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I love you - but can't you love me, too?

VegetaxKakrott (??)
von

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Ein Date? Aber doch nicht so...

*_/.o.\_* Kapitel 3: Ein Date? Aber doch nicht so...
 

Am nächsten Morgen stand Vegeta punkt 10, nur mit Boxershorts bekleidet und noch teilweise ganz nass von der Dusche, in seinem und Bulmas Zimmer vor dem Spiegel und brütete ernsthaft darüber nach, was er wohl anziehen sollte. Seine Verabredung mit Kakarott war nichts alltägliches, also fielen alltägliche Klamotten schon mal weg! Aber er hatte so viele Klamotten...war ja schön und gut, dass Bulma ihm bei fast jedem Einkauf was mitbrachte, aber jetzt war das ein Problem...

„Vegeta, du bist schon wach? Nanu?“

Verwundert blinzelte die junge Erfinderin in das helle Sonnenlicht. Seit wann war Vegeta denn schon so früh wach? Normalerweise pennte der immer den halben Nachmittag durch...

„Hmpf. Du hast gesagt, du willst mich beraten, also sag mir jetzt, was ich anziehen soll!“

Wie von der Tarantel gestochen hüpfte Bulma auch schon auf und stürzte sich geradezu in den Kleiderschrank. Verwundert schaute Vegeta das Bündel Klamotten an, das kurz darauf auch schon in seinen Armen lag. Nach etwas genauerem Betrachten erkannte er ein ärmelloses weißes Hemd, eine schwarze, ebenfalls ärmellose Lederweste, die ihm nur bis etwas über die Brust reichte, eine hautenge, schwarze Lackhose und schwarze Sportschuhe. Verwundert zog er die Augenbrauen in die Höhe. Frauen und ihre Geschmäcker...und das sollte er anziehen?

„So, die ziehst du an. Die hab ich extra noch gestern besorgt, während du trainiert hast! Darin siehst du bestimmt absolut göttlich aus! Wenn Son Goku da nicht ins Staunen kommt, dann weiß ich auch nicht weiter!“

Und schon lag sie wieder im Bett. Vegeta wundert sich einmal mehr, warum diese Frau manchmal so verdammt komisch war! Aber mit einem geflüsterten ‚Danke’ verschwand der Saiyajin wieder ins Badezimmer und machte sich daran, sich umzuziehen und gegebenenfalls auch noch mal seine Frisur ein bisschen in Ordnung zu bringen. Diese verdammten Haare waren manchmal echt der Horror!
 

Und eine Stunde später saßen sowohl eine recht verpennte Bulma als auch ein verdammt nervöser Vegeta am Frühstückstisch und frühstückten. Zumindest erstere tat dies, der zweite fraß regelrecht alles in sich hinein, was auf dem Tisch stand und auch nur einigermaßen eßbar war.

„Mensch Vegeta, schling doch nicht so, du verschluckst dich nur! Du brauchst doch nicht so nervös sein...“

Mit der Absicht, eine beruhigende Wirkung auf ihren Freund zu erzielen, streichelte Bulma den Rücken des Saiyajin. Allerdings verkrampfte dieser sich so stark, dass sie dies lieber sofort wieder sein ließ und nur ein etwas schiefes Lächeln auf die Lippen bekam.

„Das wird schon werden, glaub mir. Son Goku ist ein absolut anständiger Kerl, und das weißt du auch. Hab doch ein bisschen mehr Mut, sonst wird das nie was. Dann steht ihr nur da, Son Goku lächelt dich an und du stotterst die ganze Zeit dummes Zeugs oder bringst gar nicht erst ein Wort raus, das willst du doch nicht? Hast du ne Ahnung, wie blöd das wäre?“

Ohne es wirklich zu wollen, musste Vegeta schmunzeln. Irgendwie hatte Bulma schon recht...wenn er sich weiter so anstellte wie er es jetzt tat, dann würde er alles verpatzen. Das musste nun wirklich nicht sein...

„Aber jetzt lass dich mal anschauen. Ich bin ja noch gar nicht wirklich dazu gekommen, dich zu betrachten! Steh doch mal auf, oder soll ich noch unter den Tisch kriechen?“

Seufzend stand Vegeta auf. Wenn Bulma anfing rumzuzicken, dann war es besser, auch das zu tun, was sie wollte, ansonsten würde sie nämlich nie Ruhe geben...

Also stand er seufzend auf und präsentierte sich der Frau, die ihn kritisch von oben bis unten ganz genau betrachtete.

