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One Night Stand?!

Nur eine Nacht mit dir? [Zo ♥ Na]
von

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♥ Das Glück für immer ... Oder war es geplant?

Hey hooooooooooooo, meine Lieben ^-^

Wie man unschwer erkennen kann, bin ich mal wieder mit einem Kapi am Start xD

Und wie man am Ende sehen wird, ist es ein ... doch, recht Besonderes o.O"

Näheres am Ende, ich wünsch euch erstmal viel Spaß und ein großes Danke an all die jenigen, die sich der Story angenommen hatten ^-^

*euch umflausch*

Bis dahin Sodale!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Der restliche Tag verlief normal.

Nachdem Nami und Zorro durch lautes Geschrei von Ruffy aus ihrem Schlaf gerissen wurden, der wie immer das Essen ankündigte, waren die beiden aufgesprungen und hatten sich wieder angezogen.

Nach einem kurzen Gespräch hatten beide beschlossen, noch etwas Zeit in den Raum zu werfen, ehe sie es ihren Freunden sagen würden, dass sie nun zusammen waren. Der Schock wäre tief und im Moment wollten sie einfach nicht noch mehr Chaos haben, das auftreten würde, sagten sie es ihnen einfach mal eben so zwischen Tür und Angel. Sie würden sich einen geeigneten Zeitpunkt suchen müssen, aber solange müssten sie eben noch so tun, als wäre da nichts zwischen ihnen.

Besonders Zorro traf es schwer, immerhin hatte er schon so viel von sich gezeigt, aber auch Nami stimmte es traurig. Nun, es war ihre eigene Entscheidung und irgendwann kam schon der richtige Augenblick…
 

Nacheinander stiefelten sie aus der Zimmertür, darauf achtend, dass keiner der anderen mitbekam, dass sie zusammen gewesen waren. Zorro sprang unbemerkt von Bord. Immerhin hatten seine Freunde bestimmt die Vermutung, er wäre vorhin Verschütt gegangen und irre jetzt durch die Stadt – was auch geschehen könnte, würde er sich jetzt allzu weit vom Schiff entfernen…
 

Nami ging unterdessen, als wäre nichts gewesen, zu den anderen an Deck, die sie mit der Begründung, Ruffy sei mal wieder zu laut gewesen, auf sich aufmerksam machte. Es stimmte ja auch, sonst würde sie jetzt noch selig im Bett liegen und schlafen, aber durch den besten Wecker der ganzen Grandline kam einfach niemand an, so auch Nami nicht, die immer noch sauer auf ihn war. Jedoch zeigte sie das nicht, sondern folgte ihren Freunden in die Kombüse, dabei noch einen kurzen Blick zum Hafen werfend. Sie konnte Zorro nicht erkennen, doch müsste er jeden Augenblick auftauchen, sie hatten nur einen Zeitsprung von rund einer Viertelstunde geplant.

Seufzend ging sie nun zur Küche und ließ sich dort mit einem Grinsen neben Chopper fallen, der sich noch mit Lysop stritt, wer denn mehr hatte vertragen können beim Trinken. Nami musste sich ein Schmunzeln unterdrücken, doch schweifte ihr Blick dann zu den anderen. Sanji schien merkwürdig abwesend zu sein, seit sie die Küche betreten hatte, doch einen Schluss konnte sie sich daraus nicht ziehen. Ruffy hämmerte wie immer auf den Tisch und verlangte nach seinem Essen und Robin saß da und grinste Nami an.

Moment… Wieso das denn?

„Gibt’s was Robin?“, fragte sie freundlich nach, doch die schüttelte nur den Kopf und nahm einen Schluck aus ihrem Glas Wasser. „Nein, ich hab mich nur gefragt, warum du so fröhlich bist“ Namis Augen waren leicht geweitet, doch fing sie sich schnell wieder. „Ich darf doch auch mal fröhlich sein, oder?“, grinste sie und war dankbar dafür, dass Sanji just in diesem Moment das Essen auf den Tisch stellte, sich dann eine Zigarette anzündete und wieder in seine Ecke ging. Das verwirrte Nami nun doch etwas, keine schwülsten Komplimente oder sonstiges? Seltsam, aber nun gut, vielleicht war es heute nicht sein Tag.

