ja so süss!“ kam es von Kasumi, die Tränen in den Augen hatte vor lauter Gerührtheit. Ranmas und deren Verlobten Lippen leuchten Blau und sie küssten sich unter dem Einfluss des Fluches.
 

„Kasumi!!!!!“ schrie Ranma als er sich von Akane wieder löste und sie sah.

„Ohh tut mir leid.“ sagte diese verlegen und fügte noch hinzu:

„Habe nicht an den Fluch gedacht.“

Akane rappelte sich auf und lief zu Kasumi, die an der Tür stand.

„Kasumi würdest du mir bitte einen Tee machen??“

„Natürlich Akane“ mit diesen Worten lief Akanes große Schwester in die Küche und setzte Wasser auf.

Ranma blieb währenddessen im Dojo, er setzte sich im Schneidersitz hin und dachte etwas nach.

[Warum musste Kasumi klatschen??! Akane und ich hätten uns ohne Einfluss des Fluches geküsst......Dieser Fluch geht mir auf die Nerven, ich will ihn wieder los werden, jetzt bin ich schon doppelt verflucht. Man langweilt das vielleicht....]
 

[Wir hätten uns beinahe geküsst. Warum hab ich es zugelassen?? Wahrscheinlich weil ich noch einen Schock, wegen seinen Massagekünsten hatte, dass muss es sein. Er sagte er könnte sich nicht mehr beherrschen, ich hab seinen heißen Atem auf meinen Lippen gespürt. Ich hätte sie gern ohne den Fluch berührt, ach was denk ich denn da, Ranma ist ein Idiot und nicht mal ein ganzer Mann. ] dachte sich Akane, setzte sich an den Tisch und wartete auf den Tee.
 

Kasumi servierte kurze Zeit später den Tee, sie selber trank auch ein Tässchen.

„Akane, ich möchte mich noch mal für vorhin entschuldigen. Es lag nicht in meiner Absicht eure Ruhe zu stören und das mit dem klatschen tut mir auch leid.“ sagte Kasumi, mit gesunkenem Haupt.

„Schon in Ordnung Kasumi, ist ja nichts schlimmes passiert. Doch du musst wegen dem Klatschen aufpassen, nicht das dir das passiert, wenn der Rest da ist.“

„Ja, ich werde besser aufpassen“ versicherte Kasumi und trank einen Schluck von ihrem Tee. Akane trank ebenfalls ihren Tee, dabei erkundigte sich Kasumi wegen dem Fluch.

„Wisst ihr, wie ihr den Fluch wieder los werdet und wie man ihn nennt??“ fragte sie

„Nein, wissen wir nicht, die Wahrsagerin sagte uns nicht, wann er verschwinden würde, doch sie versicherte mir, das er verschwinden würde und man nennt ihn den Kiss-Kiss Fluch“

„Das ist ja nicht gerade die beste Aussicht, aber der Name passt zu dem Fluch“ sagte Kasumi und trank ihren Tee

„Wie wollt ihr das in der Schule machen?? Du hast mir doch erzählt das eure Klasse ein Theaterstück aufführt will nach den Ferien.“ fügte sie hinzu

„Stimmt, an das hab ich gar nicht mehr gedacht. Vielleicht müssen wir gar nicht mitspielen. Hab gerade keinen Kopf dafür um darüber zu grübeln.“ sagte Akane, trank ihren Tee aus, bedankte sich bei Kasumi für ihn und ging in ihr Zimmer.
 

[Ohje, in der Schule werden wir Schneewittchen aufführen, hoffentlich muss ich nicht mitspielen, aber das ganze wird ja per Los entschieden... Hoffe das geht Gut in der Schule.] dachte sie sich, auf ihrem Bett und nahm sich eine Zeitschrift, die sie durchblätterte.
 

Ranma hatte genug vom Nachdenken und ging ins Wohnzimmer. Dort schaltete er den Fernseher und die Playstation 2 an und fing an Drangonball Z zu spielen. Kasumi las auf der Couch ein Buch und schaute ab und zu zum Fernseher.
 

Die letzten Tage, vergingen ohne große Vorkommnisse. Ranma und Akane Streitteten sich wieder wie immer und keiner der restlichen Familie hatte etwas von ihrem Fluch raus bekommen, doch das sollte sich ändern.
 

Kapitel 7
 

„Los Ranma beeil! Habe keine Lust am ersten Schultag zu spät zu kommen!!“ schrie Akane durchs Haus

„Ja, ja, komm ja schon.“ schrie Ranma zurück, er hatte verschlafen. Er stopfte sich noch kurz ein Butterbrot in den Mund und rannte mit Akane in Richtung Schule.
 

Die Glocke läutete. Sie kamen tatsächlich am ersten Schultag zu spät. Sie bekamen eine kleine Standpauke von ihrer Lehrerin und setzten sich jeweils auf ihren Platz. Ihre Lehrerin Frau Mariko begann gleich mit dem Unterricht.

„Also wie ich vor den Ferien schon angekündigt habe, werden wir das Theaterstück Schneewittchen aufführen. Ich habe hier eine List mit den zu vergebenen Rollen und mit den anderen wichtigen Tätigkeiten hinter der Bühne. Im voraus habe ich schon mal jeden eurer Namen auf einen Zettel geschrieben und in eine Schachtel getan. Einer oder eine von euch, wird die Namen aus der Schachtel ziehen und ich werde sie nacheinander eines der Tätigkeiten zuschreiben. Wie wäre es mit dir Tanja??“ sagte Frau Mariko und wartete das Tanja zu ihr vor kam.
 

Tanja stand auf, ging zu ihrer Lehrerin nach vorne und zog gleich einen Namen aus der Schachtel.

„Benni“ sagte Tanja

„Also Benni du wirst eins der sieben Zwerge spielen“

Dieser nickte und so wurden nacheinander die Aufgaben und Rollen verteilt.

„So der Name der jetzt gezogen wird, darf den Prinzen spielen.“

Unter den Jungs begann Unruhe sich breit zu machen.

„Ranma“ sagte Tanja und die Augen der Mädchen wurden Herzförmig.

„Hoffentlich darf ich Schneewittchen sein“ hörte man aus den Reihen der Mädchen, nur Akane war die einzige die hoffte, das sie es nicht sein würde.

Tanja zog einen Namen und alle waren gespannt wer es sein würde. Sie faltete langsam den Zettel auf und las vor:

„Karin“
 

„Ohh, zieh einen weitern Namen, Karin ist für die nächsten zwei Wochen krank“ verkündete Frau Mariko und alle warteten wieder gespannt.

„Akane“ las Tanja vor und Ranma wurde von allen Seiten beglückwünscht.

„Hey, cool du wirst Akane küssen. Mensch hast du ein Schwein“ sagten die Jungs voller neid. Akane wurde ebenfalls von den Mädchen beglückwünscht.

„Mensch du bist ja ein Glückspilz Akane, Ranma ist ja so süss, ich beneide dich“ sagten sie.
 

Die restlichen Aufgaben und Rollen wurden verteilt. Die meisten waren mit ihren Aufgaben und Rollen ganz zufrieden. Frau Mariko verteilte an die Schauspieler ihre Textbücher und bat sie jeweils ihren Teil auswendig zu lernen und zum Schluss verkündete sie, das jeden Tag um 14:30 geprobt werden würde. Denn in knapp drei Wochen wäre die Aufführung.
 

Frau Mariko hatte ihre ganze Doppelstunde bei ihrer Klasse gebraucht um das mit dem Theaterstück zu klären. Es klingelte zur Pause. Akane sauste gleich zu Ranma und zog ihn von seinen Freunden weg.
 

„Ranma, was machen wir jetzt??“

„Wegen was?“ fragte dieser

„Ja wegen dem Stück, ich bin Schneewittchen und du der Prinz, wir werden uns auf der Bühne küssen müssen und zu dem Kommt noch, die klatschenden Zuschauer. „

„Also deine Panik wegen dem Kuss verstehe ich nicht und das mit den klatschenden Zuschauer auch nicht. Denn die Zuschauer werden mehr als drei Mal klatschen und der Fluch wirkt nur bei drei mal Klatschen, soweit wir wissen.“

„Ja soweit wir wissen, wir müssen es daheim ausprobieren, sonst blamieren wir uns total und darauf hab ich keine Lust.“ sagte Akane

„Stört dich dieser Kuss auf der Bühne eigentlich??“ fragte Ranma flüsternd

Akane war sich nicht sicher ob sie die Frage wirklich richtig aufgefasst hatte und fragte noch mal nach:

„Was hast du gesagt?? Hab dich nicht verstanden.“

„Ach nichts, war nicht so wichtig“ wimmelte er sie ab und biss in sein Pausenbrot.
 

Der Rest des Schultags ging wie gehabt von der Bühne, doch bei allen war das Theaterstück der Hauptgesprächsstoff, besonders weil Akane und Ranma die Hauptrollen hatten.
 

„Hab gehört ihr habt die Hauptrollen“ kam es von Nabiki, die mit Ranma und Akane nach Hause lief

„Ja haben wir“ antwortete Akane

„Dann muss ich meinen Fotoapparat unbedingt mit zur Aufführung nehmen, diese Fotos werden ein Vermögen Wert sein.“ strahlte Nabiki

„Das lässt du schön sein Nabiki“ drohte Ranma

„Sonst was Ranma??“ grinste die frech zurück.

Doch dieser erwiderte nichts mehr.
 

Plötzlich begann Nabiki vor sich in die Hände zu klatschen, da sie eine Fliege belästigte.

Akane schaute geschockt zu wie sie zweimal in die Hände klatschte in der Hoffnung die Fliege zu erwischen. Sie wollte gerade ein drittes mal nach ihr Klatschen, als Ranma ihre Hände fest hielt.

„Was soll das Ranma??“ fragte sie verwirrt

Mit einer Hand schnappte er sich die Fliege und ließ sie in die entgegengesetzte Richtung wieder frei.

„Es war nur eine Fliege“ sagte er kurz und knapp und schaute mit einem erleichterten Blick zu Akane, die sich den Schweiß von der Stirn wischte.
 

Zusammen liefen weiter heim, dort angekommen kam ihnen Kasumi entgegen.

„Und welche Rollen habt ihr??“ fragte sie neugierig

„Ranma ist der Prinz und Akane ist Schneewittchen“ antwortete Nabiki mit einem lächeln.

„Oh wie schön“ klatschte Kasumi einmal in die Hände und sagte:

„Setzt euch, das Essen ist gleich fertig.“

„Was gibt es denn??“ fragte Ranma

„Nudelsuppe“ antworte sie und verschwand in der Küche.
 

Zwei Minuten später, servierte Akane’s älteste Schwester das Essen. Heute wurde Ranma das Essen von seinem alten Herren mal nicht geklaut. Denn dieser hatte mit seinen Nudeln etwas zu kämpfen.

„Hab gehört ihr habt die Hauptrollen in eurem Theaterstück, dann kommt ihr euch vielleicht endlich mal näher“ sagte Soun und fing mit seinem Freund Genma an zu heulen.

„Ach jetzt hört halt auf zu heulen, das nervt ganz schön“ sprach Nabiki und schob sich eine Portion Nudeln in den Mund.

Kasumi nickte nur zu den Worten ihrer Schwester.
 

Als Nabiki fertig gegessen hatte, wurde sie wieder Mal von einer Fliege belästigt. Sie klatschte einmal nach ihr, sie klatschte ein zweites Mal nach ihr und wurde beim dritten mal, diesmal von Akane aufgehalten. Sie fing die Fliege mit zwei Händen ein und ließ sie im Freien wieder frei.
 

„Was soll das?? Ihr benehmt euch ziemlich merkwürdig“ stelle Nabiki fest, wobei Akane und Ranma ins stottern kamen.

„Naja.....wir...wir wollen eben das Leben erhalten und nicht beenden“ stotterte Ranma und hoffte das sie es ihm abkaufen würde.

„Das Kauf ich dir nicht ab.“ sagte sie kühl und schaute Akane misstrauisch an. Diese starrte nur auf ihren Teller, in der Hoffnung Nabiki würde von ihr ablassen.
 

Genma und Soun konnten Nabikis Misstrauen nicht verstehen und standen vom Tisch auf, sie spielten Mal wieder auf der Terrasse Go.

Nabiki ließ von Akane ab und wendete sich wieder Ranma zu.

„Los sag schon, was ist mit euch zwei los?? Ich bekomme es sowieso raus.“ sagte sie

Kasumi hatte natürlich alles mitbekommen und versuchte zu helfen.

„Nabiki hilfst du mir bitte mit dem Abwasch??“ fragte sie ganz lieb

„Ja....“ sagte Nabiki und sagte noch zu den zweien:

„Ich find euer Geheimnis schon raus, keine Sorge.“ und ging mit einem Stapel Teller zu ihrer Schwester in die Küche.
 

„Man war das knapp“ sagte Ranma erleichtert

„Wir müssen aufpassen sie kriegt das ganz bestimmt raus und dann weis die ganze Schule von unserem Fluch“ flüsterte Akane

Ranma nickte

„Ich geh auf mein Zimmer, den Text lernen“ sagte er noch und verschwand die Treppen hoch.

Diesmal nickte Akane und ging einen Korb voll Wäsche im Garten aufhängen.
 

[Oh man, wenn Nabiki von dem Fluch erfährt sind wir erledigt. Vielleicht ist er schon vorbei, bis zum Auftritt. Wir werden uns in dem Stück küssen, zumindest muss ich sie küssen, Ohje. Sie knallt mir bestimmt eine. Mhhh Augen zu und durch] dachte sich Ranma und kramte das Textbuch raus, er musste ganze 2 Seiten Text lernen. Als er das sah, verzog er sich mit dem Text aufs Dach und lernte dort, während er Akane beim Wäsche aufhängen beobachtete.
 

„Wer seit ihr? Verratet mir bitte euren Namen, er möge sich in mein Gedächtnis nieder brennen
 

Schneewittchen, was für ein lieblicher Name. Ich bin Prinz Alexander, doch ihr nennt mich bitte nur Alex, möchtet ihr mich auf meinem Spaziergang begleiten?
 

Wie schade, so muss ich auch zurück. Werden wir uns wiedersehen? Wo lebt ihr?
 

Ich erwarte unser nächstes Treffen schon Sehnsüchtig. Auf Wiedersehen Schneewittchen“ ...flüsterte Ranma vor sich hin und das mehrere Male, damit er es sich merkte.
 

Der Abend brach an und Ranma saß immer noch auf dem Dach und lernte seinen Text. Ihm fehlte nur noch einen Absatz, dann konnte er seinen gesamten Text. Die letzten zwei Sätze fielen ihm schwer zum Merken, obwohl sie eigentlich ganz leicht waren: „So verlasst mich nicht Schneewittchen, ich habe euch noch zu wenig gekannt. Doch eins weis ich sicher, ich liebe euch und dieser Kuss ist der Beweis.“

Ranma bekam diese zwei Sätze einfach nicht in seinen Kopf. Wie oft er sie sich auch durch gelesen hatte, sie prägten sich nicht ein.

„Ranma, kommst du runter zum Essen??“ fragte Akane, die unteren im Garten stand

„Ja“ schrie er und sprang mit dem Text nach unten. Er landete, keinen Schritt mehr, vor Akane

„Es gibt Sushi“ sagte sie, leicht errötet über seine Nähe

„Mhh lecker“ sprach Ranma, etwas leise, leckte sich über die Lippen und dabei blieb sein Blick an Akanes Lippen haften.
 

Kapitel 8
 

Akane spürte ganz leicht seinen Atem.

„Ranma??“

„Mhh?“

„Das....das Essen wartet“ sagte sie stockend

„Und?“ fragte er ganz cool und kam Akanes Gesicht näher.

„Nicht Ranma“ sagte sie und ging einen Schritt zurück, in dem Moment, kam Nabiki auf die Terrasse um sie zu holen.
 

„Hop Hop Hop, das Essen wird kalt, steht da nicht so rum“ sagte sie und klatschte dreimal in die Hände.

Akanes und Ranmas Lippen leuchten blau auf, sie zogen sich wie Magneten an und ihre Lippen berührten sich. Sie küssten sich vor Nabiki.

Nabiki stand wie versteinert vor den beiden mit offenem Mund. Sie wollte etwas sagen, doch es kam kein Ton raus. Aber sie fand ihre Stimme wieder als Ranma sagte, sie solle an Geld denken.

„Wie lange schon??“

„Gar nicht“ sagte Ranma, mit einem etwas traurigen Unterton, wie Akane fand.

„Aber warum???“

„Versprich das du es keinem weiter sagst. Nein schwör auf Geld!!!“ sagte Akane und zog sie in Richtung Dojo.

„Ich schwör“ erwiderte Nabiki. Ranma folgte den beiden.
 

Drinnen angekommen, erklärte Akane ihr die ganze Geschichte. Nabiki war total baff über das was sie hörte.

„Wirklich jedesmal, wenn man dreimal in die Hände klatscht? Was ist wenn man öfters als dreimal klatscht?“ fragte Nabiki nach

„Das wissen wir nicht, das müssen wir noch ausprobieren“ sprach Ranma, der an der Wand gelehnt da stand.

„Ok, kein problem“ sagte Nabiki mit einem Grinsen auf dem Gesicht und klatschte sieben Mal in die Hände.

Ihre Lippen leuchteten blau auf und sie küssten sich. Doch dieser Kuss dauerte länger, als ihre sonstigen. Nach ca. 15 Sekunden lösten sie sich wieder voneinander.

„Na toll, der dauerte ja schon fast eine Ewigkeit.“ meckerte Akane „Dann hören wir damit ja gar nicht auf, wenn wir auf der Bühne sind und die Leute applaudieren“ fügte sie hinzu.

„Dann fang an, die Küsse zu genießen“ kommentierte Nabiki und sagte noch:

„Ranma tut es doch auch“

Der besagte, bekam einen rötlichen Schimmer im Gesicht, drehte sich schnell Weg und sagte:

„Ich bin Essen“ und lief schnell aus dem Dojo, ins Wohnzimmer.

„Volltreffer“ kicherte Nabiki und Akane war noch mehr verwirrt als sonst.
 

Nabiki und Akane folgten Ranma einige Sekunden später und fingen mit der Familie an zu Essen. Das Sushi war einfach spitze, wie alle fanden. Kasumi hatte sich selbst übertroffen
 

„Man ich bin Papp satt“ kommentierte Genma und rieb sich seinen vollgefressenen Bauch.

„Ich ebenfalls“ sagte der Vater, der Tendo Schwestern und machte sich seine Pfeife an.
 

Alle drei Schwestern räumten den Tisch ab und gingen in die Küche um das ganze Zeug ab zu waschen. Ranma pflanzte sich auf die Couch und ruhte sich aus.
 

[Warum nervt es Akane so, wenn wir uns küssen? Mag sie mich wohl doch nicht und ich war mir schon fast sicher, hab mich wohl geirrt. Schade, glaube nämlich ich hab mich in dieses Machoweib verknallt.] dachte sich Ranma und machte ein kleines Nickerchen auf der Couch.
 

Kapitel 9
 

Nach dem Akane mit ihren Schwestern in der Küche fertig war, wollte sie etwas fern sehen, doch zu ihrer Verwunderung schlief Ranma auf der Couch. Sie wollte in ihr Zimmer gehen, doch große Lust dazu hatte sie auch nicht, sie wollte fern schauen. So lief sie zur Couch, nahm Ranmas Kopf in die Hände, setzte sich auf die Couch, legte seinen Kopf wieder auf ihren Schoss ab und schaltete die Glotze ein.
 

An spannender Anime lief und Akane wurde von ihm richtig mitgerissen! Plötzlich vernahm Akane ein murmeln von Ranma:

„Nächstes Treffen..........Sehnsüchtig. Ich liebe euch“

Das war das einzige was sie verstehen konnte, doch es genügte um ihren Gesicht die Farbe eines Feuerwehrautos zu geben. Ihr Herz pochte schneller in ihrer Brust.

[Was soll das, was redet er da? Träumt er etwa von mir?? Wenn ja meint er das ernst? Es ist Ranma! Er meint es sowieso nicht ernst, so ein Vollidiot!] dachte sich Akane, hob Ranmas Kopf von ihrem Schoss und ließ ihn auf die Couch zurück fallen, wobei er aufwachte.
 

*Gähn* „Was is’n hier los?“ fragte er sich und starte zu Akane, die wütend Ausschaute.

„Was ist Akane, warum schaust du mich so sauer an?“ fragte er sie, worauf sie ihm einen Schlag versetzte und er in den Gartenteich flog.

„Für was war denn das du blödes Machoweib!!!?“ schrie Ranma-chan

„Du bist ein Vollidiot Ranma!“ schrie sie ihr entgegen und ging wütend in den Dojo. Dort reagierte sie sich an einer Strohpuppe ab.
 

[Warum hab ich das gemacht?? Ranma interessiert mich doch kein Stück!] dachte sie und schlug kraftvoll auf die Puppe ein. Ranma-chan folgte ihr, er stellte sich vor die Strohpuppe und schaute Akane an, doch diese ignorierte ihn und schlug weiter in die Richtung der Puppe, Ranma-chan weichte ihren Schlagen aus, so das sie die Puppe traf und nicht sie.
 

Doch das Ausweichen wurde ihr nach einer Zeit zu blöde und so hielt Ranma-chan Akane einfach bei denn nächsten Schlägen, an den Fäusten fest.

„Ranma was soll das?!“ regte sich Akane auf

„Du drescht hier wie eine wilde auf die Puppe ein, ich würde gern erfahren warum. Schließlich hast du mich ohne Grund in den Teich geschleudert, wenn ich etwas verbrochen hätte Ok, aber ich habe geschlafen!!“

„Es ist nichts Ranma und jetzt lass mich wieder los“

„Nein, erst wenn ich eine vernünftige Erklärung höre“ sagte Ranma-chan mit einer ruhigen Stimme

[Was soll ich ihm jetzt sagen?? Ranma ich hab dir eine übergezogen, weil du im Schlaf etwas gemurmelt hast. Er würde mich für verrückt erklären]

Akane fiel keine Erklärung ein und so versuchte sie mit Gewalt sich aus Ranma-chans Griff zu befreien.

„Akane, sag doch was los ist und ich lasse dich los“ sagte Ranma-chan mit noch immer ruhiger Stimme

Akane schaute Ranma-chan in die Augen, senkte dann aber den Kopf.

„Akane, stört es dich wirklich so, wenn wir uns küssen??“ fragte nun Ranma-chan in einem flüsternden Ton

Akane schaute Ranma-chan nun wieder in die Augen, bei dieser Frage errötete sie etwas.
 

[Nabiki meinte doch, er genieße die Küsse, ob das wohl stimmt?]

[Warum schweigt Akane?? Anscheinend lautete die Antwort ja]

Ranma-chan ließ ihre Fäuste los und verließ den Dojo.

„Ranma, wohin gehst du?“ flüsterte Akane, doch Ranma-chan verstand es und antwortete:

„Ist doch egal.“ und sprang über die Dächer Nerimas.

„Aber...??“ Akane ließ Ranma-chan ziehen und ging in ihr Zimmer.
 

