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Konoha's Future Life

neus Kapitel endlich da!
von

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Wiederbelebter Teamgeist

Das nächste Kapitel ist im Anflug! Ich warne im Voraus, es wird wahrscheinlich verdammt viel Wörtliche Rede enthalten :)
 


 

Wiederbelebter Teamgeist
 

„Eine Woche dürften wir doch ohne Probleme hinkriegen. Vielleicht nutzen wir die Zeit und trainieren etwas, was meint ihr?“

Naruto sah seine Freunde an. Wie man erwarten konnte, folgte ein einstimmiges Nicken.

Sasuke bremste ihn zur Vorsicht dennoch gleich mal ein.

„Aber nicht sofort. Vielleicht sollten wir uns überlegen, was am ehesten Training braucht. Bei mir ist das definitiv die Chakrakontrolle. Wie sieht es bei euch aus?“

Naruto überlegte, sah Sasuke aber im nächsten Moment erstaunt an.

„Was meinst du damit? Ich dachte gerade du mit deinem Sharingan hast damit am wenigstens Probleme?!“ warf er ein.

„Die Chakrakontrolle hat mit dem Sharingan nichts zu tun. Wenn ich mehr Kontrolle darüber hätte, müssten wir jetzt nicht eine Woche lang warten“, sagte Sasuke relativ trocken.

„Dann werde ich es dir beibringen, Sasuke-kun“, sagte Sakura. Naruto grinste. Früher wäre er wohl ziemlich an die Decke gegangen, doch er wusste, dass gerade Sakura in diesem Punkt eine Klasse für sich war.

„Ich werde euch die Schattendoppelgänger – also meine – beibringen. Es mag ein verbotenes Jutsu sein, aber ich denke, schaden kann es nicht“, meinte er zu den beiden anderen.

„Klingt gut. Ein Ass mehr im Ärmel kann meiner Meinung nach nicht schaden. Aber wenn ich mich nicht irre, braucht man dafür erst recht Chakra und davon auch nicht wenig. Für dich ist das alles wesentlich leichter. Du hast von Grund auf schon verdammt viel Chakra, wegen deinen Eltern. Und dann noch das vom Neunschwänzigen…das ist ehrlich gesagt schon irgendwie unfair“, grinste Sakura.

„Hey, dafür hast du von uns dreien ohne zu übertreiben die größte Durchschlagskraft. Also im physischen Sinne“, Sasuke’s Blick verriet alles.

„Irgendwie finde ich diese Runde hier verdammt angenehm. Jeder weiß genau woran er arbeiten will“, sagte er, „wie konnte ich damals nur so blind sein und zu Orochimaru gehen?“, fragte er sich mehr selbst.

„Du warst vom Hass getrieben. Insgeheim wäre es ehrlich gesagt nicht verwunderlich gewesen, hätte ich selbst den gleichen Weg eingeschlagen. Viel gefehlt hat damals nicht.“ Naruto sah Sasuke an. Auch Sakuras Blick wanderte nun zu Sasuke. Der wiederum sah Naruto an.

„Das ist ohnehin noch eine Sache, die du mir erklären musst. Vielleicht verstehe ich jetzt endlich, warum du der Meinung bist, dass wir damals schon so viel gemeinsam hatten. Zeit genug haben wir jetzt ja. Vielleicht lerne ich jetzt endlich, dich zu verstehen, Naruto“, meinte der junge Uchiha.

Auch Sakura widmete ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Freund. Das war eine Frage, die schon seit Jahren unbeantwortet war und wie Sasuke schon richtig sagte, war das nun die perfekte Gelegenheit.

Der Angesprochene atmete kurz durch. Nach ein paar Minuten antwortete er schließlich.
 