Den anderen schien zumindest nichts aufgefallen zu sein, da sie sich sowieso viel eher aufs Essen gestürzt hatten, als auf das Verhalten des Koches zu achten.

Auch Nami tat sich auf, war das immerhin heute ihr erstes Essen, das sie hatte und die Aktion mit Zorro hatte auch nicht gerade geholfen, ihren Hunger zu stillen. Ok, ihren Heißhunger auf ihn schon, aber gewiss nicht diesen anderen Hunger…
 

Wie aufs Stichwort wurde die Kombüsentür geöffnet und ein mürrisch erscheinender Zorro stand ihm Türrahmen. Das hatte nun doch die Aufmerksamkeit der anderen auf sich gezogen und mit einem „Hoi Zorro! Wo warst’n du so lang?“ von Ruffy schüttelte der Angesprochene nur den Kopf. „Nicht so wichtig, ich hab Hunger“

Seine Aussage fiel nicht groß ins Gewicht, es war ja bekannt, dass er es nicht offen zugab, wenn er sich verlaufen hatte und nur Nami wusste es natürlich besser. Ein unauffälliges Grinsen wurde ihm zuteil, als Nami sich auch schon wieder ihrem Essen widmete und den Grünhaarigen nicht weiter beachtete. Auch Zorro begann nun mit dem essen und der übliche Kampf Ruffy gegen den Rest der Mannschaft um das Essen konnte beginnen…
 

~
 

Mittlerweile waren rund 3 Wochen vergangen, seit Nami und Zorro zusammen waren und die Crew es immer noch nicht wusste.

Dieses Versteckspiel ging beiden auf die Nerven, doch aus irgendeinem unerfindlichen Grund schafften sie es einfach nicht, ihren Freunden davon zu erzählen. Ob es nun doch Angst und Zweifel waren oder einfach noch kein guter Zeitpunkt, darüber konnte man sich streiten.

Die beiden lebten einfach so, wie sie davor auch gelebt hatten, doch konnte man erkennen, dass sie sich nicht mehr so häufig anzickten, wie noch vor knapp einem Monat. Das verwunderte die anderen zwar, doch hatte sie bisher noch keiner darauf angesprochen, was auch ganz gut so war, immerhin wollte sie ihre Tarnung nicht aufgeben…
 

Allerdings verbrachten die beiden jede Nacht miteinander, ob nun mit Sex oder ohne, sie konnten auch glücklich sein, wenn sie einfach nur in den Armen des jeweils anderen lagen.

„Meinst du, sie ahnen was?“, fragte Nami leise nach, als die beiden in ihrem Bett lagen und kuschelten. Zorros Kopf lag auf ihrem und überlegend legte er die Stirn in Falten, ehe er bedächtig den Kopf schüttelte. „Mmh… Nein, glaub nicht. Sie scheinen zwar mitbekommen zu haben, dass wir weniger streiten, aber sonst verhalten wir uns eigentlich ziemlich normal, find ich…“ Nami nickte und schloss für einen Moment die Augen, jedoch setzte sie sich augenblicklich auf und erntete verwirrte Blicke.

„Nami, was ist?“, fragte Zorro besorgt nach, der sich nun ebenfalls aufsetzte und seine Freundin misstrauisch beäugte.

Nami erwiderte eine Weile nichts, hatte einfach nur die Augen fest geschlossen und atmete ruhig und gleichmäßig ein und aus. Gerade, als Zorro ein weiteres Mal ansetzten wollte, öffnete sie den Mund zum Sprechen.