[Alles hat angefangen als wir bei dieser blöden Wahrsagerin wahren, sie wird mir gefälligst mehr sagen] dachte sich Ranma-chan und ging zur Wahrsagerin Ajika. Vor ihrem Zelt angekommen klopfte er nicht einmal sondern spazierte einfach rein.

„Alte wo bist du?“ fragte er

Ajika kam aus einem Hinterraum zum Vorschein

„Hallo Ranma“

„Seit Akane und ich bei ihnen waren, stimmt zwischen Akane und mir gar nichts mehr.“ schrie er sie an

„Warte einen Augenblick“ sagte Ajika kühl, ging wieder in den Hinterraum, holte einen Kessel mit heißem Wasser und übergoss Ranma-chan damit.

„So ist es besser“ lächelte sie ihn an.

„Haben sie mir zugehört?“ fragte Ranma aufgebracht

„Ja habe ich und was verlangst du jetzt von mir?“

„Das sie diesen dämlichen Fluch wieder rückgängig machen!“

„Kann ich nicht, wie schon gesagt. Der Fluch wird von allein verschwinden, wenn das Hindernis überwunden ist

„Was für ein blödes Hindernis?“ fragte der schwarzhaarige Junge

„Diese Hindernis betrifft euch beide, es muss ausgesprochen werden und darf nicht nur gedacht bleiben, erst dann wird der Fluch verschwinden.“

„Was muss gesagt und darf nicht nur Gedacht werden??“

„Das werde ich nicht sagen, du weist nun schon mehr als vorher. Gib dich damit zufrieden Ranma“ sagte und fügte noch hinzu:

„Probe mit deiner Verlobten euer Stück, dann wird sich ein Schleier lichten“ und verschwand wieder in ihrem Hinterraum.
 

Ranma musste sich mit diesen Informationen begnügen und huschte wieder zurück nach Hause. Dort angekommen, schliefen alle schon außer Akane, in ihrem Zimmer brannte noch Licht.
 

Er sprang hoch aufs Vordach, zu ihrem Fenster, dort klopfe er ans Fenster und wurde von Akane hereingelassen.

„Was willst du Ranma??“

„Mit dir unser Stück proben“

Auf diese Antwort war Akane nicht gefasst, doch sie nickte.

„Willst du dein Textbuch nicht holen?“

„Nein ich kann schon alles auswendig“

„Na gut. Dann lass uns Anfangen mit der Begegnungsszene“
 

„Hallo schöne Frau“ (R)

„Guten Tag edler Herr“ (A)

„Wer seit ihr? Verratet mir bitte euren Namen, er möge sich in mein Gedächtnis nieder brennen“ (R)

„Mein Name ist Schneewittchen, wie lautet eurer?“ (A)

„Schneewittchen, was für ein lieblicher Name. Ich bin Prinz Alexander, doch ihr nennt mich bitte nur Alex, möchtet ihr mich auf meinem Spaziergang begleiten?“ (R)

„Ich würde gern, so kann ich nicht. Ich habe noch zu tun und außerdem warte ich auf Freunde“

„Wie schade, so muss ich auch zurück. Werden wir uns wiedersehen? Wo lebt ihr?“ (R)

„Nicht weit von hier. Würde mich über ein Wiedersehen freuen. Morgen um die selbe Zeit hier??“ (A)

„Ich erwarte unser nächstes Treffen schon Sehnsüchtig. Auf Wiedersehen Schneewittchen“ (R)
 

„Du kannst den Text ja wirklich auswendig“ staunte Akane

Ranma nickte nur etwas verlegen, wünschte Akane Gute Nacht, verschwand dann aus ihrem Zimmer und ging ins Bett.
 

Kapitel 10
 

Akane lass, während Ranma ins Bett ging, noch etwas aus dem Textbuch, da lass sie den ganzen Dialog von Ranma und ihr noch mal durch.

[Halt mal, Ranma hatte etwas von einem nächsten Treffen uns Sehnsucht im Schlaf gelabert, das kam ja in unserem Dialog vor! Und das ich liebe euch, kommt eine Seite später im Buch vor.. Na toll, Ranma hat über seinen Text geträumt, es hatte gar nichts mit mir zu tun. Vielleicht......Nein Akane, denk an so was gar nicht. Aber, ich sollte mich für vorhin entschuldigen, er hatte gar nichts gemacht] dachte sich Akane und ging zu Ranmas Zimmer, dort klopfte sie an und ihr wurde von Ranma aufgemacht, der nur in Boxershorts da stand.

„Was ist Akane?“ fragte er

„Ähmm....ähmm ich...“ stotterte Akane vor sich, mit dem Blick auf seinen Oberkörper gerichtet

„Akane ich bin hier oben“ witzelte Ranma, trat zu Akane auf den Flur und schloss die Tür hinter sich.

Akane versuchte ihren Blick von seinem Oberkörper abzuwenden, doch es gelang ihr nicht, so hob Ranma das Kinn seiner Verlobten hoch, das sie ihm in die Augen schaute.

„Was ist los? Und warum betrachtest du meinen Oberkörper so gebannt?“

Akanes Kopf wurde mit einem Schlag total rot und sie stotterte vor sich hin:

„Ich...ähm....ich wollte...*räusper* ich wollte mich bei dir entschuldigen“ und schaute verlegen zur Seite.

„Für was denn?“ fragte Ranma schwer von Begriff

„Für den Schlag in den Teich“ flüsterte sie und spielte mit ihrem Daumen.

„Achso für das. Alles Klar.“

„Stört es dich......stört es dich nicht, wenn wir uns dauernd, wegen dem Fluch küssen??“ fragte sie, wofür sie ihren ganzen Mut aufbringen musste.

„Also...ähm *rot anlauf* ich bin Müde, ich gehe ins Bett“ sagte Ranma nur uns ging in sein Zimmer.

Akane stand noch kurze Zeit vor der Tür und horchte ihrem Herzschlag zu. Er ging viel zu schnell.

[So ein Idiot, warum hat er mir keine Antwort gegeben. Warum frage ich das auch. Ich sollte es wissen das Ranma mich nicht leiden kann, schließlich bin ich doch ein Machoweib, in seinen Augen.] dachte sich Akane und ging ebenfalls ins Bett.
 

[Oh man, bin ich ein Idiot, sie nimmt mir das bestimmt übel, das ich sie hab stehen lasse. Aber was sollte diese Frage, sie ist doch diejenige die es stört, wenn wir uns küssen. Als wir uns vor Nabiki geküsst haben, hat sie auch total rumgemeckert, also was sollte die Frage eben!] grübelte Ranma, bevor ihn der Schlaf übermannte und er ins Traumland ging.

Es vergingen 20 Tage, seit diesem Ereignis. In diesen 19 Tagen schien alles wie vorher zu sein. Denn Fluch bekamen die beiden in den 19 Tagen nicht richtig zu spüren, da die einzigen die es wussten, die Angespanntheit zwischen Akane und Ranma bemerkten, so ließen sie es sein, in die Hände zu klatschen. Akane und Ranma redeten nur miteinander, wenn es notwenig war, wie zum Beispiel in der Schule bei den Proben. Selbst ihre Klasse hatte bemerkt, das nicht alles wie sonst war. Doch keiner Frage nach dem Grund. Genma und Soun weinten jeden Abend, wenn sie sahen, wie ihre Kinder miteinander umgingen. Sie ignorierten sich gegenseitig.
 

„Kasumi ich bin ja so aufgeregt! Morgen Abend ist die Vorstellung!“ hüpfte Akane vor Kasumi rum, die gerade das Abendessen zauberte.

„Ist ja gut Akane, versuch dich zu beruhigen. Trag doch bitte den Salat ins Wohnzimmer.“

„Ist gut“ sagte Akane, nahm den Salat, hüpfte mit ihm ins Wohnzimmer und stellte ihn auf den Tisch ab.

„Papa, morgen ist mein Auftritt!!“

„Ich weis Schätzchen, das sagst du nun zum 1000 mal, ich werde es nicht vergessen“ zwang sich Soun zu einem lächeln. Akane ging ihm etwas auf die Nerven, wegen diesem Auftritt. Sie hüpfte vor Freude, wie eine irre durch die Wohnung, im Garten schlug sie am Mittag Räder bis ihr Schwindelig wurde.
 

„Akane, du gehst uns allen auf die Nerven, hol dich mal bitte Ranma zum Essen“ sprach Nabiki

Akane juckte das nicht, sie lief die Treppen hoch, klopfte an Ranmas Tür und sagte:

„Ranma es gibt essen“ das aber in einem kühlen Ton und spazierte wieder runter ins Wohnzimmer.

Ranma spazierte ebenfalls kurze Zeit später runter ins Wohnzimmer. Er setzte sich an den Tisch wie der Rest, der schon Platz genommen hatte und griff nach seinem Glas. Als er das Glas in der Hand hatte, bemerkte Akane wie sehr er zitterte, Ranma versuchte mit dem zittern aufzuhören, doch es gelang ihm nicht. Vor lauter zitterei, hat er etwas aus seinem Glas verschüttet.

„Ranma was ist denn los?“ fragte sein Vater

„Nichts, mir geht’s gut“ antwortete dieser und wischte mit zitternder Hand sein Missgeschick weg.
 

Kasumi servierte das Essen und jeder griff zu, nur Ranma nahm sich etwas Salat und mehr nicht. Selbst den zu Essen erwies sich als schwierig mit zitternder Hand. Nach 15 Minuten gab er es auf und sagte, das er satt seie.
 

Akane schaute ihm hinterher wie er auf sein Zimmer ging.

[Warum zittert er??] fragte sie sich in Gedanken und aß weiter. Ranma oben auf seinem Zimmer angekommen, kletterte aus dem Fenster und sprang auf’s Dach.
 

[Oh man, warum bin ich so Nervös, das ist doch schon nicht mehr normal wie ich zittere! Ich muss mich beruhigen, ich stehe doch nur auf der Bühne und trete vor Hunderten von Leuten auf, das ist doch keine große Sache] dachte er ironisch und schaute hoch auf die Sterne. Er betrachtete sie ein paar Minuten und schon war seine Nervosität wie verflogen. Er zitterte nicht mehr, der Anblick der Sterne beruhigte ihn.
 

[Seit dem Vorfall vor 20 Tagen, sind Akane und ich irgendwie verkracht, wir reden nur noch das nötigste miteinander. Ich weis es war nicht in Ordnung sie stehen zu lassen, doch was hätte ich machen sollen? Ich sah keinen anderen Ausweg. Ich werde mich heute noch bei ihr Entschuldigen, schließlich will ich nicht, das unser Verhältnis so bleibt. Ich will lieber das Machoweib Akane wieder um mich haben, als die kalte, mich ignorierende.
 

Alle gingen zu Bett, außer Ranma und Akane. Akane weil sie zu aufgedreht war und Ranma, weil er noch etwas erledigen musste. Ranma sprang vom Dach, ging in sein Zimmer, kramte einen stoß Papier raus und einen Stift und sprang wieder hoch aufs Dach. Seinen Vater störte den Krach nicht, den sein Sohn machte nicht, er schnarchte weiter vor sich hin. Akane machte in ihrem Zimmer ein 1000-teiliges Puzzle. Sie hatte sich nie aufgerappelt es zu machen, doch jetzt hatte sie Lust dazu.
 

Ranma legte den stoß Papier auf seine angewinkelten Kniee, den Stift hatte er in die Hand und so suchte er die passenden Worte, während er hoch zu den Sternen schaute.
 

Akane stellte fest, das sie richtig gut in puzzeln war, sie hatte schon ca. um die hälfte des Puzzles geschafft und das in nur 2 Stunden.
 

Ranma fand endlich die Worte die er suchte und begann einen Brief zu schreiben. Er hatte viel Papier gebraucht um nur einen richtigen Anfang zu finden, doch nach 2 Stunden hatte er einen fertigen Brief. Diesen faltete er ein paar Mal zusammen. Sprang vom Dach, mit dem restlichen Papier, Stift und Brief und auf dem Weg in sein Zimmer, schob er den Brief unter Akane’s Tür hindurch.
 

Kapitel 11
 

Akane war so mit ihrem Puzzle beschäftigt, dass sie gar nicht merkte, wie ihr jemand einen Zettel unter der Tür durch schob. Sie war richtig besessen von dem Puzzle, sie wollte es unbedingt noch fertig bekommen. Als sie es endlich nach 2 weiteren Stunden geschafft hatte, war sie total stolz auf sich. Das Puzzle zeigte einen Einhorn, der in einem wundervollem Wald stand und aus einem Bach trank. Sie schob das Puzzle unter ihr Bett, das sie auf einem großen Pappkarton gemacht hatte und schaute durch den Raum, was sie noch machen könnte. Sie war noch gar nicht müde und so suchte sie eine weitere Beschäftigung.
 

Ihr Blick schweifte über den Boden, zur Tür zu einem weißen Zettel.

[Wieso liegt ein Zettel auf dem Boden, der ist mir gar nicht aufgefallen. Wird daran gelegen haben, das ich mich so auf das Puzzle konzentriert habe.]
 

Sie krabbelte auf allen vieren zum Zettel, faltete ihn auf und las ihn:
 

Liebe Akane,
 

ich weis gar nicht wie ich Anfangen soll. Seit 20 Tagen ignorierst du mich und weil du mich ignorierst, versuche ich dich zu ignorieren. Mir tut das im Herzen weh.
 

Ich weis es war nicht gerade nett von mir, dich einfach vor meiner Zimmertür stehen zu lassen, doch ich wusste nicht, was ich anderes machen sollte. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Es tut mir wirklich leid, das ich dich einfach hab stehen lassen, wenn ich gewusst hätte, das unser Verhältnis sich so entwickelt, hätte ich dir auf deine Frage geantwortet.
 

Nun zu deiner Frage, hoffe du erinnerst dich noch an sie. Es stört mich nicht. Auch wenn du ein Machoweib bist, hab ich dich gern und außerdem bist du doch meine Verlobte und ich bin froh darüber.
 

So jetzt ist es raus, jetzt weist du das ich dich leiden kann. Mir fiel das ganze hier nicht gerade leicht, so hoffe ich das du dich nicht schlapp über mich lachst.
 

Dein Ranma
 

[Er mag mich] das war der einzige Gedanke, der für Akane zählte, ihr Herz klopfte schneller bei dem Gedanken. Sie wollte gerade zu Ranma gehen, doch sie schaute noch kurz auf die Uhr, es war schon 2 Uhr morgens. Sie ließ es jetzt noch zu Ranma zu gehen und ging lieber ins Bett. Sie war plötzlich überhaupt nicht mehr aufgedreht sondern nur müde und froh über Ranmas Brief. Mit ihm in der Hand schlief sie auf ihrem Bett ein.
 

Es war Samstag. Heute Abend um 20 Uhr würde Akane und Ranma ihren großen Auftritt haben. Akane wurde von ihrer Schwester Nabiki geweckt, da Kasumi das Frühstück machte. Akane war froh das es morgen war, sie schnappte sich ein paar Klamotten, huschte mit ihnen ins Bad, duschte, zog sich an und ging runter ins Wohnzimmer. In der Hoffnung Kasumi würde sie bitten Ranma zu wecken.
 

„Akane, weckt du mal bitte Ranma auf?“

Sie nickte und ging mit einem lächeln auf dem Gesicht zu Ranmas Zimmer. Dort angekommen klopfte sie, keiner sagte was und so ging sie hinein. Ranma lag Falschrum in seinem Bett und nur halb zugedeckt. Über diesen Anblick musste Akane etwas schmunzeln.

„Ranma?? Aufwachen“ rief sie, doch er rührte sich nicht und schlief weiter. Sie versuchte ihn nun wach zu schütteln, doch auch das gelang ihr nicht. So fiel ihr nur noch eine Möglichkeit ein.

[Soll ich?? Nur einen kleinen auf die Wange. Ich kann ja jetzt zugeben, das ich ihn mag, er mag mich schließlich auch und wie er schon schrieb ich bin doch seine Verlobte] dachte sich Akane, gab Ranma einen kleinen auf die Wange und verschwand wieder aus seinem Zimmer.
 

Ranma wachte 3 Sekunden später auf und hielt sich die Wange.

[Hat sie mir etwa...?] dachte sich Ranma, schüttelte den Gedanken aber ab und ging sich anziehen.
 

Der Tag verlief bis zum Abend sehr normal. Es wurde gefrühstückt, Ranma und Akane stritten sich wieder wie früher. Das Mittagessen wurde eingenommen und Akane und ihr Verlobter, waren so aufgeregt, das sie dauernd durch die Gegend rannten. Der Abend brach an, es war genau 19 Uhr. Ranma fing leicht an zu zittern und auch an Akane ging es nicht spurlos vorbei, sie spielte dauernd mit ihren Daumen vor Nervosität. In einer halben Stunde müssten sie im Theater sein. Akane und Ranma waren so fertig mit den Nerven, das sie glaubten ihren Text vergessen zu haben. Jeder der beiden umklammerte sein Textbuch.
 

„Kasumi!! Kasumi!! Ich kann nicht mehr lesen!! Ich hab’s verlernt, ich kann es nicht mehr!!!“ schrie Ranma durch die Gegend, den Blick auf sein Textbuch gerichtete

„Ich kann nicht mehr lesen!!!“ schrie er noch mal, worauf Kasumi angerannt kam und versuchte ihn zu beruhigen

„Ranma, natürlich kannst du noch lesen. Du bist nur nervös, mehr nicht, das ist bloß Lampenfieber was du hast. Trink ein Glas Wasser und atme tief durch, dann wird es wieder gehen.“ sagte sie sanft

Kasumi brachte ihm ein Glas Wasser, Ranma machte was sie tat, doch es half nichts mehr. Er schaute zu Akane rüber, die ihren Text durch lass.

„Warum kannst du lesen Akane??!! Ich kann nicht mehr lesen, aber Akane“ schrie er panisch.
 

Da kam Nabiki angestapft zog auf und verpasste Ranma eine Ohrfeige.

„Beruhig dich jetzt Ranma!!“ schrie sie

„Ich kann nicht mehr lesen“ flüsterte er jetzt noch, da Nabiki sich vor ihm aufgebaut hatte.

„Rede keinen Unsinn, du kannst lesen Ranma. Atme tief durch, schließ die Augen und halt die Klappe.

Ranma machte was sie sagte und er entspannte sich, doch er wurde aus seiner Entspannung von Akanes Schrei gerissen.

„Nabiki!!! Ich hab gar kein Kostüm?!! Wie soll ich ohne Kostüm auftreten??!!“ sagte sie panisch und schaute auf sich runter.

„Dein Kostüm bringt deine Lehrerin mit Akane, jetzt mach du nicht auch noch Panik!“ forderte Nabiki sie auf.

„So ihr beiden geht mir ziemlich auf die Nerven, ihr atmet jetzt tief durch, schließ die Augen und haltet die Klappe, bis wir gehen.“

Beide machten was sie sagte und es funktionierte, sie entspannten sich.
 

„Also lasst uns gehen“ forderte Soun seine Familie auf, alle zogen ihre Schuhe an, und gingen los. Akane und Ranma waren auf dem Weg zu ihrer Schule ganz ruhig gewesen. Sie tauschten sogar ab und zu Blicke aus.
 

„So wir werden jetzt unsere Plätze einnehmen, viel Glück ihr zwei“ sagte Kasumi und setzte sich, mit dem Rest der Familie auf ihre Plätze.
 

Akane und Ranma gingen gemeinsam hinter die Bühne zu ihren Kollegen. Sie zogen ihre Kostüme an und wurden von ihrer Lehrerin geschminkt. Noch 45 Minuten und sie waren dran. Sie waren nicht die einzigen die Nervös waren, ihre Klassenkameraden liefen plan und ziel los, hinter der Bühne rum. Als alle fertig geschminkt und angezogen waren, begrüßte eine Schülerin das Publikum und sagte die erste Klasse an. Sie führten ein Theaterstück über einen Anime namens Inuyasha auf. Die Zuschauer lachten sich kaputt über die Darbietung.
 

„Noch 5 Minuten, dann sind wir dran“ ertönte die Stimme ihrer Lehrerin.

Akanes Hände begannen zu schwitzen und sie fing an zu zittern. Ranma bemerkte das und versuchte sie zu beruhigen. Er wusste das zwischen ihnen wieder alles in Lot war und so tat er es einfach. Er umarmte Akane von hinten und flüsterte ihr ins Ohr:

„Du kannst das, wir haben oft genug geprobt. Du wirst toll sein.“

Akane nickte, sie hörte auf zu zittern und genoss die Umarmung von Ranma.
 

„So meine Damen und Herren, ich darf ihnen jetzt das nächste Stück ansagen. Es werden mehrer Szenen aus Schneewittchen von der Klasse 11 c aufgeführt. Viel spaß.
 

Kapitel 12
 

Der Vorhang ging auf, die Zuschauer schauten gespannt auf die Bühne. Es wurden 5 Szenen gezeigt. Die als Schneewittchen den sieben Zwergen begegnet, der wo die böse Hexe Schneewittchen mit einem Kamm vergiftet, die wo sie den Prinzen kennen lernte, die wo sie mit einem Apfel vergiftet worden ist und noch die Kussszenen zwischen Prinz und Schneewittchen.
 

Die 4. Szene wurde gerade beendet und Ranma war noch einmal an der Reihe, sein bestes zu geben.
 

„Das gibt es doch nicht, sie kann es nicht sein, sie hat es nicht verdient. So verratet mir ihr Zwerge, wer hat ihr das angetan?“ Ranma schaut in den Glasskasten, wo Akane drin liegt.

„Die Königin war es, sie hat sie umgebracht.“ heulten die Zwerge im Chor.

„Ich werde Rache für sie nehmen, darauf habt verlass. So lasst sie mich mit in mein Schloss nehmen, dort soll sie verweilen“

„Niemals!“ schrie einer der Zwerge, rannte auf den Prinzen zu, doch dieser wich auf und so knallte der Zwerg gegen Schneewittchens Sarg. In diesem Moment spuckte Schneewittchen den bissen Apfel wieder heraus, doch sie öffnete ihre Augen nicht.

„So lasst sie mich noch einmal berühren. Das sei mir bitte gewährt“

Die Zwerge nickten, öffneten den Glass Deckel und ließen den Prinzen von ihr abschied nehmen.

„So verlasst mich nicht Schneewittchen, ich habe euch noch zu wenig gekannt. Doch eins weis ich sicher, ich liebe euch und dieser Kuss ist der Beweis.“

Ranma beugte sich über Akane und küsste sie auf den Mund. Diese errötete, ließ Ranma jedoch machen. Ranma löste sich wieder von ihr und sagte:

„So ruht im Frieden mein schneeweißer Engel“ in diesem Moment wendete er sich von Schneewittchen ab.

„Prinz Alex wartet“ rief sie aus ihrer Starre erwacht und setzte sich auf.

„Schneewittchen, ihr lebt Gott sei Danke“ drehte sich Ranma blitz schnell um und umarmte Akane.

„Waren eure Worte von ernst begleitet?“ fragte sie

„Ja das waren sie und ich möchte das ihr meine Prinzessin werdet“ sagt er und rief noch:

„Zwerge kommt her, sie lebt!“

Alle sieben Zwerge kamen angerannt und umarmten Schneewittchen. Danach tanzten sie um den Prinz und seiner zukünftigen Prinzessin.

