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Seltener Besuch

Armer Jiraiya
von

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Wie vor 5 Jahren

Hier ist also mein neues Kappi. Hat etwas gedauert, weil mein PC nen Trojaner hatte und deswegen in Reperatur war. Ich hoffe, euch gefällts.
 


 

„Hier hat sich kaum etwas verändert, seit ich das letzte Mal hier war. Die Straßen und Geschäfte sind gleich geblieben und auch die Einstellung der Leute hat sich überhaupt nicht geändert. Trotz dem Wissen, dass es jederzeit Krieg geben kann, sind sie ruhig und fröhlich wie eh und je!“
 

Die kleine Gruppe war gerade vor dem Gebäude der Hokage angekommen und stieg jetzt die Treppe zu den oberen Stockwerken empor. Shizukas Blick blieb an der großen Felswand hinter dem Gebäude hängen.
 

„Sieh an, auch Tsunade hat jetzt ihren Platz in den Reihen der Hokage.

Welche Ironie! Sie haben alle für ihr Dorf gekämpft und alles gegeben, aber keinem von ihnen war lange das Leben in Frieden gegönnt. Alle haben sie sich aussichtslosen Situationen gestellt und ihre Heimat und ihre Freunde beschützt, und alle haben sie dafür ihr Leben gelassen.

Nicht wahr, Vierter...?“
 

Sie war so in ihren Gedanken vertieft, dass sie nicht bemerkt hatte, wie von oben zwei Personen die Treppe hinunter kamen. Die Frau hatte sich zu dem Mann umgedreht, um ihm etwas zu erzählen und im nächsten Moment waren Shizuka und die Frau zusammengknallt und ineinander verheddert zum letzten Podest hinunter gekracht.

Benommen rieb sich Shizuka den Kopf.

Sie sah sich um, um dem vermeintlichen “Übeltäter“ ordentlich die Meinung zu sagen.

Verwundert blickte sie auf den schwarzen Haarschopf neben sich, der auch gerade den Kopf hob.
 

„Kurenai?“

„Hey Shizuka, lange nicht gesehen!“

„Stimmt. Sag mal, kuckst du nicht nach vorne wenn du die Treppe runterläufst, oder was hat dich abgelenkt?“
 

Die Antwort erübrigte sich, denn besagte kam gerade neben Kurenai zum stehen und bückte sich zu ihr hinunter.
 

„Geht’s dir gut? Tut mir unendlich leid, aber ich kam nicht mehr dazu, dich zu warnen. Hast du dich wirklich nicht verletzt?“

„Nein, schon gut. Aber nett, dass du so um mich besorgt bist.“
 

Shizuka wurde eigentlich nicht gerne ignoriert, aber heute machte sie eine Ausnahme.

Der Anblick von Kurenai und Asuma, die in den Augen des jeweils anderen versanken und alles um sich herum zu vergessen schienen, war einfach köstlich.

Mit Mühe beherrschte sie sich, nicht laut loszulachen und räusperte sich dann gut hörbar.

Die Beiden wurden schlagartig aus ihrer Welt heraus gerissen und starrten Shizuka benommen an. Dann schien ihnen doch ein Licht aufzugehen und mit einem leichten Rotschimmer im Gesicht erhob sich Asuma und zog gleichzeitig Kurenai wieder auf die Beine.
 

„Hallo Shizuka. Schön, dich mal wieder zu sehen.“
 

Das Grinsen in Shizukas Gesicht wurde immer breiter und die Gesichter der beiden Anderen nahmen eine immer dunklere Röte an.
 

„Was grinst du denn so? Hier gibt es nichts, worüber man lachen könnte.“
 

Asumas Versuch, die peinliche Situation noch zu retten, scheiterten kläglich und Shizuka gab alles, um keinen Lachanfall zu bekommen. Darauf wurde Asuma, wenn überhaupt möglich, noch um ein paar Nuancen röter und auch Kurenai stellte jede Tomate locker in den Schatten.
 

„Ihr Beiden seit wohl immer noch gute Freunde.“

„Ähm...“
 

Für diese, äußerst intelligente, Antwort bekam er von Kurenai einen Ellbogen in die Seite.
 

