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So was wie Liebe

Eine Geschichte über Außenseiter- Sasux Saku
von

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Versprechen

Verletzungen
 

/* Außer unserer Langeweile haben wir nicht viel zu verlieren.*\
 

Sasuke hörte nicht zu.

Er starrte auf den Gehweg vor seinen Füßen und hörte die unwichtigen Gespräche seiner Freunde nur durch Watte.

Er begnügte sich damit, an nichts zu denken.

Die herrliche Stille in seinem Kopf bereiteten ihn dafür vor, was ihn erwartete wenn er Nachhause kam und seinem Vater gegenüberstand.
 

Er könnte ihn schon hören: Sasuke, wo bist du gewesen? Du solltest in die Firma kommen..! Bla, bla, bla...... Ja, du kannst mich auch mal, Vater!
 

Die Vorstellung, wie er endlich mal mit der Wahrheit rausrücken würde, faszinierte ihn. Beinahe begann er dümmlich zu grinsen.

Doch er wurde aus der Stille herausgerissen, als Aki an seinem Arm rüttelte: „Schau mal, da ist sie!“

Sasuke sah auf.
 

Zwei Geschäfte vor ihnen kam Sakura Haruno aus einem Tabakladen und öffnete gerade eine neue Packung Zigaretten.
 

„Sie soll sich immer noch Drogen reinziehen.“

„Seht ihr die blauen Flecken in iher Armbeuge? Das kommt alles von der Heroin-Spritzerei!“, Jessy, Akis Freundin begann schrill zu kichern.

„Toll.“, knurrte er und jeder der Clique war erstaunt über seine Desinteresse.

„Ich habe gehört....“, Dean machte eine Künstlerpause. Sakura steckte sich einen der Glimmstängel in den Mund, „... dass sie ihren Körper für Drogen verkauft hat.“

Jeder hielt die Luft an. Ein paar Jungs bedachten sie plötzlich mit lüsternen Blicken.
 

Sasuke wusste, was in ihren Köpfen vorging.

Er rollte mit den Augen.

„Ich würde definitiv für sie bezahlen!“

„Das gibt’s doch nicht!“, brach es plötzlich aus ihm heraus.

„Ach komm schon, Uchiha. Sie ist sexy! Süchtig,,.... aber sexy. Du hast doch bestimmt auch schon mal mit dem Gedanken gespielt!“

Sasukes Schweigen dauerte zu lange.

Seine Freunde brachen in Gelächter aus, doch die Mädchen der Gruppe, diverese Freundinnen der anderen Fussballspieler, sahen ihn mit Blicken, an die er gewöhnt war.

Sehnsüchtig.

Begehrlich.

Lüstern.

Er sah wieder zu Sakura.
 

Sie hatte sich die Zigarette nicht angesteckt.

Stattdessen legte sie den Kopf schief und beobachtete eines der Schaufenster.

Sie hielt davor an und griff plötzlich in ihre Tasche und begann ein paar kümmerliche Scheine zu zählen.

An ihrem Blick konnte er sehen, dass es zu wenig war.
 

Sasuke und die anderen gingen an ihr vorbei.

Er sah aus den Augenwinkeln den Fussball, der im Angebot war.

„Fünf.........- Nur noch fünf verdammte Kröten!“, hauchte sie und starrte traurig in das Schaufenster.

Sasuke verlangsamte seine Schritte, griff in seine Tasche und – ganz zufällig!- fiel ein Fünfer heraus.

Er ging weiter.
 

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Sakura sah, wie dem Mann das Geld aus der Tasche fiel.

Es juckte in ihren Fingern.

Sie hob es auf und sah verzückt, dass es mit ihrem Geld genau passen würde, um den Fussball zu kaufen.

Sie biss sich auf die Lippen und machte den Mund auf um ihn zurückzurufen.

Plötzlich sah er über seine Schulter.
 

Sakura wurde schlecht.

Sasuke Uchiha.

Dann traf es sie wie ein Blitzschlag.

„Es war Absicht...“, hauchte sie zu sich selbst.
 

Sasukes Blick hing länger an ihr als nötig, dann drehte er sich wieder um und war hinter einer Biegung verschwunden.