„Ich liebe euch Prinz Alex“ sagte Akane und schaute Ranma tief in die Augen.

„Ich liebe euch ebenfalls Schneewittchen“ sagte Ranma, sie küssten sich erneut, lösten sich und verneigten sich vorm Publikum
 

Sofort fingen die Zuschauer an zu klatschen. Zu ihrem ungunsten fiel der Vorhang nicht, da alle noch mal auf die Bühne kommen mussten um sich zu verneigen. Akanes und Ranmas lippen leuchten Blau auf und sie küssten sich erneut. Ihre Kameraden kamen auf die Bühne und verneigten sich, doch Akane und Ranma konnten diese nicht, so standen sie da küssten sich und um sie herum verneigten sich alle.
 

Es schien als würden die Zuschaue nicht aufhören zu klatschen. So nahm Ranma Akane auf die Arme und verschwand hinter der Bühne mit ihr. Sie restlichen Leute hinter der Bühne schauten sie verwirrt an, doch Ranma juckte das nicht. Er ging mit Akane küssend auf den Armen, in ihr Klassezimmer. Es war gleich in der Nähe. Dort angekommen, ging er rein und setzte sich auf einen Tisch Akane auf den Armen und wartet bis die Wirkung des Fluches aufhörte.
 

Nach 2 Minuten war die Wirkung des Fluches immer noch nicht vorbei, Ranma und Akane atmeten durch die Nase, damit sie nicht erstickten. Nach der dritten Minute war es endlich soweit sie lösten sich voneinander.
 

Beide schauten sich an und keiner sagte was. Akane machte keine Anstalten von Ranmas Armen wieder runter zu gehen, was ihn wunderte. Plötzlich kam Akanes Gesicht seinem Näher. Er spürte den heißen Atem von Akane auf seinen Lippen. Gerne würde er sie freiwillig küssen, nicht von dem Fluch gezwungen werden. Ihre Lippen richtig erforschen und nicht nur seine auf ihre Pressen. Mir ihrer Zunge spielen und alles freiwillig ohne den Fluch. Akane machte Anstalten Ranma zu küssen. Ihre Lippen waren sich nur noch Millimeter voneinander entfernt.
 

Doch Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und gechrieen:

„Ich hab sie gefunden“

Sofort sprang Akane von Ranmas Schoss runter und schaute auf den Klassenkameraden der in der Tür stand und Sekunden später stand auch ihre Lehrerin hinter ihm und ein paar weitete Klassenkameraden.
 

„Was war los mit euch zwei, warum seid ihr so von der Bühne gerannt?“ fragte Frau Mariko

Akane und Ranma tauschten flüchtige Blicke aus.

„Akane hat sich nicht wohl gefühlt. Ihr wahr schlecht, so hab ich sie schnell hergebracht“ log Ranma

„Wirklich Akane?“ fragte sie nach

„Akane hielt sich den Bauch und schauspielerte etwas. Frau Mariko kaufte ihr ab, das ihr wirklich schlecht war und verschwand wieder mit den anderen Klassenkameraden.

„Lass uns, uns umziehen gehen“ sagte Ranma und folgte seiner Lehrerin

Akane nickte und folgte ihrem Verlobten. Sie kamen an vielen Kameraden aus den Parallelklassen vorbei, sie lobten sie alle für ihre Darbietung. Was wie vor Verlegenheit rot anlaufen lies. Sie zogen sich um und schauten hinter Bühne, die anderen Klasse bei ihrer Darbietung zu.
 

Um 22:30 waren alle Darbietungen durch. Die Zuschauer hatten viel gelacht, aber auch mit gefiebert. Ranma und Akane ebenfalls. Sie sprachen kein Wort über das was fast im Klassenzimmer geschehen währe. Nach dem alles aus war, gingen sie zu ihrer Familie auch sie lobten Akane und Ranma. Keiner fragte warum sie plötzlich von der Bühne verschwanden, was den beiden ganz Recht war. Daheim angekommen. Nahm Akane als erstes ein Bad, als sie fertig war ging Ranma duschen.

Kasumi machte den beiden noch einen kleinen Snack, da sie beim Abendessen kaum etwas herunter bekommen hatten. Sie tauschten während sie aßen Blicke aus, was Nabiki und Kasumi natürlich bemerkten.

„Lief da etwas zwischen euch, wovon wir nichts wissen?“ fragte Nabiki und hob die Hände zum klatschen bereit hoch.

„Ähm... nicht das ich wüsste“ antwortete Ranma und grinste Nabiki frech an.

Diese wollte gerade dreimal klatschen, doch Kasumi hielt sie auf.

„Gute Nacht ihr beiden“ sprach sie und zog Nabiki hinter sich her, die sich über dieses Verhalten etwas wunderte, aber mit ging. Nach dem sie gegessen hatten gingen beide gleich ins Bett. Sie waren total erschöpft.
 

Kaptitel 13
 

Am nächsten Morgen wurden beide fies von Nabiki geweckt. Sie öffnete die Tür von Akane und Ranma. Im Flur blieb sie stehen und klatschte dreimal in die Hände. Beide erhebten sich aus ihren Bettern und gingen noch mit geschlossenen Augen aufeinander zu und küssten sich genau vor Nabiki. Diese konnte einfach nicht anders und lachte sich kaputt.
 

Als beide sich nach ein paar Sekunden wieder lösten, gingen sie ohne das, was grad passiert war sie störte, wieder in ihr Zimmer. Sie nahmen sich jeweils ein Kissen, liefen mit dem auf den Flur und bombardierten Nabiki damit, die sich gerade noch vor einem zweiten Angriff retten konnte.
 

„Hast du sie geweckt Nabiki?“ fragte Kasumi

„Ja, habe ich und es hat ihnen nicht gefallen wie“ grinste diese ihre Schwester an.

Kasumi beließ es dabei und fragte nicht nach, wie sie die beiden geweckt hatte.

Ranma schnappte sich verschlafen seine Anziehsachen und marschierte in Richtung bad. Akane tat das selbe, beide begegneten sie sich vor dem Bad wieder. Sie schauten sich kurz in die Augen und Ranma ging wieder in sein Zimmer. Er hatte seiner Verlobten den Vortritt überlassen.
 

Diese kam nach 10 Minuten, putz munter und frisch aus dem Bad. Um Ranma bescheid sagen zu können, das er jetzt rein könnte, ging sie in sein Zimmer. Doch Ranma war wieder in sein Bett gekrabbelt und schlief weiter.
 

„Ranma steh auf, du kannst jetzt ins Bad“ rief sie ihm zu, doch er reagierte nicht darauf.

„Ranma, das Bad ist frei“ sagte sie ruhig und trat neben sein Bett. Das Murmeltier Ranma wachte immer noch nicht auf, so schüttelte sie ihn, doch auch das half nichts. Da wusste sie nur noch eine Methode.

[Das werde ich jetzt wohl jeden Tag machen müssen] grinste sie in sich hinein und gab Ranma einen Kuss auf die Wange.
 

Dieser Wachte, wie aus einem Wunder, auf und schaute Akane verschlafen an.

„Du kannst jetzt ins Bad, es ist frei“ lächelte sie ihm entgegen

„Ok“ murmelte dieser und drohte wieder ins Traumland rüber zu wechseln.

„Ranma, es ist Zeit zum aufstehen“ schüttelte sie ihn, doch das nütze mal wieder nichts. Er war wieder im Traumland.

„Ranma wach auf und du bekommst einen Kuss“ scherzte sie, doch Ranma war auf einmal hell wach.
 

Akane erschrak auch richtig, als er sich blitzschnell aufsetzte und hell wach schien.

„Das war nur ein Scherz, dachte nicht das du darauf wirklich reagierst“ redete sie sich raus.“

„Blöder Scherz...“ murmelte Ranma, nahm seine Klamotten und ging ins Bad.
 

[Dachte er wirklich, ich würde ihn küssen?] überlegte sie und ihr war klar, das er das wirklich dachte, darüber musste sie schmunzeln. Sie lief aus Ranmas Zimmer und ging runter um zu Frühstücken.
 

Ranma ging derweil Duschen, er ließ sich richtig Zeit dabei. Plötzlich sprang ein kleines, vierbeiniges, lila Wesen von draußen, durch das offene Badezimmerfenster und landete mit Eleganz auf dem Badewannenrand.
 

Ranma bemerkte es nicht und so neigte sich seine Dusche dem Ende hin. Er schwang sich Handtuch um die Hüften (Wie schade ^__^) und schob den Duschvorhang beiseite.
 

„AAAAAAAAAAAHHHHHH!!!!!!!!!!“ schrie Ranma auf, als er eine lila Katze auf dem Badewannenrand stehen sah.

„Miau“

„Verschinde du Viech!!“ zitterte er und versuchte so weit wie möglich, sich von dem Tier zu entfernen. Doch es gelang ihm nicht wirklich. Er stieg aus der Wanne raus und schlich zur Tür. Doch die Katze wollte ihn nicht gehen lassen, sie sprang vom Wannenrand und näherte sich ihm langsam. In Ranma machte sich die Verzweiflung und Angst breit. Je näher das Viech kam, desto mehr schwitze und zitterte er.
 

„Hilfe..“ flüsterte er und sackte vor der Tür auf die Knie, als er sah, das diese Katze nur noch wenige Zentimeter von ihm entfernt war. Ranma streckte sich um die Tür zu öffnen, doch er ließ die Katze nicht aus den Augen.
 

Plötzlich wurde die Tür von außen aufgerissen. Akane sah zu wie Ranma vor ihren Füßen zu boden fiel und zitternd versuchte weg zu krabbeln.

„Ranma was ist los??“ fragte sie verwirrt und in dem Moment kam der Rest der Familie zum Geschehen.

Ranma drehte sich um und schlich mit den Augen zur Katze immer weiter Weg. Doch diese machte ihm einen Strich durch die Rechung, mit einem Satz landete sie auf seiner Brust und schleckte ihm über die Wange.
 

Das war zuviel für Ranma, er fing an zu fauchen, er wurde selbst zur Katze.

„Oh nein“ sagte Nabiki nur und hielt sich den Kopf.

„Akane los schnell, lass ihn auf deinen Schoss“ sagte Genma, doch diese wurde bei den Worten total verlegen. Ranma hatte sich inzwischen voll aufgerichtet und einen Katzenbuckel gemacht, er fauchte die lila Katze an und tazte mit der Pfote und ihren ausgefahrenen Krallen nach ihr. Doch die Katze Shampoo wollte einfach nicht gehen.

„Jetzt langt’s aber, Shampoo du siehst doch was du angerichtet hast“ sagte Nabiki böse, nahm die Katze am Genick und beförderte sie raus.

„So das währe erledigt“ sagte sie, als sie zurück zu den anderen kehrte.

„Und nun?“ fragte Kasumi

„Nur Akane, kann ihn davon befreien“ antwortete Genma

Soun nickte nur und schaute seine Tochter an.

„Los Akana hilf deinem Verlobten“ forderte er sie auf.
 

Als Nabiki Shampoo entfernt hatte, schnurrte Ranma unten an Akanes Beinen und strich seinen Kopf gegen ihre Beine. Akane errötete und setzte sich, sie ließ Ranma auf ihren Schoss und streichelte ihn, als wäre er wirklich eine Katze.
 

Das ganze machte sie eine Stunde lang, doch Ranma wurde einfach nicht wieder normal.

„Genma, es scheint nicht zu helfen“ sagte Soun

„Ja, ich sehe es, da gibt es dann nur noch eine Möglichkeit“

„Die wäre??“ fragte Herr Tendo

„Die beiden müssen sich küssen, dann dürfte Ranma über den Schock weg sein und wieder normal sein“

„Was soll ich??!!“ kommentierte Akane mit einem hochroten Kopf.

„Du hast mich schon richtig verstanden Akane“ grinste Genma
 

„Akane reg dich nicht so auf, ich helfe dir“ grinste Nabiki hinterhältig ohne vorher nach zu denken.

Sie klatschte dreimal in die Hände, worauf Ranmas und Akanes Lippen kurz blau aufleuchten und sich küssten.

Genma und Soun starrten wie verhext auf Ranma und Akane.

„Wie? Was?“ stammelten sie

„Nabiki!!!!“ sagte Kasumi böse

„Ups, tut mir leid, hab vergessen das sie es nicht wissen“

„Was nicht wissen?“ fragte nun Herr Saotome.

„Also ich erzähl’s ihnen“ sprach Kasumi und fing an:

„Die beiden waren bei einer Wahrsagerin, diese hat sie mit dem Kiss-Kiss Fluch belegt. Akane und Ranma küssen sich jedes Mal, wenn man dreimal oder mehr in die Hände klatscht. So öfters man in die Hände klatscht desto länger dauert der Kuss. Sie wissen nicht wie sie den Fluch los werden, dass hat die Wahrsagerin ihnen nicht verraten.“

„Wirklich jedes Mal wenn man dreimal oder mehr in die Hände klatscht?“ fragte Genma mit einem hinterhältigen grinsen auf dem Gesicht.
 

Kapitel 14
 

Nabiki nickte nur, auf ihrem Gesicht erschien ein Grinsen und in ihren Augen konnte man das Dollarzeichen sehen. Langsam fing Soun auch an zu grinsen. Beide Väter schauten sich an und sie strahlen um die Wette. Akane streichelte unterdessen Kater Ranma weiter und flüsterte ihm was ins Ohr:

„Bitte Ranma, werde wieder normal.“

Der Kater zuckte mit den Ohren und es schien so als hätte er es verstanden. Ranma ging von ihrem Schoss runter und begab sich ins Bad.
 

Plötzlich schauten alle zur Tür, denn sie wurde nämlich von innen zugeschlossen.

„Er ist wieder der Alte“ sagte Nabiki

Akane, nickte nur dankbar. Sie stand auf, was ihr nicht so gelingen wollte, da ihre Füße eingeschlafen waren, so blieb sie sitzen.
 

Ranma kam derzeit wieder im Bad zu sich und zog sich an. Akanes Worte hallten immer noch in seinem Kopf. Als wäre nichts gewesen, stolzierte er wieder aus dem Bad, alle schauten ihn an als wäre er ein Außerirdischer.

„Was ist??“ maulte Ranma

Genma und Soun grinsten nur vor sich hin, Akane saßs am Boden und schaute zu den anderen hoch. Nabiki rechnete sich schon ihren Profit aus und Kasumi fragte sich, was sie heute kochen sollte. Doch alle antworteten gleichzeitig:

„Nichts“
 

„Gut!“ sagte Ranma und schaute zu seiner blauhaarigen Verlobten, die immer noch nicht aufstehen konnte. Er ging zu ihr, nahm sie auf die Arme und verschwand mit ihr, in ihrem Zimmer. Die Tür sperrte er vorsichtshalber ab.

„Uhhhhhh“ grinste Nabiki, als Ranma schon immer war.

Genma konnte sich einfach nicht beherrschen, hob die Hände zum klatschen bereit und war gerade im Inbegriff zu klatschen, doch Soun war schneller und klatsche 3 Mal in die Hände.
 

Ranma, der Akane immer noch auf seinen Armen hatte, sah das ihre Lippen blau leuchteten und sie sich ihm automatisch näherten. Sie küssten sich mal wieder unter zwang.

[Warte nur Alter, das zahl ich dir Heim] dachte sich Ranma und wartete das der Fluch seine Wirkung verliert.

[Warum hat er mich in mein Zimmer getragen? Schon lieb von ihm] dachte sich Akane und wartete ebenfalls.
 

Als Kraft des Fluchs nun endlich für einen Moment vorbei war, schauten sie sich in die Augen und schwiegen. Auch diesmal hatte Akane überhaupt nicht vor, von seinen Armen runter zu gehen, was Ranma nicht störte. Er lief mit ihr ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, zu ihrem Bett und setzte sich, mit Akane auf den Armen. Diese machte immer noch keine Anstalten von ihm runter zu gehen.

„Danke“ flüsterte sie leise und durchbrach das Schweigen, aber nicht den Blickkontakt.

„Ich habe dir zu danken“ *flüsterte Ranma zurück

[Sie ist so süss, wenn wir nur mal eine weile alleine wären, ohne unseren nervigen Väter und der Geldgeilen Nabiki...] dachte sich Ranma, bis er etwas in den Augenwinkeln bemerkte.
 

Akane und Ranma schauten gleichzeitig zum Fenster. Dort stand Nabiki, mit einer Kamera um den Hals, einem Gürtel voller leerer Filme, einem breitem Grinsen und mit zu klatschen erhobenen Hände auf dem Vordach.
 

Akane schluckte und wollte von Ranmas Schoss runter gehen, doch in dem Moment, klatschte Nabiki mindestens 30 Mal in die Hände. Der Fluch zeigte seine Wirkung. Ihre Lippen leuchteten blau und sie küssten sich zwangsweise. Nabiki, nutzte diesen Moment und fing an wie eine Irre zu knipsen. So schnell wie sie einen Film verknipste hatte, hatte sie schon einen neuen eingelegt.
 

[Nabiki!!!] Ranma verfluchte sie in Gedanken und Akane ebenfalls. Als der Fluch endlich nicht mehr wirkte, löste sich Ranma sanft von Akane und schoss wie ein Blitz auf Nabiki zu, doch die ließ ihre Kamera fallen, sie baumelte an ihrem Hals und klatschte in die Hände.
 

Ranma wurde 2 cm vor Nabiki, wieder zurück gerissen und küsste Akane. Nabiki machte noch ein paar Schnappschüsse und lachte sich kringelig dabei. Akane war das alles total peinlich und sauer auf Nabiki war sie auch. So schnappte sie sich kurzerhand ein Kissen und donnerte es zu Nabiki. Zu ihrem Glück, schnallte sie nicht, das etwas geflogen kam und wurde voll erwischt. Nun lachte Akane sich kaputt, über ihren Gesichtsausdruck, Ranma konnte sich das lachen auch nicht verkneifen. Doch als er sich wieder eingekriegt hatte, huschte er zu Nabiki, klaute ihren Gürtel und warf ihn, in den Teich.
 

„NEIN!!! RANMA!!!!!“ schrie Nabiki und schaute zum Teich hinunter. Sie spielte die traurige und war nahe am heulen.

„Selber Schuld!!!“ schnauzte Ranma und zeigte kein Mitleid.

Nabiki, ignorierte ihn, stieg ins Zimmer und ging aus der Tür hinaus. Als sie die Tür hinter sich schlug, grinste sie vor Freude.

[Ich bin doch nicht blöd, diese Bilder kann man nur mit Feuer zerstören, benutze doch keine gewöhnlichen Filme] dachte sie sich und ging unauffällig in den Garten, dort fischte sie ihren Filmgürtel mitsamt Inhalt raus und verzog sich in ihr Zimmer.
 

Ranma und Akane, hatten nichts von alle dem mitgekriegt und wetteten, wer röter im Gesicht wird.

„Ich geh dann mal“ stotterte Akane vor sich hin und wollte aufstehen

„Nein, nein!!“ schüttelte Ranma heftig den Kopf „Ist doch dein Zimmer“ sagte er noch und schon war er verschwunden. Er eilte in den Dojo.
 

Akane lies sich nach hinten auf ihrem Bett fallen und schaute zur Decke.

[So früh am Morgen und schon Stress] Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, denn Kasumi rief sie zum Frühstück. Wiederwillig stand sie auf und latschte die Treppen runter.
 

Ranma der Anfangen wollte zu trainieren, wurde ebenfalls von Kasumi zum Frühstück gerufen. So trafen sich die Verlobten am Tisch wieder. Als jeder den anderen erblickte, glich ihr Gesicht eher einer Tomate.
 

„So, so...ein Fluch“ begann Genma mit verschränken Armen

„Halt die Klappe alter Sacke“ schnauzte Ranma, seinen Vater an

Dieser grinste doch nur und hob die Hände warnend zum klatschen.

„Na na na, bisschen mehr Respekt“ grinste er seinen Sohn an.

Soun räusperte sich und mischte sich mit ein:

„Genma und ich haben etwas besprochen“ begann er und auch ihm huschte ein lächeln über die Lippen., doch er fuhr fort:

„Wenn ihr euch nicht freiwillig näher kommen wollt, werden wir euch auf die Sprünge helfen müssen“

Genma fuhr fort:

„Ihr werdet euch am Tag mindestens dreimal küssen, und das zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen“ grinste er breit.
 


 

Kapitel 15
 

Ranma und Akane schauten sich entsetzt an und dann zu ihren verrückt gewordenen Vätern.

„Ihr habt sie doch nicht mehr alle!!“ schrie Ranma

Genma schütteltet nur den Kopf.

„Glaubt uns, es wird euch helfen und du Ranma wirst dann das Dojo endlich übernehmen“

„Genau“ bestätigte Soun und konnte sich nicht entscheiden, ob er heulen oder grinsen sollte.

„Ohne uns“ protestierte Ranma

Akane nickte bestätigend.

„Das glaub ich nicht Sohnemann, ab heute wird es so gemacht“ sagte Genma und klatschte dreimal in die Hände.

Ranma und Akane küssten sich vor all den Anwesenden.

„Na toll“ grummelte Ranma und Akane war so sauer, dass sie beinahe am platzen war. Aus lauter Wut im Bauch sagte sie:

„ERST WERDE ICH, OHNE GEFRAGT ZU WERDEN, MIT DIESEM IDIOTEN VERLOBT UND NUN MUSS ICH IHN AUCH NOCH GEZWUNGENER WEISE KÜSSEN??!!!

„WER IST HIER EIN IDIOT! WER WILL DICH FLACHES UND FETTES MACHOWEIB SCHON KÜSSEN!!! ICH BESTIMMT NICHT!“ schrie Ranma, ohne Nachgedacht zu haben.
 

Zu seiner Verwunderung, bekam er keins mit dem Holzhammer übergezogen. Sondern Akane, stand auf, sagte sie hätte keinen Hunger und verschwand die Treppen hoch, in ihr Zimmer. Ranma schaute ihr nur traurig hinterher.

[Alles nur wegen, diesen zwei Idioten von Vätern] dachte sich Ranma und stand ebenfalls auf.
 

„Habe auch keinen Hunger, er ist mir dank euch vergangen“ *sagte er kalt und ging hinaus, Richtung Dojo. Er überlegte kurz, bevor er in den Dojo eintritt, ob er zu Akane gehen sollte, doch er wollte sich erst mal abreagieren. So ging er in die Mitte des Dojo-Raums und schloss die Augen. Er lauschte in sich hinein, doch konzentrieren konnte er sich nicht wirklich. So gab er es nach 2 Minuten auf und latschte Richtung Dojo-Ausgang.
 

[Bin doch ein Idiot, warum hab ich das nun schon wieder zu ihr gesagt? Der Fluch ist so schon scheiße und jetzt da die ganze Familie davon weis, wird es noch unerträglicher. Akane........ es tut mir leid] sprach Ranma in Gedanken und schaute zu ihrem Zimmerfenster hoch.
 

[So ein Idiot. Du weist ja gar nicht weh das tut Ranma....Ich bin einfach ausgeflippt, mir tun doch meine Worte schon wieder leid. Aber du hast sie sicherlich ernst gemeint] dachte Akane und schaute traurig zu boden.
 