„Du siehst super aus. Da fällt es mir wirklich schwer, dich nicht gleich zu schnappen und ins Bett zu holen...ich bin sicher, Son Goku wird dich auch umwerfend finden!“

Schüchtern begann der Saiyajinprinz zu grinsen. Er sah gut aus...aber auch gut genug für Kakarott? Kakarott stand ja bekanntlich nicht auf Männer...

„Vegeta? Hey, hör auf zu zweifeln. Ich sag dir was. Diese ständige Grübelei macht dich nur total fertig. Komm, wir gehen noch eine Stunde in den Garten und lesen was oder schauen fern, damit du dich erst einmal ablenkst, okay?“ Sanft nahm Bulma Vegetas Hand und führte den stillen Prinzen in den Garten. Dort verbrachten beide wirklich noch ein paar Stunden mit Lesen und Unterhaltungen, in denen Bulma ihrem Freund mehrere verschiedene Tips gab, wie Vegeta Son Goku am besten und ohne große Manipulationen erobern konnte. Auch wenn Vegeta nicht wirklich daran glaubte, den anderen Saiyajin so für sich gewinnen zu können.
 

Nach ein paar Stunden riss das Läuten der Haustür die beiden aus einem intensiven Gespräch. Nervös zuckte Vegeta zusammen. Unruhig fixierten die schwarzen Augen die Tür.

„Haha. Hey, ganz ruhig. Jetzt kommt der große Moment, gleich stehst du Son Goku gegenüber. Na, flatterts dir schon in der Hose? Dein Geliebter steht dir gleich mit Haut und Haar gegenüber...“

„Bulma, verdammt, sei still!“

„Was denn? Ich sag doch nur die Wahrheit!“

„Schnauze!“

„Vegi is verlihiebt! Vegi is verlihiebt!“

„Du bist einen Kopf kürzer, wenn du nicht gleich den Schnabel hältst!“

„Hey, man bedroht keine hilflosen Frauen.“

„Du und hilflos? Na dass ich mal lache...“

„Dann lach doch! Ich find das total süß, wenn du lachst.“

Für Außenstehende mochte das aussehen wie ein handfester Streit, aber für die beiden war das nur die übliche Kabbelei. Und diesmal hatte diese nur zur Folge, dass der angespannte Vegeta sich wieder beruhigte und tief durchatmen konnte, bevor es richtig losging.

„Mensch, jetzt geh doch endlich zur Tür, oder willst du Son Goku da draußen versauern lassen?“

Grinsend schob Bulma Vegeta zur Tür. Sie spürte, wie der Freund langsam zu zittern begann. Sein Schwanz peitschte unruhig umher.

//Oh man...Vegeta scheint ja echt schwer verliebt! Ob das gut geht? Ich hab ihn noch nie dermaßen nervös gesehen...nicht einmal bei mir war er auch nur ansatzweise nervös! Oder hat er das vielleicht vertuscht? Nein...er hat zwar viel Selsbtbeherrschung, aber eine solche Nervosität schafft nicht mal er zu verbergen, ohne dass ich etwas merke! Ich wünsch dir viel Glück, Vegeta. Versau das nicht! Das ist vielleicht deine größte Chance! Ich hoffe, du hältst dich auch an meine Tips...du musst rauskriegen, ob Son Goku vielleicht Interesse an einem Seitensprung hätte oder wie sein Verhältnis zu Chichi derzeit steht...bitte Vegeta, streng dich an!“

„Viel Glück!“

Mit den Worten zog Bulma rasch die Tür auf, gab Vegeta einen Stoß, der ihn haltlos nach vorn taumeln ließ und knallte hinter ihm die Tür wieder zu. Das, was sie noch hatte sehen können, war ein verwunderter Goku, der rasch seine Arme öffnete, um den ihn entgegenstolpernden Vegeta aufzufangen.

//Argh! Ich Idiotin! Ich will wissen, wie es weitergeht! Hehe...Vegeta hat bestimmt nichts dagegen, wenn ich mal ne Runde lausche!//

Entschlossen drückte sie das Ohr gegen die Tür. Allerdings war das gar nicht nötig. Ein halblauter, erschrockener Schrei, der ganz eindeutig von Son Goku kam, zerriss die fast schon unnatürliche Stille. Verdutzt blickte Bulma die Tür an.

„Nanu?“

„Uwaaah! Vegeta, was zum Teufel soll das? Warum greifst du mich an?“

Eine gesprochene Antwort kam nicht, aber ein kleiner Knall erklärte die ganze Situation wohl exakt genug.