Der Geldschein brannt ein ihrer Hand.

Sie leckte sich über ihre Lippen, die plötzlich spröde und trocken waren.

Sie brannten.

Sie sah in das Schaufenster und ihr Hals wurde eng.
 

Sie würde so gerne.........!
 

Dann ging sie in den Laden.
 

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Sakura kickte den Ball von einem Knie auf das andere.
 

Die Schule war bestimmt schon seit zwei Stunden vorbei und ein weiter Tag war vergangen, an dem mit dem Finger auf sie gezeigt wurde, sie ausgelacht und verspottet wurde.

Aber das machte ihr nichts aus.

Sie zahlte mit gleicher Münze zurück.
 

In den Tagen, die sie schon hier lebte, war es zwischen Sakura und den Schülern und Lehrern der Schule zu einer Hassliebe gekommen.

Sie hassten sie.

Sie, die Unpriveligierte, die sich zwischen ihnen, den Priviligierten, befand und sich frei bewegte.

Und sie liebten sie, denn sie versorgte sie durch ihr Verhalten mit Klatsch und Tratsch. Sie untergub die Autorität der Lehrer am laufenden Band, doch niemand außer den Schülern bekam es mit. Erst stieß sie den Lehrkörpern mit irgendeiner Bemerkung vor den Kopf, dann warf sich sich verbal zu Boden und bewunderte die große Professionalität.
 

Sie sorgte jeden Tag für den Ausfall von mindestens 10 Minuten Unterricht.
 

Sie kam ständig zu spät.

Einen Verweis bekam sie nie wieder, denn sie es schaffte immer, dann anzukommen, dass sie sowohl zu spät als auch pünktlich war.

Eine Gradwanderung, die Sakura einen höllischen Spaß bereitete.
 

Sie kickte den Ball weiter, doch ihre Reflexe waren untrainiert und nicht mehr so schnell wie früher.

Der Ball flog weg. Sie drehte den Kopf um seine Flugbahn zu verfolgen und er landete direkt vor den Füßen eines Schülers.

Sakura bließ sich genervt eine Strähne aus der Stirn, denn die schwarzen Haare und der Sexappeal war unverkenntbar.

Sasuke sah zu den Ball und kam dann auf sie zu, der Ball tänzelte vor seinen Füßen. Sakura sah neidisch zu wie der Ball spielerisch hin und her schob.

Dann flog der Ball wieder auf sie zu.

Sie fing ihn auf und drehte ihn in ihren Händen.

„Netter Ball.“

„Ich weiß.“

Sasuke sah sie an.

Sakura versuchte den Blick standzuhalten, leider spürte sie ein Prickeln in ihrer Bauchgegend.
 

„Das mit dem Geld hast du absichtlich gemacht.“

„Ja.“, antwortete er prompt.

„Du kriegst es aber wieder.“

„Ich weiß.“, begenete er wieder so unverblümt.

Sakuras Lippen verzogen sich gegen ihren Willen zu einem kleinen Lächeln.

Sie ließ den Ball wieder auf den Boden fallen und sie stellte ihren Fuß darauf.
 

Das Schweigen war unangenehm.

„Na dann...“

„Das mit der Drogenabhänigen-... Tut mir leid!“

Sakura sah ihn erstaunt an: „Warum entschuldigst du dich bei mir?“

„Warum nicht?“

"Weil ich ein armer Schlucker bin, der Drogen konsumiert, raucht und weniger wert ist als deine ganze Fraktion.“

„Wirklich? Ich kann die Entschuldigung auch wieder zurücknehmen.“, er durchbohrte sie mit seinem Blick, er lächelte, was seinem Gesicht einen gefährlichen Ausdruck gab, der Sakura fast verzückt seufzen ließ.

„Schon okay.......“, sie musste auch lächeln.

Er stellte seine Tasche ab. Erst jetzt sah Sakura, das seine Haare nass waren und er nicht die Schuluniform trug, sondern eine Sporthose und ein weißes T-Shirt.
 

„Spielst du auch?“., fragte er plötzlich und sie nickte perplex.