Ranma nahm all seinen Mut zusammen und hüpfte unentdeckt von den anderen, aufs Dach hoch. Doch von dort sprang er runter auf ein paar andere Häuser, in einen Garten, einer alten Frau.
 

Dort im Garten suchte er nach Lilien.

[Hat sie keine mehr??] dachte er sich, doch nach ein paar Minuten fand welche. Gerade wollte er sich bücken um eine zu pflücken, bevor er inne hielt.
 

„Schäm dich....Du bist doch sonst ein ganz braver Junge“ sagte eine alte, ruhige Stimme.

Ranma stellte sich wieder aufrecht hin und schaute die Frau an, der die Stimme gehörte. Er grinste verlegen.

[Mist. Erwischt]

Die alte Dame lächelte und schaute Ranma wissend an.

„Sie ist für ein Mädchen, habe ich recht?? Du magst sie sehr“ sagte die alte Dame.

[hehehhe, was soll das, ein Verhör?]

„Tut mir leid, werde es nie wieder tun“ spulte Ranma ab und wollte flüchten.

„Einen Moment Ranma bitte.“

Ranma blieb stehen und drehte sich verwundert zur alten Dame um.

„Woher...?“ fing er an, sprach aber nicht weiter.

„Ich weis so einiges. Ich bin Nora“ sagte sie ruhig und trat näher an ihre Lilien.
 

Ranma konnte ihr Gesicht nun richtig sehen, da sie vorher im Schatten eines Baumes gestanden war. Sie war vom Alter gezeichnet und eine zierliche Frau, aber auch eine hübsche. Ranma schätzte sie auf die 70 rum, sie schien aber noch ziemlich gut in Form zu sein.
 

„Sehe verdammt gut aus, für eine alte Frau, nicht?“ scherzte Nora lächelnd und gespielt eingebildet.

Ranma konnte darauf nur grinsen.

„Wenn du möchtest kannst du dir jederzeit Blumen nehmen aus meinem Garten, wenn du bitte mir einen gefallen tun würdest.“ sagte die grauhaarige alte Dame ruhig.
 

[Klar das ein Haken dabei war..] dachte sich Ranma und schaute sie fragend an.

„Zwei mal die Woche müssten meine Blumen gegossen werden, wenn du das für mich tun würdest, könntest du dir so viele Blumen nehmen wie du willst“

„Nur zweimal die Woche?“ fragte Ranma noch mal ungläubig nach.

Nora nickte leicht.
 

„Egal welche Blume?“ fragte der immer noch ungläubige schwarzhaarige Junge.

„Egal welche Blume, Hauptsache du gießt zweimal wöchentlich alle pflanzen“

Ranma überlegte, wirklich ernsthaft über dieses Angebot nach, bis er einverstanden nickte.

„Bin einverstanden, wann soll ich die Blumen gießen??“ fragte er Nora

„Mittwochs und Sonntags“ antwortete diese ruhig und fügte noch hinzu „Wann ist mir egal, ob Morgens, Mittags, Abends, oder Nachts, Hauptsache du tust es.“

Ranma nickte noch mal, als Zeichen, dass er verstanden hatte.
 

„Dann beginnst du am Sonntag. Dort hinten musst du nur die Sprenkelanlage anschalten und dort vorne, musst du mit der Gießkanne gießen“ bei diesen Worten zeigte, sie auf die jeweiligen Gebiete.

„Ok, alles klar. Darf ich mir nun eine der Lilien nehmen??“ fragte er zur Sicherheit noch mal nach.

Nora lächelte bei dieser frage und sagte:

„Natürlich, darfst du“
 

Bei diesen Worten, beugte sich Ranma zu den Lilien runter und nahm sich eine, aber er rieß sie nicht einfach heraus, sondern er nahm sie so, als wollte er ihr nicht weh tun, was Nora sehr erstaunte.
 

Er richtete sich wieder auf, schaute Nora an und bedankte sich mit einem Kopfnicken und wandte sich zum gehen um.

Er sprang auf ihre Gartenmauer und sagte, ohne sich umzudrehen:

„Bis Sonntag“ und sprang über die Dächer Nerimas, nach Hause.
 

Dort angekommen, sprang er vor Akanes Zimmerfenster, legte die Lilie vors Fenster klopfte am Fenster und sprang weiter. Akane, die auf ihrem Bett gelegen hatte und eine Zeitschrift durch stöberte, erschrak durch das Klopfen und schaute zum Fenster. Doch zu ihrer Verwunderung, war niemand davor, so stand sie auf und ging zum Fenster und öffnete, da sah sie die Lilie am Fensterbrett. Ein lächeln erschien auf ihren Lippen, sie nahm die Lilie und setzte sich mit ihr aufs Bett.
 

[Ranma...] dachte sie sich nur und freute sich rießig über diese kleine einzelne Blume.
 

Der Mittag brach an und es wurde Zeit fürs Mittagessen. Ranma der die ganze Zeit über trainiert hatte, war total fix und fertig. Er hatte sich richtig verausgabt, Akane dagegen, hatte es sich oben auf ihrem Zimmer mit ihrem Buch gemütlich gemacht. Als sie runter kam und Ranma gerade das Wohnzimmer von der Terrasse betrat, konnte sie nicht anders als ihn anzulächeln. Ranma lächelte sie ebenfalls an. Nabiki die schon am Tisch platz genommen hatte, wie Soun und Genma, strahlte aus irgend einem Grund. Akane setze sich an ihren Platz und schaute Nabiki an.
 

„Du scheinst aber sehr gute Laune zu haben.....“ sagte sie, während sie sich wieder an den Vorfall heute Morgen erinnerte.

„Ja habe ich auch....“ sagte sie und grinste leicht hinterhältig.

Ranma sah ihr grinsen und wurde sofort misstrauisch.

„Setzt dich Ranma“ sagte Herr Saotome und sah seinen Sohn an.

Ranma warf ihm einen kalten Blick zu und schüttelte den Kopf.

„Ich gehe kurz noch duschen..“ sagte er zu ihm und wandte sich zum gehen. Doch Ranmas Vatter, nahm einen Krug Wasser, der auf dem Tisch stand und schüttete den, seinen Sohn von hinten auf den Rücken.
 

Ranma wurde sofort zu Ranma-chan.
 

Wütend und mit den Fäusten geballt, drehte sie sich zu ihrem Vater um.

„Was sollte das..“ zische sie hervor.

„Jetzt brauchst du nicht mehr duschen“ sagte Genma belustigt und schaute zu Kazumi, die schon heißes Wasser bereit für Ranma hatte. Sie übergoss ihn damit, und gab ihm ein Küchenhandtuch zum abtrocknen.

„Danke Kasumi“ sagte er und setzte sich neben Akane.

Herr Saotome grinste mit Nabiki um die Wette bis Kasumi, das Essen auftischte.
 

Jeder der Familie, tat sich etwas auf dem Teller. Akane und Ranma wollten gerade anfangen zu Essen, als sie unterbrochen wurden.

„Ah ah ah, haben wir nicht etwas vergessen??“ schaute Genma die beiden grinsend an.

Auch Soun, konnte sich kein Grinsen verkneifen.

Ranma und Akane schauten sich verwirrt an, bis Soun die Hände warnend zum klatschen hob.
 

„Das meinen sie....“ maulte Ranma vor sich hin.

Akane seufzte nur und schaute Ranma fragend an.

Ranma, zwinkerte ihr zu und als Soun sah, das er sie nicht küsste, machte er Anstalten zu klatschen.

„Schon gut..schon gut...“ sagte Ranma genervt und küsste Akane ganz flüchtig auf den Mund. Nicht mal eine Sekunde dauerte der Kuss.
 

Genma und Soun, waren total verblüfft....gerade einmal hatte sie, die beiden gewzungen sich zu küssen und schon machte Ranma es freiwillig.
 

Akane lief leicht Rot an, widmete sich aber dann ihrem Essen. Genma und Soun, waren immer noch total baff und glotzten Ranma dumm an.

„Ist was??“ fragte er und widmete sich ebenfalls seinem Essen.
 

[Warum hat er mich jetzt freiwillig geküsst? Etwa um unseren Vätern eins auszuwischen?? Das ist ihm gelungen...wenn er mich so küsst, ist es schon angenehmer als durch den Fluch] dachte Akane, während sie ihr Essen zu sich nahm, mit einem leichten lächeln auf den Lippen.
 

Genma und Soun, rafften sich wieder und begannen auch zu Essen, genauso wie Nabiki und Kazumi.
 

[Heheheh, Rache ist süss, alter Sack] dachte sich Ranma nur und aß zufrieden sein Mittagessen.
 

Kapitel 16
 

Nach dem Mittagsessen verzog sich Ranma. Er sprang einfach auf ein paar Häuser und weg war er. Akane schaute ihm noch vom Garten aus nach und verzog sich aber dann selbst im Dojo. Dort dachte sie noch eine Weile über den Kuss von Ranma nach und über die Absicht ihrer Väter, was sie wüten werden ließ, so das sie auf einen Sandsack einschlug.
 

Ranma grinste die ganze Zeit, während er über die Dächer Nerimas sprang, vor sich hin. Nach wenigen Minuten landete er in Noras Garten. Die alte Frau saß auf ihrer Terrasse in ihrem Schaukelstuhl und strickte. Ranma wollte ihr nicht auffallen, so sprang er hinter einen Baum und von dort aus schlich er sich zu einer kleinen Blumenwiese. In dieser ließ er sich nieder, legte die Hände hinter den Kopf und schloss die Augen.
 

Vor seinem geistigen Auge, erschienen die dummen Gesichter von Akanes Vater und seinem. Sein grinsen weichte einfach nicht von seinen Lippen. Dann erinnerte er sich an das Gefühl wie es war Akane freiwillig zu küssen. Es gab schon so viele Momente, wo sie sich beinahe freiwillig küssten, doch heute Mittag küsste er Akane freiwillig, ohne zwang, vor seiner Familie.
 

Er hörte Schritte, jemand näherte sich ihm. Er schlug ein Auge auf und schaute in das zugleich alte und schöne Gesicht von Nora, die ihn gutmütig anblickte.

„Scheint, als hättest du mich vermisst, oder zumindest meinen Garten“ sprach sie mit einem Glas Orangensaft in der Hand.

„Wie mans nimmt“ lächelte ihr Ranma entgegen.

„Hier trink, habe ihn aus meinen eigenen Orangen gepresst“ sagte sie stolz und reichte Ranma das Glas.
 

Dieser erhebte sich und nahm dankend das Glas an und nippt dran.

„Der ist ja gut“ grinste Ranma Nora an.

„Was hast du erwartet..“ sagte Nora spielend beleidigt und fragte lächelnd:

„Möchtest du etwa schon heute anfangen zu gießen?

Ranma stellte das Glas neben sich im Gras ab, legte sich wieder ins saftige grüne Gras und schüttelte den Kopf.

Nora lächelte nur und ging wieder zu ihrem Schaukelstuhl.
 

Ranma genoss es richtig, im weichen Gras zu liegen, hier konnte er komischerweise entspannen. Er schloss die Augen und genoss die Sonne auf seiner Haut.
 

Der Abend brach an.
 

Akane war derweilen immer noch mit dem Sandsack beschäftigt. Ihre Haare klebten ihr schon verschwitz im Gesicht. Sie entschied sich es für heute gut sein zu lassen und ging ins Haus. Dort huschte Nabiki ganz schnell an ihr Vorbei und verbarg etwas in ihrer Tasche. Doch Akane nahm das nur so am Rande war und schleppte sich hoch ins Badezimmer. Dort zog sie sich aus und stellte sich unter die Dusche, sie schöpfte neuer Energie durch die Dusche.
 

Ranma war in Noras Garten eingeschlafen, als er erwachte, ging die Sonne schon unter. So trank er schnell den O-saft aus, gab Nora das Glas, verabschiedete sich und sprang nach Hause. Daheim angekommen, servierte Kasumi gerade das Abendessen und Akane kam frisch geduscht die Treppen runter. Ranma setzte sich den Esstisch, streckte sich und fing den Blick seines Vaters auf.
 

Akane setzte sich neben ihren Verlobten und fing den blick ihres Vaters auf.

Beide Väter schauten ihre Kinder erwartungsvoll an. Ranma rollte nur leicht die Augen und Akane wurde leicht verlegen, als sie kapierte was ihre Väter wollen.

„Sollen wir nach Helfen??“ fragte Genma mit einem grinsen auf dem Gesicht.

„Nicht nötig..“ maulte Ranma zurück und schaute Akane an.

Dieser wurde noch röter im Gesicht und nickte nur schweigend.
 

Ranma hob mit einer Hand Akanes Kinn etwas und hauchte ihr einen Kuss auf ihre schmalen Lippen. Akane schloss, wie Ranma, während des kleinen Kusses die Augen. Sie fing an ihn langsam zu genießen, Ranma genoss ihn schon in vollen Zügen. Ranma löste sich wieder von Akane, schaute ihr in die Augen, zwinkerte und richtete seinen Blick auf das Essen das Kasumi gezaubert hatten.
 

Akane war noch leicht baff. [Er macht es einfach.. es stört ihn gar nicht, dass er mich küssen muss. Er regt sich kein bisschen darüber auf, ok, ich reg mich auch nicht darüber auf.. aber trotzdem...diesen Kuss habe ich sogar leicht genossen] dachte sie sich und lief rot an.
 

Ranma verhielt sich ganz normal, und nahm sich sein Essen. Akane die nach einigen Sekunden, wieder aus ihrer baffheit kam, nahm sich ebenfalls etwas zu Essen. Genma und Soun konnten es nicht so recht glauben, das Ranma ihren perfekten Plan einfach so kaputt machte. Jetzt küsste er sie schon freiwillig, mit nichts konnte man Ranma ärgern.
 

Kapitel 17
 

Mit diesen Gedanken hörte Akane auf, in ihrem Zimmer ihre Runden zu ziehen und lief zögerlich zu Ranma Zimmer. Ranma der sich nur eine Hose angezogen hatte, war wieder eingenickt, doch diesmal in seinem Bett und oben ohne.
 

Akane klopfte an, doch keiner antwortet ihr und so trat sie in Ranmas Zimmer ein, sie lief langsam auf ihn zu, setzte sich auf sein Bett und sprach Ranma an.

„Ranma??“ fragte sie.

Dieser nuschelte nur etwas vor sich hin und drehte sich mit dem Gesicht zu ihr. Akane blickte in Ranmas schlafendes Gesicht und musste schmunzeln.

„Akane..“ sprach Ranma vor sich her und legte einen Arm um ihre Hüfte.

Akane lief sofort rot an und wollte sich von Ranmas Arm befreien, als er sie im schlaf zu sich zog.

[AHHHH was mach ich jetzt] dachte sie sich und legte sich gezwungener Maßen neben Ranma hin.

[hehehehh toll, ich lieg mit Ranma im selben Bett und er ist OBEN FREI!!] dachte sich Akane leicht panisch und drehte sich von Ranmas Gesicht weg. Ranma störte das nicht, denn er kuschelte sich an Akanes Rücken und murmelte vor sich her. Beim kuscheln, legte er eine Hand auf Akanes.

[Schön gemütlich, wenn ich doch schon hier bin, kann ich gleich checken, ob er mich mag] dachte sich das blauhaarige verfluchte Mädchen und drehte sich mit ihrem Gesicht wieder zu Ranma. Ranma nahm im Schlaf das als Anlass, Akane noch näher zu sich zu ziehen. Akane legte zögerlich und mit hochrotem Kopf ihren Schädel auf Ranmas Brust.
 

[Boahh riecht er gut und er ist so schön warm] dachte sich Akane mit immer schwerer werdenden Augen.

„.....ganz weiche Lippen...“ brabbelte Ranma vor sich her und schlief tief und fest.

Akane hatte Ranmas gebrabbel nur ahnen können und machte sich somit auf den Weg ins Traumland.
 

Am nächsten Morgen war das erste was Ranma morgens machte, war sich strecken, doch an diesem Morgen wurde er dabei leicht behindert.

Ranma schaute an sich runter und entdeckte einen Kopf mit blauen Haaren.

[Ach Akane legt nur auf mir...] dachte sich Ranma total verpennt und machte seine Glotzer wieder zu.
 

Nach wenigen Sekunden rieß er seine Augen wieder auf.

[AKANE LIEGT AUF MIR!!] dacht er sich noch mal und schaute noch mal auf die blaue Haarpracht in Höhe seiner Brust an.
 

[Hier hat sonst keiner blaue Haare, es ist tatsächlich Akane. Warum liegt sie auf mir, doch zu aller Erst, warum liegt sie überhaupt bei mir im Bett. Hab ich gestern irgendwas getan, was ich wissen sollte?? OH MAN, was hab ich gemacht??! Ich weis nur noch, dass ich mir die Hose angezogen hab und dann eingepennt bin, sonst war da nix, oder.....? Was mach ich jetzt?? Tun als würde ich weiter pennen, oder Akane aufwecken?? Wenn ich sie aufwecke, brät sie mir bestimmt einen und außerdem hab ich ehrlich gesagt nix dagegen, wenn sie so bei mir liegt... Das heißt tun als würde ich weiter pennen] mit diesem Plan, machte Ranma seine Augen wieder ganz schnell zu und tat als würde er immer noch schlafen.
 

[Ich sollte langsam mal aufstehen, Ranma schläft tief und fest, ich mach mich einfach ganz heimlich und leise aus dem Staub, dann kriegt er nicht mit, das ich bei ihm gepennt habe.] dachte sich das blauhaarige weibliche Wesen und schlüpfte vorsichtig aus Ranmas Umarmung.
 

[Sie will sich aus dem Staub machen, ich wüsste aber trotzdem gern, was sie bei mir gemacht hat.] dachte sich der schwarzhaarige Junge, der so tat als würde er schlafen.
 

[Gleich habe ich es geschafft, nur noch wenige Schritte]
 

Ranma spitzelte mit einem Auge, was Akane tat und sah sie zur Tür schleichen.

[Dir mach ich einen Strich durch die Rechnung] dachte sich der Sohn von Genma und grinste in sich hinein.
 

„Akane....“ murmelte er laut und verständlich genug und sofort blieb Akane stehen und drehte sich zu ihrem Verlobten um.

[Was mach ich jetzt?? Er wacht bestimmt gleich auf]

Sie drehte sich wieder zur Tür um wollte weiter schleichen, doch Ranma begann unruhiger zu werden und tastete nach Akane.

[OH NEIN!!] kam es Akane und sprintete auf Zehenspitzen zum Bett zurück und legte sich wieder in Ranmas Armen.
 

Ranma grinste nur heimlich über sich selbst und Akane.

[Wenn sie schon da ist, riskiere ich auch gleich mal was]

Ranma zog seine Verlobte eng an sich und legte seine Arme um sie.

[Muskeln über Muskeln, da könnte man ja Schwach werden. LOL Akane schau das du hier raus kommst] verzweifelte Akane, genoss die Nähe von Ranma aber sichtlich.

[Sie macht ja gar nix dagegen, anscheinend macht’s ihr nix aus. Ob ich noch weiter gehen sollte??]

Akane hatte ihre Augen geschlossen und nahm den Duft von ihrem Verlobten auf. Ranma ging noch etwas weiter und zwar schob er Akane mit einem Arm ganz auf sich, legte die Arme hinter den Kopf und schaute Akane an.
 

Diese, hatte gar nicht wirklich realisiert, das sie hoch geschoben wurde und nun auf Ranma lag. Sie öffnete ihre Augen und schaute in das leicht lächelnde coole Gesicht von Ranma.
 

Sofort wurden ihre Wangen rot, als sie begriff wo genau sie lag.

„Sei mal ehrlich, dich hat das jetzt nicht gestört wie ich dich an mich gezogen habe??“ fragte Ranma mit freundlicher Stimme.
 

Akane schluckte nur und suchte nach einer Ausrede.

„Ähm...was....was hätte ich denn tun sollten....ich....ich wollte...ich wollte dich nicht wecken“ stotterte sie vor sich hin und versuchte Ranma möglichst nicht in die Augen zu schauen.

Dieser zog nur eine Augenbraue hoch und musterte seine Verlobte, dabei wurde sein Blick öfters auf ihre Oberweite gelenkt.

„Was schaust du mich so an??“ fragte Akane und blieb auf Ranma noch liegen.

Dieser drehte sich mit Akane, so das er nun oben lag. Akane war total perplex und schaute Ranma verwirrt an.
 

„Akane...“ fing er etwas leiser an.

[Soll ich wirklich?? Ne....]

Diese schaute ihn leicht erwartungsvoll und errötend an.

„Was hast du bei mir im Bett gemacht??“ platzte er dann in normaler Lautstärke raus.

„Du hast mich gezwungen bei dir zu liegen“ sagte diese, selbst nicht wirklich davon überzeugt.

Ranma schaute sie nur schief an.

„Gezwungen??...Wie soll ich dich Sturkopf gezwungen haben??“ fragte er näherte sich Akanes Gesicht leicht.

„Ähm...ja wie du es eben immer machst!!“ brachte Akane nur heraus.

„Wie mach ich es denn immer??“ fragte Ranma weiter und war nur noch wenige Zentimeter von Akanes Lippen entfernt.

„Ranma???“ fing Akane leise an.

„Mhhhh?“
 

„Warum hast du mich letztens länger als nötig geküsst??“ fragte sie, schon fast im Flüsterton.

„Hat es dich denn gestört?“ fragte Ranma in gleicher Lautstärke zurück

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Akane errötete und schüttelte ganz leicht den Kopf.

„Würde es dich stören, wenn ich dich jetzt Küsse??“ fragte er immer noch in gleicher Lautstärke, doch mit einer viel weicheren Stimme als sonst.

Akane wusste gar nicht was sie darauf antworten sollte, oder ob sie überhaupt etwas darauf sagen sollte.

[Ich bin total verwirrt, ich dachte er mag mich nicht und jetzt ist er mir so nah, wie nie zu vor.] arbeitete es in Akanes Schädel.
 

[Sie hat mich bisher noch nicht einmal geschlagen, obwohl ich auf ihr Liege. Mag sie mich doch?? Ob ich ihr sagen sollte was ich für sie empfinde?]
 

Plötzlich hämmerte jemand gegen die Tür und eine männliche Stimme war zu vernehmen.

„RANMA los steh auf, beweg deine vier Buchstaben aus dem Bett!! Akane wurde heute noch von keinem gesehen!!
 

„Zieh dich an und such meine Tochter!!“ meldete sich eine andere, ziemlich aufgeregte, männliche Stimme.

Ranma grinste Akane nur an, ging von ihr runter, diese setze sich aufrecht und Ranma schrie:

„Ja ich werde sie suchen“
 

„Genma mein Freund, die beiden sind doch wegen dem Fluch verbunden. Glaubst du.....“ begann Soun leise.

„Das wenn wir Klatschen, Akane hier her gezogen wird??“ vollendete Genma den Satz, seines Freundes im gleicher Lautstärke.

Soun nickte nur und Genma fing an zu grinsen.

„Probieren wir es aus“ sagte Genma etwas lauter und klatschte mehrmals in die Hände.
 

Währen die Väter, ihren Plan geschmiedet hatten, war Ranma zu seinem Schrank gegangen um sich ein T-Shirt zu holen, als plötzlich Akanes und seine Lippen blau aufleuchteten und er zu Akane runtergezogen wurde und voll auf sie landete.
 