„Sorry, mir war auf einmal so komisch…“, gestand sie und sah ihm in die immer noch besorgten Augen. „Keine Sorge, ist schon wieder vorbei“, winkte sie ab und legte sich wieder hin, doch Zorro machte selbst keine Anstalten dazu. „Vielleicht solltest du mal zu Chopper gehen, du bist mir in letzter Zeit sowieso ein wenig komisch.“ Nami lächelte und schüttelte den Kopf. „Quatsch, ist alles in Ordnung, mir geht’s wirklich blendend“

Mit einem Grummeln ließ sich Zorro wieder zurück ins Kissen fallen und starrte an die Decke. Er war zwar nicht einverstanden mit der Antwort seiner Freundin, doch wusste er, dass man bei ihrem Dickkopf nicht wirklich etwas entgegen bieten konnte. „Versprich mir, dass du zu ihm gehst, sollte es dir schlechter gehen“ Ernst sah er ihr in die rehbraunen Augen, die eindeutig Dankbarkeit ausstrahlten und Nami darauf nickte. „Mach ich, verlass dich drauf“, grinste sie und kuschelte sich dann wieder in seine Arme, schloss die Augen und schlief kurz darauf ein.

Zorro war noch am Überlegen. In letzter Zeit war es wirklich öfters vorgefallen, dass sie über Schwindel geklagt hatte, aber er wusste nicht recht, was er dazu sagen sollte. Er konnte sie nicht zwingen, zu Chopper zu gehen. War es vielleicht ein Zeichen auf einen plötzlichen Wetterumschwung? Oder eine sich nähernde Krankheit? Er würde sie im Auge behalten, das wusste er jetzt schon und mit diesem Gedanken schloss nun auch er die Augen und schlief ein.
 

~
 

Seit diesem Gespräch zwischen Nami und Zorro waren wieder ein paar Tage vergangen, doch Nami hatte bis dato nicht mehr verlauten lassen, dass es ihr schlecht ging. Entweder, es war wirklich so, oder sie verheimlichte etwas vor ihm, denn er konnte Tag für Tag sehen, dass es ihr nicht gerade gut ging. Woran das lag, wusste er nicht und auch auf die ganzen Fragen darauf, antwortete sie mit einem „Quatsch, alles bestens“ und Zorro musste sich geschlagen geben.

Er machte sich Sorgen um sie, doch sie wollte anscheinend nicht darüber reden, was sie hatte, nur konnte man sehen, dass sie öfters am Tag blass um die Nase war und man teils nicht mal wusste, wo sie die ganze Zeit blieb.

Da Zorro und sie es den anderen noch immer nicht gesagt hatten, musste er sie also aus der Ferne im Auge behalten und da er seine Augen nicht überall hatte, wusste er nicht, was sie tat, war sie gerade unter Deck oder in ihrem Orangegarten. Eben da, wo er nicht war, wenn er trainierte.
 

Allerdings hatte sich etwas verändert. Sie suchte auch kaum noch von sich aus seine Nähe und das wunderte ihn noch mehr. Er hielt es nicht mehr aus, also musste er was tun!

Seine Gewichte, die er bis eben noch gestemmt hatte, beiseite legend, erhob er sich aus seiner Sitzposition, streckte sich einmal herzhaft, schnappte sich dann seine Schwerter und machte sich auf den Weg unter Deck.

Draußen war sie nirgends zu sehen gewesen, also lag der Schluss nahe, dass sie in ihrem Zimmer war, doch als er dort ankam, bleib sein Blick und seine Ohren am Badezimmer hängen, wo er deutlich etwas heraushören konnte und das war bestimmt nicht das Geräusch von rauschenden Wassers…

Mit schnellen Schritten ging er auf die Tür zu und hämmerte dagegen. „Nami? Hey, bist du da drin?“, rief er hinein, doch kam keine Antwort daraus hervor, sodass er eine Augenbraue in die Höhe zog und einfach noch einmal klopfte.

