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Beyblade Shadow - 6. Staffel

Back to Shadow
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Kapitel 5 - 8

Erleichterung
 

Triger und Janina hatten am Nachmittag nicht viel zu tun. Also saßen die beiden in ihrem Zimmer. Janina am lesen und Triger mal wieder am zeichnen.

„Findest du…“, begann Triger und legte seinen Stift bei Seite, „…es nicht auch merkwürdig, dass wir Tranzer seit zwei Monaten nicht mehr gesehen haben?“

„Du meinst diesen Mischlingsphoenix gekreuzt mit einem echten Phoenix, einen Bullen, einer fetten Taube und einem Hahn?“

Triger kriegte sich vor Lachen nicht mehr ein.

„Außerdem hat er ein Gesicht wie ein Ochse“, fügte Janina noch hinzu, um Triger noch mehr zum Lachen zu bringen. „Alte Gesichtsbaracke ist das. Nennt mich immer alte Schnorrerhexe. Blödmann.“

Triger beruhigte sich erst nach ein paar Minuten wieder. „Janina.“

„Ist doch wahr.“

„Aber sei mal ehrlich“, sagte Triger, nachdem er sich wieder gefangen hatte und Janina mit ernster Miene ansah. „Ist doch witzig, oder? Man hört gar nichts mehr von ihm. Als ob irgendetwas nicht in Ordnung wäre.“

Janina zuckte mit den Schultern. „Vielleicht macht er einfach nur Überstunden.“

„Aber er hätte doch bescheid gesagt. Und außerdem schaut Sandra immer so besorgt, wenn ich nach Tranzer frage.“

„Das bildest du dir sicher nur ein“, wollte Janina ihn beruhigen und legte ihr Buch bei Seite.

„Meinst du?“, fragte Triger mit besorgtem Blick noch mal nach.

„Ruf ihn doch einfach mal an und nerv ihn ein bisschen.“

„Okay.“ Triger holte sein Handy raus und wollte gerade die Nummer wählen. „Warte mal. Nerv ich ihn wirklich?“

„Nein“, versicherte Janina ihn. „Das hab ich nur so gesagt.“

„Dann ist ja gut.“
 

Das Telefon klingelte bei Sandra und Tranzer im Flur. Sandra saß gerade am PC und ging in den Flur, um den Hörer ab zu nehmen.

„Moin. Watermann hier.“

„Hier spricht ein Tiger“, drang Trigers Stimme in Sandras Ohr.

„Hi, Triger.“

Es gab eine kurze Pause, bis Triger voller Verwunderung antwortete: „Woher weißt du das?“

„Ich hab geraten.“

„Du bist echt gut.“

„Danke.“ Sandra lächelte breit.

„Wenn das Telefon nicht wäre, würde ich dich jetzt knuddeln.“

Sandra lachte kurz und sagte dann: „Das verschieben wir.“

„Okay“, freute sich Triger und holte einmal Luft, bevor er weiter redete. „Ist Tranzer zu Hause?“

„Ja, klar.“ Sandra schaute in Richtung Stube, weil sich dort Tranzer befand. „Ich geb ihn dir eben.“

„Danke.“

Sandra ging in die Stube. Dranzer war gerade am Zug.

„Tranzer, Telefon.“

„Ja…“, antwortete Tranzer ihr und wendete sich dann Black Tranzer zu. „Mach mal für mich weiter, Blacky.“

Black Tranzer schaute ihn etwas sauer an. „Für dich immer noch Black Tranzer, ja?“

Tranzer stand auf, nahm das Telefon von Sandra und ging in die Küche. Sandra folgte ihm und setzte sich an den Küchentisch.

„Kai Tranzer“, rief Tranzer in den Hörer und wartete auf Antwort.

„Hallo, mein Schnuckiputz!“, platzte nur Trigers Stimme zu ihm durch. Und man konnte Janina im Hintergrund lachen hören.

„Triger“, grummelte Tranzer und hielt sich das Nasenbein zwischen den Augen, als ob ihm ein Schmerz durch den Kopf ging.

„Miao. Lange nicht gehört und gesehen.“

„Weißt du, Triger?“ Tranzer hielt kurz inne, um die richtigen Worte zu finden. „Die letzten Wochen waren richtig schön ohne dich. Aber egal. Was gib ´s?“

„Ach, ich wollte nur mal wissen, wie es meinem Vögeli so geht.“

Janina lachte schon wieder.