Wie einige Minuten zu vor, lag Ranma auf Akane, doch diesmal küssten sich die beiden.
 

Genma und Soun klatschten draußen vor Ranmas Tür wie die irren, Ranma und seine Verlobte lagen derweilen drinnen auf seinem Bett, aufeinander und genossen den erzwungenen Kuss.

„Soun alter Freund, es scheint nicht zu klappen.....“ sprach Genma und hörte auf zu klatschen.

„Ja anscheinend....“ seufzte Soun und hörte ebenfalls auf zu klatschen.

„Akane ist anscheinend zu weit weg von Ranma und umgekehrt.....RANMA!! BIST DU ENDLICH ANGEZOGEN!!! DEINE VERLOBTE IST VERSCHWUNDEN!!!“ schrie Genma die Tür vor sich zusammen.
 

Ranma hörte den zweien, vor seiner Tür, überhaupt nicht zu, er war mit seinen Gedanken ganz woanders.

[Meine Verlobte ist doch hier bei mir.......] dachte er sich und merkte wie der Fluch seine Wirkung verlor. Er wollte sich langsam von Akane lösen, doch als diese checkte was er vor hatte, zog sie ihn wieder zu sich runter und küsste ihn.
 

Ranma ging nur zu gern auf Akanes zärtlichen Kuss ein und ließ sich ohne Wiederworte hinunterziehen.

[Ich küsse Ranma, nicht Ranma küsst mich, sondern ICH küsse Ranma!!! Und er erwidert ihn sogar, dass ist doch der Beweis denn ich wollte, er muss mich mögen, wenn er mich ihn küssen lässt!!!] dachte sich Akane glücklich und löste sich nun doch von Ranma.
 

Ranma schaute seine Akane mit einem lächeln auf den Lippen tief in die Augen.

„Was machen wir nun Genma?? Dein verschlafener Sohn, kommt nicht aus dem Bett“

„Da hilft nur eins....“ sagte Genma, sprintete ins Bad, übergoss sich mit kalten Wasser und kam als Panda aus dem Bad heraus.

--Ich breche die Türe ein-- schrieb er auf sein Schild und zeigte es Soun. Dieser nickte nur und machte platz für seinen großen Freund.

Der Panda, stellte sich vor die Tür und trat sie mit einem tritt einfach ein.
 

Akane und Ranma blickten beide total verwirrt zu dem Riesen Panda, der in der Tür stand und hinter dem Panda, war ein Vater namens Soun Tendo auszumachen.
 

--ÄH...—hob Genma sein Schild hoch.

Soun wahr total verwirrt und konnte nicht glauben was er da sah.

Ranma fasste sich als erstes, ging von Akane runter, die sich nach, dem ihr Verlobter von ihr runter gegangen war, sofort aufstand und nach einer Fluchtmöglichkeit Ausschau hielt.
 

Ranma stapfte wütend, aber noch total gelassen zu seinem Vater. Schaute ihn an und sagte mit total ruhiger und kalter Stimme:

„Das ist mein Zimmer, in dem du nichts verloren hast“

--Woher konnte ich wissen, dass du mit Akane im Bett liegst?- schrieb er Saotome auf sein Schild und fing breit zu grinsen an.

Ranma verpasste seinem Vater eine derartige Kopfnuss, dass dieser lauter Sternchen sah.
 

Soun, der keinen Plan hatte was er tun sollte, winkte Akane nur zu und sprintete die Treppen runter ins Wohnzimmer. Panda Genma kroch ihm, sternchensehend hinterher.
 

Akane und Ranma blickten den beiden nur noch hinterher.
 

„Ich.....Wir....wir sollten Frühstücken gehen....“ stotterte Akane vor sich hin, doch peinlich berührt.

Ranma nickte ihr zu und zog sich sein T-Shirt an. Akane stand leicht versteinert neben dem Bett und ihr Kopf rauchte.

[Wir haben uns geküsst wegen dem Fluch...dann habe ich ihn geküsst ohne den Fluch.....dann tauchten die zwei Schnarchnasen auf und haben uns „erwischt“ WAS JETZT??!! Also ich mag Ranma und Ranma scheint mich zu mögen]
 

Plötzlich wurde Akane aus ihren Gedanken gerissen, denn Ranma stand vor, nahm ihre Hand und zog sie Richtung Tür. In Akane kribbelte alles, erst die Küsse..nun hielt sie Händchen mit Ranma, sie musste es ihm jetzt sagen, denn wann sonst?
 

Vor der Tür hielt Akane an und stellte sich vor Ranma.

„Was ist denn??“ fragte dieser und schaute seine Verlobte an.

Akane ließ Ranmas Hand los und schaute ihren Verlobten ebenfalls an.

Die Worte der Wahrsagerin kamen ihr wieder ins Gedächtnis.

[Du wirst einige Hürden überwinden müssen]

„Ranma...ich...“ fing sie an.
 

„Da seit ihr ja, wir warten schon auf euch“ kam Kasumi die Treppen hoch gelaufen. Akane und Ranma nickten ihr zu.

„Wir kommen“ sagte Akane und wollte Kasumi folgen.
 

Kasumi lief die Treppen wieder herunter, doch Ranma hielt Akane noch kurz am Arm fest, er ging an ihr vorbei, hauchte ihr „Ai shiteru Akane“ ins Ohr und lief die Treppen runter ins Wohnzimmer, zu den anderen.
 

Akane blieb total perplex auf der obersten Stufe stehen und schaute vor sich ins Lehre, die Worte von Ranma halten immer wieder in ihrem Kopf.

[Ai shiteru Akane, Ai shiteru Akane, Ai shiteru Akane, Ai shiteru Akane]
 

Als Ranma sich unten auf seinen Platz setzte grinsten ihn Genma und Soun total breit an.

„Warum grinst ihr so??“ fragte schließlich Nabiki und blickte verwirrt zu Ranma, dieser zuckte nur mit den Schultern und schaute vor sich hin.
 

[Er sagte ai shiteru Akane, habe ich mich verhört?? Hat er es tatsächlich gesagt...?] Akane ging langsam und abwesend die Treppen runter.
 

„HÖRT AUF SO BLÖD ZU GRINSEN!! DAS GEHT MIR AUF DEN WECKER!!“ schrie Ranma den Vätern entgegen und war beinahe am Platzen.
 

„Wir haben einen Grund zu Grinsen, warum grinst du so Nabiki??“

„Ich grinse, weil ich bald Reich bin...“ sagte dieser nur und zählte in Gedanken ihre Millionen.

„Reich...?? Von was denn??“ fragte sich Ranma, während Grinsende Gesichter auf ihn Ruhten.

„Ihr langweilt mich!!! Lasst mich und Akane in Ruhe!!“ schrie Ranma und stand auf.

„Tut mir leid Kasumi, ich habe keinen Hunger“

Diese nickte nur und ließ Ranma ohne ein Wort gehen.
 

„Wo bleibt denn Akane??“ fragte Nabiki in die Runde und schaute zu ihrem Vater.
 

[Ich kann da jetzt nicht runter....] dachte sich Akane und ging die wenigen Stufen die sie runter gegangen war wieder hoch und flüchtete ins Bad.

Dort zog sie sich aus und stieg unter die Dusche.

Wohltuend seufzte sie, als das Wasser auf ihren Körper runter floss.
 

Ranma war in den Garten hinaus gegangen und sprintete über die Dächer der Stadt zu Nora.
 

„Ahhhh da bist du ja. So früh am Morgen schon??“ begrüßte die alte Frau Ranma mit einem lächeln.

Dieser nickte nur darauf und fragte wo die Gießkanne ist.

„Du kannst doch jetzt noch net gießen, die Sonne strahlt hell, wenn du sie jetzt gießt ist es um sonst, erst wenn die Sonne beginnt unterzugehen, kannst du sie bewässern“ erklärte Nora und setzte sich auf ihren Schaukelstuhl.
 

„Dann gieß ich sie eben erst heute Abend“ gab Ranma als Kommentar zurück und lief durch Noras Garten.
 

„Ich schaue mal wo Akane bleibt“ meldete sich Kasumi und erhebte sich von dem Tisch.

„Ihr könnte ja schon anfangen, doch als genug übrig“ mahnte Kasumi und lief die Treppen hoch.
 

„Sie ist weg, also los erzählt, was wisst ihr, was ich noch nicht weis??“ fragte Nabiki Genma.

„Sehr viel“ antworte dieser nur und grinste noch breiter als sonst.

„Vater!!“ fing Nabiki an zu meckern.

„Sag du mir erst Kind, wodurch du Reich werden willst“

Bei diesem Satz fing Nabiki an zu grinsen.

„Ist eure Information Wissenswert??“ fragte Nabiki misstrauisch Genma.

Dieser nickte und so packte sie aus.

„Ich habe von Ranma und Akane Bilder, auf denen sie sich, wegen dem Fluch küssen. Alle in der Schule finden das die Beiden das absolute Traumpaar sind und so werde ich diese Bilder als Souvenirs verkaufen, danach werde ich in Geld schwimmen“ schwärmte Nabiki und in ihren Augen erschien das Yen Zeichen.

„Guter Plan“ nickte Genma

„Nun packt ihr aus..“ forderte Nabiki die beiden auf.

„Also gut..“ fing Genma an und fügte hinzu:

„Wir haben die beiden vorhin beim Knutschen erwischt......“

Nabiki war leicht bafft.

„Richtig beim Knutschen???!!!“

Soun nickte.

„Sie lagen sogar aufeinander.“ fügte Soun hinzu und wurde leicht rot an den Ohren.

„WAS??!! SOWEIT SIND DIE SCHON!!“ schrie Nabiki, Genma und Soun stürzten sich auf sie und hielten ihr den Mund zu.

„Sei ruhig!! Wenn sie schon so weit sind, können wir die Hochzeitsvorbereitungen schon mal treffen“ flüsterte Genma und grinste.

„Das Theater ist dann endlich vorbei“ kommentierte Soun und beide ließen von Nabiki wieder ab.
 

Akane drehte den Wasserhahn aus, stieg aus der Dusche und wickelte sich ein Handtuch um den Körper.

Als sie in den Spiegel schaute und an Ranma dachte, musste sie einfach so lächeln. [Ai shiteru Akane] ging es ihr wieder durch den Kopf und ihre Wangen röteten sich leicht. [Ich liebe dich auch Ranma...] sagte sie sich in Gedanken, trocknete sich ab und zog sich an.
 

[Ist das herlich hier] dachte sich Ranma und lief mit geschlossenen Augen durch den Garten von Nora. Die Sonne stand hoch am Horizont und zeigte somit das es Mittag war.
 

Ranma öffnete seine Augen und lief zu einer kleinen Wiese, in der Mitte von dieser setzte er sich im Schneidersitz hin, schloss wieder die Augen und Meditierte vor sich hin.

„Ranma hast du Hunger?“ ertönte Noras Stimme an Ranmas Ohr.

„Was gibt es??“ rief Ranma mit geschlossenen Augen zurück.

„Nudeln“ antworte diese ruhig und hielt Ranma eine Schüssel Nudeln mit Stäbchen hin.

„Danke“

Ranma öffnete die Augen, nahm sich die Schüssel und die Stäbchen.

„Lass es dir schmecken“ fügte sie hinzu und ging zu ihrem Schaukelstuhl zurück.

Ranma ließ sich Noras Nudeln schmecken.
 

„Akane es gibt Essen“ rief Nabiki zu ihrer kleinen Schwester in den Garten.

„Ja, ich komme“ rief diese zurück und war gerade fertig mit Wäsche aufhängen.

[Ich frage mich wo Ranma steckt] dachte sie sich und lief zu ihrer Familie die schon am Esstisch saß.
 

„Wo ist Ranma??“ wurde sie von Nabiki gefragt.

„Ich weis nicht“ antwortete Akane und setzte sich.

Während des gesamten Essens, grinsten Nabiki, Genma und Soun nur so vor sich hin. Kasumi war die einzige die sich normal verhielt.

„Akane liebes, sag mir was ist deine Lieblingsfarbe??“ wurde sie von ihrem Vater gefragt.

„Blau und Orange, warum??“

„Ach nur so“ antwortete dieser und notierte sich heimlich diese Information.

„Welche Blumen magst du am Liebsten??“ wurde sie nun von Nabiki gefragt.

„Lilien“ antwortete sie nur knapp, während sie ihre Suppe aß.

„Große oder Kleine Feier??“ fragte nun Genma.

„WAS SOLL DIESE FRAGEREI??!!!!!!!! Ihr plant doch schon wieder irgendwas!!“ schrie Akane.

„Wir und planen?? So einen Unsinn Akane...wie kommst du auf so einen Quatsch“ antwortete Nabiki und tat unschuldig.

„Nabiki....“ fauchte Akane leise und aß weiter.

„Jongleure oder Schwertänzer??“ fragte Genma

„Ich hab die Nase voll. Kasumi die Suppe war sehr lecker, danke. Kann ich aufstehen?“ fragte sie ihre große Schwester, diese lies sie gehen.
 

Akane lief in ihr Zimmer, schnappte sich eins ihrer Bücher und begann zu lesen.
 

„Also ich finde Schwertänzer cooler“ sagte Nabiki und schaute ihren Vater an.

„Dann nehmen wir die“ antwortete dieser und notierte sich wieder etwas.

„Ihr seit unmöglich“ meldete sich nun Kasumi zu Wort.

„Lasst die zwei doch endlich in Ruhe. Sie finden zueinander auch ohne eure Hilfe und wenn sie Heiraten wollen, werden sie es euch Mitteilen“ sprach sie weise, stand auf und fing an den Tisch abzuräumen.
 

Nabiki, Genma und Soun schauten ihr nur nach, wie sie in die Küche lief.
 

Mit einem vollem Magen, lief Ranma mit der leeren Schüssel zu Nora, überreichte sie ihr und bedankte sich noch mal.
 

„Es wird langsam Abend. Wenn du willst kannst du meine Lieblinge jetzt gießen“ sagte Nora freundlich und lächelte Ranma vertraut an.

„Ist gut“ sagte dieser, schnappte sich die Gießkanne, füllte sie mit Wasser und fing in der Ecke der Rosen an zu gießen.
 

„Jetzt hab ich das Buch durch und hab keinen Plan um was es ging...“ murmelte Akane vor sich hin, schloss das Buch und legte es beiseite.
 

„Nun zur wichtigsten Frage, wann findet die Hochzeit statt??“ fragte Soun.

„Wie wär’s mit in 4 Monaten“ schlug Nabiki vor.

„Spinnst du??!! Am besten in 4 Tagen!! So schnell wie möglich!!“ sprach Genma und fuchtelte mit den Armen rum.
 

Kapitel 18
 

Nach 1 ½ Stunden hatte Ranma den ganzen Garten von Nora gegossen, er fluchte nicht, weil es so lange gedauert hatte sondern er hätte sogar noch gerne weiter gegossen.

„Du bist ziemlich flink“ trat Nora neben ihn.

„Mhhh“ antwortete Ranma nur und zupfte, in der Hocke, ein bisschen Unkraut.

Nora schmunzelte nur.

„Ich werde morgen verreisen“

Ranmas Ohren lauschten Noras Worten und so fragte er:

„Wohin haust du ab?“

„Ich fliege nach Deutschland, Enkel besuchen“ sprach sie ruhig.

„Und wer kümmert sicht um den Garten??“ fragte Ranma, mit einem leichten Unterton von Traurigkeit in der Stimme.

„Niemand“

„Dann übernehme ich das“ sagte Ranma und stand auf.

„Ich habe gehofft, dass du das tust“ sprach sie und legte ihm einen Schlüssel in die Hand.

„Er gehört dir, sorge dafür das mein Garten genauso gut ausschaut wie jetzt.“

Ranma nickte und steckte den Schlüssel ein, auf dessen Anhänger „Nora“ stand.
 

„Dann viel Spaß in Deutschland und bring mir was mit“ grinste Ranma und machte sich Richtung Ausgang.

„Mal sehen“ antworte Nora nur und ging wieder zu ihrem Schaukelstuhl.
 

[Er wird sich gut um den Garten kümmern, da bin ich mir sicher, ich habe den Eindruck, das er hier seine Ruhe findet] dachte sich Nora lächelnd und betrachtete den Abendhimmel.
 

Ranma sprang nicht, sondern lief nach Hause. Als er Daheim ankamm, hörte er aufgeregte Stimmen diskutieren und als er den Raum betrat, wurden Nabiki, Genma und Soun leise.
 

Ranma schaute sie nur kurz fragend an und lief zu Kasumi in die Küche.
 

„Wenn du Hunger hast, ist noch etwas da“ sprach Kasumi, während sie etwas umräumte.

„Danke, hab schon gegessen“

„So?? Wo denn?“

„Bei einer Freundin“ antworte Ranma und holte sich einen Milch aus dem Kühlschrank.
 

[Wenn ich Reich werden will, darf ich Akane nicht mehr für mich arbeiten lassen, also gebe ich ihr einfach nichts mehr, wenn sie nichts für mich tut, kann sie die Bilder auch nicht verlangen] dachte sich Nabiki hinterhältig und rechnete die Kosten für die geheime geplante Hochzeit aus.
 

Ranma nahm sich die ganze Tüte Milch und lief mit dieser in sein Zimmer.

[Seit ich es ihr gesagt habe, habe ich sie noch nicht gesehen. Ob ich zu ihr sollte??]

Ranma blieb vor seiner Zimmertür stehen und drehte sich in Richtung Akanes Zimmer.
 

[Würde mich interessieren, wo Ranma ist] dachte sich Akane, während sie ihr Zimmer umdekorierte.
 

Ranma ging zu Akanes Tür und blieb vor dieser stehen.

[Soll ich?]

„Ich hab gar nichts mehr zum trinken, hier“ murmelte Akane vor sich hin und öffnete ihre Zimmertür.

„Ranma“ sagte sie überrascht.

Ranma lächelte leicht unsicher und verlegen und kratze sich mit der freien Hand am Kopf.

„Hi...“ kam es aus seinem Mund.

„Hi....“ kam es aus ihrem Mund.
 

„Durst??“ fragte Ranma und hielt ihr die Tüte Milch entgegen.

[Gute frage...] dachte sich Ranma

„...Da..danke.“ antworte Akane und nahm sich die Tüte Milch, wobei sich ihre Hände berührten. Akane lief knall rot an und nahm sich mit leicht zittriger Hand die Tüte.

[Obwohl sie schon auf mir gelegen ist, werde ich immer noch rot, wenn sich unsere Hände berühren..] dachte sich der schwarzhaarige Junge, dessen Kopf eher einer Tomate glich.
 

Mit zittriger Hand trank führte sie die Tüte zu ihren Lippen und trank die halbe Tüte auf EX leer. Ranma schaute sie leicht baff an und schmunzelte als Akane die Tüte wieder ablegte und heftig ausatmet.
 

Akane schaute verlegen zur Seite und reichte Ranma die Tüte wieder, ohne ihm direkt in die Augen zu schauen. Ranma nahm die Tüte wieder an sich, trank den Rest der Milch aus und wischte sich den Mund ab. Als die Tüte leer war, zerquetschte er sie in der einen Hand und schaute Akane an. Sie blickte ebenfalls zu Ranma und so trafen sich deren Blicke.

„Du hast da was....“ sagte Ranma leise und näherte sich Akane. Diese war wie versteinert und blickte nur in Ranmas tief braunen Augen.

Er näherte sich ihr bis auf wenige Zentimeter und wischt mit der freien Hand ihren kleinen Milchbart über der Lippe weg. Während er das tat, stieg ihr ein Geruch von Blumen und Grünzeug in die Nase. Akanes Wangen liefen bei dieser zärtlichen Berührung rötlich an und sie stotterte ein „Danke“ vor sich her.
 

„Gern geschehen“ hauchte er ihr ins Ohr und ging mit der zerquetschten Milchtüte die Treppen wieder runter. Akanes Herz klopfte wie wild, es war dabei ihr aus der Brust zuspringen. Wie ein Zombie, drehte sie sich um, ging in ihr Zimmer, schloss die Tür und rutschte an dieser herunter.
 

[Mein Herz klopft wie verrückt, ich hoffe er spielt nicht mit mir. Er roch so gut nach Blumen] dachte sie sich aufgewühlt und lehnte ihren Kopf an die Tür zurück. Ranma ging derweilen, die Treppen runter, schleppte sich in die Küche und warf die Milchtüte in den Abfall.

„Du hattest aber Durst“ lächelte ihn Kasumi an.

Ranma nickte nur und ging an Kasumi vorbei. Als Ranma an Kasumi vorbei ging, stieg auch ihr sein Duft in die Nase.

Als er wieder aus der Küche gehen wollte, hielt sie ihn kurz fest und schnupperte an seinem Hals.
 

„Ist das ein neues Parfüm?? Du riechst so gut nach Blumen“

Ranma grinste leicht geheimnisvoll und sagte: „Ist kein Parfüm“

Mit diesen Worten ging er aus der Küche, zog beim laufen sein T-Shirt aus und ging in den Dojo.
 

„Haben wir alles??“ flüsterten Nabiki und Genma gleichzeitig.

„Denke schon. Es ist schon recht spät, lasst uns morgen die Planungen weiter machen, dann können wir alles organisieren und bestellen.“ sagte Soun voller Vorfreude.
 

Kasumi räumte den letzten Topf auf, wünschte den Planern Gute Nacht und ging in ihr Zimmer.

„Ich bin dann auch mal schlafen, bis morgen“ sagte Nabiki und huschte auch in ihr Zimmer.

Die zwei Väter, wünschten sich gegenseitig Gute Nacht und verschwanden dann jeweils in ihre Gemächer.
 

Im Dojo angekommen, trainierte Ranma etwas, nach 2 Stunden hatte er genug und schleppte sich erschöpft in sein Zimmer. Dort angekommen, suchte er sich eine Boxershorts raus und schleppte sich ins Bad.
 

*gähn* „Bin ich müde...“ murmelte Akane vor sich hin und lies sich auf ihr Bett fallen.
 

Ranma schlief beinahe ein beim Duschen, doch als das Wasser zu spinnen begann und auf kalt umstellte, war er wieder wach...
 

Nach dem er sich wieder in einen Jungen verwandelt hatte, trocknete er sich ab, cremte sich ein, zog sich eine Boxershorts an und stampfte wieder mit seinen Klamotten aus dem Bad. Auf dem Weg in sein Zimmer, fiel ihm der Schlüssel von Nora aus der Hosentasche, was er gar nicht bemerkte.
 

2 Minuten später, war Ranma in seinem Bett und im Land der Träume.
 

„Ich bin müde kann aber nicht schlafen!!“ *murmelte Akane wütend vor sich hin.

[Was mache ich jetzt?? Vielleicht ein Glas Milch trinken??] bei diesem Gedanke, kam ihr wieder das Ereignis mit Ranma und der Milchtüten ein. Sie wurde verlegen und wuschelte ihren Kopf vor lauter kribbeln im Bauch in das Kissen.
 

[So kann ich schon recht nicht schlafen, ich mach mir einen Tee] dacht sie sich, stand auf und schlich sich auf den Gang.
 