„Nami, ich bin’s, Zorro, jetzt mach schon diese verdammte Tür auf!“, rief er wieder hinein und zwei Sekunden später konnte er das Türschloss hören, das sich öffnete, anschließend eine Person an ihm vorbeihuschen sehen, die sich mit zügigen Schritten auf ihr Zimmer zu bewegte.

Zorro wusste nicht ganz, was ihm das jetzt sagen sollte, also lief er ihr hinterher und hielt sie am Handgelenk fest, sodass sie davon abgehalten wurde zu gehen. Jedoch sah sie ihn nicht an, sondern starrte unentwegt auf den Boden.

Zorro seufzte resigniert, schritt näher auf sie zu und sah ihr ins Gesicht.

Sie hatte Mühe und Not, sich die Tränen zu unterdrücken, die wohl auch eben über ihre Wangen gelaufen waren, denn er konnte deutlich erkennen, dass sie eben geweint hatte. Trotz der Röte um ihre Wangen und Augen war sie ziemlich blass, was Zorro noch mehr verwirrte. „Nami, was um Gottes Willen ist los mit dir?“, fragte er sie und nahm sie sofort in den Arm, da sie wieder die ersten Tränen vergoss.

Diese jedoch erwiderte vorerst gar nichts, krallte sich nur in sein Hemd und weinte sich aus. Sie konnte es ihm nicht sagen! Wie würde er reagieren, wenn er es wüsste? Und was, wenn ihre Vermutung falsch war und er sich falsche Hoffnungen oder Illusionen machte? Sie hatte Angst. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie Angst, ihm etwas zu erzählen!

Schweigend behielt er sie einfach nur im Arm, setzte sich dann jedoch in Bewegung und führte sie in ihr Zimmer. Hier draußen im Gang war es sowieso schlecht zu reden, also konnten sie das auch im Zimmer machen und vielleicht wäre sie dann auch gesprächiger…
 

Nachdem er sie aufs Bett bugsiert hatte, kniete er sich vor ihr auf den Boden und sah ihr in die verheulten Augen. Egal, was los war, es beschäftigte sie sehr, das sah er ihr an. Aufmunternd lächelte er sie an und legte seine Hand auf die ihre, die in ihrem Schoß lag. Sie zitterte und das bescherte ihm ein mulmiges Gefühl in der Magengegend.

„Zorro…“, begann sie aufschluchzend, doch dieser drückte nur fest ihre Hand. „Nami, du weißt, dass du mir alles sagen kannst, so schlimm wird es schon nicht sein!“ Sie schüttelte den Kopf und sah dann auf ihre Hände.

„Doch… Ich… Ich hab dir was verschwiegen“ Sie schluckte einmal deutlich und starrte unentwegt woanders hin, da sie seinen fragenden Blick auf sich spüren konnte. Allerdings unterbrach er sie nicht, wofür sie ihm auch dankbar war.

„Mir war… in letzter Zeit ja immer unwohl… Dazu kommt noch, dass… dass ich oft blass war… Wenn ich nicht an Deck war, war ich im Bad und… musste mich übergeben, weil mir so schlecht war. Meine… Meine Blutung hat ausgesetzt und… Ach verdammt, ich hab Angst, dass ich schwanger bin!“, sprudelte der letzte Rest dann aus ihr hervor und schluchzend schlug sie die Hände vors Gesicht.

Zorro starrte sie einfach nur fassungslos an, wusste im Moment einfach nichts zu erwidern. Seine Nami… war schwanger?! Stimmte das?

„Warst du noch nicht bei Chopper?“, fragte er ernst nach, wobei er energisch versuchte, den Kloß aus seinem Hals zu verbannen. Nami schüttelte heftig den Kopf, nahm die Hände jedoch nicht weg.

Sie hätte es ihm nicht sagen sollen! Was, wenn er sie jetzt nicht mehr wollte? Immerhin war es sein Kind, aber sie wusste nicht, wie er zu Kindern stand… Was wäre wenn…

Weiter zum Denken kam sie nicht, denn sie spürte seine warmen Hände um ihren Körper und seinen Kopf auf ihrem Bauch.