„Triger“, knurrte es diesmal nur aus Tranzer so heraus.

„Sorry“, entschuldigte sich Triger prompt. „Also noch mal richtig. Ich möchte gerne wissen, wie es dir geht. Hab ja schon seit zwei Monaten nichts mehr von dir gehört.“

„Mir geht ´s gut“, sagte Tranzer nach kurzem Zögern. „Wenn nicht, hättest du schon was anderes gehört.“ Tranzer sah Sandra an, die ihn etwas traurig anschaute.

„Das ist schön. Aber warum macht Sandra immer so ein trauriges Gesicht, wenn ich nach dir frage?“

„Das weißt du genau“, erinnerte Tranzer ihn noch mal und sah wieder von Sandra weg, um ihr trauriges Gesicht nicht mehr zu sehen. „Also frag nicht so doof.“

„Okay“, sagte Triger voller Fröhlichkeit und hätte Tranzer fast aus der Bahn geworfen.

„Blödkopf!“, brüllte Tranzer los, wurde aber schnell wieder ruhiger. „Du weißt genau, wie ernst das ist.“

„Ach, du schaffst das schon. Man sieht sich, bis bald.“

„Triger…“ Aber ehe Tranzer noch weiter reden konnte, hatte Triger schon aufgelegt.
 

Triger strahlte über das ganze Gesicht. „Toll.“

„Ich hab doch gesagt, da ist alles in Ordnung.“

„Das mein ich nicht“, sagte Triger nun völlig anderer Miene. Denn diese viel etwas ins Trübsal. „Tranzer war voll nett zu mir. Das ist toll.“

„Und was ist daran falsch?“, fragte Janina und wunderte sich über die Worte von Triger. „Leute ändern sich.“

„Da ist irgendwas. Glaub ´s mir.“
 

Tranzer gab Sandra das Telefon wieder.

„Triger merkt auch alles.“

Sandra senkte den Kopf und schaute betrübt zu Boden. „Weiß er, dass du diese Anfälle hast?“

„Nein“, antwortete Tranzer ihr du setzte sich dann auch an den Tisch. „Aber er weiß, dass etwas nicht mit mir stimmt. Das ahnt er sofort.“
 


 

Schmerzen
 

Ein höllischer Schneesturm tobte in der Antarktis. Das Shadow Bit Beast, das Siffolion erledigen wollte, hatte überlebt. Doch mit schweren Verletzungen. Die Klamotten waren total zerfetzt und Blut durchströmt. Eine Blutspur blieb hinter ihr im Schnee. Das Shadow Bit Beast lief schwer, sich den Arm haltend, dem Ende der Antarktis entgegen. Jeder Schritt schmerzte.

*Wenn Siffolion nicht diese Macke hätte, sich an den Shadow Bit Beasts der Bit Beasts zu rächen, dann wäre er sicher nicht ausgebrochen. Siffolion muss Tranzer und Triger bemerkt haben. Die beiden sind in großer Gefahr. Ich muss mich beeilen.*
 

In Oldenburg. Es wurde Mittag und Tranzer stand in der Küche am Gemüse schneiden. Sandra kam in die Küche und schaute ihm zu. Ein Unbehagen machte sich in ihr breit und sie bekam die Angst, dass Tranzer sich etwas tut. „Soll ich das nicht lieber machen?“

„Warum?“, fragte er patzig. „Nur weil es sein könnte, dass ich wieder zum Shadow Bit Beast werde? Ich hab dir gesagt, dass ich das nicht zulassen werde. Das hab ich dir versprochen.“

„Tranzer.“ Sandra senkte den Kopf. „Das ist es doch. Deswegen möchte ich auch nicht, dass du zur Arbeit gehst. Du setzt ins Kochen so viel Kraft rein.“

„Ach was.“

„Bitte, Tranzer“, flehte Sandra und ging ein paar Schritte näher auf Tranzer zu. „Schone dich. Mehr möchte ich doch gar nicht.“

„Ich werde nicht-“ Doch Tranzer konnte nicht weiter reden, denn plötzlich fiel ihm das Messer aus der Hand und er musste sich auf dem Schrank abstützen. Sandra bekam einen riesigen Schreck. Tranzer brach fast zusammen. Er krallte seine Hand in sein Hemd, wo ihm die Krämpfe in der Brust höllische Schmerzen bereiteten. Er schnappte kräftig nach Luft. Sandra konnte ihn, bevor er ganz zusammen brach, auf einen Stuhl setzen.

