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Vampier's Love

KaixRay
von

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Rote Augen 2

Rote Augen 2.
 

Mit zitternden Fingern umschloss er den Knauf der Haustüre. Er brauchte drei versuche um den Schlüssel endlich ins Schloss zu bringen und sich endlich ins Innere des Hauses zu flüchten.

Ray zitterte noch immer als er endlich in seiner Wohnung war. Wie von Sinnen drehte er so lange das Schloss zu bis zum Anschlag und legte zusätzlich noch den Riegel vor. Dann rannte er durch die Wohnung und kontrollierte alles Fenster und zog die Vorhänge zu.

Erst als alles zu und verschlossen war fühlte sich Ray langsam Besser.

Jedoch saß der Schock über den Ausbruch seines Freunden immer noch tief. Sicher, es war kaum etwas passiert und eigentlich hatte Lee ihm nicht getan. Dennoch. Plötzlich hatte ihn Panik, fast schon tiefe Angst erfasst.

Ray schüttelte sich und fasste die Decke und zog sie bis unters Kinn.

Diese Augen…als würde er ALLES tun um ihn von diesem Fremden fern zu halten. Jedoch war dies nicht auf die Nette, besitzergreifende oder gar Fürsorgliche Art zu verstehen. Nein, Lee würde wenn nötig auch ihm gegenüber Gewalt walten lassen wenn er sich nicht vor dem Fremden in Acht nahm.

Rays Blick glitt zur hohen Standuhr die zeigte dass er gerade die Letzte Vorlesung des Tages verpasste.

Doch das kümmerte ihn gerade wenig. Er fühlte sich gerade zu sehr Allein und bedroht, unbehaglich als das er der Vorlesung hinter her Trauer könnte. Zittrig holte er Luft und lehnte sich nach hinten an die Kühle Wand neben dem Kachelofen in dem noch die Reste der Kohlen von heute Morgen glühten.

Im Raum war es zwar angenehm warm, jedoch fror Ray trotzdem erbärmlich. Trotz der Decke die er sich um seinen Körper geschlungen hatte. Und trotzdem schlief Ray wieder erwarten ein.
 

Holz zersplitterte, ein knurren erscholl und kurz darauf folgte ein leise wimmern. Das reisen von Fängen die sich in Fleisch bohrten, die es zerrissen , und das Geräusch von Blut das leise auf den kalten steinernen Boden tropfte.

Ein Riesiger Wolf thronte über einen von seines gleichen, leblos hing der Graue Körper in den Maul des riesigen Tieres. Gelbe, Wut verzerrte Augen die nur Kälte und Zorn preisgaben glühten in der Dunkelheit und ließen die umstehenden Gestalten zurück weichen.

Mit einem dumpfen Aufschlag viel der Körper des toten Wolfs auf den steinernen Boden.

Blut sammelte sich unter dem zerzausten Fell, floss die Nischen, zwischen den Fliesen nach und versickerte langsam in dem dunklen Erdreich und tränkte die Erde darunter schwarz.

Ein dunkles Dröhnen hallte wieder durch die Halle die einer Katakombe glich. Das gotische Gebäude war eine Uralte Kirche, eine Kirche unter der Erde wo Sekten wo Jahrhunderten ihre schändlichen taten verübt hatten und Rituale vollzogen die kein sterblicher je gesehen hatte.

Riesige, schwarze Tatzen mit Daumen dicken Krallen kratzen über die fließen und erzeugten ein Ohrenbetäubenden quietschen.

Man sah deutlich das der Wolf, der langsam zu dem Thron aus Ebenholz schritt mehr als wütend war. Er bebte vor Zorn.

Plötzlich knallte es, als würde Haut mit einem Ruck auseinander reisen und Stoff zur selben Zeit zerreißen. Die geschah in weniger als drei Sekunden und ein schwarz haariger Mann, mit chinesisch groben anmutenden Zügen und einer pechschwarzen Mähne- wie das Fell zuvor bei dem Wolf- hing wie schwarze Seide über die muskulösen, nackten Schultern, die von mehr Narben gezeichnet waren als von den meisten Wölfen hier im Raum zusammen.