„Natürlich, was denkst du denn von uns?“
 

„Das Gleiche, wie vor 5 Jahren. Ihr seid immer noch hoffungslos in einander verschossen und glaubt ernsthaft, keiner würde was merken. Dabei müsst ihr euch nur ansehen und werdet schon rot und könnt die Augen trotzdem nicht von einander lassen. Ihr zieht euch gegenseitig mit Blicken aus und jeder, der euch kennt, grinst sich eins, wenn er euch sieht.

...es gibt eben Dinge, die ändern sich nie!“
 

„Was grinst du denn schon wieder so?

Bevor Asunma und ich was mit einander haben, wirst du noch Tsuchikage!“
 

„Wenn du wüsstest, was du gerade gesagt hast, würdest du jetzt im Boden versinken. Aber das lässt sich bei Gelegenheit nachholen. Und diese Gelegenheit wird bestimmt nicht lange auf sich warten lassen!“
 

Bei Shizukas diabolischem Grinsen wurde den Beiden ganz anders und am liebsten währen sie im Moment ganz weit weg gewesen. Dieses Glück war ihnen jedoch nicht vergönnt und so mussten die der Dinge harren, die da kamen.

Shizuka beließ es aber fürs erste dabei.
 

„Ich bin zusammen mit Jiraya, Sasuke und Neji auf dem Weg zu Tsunade. Würdet ihr mir die Ehre erweißen und uns begleiten? Natürlich nur, wenn ihr gerade nicht besseres vorhabt!“

„Nein, ich wollte sie im Laufe der Woche sowieso noch besuchen. Die Chunin-Prüfungen stehen demnächst noch an.“

„Ich habe auch nicht anderes vor.“

„Dann lasst uns gehen.“
 

Gemeinsam steigen sie Treppe wieder zu den anderen Empor.

Jiraiya hatte den Jungs wohl gerade erklärt, dass Shizuka eine gute Freundin von ihm und Tsunade war und aus Iwa Gakure kam.

Vollständig legten sie auch den Rest der Treppe zurück und fanden sich schlussendlich im Vorzimmer zu Tsunades Räumen vor.

Shizune war erstaunt über die nicht wirklich kleine Gruppe.
 

„Das ist ja der reinste Volksauflauf! Was wollt ihr den alle von Tsunade?“

„Ich bin Shizuka aus dem Dorf Iwa Gakure und bin hier, um Tsunade zu besuchen. Jiraiya hat mich freundlicherweise begleitet und die zwei Jungs gehören auch zu mir.“

„Asuma und ich wollten mit Tsunade wegen der Chunin-Prüfung reden.“

„Na gut, geht rein. Heute hatte sie nicht viel zu tun und ist dementsprechend gut gelaunt ...vielleicht könnt ihr sie ja vom Trinken abhalten...“
 

Shizuka und Jiraiya voran, betraten sie das Büro der Hokage.

Der Raum war vergleichsweise groß, da Tsunade das alte Büro zu klein gewesen war, und sie daher kurzerhand die Wand zum Nebenraum hatte einreisen lassen.

Die 5. Hokage saß in einem Sessel an der rechten Seite des Raumes und genehmigte sich etwas Sake.

In der linken Ecke standen Heilpflanzen und Aktenschränke, während die ganze Längsseite gegenüber der Tür von einer Fensterfront eingenommen wurde.

Als Tsunade die Tür hörte, sah sie von ihrem Becher auf, um den Besuch zu mustern.
 

„Shizuka!“

„Tsunade – Die Gleiche, wie eh und je.“

„Was treibt dich nach Konoha? Wie lange warst du jetzt schon nicht mehr hier... 4 Jahre?

„Mittlerweile 5… Und brauche ich einen Grund, um alte Freunde zu besuchen?“

„Natürlich nicht, aber für gewöhnlich hast du einen.“

„Du kennst mich zu gut.“

„Mag sein, aber was steht ihr hier so rum, setzt euch!“
 

Langsam ließen sich Jiraiya, Shizuka, Asuma und Kurenai in die weichen Sessel fallen.