„Tranzer“, wisperte Sandra und kniete sich vor ihm, um ihn ins Gesicht schauen zu können, das vor Schmerz entsetzt war. „Tranzer, bitte.“ Sandra umarmte ihn um den Bauch rum. Ihr kamen die Tränen. „Bleib doch mein Tranzer. Bitte.“

Es dauerte etwas, bis der Schmerz wieder von ihm ging. Es wurde ruhig in der Küche. Dranzer und Black Tranzer linsten in die Küche und hatten alles gesehen.

„Ist das nicht süß?“, flüsterte Dranzer leise zu Black Tranzer.

„Was?“, antwortet er auch mit leiser Stimme. „Dass Sandra krank vor Sorge ist oder dass Tranzer schreckliche Krämpfe hat?“ Black Tranzer ging in die Stube und setzte sich auf das Sofa. Dranzer folgte ihm.

„Du weißt genau, was ich meine.“

„Ja, ja“, gab Black Tranzer nur mit einer lässigen Handbewegung zurück. „Weil Sandra so an Tranzer hängt, sagst du, dass es süß ist. Was auch immer du damit meinst. Zucker ist für mich süß.“

„Ich weiß, Black Tranzer“, versicherte Dranzer ihm. „Du weißt nicht, was Liebe und das alles ist.“

„Tranzer schon.“ Black Tranzer hielt an und schaute mit eisernem Blick zu Boden. „Deswegen beneide ich ihn so. deswegen will er auch nicht wieder zum Shadow Bit Beast werden. Auch wenn es ihn so sehr quält, er wird nicht klein bei geben. Auch nicht, wenn es ihm umbringt.“

„Er stirbt lieber, als ohne Sandra leben zu müssen“, behauptete Dranzer und folgte Black Tranzer wieder, als dieser weiter in Richtung Stube ging. „Nur wegen ihr ist er ja auch zum Mensch geworden. Ein Shadow Bit Beast will er nicht mehr sein.“

„Du bist am Zug“, blockte Black Tranzer das Thema ab, als beide wieder in der Stube am Schachbrett saßen.

Dranzer bewegte nur eine Figur und sagte zufrieden: „Schachmatt.“

Black Tranzer knurrte verärgert und haute auf das Brett.
 

Tranzer schaute zu Sandra runter, die sich total in sein Hemd geweint hatte. Er lehnte sich etwas zurück und Sandra schaute ihn wieder an.

„Ich darf ja bald gar nichts mehr machen“, sagte Tranzer nur so vor sich hin. Er sah sich seine Hand an, in der er eben noch das Messer gehalten hatte.

„Tranzer…Ähm, wie wäre es mit Urlaub?“, schlug Sandra vor und schaute zu Tranzer hoch, der etwas blass im Gesicht geworden war.

„Wo denn?“, fragte Tranzer schon fast empört.

„Wie wäre es mit Japan?“

„Kai hilft mir ja auch sehr viel weiter.“

„War nur ein Scherz.“ Sandra seufzte. „Willst du ja sowieso nicht machen. Du willst nicht ans Meer, weil du Wasser hasst und auch nicht in die Berge, weil da gefrorenes Wasser ist.“

„Blöder Schnee. Saukalt und dann so nass.“

Sandra ließ Tranzer los und stand auf. „Sei doch nicht immer so mürrisch. Lach doch mal.“

Tranzer lächelte kurz. „Zufrieden?“

„Naja“, sagte Sandra nicht gerade überzeugt und ging zu Tranzers nicht fertig geschnittenem Gemüse. „War ja schon mal ein Anfang.“ Sandra schnitt das Gemüse weiter.

„Hey.“ Tranzer stand auf und nahm Sandra das Messer aus der Hand.

„Tranzer“, rief sie empört und versuchte das Messer wieder zu bekommen. „Gib mir das Messer.“

Tranzer hielt das Messer hoch. Da kommt Sandra doch nicht an, weil Tranzer zu groß war. Den Arm konnte sie auch nicht runter ziehen.