Verwirrt sah sie auf seinen grünen Schopf und sogar die Tränen hatten aufgehört, ihre Wange hinunterzuperlen.
 

Bevor sie auch nur zum Sprechen ansetzen konnte, konnte man Zorros Stimme hören, der einfach herzhaft lachte und sich dann an seine Freundin schmiegte. Nami verstand nur noch Bahnhof, wollte der Kerl sie jetzt verarschen oder was?!

„Ich werde Vater!“, sprach er aus, was Nami geschockt die Augen weiten ließ, in denen sich sogleich neue Tränen bildeten. Sich ein Aufschluchzen verhindernd, schlug sie die Hand vor den Mund, doch Zorro sah zu ihr auf und lächelte sie an.

„Nami, das ist wundervoll! Lass uns gleich zu Chopper gehen!“ Ohne auf die Mimik der Orangehaarigen zu achten, hatte er sich erhoben und ihr seine Hand hingehalten, doch Nami zögerte.

„Aber sie wissen das andere noch nicht…“, wisperte sie aufgelöst, hielt aber den Blickkontakt zu ihm aufrecht. „Dann erfahren sie es eben jetzt. Komm schon Nami, einen besseren Zeitpunkt gibt es nicht!“

Sie ließ sich breitschlagen und ohne Umschweife legte sie ihre Hand in die Seine, mit der er sie nun hochzog. Mit einem aufmunternden Grinsen verließen sie Hand in Hand das Zimmer und waren auf den Weg an Deck.
 

Dort herrschte eine ausgelassene Stimmung. Zuvor war niemanden aufgefallen, dass Zorro mit seinem Training gestoppt hatte und unter Deck verschwunden war, aber da sie dachten, er hätte sich einfach einen Platz zum Schlafen gesucht, erledigten alle ihre Sachen, die anfielen und kümmerten sich nicht an der Abwesenheit der noch fehlenden Mitglieder.

Ruffy saß auf seinem Lieblingsplatz und starrte aufs Meer, sah sich dabei nach neuen Inseln um, Lysop spielte mit Chopper Karten, Robin lag auf ihrer Liege, las ein Buch und wurde zeitgleich noch von Sanji mit Drinks bedient.

Doch als sich die knarzende Tür öffnete, die unter Deck führte, wanderten dann doch die Blicke der Piraten dorthin und was sie sahen, ließ sie für einen Moment das Atmen vergessen.

In der Tür standen Nami und Zorro, Hand in Hand und noch dazu breit strahlend. Ok, Nami weniger, in ihren Augen glitzerten noch immer die Tränen, doch Zorro für seinen Teil hatte noch nie mehr gestrahlt.
 

„Haben… wir was verpasst?“, fragte Lysop perplex, der vor Überraschung sein Kartenblatt aus der Hand gefallen war. Auch die anderen sahen ein wenig ungläubig aus der Wäsche, nur nicht Sanji, der das ja nun schon von Anfang an wusste.

„Cool Zorro, du hast Nami an der Hand!“, rief Ruffy euphorisch aus, doch das erntete nur einen verständnislosen Blick von den anderen, die sich jedoch gleich wieder auf die beiden anderen richteten.

Zorro konnte nur genervt die Augen verdrehen, verstanden sie denn nicht, was sie ihnen damit sagen wollten? Anscheinend nicht, also mussten Taten sprechen. Ohne lange zu zögern schnappte er sich Nami und küsste sie leidenschaftlich, sodass den anderen beinahe die Augen heraus fielen.

„Wie ihr seht… Sind wir zusammen, ja“, grinste nun Nami, nachdem sie sich wieder voneinander gelöst hatten. „Wie lange?!“, fragte Chopper neugierig, was Zorro auflachen ließ. „Seit gut einem Monat.“ Die Nachricht schlug ein, wie eine Bombe, sogleich kamen alle auf sie zugestürmt und schon wurden sowohl Nami, als auch Zorro von Glückwünschen überschüttet.