Neji und Sasuke war das zu langweilig, sie verschwanden hinter eines der Bücherregale neben der Sesselgruppe.
 

„Und Shizuka, was wirst du machen, solang du hier bist? ...ein paar Übungskämpfe kämen dir bestimmt gelegen. Außerdem wäre es eine gute Lehre für unsere jungen Shinobi, einen deiner Kämpfe zu beobachten. Was hältst du davon?“
 

Shizuka wollte zum Sprechen ansetzen, als sie einen kurzen Luftzug spürte.

Das äußerste Fenster, direkt neben Tsunades Sessel stand offen und auf dem Fensterbrett hockte ein Mann mit weißen Haaren und einem Mundschutz.
 

„Kakashi Hatake! Ich hätte nicht damit gerechnet, ihn schon so früh wieder zu sehen.

Aber was habe ich eigentlich erwartet, irgendwann wäre ich ihm so oder so über den Weg gelaufen. Jetzt eben eher früher als später.

Eines muss man ihm lassen, er sieht keinen deut älter aus, als vor 5 Jahren. Wenn ich es genau bedenke, sah er schon immer so aus. Warum altert der Mann bloß nicht?“
 

Mittlerweile hatten auch Tsunade und die Anderen Kakashi bemerkt.
 

„Kakashi, und irgendeine Spur von den Akatsuki zu sehen?“

„Nein Tsuande, alles vollkommen ruhig.“

„Wenn man Shizukas Auftauchen mitzählt, schon die Zweite gute Nachricht heute!“
 

Bisher hatte Kakashi ist ausschließlich auf Tsunade konzentriert und die Anderen dabei völlig ignoriert. Bei der Erwähnung von Shizukas Namen allerdings, blickte er sich abrupt im Raum um und blieb an deren saphirblauen Augen hängen. Für einen Augenblick schien die Zeit still zu stehen!

Die Beiden blickten sich nur in die Augen, sprachen kein Wort, versanken aber in den Blicken des jeweils anderen. Die Anderen im Raum wurden bedeutungslos, während sie sich mit wachsamen Augen musterten.
 

„Und Shizuka, was hältst du von meinen Vorschlag mit den Trainingskämpfen?“
 

Ziemlich irritiert wurde die Angesprochene aus ihren Gedanken gerissen.
 

„...Trainingskämpfe also...“

„Kämpfe? Wer hat hier was von kämpfen gesagt?“
 

Neji und Sasuke streckten neugierig die Köpfe hinter einem Bücherregal hervor.

Fürs Erste waren alle Bücher über Kampftechniken vergessen.
 

„Ich habe Shizuka gebeten, eine paar Übungskämpfe auszutragen, damit ihr euch einmal richtige Kämpfe ansehen könnt?“

„Was heißt richtige Kämpfe, wir kämpfen immer richtig! Das ist doch Schwachsinn... Was kann sie uns denn schon beibringen? Sie ist doch selbst nicht viel älter als wir, so gut kann sie auch nicht sein!“
 

Asuma, Kurenai und Jiraiya beendeten abrupt ihr, bis dahin geführtes Gespräch und auch Kakashi hielt die Luft an. Nur Tsunade warte ruhig auf die kommende Reaktion.
 

„Du hältst mich also für schwach junger Uchiha?“
 


 


 

Das wars fürs Erste. Würde mich, wie immer, über so viele Kommis wie möglich freuen^^

lg Karu



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Chimi-mimi
2007-08-14T15:42:50+00:00 14.08.2007 17:42
uh, kakashi! ich liebe ihn XD
ah, ich weiche vom thema ab ^^
also: gefällt mir wirklich gut *nick*
baut spannung auf!
Von:  Hassildor
2007-06-29T18:44:55+00:00 29.06.2007 20:44
Geiles zweites Kapi. die übungskämpfe werden denk ich mal lustig :)
Von:  Tsukasa_Yui
2007-06-23T23:02:52+00:00 24.06.2007 01:02
Huiii, mal wieder ein spannungsverheißender Schluss...hach das Kpi ist voll witzig, ich mags^^
Mach weiter soooooo
hdgdl yui


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