„Ich werde absichtlich etwas ausholen. Wie ihr wisst sind bzw. waren meine Eltern der Vierte Hokage und eine Frau mit dem Namen Kushina Uzumaki. Das ist für nichts Neues, schon klar. Sasuke ist nur minimal älter als ich. Auch das ist kein Geheimnis. Was ihr bisher aber nicht wisst, sind mehrere Dinge, die ich bisher bewusst verschwiegen habe. Dazu zählt unter anderem, dass Kushina, also meine Mutter, der letzte Jinchûriki vor mir von Kurama war. Und davor war eine gewisse Mito Uzumaki der erste Jinchûriki überhaupt von ihm. Nachdem Mito altersbedingt starb wurde meine Mutter mehr oder weniger dazu gezwungen, diesen Part zu übernehmen“, Naruto nahm einen Schluck aus einer Wasserflasche und fuhr fort, „jedenfalls lernten sich meine Eltern bei einer Rettungsmission kennen. Auch das eher zufällig. Es dauerte nicht lange und sie lernten sich auch lieben. Die Details dazu erspare ich euch, die sind nicht so ganz wichtig. Nach einer ganzen Weile wurde meine Mutter mit mir schwanger. Man eröffnete ihr, dass meine Geburt wahrscheinlich ein entscheidender Moment sein würde. Es ist nämlich so, dass ein Jinchûriki genau zwei schwache Momente hat. Einmal, wenn der Wirt, wie Mito, aus Altersgründen stirbt oder eben eine Geburt ins Haus steht. Dieses Wissen nutzte laut meiner Mutter auch Madara aus. Als bei ihr die Wehen einsetzen und ich auf der Welt war, überfiel er Konoha und auch meine Eltern. Er raubte Kurama bzw. Kyûbi und hetzte ihn unter Einfluss des Sharingan auf Konoha um das Dorf zu vernichten. Er hätte wohl auch Erfolg gehabt, wenn mein Vater ihn nicht hätte aufhalten können. Meine Eltern entschieden noch kurz vor dem Tod meiner Mutter, Kyûbi in mich zu versiegeln. Beide versiegelten daraufhin nicht nur ihn, sondern auch jeweils einen Teil ihres Chakra mit in meinem Körper, sodass sie im Notfall eingreifen konnten, wenn er irgendwie außer Kontrolle geraten würde, solange ich eben nicht in der Lage war, Kurama zu kontrollieren.“

Naruto beobachtete seine Freunde, die aber schwiegen und so redete er einfach weiter.

„Der Wunsch meines Vaters war, dass man mich mit Respekt behandeln sollte. Auch der Dritte Hokage wollte dies, doch die Dorfbewohner hatten wie zu erwarten war ihren eigenen Kopf. ‚Monster‘ war noch die netteste Bezeichnung für mich. Damit ich durchkam, bekam ich regelmäßig ein wenig Geld. Das Nötigste durfte ich mir holen. Aber Umgang mit anderen Menschen musste ich mir irgendwie erschleichen. Ich hatte keine Eltern. Ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht mal, warum die Dorfbewohner so mit mir umsprangen. Es gab dann schließlich eine Zeit, in der Kurama in meinem Traum auftauchte und mit mir sprach. ‚Warum lässt du dir das gefallen? Wehre dich endlich. Du hast so viel Potenzial in dir, Knirps! Nutze meine Kraft und gemeinsam werden wir denen schon zeigen, was so ein ‚Monster‘ kann‘ sagte er zu mir. Ich wusste das damals aber nicht. Ich tat es als Alptraum ab, behielt das immer für mich. Es gab wirklich Zeiten, bei denen ich nicht weit davon entfernt war, Schluss zu machen. Und dann traf ich euch zum ersten Mal.“

Naruto lächelte leicht, trank wieder einen Schluck Wasser und wartete auf Fragen. Die jedoch wieder aus.