„Wir haben eine Frauenfussballmannschaft an der Schule.“, teilte er mit und Sakuras Augenbrauen schossen in die Höhe.

„Glaubst du, ich komme nicht mit euch Jungs mit?“

Sasuke sah sie verblüfft an.

Er öffnete den Mund, schloss ihn wieder und lächelte plötzlich verschmitzt.

„Ich würde dich jederzeit in die Pfanne hauen.“, Sakura ging einen Schritt weiter.

„Oh wirklich? Dann nehme ich an, dass das eine Herausforderung ist?“

„Was ist, Uchiha, braucht du einen Übersetzter, der meine Sprache in die der Priveligierten übersetzt?“, ihr Lächeln strafte der Ernsthaftigkeit ihrer Stimme Lügen.
 

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Plötzlich – Sasuke konnte sich nicht erinnern, wie- waren sie beide in ein kleines Fussballspiel reingeraten.
 

Sakuras Atem war flach, und seine eigenen Beine waren noch wackelig vom Training, doch er konnte sich doch nicht von einem Mädchen in die Tasche stecken lassen!

Sakura versuchte ihm den Ball abzunehmen, sie war flink, spielte intelligent, wenn auch ihre Bewegungen etwas eingerostet waren.
 

Er spürte ihren Körper. Er spürte ihren Atem, und irgendwie löste das in ihm etwas aus, was er nicht ganz verstand.

Ihn aber glücklich machte.
 

Er stolperte plötzlich über ihren gestreckten Fuss, fiel ins Grass und rollte sich ab. Dessen ungeachtet spielte Sakura den Ball weiter und schoss und sah ihn triumphierend an: "Wenn da ein Tor wäre, hatte wir das 1:0 wenn mich mein Verstand nicht täuscht.“

„Du foulst.“

„Na und? Ruf doch den Schiri.“, sie grinste.

Er auch.

Sein Herz hämmerte gegen seine Brust.

Er stand auf und Sakura hatte bereits wieder den Ball zwischen den Füßen. Er attakierte sie von Rechts, dränglte sich zwsichen ihre Füße und machte plötzlich eine Schwalbe.

Sakura, voll auf Sasuke konzentriert, trat aus Versehen auf den Ball. Der rollte unter ihren Füßen weg und sie knallte in das Grass.

Sakura eignete sich den Ball an und blieb stehen: „1:1“

Sakura sah ihn tadelnd an: „Behandelt man so ein Mädchen?“

„Ruf doch den Schiri.“

Sie stand auf und klopfte sich den Grass von dem Rock.
 

Plötzlich war sie wieder bei ihm, sie kämpften um den Ball und gingen dabei so leidenschaftlich vor, dass der Ball weghüpfte, Sakura erneut das Gleichgewicht verlor und Sasuke mitriss.

Sie kullerten wie in einem schlechten Liebesfilm über den Boden und als Sakura ihr Augen aufschlug und versuchte den schmerzenden Steiß zu ignorieren, war Sasukes Gesicht dem ihren ganz nah.

Sie zog die Luft ein und hoffte, dass Sasuke ihren laute Herzschlag nicht hörte

......- nicht spürt!, korregierte sie sich selbst.

Sie konnte nicht verhindern, dass sie von einem Ohr zum anderen grinste als sie sagte: „Was willst du jetzt machen?“

„Ich könnte dich küssen.“

Sakuras Blick wurde tückisch: „Das hast du dir noch nicht verdient.“
 

Verdutzt wurde Sasuke unsanft auf den Boden befördert und Sakura stand auf und klopfte erneut ihre Kleidung ab.

Sasuke stand ebenfalls langsam auf.

„Weißt du was, Uchiha?“, Sakura holten Ball und stellte ihre Tasche in einem ungefähren Abstand zu Sasukes Tasche auf.

Sie sah ihn an, ihre Haare fielen in ihr Gesicht und gaben ihr etwas Wildes.

„Wenn du mich im Elfmeterschießen besiegst, kriegst du mehr als nur einen Kuss.“
 

Sasuke wurde blass. Meint sie.....

Sie kuckte mit dem Kopf: „Na komm schon.“

Er schluckte hart.