Unendlich langsam schritt der Anführer seines Rudels auf den Thron zu, der mitten im Raum auf einem Podest stand und sich über alle andere erhob. Es war mucks Mäuschen still. Keiner wagte ein Laut von sich zu geben. Wichen eher noch einige Meter zurück als das Gewicht des Alpha auf den Harten Holz um erliegen kam.

Niemand wagte es zu sprechen bis sich Ihr Meister auf den Thron nieder gelassen hatte und mit Eiskalten, Goldenen Augen in die Runde sah.

Ja, Lee war der Führer, der Herrscher der Lyncaner. Er selbst stammte von Marys ab, dem ersten Lyncaner der gegen Dracula gekämpft hatte und diesen Besiegte. Doch all seine Herkunft brachte ihm rein GAR nichts! Solange der Ringträger nicht an SEINER Seite war.
 

Lee stieß ein tiefes knurren aus seiner Kehle und krallte sich in die Lehne des Jahrhunderten alten Eichenthrones.

„Wer ist dafür verantwortlich?....“

flüsterte er leise und vergrub seine klauen noch tiefer in des Harte Holz.

Als hätte er geschrien wichen auf der Stelle alle anderen zurück, bis plötzlich eine Stimme aus der hintersten Ecke erscholl die die Menge teilen ließ.

„Ich bin Dafür verantwortlich Lee, mein Meister...“

hallte eine sanfte, aber eiskalte stimme durch die Hallen und ließ die Gasse auf einen Schlag größer werden.

Eine Frau von unvergleichlicher Schönheit bahnte sich ein Weg durch die breite fasse. Ihr Haar war mit einer blutroten schleife gebunden, das schon fast blutrote Haar, wallte wie ein unsterblicher Fluss über die zierlichen Schultern und unterstrich die eleganten Bewegungen der Wölfin.

„Mariah....“

flüsterte Lee freundlich aber mit einem kühlen Unterton der Seen ein freieren ließ und lies die Wölfin nahe an ihn herankommen bis dieser sie unsanft unterm Kinn packte und sie einige cm hoch hob.

„Dir habe ich es also zu verdanken das Ich bis gestern nicht wusste…Das der Erbe des Westlichen Clans…HIER…in der Stadt ist…“

hauchte er kalt in ihr Ohr. Doch das ließ die junge Frau kalt. Sie war es gewöhnt das dieser sie so packte und auch gelegentlich durch die ganze Halle schleuderte. Sie verabscheute es nicht…sie Liebte es…

Doch diesmal geschah nichts dergleichen, durch eine schallende Ohrfeige traf die Frau mitten ins Gesicht. Was diese jedoch fast zärtlich lächeln ließ.

„bitte, verzeih mir...Bruder....Ich wusste nicht das er..schon hier ist...“

erwiderte Mariah keuchend und wischte sich das Blut vom Mundwinkel und leckte es lasziv von den Fingern.

„sein froh das wir Bluts verwandt sind...sonst hätte ich dich schon längst erledigt...“

zischte Lee gefährlich und funkelte seine Schwester an.

„Das ist mir bewusst Lee, mein Meister....Doch es ist noch nicht zu spät...immerhin bist du näher am ringträger als.....“

Fing die Wölfin an, kam jedoch nicht weit bevor eine Erneute Ohrfeige ihre Wange traf.

„NEIN!!! Der Ring hat mich bereits abgewiesen...“

fauchte Lee sie herrisch an und packte sie so hart am Arm das sie vor Schmerzen und teils vor Lust auf wimmerte.

„Wir können …...wir können ihn zu einem von uns machen...nnhg..“

mit einem Schmerzenden auf keuchen landete sie auf den Stufen die zum Thron führten und sah ihren Bruder bebend vor Pein und Lust an.