Allerdings war das ja bekanntlich noch nicht alles…

„Und… Chopper, ich muss dich bitten, Nami zu untersuchen“, wandte sich der Schwertkämpfer dann an den Elch, der entrüstet erst Zorro ansah und dann Nami, die nur verhalten grinste.

„Ist sie denn krank? Was fehlt ihr denn? Hat sie…“ Augenblicklich weiteten sich die kleinen Augen des Elches und ein entzückter Schrei fegte übers ganze Deck.

„Herzlichen Glückwunsch schon mal! Nami, hattest du irgendwelche Beschwerden oder so? Wie lange geht das schon?“ Der kleine Elch war plötzlich Feuer und Flamme, doch die anderen verstanden nur Bahnhof.

„Was meint er?“, fragte Ruffy mit schief gelegtem Kopf und sah von Nami zu Zorro und wieder zurück. Robin musste sich ein Schmunzeln unterdrücken, was jedoch nicht so ganz klappte.

„Ruffy… Wie es aussieht, ist Nami schwanger und bekommt ein Baby“, bemerkte sie beinahe beiläufig, doch nun weiteten sich auf Ruffys und Lysops Augen unmerklich, ehe sie ihren Freunden um den Hals fielen und sie ebenso beglückwünschten. „Cooooooool, ich werd Onkel!“, grinste Ruffy breit und piekste Nami leicht in den Bauch. Diese grinste einfach nur und lächelte ihren Freund neben sich an. Nun war es wirklich ausgesprochen, sie hatten keine Geheimniskrämerei mehr und Nami war schwanger! Unglaublich!
 

Nun bewegte sich auch Sanji auf die werdenden Eltern zu, jedoch konnte man an seinem Gesichtsausdruck nichts erkennen.

Zumindest so lange nicht, wie er nach Namis Hand griff und er sie mit tränenden Augen ansah. „Nami-Maus!“, schniefte er und wischte sich mit dem Arm über die Augen. „Ich freu mich so für dich!“, heulte er weiter und verzog sich dann in seine Küche. „Du musst jetzt essen, damit das Baby groß und stark wird und wer ist dazu besser geeignet? Genau, Onkel Sanji! Meine Hübsche, ich bin gleich wieder bei dir!“ Damit war er in der Kombüse verschwunden.

Die anderen sahen ihm verwundert hinterher und fingen alle gleichzeitig an zu lachen. Ja, das war der Koch, aber ein Glück, dass er es so gut aufgenommen hatte, Zorro und Nami hatten es sich schlimmer vorgestellt…
 

Der Tag verging schnell. Nami war bei Chopper gewesen, der ihr freudestrahlend bestätigt hatte, dass sie im ersten Monat schwanger sei. Nami war überglücklich, jetzt, da sie wusste, dass Zorro hinter ihr stand, freute sie sich auf die nächsten 8 Monate und sie wusste, dass ihre Liebe dadurch nur noch mehr steigern könnte.

Nami bat ihren kleinen Freund vor sich allerdings noch, herauszufinden, wann genau es passiert sein musste. Seine Antwort folgte ein paar Minuten später und schmunzelnd verließ sie kurz darauf das Arztzimmer.

War ja interessant.

„Was hat er gesagt?“, wurde sie in ihrem Zimmer durch ihren Freund aufgehalten, der sehnsüchtig auf ihre Rückkehr gewartet hatte.

Nami grinste ihn an und zwinkerte dann. „Scheint so, als hätte das Schicksal gewusst, dass ich mich noch anders entscheide, es ist in der ersten Nacht passiert, als ich dich hab stehen lassen“ Auch auf Zorros Gesicht schlich sich ein Grinsen, ehe er sanfte Küsse in ihrem Nacken verteilte. „Ich sagte doch, ich geb dich nicht mehr her“

Wahre Worte, denn das Baby wollte es anscheinend auch nicht anders.