//Oh man...dieser dämliche Idiot! Was hab ich dem eigentlich Mut gemacht...//
 

~..~+ Blickwechsel ~..~+
 

Ungläubig starrte Son Goku den Älteren an.

//Verdammt, was ist denn mit dem los? Ich fang ihn auf, damit er nicht hinfällt und dann schubst er mich gleich weg und greift mich an, als wenn ich ihn vergewaltigen wollte oder so was! Der spinnt doch irgendwie! Allerdings...irgendwie sieht Vegeta verängstigt aus. Aber warum? Ich hab ihm doch gar nichts getan! Ach, aus dem werd ich wohl nie schlau...//

Mittlerweile hatte Vegeta seine Angriffe gelassen. Noch immer mit unruhig zuckendem Schwanz beäugte er den Jüngeren misstrauisch, war nicht in der Lage, irgendwie auch nur einen klaren Gedanken zu fassen.

//Oh Scheiße, er hat mich angefasst! Das ging mir durch und durch...hilfe, ich bin garantiert so rot wie eine Tomate! Na hoffentlich merkt er das nicht...obwohl, so blind ist noch nicht mal Kakarott! Scheiße, Scheiße!//

„Hey, wieder beruhigt? Also dass ich gleich angegriffen werd, so zur Begrüßung, hätte ich nicht gedacht. Also manchmal bist du wirklich verdammt komisch, das muss ich schon sagen.“, meinte der Jüngere Saiyajin verwundert, aber das fröhliche Grinsen verschwand nicht von seinen Lippen.

„Ach...f, findest du?“

Nervös begann Vegeta zu schwitzen. Er spürte, dass seine Handflächen feucht wurden. Verdammt, er führte sich hier auf wie der letzte Volltrottel! Er machte sich hier grade komplett zum Affen! Aber so richtig! Und Kakarott hatte nichts Besseres zu tun, als darüber zu schmunzeln...

„Son Gohan hat gesagt, du wolltest mit mir in die Stadt? Wollen wir dann nicht mal langsam los? Ich krieg langsam Hunger, ich hatte heut noch kein Frühstück!“

Wie als Bestätigung begann Gokus Magen lautstark zu grummeln. Schmunzelnd zog Vegeta die Augenbrauen in die Höhe. Also irgendwoher kannte er das!

„Dann suchen wir uns eben die nächstbeste Imbißbude und da kannst du dich vollstopfen. Bulma hat mir ihre Kreditkarte mitgegeben, für den Fall der Fälle.“

Schon war Vegeta wieder sichtbar lockerer. Fröhlich lachte Son Goku auf.

„Das wär klasse! Sonst sterb’ ich hier noch vor Hunger! Also los, komm schon!“

Lachend schnappte der Schwarzhaarige sich den Kumpel an der Hand und stieg in die Lüfte. Vegeta flog wie erstarrt, unfähig auch nur einen Muskel zu rühren, neben ihm her.

//Seine Hand...ist so warm und weich...er hat mich ja schon öfters an die Hand genommen, aber nie...so zärtlich...verdammt...das ist schön...bitte lass mich nie wieder los!//

„Hey, alles klar Vegeta? Du bist so still...“

„Hm?“

Erst nach etwa zwei Minuten hatte Vegeta mitbekommen, dass Son Goku ihn angesprochen hatte.

//Was hat der denn heute? Vegeta ist doch sonst nicht so komisch...also irgendwie kommt mir das spanisch vor...aber ich werde schon noch herausfinden, was er hat! Ich kenne ihn zu gut, um nicht hinter sein Problem zu kommen. Ich muss ihn nur irgendwie aus der Reserve locken. Aber das krieg ich schon hin//, überlegte Goku still, während er Vegeta unwiderstehlich anlächelte.

„Chichi hat mich heute morgen schon in aller Herrgottsfrühe rausgeschmissen, weil ich mir mal wieder selbst Vorfrühstück machen wollte. Mann, hat die wieder rumgeschrieen...manchmal kann man sie einfach nur aus dem Fenster schmeißen. Ich kann doch nichts dafür, wenn ich dauernd Hunger hab!“

Son Goku beschloss, einfach mal ein bisschen von sich zu erzählen. Vielleicht konnte er so den Freund ein wenig beruhigen, er spürte ja ganz deutlich, dass Vegetas Hand ein bisschen zitterte. Und einfach so begann niemand dermaßen zu zittern.