„Oh man.“ Sandra kletterte auf den Schrank, doch kam immer noch nicht ans Messer ran, weil Tranzer einen Schritt zurückgegangen war. „Tranzer…“ Sie schrie kurz auf, denn sie wäre fast runter gefallen, wenn Tranzer sie nicht aufgefangen hätte.

„Sei doch vorsichtig“, riet Tranzer ihr und setzte Sandra wieder auf dem Boden ab.

„Immer.“
 


 

Die Warnung
 

Triger kam gerade von seinem Einkauf zurück. Sein Ritter Sport Joghurt Vorrat ist nämlich alle. Er lief gerade die Straße nach Haus runter.

*Tranzer klang aber normal*, ging es ihm durch den Kopf, als er noch mal an das kurze Telefonat dachte. *Irgendwas muss doch faul sein. Auch wenn ich es ihm nicht wünsche, er hat doch sicher irgendwas. Und was meinte er mit, ich wüsste schon was los ist. Ich muss besser zuhören, wenn ich mit ihm rede.* Triger machte sich eine Ritter Sport auf und aß ein Stück. „Auch wenn ich den Quatschkopf nur gespielt hab, hat sich einiges doch ganz schön in mir festgesetzt…Oh.“

Triger hielt an. Vor ihm, etwa hundert Meter, stand das Shadow Bit Beast aus der Antarktis. Die Verletzungen bluteten nicht mehr. Sie sah Triger sorgvoll an.

„Das ist doch…“ Triger stockte der Atem. Kurz danach rannte er zu dem Shadow Bit Beast, das gerade zusammen brach. Triger konnte sie gerade noch auffangen.

„Taqua“, nannte er ihren Namen und war völlig verwundert. „Was ist passiert? Was machst du hier?“

Sie sah Triger schmerzvoll ins Gesicht.

„Siffolion…“, sagte Taqua mit aller Kraft, die sie noch hatte. „Er ist ausgebrochen.“

Triger bekam einen Schreck.

„Du und Tranzer…“, fuhr sie fort, „…ihr müsst schnell in die Beyblade Welt…Da wird er euch nicht so schnell…finden.“

Triger nahm Taqua auf den Arm.

„Triger…“

„Wir gehen jetzt erstmal nach Hause…“, erklärte Triger ihr. „…und dann erklärst du uns alles.“

Erst jetzt fiel Taqua auf, dass Triger keine Tigerohren mehr hatte. Triger lief mit ihr auf dem Arm los.

*Er ist ein Mensch*, jagte es ihr durch den Kopf. *Aber warum ist seine Shadow Aura noch so stark? Was ist hier los?“
 

Zu Hause angekommen konnte sich Taqua erstmal ausruhen. Sie lag auf Janinas Bett und starrte die Decke an. Sie war alleine und komplett verarztet.

*Was soll das? Wir verschwenden nur Zeit.* Taqua setzte sich hin und schaute sich etwas im Zimmer um.

Nach einer kurzen Weile kam Triger in das Zimmer. „Dir scheint es ja schon besser zu gehen“, bemerkte er und schaute sie fröhlich an.

„Ich sag es dir noch mal. Wir müssen hier weg“, drängelte Taqua und setzte sich auf, als Janina gerade ins Zimmer kam.

„Das ist also Janina“, behauptete Taqua lauthals dennoch auf ihre ruhige Art.

„Okay“, sagte Janina langsam, denn es kam ihr wunderlich vor, dass Taqua ihren Namen kannte. „Woher her weiß sie das?“

„Sie kann Gedanken lesen“, erklärte Triger ihr mit einem Nicken.

„Aber auch nur den Gedanken, der gerade gedacht wird“, ergänzte Taqua die Aussage von Triger.

„Na schön“, sagte Janina schließlich leicht empört. „Dann erklär mir jetzt mal, warum wir in die Beyblade Welt sollen. Nur wegen Siffolion?“

„Wer ist Ray?“, fragte Taqua ohne auch nur eine Anhaltspunkt davon zu haben, dass es überhaupt eine Person gibt, die so heißt.

„Hör auf meine Gedanken zu lesen!“, brüllte Janina los, obwohl es Taqua nichts ausmachte, angeschrieen zu werden. Dennoch trat kurze Stille in den Raum.