„Die ersten Tage auf der Akademie waren nicht einfach für mich. Durch den dritten Hokage durfte ich wesentlich früher dort anfangen, aber so richtig aufgeblüht war ich erst, als ich beim dritten Mal durch die Vorprüfung gefallen war. Mir wollten die normalen Doppelgänger einfach nicht gelingen und ich wusste nicht mal warum. Ich sah, wie Sasuke so ziemlich alles mit Leichtigkeit meisterte und ich war neidisch. Nicht nur auf seine Fähigkeiten, sondern auch auf den Hype, den die Mädchen um ihn machten. Ich verstand nicht, was so besonders an ihm war. Irgendwann schnappte ich Bemerkungen auf, die über den Uchiha-Clan handelten. Ich hörte aufmerksam zu und bekam auch mit, dass der gesamte Clan wohl von einem der Ihren ausgelöscht wurde und nur Sasuke überlebt hatte. Von diesem Tag an nahm ich mir vor, mich mit ihm eines Tages anzufreunden. Das hat ja am Anfang relativ gut geklappt – bis Orochimaru kam. Ich weiß heute noch nicht, was er von dir überhaupt wollte, Sasuke…“, er schluckte kurz, „die Teameinteilung damals fand ich persönlich im Grunde genommen richtig super. Ein Mädchen was ich von Anfang an sehr mochte und ein Typ, der zwar Arrogant wirkte, aber gleichzeitig mein bester Freund und Rivale wurde. Von da an ging es nur bergauf. Ich hatte ein Ziel. Ich wollte Hokage werden. Zu dem Zeitpunkt wusste ich ja noch nicht wer meine Eltern waren. Von Kuramas Existenz weiß ich auch erst seit Jiraiya es mir erklärt hatte. Durch ihn begriff ich, was Akatsuki von mir wollte und will und warum ich zwei verschiedene Arten von Chakra habe. Und der Rest ist euch bekannt“, Naruto legte nun eine wohlverdiente Redepause ein.

„Gab es Situationen, in denen du über den Neunschwänzigen keine Kontrolle hattest?“, fragte Sasuke. Naruto schwieg. Sakura übernahm die Antwort.

„Gab es. Um genau zu sein gab es genau zwei, nein drei Momente. Eine habe ich selbst abbekommen. Damals konnte er sich nur bis zum Status von drei Schwänzen beherrschen. Ab dem vierten Schwanz war es vorbei. Das war eine Mission, bei der es um Informationsbeschaffung ging. Wir wollten uns mit einem Informanten treffen. Unser damaliger Teamführer Yamato verkleidete sich als Sasori und wir gingen zu einer Brücke. Der Informant stellte sich als Orochimaru raus und dann war auch noch Kabuto dabei. Nach einer Weile verlor Naruto die Fassung und die vierschwänzige Form übernahm die Kontrolle. Yamato schaffte es schließlich, ihn unter Kontrolle zu bringen.“ Sakura brach ab.

„Beim zweiten Mal war der Ausbruch schon etwas heftiger. Das war der Kampf gegen Pain bzw. Nagato. Er hatte damals das Dorf angegriffen und dem Erdboden gleich gemacht. Dann griff er noch während unseres Kampfes Hinata an, die sich ins Getümmel stürzte und beinahe mit ihrem Leben bezahlte. In einer Vision erschien mein Vater. Wir unterhielten uns und er half mir, die Kontrolle halbwegs über Kurama zu erhalten, behielt aber weiterhin einen Teil quasi als Notlösung für sich und nahm es mit auf die andere Seite“, übernahm wieder Naruto.

„Und beim dritten Mal war es sogar gewollt, denn das war an einem geheimen Ort, wo ich die Kontrolle vollends erlernen sollte. Dort erschien mir schließlich meine Mutter und erzählte mir die ganze Geschichte wegen meiner Geburt und dem ganzen Kram, so wie ich es euch nun gerade erzählt habe“, sagte der Blondschopf. Er atmete tief durch. Jetzt hatte er sich den Mund wirklich fusselig geredet.

„Jetzt wisst ihr im Grunde über mein ganzes Leben Bescheid und Sasuke ist so ganz nebenbei auch auf dem aktuellsten Stand“, grinste Naruto.

„Und ich dachte, meine Lebensgeschichte wäre spannend…deine ist Stoff für einen Horrorthriller, Naruto!“, meinte Sasuke in einer Mischung aus Schock und Faszination.

Sakura hingegen schien die Ruhe selbst zu sein, schließlich hatte sie einen Großteil der Geschehnisse selbst mitbekommen. In ihrem Inneren sah das aber ganz anders aus. Sie machte sich Vorwürfe. Obwohl sie wusste, dass das unnötig war, diese Vorwürfe waren einfach da.
 

„Wollten wir nicht etwas für unsere Chakrakontrolle tun?“, durchbrach Naruto die aufkommende und erdrückende Stille. Sasuke und Sakura schreckten leicht auf.

„Recht hast du. Wir haben zwar eine Woche, aber die geht schnell rum“, meinte Sasuke und auch Sakura nickte.