Verwundert über die Tatsache, dass Son Goku einfach so ungezwungen über sich zu plaudern begann, schaute der Stachelhaarige auf. Er liebte Son Gokus Stimme, den weichen Klang, wenn der Jüngere erzählte, das helle, warme Lachen, aber auch seine aggressive, ernste Stimme, wenn er mit einem Gegner sprach. Er liebte einfach jede Stimmart, egal ob aggressiv oder warmherzig...

Aber auch während Vegeta darüber nachgrübelte, warum er ausgerechnet Son Gokus Stimme so sehr liebte, sickerte die Bedeutung von dessen Worten zu ihm durch. Und da kam ihm auch Bulmas Tip wieder in den Sinn.

//Frag ihn, wie sein Verhältnis zu Chichi ist. Die haben beide in letzter Zeit oft Zoff, hab ich von Son Goten gehört, darum solltest du unbedingt mal nachhaken, wie genau das jetzt steht, wenn ein guter Augenblick ist. Glaubst du, du kriegst das hin?//

„Also...also heißt das, du und Chichi...“

„Irgendwie leben wir uns auseinander. Das spür ich. War ja eigentlich nicht mal wirklich meine freie Entscheidung, sie zu heiraten, aber na ja...ich war dumm damals!“

Neugierig legte Vegeta den Kopf schief und schob seine Hand tiefer in die von Son Goku. Dieser lächelte unbemerkt über diese stumme Bitte nach Halt.

„Wie meinst du das? Du hast sie nicht freiwillig geheiratet?“

„Nein...du wirst es bestimmt nicht glauben, aber damals hab ich gedacht, Heiraten ist was zu Essen...tja, und da hab ich eben eingewilligt, weil ich dachte, wenn ich sie heirate, krieg ich was zu essen. Tja, so dumm kann man sein...“

Leise begann Vegeta hinter vorgehaltener Hand zu lachen. Na, das war ja ein Geständnis...damit könnte man ihn glatt aufziehen, so peinlich war das! Nun, Vegeta hatte damals auch erst eine Erklärung von Bulma gebraucht, um zu wissen, was eine Heirat war, aber dass man da einfach so spontan mal zustimmte, mit dem Gedanken, was zu Essen zu bekommen...das war ja nun wirklich absolut zum Totlachen!

„Hey, das ist nicht lustig, sondern traurig! Lach nicht!“, rief Son Goku spaßhaft, aber jetzt begann Vegeta nur noch lauter zu lachen. Fröhlich kicherte er vor sich hin.

„Das heißt, du liebst Chichi nicht?“

„Hm...sag ihr das bloß nicht, aber...ich glaube nicht, dass ich sie noch liebe. Mag sein, dass da mal was davon gewesen ist, aber inzwischen...nein, Liebe ist das nicht mehr.“

Ohne noch weiter dazu etwas zu sagen, landeten die beiden etwas außerhalb der Innenstadt in einer kleinen Sackgasse und Son Goku ließ Vegetas Hand los, machte sich seiner Nase nach auf den Weg zum nächsten Futterstand. Und Vegeta folgte ihm stumm.

//Er liebt Chichi nicht mehr...das heißt, er wäre solo...ach verdammt, was mach ich mir überhaupt Hoffnungen? Er wird mich erst Recht nie lieben können, selbst wenn er für Chichi nichts mehr empfindet. Ach Mensch...//

„Aah! Vegeta, hierher! Riecht das nicht köstlich? Oh, mir läuft das Wasser im Munde zusammen...“

Zufrieden wie ein kleines Kind hüpfte Son Goku vor dem Imbißstand auf und ab. Wieder musste Vegeta schmunzeln.

„Na dann bestell schon. Ich bezahle.“

Das ließ der Saiyajin sich nicht zweimal sagen. Sofort schnappte er sich die Speisekarte und futterte sie zweimal rauf und runter. Der Koch beklagte sich nicht, war aber schon unglaublich baff, wie schnell und vor allem wie viel der Schwarzhaarige in sich hineinstopfen konnte.

Vegeta dagegen begnügte sich mit einer kleinen Portion Ramen. Er war froh, dass Son Goku zufrieden war, aber Hunger hatte er selbst keinen...

Das schien Son Goku auch zu bemerken, denn mit vollem Mund drehte er sich zu dem Freund um und blickte ihn aus großen Augen an.