„Ich liebe dich“, hauchte Nami und drückte ihm einen besonders leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen, den er zu gerne erwiderte.
 

Diese Nacht schliefen sie wieder miteinander. Ihre erhitzten Körper rieben aneinander und endlich hatten sie die Gewissheit, zusammen sein zu dürfen, ohne sich verstecken zu müssen.

Der Höhepunkt dieser Nacht war ein lautes Stöhnen der beiden Verliebten, in dessen Herzen bereits das lebte, was in spätestens 8 Monaten da sein würde. Etwas, nein jemand, der bereits unter Namis Herz wohnte, genau unter den Gefühlen zu Zorro, die sie sicherlich nie wieder abstellen würde.

Es war so einfach…

Sie waren sich durch einen One Night Stand nahe gekommen. So hatte Zorro den Mut finden können, ihr seine Gefühle zu offenbaren. So war auch Nami endlich dazu gekommen, in sich zu gehen und dasselbe behaupten zu können. So haben sie sich lieben gelernt und nun erwarten sie ein Kind, das in dieser Nacht gezeugt wurde.

Es hätte anders laufen können. Es hätte eine einmalige Sache sein können. Sie wäre schwanger gewesen, und noch dazu allein. Zorro hätte ihr wohlmöglich geraten, das Kind abzutreiben, sie wären nicht verliebt gewesen…

Doch war das hier das beste Beispiel.

Auch One Night Stands hatten Folgen.

Süße Folgen, dessen Früchte nach 9 Monaten ins Haus, bzw. aufs Schiff flattern würden. Etwas, was im Unterbewusstsein durch die tiefe Liebe entstanden ist, die sich erst nachträglich gebildet hatte…

Ein One Night Stand… Der keiner war, sondern Folgen für die Zukunft bereit hielt…
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

*hust*

Jaaa, soweit dazu mit dem 'etwas besonderem Kapitel' ^^

Ich hatte ja von vornherein gesagt, dass ich die Story nicht allzu lang halten werde, denn zu allererst war das erste Kap als OS geplant xD

Naja, es hat sich gemausert, wie man sieht und das hier wars also ^^

Kam ein wenig überraschend und das tut mir auch Leid, aber wie dem auch sei xD

Danke, dass ihr mir so lange zur Seite gestanden hattet ^^
 

Es wird noch ein Epilog folgen, ich denke mal, irgendwann Anfang nächsten Monats, bis dahin sag ich mal tschüss ^^