„Dann lasst uns anfangen. Wir werden eine Weile meditieren. Das ist der erste Schritt zum Erlangen der Chakrakontrolle. Der Ursprung des Chakra ist nämlich eine geistige Ruhe. Der Körper muss mit der Natur eins werden“, erklärte Sakura. Die beiden Jungs nickten und lauschten ihren Worten.

„Das erinnert mich an das Training bei den Fröschen. Ist das in etwa ähnlich?“, warf Naruto als Frage ein. Sakra wiederum nickte.

„Dein Training damals war schon gut, nur geht das noch besser. Ich weiß, dass du dich gern nach wie vor ablenken lässt, ich weiß aber nicht, inwieweit sich das seitdem verbessert hat. Deswegen fangen wir aus reiner Vorsicht bei der Basis an. Dürfte aber schnell gehen.“

Sasuke schwieg. Auch sein Training unter Orochimaru bzw. Kabuto enthielt viele Konzentrationsübungen. Das erleichterte Sakura die Arbeit mit den beiden Jungs doch schon entscheidend, sodass die Kontrolle über das Chakra und die Sicherheit fast in Rekordzeit erlangt war. Es dauerte nicht mal eine Stunde. Ein entscheidender Punkt war auch, dass die drei von Früher noch die Zusammenarbeit im Blut hatten, trotz der vorübergehenden Trennung.

„Dann kann ich euch ja endlich die Schattendoppelgänger beibringen. Nutzt sie aber nur, wenn ihr sie wirklich braucht. Ich persönlich habe mich schon an die Benutzung gewöhnt und weiß wie viel Chakra ich einsetzen darf und muss.“ Naruto sah seine Freunde an.

„Ich denke mal, ihr wisst noch, dass die Schattendoppelgänger einzeln für sich jeder in der Lage ist, selbst Erfahrungen zu sammeln und sie an das Original zu senden? Gut, das sind die Fingerzeichen, die ihr braucht“, Naruto hielt seine Finger gekreuzt. Mehr war scheinbar nicht nötig.

„Es ist im Grunde genommen nur dieses Zeichen, aber der Chakraverbrauch ist im Vergleich zu den normalen Doppelgängern wesentlich höher, da man quasi Chakra für zwei Personen braucht“, erklärte er.
 

Es vergingen gut drei Stunden, bis Sasuke und Sakura die Schattendoppelgänger ohne großen Energieverlust durchführen konnten. Für beide war die Interaktion mit sich selbst noch sehr fremd. Während des ‚Unterrichts‘ lernten sie auch sehr schnell, wie man sie am besten einsetzen sollte. Naruto betrachtete das Gesamtbild leicht grinsend. Er fragte sich insgeheim, ob er die Zeit nicht nutzen sollte, um das Rasengan noch einmal weiterzuentwickeln. Schließlich beherrschte er nun außer dem Windelement noch das Wasserelement, was er den Fröschen verdankte. Rasengan und Wasserelement. Da musste doch etwas zu machen sein, dachte er sich, erschuf selbst ein paar Hundert Schattendoppelgänger und begann selbst zu trainieren. So trainierte das ehemalige Team 7 in doppelter oder höherer Anzahl. Ein kurioser Anblick war das schon irgendwo, aber wenn es half…
 


 

Ich staune. Normalerweise brauche ich mindestens ein halbes Jahr, bis ich neue Ideen kriege, aber hier war das wohl anders :) Konstruktive Kritik ist gern gesehen, Fehler jeder Art dürfen gefunden und behalten werden XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Akami_
2015-03-07T20:58:58+00:00 07.03.2015 21:58
An die Story wo Kushina erzählt hat erinner ich mich grad,
das war soooo traurig =(
*smile*

Hätte gern mehr von Kushina und Minato gesehen im Anime oder Manga x3
Von:  fahnm
2013-06-30T00:30:25+00:00 30.06.2013 02:30
Spitzen Kapi^^
Von:  narutofa
2013-06-29T16:22:38+00:00 29.06.2013 18:22
das war ein gutes kapitel. ich hatte spaß es zu lesen.
das die drei jetzt zusammen trainieren ist schon was. ich freue mich auf ihre fortschritte. mach weiter so
Von:  FireStorm
2013-06-29T15:50:34+00:00 29.06.2013 17:50
schönes capi das kann ja noch spassig werden :)


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