„Ey, fa’um ischt tu nüsch? Kei’ Schunga?“

Mit einem verkniffenen Lächeln auf den Lippen schüttelte Vegeta den Kopf und wandte sich wieder seinen Ramen zu. Son Goku zog überrascht die Augenbrauen hoch und schluckte die riesige Portion in seinem Mund rasch runter.

„Hey, du bist heute wirklich verdammt komisch, Vegeta. Was hast du bloß? So kenn ich dich gar nicht, das macht mir Angst!“

Aber wieder schüttelte Vegeta nur den Kopf. Er würde es doch sowieso nicht verstehen...

So langsam ging Son Goku die ganze Sache auf den Keks. Vegeta bedrückte etwas, sogar ziemlich schwer, aber er wollte nicht darüber reden. Normalerweise war er ja nicht der Typ, der nur unnötig nachhakte, aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass es bei Vegeta nicht gesund war...

„Verdammt noch mal, jetzt sag es schon endlich! Ich seh doch, dass du dich quälst, und das ist kein schöner Anblick, das kannst du mir glauben! Du bist nicht der Typ, der Probleme mit sich rumschleppt und sie nicht gelöst bekommt, dazu kenne ich dich zu gut! Wenn du es nicht schaffst, dann sag mir doch, worum es sich handelt, vielleicht kann ich dir ja helfen!“

Beschwörend hatte Son Goku den etwas Kleineren an den Oberarmen gepackt und sah ihm fest in die Augen. Er spürte, wie Vegeta unter seinen Händen eine kräftige Gänsehaut bekam.

„Lass, lass mich los! Kakarott! Au...“

Zitternd wandte Vegeta seinen Blick ab. Er konnte nichts dagegen machen, dass sich die Hitze bereits wieder in seinem Kopf sammelte, er spürte, wie seine Wangen tomatenrot wurden. Und Son Goku begriff immer noch nichts! Seine verdammte Naivität verursachte nur Schmerzen.

„Mensch Junge...du weißt doch, dass du mir alles sagen kannst, hab ich dich jemals im Stich gelassen? Vegeta...ich will dich nicht leiden sehen, du bist doch mein Freund...“

Beim letzten Wort zuckte Vegeta spürbar zusammen und begann nur noch stärker zu zittern. Ratlos, was er tun sollte, drückte Son Goku den Kleineren an seine Brust und strich ihm sanft über den Rücken.

Aber nur für wenige Sekunden, dann wurde er kraftvoll weggestoßen, dass er den Stand einfach zu Boden riss und noch meterweit durch den Boden pflügte. Kaum dass er wieder aufgesprungen war, war Vegeta der erste, den er sah.

„Du verdammter Idiot, du würdest doch sowieso nicht verstehen! Du kannst es nicht verstehen, an deiner Stelle würde ich es doch auch nicht! Lass mich in Ruhe!“

Und schon startete Vegeta mit einem riesigen Knall in die Luft und flog los. Son Goku schrie erschrocken auf.

„Vegeta, warte! Verdammt! Sie, schicken Sie die Rechnung zu den Briefs, die werden alles bezahlen. Sorry noch mal!“

Und schon flog auch der zweite Saiyajin dem Prinzen hinterher. Das Chaos, das er hinterlassen hatte, beachtete er nicht mehr. Viel wichtiger war in diesem Moment sein Freund Vegeta!

//Er hat geweint...ganz deutlich, er hat geweint! Ach verdammt, Vegeta, was ist nur mit dir los? Du lässt mir keine Ruhe mehr...ich will nicht, dass du leidest. Ich möchte dich lachen sehen...dann siehst du immer so umwerfend aus! Bitte, lade deine Last bei mir ab, ich werde sie für dich tragen...bitte, Vegeta! Bitte!//

„Vegetaaaa!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Witch23
2011-07-20T16:39:27+00:00 20.07.2011 18:39
Goku nicht so sehr aber Vegeta ist echt ziemlich OOC.

Aber ich bin neugierig, deswegen will ich nun wissen wie die beiden zusammenkommen sollen.
Von:  KagomeChan1
2007-06-16T18:28:09+00:00 16.06.2007 20:28
das kapi war einfach wieder spitzenklasse XD aber ich fand es voll zum lachen als bulma vegeta aufgezogen hat "Vegi ist verliehibt!" das fand ich voll sweet XDDDDDDD LOOOOOOOOL aber das treffen ist ja jetzt nicht so gut gelaufen ich hoffe ja echt dass es noch was wird ^^´ mach schnell weiter will wissen wie es weiter geht :)


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