*euch ganz feste drück*



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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Von:  Bella-hime
2012-03-05T18:41:52+00:00 05.03.2012 19:41
wow
hast du echt toll geschrieben O.O
die ff war echt toll
und soo sexy *_*
du hast echt nen schönen schreibstil =D
werd mir jetzt auf jeden fall noch mehr von dir durchlesen ;)
Von:  Hatshepsut
2007-11-15T12:13:51+00:00 15.11.2007 13:13
*klap*klap*klap*
Bravo, sehr schön geworden! Gefällt mir! :)
Von:  Skadi
2007-11-05T14:17:33+00:00 05.11.2007 15:17
*sfZ*
Haaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaach~
Das Kap is ja so süüüüß~ ^/////^
Mit "besonders" untertreibst du noch ziemlich, meine Liebe XDDD
Sei doch nich imma so bescheiden =P
Das war... KLASSEEEEEE >o<
Iwie kribbelts mia grad im Bauch Oô
NEIN, ich bin NICH schwanger, aba das war einfach so... so... haaaach~
*schwärm*
Ach Mensch Nami, was mussteste das uch so lange gemeinhalten <-<°
Zorro hat sich doch Sorgen um dich gemacht! >.<
*das ja ma so richtig süß fand* ^///^
Moa, richtig sweet, als er sich so gefreut hat, dasser Vater wird~
Iwie ma n Zorro voll ooc Oô
N richtig kleines Sensibelchen~ XDDD *Zorro knuffZ*
Ana die ham ja wirklich alle voll logga floggig reagiert da XD
Am besten fand ich ja imma noch Ruffy: >Cool Zorro, du hasst Nami anner Hand!<
*wechlolZ* xDDDDDDDDDD
Und sogar Sanji... dem hätt ich aba uch mea zugetraut XDDD
Aba was kann amn uch schon GEGEN dieses Pair sagen~ =P
Von mia uch... HERZLICHEN GLÜCKWUUUUUUUNSCH! ^o^
Hach ja, das Schicksaaaal~
Schon n komisches Vieh xDDD
Aba das Glück meinte es gut mit den beiden, und ich finde....
Sie habens sich uch verdient ^-^
Auf eine romantische Schwangerschaft~ XDDD
*Konfetti werf*
Naja~ XD
*sich dann gleich uch ma an den Epi mach* ^-^
*knuffelZ*
Hab dich lüb ~♥
xxx Luluuuuuuuuu~ ^-^
Von: abgemeldet
2007-10-30T20:52:41+00:00 30.10.2007 21:52
ich finde deine fanfic hamma mega affen scharf. schreib schnell weiter. ich finde das paar nami und zorro süß und du hast das total romantisch und spannend gemacht. *küsschen* geile FF Schreib weiter
Von: abgemeldet
2007-10-27T13:11:46+00:00 27.10.2007 15:11
Wie schön
Aber schade das es bald zu ende ist.
Das Kind wird bestimmt ein richtig rotzfreches balg wie seine Eltern, aer hoffentlich mit Orientierungssinn, nicht so wie zorro.
Freu mich aber aufs epilog.
Von: abgemeldet
2007-10-25T18:02:10+00:00 25.10.2007 20:02
oh man ich stell mir das grad so süß vor wie zorro da seinen kopf an namis bauch hat und über beide ohren strahlt!! >///<
wie süß!!!!
aber klasse! Jetzt wird unser zorro-hasi-mausi auch noch papa! und unsre kleine nami mami! und der rest wird der durchgeknallte haufen von onkeln und tanten!! *lach*
wie cool!!!
aber schade das die ff jetzt schon FAST zu ende is!! Ich will doch noch mehr! noch viel mehr!!
aber wie immer ein total geiles kap!!
*dickes lob verteil*

hdgdl
dein Kätzle^^
Von: abgemeldet
2007-10-25T17:50:18+00:00 25.10.2007 19:50
is echt n klasse kapitel
ich hab schon tränen in den augen, sowas will ich auch haben :'-)
freu mich schon auf den epilog!
sagste dann wieder bescheid?
lg
Maron_jeanne
Von: abgemeldet
2007-10-24T17:05:40+00:00 24.10.2007 19:05
*Winks* hallöchen ^-^
*strahl* uiuiuiui das ist ein wundertolles Kapitel!!!! Ein Baby ach wie schön.....das ist bestimmt ein kleiner Rotzlöffel bzw eine Rotzlöffelline später einmal...xDDD bei den Eltern:

Sehr schön geschrieben *knuddelflausch* guddi gemacht!!!!!
man sieht sich!

*knutscha* de Geisti ^^
Von: abgemeldet
2007-10-24T17:02:44+00:00 24.10.2007 19:02
nami ist schwanger?!?!?
ich dachte schon es passiert irgendwas schlimmes, als ich den titel gesehn hab. aber ist ja gottseidank nicht so!!
freu mich schon auf den epilog!!!!
beeil dich ;)
Von: abgemeldet
2007-10-24T15:06:59+00:00 24.10.2007 17:06
*Q* !!!!!!!
des is so klasseee >O<
ich sags ja XD bist die beste in ZoxNa f.f schreiben xDDDD
*1+++++++++++++++++*
geb >u<


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