Taqua atmete einmal tief durch, bevor sie anfing zu erklären: „Siffolion hatte schon des Öfteren einen Kampf mit den legendären Bit Beasts. Er wurde aber in die Antarktis verband. Ich sollte über ihn wachen. Doch irgendwie konnte er aus seinem Eisgefängnis ausbrechen und sinnt jetzt auf Rache. Er konnte wahrscheinlich ausbrechen, weil er dich und Tranzer gespürt hatte.“

„Meinst du nicht“, unterbrach Janina sie, „…weil er Dranzer gespürt hatte?“

„Nein“, antwortete Taqua trocken.

„Und warum sinnt er dann auf Rache auf Triger und Tranzer?“, fragte Janina weiter.

Taqua schaute von Janina zu Triger. „Weil Siffolion sich immer an den Shadow Bit Beasts rächt, wenn ein Bit Beasts ihm was angetan hat.“

Janina schien leicht sauer zu werden. „Warum hast du nicht besser aufgepasst?“

„Weil Siffolion schon immer unberechenbar war“, gab Taqua zu verstehen, ohne sich von Janina provozieren zu lassen.

„Was ist mir Tranzer?“, brach Triger in das Gespräch ein. „Hast du ihm auch schon bescheid gesagt?“

„Nein“, antwortete sie Triger und richtete ihren Blick vor sich. „Aber er hat ein Bit Beast und ein Black Shadow Bit Beast bei sich. Da wird Siffolion sich erstmal hüten, da auf zu kreuzen. Außerdem scheint ihr nicht zu wissen, dass Tranzers Shadow Aura totale Ausschwenkungen hat. Mal ist sie stärker zu spüren und mal gar nicht.“

Nun war Triger sich seiner Ahnung sicher. „Ich wusste, dass da irgendwas nicht stimmen kann.“

„Aber da können wir doch jetzt nicht einfach in die Beyblade Welt gehen“, meinte Janina und wendete sich Triger zu. „Wir müssen ihnen bescheid geben. Dann können sie sofort nachkommen.“

„Richtig“, stimmte Triger ihr zu.

„Und was ist mit Traciel und Tragoon?“

Taqua wusste nicht, warum sie diese Frage stellte, denn sie war sich sicher: „Die beiden sind doch in der Beyblade Welt.“

„Ja“, stimmte Triger ihr zu. „Jetzt. Doch ab und zu mal schauen sie mal vorbei.“

„Jau!“, schallte es plötzlich durch das Zimmer. „Nichts geht über Suppe!“

„Siehst du?“, fragte Janina Taqua, nachdem auf einmal Traciel neben Taqua saß und eine Suppe löffelte.

„Mmmmmmmh…Lecker…“, schwärmte Traciel, doch nun sah sie Taqua neben sich und gab einen lauten, entsetzten Schrei von sich. „Was machst du denn hier?“

„Euch warnen“, gab Taqua abermals zu verstehen und sah Traciel innigst an, denn sie hörte schon ihren nächsten Gedanken.

„Wegen Siffolion?“, fragte Traciel auf Teufel komm raus.

Taqua hatte die Antwort schon bereit gelegt. „Ja.“

„Du weißt das?“, fragte Triger etwas verwundert.

„Logo“, antwortete Traciel sofort. „Spürt man doch sofort, wenn man in diese Welt kommt.“

„Ich merk schon“, begriff Taqua und schloss etwas genervt die Augen. „Das kann sich noch hinziehen. Dann erklär mir mal, warum in dieser Welt ein Bit Beast ist.“

„Lange Geschichte…“, sagte Janina und ließ die Augen rollen.

„Wer ist Sandra?“ Taqua hatte wieder Janinas Gedanken gehört, ohne auch nur daran zu denken, dass sie es lassen sollte. Und Janina ließ nur ein Knurren von sich hören.
 


 

Drachenwut
 

Später Nachmittag. Sandra und Tranzer machten erstmal zur Beruhigen von Tranzers Gemüt einen Spaziergang. Und damit Black Tranzer nicht so langweilig ist, hat Sandra die Kette zu Hause gelassen. Dranzer und Black Tranzer spielten mal nicht Schach. Sondern Super Smash Brothers Melee. Dranzer mit Roy gegen Black Tranzer mit Link. Das ging nicht gerade harmlos ab.

„Yes!“, schrie Black Tranzer als schließlich die Kampfzeit abgelaufen war. „Wieder ein Sieg für mich!“

„Mist verdammter…“, fluchte Dranzer und ließ kurz seine Finger knacken. „Nächste Runde?“

Black Tranzer setzte ein gewieften Blick auf. „Natürlich.“

„Yoshi-Fight!!“, riefen beide zeitgleich und es wieder los. Blauer Yoshi gegen gelber Yoshi.