„Ohh, was ist denn das??“ fragte sie sich, als sie einen Schlüssel, mit dem Anhänger „Nora“ auf dem Flur entdeckte.

Sie hob den Schlüssel auf, steckte ihn in ihre Brusttasche und lief in die Küche herunter. Dort angekommen, hatte sie keine Lust mehr auf einen Tee und schlich die Treppen wieder hoch in ihr Zimmer. Den Schlüssel legte sie auf ihre Kommode neben ihrem Bett und wuschelte sich selbst unter die Decke. Einige Minuten später, war auch sie ins Land der Träume hinübergeglitten und so war es still im Hause Tendo.
 

Am nächsten Morgen als Kasumi aufwachte, war sie nicht als erstes Wach, sondern Genma, Soun und Nabiki saßen schon im Wohnzimmer und telefonierten was das Zeug hält.

„Nabiki du hast Schule.....warum bist du denn schon so früh wach??“

„Einfach so“ antwortete ihre jüngere Schwester und mit dieser Antwort, zwar nicht wirklich zufrieden, aber zu müde um nach zu forschen, ging sie in die Küche.
 

„Der Lieferant hat die Blumenlieferung bestätigt“ sagte Nabiki.
 

Akane wurde von ihrem Wecker aus ihrem schönen Traum mit Ranma geweckt und stand etwas mürrisch auf. Sie zog sich an, wusch sich, schnappte sich ihre Schultasche und lief runter zur Rest ihrer Familie.
 

„Guten Morgen“ sagte sie und setzte sich an den Tisch.

Als Akane den Raum betrat, wurden Genma, Nabiki und Soun sofort ruhig, sie linste nur ab und zu, zu ihr hinüber und tuschelten untereinander. Akane blickte nur verwirrt zu den dreien und freute sich aufs Frühstück.

„Akane, kannst du Ranma wecken?“ rief ihre große Schwester aus der Küche.

„Ja“ antwortete sie brav, erhob sich und lief in Ranma Zimmer.

Genma, Soun und Nabiki, kicherten hinter ihrem Rücken, als sie zu Ranma hoch lief.
 

Vor Ranmas Zimmer angekommen, holte sie tief Luft und öffnete mit einem Schwung die Tür.
 

Nabiki, Genma und Soun schlichen Akane her und als sie sahen, das sie Ranmas Zimmer betrat, klatschten alle drei 6 mal in die Hände.
 

Akanes Lippen leuchteten blau und sie wurde durch eine unsichtbare Macht auf Ranma geschubst und landete mit ihren Lippen auf deren des schlafenden.
 

In der Tür lachten sich Soun, Nabiki und Genma kaputt. Nabiki rollte sich schon am Boden vor lachen und Genma kamen die tränen. Während Akane wegen dem Fluch noch an Ranmas Lippen hang, wachte dieser so langsam auf. Als erstes sah er die strahlend blauen Augen seiner Verlobten, als er die warmen süssen Lippen von ihr richtig wahr nahm, dann noch das Lachen im Hintergrund hörte, war ihm alles klar.
 

[Idioten] dachte e sich und legte seine Arme um Akane.

Das Lachen, wurde mehr zu einem kichern. Der Fluch hatte seine Verwirkung verloren und so löste sich Akane von ihrem schwarzhaarigen Verlobten und schaute ihn verlegen an.
 

„NOCHMAL!!“ schrie Nabiki im Hintergrund und klatschte mehrmals in die Hände. Akane wurde wieder zu ihrem Verlobten runter gezogen und so landeten ihre Lippen erneut aufeinander.
 

„Kommt ihr zum Essen??“ fragte Kasumi, währen sie die Treppen hoch kam

„Ihr habt doch heute wieder Schule“ fügte sie hinzu und wurde halb von Genma, ihrem Vater und ihrer kleineren Schwester überrannt, die die Treppen runter stürmten. Ohne nach Akane und Ranma zu sehen, machte sie auf dem Absatz kehrt und folgte den anderen dreien.
 

Nach wenigen Augenblicken ließ der Fluch von Akane und Ranma ab und beide schauten sich in die Augen.
 

„Wenn du mich jeden Tag so wecken möchtest, habe ich nichts dagegen“ sagte Ranma mit einem frechen grinsen und zwinkerte Akane zu.

Diese wurde noch röter im Gesicht, als sie schon war und ging von ihm runter.
 

„Wir...wir kommen zu....wir kommen zu spät, beeil dich“ sagte sie leicht stotternd und „flüchtete“ aus seinem Zimmer, die Treppen hinunter.
 

Unten am Tisch, erwarteten sie ein breit grinsender Genma, Soun und eine schadenfroh grinsende Nabiki. Sie versuchte die drei zu ignorieren, doch es funktionierte nicht so recht. So konzentrierte sie sich auf ihre Frühstück und als sie fertig war, stand sie eilig auf, schnappte sich ihre Schultasche und war im Inbegriff zu gehen.
 

„Wartest du nicht auf Ranma??“ fragte sie Kasumi

„Der braucht so lange, er weis ja wo die Schule ist“ sagte sie ohne sich umzudrehen und verließ das Tendo Anwesen.
 

„Ich komme, ich komme, ich komm“ stürmte Ranma chaotisch die Treppe runter und wollte raus rennen.

„Deine Schultasche..“ sagte Kasumi nur und diese zwei kleinen Worten, ließen Ranma wieder hoch in sein Zimmer rennen. In der Zeit wo Ranma hoch rannte, schmierte Kasumi ihrem zukünftigen Schwager ein Brot mit Marmelade und reichte es ihm, als er mit der Schultasche, an ihr vorbei stürmte.
 

„Puhhhhh“ atmete Akane laut aus und war nicht mehr weit entfernt von der Schule.
 

[Warum hat sie nicht auf mich gewartet] dachte sich Ranma, während er im Rennen das Brot hinunter würgte.
 

Er bog um zwei Ecken und schon erblicke er eine Gestalt, die Akane ziemlich ähnlich kam.

„AKANE“ schrie er ihr zu, sie drehte sich um und lächelte ihn leicht an.
 

Plötzlich ertönte die Schulglocke.

[Oh Oh] dachte sich Ranma und nahm beim Rennen Akane auf seine Arme und sprang bis zur Schule.
 

Akane war solche Aktionen von Ranma schon gewöhnt und so ließ sie sich von ihm tragen, schmiegte sich an ihn, schloss die Augen und genoss es einfach mal ihm so heimlich nahe zu sein.
 

Vor der Schule blieb Ranma auf dem leeren Schulhof stehen.

„Akane..?? Wir sind da“ sagte er schon fast im Flüsterton.
 

Diese Worte veranlasste Akane ihre Augen zu öffnen und von Ranma runter zu gehen.
 

„Los das schaffen wir noch“ sagte er, als die Schulglocke zum 8 mal ertönte.
 

Zusammen rannten sie die Treppen hoch und kamen genau am 12. Gongschlag in ihrem Klassenzimmer an. Doch zu ihrer Verwunderung war kein Lehrer da.
 

„Da habt ihr euch um sonst beeilt. Der Alte ist die ganze Woche krank, das bedeutet Freiarbeit“ jubelte einer von Ranmas Schulkameraden und warf einen Papierflieger durch die Luft.
 

„Umsonst war es nicht“ zwinkerte Ranma zu Akane und begab sich zu seinen Kameraden. Akane begab sich zu ihren.
 

Der Schultag lief recht entspannt, der Direktor gab ihnen zwar Aufgaben auf, doch die wenigsten erledigten sie.
 

Am Ende des Tages fiel Akane auf, das Nabiki nicht in der Schule war.

[Warum war sie nicht in der Schule?? Krank ist sie nicht, heut Morgen war sie kerngesund. Wirklich seltsam. Papa würde sie nicht schwänzen lassen] dachte sie sich auf dem nach Hause weg und hing in ihren Gedanken.
 

Ranma lief wie immer, cool oben am Zaun, neben Akane entlang.

[Sie hat sich an mich geschmiegt heute Morgen, mir wurde richtig warm.]

[Ich habe Ranma noch immer meine Gefühle nicht gesagt, er glaubt bestimmt, ich empfinde nichts für ihn.]
 

„Vergiss deinen Schlüssel nicht“ rief eine Mutter ihrem Kind aus dem Fenster hinterher und verschwand ins innere.
 

„Da fällt mir was ein“ sprach sie zu sich selbst.

Ranma schaute von oben zu Akane runter.

„Hast du einen Schlüssel verloren?? Am Anhänger stand Nora“ sagte sie, ohne wirklich zu glauben, das dieser wirklich Ranma gehörte.
 

„Du hast meinen Schlüssel? Wann hab ich denn verloren??“ fragte er sich und sprang zu Akane runter.

„Also gehört er dir??“

„Ja tut er.“

„Wer ist Nora??“ fragte sie neugierig und fügte hinzu:

„Warum hast du ihren Schlüssel??“

„Sie ist eine gute Freundin von mir“ sagte er lächelnd und lief auf’s Tendoanwesen.
 

[Eine gute Freundin?? Wie gut??!!! Warum kenne ich diese Nora nicht? Was verheimlicht er? Sie ist bestimmt schlank und ziemlich hübsch] dachte sich Akane und lief an Nabiki und Genma vorbei.
 

Beide waren Augenblicklich still, als sie Akane bemerkten.

„Warum warst du heute nicht in der Schule Nabiki?? Und wo ist Paps??“

„Ich hatte etwas wichtiges mit Genma zu erledigen und Paps ist auch etwas erledigen.“

„Weis er das du nicht in der Schule warst und was war bitte schön so wichtig??“

„Ja weis er. Du bist zu Neugierig, geh lieber und mach Hausaufgaben“ sagte Nabiki frech und deutete Akane an zu verschwinden.
 

[Was soll das?? Was versucht Nabiki jetzt noch zu vertuschen?? Erst Ranma mit seiner Nora und jetzt Nabiki. Wieso hat Paps ihr erlaubt zuhause zu bleiben??] fragte sie sich als sie zu Kasumi in die Küche ging.
 

„Na Akane, wie war die Schule??“

„Unser Lehrer ist krank, wir mussten uns selbst mit beschäftigen.“ sagte sie halb herzig und roch an der Suppe die Kasumi vorbereitete.

„Wo steckt denn Ranma??“ fragte sie weiter, als sie ein paar Kräuter ihrer Suppe hinzufügte.
 

„Glaube er ist in sein Zimmer gegangen“ sagte sie und tat es ihm gleich.
 

Dort angekommen, fiel ihr der Schlüssel wieder ein. Sie schnappte sich den Schlüssel und suchte Ranma im Haus.

[In seinem Zimmer war er nicht, im Bad auch nicht, auf dem Dach auch nicht, im Garten auch nicht, also bleibt noch der Dojo]
 

Mit dem Schlüssel in der rechten Hand, lief sie in den Dojo. Doch zu ihrer Verwunderung war er dort auch nicht.
 

[Gott sei dank, brauche ich den Schlüssel nicht um in den Garten zu gehen, nur um ins Haus zu gelangen.] dachte sich Ranma, während er mit einem Satz über den Zaun sprang.
 

[Was wollte ich hier eigentlich noch mal...Aja die Rose]
 

Als Ranma am Vortag in Noras Garten war, hatte er eine wunderschöne Rose entdeckt, doch leider blühte sie nicht.
 

[Ich hätte Nora fragen sollen, was für eine das ist, eine normale auf gar keinen Fall. Ihre Blätter und ihr Kopf sehen nicht wie die anderen aus.]

Er sprang in den Teil des Gartens, wo sich diese eine Rose befand, doch sie blühte immer noch nicht.
 

„Alle Rosen blühen, nur die eine nicht..“ murmelte Ranma vor sich hin und sprang mit zwei Katzensätzen wieder auf die Straße.
 

*grummel, grummel, knurr* „Ich hab Hunger...“ Ranma hielt sich seinen knurrenden Magen und beeilte sich nach Hause.
 

„Wo steckt er??“ sprach Akane mit sich selbst und nahm am Esstisch platz.
 

„Er wird schon gleich kommen“ sagte Kasumi und trug Brot mit sich hinein.

„Tut mir leid, bin schon da“ kam ein schwarzhaariger Junge hineingelaufen und setzte sich neben Akane.
 

Kasumi lächelte ihn nur freundlich an und lief in die Küche um die Suppe zu holen.

„Wo warst du denn??“

„Bei Nora“ sagte er ganz normal und schaute gierig zur Suppe die Kasumi rein trug.

[Bei Nora, aha, wer ist dieses WEIB!!] dachte sie sich grummelnd und ließ sich von Kasumi Suppe in den Teller schöpfen.
 

Als alle hatten, wurde gemeinsam Gegessen.

Kasumi, Genma und Nabiki sprachen lautlos in ihrer Geheimsprache miteinander.
 

„Was wird das eigentlich?? Seit ihr auf den Kopf gefallen??“ fragte Ranma genervt und schaute alle drei nacheinander an.
 

Alle drei schüttelten nur den Kopf kurz und sprachen lautlos weiter.
 

[Die sind doch alle nicht mehr ganz sauber, die zucken mit den Augen wie die Irren und machen irgendwelche komischen Zeichen mit den Fingern.] dachte sich Ranma beim Essen.
 

[Alles klar, der Konditor bring die Torte, auf Nabiki ist eben verlass.] dachte sich Genma.
 

[Mhh wo stellen wir Torte und das Büffee hin? Wenn sollen wir eigentlich alles einladen?? Das werde ich wohl Nabiki überlassen und ihr die Aufgabe mit den Blumen abnehmen.] dachte sich Soun.
 

[Ok, ich die Torte steht. Jetzt muss ich noch das mit den Blumen abwickeln und überall die Preise bisschen stutzen. Hehehehhe] dachte sich Nabiki.
 

[Wer ist Nora verdammt noch mal. Er sagte eine gute Freundin, etwa seine Freundin?? Aber warum sagte er das er mich liebt, spielt er doch nur mit mir? Ich will diese Schnepfe Nora kennen lernen!!!] dachte sich Akane und schlürfte sich aggressiv ihre Suppe.
 

[Die ist mir wirklich sehr gelungen, vielleicht hätte ich mehr Basilikum rein tun sollen und eine Priese weniger Salz. Ich darf nicht vergessen die Wäsche später aufzuhängen und den Küchenboden zu wischen] dachte sich Kasumi und nahm sich eine Scheibe Brot.
 

Nach dem Akane sich wieder einiger Maßen beruhigt hatte und fertig gegessen hatte, wurde sie von Genma und Soun mit einem hinterhältigen Blick angeschaut.

„Warum schaut ihr so??“ fragte sie und bekam nur ein breites Grinsen von ihnen zu sehen.
 

Sie runzelte nur die Stirn über die zwei und war im Inbegriff Nabikis Dienst und zwar den Tisch abzuräumen zu übernehmen.

„Was machst du da?? Ich bin doch dran“ sagte Nabiki und räumte den Tisch ab.

„Aber..“

„Nichts aber, ich bin dran“ sagte sie entschlossen und in wenigen Minuten war der Tisch komplett leer geräumt.
 

[Was geht hier vor?] dachte sich Akane und bekam noch in den Augenwinkeln mit wie ihr Vater in die Hände klatschte.

Sie wollte Ranma warnen doch dieser hing plötzlich schon an ihren Lippen.

[Ob er Nora auch küsst?? Ich will gar nicht wissen was die zwei machen] dachte sich Akane und wartete ab, bis der Fluch vorbei ist. Sobald sie merkte das er seine Wirkung verlor, löste sie sich von Ranma und gab ihrem Vater und Ranmas Vater einen Kopfnuss.

„Hört auf mit dem Quatsch!! Das geht mir auf den Senkel!!“ schrie Akane und stapfte in ihr Zimmer.
 

[Was hat die denn??] fragte sich Ranma und schaute Akane hinter her. Dann stand er auf und verpasste seinem Vater ebenfalls eine Kopfnuss und ging grinsend in den Garten.
 

„Ein schmerzender Spaß...“ murmelte Genma und rieb sich seine Beulen...

„Da gebe ich dir Recht“ stimmte sein alter Freund zu und blickte zu Nabiki, die sich zu ihnen Geselle.
 

„Also machen wir weiter. Die Hochzeit ist in wenigen Tagen“ sagte Nabiki und schnappte sich das Telefon.
 

„Was ist, wenn sie nicht heiraten wollen??“ rutschte es Soun aus dem Mund.

„Nicht wollen?? Dann zwingen wir sie einfach, sie werden sich schon in der Ehe näher kommen“ sagte Nabiki ganz cool und wählte auswendig eine Nr.

Soun nickte und hakte etwas auf seinem Zettel ab.
 

[Die zwei gehen mir so was von auf die Nerven!! Ich küsse Ranma doch nicht, wenn ich weis das er mit einer anderen rum macht!! Mir doch egal, ob sie hübsch und schlank ist, vielleicht ist sie auch schlauer als ich. MIR DOCH EGAL!!!]
 

[Würde gerne wissen was Akane hat.....meinen Schlüssel von Nora hat sie auch noch. Denn hol ich mir gleich, sonst vergesse ich es.] Mit diesen Gedanken lief Ranma zu Akane hoch und klopfe an ihrer Tür.
 

„JA??!!!“ brüllte sie total genervt.

„Ich bin’s Ranma“

„Was willst du??“ fragte sie jetzt noch genervter.

„Den Schlüssel von Nora“ sagte dieser nur Knapp und machte sich seinen eigenen Gedanken.

Akane schnappte sich den Schlüssel, öffnete einen kleinen Spalt die Tür, schleuderte ihn mit voller Wucht nach draußen und knallte ihre Tür zu.

„DA HAST DU IHN“ schrie sie, schnappte sich einen Zettel mit Fremdwörtern und schmiss sich aufs Bett.

„FREUDLICHER GEHT’S WOHL NICHT??“ brülle Ranma durch die geschlossene Tür, nahm seinen Schlüssel und verschwand in sein Zimmer.
 

Kapitel 19
 

„Was ist mit der schon wieder los“ labberte Ranma vor sich hin und sprang durch sein Fenster raus auf die Straße und lief zu Nora.

„Was habe ich verbrochen?? Wenn ich wenigstens wüsste, warum sie schon wieder so drauf ist....aber nein.....diesmal bin ich unschuldig...“ brummte er vor sich hin und lief durch Noras Gartentor.
 

[Bestimmt geht er jetzt zu seiner Nora. Sollen die zwei sich doch küssen, aber ich lass mir seine Spielchen nicht mehr gefallen] dachte sie sich total wütend und konnte nicht verhindern, dass eine einzelne Träne ihre Wange hinunter lief.
 

„Ok, was brauchen wir noch??“ fragte Genma

„Wie wär’s mit Klamotten?? Akane braucht ein Brautkleid und Ranma einen Anzug.“ sprach Nabiki

„Weist du die größen der zwei??“ fragte Soun.

Nabiki schüttelte nur den Kopf.

„Sie dürfen nicht mitbekommen, das wir ihre Maße brauchen. Ich werde das in die Hand nehmen.“ sagte sie entschlossen und in ihren Augen loderten Flammen.

Genma und Soun nickten nur heftig und überprüften noch mal die Aufgabenlisten.
 

In Noras Garten angekommen, schmiss sich Ranma auf seine Lieblingswiese. Dort blieb er liegen und dachte etwas nach. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als eine zierliche, junge Frau vor dem Gartentor stand.
 

Ranma erhob sich von der wiese und ging zum Gartentor.
 

„Kann ich dir helfen??“ fragte er, wobei er ihr nicht ins Gesicht sehen konnte, da es von einem Hut bedeckt war.

„Ja kannst du“ sagte die junge Frau und schaute Ranma an.
 

Ranma erstarte augenblicklich.

[Boahh ist sie hübsch] dachte er sich und fasste sich wieder.

„Danke das du auf meinen Garten aufgepasst hast. Bist ein lieber Junge“ sagte die junge Frau in einem freundlichem Ton und lächelnd.

„Deinen Garten?? Warum deinen? Er gehört Nora.“ sagte der schwarzhaarige Junge leicht verwirrt.

„Wer glaubst du bin ich denn??“

„Auf jedenfall nicht Nora...“

„Ob du es glaubst oder nicht, ich bin es“

„Lüg nicht so unverschämt. Du bist nicht Nora, Nora ist mindestens 70...du dagegen bist in meinem Alter.“

„70??! Ich glaub dir geht’s nicht gut“ sagte die junge Frau und trat Ranma versehentlich auf den Fuß“

„AUA??!!““

„Ich bin keine 70..die meisten schätzen mich auf 60, ich bin gerade mal 65.“ sagte sie leicht beleidigt.

„Was soll das Theater?? Ich glaub du brauchst ärztliche Hilfe..“

Wieder trat die junge Frau, Ranma auf den Fuß.
 

„Au.....Wenn du wirklich Nora bist, dann kannst du mir doch sagen, wohin du gereist bist und um wen zu besuchen.“

„Ich war in Deutschland und habe meine Ekel besucht“
 

Als Ranma das hörte, war er doch leicht baff.

„Nora?!“

„JA..“

„Ähm..warum....wie....“

„Lass uns in den Garten gehen, dort erzähle ich dir alles.“ sagte die junge Nora und schritt durch das Gartentor.
 

Beide setzen sich auf die Wiese und Nora begann zu erzählen.

„Als ich bei meinen Enkeln war, haben sie mir ein Willkommensgeschenk gemacht. Sie haben es mir ermöglicht für 3 Tage wieder jung zu sein.“

„3 Tage?? Wie denn das?? Und warum bist du schon wieder hier??“ fragte Ranma, ganz baff.

„Sie haben mir eine Tablette gegeben, die dies ermöglicht. Als ich sie dann geschluckt habe und wieder jung war, kam in den Nachrichten ein Bericht über diese Tablette. Und zwar ist diese Tablette in Deutschland noch verboten, so musste ich aus Deutschland abreisen, wenn ich keine Strafe wollte. „
 

Ranma nickte, während ihrer Erzählung mit dem Kopf.
 

„Also bleiben dir noch 2 Tage. Das ist ja richtig cool, was machst du in den 2 Tagen??“ fragte Ranma aufgeregt.
 

„Ich weis noch nicht. Auf jedenfall etwas, das ich als alter Mensch, nicht so unbeschwert tun kann.“

„Das wäre zum Beispiel??“

„Tanzen“ Als Nora das sagte, strahlten ihre Augen richtig.

„Tanzen??“

Sie nickte.
 

Akane die sich wieder beruhigt hatte, ging runter ins Wohnzimmer und wurde dort von ihrer Schwester Nabiki stürmisch empfangen.
 

„Ach liebes Schwesterlein“ schleimte Nabiki, bei der Umarmung und mäste ganz unauffällig Akanes Tailenumfang, Hüftumpfang und Oberweite ab.
 

„Warum grabscht du an meinen Hüften rum??“ fragte Akane.

„Wollte nur wissen, wie sich deine anfühlen“ grinste Nabiki, verlegen und machte sich mit den Maßen im Kopf aus dem Staub.
 

[Sehr seltsam..] dachte sich Akane nur und schaute TV.
 

„Hast du sie??“ fragte Soun.

„Ja, sie hat es nicht mal wirklich geschnallt“ freute sich Nabiki und schrieb schnell die Maße auf, bevor sie, sie vergaß.
 