Doch dann seufzte sie erleichtert als Lee langsam auf sie zu kam und ein elegantes lächeln aufgesetzt hatte.

„Mariah....geliebte Schwester....was würde ich nur ohne dich anfangen ?...“

hauchte er ihr voller eiskalter Zärtlichkeit entgegen, hob sie hoch und Küsste sie gierig auf die Lippen, bevor er sie packte und mit ihr mit einem Satz verschwand.
 

Lee erhob sich langsam aus dem Bett, sein Blick glitt über den nackten Körper seiner Schwester die neben ihm, schlafend, lag.

Ihr blutrotes Haar lag losgelöst und wirr über ihren Körper und verdeckte so die einzelnen Bisse und Schürfwunden die ihr das Spiel letzte Nacht eingebracht hatte.

Lee bedachte seine Schwester mit einem letzten kurzen Blick bevor er sich von dem Bett gleiten ließ und, nackt wie er war, in das angrenzenden Bad ging.

Es dauerte nicht lange bis er fertig war und nur mit einem Handtuch bekleidet aus dem Bad kam, das seine Schwester bereits erwacht war und mit einem lasziven Blick zu ihm herüber sah, übersah er beflissen und kleidete sich in aller Seelenruhe an.

Erst als er ein leises rascheln hinter sich vernahm und kurz darauf feingliedrige Finger auf seinem, noch halbnackten Oberkörper spürte, drehte er sich herum und betrachtete die schöne Frau die ihn verführerisch anblickte.

Sie hatte das Laken um ihren Körper geschlungen und presste sich nun eindeutig gegen den muskulösen Körper ihres Bruders, der sie aber nur verächtlich ansah und fortstieß.

Diese fauchte ihn daraufhin ungehalten an verstummte aber bei dem eisigen Blick den Lee ihr zuwarf.

„verschwinde...Mariah...bevor ich mich vergesse...“

knurrte er dunkel in ihrer Richtung und zog sich das Shirt über den Kopf und verließ ohne ein weiteres Wort das Zimmer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Mad-Dental-Nurse
2007-09-05T17:20:36+00:00 05.09.2007 19:20
also ichw eiss nicht,w as ich noch schreiben soll?
Diese Story wird imer spannender
Ich frage mich, bo die beiden sich kriegen
mir gefällt auch, dass du wunderbar die Umgebungen udn die Gefühle der Personen gut beschreiben kanst

Von:  TonyRogers
2007-09-03T12:49:05+00:00 03.09.2007 14:49
Das ist super ineteressant.
Schreib schnell weiter.^^
Von:  Chery
2007-08-30T19:54:34+00:00 30.08.2007 21:54
Kai scheint das Risiko ja wirklich zu lieben!
Nicht nur, dass er Kai sowieso jede Nacht besucht, jetzt ist er auch noch so unvorsichtig, dass Ray ihn fast entdeckt!
Ich will wirklich nicht wissen, wie Ray reagiert hätte, wenn Kai bei ihm im Zimmer geblieben wäre! *g*
Ich bezweifle stark, dass Lee ihm sagen kann wer Kai ist ... da müsst er sich schon an Tala wenden, aber davon weiß Ray ja wieder nichts *seufz*
bin mal gespannt, wie dieser Plan von Kai aussehen soll und wie Ray reagiert, wenn er ihn das nächste mal siehst!
Das Kapi hat mir wirklich gut gefallen ... mach schnell weiter!
Ciao Chery
Von: abgemeldet
2007-08-28T19:26:42+00:00 28.08.2007 21:26
MAA!!*thumbs up*
Klasse Kapitel ^^ ich freu mich schon auf Kai's Plan *kicher*
*chu*
Von:  Roset
2007-08-28T00:26:38+00:00 28.08.2007 02:26
das kapitel ist echt gut,bin schon ganz gespannt wie es mit kai und ray weiter geht,hoffe doch das die beiden zusammen kommen,freue mich schon auf das nächste kapitel,aber ich hoffe doch das es etwas länger wird^_________^


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