„Dein Yoshi erinnert mich an Dragoon“, behauptete Black Tranzer und schlug Dranzers Yoshi von der Plattform.

„Hör mir auf mit dem Drachen“, riet Dranzer ihm und schaffte seinen Yoshi wieder auf die Plattform zurück. „Außerdem ist das Blau zu hell für Dragoon.“

„Nimm doch nächstes Mal den rosa Yoshi“, meinte Black Tranzer und dreschte auf Dranzers Yoshi ein.

„Sehe ich so aus?“, fragte Dranzer entsetzt und donnerte Black Tranzers Yoshi zu Boden.

„Ja.“ Black Tranzer grinste nur und half seinem Spieler wieder auf die Beine.

„Dir zeig ich ´s!“, brüllte Dranzer mit einem Kampfschrei hinterher und dreschte wieder auf Black Tranzers Yoshi ein.

„Na komm doch!“ Black Tranzer befreite seinen Yoshi aus dem Gedresche und griff nun selber an. „Na komm doch! Na…!“ Ein Schlag gegen Dranzer Spieler und er schwirrte von der Plattform. Black Tranzer sprang triumphierend auf. „Ja! Und da fliegt er, der blöde Dragoon-Yoshi.“ Kampfende. Sieg für Black Tranzer. „Streng dich mal an. Ich steh mit 13 Siegen vorn.“

Dranzer ärgerte sich, aber war schon wieder bereit für das nächste Match. „Dann hol ich jetzt mal meine Geheimwaffe raus: Pichu.“

„Du wirst keine Chance gegen Young Link haben“, sprach Black Tranzer voller Siegesdrang.

Beide waren mitten im Match, da fiel plötzlich der Strom aus. „Och nöö“, bedauerten es beide und starrten den schwarzen Bildschirm an.

Tragoon krachte in das Zimmer rein, Tür gegen die Wand geknallt. Tragoon war stinksauer. „Ich bin stinksauer.“

„Das merkt an, Drache“, sagte Black Tranzer und schaute jetzt schon genervt zu ihm rüber.

Dranzer seufzte. „Mit deinen Schwingungen hast du den Strom ausgeschaltet.“

„Ups“, war seine Entschuldigung dafür und versuchte sich wieder zu beruhigen. Der Storm kam wieder, doch der Fernseher blieb nun aus. „Tut mir leid.“

Dranzer und Black Tranzer standen auf und gingen zu Tragoon. Black Tranzer schaute hinter die Tür.

„Und?“, fragte Dranzer.

Black Tranzer schaute gelassen zu Dranzer. „Tragoon hat eine Delle in die Wand gehauen.“

Tragoon schaute selber mal nach. „Oh, hab die Klinke nicht bedacht.“ Er hörte es hinter sich brodeln. Als er sich, voller Angst, wieder umdrehte, sah er Dranzer und Black Tranzer wutentbrannt. „Hehe“, lachte Tragoon schäbig.

„Das machst du wieder heile…“, knurrte Dranzer und Black Tranzer beendete genervt und zornig den Satz: „…bevor wir richtig sauer werden.“

Tragoon ging bei der Phoenixübermacht ein. Er erwartete das Schlimmste und riss seine Arme schützend über sich. So merkte er nicht, dass Dranzer und Black Tranzer schon gar nicht mehr an die Wand dachten.

„Warum warst du noch mal sauer?“, wollte Dranzer nun wissen.

„Na, weil-“, fing Tragoon an, doch ihm wurde von Black Tranzer das Wort abgeschnitten.

„Warte mal“, bat Black Tranzer und es wurde still. Dann merkte es Black Tranzer selber. „Oh Scheiße“, kam es nur noch aus Black Tranzer raus.

„Siffolion ist wieder auf freiem Fuße“, bemerkte es auch Dranzer.

„Genau“, versicherte Tragoon den beiden noch mal, dass sie sich auch alle sicher waren, dass sie von dem Gleichem redeten.