„Dann schlage ich vor, dass du morgen das Brautkleid kaufst, währen Akane in der Schule ist.“ sprach Genma und fügte hinzu:

„Ranmas Anzug besorgst du ebenfalls Morgen, sofern du heute seine Maße raus findest.“
 

Nabiki nickte und legte sich einen Plan im Kopf zurecht.
 

„In zwei Tagen ist es soweit, dann sind die beiden endlich verheiratet“ begann Soun zu heulen und Genma folgte seinem Beispiel.
 

„Wo willst du bitte tanzen gehen??“ fragte Ranma.

„Heute Abend findet doch das Mondblütenfest statt.“ freute sich Nora.

„Heute ist das schon?? Ich habe gar nicht mehr daran gedacht“ sagte Ranma und fügte hinzu:

„Hast du denn einen Tanzpartner??“ fragte er weiter, etwas blöd.

Bei diesen Worten schaute, Nora mit ihrem jungen, hübschen Gesicht, Ranma mit Chibiaugen und einem süssen lächeln an.

„Ich verstehe, du hast mich dafür auserkoren“

Sie nickte.
 

„Nagut warum nicht.“ [Akane wird sowieso nicht hingehen, bei ihrer schlechten Laune] dachte er sich im Kopf und wurde dann prompt von Nora umarmt.

„Nicht so stürmisch“ lächelte er freundlich und erhob sich aus dem Gras.
 

„Wann soll ich dich dann abholen??“ fragte er und schaute zu ihr runter.

„Wie wärs um neune??“

„Ist in Ordnung. Dann bis heute Abend um neune.“

„Ach Ranma, wenn es dich interessiert, heute Nacht blüht eine ganz besondere Rose“
 

[Welche Rose?? Meint sie etwa die einzelne, die nie blüht?? Warum blüht sie diese Nacht?? Wirklich diese Nacht??] ging es Ranma durch den Kopf, er nickte ihr zu und sprang dann nach Hause.
 

„HALLO RANMA!!“ wurde er stürmisch von Nabiki empfangen als er das Wohnzimmer betrat.

„Was ist denn mit dir los??“ fragte dieser nur und ließ die Umarmung über sich ergehen.
 

Plötzlich zog ihm Nabiki, ganz schnell und geschickt sein Shirt aus.

„Was soll das??“ fragte Ranma nur und merkte nicht, das er von Akane aus den Augenwinkeln beobachtet wurde.

„Ich möchte mich doch nur mal an deine starke Brust schmiegen und von dir in den Arm genommen werden“ sprach Nabiki und tat auf eine zerbrechlich.

Ranma rollte bei diesen Worten nur die Augen und wollte sich von Nabiki entreißen.

„Ranma bitte..“ flehte Nabiki und schaute ihn an, dabei flossen ihr einige Tränen die Wangen hinunter.
 

„Hör auf zu weinen..“ sagte Ranma und schloss sie in seine Arme.

Diese Situation nutzt Nabiki voll aus und maß seine Schulterbreite, Brustuzumfang und Taillenumfang ohne das es Ranma merkte.
 

[Warum misst sie ihn ab??] fragte sich Akane in Gedanken und widmete sich dann wieder dem TV.
 

„Danke Ranma..“ mit diesen Worten löste sich Nabiki von Ranma und verschwand mit einem hinterhältigen lächeln.
 

[Komisch..] dachte sich nur Ranma, nahm sein Shirt, dass auf dem Boden lag und ging in sein Zimmer.
 

[Na hat es dir bei deiner Nora gefallen??] dachte sich Akane schnippisch und richtete ihren Blick, starr auf den Fernseher.
 

Ranma warf in seinem Zimmer einen Blick auf die Uhr.

[Ok, es ist gerade 7 in 2 Stunden hole ich Nora ab. Was mache ich bis dahin??] dachte sich der schwarzhaarige Junge und schaute aus seinem Fenster, raus in die Ferne.
 

[Bin ich gut]

„Haben wir nun alle Maße??“ fragte Soun seine geldgierige Tochter.

„Ja haben wir“

„Gut. Damit die Hochzeit auch ja nicht schief geht, habe ich mir überlegt, dass wir unsere zwei Turteltauben näher bringen müssen. Eine gute Gelegenheit währe es heute Abend auf dem Mondblütenfest.“ sprach Genma.

„Das Mondblütenfest?? Ist das etwa schon heute?? Daran habe ich gar nicht mehr gedacht“ sagte Nabiki und schrieb nebenher Ranmas Maße auf.
 

„Eine schlechte Idee wäre es nicht, denn wenn die Hochzeit ins Wasser fällt, dürfen alle noch mal planen“ sagte sie noch und kramte einen Hochzeitmodenkatalog aus einer Schublade raus.
 

Genma und Soun stimmten ihr mit einem Nicken zu.
 

„Dann sage ich denn anderen, dass wir heute Abend auf dieses Fest gehen.“ sprach Soun und verließ Nabikis Zimmer. Nabiki und Genma folgten ihm.
 

„Akane, kannst du mal bitte Ranma holen, ich möchte euch etwas sagen“

Grummelnd stand Akane auf, ging hoch zu Ranmas Zimmer, klopfte paar mal an und sagte:

„Beweg deine fünf Buchstaben runter“

Dann ging sie wieder runter ins Wohnzimmer.
 

Ranma hörte sie und fragte sich, was Akane hatte, schließlich hatte er ihr nichts getan.
 

Unten bei der Familie angekommen, auch Kasumi hatte sich zu ihnen gesellt, lauschten alle.

„Also wie viele von euch bestimmt schon vergessen haben, findet heute Abend das Mondblütenfest statt.“
 

„HALLO MITEINANDER; ICH HABE EUCH GEFUNDEN“ schrie eine bekannte Stimme durchs Haus.

„Ryoga??“ kam es aus Ranmas Mund.

„Gefunden?? Also hast du dich mal wieder verlaufen...“ sagte Nabiki

„Schön dich zu sehen Ryoga, du bleibst doch oder??“ sagte Kasumi mit einem strahlenden lächeln auf den Lippen.

„Schön dich zu sehen Ryoga. Wo war ich stehen geblieben?? .....Achja das Mondblütenfest. Wir werden heute Abend alle zusammen dort hin gehen.“

„Tut mir leid ich nicht, ich habe schon etwas ausgemacht“ sagte Ranma und alle blicke richteten sich auf ihn.

„Was hast du denn vor??“ fragte Nabiki.

„Sei nicht so neugierig“ sagte Ranma nur und warf einen Blick zu Akane. Ihre Blicke trafen sich für eine Millimetersekunde, bis Akane den Kopf beleidigt weg drehte.

[Du bist so ein Idiot Ranma] dachte sich Akane und spürte wie nun die Blicke auf sie ruhten.

„Warum schaut ihr alle so?? Die Welt geht nicht unter, wenn Ranma nicht mitgeht.“

„Mit wem gehst du dann aber Akane??“ fragte Nabiki

„Ich...ich.....ich gehe einfach mit Ryoga. Ryoga du würdest mich doch begleiten oder??“ fragte sie ihn zuckersüß.

„Natürlich Akane!!“ sagte dieser begeistert.

„Aber..das geht doch nicht!! Ranma hast du etwa eine andere?!!!“ fragte Soun und schaute seinen alten Freund böse an.

Ranma schüttelte nur den Kopf.

„Was hast du dann heut Abend vor??“ fragte Genma und packte seinen Sohn am Kragen.

Als Antwort darauf, verpasste er seinem Vater eine Kopfnuss und sagte:

„Das geht dich nichts an“
 

„Kann es sein das ihr zwei streitet??“ fragte Nabiki und schaute Akane und ihren Verlobten mit Schlitzaugen an.

„Streiten? Wie kommst du darauf??!“

„Wie ich darauf komme?? Man sieht es Akane an, dass sie dich in Gedanken in Stücke zerteilt.“

„Red keinen Unsinn Nabiki!!“ fauchte Akane

„Soll doch Ranma machen was er will, interessiert mich doch nicht.“ Fügte sie hinzu und tat so gleichgültig wie möglich.
 

[Super, Ranma ist Vergangenheit. Ich übernehme Ranmas Platz und Akane ist mein] jubelte Ryoga in Gedanken und blickte in die Runde.
 

„Warum bist du so zickig??“ platzt Ranma heraus und alle schauten ihn an.

„Wenn ich wüsste, was ich dir getan hätte. Allright. Aber ich habe keinen Plan“ fügte er hinzu und schaute Akane an.

„Du bist so ein Idiot Ranma. Lass mich einfach in Ruhe!!“ sagte sie.

„Na na na Kinder, hört auf zu streiten.“ kommentierte Genma und klatschte 4 Mal in die Hände.
 

Beim dritten klatschen, färbten sich Ranma und Akanes Lippen augenblicklich blau. Sie gingen aufeinander zu und küssten sich.
 

Ryoga stand da wie versteinert. [Was soll das??!!] dachte er sich und schaute gebannt.
 

Nach dem der Fluch seine Wirkung verlor, rastete Akane vollends aus. Nach dem sie sich von Ranmas Lippen löste, zog sie mit der flachen Hand auf und gab ihm eine Ohrfeige.
 

Die anderen zogen die Luft zwischen den Zähnen ein. Akane beachtet die anderen um sich rum gar nicht. Ranma und Akane schauten sich einen Moment in die Augen, wobei in Akanes braunen Augen Zorn zuerkennen war.
 

„Akane...“ fing Kasumi leise an und verstummte dann doch.
 

Keiner sagte was.

[Warum...hat sie..]

[Ich lasse mich von niemanden Küssen, der nur mit mir spielt]
 

Die stille wurde durch ein niesen von Ryoga unterbrochen.

„Gut das ich weis, warum ich die bekommen hab“ sagte Ranma ironisch und ging die Treppen hoch zu seinem Zimmer mit einer roten linken Wange.
 

Akane blickte ihm hinterher und betrachte ihre Hand.
 

Soun räusperte sich. Akane zuckte zusammen und drehte sich zu den anderen um. Sie fing an ihr Handeln von geradeeben zu bereuen.
 

In seinem Zimmer blickte Ranma auf die Uhr und stelle fest das es bereits halb Neun war. Doch einen Moment musst er sich gönnen um das gerade Geschehene zu verarbeiten. Er sank auf sein Bett und tastete seine linke Wange. Sie war noch ganz warm.
 

[Akane....warum]
 

Unten im Wohnzimmer verstreute sich die Familie, Genma, Soun und Nabiki huschten in Nabikis Zimmer, Ryoga rannte blindlings nach draußen und Kasumi blieb mit Akane alleine im Wohnzimmer zurück.
 

Akane begann zu zittern. Sie wurde von ihrer ältesten Schwester in den Arm genommen und konnte nicht verhindern, dass ihr die Tränen über die Wange liefen.
 

[Er spielt nur mit mir] redete sie sich in Gedanken selbst ein.
 

Sie weinte hemmungslos in Kasumis Armen.
 

[Wird Zeit das ich mich fertig mache. Wenn Nora schon mal jung ist, dann muss das ausgenutzt werden. Vielleicht ist es auch besser, wenn ich Akane erst mal aus dem Weg gehe.] dachte sich Ranma und rieb seine Augen, die leicht feucht geworden waren.
 

Er schnappte sich ein paar Klamotten aus seinem Schrank und verschwand mit diesen im Bad. Der schwarzhaarige Junge, der gerade von seiner Verlobten, die er liebte, eine gescheuert bekam, stieg unter die Dusche und versuchte zu entspannen. Nach dem das mit dem entspannen nicht so wirklich klappen wollte, wusch er sich, stieg aus der Dusche, trocknete sich, cremte sich ein, zog sich an und besprühte sich mit Eau de Toilette.
 

Nach dem noch seine Haare etwas richtete und versicherte das er gut ausschaute, verließ er das Bad.
 

Als er das Bad verließ begegnete er Nabiki. Diese sah einen gestylten schwarzhaarigen, gutriechenden Jungen vor sich, der ein ärmelloses rotes T-shirt an hatte und dazu eine passende schwarze Hose.
 

„Wow...“ flüsterte Nabiki nur und starrte Ranma leicht abwesend an.
 

Ranma ignorierte Nabiki, ging in sein Zimmer und sprang durch sein Zimmerfenster runter auf die Straße. Auf dieser lief er zu Nora.
 

„Warum hat sich Ranma so fein gemacht??“ fragte sich Nabiki selbst und wusch sich die Hände im Bad.
 

Nach dem Akane aufgehört hatte zu weinen und nun nur noch die Umarmung ihrer Schwester genoss, fing Kasumi an zu reden.

„Entschuldige dich bei ihm. Du hattest nämlich keinen Grund ihn zu schlagen“ sagte diese, sich ziemlich sicher und ließ Akane los. Sie ging in die Küche und räumte etwas ein.
 

„Mich entschuldigen..“ flüsterte Akane vor sich hin und lief die Treppen hoch. Vor Ranmas Zimmer blieb sie stehen und starrte die Tür an.

„Willst du zu Ranma??“ fragte Nabiki, die aus dem Bad kam.

Akane antwortete ihr nicht, sondern schaute ihre Schwester nur kurz an.
 

„Nein..“ sagte diese dann und ging in die Richtung ihres eigenen Zimmers.
 

„Ist vielleicht besser so“ murmelte Nabiki vor sich, doch Akane verstand ihre Worte.

„Warum??“ fragte Akane und blieb vor ihrer Zimmertür stehen.

„Naja weil....“ fing Nabiki an.

„Weil??!!“ fragte Akane weiter und schaute Nabiki erwartungsvoll an.
 

„Naja, Ranma hat sich fein gemacht für was auch immer, selbst Parfüm trug er.“ sagte sie dann und verschwand schnell die Treppen runter.
 

[Bestimmt für Nora] dachte sich Akane traurig, dem heulen wieder nahe und verschwand in ihr Zimmer.
 

Kapitel 20
 

21 Uhr
 

Die Turmuhr schlug 12 mal. Ein Zeichen dafür das es eine volle Stunde war.

[Ich bin sogar pünktlich]

Ranma ging durchs Gartentor von Noras Garten, sie erwartete ihn schon. Sie saß in ihrem Schaukelstuhl in ihrem wunderschönen kurzen Spagettiträgerkleid. Das dunkelgrüne Kleid stand ihr hervorragend.
 

Sie lächelte Ranma freundlich entgegen.

Ranma war baff, vor 24 Stunden hatte er eine grauhaarige, alte Frau namens Nora im Gedächtnis und nun stand diese mit ihren kastanienbraunen locken und in seinem Alter vor ihm.
 

„Können wir gehen??“ fragte sie, erhob sich aus ihrem Schaukelstuhl und lief auf Ranma zu.

„Du....“

„Sehe super aus, stimmts??“ grinste sie ihm frech entgegen.

Ranma nickte, als wäre er ein willenloser Sklave.

„Danke“ sagte Nora und hängte sich bei Ranma ein.
 

[Boahhhh sie sieht super aus. Kaum zu glauben. Akane würde so ein Kleid bestimmt auch stehen] dachte sich Ranma und lief mit Nora auf die Straße.

Gemeinsam liefen sie zum Mondblütenfest.
 

„RANMA; WAS TUST DU DA??“ fragte eine aufgeregte Stimme hinter ihm.

Ranma drehte sich um und erblickte Ryoga der total fertig aussah.

„Ryoga zieh leine...“ sagte Ranma gelangweilt und lief mit Nora weiter.
 

Ryoga griff Ranma von hinten an, dieser reagierte blitzschnell, stieß Nora leicht zur Seite und fing Ryogas Angriff ab.
 

„Du lässt Akane wegen ihr sitzen??!!!!“ schrie Ryoga während er Ranma attackierte.
 

Nora blickte den zwei nur zu, wie sie kämpfen.
 

„Wer hat gesagt das ich Akane sitzen lasse??!!!!!!“ schrie Ranma zurück und konnte gerade noch einen Tritt von Ryoga ausweichen.

„ICH WERDE DIR NIE VERZEIHEN DAS DU AKANE SO WEH TUST!!“

„Misch dich in nichts ein, was dich nicht angeht“ sagte Ranma und verpasste Ryoga eins in den Magen.
 

Ryoga ging zu Boden.

„Das geht nur Akane und mich was an. Merk dir das!!“ sagte Ranma sauer, ging zu Nora, reichte ihr seinen Arm, denn sie annahm und lief weiter.
 

[So ein Idiot, ich habe Akane nichts getan. Sie hat mir eine geknallt.]
 

Ryoga blickte den zweien hinterher, raffte sich wieder auf und lief in die Richtung wo er Akanes Haus vermutete.
 

„Ein Freund von dir?“ fragte Nora um die stille zu durchbrechen.

„Ja“ sagte Ranma nur knapp, er konnte schon die Festmusik hören und auch gebratenes Fleisch nahm seine Nase war.
 

„Ich habe es geschafft!!!“ schrie Ryoga durchs ganze Tendo Haus.

Die Familie kam im Wohnzimmer zusammen um zu sehen wer schrie.

„Ryoga, wo warst du denn?!“ fragte Nabiki.
 

„Akane, gehen wir zusammen aufs Mondblütenfest?“ fragte er gerade heraus.

„Mir ist nicht so danach“ sagte Akane

„Bitte, es wird bestimmt lustig“ versuchte Ryoga es weiter.

„Aber...“

„Los geh schon mit. Wenn du Trübsal bläst nervt das uns alle.“

Die Familie nickte.

„Nagut..“ sagte sie dann schließlich und ging kurz in ihr Zimmer.
 

„Hast du dich mit jemanden geprügelt?“ fragte Nabiki

„Ja mit Ranma, warum?“

„Du hast Ranma getroffen? War irgendjemand bei ihm?“ fragte Nabiki neugierig.

„Ja irgend ein Mädchen.....“

„WAS WIRKLICH?? Das hätte ich von ihm nie erwartet“

„Er ist doch so ein netter junge“ sagte Kasumi.“

„GENMA!! DEIN SOHN BETRÜGT MEINE TOCHTER!!!“ schrie Soun und ging seinem Freund an die Gurgel.
 

Dieser hatte Mühe nicht zu ersticken.
 

Kapitel 20
 

21 Uhr
 

Die Turmuhr schlug 12 mal. Ein Zeichen dafür das es eine volle Stunde war.

[Ich bin sogar pünktlich]

Ranma ging durchs Gartentor von Noras Garten, sie erwartete ihn schon. Sie saß in ihrem Schaukelstuhl in ihrem wunderschönen kurzen Spagettiträgerkleid. Das dunkelgrüne Kleid stand ihr hervorragend.
 

Sie lächelte Ranma freundlich entgegen.

Ranma war baff, vor 24 Stunden hatte er eine grauhaarige, alte Frau namens Nora im Gedächtnis und nun stand diese mit ihren kastanienbraunen locken und in seinem Alter vor ihm.
 

„Können wir gehen??“ fragte sie, erhob sich aus ihrem Schaukelstuhl und lief auf Ranma zu.

„Du....“

„Sehe super aus, stimmts??“ grinste sie ihm frech entgegen.

Ranma nickte, als wäre er ein willenloser Sklave.

„Danke“ sagte Nora und hängte sich bei Ranma ein.
 

[Boahhhh sie sieht super aus. Kaum zu glauben. Akane würde so ein Kleid bestimmt auch stehen] dachte sich Ranma und lief mit Nora auf die Straße.

Gemeinsam liefen sie zum Mondblütenfest.
 

„RANMA; WAS TUST DU DA??“ fragte eine aufgeregte Stimme hinter ihm.

Ranma drehte sich um und erblickte Ryoga der total fertig aussah.

„Ryoga zieh leine...“ sagte Ranma gelangweilt und lief mit Nora weiter.
 

Ryoga griff Ranma von hinten an, dieser reagierte blitzschnell, stieß Nora leicht zur Seite und fing Ryogas Angriff ab.
 

„Du lässt Akane wegen ihr sitzen??!!!!“ schrie Ryoga während er Ranma attackierte.
 

Nora blickte den zwei nur zu, wie sie kämpfen.
 

„Wer hat gesagt das ich Akane sitzen lasse??!!!!!!“ schrie Ranma zurück und konnte gerade noch einen Tritt von Ryoga ausweichen.

„ICH WERDE DIR NIE VERZEIHEN DAS DU AKANE SO WEH TUST!!“

„Misch dich in nichts ein, was dich nicht angeht“ sagte Ranma und verpasste Ryoga eins in den Magen.
 

Ryoga ging zu Boden.

„Das geht nur Akane und mich was an. Merk dir das!!“ sagte Ranma sauer, ging zu Nora, reichte ihr seinen Arm, denn sie annahm und lief weiter.
 

[So ein Idiot, ich habe Akane nichts getan. Sie hat mir eine geknallt.]
 

Ryoga blickte den zweien hinterher, raffte sich wieder auf und lief in die Richtung wo er Akanes Haus vermutete.
 

„Ein Freund von dir?“ fragte Nora um die stille zu durchbrechen.

„Ja“ sagte Ranma nur knapp, er konnte schon die Festmusik hören und auch gebratenes Fleisch nahm seine Nase war.
 

„Ich habe es geschafft!!!“ schrie Ryoga durchs ganze Tendo Haus.

Die Familie kam im Wohnzimmer zusammen um zu sehen wer schrie.

„Ryoga, wo warst du denn?!“ fragte Nabiki.
 

„Akane, gehen wir zusammen aufs Mondblütenfest?“ fragte er gerade heraus.

„Mir ist nicht so danach“ sagte Akane

„Bitte, es wird bestimmt lustig“ versuchte Ryoga es weiter.

„Aber...“

„Los geh schon mit. Wenn du Trübsal bläst nervt das uns alle.“

Die Familie nickte.

„Nagut..“ sagte sie dann schließlich und ging kurz in ihr Zimmer.
 

„Hast du dich mit jemanden geprügelt?“ fragte Nabiki

„Ja mit Ranma, warum?“

„Du hast Ranma getroffen? War irgendjemand bei ihm?“ fragte Nabiki neugierig.

„Ja irgend ein Mädchen.....“

„WAS WIRKLICH?? Das hätte ich von ihm nie erwartet“

„Er ist doch so ein netter junge“ sagte Kasumi.“

„GENMA!! DEIN SOHN BETRÜGT MEINE TOCHTER!!!“ schrie Soun und ging seinem Freund an die Gurgel.
 

22 Uhr
 

Dieser hatte Mühe nicht zu ersticken.

„Bist du dir sicher??“ fragte Nabiki noch mal nach.

Ryoga nickte.

„Wer ist sich was sicher?“ kam Akane runter.

„Ach nichts..“ sagte Nabiki nur und schob Akane von hinten zu Ryoga.

„Habt einen schönen Abend ihr zwei“ sagte sie noch und schubste die zwei raus.
 

„Meine arme Akane“ flennte Soun

„Wenn ich Ranma in die Finger kriege!!!“ fluchte er plötzlich vor sich hin und quetschte Genmas Gurgel.
 

„Ohje ohje“ schüttelte Kasumi nur den Kopf und setzte einen Tee auf.
 

„Da sind wir“ sagte Ranma und betrachtet die geschmückten Buden mit Nora.