Dann stellte er sich zwischen die Taschen.

Sakura ging Elf große Schritte vom Tor weg, legte den Ball ab und holte aus.

Und schoss.
 

Sasuke war noch so verdutzt, dass der Ball wegflog.

Sakura lachte laut.
 

Den Nächsten hielt er.

Den danach auch.

Dann verfehlte er den Ball um wenige Millimeter.

Sakura kaute auf ihrer Lippe und streckte die Brust raus.

Sasuke hatte vollkommen vergessen, um was es eigentlich ging. Sein Ehrgeiz hatte ihn gepackt.
 

Sakuras Kopf schwirrte.

Warum hatte sie ihm sowas angeboten? Wollte sie mit ihm......?

Würde er? Soviele Fragen, dass ihr ganz schwindelig wurde.

Ich muss schießen......, erinnerte sie sich selbst,Jetzt!
 

Ihr Fuss traf den Ball, doch traf sie ihn nicht richtig, der Schuss war schwach und einfach zu halten.

Sobald Sasukes Finger plötzlich das Leder berrührte, ließ er es fallen, als hätte er sich verbrannt.

Sakura sah zu Sasuke, er sah hart schluckend zu ihr.

"Das-.... du musst nicht....", stammelte er und seine Fassade begann plötzlich so zu bröckeln, dass Sakura das nicht sehen wollte.
 

Sie befahl sich zu schauspielern.

Sie zuckte mit den Achseln, sie lächelte, sie ging auf ihn zu.

Sie küsste ihn auf die Wange.

Sasuke erstarrte unter ihrer Bewegung.

"Wettschulden sind Ehrenschulden."

Sie nahm ihre Tasche.

Und rannte los.
 

Bevor sie in der Lage war, irgendetwas anderes zu tun, dass sie bereuen würde.
 


 

Das war kapitel nummero drei!

Ich hoffe, es hat euch gefallen! Lasst ein Kommi da! ^^
 

bye nInA



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sinyata
2010-09-08T13:04:40+00:00 08.09.2010 15:04
wooo voll brutalo ^^
dass sasuke darauf überhaupt eingegangen ist man
u^nd sakura hat recht
wettschulden sind ehren schulden xD

das war no ein komi etwas zu spät xD
Von:  Katalina
2009-05-29T22:44:01+00:00 30.05.2009 00:44
ha xD..das ist soo süß wie die beiden miteinander umgehen^^
sakura und sasuke erster kuss!!auf die wange xD..ist yaa immerhin ein anfang ne?! ;D
gut geschrieben
lg
Keiko_
Von: abgemeldet
2009-05-23T21:48:06+00:00 23.05.2009 23:48
Hallöchen
Das war ein spitzen Kapitel
Ich glaub ich weiß, wieso die weiber mit den Freunden von Sasu zusammen sind. Damit sie sich an Sasuke ranmachen können, typisch solche weiber.
Das mit den Gerüchten über Sakura finde ich krass
Das war ein hammer Kapitel
Mach weiter so
Bye Rosenbluete001
Von:  swimmingpool
2007-06-16T20:51:10+00:00 16.06.2007 22:51
wow
cooles kappi
zu hast alles ganz gut beschreiben
ich liebe fußball
genauso wie andere sportarten die man mit bällen spielt^^
schreib schnell weiter
freu mich schon
danke für die ens
byebye
Von: abgemeldet
2007-06-16T17:47:21+00:00 16.06.2007 19:47
lol^^
süss^^
ojeh^^
ma gugn^^
Von: abgemeldet
2007-06-16T17:25:48+00:00 16.06.2007 19:25
ich liebe fußball ist eine tolle sportart
und wie die zwei da gespielt haben fand ich echt gut
ich bin mal gespannt wie es weiter geht
hdl sarahmaja
Von:  ShadowHunter19
2007-06-16T13:20:40+00:00 16.06.2007 15:20
wie süüüß!
und die beiden können sich ja wirklich wie normale menschen benehmen xD
das fußballspielen hast du ganz gut beschrieben und das kappi selbst war auch nicht schlecht^^
ich freu mich auf das nächste kappi!
Shadow


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