„Tranzer muss in die Beyblade Welt“, wurde es Dranzer klar. „Da wird er vor Siffolion erstmal sicher sein.“

„Seit wann interessiert dich Tranzers Sicherheit, Dranzer?“, wunderte es Tragoon. „Das Blacky, ist mir klar. Aber du-“

Black Tranzer hielt Tragoon eine Flamme vor den Kopf, denn er war sauer auf jeden, der ihn Blacky nannte. „Black Tranzer, ja?“

„Ist ja gut“, verstand Tragoon und Black Tranzer machte die Flamme wieder aus.

Dranzer wendete sich wieder Black Tranzer zu. „Wie lange sind die zwei denn noch unterwegs?“

„Keine Ahnung“, antwortete Black Tranzer und kratzte sich am Kopf. „Wie lange dauert denn so ein Spaziergang?“

„Kommt auf ´s Wetter an“, erklärte Dranzer ihm und verschränkte dabei die Arme.

„Gar nicht da?“, fragte Tragoon verwundert, denn er hatte gar nicht bemerkt, dass Sandra und Tranzer gar nicht da sind. „Hab mich schon gewundert, dass ich keine mit der Pfanne bekommen hatte.“

„Du Blitzmerker“, beschimpfte Black Tranzer ihn und verschränkte nun auch die Arme.

„Ich hoffe…“, sagte Dranzer mit ernster Miene, „…dir ist klar, dass Siffolion auch hinter dir her ist.“

„Ich hau ja schon ab“, murmelte Tragoon etwas eingeschnappt und er verschwand auch schnell, bevor er doch noch von irgendwem eine Pfanne auf den Kopf bekam.

Dranzer schaute zu Black Tranzer. „Wo waren wir?“

Black Tranzer griente. „Pichu vs. Young Link.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Romana
2007-12-23T22:36:06+00:00 23.12.2007 23:36
Tranzer *mit ihm leid*
Also ehrlich ich wunder mich immer noch über die Frieliche eintracht der Phönixe.
Also auf in die beybladewelt.
Von:  Fuchsgeist
2007-06-29T14:18:28+00:00 29.06.2007 16:18
wieder echt cool
mach schnell weiter
freu mich schon aufs nächste kapie
Von:  _Kyuubi_
2007-06-29T14:17:39+00:00 29.06.2007 16:17
wieder ein tolles kapie
Von:  Somi
2007-06-25T13:31:03+00:00 25.06.2007 15:31
ein klassek api
ich hoffe das tranzer nicht wieder zum shadow wird,oder stirbt
ich hoffe duschreibst schnell weiter
bin schon gespannt darauf wie es weiter gehen wird
freu mcih schon tierisch weiter zu lesen *mega mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von: abgemeldet
2007-06-24T21:09:13+00:00 24.06.2007 23:09
Black Tranzer und Dranzer sind ja drauf. Da läuft ein wildgewordenes schadow bitbeast herum und will andere shadow bitbeasts unter anderem tranzer vernichten und die denken an super smash brothers melee. Na ganz "toll". Und dem armen Tranzer geht es noch schlechter. Der tut mir voll leid. Und wieder ist ein neues shadow bitbeast aufgetaucht:taqua.
Außerdem hoffe ich das Tranzer und Sandra nichts auf ihrem Spaziergang passiert.
naja freu mich schon aufs nächste kappi.

Von: abgemeldet
2007-06-24T18:23:12+00:00 24.06.2007 20:23
oje tranzer gehts immer schlimmer
hoffentlich passiert den beiden beim spazieren gehn nichts nicht das siffolion auftaucht .___.'
bin gespannt wies weiter geht ^^

P.S. ich finde deinen neuen schreibstil genauso toll wie den alten ^^
Von:  KyokoUchiha
2007-06-24T13:32:06+00:00 24.06.2007 15:32
Hey, wieda ein supa kapi x3 man Tranzer tut mia voll leid. diese anfälle müssen wirklich höllisch schmerzen v.v *pat pat* "sei tapfer, phoenix." (X3) ey, aber voll cool, dass jetzt taqua aufgetaucht ist *w* die is i-wie voll sweet *an die FA von dia denk* ^__^'
ich find's auch geil, wenn ich mia dranzer & blacky GC spielend vorstelle xD echt hamma ^3^
nja freu mich schon auf's nächste ^.~

GLG <3
Kyo Uchiha
Von:  Naruto-chan
2007-06-24T13:31:48+00:00 24.06.2007 15:31
X3 wieder ein tolles kappi gewurden X3


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