„Dieses Jahr sind sie besonders hübsch geschmückt“ sagte Nora und legte den Kopf auf Ranmas Schulter.
 

Sie liefen zu allen Buden und als Ranma sich etwas zum Trinken holte, blieb Nora an einer Bude alleine stehen.

„Was kosten diese Freundesketten?“ fragte Nora den Verkäufer

„12000 Yen jede“

„Dann nehme ich zwei von ihnen“

Der Verkäufer nickte und packte Nora zwei Ketten in eine kleine Papiertüte.

„Was hast du denn gekauft?“ fragte Ranma, und hielt in einer Hand eine Dose Sprite und steckte schnell eine kleine Tüte in seine Hosentasche.
 

Sie liefen ein paar Schritte.

„Und? Verrätst du es mir nicht?“

„Doch doch, nur nicht so ungeduldig“ lächelte Nora ihn an.

Sie nahm das kleine Tütchen her und holte eine Kette mit einem schwarzen Ledernen Bändel und einem silbernen Anhänger mit dem Zeichen für Freunde hervor.

„Die ist für dich“ sagte sie und hängte sie Ranma um.

„Danke. Wofür denn?“ fragte dieser und hängte Nora die selbe Kette um.
 

„Wir sind doch Freunde oder?“ fragte Nora.

Ranma nickte.

„Ja also“ lächelte sie Glücklich und lief mit Ranma zum Festplatz auf dem getanzt wurde.
 

„Ryoga wo willst du denn hin? Zum Fest geht es hier lang“ sagte Akane und hängte sich bei Ryoga ein, damit er nicht verloren ging.

„Ups..tut mir leid“ sagte dieser verlegen.

[Akane ist mein]
 

„LOS RANMA, nicht so schüchtern“ Nora stürzte sich wild in die tanzende Menge. Ranma gesellte sich nach kurzem Zögern zu ihr und beide hatten sie viel Spass beim tanzen.
 

„Wie schön die Buden sind“ sagte Akane, beim vorbeigehen.

Ryoga nickte.

„Hast du Durst oder Hunger?“ fragte Ryoga

Akane schüttelte nur den Kopf.

[Ob Ranma Spass hat?] ging es Akane durch den Kopf.
 

„Nun liebe Leut, es ist soweit, wir starten unseren ersten Wettbewerb. Das Orangenbalancieren“ sagte der Bürgermeister von Nerima von einem Podest.

„Jeder der mitmachen will holt sich hier eine Nr. und eine Orange“ fügte er noch heiter hinzu.
 

„Machen wir mit Ranma?“ fragte Nora, mit Chibiaugen

„Von mir aus“ lächelte dieser zurück und zusammen gingen sie sich eine Nr. und eine Orange holen.
 

Alle Teams stellten sich bereit auf und warteten auf den Einsatz der Musik.

„Ihr kennt die Regeln, doch ich sag sie noch mal für unsere Vergesslichen. Orange wird zwischen der Stirn balanciert und darf nicht auf den Boden fallen. Wenn die Orange runter fällt, ist dieses Team draußen. Also nun viel Spass und Glück!“
 

22:45
 

Die Musik setzte ein und die Teams balancierten die Orange zwischen ihren Stirnen und tanzten dabei. Es vergingen keine 2 Minuten da fielen schon die ersten Orangen und Teams wurden ausgeschieden.

„So schlecht sind wir ja gar nicht“ sagte Ranma

„Was hast du denn erwartet“ lächelte Nora zurück.
 

„Wettbewerb hat schon begonnen“ sagte Akane und blickte zu der Menschenmenge.

„Macht doch nichts“ sagte Ryoga und wollte einen Arm um Akane legen. Doch diese quetschte sich schon bereits durch die Menge.

„Akane warte auf mich“ rief er und quetschte sich ebenfalls durch.
 

„Oh oh oh nur noch 4 Teams übrig, nr. 2, 9, 13 und 21“ sprach der Bürgermeister ins Mikrofon.

„Wir sind ja wirklich gut“ sagte Ranma

„Sag nicht, dass hast du nicht erwartet“ sagte Nora und gab sich alle Mühe.
 

„OH wie schade, Nr. 13 und 2 sind ausgeschieden. Wer wird gewinnen, 9 oder 21.“ Kam das Kommentar vom Bürgermeister.

„Also Endspurt“ sagte Ranma.
 

„Da ist ja Ranma mit jemand“ staunte Akane und sie wurde sofort traurig als sie sah, wie die beiden sich gut verstanden.
 

Ranma stolperte plötzlich und die Orange rutschte den zweien zwischen die Stirn runter. Da beide gegen die Orange drückten, knallten ihre Stirne leicht gegeneinander und auch ihre Lippen.
 

Ryoga zog die Luft zwischen den Zähnen ein und in Akanes Augen sammelten sich schon Tränen.
 

„Ihr sollt balancieren und nicht knutschen“ lachte der Bürgermeister und die Menschenmenge stimmte mit in sein Lachen ein.
 

Ranma und Nora sahen sich an, wischten sich gleichzeitig die Lippen ab und sagten: „bahhhhhhhh“
 

Akane konnte nicht mehr, ihr liefen die Tränen die Wangen runter und sie machte auf dem Absatz kehrt.
 

„Einen Applaus für unsere Gewinner“ rief der Bürgermeister und es wurde für das Team applaudiert.
 

Akane, die sich schon halb durch die Menge gequetscht hatte, wurde plötzlich von einer unsichtbaren Macht zurück geschleudert.
 

„RANMA DU VOLLTROTTEL!!“ schrie Ryoga und stürzte dich auf den schwarzhaarigen Jungen. Doch Ranma wurde in der Zeit, wie Akane, von einer unsichtbaren Macht nacht vorne gezogen.
 

[Ranma hat blaue Lippen. Das habe ich doch schon mal gesehen] dachte sich Ryoga im Sprung.
 

Die Menge hörte auf zu klatschen und betrachtete das geschehen. Nora war ebenfalls eine Zuschauerin.
 

Ranma und Akane, traffen sich in der Mitte des Platzes und küssten sich vor versammelter Mannschaft. Ryoga war so was von verwirrt, dass er nicht achtete wo er hin sprang und auf den Boden knallte. Nora war fasziniert.
 

Akane hörte nicht auf zu weinen, während des Kusses.
 

[Dieser dämliche Fluch..] dachte sie sich und konnte kaum erwarten bis es endlich vor bei war.
 

Nach einer halben Minute wurde sie erlöst. Der Fluch hörte auf zu wirken, ohne Ranma anzuschauen drehte sie sich um und rannte davon.
 

Ranma wusste nicht was er tun sollte, sollte er Akane nach laufen oder Nora alleine lassen. Er drehte sich zu ihr um und was er sah, erleichterte ihm sein Herz. Sie lächelte ihn an und nickte.
 

Ohne noch länger zu zögern, sprang er Akane hinter her, die schon eine ganz schöne Strecke zurück gelegt hatte.
 

Akane rannte blindlings, sie achtete nicht auf ihre Umgebung und gar nichts. Sie rannte, so weit ihre Beine sie tragen konnte.
 

„Du bist ein Freund von Ranma?“ fragte Nora den Jungen.

Dieser nickte leicht belämmert.

„Du bist Ranmas neue Freundin??“ sagte er verächtlich und schaute sie schief an.
 

Nora schüttelte den Kopf.
 

„Ich bin nicht seine Freundin, ich bin EINE Freundin“ sagte sie und fragte Ryoga ob er mit ihr tanzen würde.

„Heißt das, du bist nicht mit Ranma zusammen?“ fragte Ryoga noch mal nach.

„Ja genau, wir sind nur Freunde.“ Bei dieser Antwort zeigte sie auf ihre Halskette.

„Wir haben uns noch gar nicht vorgestellte. Ich bin Nora“

Ryoga kratze sich verlegen am Hinterkopf.

„Ich bin Ryoga“

„Schön dich kennen zu lernen. Tanzt du mit mir?“

„Aber..“

Sie schüttelte den Kopf.

„Ranma klärt das mit ihr“ sagte sie und legte ihre Hände um Ryogas Hals, da etwas langsames gespielt wurde.
 

23:30
 

Akanes Augen waren total verheult und rot. Sie stolperte, doch sie fiel nicht.

Als sie ihre Augen öffnete, erblickte sie Ranma der sie vor dem Sturz bewahrt hatte.
 

„Hast du dir weh getan?“ fragte er voller sorge.

Sie schüttelte stumm den Kopf, wischte sich schnell ihre Augen trocken und wollte weiter laufen. Doch zum weiter laufen kam sie gar nicht, denn Ranma nahm sie auf seine Arme und sprang mit ihr in Noras Garten. Akane zappelte anfangs, doch sie sah schnell ein, das dies nichts nützte.
 

In Noras Garten ließ er Akane wieder runter und setzte sich ins weiche Gras.

Akane suchte sofort nach dem Ausgang, doch sie fand nur Pflanzen um sich.
 

„Wir müssen Reden Akane“ sagte Ranma und blickte zum Mond, der Voll wahr und auf sie herunter schien.

„Wüsste nicht über was“ sagte sie trotzig und suchte weiter nach dem Ausgang.

„Ich wüsste aber was, wie dein Verhalten, als du mir Noras Schlüssel gabst, die Ohrfeige, deine Tränen von gerade eben.“

„Lass mich doch einfach in Ruhe Ranma..“ sagte sie halb laut.

„Wenn du nicht reden willst, dann Rede ich.“ sagte Ranma und sein Blick blieb auf dem Mond.
 

Akanes Füße taten weh und so setzte sich, mit etwas Abstand zu Ranma, ebenfalls hin.

[Wessen Garten ist das. Er ist wunderschön] dachte sich Akane und ließ ihren Blick über die Pflanzen schweifen. Dabei viel ihr Blick auch auf Ranma, der zum Mond schaute.

[Er trägt eine Kette] dachte sich Akane.
 

„Das Mädchen von gerade eben war Nora und dies ist ihr Garten“

Als Akane das hörte, wollte sie aufspringen, doch Ranma hielt sie am Armgelenk fest.

„Jetzt warte doch“ sagte er ruhig.

„Warum sollte ich? Werde doch glücklich mit ihr, wir sind hiermit nicht mehr Verlobt!!!“

Dieser Satz versetzte Ranma ein stich ins Herz, doch er reiste sich zusammen. Er schluckte.

„Akane...du verstehst gar nichts“ sagte er und blickte Akane in ihre braunen Augen.

„Das gerade eben war eindeutig!!“ sagte sie und unterbrach den Blickkontakt.

Ranma schüttelte nur den Kopf.
 

„Nora ist unter normalen Umständen eine 70 jährige Frau...“

„Erzähl das jemand anders“ sagte Akane nur kühl.

Ranmas Geduld war nun am Ende, er flippte aus.
 

Er ergriff Akane bei den Schultern und schaute sie böse an.

„DU VERSTEHST GAR NICHTS. ICH LIEBE DICH UND NIEMAND ANDEREN. NORA UND ICH WIR SIND NUR FREUNDE!!! DER KUSS GERADE WAR EIN VERSEHEN UND ER HAT MIR NICHTS BEDEUTET.“
 

Ranma ließ Akane los und holte tief Luft.

„Wenn dich interessiert wer Nora ist, warum hast du nicht gefragt wer sie ist? Glaubtest du wirklich, das sie meine Freundin ist? Sie ist unter normalen Umständen 70!!!!
 

Akane schrumpfte bei seinen Worten immer mehr zusammen.
 

„Sie war im Ausland, hat dort eine Pille geschluckt und ist für 3 Tage wieder jung. Sie hat mich gebeten sie auf das Fest zu begleiten um diese Zeit auszunutzen, deshalb habe ich auch dich nicht gefragt, ob du mit mir zum Fest gehst. Aber nach dem du mir eine geknallt hast, hatte ich gar keinen Bock mehr dir etwas von ihr zu erzählen. ICH LIEBE DICH UND BASTA!!!
 

Das letzte schrie Ranma und schmiss das kleine Tüten, das er in der Hosentasche hatte, auf den Grasboden. Dann seuftzte er laut genervt, wandte sich von Akane und lief zur Rose die nicht blühte.
 

Akane blickte ihm fassungslos hinterher.

„Er liebt mich“ murmelte sie vor sich hin, ihr stiegen die Tränen hoch, sie sackte auf den Boden zusammen und blickte in die Richtung die Ranma ging.

[Ich habe alles kaputt gemacht] ging es ihr durch den Kopf und noch mehr Tränen rollten ihr die Wange hinunter.
 

[Er spielt nicht]

[Typisch Machoweib!! Macht mir eine Szene um nichts!! Fragen hätte sie mich können, aber nein sie kriegt ihren Mund nicht auf!] dachte sich Ranma, setzte sich auf die Hollywood Schaukel und betrachtete die einzelne blaue Rose die nicht blühte.
 


 

24:00
 

„Tanzen solltest du noch etwas üben“ sagte Nora scherzend und lächelte Ryoga freundlich an.

Dieser nickte verlegen und gab sich weiterhin große Mühe.
 

Akane beruhigte sich langsam, sie nahm sich die kleine Tüte, die Ranma ihr vor die Füße warf. Sie öffnete die Tüte, holte das kleine Etwas heraus und fing erneut an zu heulen. Sie hielt sich die Hand vor dem Mund.
 

[Es tut mir leid Ranma, bitte verzeih mir. Ich liebe dich doch auch]

„Ich liebe dich..“ schluchzte sie leise vor sich her.
 

Akane rappelte sich auf, rieb sich ihre Augen trocken und ging mit dem Tütchen in die Richtung, in der Ranma verschwand.
 

Sie erblickte ihn einsam auf der Hollywood Schaukel. Ihre Blicke trafen sich.
 

„Ich wollte nicht so schreien“ sagte Ranma und seufzte leise.

Akane schüttelte nur den Kopf und lief zu Ranma. Sie blieb vor ihm stehen.
 

„Es....es tut...es tut mir leid Ranma“ sagte das blauhaarige Mädchen und sie konnte ihre Tränen nur mit Mühe im Zaun halten.
 

Ranma stand auf und nahm Akane in die Arme. Sie war so froh, seine starken Arme um sich zu haben. Sie weinte. Doch diesmal vor freude.

Der schwarzhaarige Junge, strich ihr sanft über den Hinterkopf und sprach zu ihr sanft:

„Ai shiteru Akane“

Akane schaute auf und sagte:

„Ai shiteru mo Ranma“
 

Ranma kam Akanes Gesicht immer näher. Sie konnte es gar nicht erwarten und zog ihn zu sich runter. Ihre Lippen berührten die seine. Freiwillig.
 

Im Hintergrund erblühte die blaue Rose.
 

„Da sind wir ja noch rechtzeitig gekommen“ sagte Nora, die sich bei Ryoga eingehackt hatte und ein paar Meter weiter weg von Akane und Ranma standen.
 

Akane und Ranma ließen sich von den beiden gar nicht stören. Sie vollendeten ihren Kuss ohne Eile. Ryoga wurde bei diesem Anblick rot um die Nase.
 

Als sie ihren Kuss beendeten waren die beiden glücklicher den je.
 

„Für was seit ihr rechtzeitig?“ ergriff dann Ranma das Wort und drückte seine Akane ganz eng an sich.

„Ja für das da“ sagte Nora und zeigte mit dem Kopf zur blauen Rose.

Akanes, Ranmas und Ryogas blick, gingen zur Rose.

„Sie blüht ja!!!!“ kam es von Ranma

„Bei Nacht?!“ sagte Akane.

„Eine blaue Rose?“ kommentierte Ryoga.
 

Nora musste bei diesen Äußerungen lachen.
 

„Setzt euch, ich erklär’s euch“

Alle setzten sich ins Gras und schauten erwartungsvoll zu Nora.

„Schön das ihr zwei, endlich zueinander gefunden habt“ fing sie an.

„Diese blaue Rose ist keine gewöhnliche Rose. Ihr zwei wurdet mit einem Fluch auferlegt, dem Kiss-Kiss Fluch wie ihr wisst. Als ihr euch, eure Liebe gestanden habt und euch noch küsstet. War das der Anlass das die Rose blüht.

Das Mondblütenfest, entstand durch sie.“
 

„Wie?“ fragte Ranma

„Die Wahrsagerin die ihr getroffen habt, ist eine alte Freundin von mir. Als sie euch mit dem Fluch belegt hatte, gab sie mir den Samen für diese Rose. Sie sagte mir, sie würde blühen, wenn die Hürden, die sie Akane voraussagte, bestanden währen.“
 

„Ich hab der alten Schachtel, von Anfang an nicht getraut“ murmelte Ranma.

Nora lächelte sanft.
 

„Ich muss dann mal wieder los. Man sieht sich Leute“ sagte Ryoga und sprang davon.

„Wo will er so plötzlich hin?“ fragte Akane

Ranma und Nora zuckten mit den Schultern.
 

00:30
 

„Ihr zwei solltet langsam Heim gehen, wir haben halb eins“ sagte Nora und stand auf.

Sie nickten beide.

„Schlaf gut, altes Weib“ sagte Ranma und drückte Nora kurz.

„Ihr zwei auch“ sagte sie freundlich.
 

Ranma und Akane verließen den Garten.
 

„Komm raus Ryoga“ sagte Nora und Ryoga trat hinter einem Baum vor.

„Du wirst auch ein Mädchen finden das deine liebe erwidert“ sagte und hängte sich bei Ryoga an.

„Wenn du möchtest kannst du bei mir schlafen“ sagte sie weiter.

Ryoga nickte leicht abwesend.
 

„Da hast du liegen lassen“ sagte Akane, als sie mit Ranma heim lief.

„Was denn?“

Akane zückte das kleine Tütchen.

„Von wem hast du die Kette?“ fragte Akane

„Von Nora“ sagte Ranma und nahm Akane die Tüte aus der Hand.
 

Er holte ein silbernes Armkettchen heraus mit einem Anhänger auf dem YIN stand.

„Für dich“ sagte er und legte es Akane gleich ums Gelenk.
 

Er zog noch mal so eine Armkette raus, doch für Männer mit dem Anhänger YANG.

Er legte sich seins selbst um, kassierte einen Kuss von Akane und lief mit ihr Händchen haltend heim.
 

Am nächsten Morgen wurde Ranma halb erwürgt und ertränkt, während Akane noch in ihrem Bett schlief.

„WAS FÄLLT DIR EINE MEINE TOCHTER ZU BETÜGEN!!“ schrie Soun durchs Haus und ging Ranma an die Gurgel. Dieser brach nur ein krächzen heraus. Nach dem sein Gesicht beinahe die Farbe Blau annahm, wurde er von seinem Vater attackiert.

„ICH SUCHE EINE WUNDERSCHÖNE VERLOBTE FÜR DICH AUS UND DU HINTER GEHST SIE. WAS WÜRDE DEINE MUTTER SAGEN??!!!!“ Mit diesen Worten wurde Ranma in den Teich geschleudert und Genma setzte sich als Panda auf Ranma-chan.
 

Man sah nur Luftblasen hoch steigen.

„Ihr bringt ihn ja noch um!!“ sagte Kasumi und eilte mit einer Kanne voll heißes Wasser her.

Der Panda grummelte und ging von Ranma-chan runter, als diese hoch kam, ähnelte ihr Gesicht der Farbe Lilablassblau. Sie streckte sich auf dem Gras aus und keuchte.
 

„Er hat es nicht anders verdient, wenn er meine Schwester betrügt“ sagte Nabiki, die dem ganzen zugeschaut hatte.
 

Ranma-chan atmete wie ein Elch. Kasumi überschüttete ihn mit heißem Wasser, so das wer wenigstens wieder ein Junge war.
 

2 Minuten später, hatte Ranma seine normale Gesichtsfarbe wieder und hatte wieder Luft in den Lungen. Er kam gar nicht zum Reden. Als er wieder in Ordnung war, schleppte ihn der Panda an den Tisch und setzte ihn auf die eine Seite. Soun, Panda Genma und Nabiki setzten sich auf die andere. Kasumi blieb zwischen den Beiden sitzen.
 

Gerade als Soun anfangen wollte über Ranma herzuziehen, kam Akane, noch im Pyjama, herunter.

„Guten Morgen“ murmelte sie, setzte sich neben Ranma und gab ihm einen Kuss.
 

Nabiki, Panda Genma und Soun klappten die Kinnladen runter.

Kasumi kicherte.

„Mund zu es zieht“ sagte Ranma nur und schaute die drei böse an.
 

„Was ist denn los?“ fragte Akane und schmiegte sich an Ranma.

--Das wüssten wir auch gerne—schrieb der Panda auf sein Schild.
 

Ranma erklärte ihnen das sie zusammen wären und das aber eine Hochzeit noch zu früh wäre.

„Ich wusste das dein Sohn, meine Tochter nicht betrügt“ sagte Soun scheinheilig zu Panda Genma.

--Ranma wollte dich nicht ertränken.—schrieb Panda Genma und drehte sein Schild um: --Tut mir leid, wenn es so den Anschein hatte—
 

Ranma verpasste beiden eine Kopfnuss.
 

„Was tragt ihr beiden denn da?“ fragte Kasumi die zwei.

Sie zeigten ihre Armketten her.

„Wie schön und von wem hast du die Halskette Ranma?“

„Von Nora“ antwortete dieser,

„Etwa die Nora, die den schönen Garten besitzt?“ fragte Kasumi nach.

Ranma nickte.
 

„Wie nett von ihr.“

„Kennst du sie etwa?“ fragte Akane

„Ja. Ich hole immer unsere Blumen von ihr. Sie ist so nett und schneidet mir immer ein Paar“ sagte sie lächelnd.
 

Nach dem die Familie Tendo und Saotome gefrühstückt hatte, ging jeder seiner Alltagsbeschäftigung nach. Genma, Soun und Nabiki planten noch Einzelheiten für die morgige Hochzeit. Kasumi überlegte sich ein Menü und das Pärchen verzog sich in Akanes Zimmer, wo sie allein und ungestört waren...
 

ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2010-01-23T21:28:44+00:00 23.01.2010 22:28
Das war ja richtig gut! Vorallem weil es so lang war und ich es trotzdem gelesen hab(bei meiner Geduld haperts)
Von: abgemeldet
2008-10-03T17:10:15+00:00 03.10.2008 19:10
uiiii..supertolle fanfiction. hat mir voll gut gefallen. freue mich schon auf deine anderen ranma1/2 ff's^^.

liebe grüße.
Von: abgemeldet
2007-10-18T10:58:50+00:00 18.10.2007 12:58
die geschicht war super war voll schön

Von: abgemeldet
2007-07-19T14:57:22+00:00 19.07.2007 16:57
ich finde die Geschichte wünderschön! Dickes LOB!!!!!!!!!!!
Hoffe du schreibst bald mal ne neue Story über Ranma und Akane

Liebe Grüße Vera
Von: abgemeldet
2007-07-08T22:20:05+00:00 09.07.2007 00:20
hmm... is die wirklich von dir? hab ich schonmal irgentwo gelesen
Von: abgemeldet
2007-06-25T17:43:43+00:00 25.06.2007 19:43
noch keine kommis? *kopf schüttel* tolle story. auf die sache mit dem fluch/zauber/whatever mus man erstmal kommen. gute idee. yep.

greetz
soso


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